DE2434675C2 - Elektronische Armbanduhr - Google Patents

Elektronische Armbanduhr

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DE2434675C2
DE2434675C2 DE19742434675 DE2434675A DE2434675C2 DE 2434675 C2 DE2434675 C2 DE 2434675C2 DE 19742434675 DE19742434675 DE 19742434675 DE 2434675 A DE2434675 A DE 2434675A DE 2434675 C2 DE2434675 C2 DE 2434675C2
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liquid crystal
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crystal display
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circuit board
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Yoshio Higashimurayama Tokyo Iinuma
Toshikiyo Sayama Saitama Kato
Yuzo Fuchu Tokyo Maekawa
Tetsuya Tokyo Yasuda
Masaru Kodaira Tokyo Yoshida
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Armbanduhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche elektronische Uhr ist durch die DE-OS v,22 17 666 bekannt.
; Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr zu schaffen, deren Zusammenbau derart vereinfacht ist, daß eine wirtschaftliche Massenproduktion der Uhr ausgeführt werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der ist
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Armbanduhr mit elektronisch-optischer Anzeige nach der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht von auseinandergezogenen Teilen einer Einzelheit der F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht von austLnandergezogenen Teilen, die an der hinteren Seite des Uhrensubstrats der F i g. 1 angeordnet sind,
F i g. 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 eine Aufsicht auf Teile nahe der Basis einer Batterie nach F i g. 4,
F i g. 6 eine vergrößerte Ansicht von Teilen, die von dem Kreis der F i g. 4 umgeben sind,
F i g. 7 eine Aufsicht auf ein flexibles Druckblatt, das an dem Uhrensubstrat angebracht ist,
Fig. 8 ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII' der Fig. 7,
Fig. 9 ein Schnitt läng«; der Linie IX-IX' der Fig. 3, wobei die Teile in vergrößertem Maßstab gezeigt sind,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Befestigung eines Kristallschwingungselements an dem Uhrensubstrat,
F i g. 11 eine Aufsicht auf einen Zusammenbau aus einem flexiblen Drt ;kblatt und einer daran befestigten IC-Form, wobei die Teile in vergrößertem Maßstab gezeigt sind,
Fig. 12 ein Schnitt längs der Linie ΧΙΙ-ΧΙΓ der Fig. 11.
Fig. 13 ein Schnitt entsprechend Fig. 12. der eine zweite Ausführungsform des Zusammenbaus aus dem flexiblen Druckblati und der IC-Form zeigt, und
Fig. 14 ein Schnitt entsprechend Fig. 12, der eine dritte Ausführungsform des Zusammenbaus aus dem flexiblen Druckblatt und der IC-Form zeigt.
Gemäß den Fig. 2 und 4 ist ein im wesentlichen scheibenförmiges Substrat 1 eine Uhr gemäß der Erfindung mit Löchern, Kerben und einem abgesetzten Teil la versehen, der geeignet ist. um darin Elemente einzuschließen. Ein IC-Formplättchen 2 ist in dem abgesetzten Teil la eingeschlossen und elektrisch und mechanisch mit einem flexiblen Druckblatt 3 verbunden. das an dem Uhrensubstrat 1 befestigt ist. An dem Uhrensubstrat 1 ist ein C-förmiger Rahmen 4 zum Halten einer Flüssigkristallzelle mittels einer Schraube 5 befestigt. Der Rahmen 4 zum Halten der Flüssigkristallzelle ist an seiner Innenseite mit einem abgesetzten Teil 5ü 4a versehen, der in der Lage ist. einen runden, stabförmigen. elastischen Körper 6 aufzunehmen. An dem Uhrensubstrat 1 ist ein Federteil 7 mittels einer Schraube 8 befestigt. Der Federteil 7 besteht aus einer gebogenen, elastischen, dünnen Blattfeder und wird gegen die Seite des Flüssigkristalls gedrückt. Der Rahmen 4 zum Halten des Flüssigkristalls ist an seiner Innenseite mit einem trittleiterförmigen Teil 4b versehen, der zwei parallele Ebenen aufweist, die voneinander entfernt und in der Lage sind, mit Verbindungsteilen 3a des flexiblen Druckblattes 3 in Verbindung zu kommen. An den Verbindungsteilen 3a sind mehrere Glasplatten übereinander angeordnet, auf denen eine Flüssigkristallzelle 9 angeordnet ist, auf der ein Flüssigkristall, Elektroden u.dgl. angebracht sind. Die Flüssigkristallzelle 9 wird gegen den Rahmen 4 zum Halten des Flüssigkristalls mittels eines Federteils 7 gedrückt und ist über den Rahmen 4 zum Halten des Flüssigkristalls an dem Substrat 1 mittels einer
Zellenrahmenhalteplatte 10 und Schrauben 11 befestigt Die Zellenrahmenhalteplatte 10 besteht aus einem trittleiterförmigen Rahmen, der zwei parallele, voneinander getrennte Ebenen aufweist. Diese Anordnung ergibt sich aus Fig.4. Alle unabhängigen Teile ohne Bezugszeichen gehören zu Schaltern.
