DE2439213A1 - Stirling-motor mit membranbalgkolben - Google Patents

Stirling-motor mit membranbalgkolben

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DE2439213A1
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Karlheinz Dr Rer Nat Raetz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2244/00Machines having two pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2270/00Constructional features
    • F02G2270/42Displacer drives
    • F02G2270/425Displacer drives the displacer being driven by a four-bar mechanism, e.g. a rhombic mechanism

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung mit der Bezeichnung: Stirling- Motor mit Membranbalgkolben0 Einführung.
  • Der Stirling- Motor besitzt gegenüber Motoren mit innerer Verbrennung wie Otto- Motoren und Diesel- Motoren folgende Vorteile: lo) Der Stirling- Motor arbeitet mit äußerer Verbrennung0 Die Emission von Schadstoffen ist gering, da eine vollständige Verbrennung erreicht werden kann0 20) An den Treibstoff werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Jeder gasförmige oder flüssige Treibstoff kann verwendet werden0 3o) Der Stirling- Motor arbeitet geräuscharm, da keine Explosionen im Motor erfolgen und keine Ventile vorhanden sind.
  • 40) Der Wirkungsgrad erreicht den des Dieselmotors.
  • 5o) Das Leistungsgewicht ist mit dem eines Otto- Motors vergleichbarO Diesen Vorteilen stehen einige Mängel entgegen, die eine Einführung des Stirling- Motors in Frage stellen0 1o) Der Stirling- Motor ist teurer als ein Dieselmotor.
  • 2*) Die Kolben arbeiten ohne Schmieröl, damit die Wärmeaustauscher und die Regeneratoren nicht verstopft werden0 Die Lebensdauer des Motors wird dadurch erheblich vermindert0 3*) Hohe Wirkungsgrade sind nur mit Wasserstoff oder Helium als Arbeitsgase zu erzielten0 Dadurch entstehen Dichtungsprobleme0 40) Zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades ist ein großer äußerer Wärmeaustauscher erforderlich, der das Leistungsgewicht (kp/kW) des Motors vergrößert0 50) Der Arbeitsdruck ist sehr hoch ( 100 bis200 kp/cm2). Durch die damit verbundene hohe Materialbeanspruchung wird die Erhitzertemperatur begrenzt und damit der thermische Wirkungsgrad.
  • 6.) Die Leistungsregelung erfolgt durch Änderung der Gasmenge im Arbeitsraum. Hierzu sind Kompressoren erforderlich, die den Gesamtwirkungsgrad und das Leistungsgewicht des Motors ungünstig beeinflussen.
  • Beschreibung des Stirling- Motors mit Membranbalgkolben.
  • Ein ölfreier, hochvakuumdichter, verlustlos arbeitender Kolben ist mittels eines kantengeschweißten Membranbalges realisierbar.
  • Solche Bälge besitzen im zusammengedrückten Zustand ein kleines Totvolumen zwischen den Membranen, erreichen eine Lebensdauer von 109 Hüben bei hohen Drücken ( z.B. 8 kp/cm2) und Hubfrequenzen -1 um 600 min Die Abbildung zeigt ein Modell eines 4- Zylinder- Stirling- Motors mit Membranbalgkolben. Zwei Arbeitsräume sind verdeckt. ( E Erhitzer, EP Erhitzerplatte mit Radialschlitzen von oben und unten, R Regenerator, S Strahlenschilde, W Wärmeaustauscher, V Verdränger, M Membranbalgkolben, K Kurbelwelle. Balginnendurchmesser 16 cm, Hub 8 cm, PmaX = 32 kp/cm2, Pmin =16 kp/cm2, V2/V1 = 2, Erhitzertemperatur t1 = 950 °C, Kühlwassertemperatur t2 = 50 °O, Leistung ca 135 kW ( 180 PS ) bei einer Drehzahl von 600 min1).
  • Der Motor arbeitet nach dem Verdrängerprinzip ( Meijer R.J., Möglichkeiten des Stirling- Fahrzeugmotors in unserer künftigen Gesellschaft. Philips Technische Rundschau, S. 175 (1970/71)0 Die beiden linken Kolben sind nach hinten versetzt, sodaß die Kolben an den drei zwangsgekoppelten Kurbelwellen an je drei Punkten zur Geradführung der Kolben aufgehängt werden können. Die mittlere Kurbelwelle enthält ein Pleuel pro Kolben, die äußeren Kurbelwellen enthalten zwei Pleuel oder ein breites zweifach gelagertes pro Kolben.
