DE2442223B2 - Wandler fuer gleichstromsignale - Google Patents
Wandler fuer gleichstromsignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wandler für Gleichstromsignale, mit einer durch die Gleichstromsignale
beaufschlagten Primärwicklung, einem Kern aus weichmagnetischem
Material und einer Sekundärwicklung, die durch eine elektrische Größe beaufschlagt ist deren
Polarität jeweils wechselt sobald der Kern ic den Sättigungszustand gelangt und bei welchem Wandler auf
der Sekundärseite eine StrommeBanordnung vorgesehen ist
Ein solcher Wandler ist aus der DT-AS 11 53 452 bekannt
Bei diesem bekannten Wandler ist an die Sekundärwicklung eine rechteckförmige Spannung angelegt
deren Polarität jeweils beim Erreichen des Sättigungszustandes umgeschaltet wird. Für die Einhaltung einer
hohen Wandlergenauigkeit muß bei diesem Wandler das Magnetmaterial des Kernes eine rechteckförmige
Hystereseschleife besitzen. Die Umschaltfrequenz für die rechteckförmige Spannung wird bei diesem Wandler
durch die Geschwindigkeit bestimmt mit der die Hystereseschleife durchlaufen wird. Diese Umschaltfrequenz
muß wesentlich unter der Schaltfrequenz der für die Umschaltung der Spannung verwendeten Halbleiterschaltelemente
liegen. Wird nämlich die Umschaltfrequenz zu hoch, so macht sich die Trägheit der
Halbleiterschaltelernente bemerkbar, die zu einer ungenauen Übertragung der Gleichstromsignale führt Die
Geschwindigkeit mit der die Hystereseschleife durchlaufen wird, ist eine Funktion des für die Magnetisierung
des Kernes aufzubringenden magnetischen Flusses. Um eine bestimmte Geschwindigkeit nicht zu überschreiten,
darf ein bestimmter Fluß nicht unterschritten werden. Dies bedeutet aber, daß letztlich eine bestimmte
mechanische Größe des Magnetkernes nicht unterschritten werden kann. Mit dem bekannten Wandler
können die von der Computertechnik gestellten Anforderungen an die räumlichen Abmessungen nicht erfüllt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandler für Gleichstromsignale zu schaffen, dessen
magnetischer Fluß und räumliche Abmessungen unabhängig von der Umschaltfrequenz sind und für dessen
Kern weichmagnetisches Material mit beliebiger Hystereseschleife verwendet werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Sekundärwicklung durch
einen mittels eines Stromgenerators erzeugten, sich zwischen zwei Maximalwerten entgegengesetzter Polarität
stetig ändernden Strom beaufschlagt und parallel zur Sekundärwicklung eine Multiplikationsstufe mit
ihrem einen Eingang angeschlossen ist, deren anderer Eingang mit einer im Stromkreis der Sekundärwicklung
angeordneten Stromwerterfassungseinrichtung verbunden ist, daß die Multiplikationsstufe zwei inverse Ausgänge
aufweist, an die die Strommeßanordnung mittels eines Umschalters anschaltbar ist, wobei der Umsch.i
ter jeweils beim Erreichen des positiven oder negativen Maximalwertes des Stromes mittels eines Steuerwerkes von dem einen auf den anderen Ausgang umgeschaltet ist.
ter jeweils beim Erreichen des positiven oder negativen Maximalwertes des Stromes mittels eines Steuerwerkes von dem einen auf den anderen Ausgang umgeschaltet ist.
