DE2442741C3 - Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie zum Einsatz in die nach der umgekehrten Osmose arbeitenden Trennanlagen - Google Patents
Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie zum Einsatz in die nach der umgekehrten Osmose arbeitenden TrennanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie zum Einsatz in die
nach der umgekehrten Osmose arbeitenden Trennanlagen.
Vorrichtungen dieser Art haben den Zweck, übereine Senkung der Energiekosten beim Betrieb der Trennanlagen
die Gestehungskosten des gewünschten Trennprodukts zu senken.
Trennanlagen, die auf der Basis der umgekehrten Osmose arbeiten, sind z.B. in der Lage, Meerwasser
zu entsalzen oder die Trockensubstanz in Molke anzureichern. Im ersten Falle wird das Produkt (Meerwasser)
an der semipermeablen Membrane in das Permeat (reines Wasser) und das Konzentrat (aufkonzentriertes
Meerwasser) getrennt. Im zweiten Falle wird das Produkt (Molke) in das Permeat (reines Wasser)
und das Konzentrat (mit Trockensubstanz angereicherte Molke) zerlegt Einmal ist das Ziel der Trennung
das Permeat (reines Wasser), im anderen Falle ist es das Konzentrat (mit Trockensubstanz angereicherte
Molke). In beiden Fällen beaufschlagt das Produkt unter hohem Druck den Modul, eine Anordnung
mehrerer semipermeabler Membrane. Bis auf den infolge Strömungswiderstände im Modul auftretenden
Druckverlust findet man die dem Produktstrom zugeführte Druckenergie im Konzentratstrom wieder vor.
Die auf der umgekehrten Osmosi basierenden Trennverfahren,
die sogenannten Membran-Verfahren, konkurrieren mit Destillations- und K ristallisations-Verfahren.
Eine Wirtschaftlichkeit gegenüber diesen Konkurrenzverfahren ist bei kleinen Produktionskapazitäten
und unter Ausnutzung der im Konzentratstrom mitgeführten Druckenergie gegeben. Dit Kosten des
gewünschten Trennproduktes, also Permeat- bzw. Konzentratkosten pro Kubikmeter, sind unter anderem
eine Funktion der Anlage-, der Membranwechsel- und der Energiekosten. Eine Senkung der Energiekosten
wird durch Energie-Rückgewinnung erreicht Bei der Energie-Rückgewinnung wird dem Konzentratstrom in
einer geeigneten Vorrichtung durch arbeitsleistende Entspannung Druckenergie entzogen und diese dem
frischen Produktstrom wieder zugeführt.
Anlagen mit Energie-Rückgewinnung sind bekannt.
In den letzten Jahren wurden auf dem Gebiet der umgekehrten Osmose in Verbindung mit der Energie-Rückgewinnung
große Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen gemacht Kommerzielle Anlagen mit
über 1000 Kubikmeter pro Tag werden bereits zur Brackwasser-Entsalzung eingesetzt Anlagen zur Entsalzung
von Meerwasser existieren bislang als Versuchsanlagen. Vorrichtungen zur Energie-Rückgewinnung
existieren als Prototypen. In theoretischen Arbei-
ten wurden diese Vorrichtungen auf ihre Wirtschaftlichkeit hin untersucht
So wird von C. Y. Cheng, S. W. Cheng und L. S. Fan, AICHE Journal 13, 1967, 438 eine Vorrichtung
zur Energie-Rückgewinnung diskutiert Diese Vorrichtung, dort »flow work exchanger« genannt,
wird vom Konzentratstrom angetrieben und komprimiert einen Toil des Produktstroms auf den erforderlichen
Anlagedruck.
In der Zeitschrift »Chemie-Ingenieur-Technik«,
In der Zeitschrift »Chemie-Ingenieur-Technik«,
ίο HeR 11/1974, wird auf eine einstufige Meerwasserentsalzungs-Anlage
durch umgekehrte Osmose hingewiesea Ohne näher auf die Vorrichtung zur Energie-Rückgewinnung
einzugehen, diskutiert diese Veröffentlichung insbesondere in A b b. 1 und Tabelle 1
Permeatkosten unter Berücksichtigung der Energie-Rückgewinnung.
Die bisher aus der Literatur bekannten Vorrichtungen zur Energie-Rückgewinnung haben den Nachteil,
daß sie zum Teil aus einer unmittelbaren Kombination von Hochdruckpumpe und Hydraulikmotor bestehen
Diese Kopplung von zwei separaten Aggregaten ist im Hinblick auf einen hohen Wirkungsgrad, den eine
optimale Energie-Rückgewinnung erfordert, unvorteilhaft.