  • Die Membranbalganordnungen 1 und 2 bewirken wegen der Änderung des toten Volumens in den Membranzwischenräumen einen Gasstrom durch den Wärmeaustauscher während der Expansion bzw. der Kompression.
  • Das kann durch Anordnung 3 verhindert werden. Diese besitzt auch den Vorteil der kürzeren Baulänge. Der äußere Balg sollte weicher sein als der innere und in seiner Auslenkung durch zwei dämpfende Anschläge begrenzt werden.
  • Arbeiten die Arbeitsmedien Helium oder Wasserstoff zwischen den 2 Drücken 16 kp/cm2 und 32 kp/cm , wird zur Verringerung der Kurbelwellen- und Membranbalgbelastung im Kurbelwellengehäuse ein Druck von 24 kp/cm2 aufrechterhalten. Der Differenzdruck zwischen Balginnenraum und Kurbelwellengehäuse beträgt dann maximal 8 kp/cm2.
  • Die kleine Drehzahl von ca 600 bis 1 200 min-1 kann durch großes Drehmoment kompensiert werden. Die dazu erforderlichen großen Balgdurchmesser haben keinen Einfluß auf den mechanischen Wirkungsgrad. Motoren mit hoher Leistung können daher im Teillastbereich mit dem maximalen Wirkungsgrad arbeiten, wenn auf der Erhitzerseite des Motors die schädliche Wärmeabfuhr nach außen klein gehalten wird. Das ist möglich durch regenerativen Wärmeaustausch zwischen der angesaugten Zuluft und den entweichenden Verbrennungsgasen.
  • Die Vorteile des Stirling- Motors mit Membranbalgkolben sind: 1.) Helium oder Wasserstoff können als Arbeitemedien verwendet werden.
  • 2.) Reibungsverluste treten nur in Kugellagern und an Zahnrädern auf, sodaß auch bei kleiner Leistung hohe Wirkungsgrade erreicht werden.
  • 5.) Strömungsverluste des Arbeitsmediums im Wärmeaustauscher und im Regenerator sind wegen der kleinen Hubfrequenz gering.
  • 4.) Der Regenerator kann aus Metallfolien gewickelt werden, wodurch eine größere Wärme speicherkapazität bei gleichzeitiger Verringerung des Strömungswiderstandes erreicht wird.
  • 5.) Wegen der großvolumigen Bauweise und der niedrigen Gasdrücke können größere Wärmeaustauscher und Regeneratoren eingesetzt werden. Die Energieflußdichten zwischen Erhitzer und Arbeitsraum bzw. Kühler und Arbeitsraum sind kleiner ais in herkömmlichen Stirling- Motoren und damit auch die Wärmeübergangsverluste.
  • 6.) Wegen des niedrigen Innendruckes im Arbeitsraum können die Wände der Wärmeaustauscher dünner werden. Die Austauschoberfläche kann daher größer werden.
  • 7.) Wegen der niedrigen Drücke kann mit höheren Erhitzertemperaturen gearbeitet werden0 Der Wirkungsgrad des Motors wird dadurch erhöht.
  • 8.) Die durch diese Bauweise erzielbaren Wirkungsgrade liegen zwischen 50 und 70%. Die Wärmeabgabe über den Außenkühler wird um den Faktor 2 bis 2,5 geringer als bei herkömmlichen Stirling-Motoren. Die Außenkühler können daher kleiner gebaut werden.
  • Letzteres ist wichtig beim nichtstationären Einsatz dieser Motoren.
  • 9.) Ein Leistungegewicht ist erreichbar, das dem von Otto- Motoren entspricht.
  • 10.) Mit einem Kraftwagen, der mit einem Stirling- Motor mit Membranbalgkolben angetrieben wird, sind Laufstrecken von 500 000 bis 1 Million km zu erwarten.
  • Die Beistungsregelung des Stirling- Motors.