Das am Ausgang der Multiplikationsstufe auftretende Signal ist mit einem durch die Hystereseschleife des
Kernmaterials bestimmten Proportionalitätsfaktor behaftet. Außerdem geht in das Ausgangssignal der Multiplikationsstufe
noch deren Proportionalitätsfaktor ein. Durch eine Eichungsmessung kann der Gesamtproportionalitätsfaktor
bestimmt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Bestimmung des Proportionalitätsfaktors da-
durch entfallen, daß parallel zur Strommeßanordnung ein Integrierglied an den Umschalter angeschlossen ist
und das Integrierglied nach jedem vollen Stromzyklus an ein Regelgerät schaltbar ist, dessen Ausgang mit der
Sekundärwicklung verbunden ist
Ein taktweises Anschalten des Zwischenspeichers kann dadurch vermieden werden, daß parallel zur
Strommeßanordnung ein Integrierglied an dsn Umschalter angeschlossen und mit einem als Pegelgerät
vorgesehenen Stromregler verbunden ist der ausgangsseitig an der Sekundärwicklung liegt und dessen
Ausregelzeit groß gegenüber der Dauer eines Stromzyklus ist
Weiterhin ist eine Umwandlung von analogen Gleichstromeingangssignalen in digitale Ausgangssignale dadurch möglich, daß als Integrierglied ein Kondensator vorgesehen ist und an den mit dem Umschalter verbundenen Anschlußpol des Kondensators eine
Komparaturstufe angeschlossen ist welche in Abhängigkeit von der Polarität der Kondensatorladung nach
jedem Stromzyklus einen positiven oder einen negativen Schaltimpuls abgibt durch den jeweils ein positiver
oder negativer Vergleichsstrom konstanter Größe während des folgenden Stromzyklus an die Sekundärwicklung geschaltet ist daß ferner die Schaltimpulse
der Komparaturstufe einem ersten und zweiten Zähler zugeführt sind, wobei der erste Zähler alle Schaltimpulse und der zweite Zähler die Schaltimpulse polaritätsabhängig zählt
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Gegenstand der Erfindung
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Wandler mit einem zwischen der Sekundärwicklung unJ dem Ausgang der Multiplikationsstufe angeschlossenen Stromregler,
F i g. 2a den zeitlichen Verlauf des der Sekundärwicklung aufgeprägten Stromes,
F i g. 2b den Verlauf der in der Sekundärwicklung induzierten Spannung,
F i g. 2d den zeitlichen Verlauf der Spannung des an den Ausgang der Multiplikationsstufe angeschlossenen
Kondensators,
F i g. 3 einen Wandler mit nachgeschalteten Zählstufen.
In F i g. 1 ist mit Wl die Primärwicklung eines Wandlers bezeichnet, in welcher ein Gleichstrom /I
fließt. Mit der Sekundärwicklung IV2 ist ein Meß
widerstand R 1 und ein Stromgenerator SG in Reihe geschaltet. Der Stromgenerator SG prägt der Sekun-
därwicklung W2 einen Strom /2 auf, der einen sägezahnförmigen Verlauf aufweist. Parallel an die Sekundärwicklung
W2 ist der eine Eingang y einer Multiplikationsstufe
M angeschlossen. Der andere Eingang χ dieser Multiplikationsstufe ist parallel an den Meßwiderstand
R 1 angeschlossen. Die Multiplikationsstufe Mbesitzt zwei inverse Ausgänge +ζund -ζ. Die beiden
inversen Ausgänge sind mittels eines Umschalters S abwechselnd an einen als Integrierglied vorgesehenen
Kondensator C anschaltbar. Der Umschalter 5 ou wird durch ein Steuerwerk STW, welches außerdem
mit dem Stromgenerator SG in Steuerverbindung steht, jeweils dann von dem einen auf den anderen Ausgang
umgeschaltet, wenn der Strom /2 des Stromgenerators SG seinen positiven oder negativen Maxima!- f>5
wert erreicht hat.
An den mit dem Umschalter S verbundenen Anschlußool
des Kondensators C ist ferner der Istwert-
Eingang eines als Regelgerät RG vorgesehenen Stromreglers angeschlossen. Der Ausgang des Stromreglers
liegt an der Sekundärwicklung W2, so daß die Sekundärwicklung W2 durch den von dem Stromregler gelieferten Ausgleichstrom j'3 beaufschlagt wird. Zwischen den Ausgang des Stromreglers und die Sekundärwicklung ist eine Strommeßarordnung MA, z. B. ein
Amperemeter geschaltet die den Wert des Ausgleichstromes /3 anzeigt
Fig.2a zeigt den sägezahnförmigen Verlauf des
Stromes /2. Der Strom /2 verläuft zwischen einem negativen und einem positiven Maximalwert Die parallel
zur Zeitachse eingezeichnete linie 1 entspricht der Differenz des in der Primärwicklung Wi fließenden Stromes /1 und des Ausgleichstromes /3. Im eingeschwungenen Zustand des Wandlers ist der Ausgleichstrom /3
gleich dem in der Primärwicklung Wi fließenden
Strom /1, so daß die linie I mit der Zeitachse zusammenfällt Im Zeitpunkt t i ist der Strom /2 gleich der
Differenz des Stromes /1 und des Ausgleichstromes /3. Im Zeitpunkt f 2 hat der Strom /2 seinen positiven Maximalwert erreicht und es erfolgt die Umkehrung der
Polarität des Stromes /2. Im Zeitpunkt f 3 herrscht wieder Gleichheit zwischen dem Strom /2 und der Differenz des Stromes /1 und des Ausgleichstromes /3.