Gemäß Fig.3 und 4 ist das Substrat 1 mit abgesetzten Teilen 16, Ic und einem Loch Xd versehen. Das Substrat 1 ist auch mit gebogenen Vorsprängen 12a und 126und e'.iem flexiblen Druckblatt 12 versehen, das an der hinteren Fläche des Substrats 1 angebracht und mit daran befestigten Schaltungselementen versehen ist An dem Substrat 1 ist ein Schaltfederteil 14 mittels einer Schraube 15 befestigt wobei der Schaltfederteil 14 an seinem freien Ende mit einem zweigförmigen Schaltstück 14a versehen ist. Eine Schraube 17 mit einer Unterlagscheibe 16 client dazu, die Nachbarschaft des zweigförmigen Schaltstücks 14a des Schaltfederteils 14 zu führen. Eine Grundplatte 19 aus Steatit ist mit einem Trimmerkondensator versehen, der aus einem scheibenförmigen, bewegbaren Teil 19a aus Kunststoff besteht und in seiner Mitte mn einer Aussparung und tengs seines Umfangs mit Einschnitten versehen ist.
Der bewegbare Teil 19a kann eine statische Kapazität Schalter. An dem Substrat 1 ist eine Abdeckung 28 mittels Schrauben 29 befestigt. Wie sich aus den F i g. 2, 3 und 4 ergibt liegen das Kristallschwingungselement 21, das IC-Formplättchen 2, das die elektronische Schaltung bildet und eine Batterie 27 nicht übereinander und in einer Ebene und als Ergebnis können diese Elemente miteinander in einfacher Weise elektrisch verbunden werden.
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 2
ίο und 5. Die erste Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 2 bis 5 beschrieben.
In F i g. 4 und 5 bezeichnet 1 c den abgesetzten Teil
des Substrats 1 zum Einschließen der Batterie 27. In dem abgesetzten Teil Ic zum Einschließen der Batterie 27 ist ein flacher, ringförmiger, abgesetzter Teil lea vorgesehen, in den ein flaches elastisches Element 30 eingeschlossen ist das mit drei nach unten gebogenen Zungen 30a, 30ύ und 30c versehen ist die längs des inneren Umfangs des Teils 30 und in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Der elastische Teil 30 drückt das flexible Druckblatt 12a ,. -gen den negativen Poi der Batterie 27, um die eiektrir;he Verbindung zwischen dem flexiblen Druckblatt 12a und der Batterie 27 zuverlässig aufrechtzuerhalten, auch wenn die
einstellen, die zwischen diesem Teil 19a und der 25 Batterie 27 dazu neigt, sich in einer Richtung nach unten " ■■--·■■ -- - - zu bev-egen. Fig. 5 zeigt die untere Fläche des in Fig. 4
dargestellten elastischen Teils 30, wobei die Batterie 27 und das flexible Druckblatt 12a entfernt sind.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, besteht die Flüssigkristallzelle 9 aus einer oberen polarisierenden Platte 9a, einer oberen Glasplatte 9b, einer oberen Elektrode 9c, einem Flüssigkristall 9d, einer unteren Elektrode 9e, einer Seitenwand 9/i einem Verbindungsanschluß 9g, der für das optische Anzeigeelement vorgesehen ist und aus einem Kontaktmetall besteht, das auf die obere Elektrode 9c plattiert ist, einer unteren Glasplatte 9Λ, einer unteren polarisierenden Platte 9k und einer reflektierenden Platte 9m.