  • Die Leistung N eines verlustfrei arbeitenden Stirling- Motors bei idealem, also nichtharmonischem Prozeßverlauf ist gegeben durch die Gleichung N = nR(T1-T2)oln V2/V1 Hierbei ist n das Produkt aus Gasmenge n im Arbeitsraum und der Hubfrequenz. n wird in mol/s angegeben. R ist die Gaskonstante ( R = 8,31 W/mol.s ), T1 die Erhitzertemperatur, T2 die Kühlwassertemperatur in Kelvin und ln V2/V1 der natürliche Logarithmus des Volumenverhältnisses.
  • Die Leistungsregelung erfolgt bei den heute arbeitenden Stirling-Motoren durch Änderung der Gasmenge n im Arbeitsraum. Diese Art der Leistungsregelung erfordert einen Kompressor, der das Gewicht des Motors vergrößert und bei schnellen Leistungsänderungen selbst Leistung verbraucht. Bei Stirling- Motoren mit Membranbalgkolben kommt hinzu, daß für den Arbeitsraum und das Kurbelwellengehäuse verschiedene Kompressoren gebraucht werden, wenn letzteres mit Luft gefüllt ist.
  • Es wird daher vorgeschlagen, zur Leistungsregelung das Volumenverhältnis V2/V1 zu ändern. Das kann erreicht werden, wenn die Arbeitsräume eines Vierzylinder- Stirling- Motors über Ventile mit einem Druckbehälter verbunden werden. Die Phasenlage der einzelnen Membrankolben ist so eingerichtet, daß die Summe der vier Volumina konstant bleibt, d.h., wenn alle Ventile vollständig geöffnet sind, wird V2/V1 = 1 bzw. ln V2/V1 = O. Der Innendruck des Druckbehälters wird auf einem mittleren Wert gehalten, der gleich ist dem Innendruck des Kurbelwellengehäuses.
  • Zur Beschreibung der Leistungsregelung sei von dem Arbeitszustand mit größter Leistungsabgabe ausgegangen. Der Druckbehälter sei mit Gas von 24 kp/cm2 Druck gefüllt, alle Ventile seien geschlossen, die vier Arbeitsräume arbeiten zwischen 16 und 32 kp/cmZ Innendruck. Zur Leistungsminderung werden die vier Verbindungsventile gleichzeitig geöffnet. Der Leistungswert ergibt sich aus der Größe der Drosselung. Starke Drosselung bedeutet hohe Leistung, schwache Drosselung ergibt geringe Leistung. Wird von geringer Leistung aushehend, z.B. Leerlauf, gedrosselt, verteilt sich das Arbeitsgas auf die einzelnen Arbeitsräume, sodaß der Ausgangszuatand annähernd wiederhergestellt wird. Zusätzliche Rückschlagventile sind nicht erforderlich, wenn die Membranbälge so ausgelegt sind, daß sie geringe Druckerhöhungen über den maximalen Arbeitsdruck ohne Schaden vertragen können. Die gleichmäßige Verteilung des Gases auf die Zylinder hängt von der Schnelligkeit ab, mit der die Ventile geschlossen werden. Es ist daher zweckmäßig, am Ventilsitz einen Spalt anzubringen, der beim starken Beschleunigen offen bleibt und nach einer bestimmten Zeit vollkommen dicht schließt.
  • Die Vorteile dieser Art der Leistungsregelung sind: 1.) Aufwendige Hilfsaggregate entfallen.
  • 2.) Die Beschleunigung wird größer, weil die Ventile schnell geschlossen werden können und die gesamte Leistung dem Antrieb dient.