In Fig.2b sind die an der Sekundärwicklung W2
auftretenden Spannungsimpulse dargestellt Die dargestellten Spannungsimpulse ergeben sich bei einem
Kernmaterial mit rechteckförmiger Hystereseschleife. Das Maximum der Spannungsimpulse ist um die halbe
Breite der Hystereseschleife gegenüber den Schnittpunkten der Kennlinie des Stromes /2 und der Linie 1
verschoben. Wird für den Kern des Wandlers ein magnetisches Material mit einer anderen Form der Hystereseschleife verwendet, so sind die an der Sekundär
wicklung W2 auftretenden Spannungsimpulse breiter und flacher ausgebildet.
Aus F i g. 2c ist zu ersehen, daß bei einem Verlauf des
Stromes /2 vom negativen zum positiven Maximalwert hin der Umschalter S an den positiven Ausgang + ζ der
Multiplikationsstufe M geschaltet ist. Verläuft der Strom /2 dagegen von dem positiven zum negativen
Maximalwert, so ist der Umschalter S an den negativen Ausgang - ζ geschaltet.
F i g. 2d zeigt den Spannungsverlauf an dem Kondensator C. Der Kondensator C wird bei jedem an der
Sekundärwicklung Wl auftretenden Spannungsimpuls
entsprechend dem Produkt aus den an den Eingängen y und * anstehenden Größen aufgeladen.
Der Wandler arbeitet wie folgt: Durch den in der Primärwicklung W t fließenden Strom /1 wird das Material
des Kernes vormagnetisiert. Im nichteingeschwungenen
Zustand des Wandlers ist der von dem Stromregler in die Sekundärwicklung W2 eingespeiste
Ausgleichstrom /3 dem Betrage nach größer oder kleiner als der in der Primärwicklung Wl fließende Strom
11. Das bedeutet, daß die Linie 1 in F 1 g. 2a gegenüber
der Zeitachse nach oben oder unten verschoben ist. *\n
der Sekundärwicklung W2 tritt jeweils ein Spannungsimpuls
auf, wenn sich die Kennlinie des Stromes /2 mit der Linie 1 schneidet. Über den Meßwiderstand R 1
wird der Multiplikationsstufe eine dem Strom /2 proportionale Spannung zugeführt. Sobald an dem Eingang
y der in der Sekundärwicklung W2 induzierte Spannungsimpuls auftritt, erscheint an den beiden Ausgängen
+ 7 und —z der Multiplikationsstufe das Produkt
aus den beiden an den Eingängen χ und y anstehenden Spannungen. Da die Spannungsimpulse an der
Sekundärwicklung W2 stets gleich groß sind, ist das an den Ausgängen der Multiplikationsstufe M auftretende
Signal dem Strom /2 proportional. Der Kondensator C wird.somit durch einen Strom aufgeladen, der dem
Strom /2 proportional ist.
Der Stromregler ist so dimensioniert, daß eine wesentliche Änderung des an seinem Ausgang auftretenden
Ausgleichstromes /3 erst nach einem vollen Zyklus des Stromes /2 auftritt. Dies wird durch eine gegenüber
der Dauer eines Stromzyklus große Ausregelzeit des Stromreglers erreicht. Über den Stromregler wird
der Ausgleichstrom /3 entsprechend der an dem Kondensator C auftretenden Ladespannung verändert.
Hierdurch wird eine allmähliche Anpassung des Ausgleichstromes /3 an den in der Primärwicklung Wl
fließenden Strom /1 erreicht Im eingeschwungenen Zustand des Wandlers ist dann der Ausgleichstrom /3
gleich dem Strom /1. Durch das abwechselnde Umschalten des Kondensators C an den positiven und an
den negativen Ausgang der Multiplikationsstufe wird erreicht, daß trotz des Polaritätswechsels des Spannungsimpulses
an der Sekundärwicklung W2 der Kondensator C während eines Zyklus des Stromes /2 stets
in der gleichen Richtung geladen wird.