Der oberste Teil 3a des flexiblen Druckblatts besteht aus einem plattierten Kontaktmetal! 3aa. einer dünnen plattierten verformbaren Metallschicht 3ab. einer dünnen Elektrodenmetallschicht 3ac, wie einer Kupferfolie, und einem flexiblen Blatt 3ad. z. B. aus Polyamidharz. Die dünne Elektrodenmetallschicht ''.ac ist mit ■»"> einer äußeren Anschlußelektrode 2a verbunden, die für das IC-Formplättchen 2 vorgesehen ist, das die elektrische Schaltung bildet. Der gebogene Teil 3a des flexiblen Druckblatts wird gegen die Flüssigkristallzelle, die das optische Anzeigeelement bildet, mittels eines '"' runden, stabförmigen. elastischen Körpers 6 gedrückt, um den Verbindun^sanschluß 9gder Flüssigkristallzelle mit der dünnen Elektrodenmetallschicht 3ac an dem oberen Ende des gebogenen Teils 3a des flexiblen Trucvtlatts elektrisch zu verbinden.
Wie in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, erstrecken sich über dem Substrat 101 Isolierrohre, von denen jedes einen Stift 32 derart hält, daß dieser Stift 32 über die obere und untere Fläche des Substrats 101 vorragt. Jedes flexible Ümckblatt 103 und 112 ist mit einem leitfähigen Muster, das durch Ätzen vorgeformt ist, und mit Löchern an gewünschten Stellen versehen. Jedes flexible Druckblatt
Grundplatte 19 gebildet ist. Der Trimmerkondensator 19 ist an dem Substrat 1 mittels Schrauben 20 und 20a befestigt. Ein den Kristall dicht einschließendes Rohr 21 wird durch ein abgedichtetes Rohr gebildet, das mit zwei Fingern versehen ist. Ein metallische^ Verbindungsstück 22 zum Halten des den Kristall einschließenden Rohrs 21 ist an seinem hinteren Ende mit einem flexiblen Druckblatt 23 versehen, das daran befestigt und mit zwei Anschlüssen 221a und 2216 versehen ist, wie in Fig. 10 gezeigt ist. wobei einer der Anschlüsse mit einem Teil nane einer Schraube 24a verbunden ist. während der andere Anschluß mit einem Teil nahe einer Schraube 24 mittels leitfähiger Glieder verbunden ist, die an dem flexiblen Druckblatt 23 angeordnet sind. Diese Anordnung ergibt sich aus Fig. 10. Das metallische Verbindungsstück 22 zum Halten des den Kristall einschließenden Rohrs 21 ist über das flexible Druckblatt 12 an dem Substrat 1 mittels Schrauben 24 und 24a befestigt. Als Ergebnis ist der Anschluß des den Kristall einschließenden Rohrs 21 elektrisch mit den leitfähigen Teilen des flexiblen Drvckblatts 12 verbunden.