  • Ein Nachteil dieser Leistungsregelung kann in den auftretenden Drosselverlusten liegen. Es ist daher anzustreben, den Motor mit geschlossenen oder stark gedrosselten Ventilen zu betreiben. Das kann durch eine kombinierte Leistungsregelung erreicht werden, die aus einer Totvolumenregelung und einer Arbeitsgasregelung besteht. Hierzu sind zwei kleine, leistungsschwache Pumpen erforderlich, die in den Arbeitsräumen und dem Kurbelwellengehäuse bestimmte Gasdrücke erzeugen und damit den je nach Betriebsbedingungen erforderlichen Leistungsbereich festlegen. Innerhalb dieses Bereiches kann mit der Totvolumenregelung zwischen Null und dem eingestellten Wert geregelt werden. Der Vorteil dieser kombinierten Regelung liegt darin das starke Motoren gebaut werden können, ohne den Nachteil eines hohen Energieverbrauches bei niedrigen Leistungen in Kauf nehmen zu müssen. Wegen des hohen mechanischen Wirkungsgrades des Stirling- Motors mit Membranbalgkolben ist bei niedriger Leistung sogar mit einer Erhöhung des Wirkungsgrades zu rechnen, da Strömungs- und Wärmeübergangsverluste abnehmen.
  • Die Brennerregelung erfolgt automatisch mittels eines Temperaturfühlers, sodaß die Erhitzertemperatur T1 in jedem Leistungsbereich konstant gehalten wird.
  • Anwendungsmöglichkeiten für Stirling- Motoren mit Membranbalgkolben.
  • 1o) Antrieb von Kraftfahrzeugen.
  • Der Stirling- Motor mit Membranbalgkolben und Totvolumenregelung bzwo kombinierter Totvolumen- und Arbeitsgasregelung ist wegen seines hohen Wirkungsgrades und seines günstigen Leistungsgewichtes zum Antrieb von Kraftfahrzeugen geeignet.
  • 2*) Stationärer Betrieb in Stirling- Wärmepumpenheizanlagen.
  • Fossile Brennstoffe oder Prozeßgas aus Kernreaktoren werden für Heizzwecke am sparsamsten eingesetzt mit einer Wärmekraftmaschine-Wärmepumpe- Kombination0 Hierbei ist ein hoher Wirkungsgrad der Wärmekraftmaschine von Vorteil, weil das Produkt aus mechanischem Energieanteil und Leistungsziffer der Wärmepumpe die Heizleistung ergibt0 Besonders günstig ist hierbei die Kombination Stirling-Motor und Stirling- Wärmepumpe, weil der Kühlerkreislauf des Stirling- Motors an den kalten Kreislauf der Wärmepumpe angeschlossen werden kann0 Auf diese Weise ist ein hoher Wirkungsgrad des Stirling- Motors erreichbar0 30) Elektrische Energiegewinnung aus Sonnenenergie0 In heißen, sonnenreichen Gegenden können mit einfachen Mitteln ohne aufwendige Spiegelsysteme Erhitzertemperaturen von 300 °C erzeugt werden0 Hierzu ist eine nach außen thermisch isolierte, lichtabsorbierende, schwarze Fläche erforderlich0 Das Sonnenlicht wird von der schwarzen Fläche absorbiert und erhitzt Wasser, das die Wärme auf die Erhitzerseite eines Stirling- Motors mit Membranbalgkolben überträgt. Wirkungsgrade zwischen 30 und 40% können erreicht werden. Die gewonnene mechanische Energie kann zur Erzeugung elektrischer Energie verwendet werden oder direkt zum Antrieb von Stirling- Wärmepumpen, mit denen Meerwasser nach dem Vereisungsverfahren entsalzt werden kann0

Claims (1)

  1. Patentansprüche Beansprucht wird das Recht auf Herstellung eines Motors, der nach dem Stirling- Prinzip arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß 1.) Kolben und Zylinder eines konventionellen Stirling- Motors durch einen kantengeschweißten Metallmembranbalg ersetzt werden, 20) die Leistungsregelung mittels Dosierventilen durch Änderung des Totvolumens erfolgt, 30) die Leistungsregelung mittels einer kombinierten Totvolumen-und Gasdruckregelung erfolgt mit kontinuierlicher oder stufenweiser Einstellung des Leistungsbereiches, 4.) die gleichmäßige Gasverteilung auf die einzelnen Arbeitsräume aus einem Membranbalgvorratsbehälter erfolgt, dessen Innendruck durch den konstanten Druck im Kurbelwellengehäuse konstant gehalten wird, So) zur Konstanthaltung des Arbeitsraumvolumens und zur Verringerung der Baulänge ein doppelt wirkender Membranbalg gemäß Anordnung 3 verwendet wird0 Leerseite
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