In F i g. 3 sind die mit dem in F i g. 1 dargestellten
Wandler übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Anstelle des Stromreglers ist bei
dem Wandler nach F i g. 3 eine Komparaturstufe K an den mit dem Umschalter S verbundenen Anschlußpol
des Kondensators C angeschlossen. Diese Komparaturstufe K gibt jeweils nach einem vollen Zyklus des Stromes
/2 in Abhängigkeit von der Polarität der Spannung an den Kondensator C einen positiven oder negativen
Schaltimpuls ab. Durch die von der Komparatorstufe K
abgegebenen Schaltimpulse wird ein Schaltelement S1
gesteuert über welches in Abhängigkeit von der Polarität der Schaltimpulse ein positiver oder negativer
Vergleichsstrom /4 an die Sekundärwicklung W2 geschaltet wird. Die zyklische Anschaltung des positiven
bzw. negativen Vergleichsstromes erfolgt derart, daß der sich bildende Mittelwert des Ausgleichstromes /3
wiederum gleich dem in der Primärwicklung^ Wi fließenden
Strom /1 ist Daraus folgt daß der Überschuß der Zyklen, in denen der positive Vergleichsstrom /4
an die Sekundärwicklung W2 angeschaltet ist, über jene Zyklen, in denen der negative Vergleichsstrom
— /4 an die Sekundärwicklung W2 geschaltet ist bezogen auf die Gesamtzahl der Zyklen in einem bestimmten
Zeitabschnitt gleich dem Verhältnis des in der Primärwicklung W i fließenden Stromes J1 zu dem Vergleichsstrom
/4 ist
Aufgrund dieser Beziehung zwischen dem Strom /1 und dem Vergleichsstrom /4 kann in einfacher Weise
ein Analogdigitalwandler geschaffen werden. Hierzu sind an den Ausgang der Komparaturstufe K ein erster
und ein zweiter Zähler ZX und Z 2 angeschlossen. De
erste Zähler Z1 zählt alle am Ausgang der Kompara
turstufe K auftretenden Schaltimpulse bis zu einer vor gegebenen Anzahl. Der zweite Zähler hingegen zähl
die auftretenden Schaltimpulse in Abhängigkeit von de ren Polarität Entsprechend der oben angegebenen Be
Ziehung ist der zweite Zähler Z2 als Vor- und Rück wärtszähler ausgebildet Dies bedeutet, daß dieser Zäh
ler bei einem positiven Schaltimpuls vorwärts und be
ίο einem negativen Schaltimpuls rückwärts zählt. Arr
Ausgang dieses Zählers erscheint somit die Differenz von positiven und negativen Schaltimpulsen. In einei
Vergleichsstufe V werden nach einer bestimmten An zahl von Schaltimpulsen die Zählerstände der beider
Zähler zueinander in Beziehung gesetzt. Am Ausgang der Vergleichsstufe V erscheint dann eim Impulssignal
das dem Verhältnis des Stromes /1 und dem Vergleichsstrom /4 proportional ist
Bei dem beschriebenen Wandler hängt die Geschwindigkeit, mit der die Hystereseschleife durchlaufen
wird, von dem Anstieg des der Sekundärwicklung W2 aufgeprägten Stromes /2 ab. Die Umschaltfrequenz
für den Strom /2 kann frei gewählt werden. Die bei dem bekannten Wandler durch den aufzubringenden
magnetischen Fluß bedingten Dimensionierungsgrenzen für den Wandlerkern entfallen bei dem beschriebenen
Wandler. Der Wandler kann daher mit einem sehr kleinen Kern ausgeführt werden, so daß
sich sehr kleine räumliche Abmessungen für den Wandler ergeben.
Für den Kern des Wandlers kann ein weichmagnetisches Material mit beliebiger Hystereseschleife verwendet
werden, da der Ausgleichstrom /3 immer so eingestellt wird, daß er gleich dem in der Primärwicklung
Wt fließenden Strom /J wird. Wird ein Material
mit rechteckförmiger Hystereseschleife für den Wandlerkern verwendet so kann eine Multiplikationsstufe
verwendet werden, die an dem mit der Sekundärwicklung W2 verbundenen Eingang lediglich überprüft, ob
der an der Sekundärwicklung aufgetretene Spannungsimpuls Null, positiv oder negativ ist
Die Verwendung eines sägezahnförmig verlaufenden Stromes /2 hat gewisse Vorteile wegen der Linearität
des Stromverlaufes. Anstelle eines sägezahnförmigen Stromes kann der Sekundärwicklung W2 aber auch jeder
andere zwischen einem positiven und einem negativen Maximalwert stetig verlaufende Strom aufgeprägt
werden, z. B. ein sinus- oder kosinusförmiger Strom.