Das den Kristall einschließende Rohr 21. das ein Kristallschwingungselement enthält, ist elastisch in dem abgesetzten Teil Ibde-i Substrats 1 mittels der Finger des metallischen Verbindungsstücks 22 und einem im wesentlichen rechteckigen herabgedrückten Polsterteil 13 gehalten, der in dem abgesetzten Teil \b des Substrats 1 angeordnet ist. An dem Teil der hinteren Fläche der Grundplatte 19. der nahe der Schraube 20a und direkt unter dem metallischen Verbindungsstück 22 liegt, das nahe der Schraube 24a angeordnet ist, ist ein Schaltungselement 18 mittels Schrauben 20a und 24a befestigt. Zusätzlich ist an dem Substrat 1 ein ringförmiges metallisches Verbindungsstück 25 befe stigt, das an einem Teil des Umfangs mit einer !„.elastischen Zunge 25a versehen ist und zum Halten einer Batterie 27 mittels einer Schraube 26 dient. In dem abgesetzten Teil Ic des Substrats 1 sind die Batterie 27
ist in eine gewünsclite Gestalt geformt und mit Vorsprüngen und mit Vertiefungen gleichartig denjenigen des Uhrensubstrats 101 verse- und das sie haltende, metallische Verbindungsstück 25 65 hen. Zwischen die flexiblen Druckblätter 103 und 112 eingeschlossen. und das Substrat 101 sind jeweils blattförmig Verbin-
Diejenigen unabhängigen Teile, die nicht mit dungsmaterialien 31 und 35 geschichtet. Jedes dieser Bezugszeichen versehen sind, beziehen sich auf den blattförmigen Verbindungsmaterialien ist aus einem
großen blattförmigen Verbindungsmaterial in einer Abmessung ausgestanzt, die kleiner als die Abmessung der Ausdehnung über alle Räume zwischen den flexiblen Druckblättern 103 und 112 und dem Substrat 101 in Abhängigkeit von den Arten des Verbindungsmaterials ist, um zu verhindern, daß das Verbindungsmaterial in die für die Stifte 32 vorgesehenen Löcher 36, die für das Substrat 101 vorgesehenen Kerben 34 und die Außenumfangsräume 33 fließt, die zwischen den /!exiblen Druckblättern 103 und 112 und dem Substrat 101 gebildet sind. Die blattförmigen Verbindungsmaterialien 31 und 35. die zwischen die flexiblen Druckblätter 103 und 112 und das Substrat 101 geschichtet sind, werden unter Druck derart erhitzt, daß die flexiblen Druckblätter 103 und 112 an das Substrat 101 gebunden werden. Die blattförmigen Verbindungsmaterialien 31 und 35 sind in Formen gestanzt, die bestimmt werden, nachdem der Fließzustand dieser Verbindungsmaterialien in Übereinstimmung mit Art, Dicke und Bindefestigkeit der Verbindungsmaterialien und unter Druck und Wärmebedingungen u. dgl. bestätigt worden ist.
Die Verwendung des Verbindungsmaterials in einer vorbestimmten Form verhindert das Fließen des Verbindungsmaterials zu unerwünschten Teilen, sichert eine Erhöhung der Bindefestigkeit aufgrund des Bedarfs an Verbindungsmaterialien u. dgl. und ergibt des weiteren den wesentlichen Vorteil, daß die Arbeitsweise verbessert wird und daß eine stabile Uhr erhalten werden kann.
Dieselbe Wirkung, die durch die vorstehend beschriebene Ausführungsform erreicht wird, kann auch durch eine andere Ausführungsform erhalten werden, bei der das Verbindungsmaterial direkt auf das Uhrensubstrat mit Vorsprüngen und Vertiefungen oder auf die Schaltungsgrundplatte mit Vorsprüngen und Vertiefungen mit Hilfe eines üblichen Gelierverfahrens gedruckt werden kann, das Pulyurcthängummi vcrwendci. Diese Ausführungsform ist in der Lage, das Drucken auf das Uhrensubstrat ungeachtet der Anwesenheit von Stiften. Buchsen u. dgL die für das Uhrensubstrat vorgesehen sind, auszuführen. Alternativ kann das Verbindungsmatenal direkt auf eine oder beide Substrate in irgendwelchen vorgegebenen Formen mit Hilfe eines üblichen Siebverfahrens gedruckt werden. Sowohl bei dem Gelierverfahren als auch bei dem Siebdruckverfahren kann die Dicke des Verbindungsmaterialfilms in Abhängigkeit von den Druckbedingungen gesteuert werden.