Die von Fan und Mitarbeitern vorgeschlagene Lösung hat den Nachteil, daß der im Aufbau zwar
sehr einfache »flow work exchanger« mit seinen vier Ventilen nur unter zusätzlichem Einsatz von zwei
Pumpen (»low-pressure low head pump« und »highpressure low head pump«) arbeiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, in
einem einzigen Aggregat (Vereinigung von Hydraulik-Pumpe und -Motor) unter Verwendung minimal möglicher
Steuerungs- und Kraftübertragungsteile hydraulische Energie zwischen zwei Strömen (Konzentrat-
und Produktstrom) auszutauschen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beispielsweise
eine Plunger-Pumpe mit doppelt wirkendem Stufenkolben, deren Aufbau und Funktion im normalen
Einsatz bekannt ist, erfindungsgemäß zwei Funktionen gleichzeitig übernimmt, nämlich die Funktion
einer Pumpe und die eines Motors. Dies geschieht dadurch, daß ein Teil des Stufenkolbens Arbeits- und
der andere Antriebskolben wird. Der Arbeitskolben komprimiert den Produktstrom auf den erforderlichen
Verfahrensdruck vor der Membrane, wobei der Antriebskolben gleichzeitig treibend von dem hochgespannten
Konzentratstrom beaufschlagt wird. Die Stufung des Kolbens richtet sich nach den Volumen-Stromverhältnissen
bei Produkt- und Konzentratstrom. In gleicher Weise wie eine Plunger-Pumpe mit doppelt
wirkendem Stufenkolben, die hier exemplarisch behandelt wird, läßt sich eine beidseitig beaufschlagbare
Membranpumpe verwenden. Die Membrane tritt dabei sinngemäß an die Stelle des Stufenkolbens, wobei
das Schluckvermögen des Arbeits- bzw. Antriebszylinders über eine Kolbenstange, die von der Membrane
wahlweise produkt- bzw. konzentratseitig aus
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dem Gehäuse zum Antrieb herausgeführt wird, variierbar
ist
In einer Ausfuhrungsform der Vorrichtung gemäß
der Erfindung ist der Antriebs- kleiner als der Arbeitskolben ausgeführt und aus dem Gehäuse zum Antrieb
herausgeführt Auslaßventil für den Produkt- und Einlaßventil für den hochgespannten, treibenden Konzentratstrom
ist erfindungsgemäß ein selbsttätig arbeitendes Doppelventil. Das Ansaugen des Prodrktstromes
durch den Arbeitskolben erfolgt in bekannter Weise über ein selbsttätig arbeitendes, durch Federkraft
schließendes Saugventil. Über ein in bekannter Weise z.B. durch Nocken gesteuertes Auslaßventil wird das
Konzentrat am Ende des Antriebshubes auf den Ausschiebedruck gedrosselt und aus dem Antriebszylinder
ausgeschoben, wobei gleichzeitig produktseitig frisches Produkt über den Arbeitskolben durch das Saugventil
angesaugt wird. Da durch Druckverlust im Modul der Druck im energetisch zur Nutzung anstehenden
Konzentrat im Regelfall stets kleiner als der dem Produktstrom aufzuprägende Verfahrensdruck und je
nach Verfahren der Konzentrat- kleiner als der Produkt-Volumenstrom ist, muß der Stufenkolben angetrieben
werden. Die erforderliche Antriebskraft richtet sich nach den Druck- und Volumenstromverhältnissen
bei Produkt- und Konzentratstrom und den mechanischen und hydraulischen Verlusten der Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der Arbeitskolben
aus dem Gehäuse herausgeführt und kleiner als der Antriebskolben ausgeführt. Diese Ausführungsform
der Vorrichtung kann unter den im Regelfall vorliegenden Druckverhältnissen bei geeigneten durch
die Ausbildung des Stufenkolbens vorgegebenen Produkt- und Kon7entrationsströmen ohne Antriebsenergie
arbeiten.
Eine mehrzylindrige parallele Anordnung von Arbeits- und Antriebszylinder (z. B. Dreizylinder-Anordnung)
ist zum Zwecke eines geringeren Ungleichformigkeitsgrades der Vojumenströme, eines selbsttätigen
Anlaufs und zum Öffnen des Doppelventils zu Beginn des Arbeits- bzw. Antriebshubes bei beiden
Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung notwendig.
Die mit den Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß Energie-Rückgewinnung in Trennanlagen, die nach der umgekehrten Osmose arbeiten,
mit einem einzigen Aggregat, das Hydraulikmotor und -pumpe in sich vereint, unter Verwendung
minimal möglicher Steuerungs- und Kraftübertragungsteile möglich ist und demzufolge eine Energieübertragung
mit geringsten Verlusten erfolgt.