Weiterhin besteht die Möglichkeit das Regelgerät AG über einen taktweise gesteuerten Schalter an den Kondensator
C anzuschalten. Damit bleibt der Ausgleichstrom /3 während eines Zyklus des Stromes /2 exakt
konstant und kann jeweils zwischen zwei Zyklen nachgestellt werden.
Claims (6)
- 24Patentansprüche:I. Wandler tür Gleichstromsignale mit einer durch die Gleichstromsignale beaufschlagten Primärwicklung, einem Kern aus weichmagnetischem Material und einer Sekundärwicklung, die durch eine elektrische Größe beaufschlagt ist, deren Polarität jeweils wechselt, sobald der Kern in den Sättigungszustand gelangt, und bei welchem Wandler auf der Sekundärseite eine StrommeBanordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (W2) durch einen mittels eines Stromgenerators (SG) erzeugten, sich zwischen zwei Maximalwerten entgegengesetzter Polarität stetig ändernden Strom (72) beaufschlagt und parallel zur Sekundärwicklung (W2) eine Multiplikationsstufe (M) mit ihrem einen Eingang (y) angeschlossen ist, deren anderer Eingang (x) mit einer im Stromkreis der Sekundärwicklung (W 2) angeordneten Stromwerterfassungseinrichtung (RX) verbunden ist, daß die Multiplikationsstufe (M) zwei inverse Ausgänge ( + 2. — 2) aufweist an die die Strommeßanordnung (MA) mittels eines Umschalters (S) anschaltbar ist, wobei der Umschalter (S) jeweils beim Erreichen des positiven oder negativen Maximalwertes des Stromes (72) mittels eines Steuerwerkes (STW) von dem einen auf den anderen Ausgang umgeschaltet ist
- 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Sekundärwicklung (W 2) ein säge zahnförmiger Strom (H) aufgeprägt ist
- 3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß parallel zur Strommeßanordnung (MA) ein lntegriergüed (C) an den Umschalter (S) angeschlossen ist und das Integrierglied (C) nach jedem vollen Stromzyklus an ein Regelgerät (RG) schaltbar ist dessen Ausgang mit der Sekundärwicklung (W2) verbunden ist
- 4. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß parallel zur Strommeßanordnung (MA) ein Integrierglied (C) an den Umschalter (S) angeschlossen und mit einem als Regelgerät (RG) vorgesehenen Stromregler verbunden ist der ausgangsseitig an der Sekundärwicklung (W 2) liegt und dessen Ausregelzeit groß gegenüber der Dauer des Stromzyklus ist.
- 5. Wandler nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet daß als lntegriergüed ein Kondensator (C) vorgesehen und an den mit dem Umschalter (S) verbundenen Anschlußpol des Kondensators (C) eine Komparatorstufe (K) angeschlossen ist, weiche in Abhängigkeit von der Polarität der Kondensatorladung nach jedem Stromzyklus einen positiven oder negativen Schaltimpuls abgibt durch den jeweils ein positiver oder negativer Vergleichsstrom ( + /4, — /4) konstanter Größe während des folgenden Stromzyklus an die Sekundärwicklung (W2) geschaltet ist, daß ferner die Schaltimpulse der Komparaturstufe (K) einem ersten und zweiten Zähler (Zi, Z 2) zugeführt sind, wobei der erste Zähler (ZX) alle Schaltimpulse und der zweite Zähler (Z2) die Schaltimpulse polaritätsabhängig zählt.
- 6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zähler (Z 2) ein Vor- und Rückwärtszähler ist, der seinen Zählerstand bei positiven Schaltimpulsen erhöht und bei negativen Schaltimpulsen vermindert.223
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SE7509779A SE402179B (sv) | 1974-09-04 | 1975-09-03 | Omvandlande anordning for likstromssignaler |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742442223 DE2442223C3 (de) | 1974-09-04 | Wandler für Gleichstromsignale |
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DE2442223B2 true DE2442223B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2442223C3 DE2442223C3 (de) | 1977-03-03 |
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Cited By (1)
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DE102012009243B3 (de) * | 2012-05-09 | 2013-09-19 | Digalog Gmbh | Anordnung und Verfahren zur berührungslosen Strommessung |
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SE7509779L (sv) | 1976-03-05 |
SE402179B (sv) | 1978-06-19 |
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FR2284174A1 (fr) | 1976-04-02 |
NO137466C (no) | 1978-03-01 |
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NO752364L (de) | 1976-03-05 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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