Als Ergebnis müssen im Falle der Bestimmung der zu druckender Formen die Art des Verbindungsmaterials und die Erwärmungs- und Druckbedingungen wie im Falle der Verwendung von blattförmigem Verbindungsmaterial berücksichtigt werden.
In den F i g. 3 und 9 bezeichnen 37 einen ein äußeres Teil bildenden Druckknopf, 14 einen Schalterfederteil, 14a einen zweigförmigen Schalterteil, der für den Schalterfederteil 14 vorgesehen ist, und 126 einen gebogenen Vorsprung des flexiblen Druckblatts 12, der in das Loch 1 d des Substrats 1 vorragt und aus einer plattierten Goldschicht besteht, die eine plattierte Kontaktmetallschicht 126a oder eine weitere dünne, verformbare plattierte Metallschicht \2bb, eine dünne Elektrodenmetalischicht 126q wie eine Kupferfolie, und ein flexibles Blatt \2bd, z. B. aus Polyamidharz, bildet. Das Substrat 1 ist nahe dem Teil, der dem gebogenen Vorsprung 126 des flexiblen Druckblatts 12 gegenüber liegt, mit einem Polster \X versehen, das an dem Substrat 1 befestigt ist
Wenn der Druckknopf 37 gemäß Fig.9 nach rechts gedrückt wird, erhält der Schalterteil 14a Kontakt mit der plattierten Goldschicht 126a, so daß die dünne Elektrodenmetalischicht 126c, die von dem Substrat 1 isoliert ist, über die plattierten Goidschichten 126a und \2bb und den Schalterteil 14a der Schalterfeder I4 mit dem Substrat 1 geerdet wird, um den Schalter einzuschalten. Wenn der Druckknopf 37 losgelassen wird, wird die Elektrodenmetalischicht 126c von dem ίο Substrat 1 isoliert, um den Schalter auszuschalten, wodurch eine Schalteinrichtung gebildet wird.
In Fig. 10 ist eine weitere Einrichtung zurr Befestigen des Rohres 221 zum Einschließen des Kristalls an dem Substrat 1 gezeigt. Das den Kristall einschließende Rohr 221 ist an seinem einen Ende mit zwei Anschlüssen 221a und 221 b versehen, die beide elektrisch von dem den Kristall einschließenden Rohr 221 isoliert sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein ivietaiiverbindungsstück 222 ^uni Kaiicn des den Kristall einschließenden Rohres 221 an dessen unterer Fläche mit einem flexiblen Druckblatt 223 vorgesehen, das aus einer L-förmigen Metallplatte mit einem Teil 222a besteht, der das Rohr 221 hält und durch ein zylindrisches Loch und ein Gewindeloch 222b gebildet wird, in das die Schraube 224 eingeschraubt werden kann. Das flexible Druckblatt 223 ist längs seiner unteren Fläche mit zwei leitenden Teilen 223a und 2236 versehe«., die elektrisch und mechanisch jeweils mit den beiden Anschlüssen 221a und 2216 des den Kristall einschließenden Rohrs 221 verbunden und so angeordnet sind, daß sie das Gewindeloch 2226 umgeben. Mit diesen leitenden Teilen 223a und 2236 sind jeweils leitende Teile 212a und 2126 verbunden, die für das flexible Druckblatt vorgesehen sind, das an dem Substrat befestigt ist. Wenn die Schraube 224 in das Gewindeloch 2226 eingeschraubt ist, drückt das metallische Verbindungsstück 222 das Rohr 221 CTeaen das Polster, das für den abgesetzten Teil des Substrats vorgesehen ist, um die leitenden Teile 223a und 2236 jeweils mit den leitenden Teilen 212a und 2126 zu verbinden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nur eine Schraube 224 anstelle der beiden Schrauben 24 und 24a bei der vorstehenden Ausführungsform nach F i g. 3 verwendet.