Ausführungsbcispicle der Erfindung sollen nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie
zum Einsatz in die nach der umgekehrten Osmose arbeitenden Trennanlagen mit konzentratseitigem
Gehäusedurchtritt des Stufenkolbens,
Fig.2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie
zum Einsatz in die nach der umgekehrten Osmose arbeitenden Trennamagen mit produktseitigem Gehäusedurchtritt
des Stufenkolbens.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie zum Einsatz in die nach der umgekehrten
Osmose arbeitenden Trennanlage mit konzentratseitigem Gehäusedurchtritt des Stufenkolbens
schematisch dargestellt
Im Gehäuse 1 befindet sich der erfindungsgemäß aus Arbeits- und Antriebskolben 2 α und 2 b bestehende
Stufenkolben 2. Der Arbeitskolben 2 α läuft im Arbeitszylinder 3, der Antriebskolben Ib im Antriebszylinder
4 und ist über die Gehäusebohrung" 1 e aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und gegen dieses mit der Antriebskolben-Packung
15 gedichtet.
Die Abdichtung der Arbeits- und Antriebszylinder 3 und 4 gegeneinander erfolgt über die Arbeitskolben-Packung
14. Im Arbeitszylinder-Saugkanal 5, mit seinem Produkt-Eintritt £1 sitzt ein selbsttätig arbeitendes,
in bekannter Weise aus Saugventilsitz 1 a, Ventilteller 6 und Ventilfeder 7 bestehendes Arbeitszylinder-Saugventil.
Ein ebenfalls selbsttätig arbeitendes und in bekannter Weise aus Druckventilsitz 1 b und Ventilsitz
Ic, den Ventiltellern 9 und 9 a, der VentiJteller-Verbindungsstange
9 b und der Ventilfeder 10 bestehendes Doppelventil steuert erfindungsgemäß den
Arbeitszylinder-Druckkanal 8 mit seinem Produkt-Austritt A1 und gleichzeitig den Antriebszylinder-Kanal
11 mit seinem Konzentrat-Eintritt El. Die Venlilteller-Verbindungsstange 9 b ist über den Dichtspalt
17 im Gehäuse 1 berührungsfrei gedichtet. Die Steuerung des Antriebszylinder-Austrittskanals 11 a
mit seinem Konzentrat-Austritt Al erfolgt über ein z. B. durch einen Nocken gesteuertes und in bekannter
Weise aus Ventilsitz 1 d, Ventilteller 12, Ventilstange 12 a und \ jntilfeder 13 bestehendes Antriebszylinder-Auslaßventil.
Die Ventilstange 12 a ist über die Ventilstangen-Packung 16 im Gehäuse 1 gedichtet. Am Antriebskolben
2 b greift von außen die Antriebskraft Fan.
In der in der Fig. 1 gezeigten Stufenkolben-Stellung
wird gerade der Arbeits- bzw. Antriebshub vollzogen. Das Doppelventil Ib, Ic, 9, 9a, 9b, 1« ist in Offenstellung.
Das Hauptzylinder-Saugventil 1 a, 6, 7 und das Antriebszylinder-Auslaßventil Id, 12. 12 0,13 sind
geschlossen. Das Produkt wird aus dem Arbeitszylinder 3 mit dem Arbeitskolben 2 a durch den Spalt
zwischen Druckventilsitz 1 b und Ventilteller 9 des Doppelventils 1 b, 1 c, 9, 9 a, 9 b, 10 über den Arbeitszylinder-Druckkanal
8 und dessen Produkt-Austritt A 1 aus dem Gehäuse 1 gegen den erforderlichen
Druck im Modul der Trennanlage herausgefördert. Gleichzeitig strömt durch den Konzentrat-Eintritt El
und den Spalt zwischen Ventilsitz 1 c und Ventilteller 9ö des Doppelventils 1 b. Ic, 9, 9a, 10 Konzentrat
unter hohem Druck über den Antriebszylinder-Kanal 11 in den Antriebszylinder 4, beaufschlagt die Ringfläche
des Stufenkolbens 2, die durch den rückwärtigen Teil des Arbeitskolbens 2a in Verbindung mit
dem Antriebskolben Ib gebildet wird und treibt den Stufenkolben 2 weiter nach links bis zum oberen
Totpunkt, dem Endpunkt des Arbeits- bzw. Antriehshubes, von dem aus die Stufenkolben-Bewegung in
umgekehrter Richtung erfolgt. Auf Grund der im Regelfall zwischen Produkt- und Konzentratstrom
herrschenden Druckverhältnisse ist dabei zusätzlich eine Antriebskraft F notwendig, die am aus dem Gehäuse
1 herausgeführten Teil des Antriebskolbens Ib angreift. Am oberen Totpunkt schließt infolge ausbleibenden
Produktstromes das Doppelventil Ii, Ic,
9, 9(7, 9 b, 10 durch die von der Ventilfeder 10 ausgeübte
Kraft selbsttätig; gleichzeitig öffnet das in bekannter Weise z.B. durch einen Nocken gesteuerte
Antriebszylinder-Auslaßventil 1 d, 12, 12 a, 13. Die
Konzentratstromzufuhr zum Antriebszylinder 4 wird unterbrochen, und es erfolgen der Saughub über
Arbeitskolben la im Arbeitszylinder 3, wobei selbsttätig das Hauptzylinder-Saugventil 1 α, 6,7 öffnet und
damit gleichzeitig, nach Drosselung des Konzentrats im Antriebszylinder 4, Antriebszylinder-Kanal 11 und
-Austrittskanal Ho auf Ausschiebedruck, das Ausschieben den Konzentrats durch den Antriebszylinder-Austrittskanal
11 o, den Spalt zwischen Ventilsitz 1 d x0
und Ventilteller 12 und den Konzentrat-Austritt Al aus dem Gehäuse 1.