In den Fig. 11 und 12 bezeichnen 1 das Substrat, la den abgesetzten Teil, der die elektronische Schaltung einschließen kann, 2 der IC-Formkörper das die elektronische Schaltung bildet, 2a Elektroden zum Verbinden der elektronischen Schaltung mit der 5ö Außenseite und 26 eine rechteckige scheibenförmige Kunststoffabdeckung, die an dem IC-Formkörper 2 befestigt ist und verhindert daß Wasser in den IC-Formkörper 2 eintritt Die Kunststoffabdeckung 26 dient dazu, einen Teil der Elektrode 2a, ein IC-Plättchen 2d, das an dem IC-Formkörper 2 befestigt ist, und einen Metalldraht 2c zum Verbinden des IC-PIättchens 2dmh der Elektrode 2a einzuschließen.
Mit der Elektrode 2a ist ein leitender Teil 3xc verbunden, der für das flexible Druckblatt 3 vorgesehen ist 3xd bezeichnet ein flexibles Blatt z. B. aus Polyamidharz. Das Substrat 1 ist an seiner hinteren Fläche mit einer flexiblen Druckplatte 12 versehen, die daran befestigt ist
Wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 12 gezeigt
ss ist, sind die halb zusammengebauten Elemente der elektronischen Schaltung für die Uhr, d.h. der verbundene Körper, der aus dem Substrat 1, dem IC-Formkörper 2 und den flexiblen Druckplatten 3 und
12 besteht, an ihrer Fläche mit einetn dünnen Film mit geringer mechanischer Festigkeit aus einem Isoliermaterial mit geringer Flächenspannung versehen, wodurch die Feuchtigkekssicherheit der elektronischen Schaltung verbessert wird. Bei dieser ArIt einer integrierten Schaltungsvorrichtung ist es wesentlich, das IC-Plättchen 2d mit dem leitenden Teil 3xc des flexiblen Drurjäblatts 3 zu verbinden.
j In Fl'g. 13 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Kunststoffüberzug 2b der vorangehenden Ausführungsform weggelassen ist und bei der die Elektrode 302a direkt mit einem leitenden Teil 303xc verbunden ist und bei der ein Substrat 301, ein flexibles Druckblatt 303 und ein IC-Formkörper 302 zusammen mittels eines Verbindungsmaterials 39 eingeschlossen sind.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher der IC-Formkörper 2 und die in Fig. 12 gpypigtp Flfiktrode 2,7 wpggplnsspn sind Rpi rlieser Ausführungsform wird ein IC-Plättchen 402d direkt in einem abgesetzten Teil 401a eines Substrats 401 angeordnet und dessen Elektrode wird über einen Metalldraht 402c mit einem leitenden Teil 403xc eines flexiblen Druckblatts 403 verbunden. Zusätzlich werden das IC-Plättchen 402dund der Metalldraht 402cin einen Kunststoffüberzug 4020 eingeschlossen und das Substrat 401, das flexible Druckblatt 403 und der Kunststoffüberzug 4026 werden zusammen hermetisch mit Hilfe eines Verbindungsmaterials 40 abgedichtet.
Wie vorstehend festgestellt worden ist, stellt die Ano' Inung von elektronischen Elementen in Teilen, die der Uhr sehr dünn zu machen, und die hauptsächlichen Bestandteile in einfacher Weise ohne das Erfordernis Von schwierigen Schritten zusammenzubauen.
Zusätzlich stellt die Anordnung einer äußeren Verbindungselektrode, die für einen IC-Formkörper an der Seite eines optischen Anzeigeelements vorgesehen ist, das Weglassen einer komplizierten Verdrahtung und eine wesentliche Abnahme der Zahl der Elemente sicher und ergibt des weiteren den wesentlichen Vorteil, daß die Verdrahtung in einfacher und sehr zuverlässiger Weise ausgeführt werden kann, so daß Fehler vermieden werden können, daß Verbindungen mit Hilfe schwieriger Lötung wesentlich verringert werden können und daß die Kosten der Uhr stark reduziert werden können.
Die Erfindung macht es möglich, einen nichtelastischen Anfangsanschluß, wie ein flexibles Druckblatt, zu verwenden, ohne eine elektrische Quelle aufgrund des Ahhebens einer Batterie abzuschalten, wenn diese Stoßen ausgesetzt wird.
Die Verwendung des flexiblen Druckblattes als ein Teil eines Schalters in Übereinstimmung mit der Erfindung ermöglicht das Weglassen eines neuen Kontakts eines Zuführungsdrahtes, der die Schaltung und den Kontakt verbindet, wodurch die Zahl der Elemente verringert und die Anordnung einfach gemacht werden.
Zusätzlich ermöglicht die Verwendung von verschiedenen Arten plattierter kontaktmetalle im Falle einer Verdrahtung der leitenden Teile auf dem flexiblen Dnickblatt das Weglassen einer schwierigen Verdrah
für ein Substrat und zur Aufnahme dieser elektronischen tung der Teilung des Druckblattes in verschiedene
Elemente vorgesehen sind, wie abgesetzte Teile, Löcher, Kerben u.dgl., einen wesentlichen Anstieg der Zahl derjenigen elektronischen Elemente sicher, die in demselben Raum aufgenommen werden können, der durch elektronische Elemente eingenommen wird, die an einem bestehenden Substrat angeordnet sind, und ergibt des weiteren den wesentlichen Vorteil, daß ein flexibles Druckblatt, das für wenigstens eine Fläche des Substrats vorgesehen ist, und eine geeignete Auswahl von Schaltungsmustern auf dem flexiblen Druckblatt es möglich machen, verschiedene elektronische Elemente miteinander in einfacher Weise zu verbinden, ohne einen Raum zum Anordnen von Zuführungsdrähten erforderlich zu machen, und Störungen, wie Verschlechterung der Verbindungen, zu verhindern.
Zusätzlich ist die Erfindung in der Lage, die Flexibilität des flexiblen Druckblattes wirksam auszunutzen und ein dreidimensionales flexibles Druckblatt auch auf einer kleinen Fläche herzustellen, wodurch an der Uhr und den IC-Anordnungen wesentlich mitgewirkt wird.
Die Verwendung des Verbindungsmaterials in der beschriebenen Weise erlaubt eine Anbringung des flexiblen Druckblattes an dem Uhrensubstrat, ohne daß Verbindungsmaterial zu unerwünschten Teilen fließt, wodurch eine Verschlechterung der Verbindungsfestigkeit aufgrund ungleichförmiger Verteilung des Verbindungsmaterials verhindert wird und dessen Bearbeitungsfähigkeit verbessert wird, wodurch stabile verbundene Elemente erhalten werden.
Die Erfindung macht es möglich, hauptsächliche Bestandteile, wie einen Schaltblock u. dgl, die aus einem IC-Formkörper, einer Batterie, einem Kristallschwingungselement und Schaltungselementen in einer Ebene bestehen, anzuordnen, ohne diese Hauptteile übereinander zu legen, und als Ergebnis wird es möglich, die Dicke Stücke und eine Verhinderung der Verschlechterung einer zuverlässigen Verbindung und ergibt des weiteren den wesentlichen Vorteil, daß das Druckblatt elastisch mit der Schalteinrichtung und einer Flüssigkristallzellen-Außenelektrode verbunden werden kann oder mit der letzteren mit Hilfe von Schrauben verbunden werden kann oder in Kontakt mit den Prüfanschlüssen gebracht werden kann, ohne spezielle Kontakte und Lötmittel zu erfordern, und daß die Verdrahtung mit Hilfe eines billigen Metallplattierverfahrens oder ohne das Plattierverfahren ausgeführt werden kann, wodurch wenig Raum eingenommen wird, die Herstellungskosten verringert werden, der Ertrag vergrößert wird und die Marktfähigkeit der Uhren erhöht wird.
Die Erfindung ist in der Lage, das Rohr mit dem eingeschlossenen Kristall mechanisch und elektrisch mit dem Substrat zu verbinden, indem nur die Schrauben in
so das metallische Verbindungsstück zum Halten des Rohrs mit dem eingeschlossenen Kristall eingeschraubt werden.