Im unteren Totpunkt, der Stufenkolben-Stellung am Ende des Saug- bzw. Ausschiebehubes, schließen das
Arbeitszylinder-Saugventil 1 α, 6,7 selbsttätig und das Antriebszylinder-Auslaßventil Id, 12,12 a, 13 zwangsweise.
Infolge der Mehrzylinder-Anordnung und der
Schwungmomente der Triebswerksteile beginnt der Stufenkolben 2 aus der unteren Totpunktlage erneut
den Arbeits- bzw. Antriebshub, wobei sich das Doppelventil Ib, Ic, 9, 9 a, 9b, 10 selbsttätig öffnet. Der
bereits beschriebene Funktionszyklus beginnt von neuem.
Fig.2 zeigt in schematischer Darstellung eine weitere
vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Es ist dabei lediglich eine
Variante der Stufenkolben-Anordnung dargestellt. Der Stufenkolben 2, bestehend aus Aniriebskolben Ib und
Arbeitskolben la, wobei letzterer über die Gehäusebohrung 1/ produktseitig aus dem Gehäuse herausgeführt
und mit der Arbeitskolben-Packung 15 α gegen dieses gedichtet ist, fördert in der gezeigten Stellung
den Produktstrom P in den Arbeitszylinder-Druckkanal 8, wobei er gleichzeitig über den Antriebszylinder-Kanal
11 mit dem Konzentratstrom K treibend beaufschlagt wird. Arbeitszylinder 3 und Antriebszylinder
4 sind gegeneinander durch die Arbeitskolben-Packung 14 α gedichtet. Im übrigen ist die Vorrichtung
entsprechend Fig. 1 aufgebaut. Der früher beschriebene Funktionszyklus gilt sinngemäß, wobei
eine eventuell notwendige Antriebskraft Fl am aus dem Gehäuse herausgeführten Arbeitskolben la angreift.
Der Arbeitskolben la wird kleiner als der Antriebskolben Ib ausgeführt, so daß bei Mehrzylinder-Anordnung
und entsprechender Dimensionierung des Stufenkolbens 2 und den im Regelfall zwischen
Produkt- und Konzentratstrom existierenden Druckverhältnissen selbsttätiges Arbeiten der Vorrichtung
ohne Antriebskraft F\ möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie zum Einsatz in die nach der umgekehrten Osmose arbeitenden Trennanlagen mit einem Stufenkolben (2), der mit seinem Arbeitskolben (2 a) im Arbeitszylinder (3) in bekannter Weise einen Produktstrom komprimiert, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig der Antriebskolben (Ib) im Antriebszylinder (4) vom hochgespannten Konzentratstrom treibend beaufschlagt wird, wobei ein in bekannter Weise aus Druckventilsitz (1 b), Ventilsitz (1 c), den Ventiltellern (9) und (9 a), der Ventilteller-Verbindungsstange (9A) und der Ventilfeder (10) bestehendes Doppelventil gleichzeitig den Produkt-Austritt (/11) und den Konzentrat-Eintritt {El) steuert und wahlweise der Antriebskolben (Ib) konzentratseitig bzw. der Arbeitskolben (2 a) produktseitig über die Gehäusebohrung (1 <?) bzw. (Iß aus dem Gehäuse (1) herausgeführt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742442741 DE2442741C3 (de) | 1974-09-06 | Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie zum Einsatz in die nach der umgekehrten Osmose arbeitenden Trennanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742442741 DE2442741C3 (de) | 1974-09-06 | Vorrichtung für die Rückgewinnung von Strömungsenergie zum Einsatz in die nach der umgekehrten Osmose arbeitenden Trennanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2442741A1 DE2442741A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2442741B2 DE2442741B2 (de) | 1976-07-29 |
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