Die Erfindung ist auch in der Lage, eine integrierte Schaltung zur Verwendung in Uhren zu schaffen, die sehr kompakt ist und eine geringstmögliche Dicke aufweist, wodurch eine elektronische Armbanduhr geschaffen wird, die in der Abmessung klein und in der Dicke gering ist, und ein Uhrensubstrat zu schaffen, das einen relativ kleinen abgesetzten Teil aufweist und somit starr und einfach im Aufbau ist und in einfacher Weise hergestellt werden kann.
Letztlich macht es die Erfindung möglich, ein einziges feuchtigkeitsdichtes Element, feuchtigkeitsdichte, halb zusammengebaute Elemente, eine feuchtigkeitsdichte komplette Schaltung u. dgl. in einem Herstellungsschritt zu schaffen, ohne eine Feuchtigkeitsfestigkeit und eine übliche schwierige feuchtigkeitsfeste Behandlung zu erfordern, die an anderen Teilen als den gelöteten
Teilen oder an elektrischen Kontaktverbindungsteilen ausgeführt worden ist, oder wenn die gelöteten oder elektrischen Kontaktverbindungsteile mit feuchtigkeitsfesten Filmen versehen sind, diese Filme entfernt werden müssen, um diese Teile freizulegen.
Hterzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektronische Armbanduhr mit einer im wesentlichen flachen Elementenhaiteeinrichtung, die ein flaches Substrat aufweist, mit einer Flüssigkristallanzeigezelle, die in und parallel zu der Elementenhaiteeinrichtung angeordnet ist, mit einer gedruckten Schaltungsplatte, die in der Elementenhaiteeinrichtung angebracht ist und eine Anordnung von Leitern trägt, mit einer elektrischen Stromversorgungseinrichtung, die an der Elementenhaiteeinrichtung angebracht ist, und mit einer Steuereinrichtung, die mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist die mit der Stromversorgungseinrichtung verbunden ist, wobei die Schaltung wahlweise Elektroden der Flüssigkristallanzeigezelle über die Leiter auf der gedruckten Schaltungsplatte erregt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein fkvher Flüssigkristallzellenhalterahmen (4) vorgesehen ist, der ein Paar im wesentlichen paralleler gegenüberliegender Flächen aufweist, von denen eine an dem Substrat (1) angebracht ist, und der einen freien Raum im Mittelteil aufweist,
daß die Flüssigkristallanzeigezelle (9) erste und zweite Platten (9£>, 9AJl die mit ihren Flächen im wesentlichen parallel zu den Mächen des Rahmens angeordnet sind, wobei die erste Platte (9b) Grenzteile aufweist, die sich seitlich über die zweite Platte erstrecken, und Anschlüsse (9g) enthält, die auf den Gre"zteilen der ersten Platte angeordnet sind, wobei die Anschlüsse mit den jeweiligen Elektroden (9c) der v'lüssigkristallanzeigezelle (9) verbunden sind und wobei die gedruckte Schaltungsplatte (3) zwischen dem Substrat und der Flüssigkristallanzeigezelle angeordnet ist, und Leiter (3a) auf der gedruckten Schaltungsplatte jeweiligen Anschlüssen auf den Grenzteilen der ersten Platte zugeordnet sind, und
daß die innere Wand des Rahmens die seitliche Stellung der Flüssigkristallanzeigezelle bestimmt.
2. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch '. dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkristallzellenhalterahmen eine Stufe an der Innenwand aufweist, wobei der unter der Stufe liegende Teil des Rahmens einen Teil eines IC-Formchips aufnimmt.
3. Elektronische Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltungsplatte flexibel is! und daß die Leiter auf der gedruckten Schaltungsplatte direkt jeweilige Anschlüsse an den Clrenzteilen der ersten Platte kontaktieren
DE19742434675 1973-07-20 1974-07-18 Elektronische Armbanduhr Expired DE2434675C2 (de)

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