DE2434350A1 - Ladegeraet fuer akkumulatoren - Google Patents

Ladegeraet fuer akkumulatoren

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DE2434350A1
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Germany
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charging
voltage
transistor
circuit
resistor
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Withdrawn
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DE2434350A
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Geza Dipl Ing Balassa
Klaus Lindner
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Anlage zur Patent anmeldung Ladegerät für Akkumulatoren Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für Akkumulatoren, insbesondere für nachzuladende Batterien, mit einem primärseitig an eine Wechselspannungsquelle anzuschließenden Ladetransformator, der sekundärseitig über einen Ladegleichrichter mittels Batterie-Anschlußklemmen an einen aufzuladenden Akkumulator anzuschließen ist und der eine Ladekontrolleinrichtung aufeist, wobei zwischen dem Ladegleichrichter und dem Batterie-Anschluß ein den Ladestrom beeinflussendes Stellglied liegt, auf das ein als Sollwertgeber dienender Spannungssensor einazirkt, dem die Spannung an den Batterie-Anschlußklemmen zugeführt ist.
  • Derartige, als Heimlader bekannte Batterieladegeräte haben den Zweck, ganz oder teilweise entladene Akkumulatoren von Kraftfahrzeugen wieder aufzuladen. Dies ist insbesondere in der kalten Jahreszeit notwendig, wenn bei Kurzstreckenfahrten während der Dunkelheit die Fahrzeugbatterie wegen des großen Energiebedarfs der elektrischen Verbraucher am Fahrzeug durch die Lichtmaschine des Fahrzeuges nicht mehr ausreichend aufgeladen werden kann.
  • Eine erneute Aufladung ist ferner erforderlich, wenn der Akkumulator bei längerer Stillegung des Fahrzeuges durch die sogenannte Selbstentladung geschwächt ist. Ferner werden Batterieladegeräte bei elektromotorisch angetriebenen Fahrzeugen benötigt, indem ein als Energiespeicher dienender Akkumulator in regelmäßigen Abständen erneut aufgeladen werden muß.
  • Bei bekannten Batterieladegeräten fließt ein Ladestrom bei eingeschaltetem Ladegerät und angeschlossenem Akkumulator auch dann, wenn dieser voll aufgeladen ist. Er wird dabei überladen und gast, wobei in seinen Zellen in erheblichem Umfang Wasser zersetzt wird. Das Wasser muß nach dem Abschalten des Ladegerätes nachgefüllt werden. Außerdem kann-das Ladegerät auch infolge von Fehlbedienungen, z.B. durch einen verpolten Anschluß des Akkumulators überlastet und der Akkumulator weiter entladen werden, was unter Umständen zum -Ausfall des Gerätes sowie zur Zerstörung des Akkumulators führt.
  • Solche Geräte sind daher insbesondere zum Aufladen wartungsfreier Akkumulatoren ungeeignet, da diese vollkommen verschlossen sind und daher beim Aufladen sowie bei einem verpolten Anschluß an das Ladegerät keine größeren Gasmengen entwickeln dürfen.
  • Hinzu kommt ferner, daß die Zuleitungen zwischen den Klemmen des Akkumulators und den Anschlußklemmen des Ladegerätes einen Widerstand darstellen, an dem der Ladestrom ebenso wie am Innenwiderstand des Akkumulators einen Spannungsabfall erzeugt, durch den die Spannung an den Anschlußklemmen des Ladegerätes höher ist als die tatsächliche Spannung des Akkumulators. Dies täuscht am Spannungssensor des eingangs beschriebenen Ladegerätes eine höhere Ladespannung am Akkumulator vor, wodurch der Ladestrom frühzeitig reduziert wird. Dadurch wird wiederum die Ladezeit des Akkumulators in unenlUnschter Weise verlängert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirkung des Spannungsabfalls auf den Anschlußleitungen des Ladegerätes in der Weise auszugleichen, daß einerseits die Ladezeit verkürzt, aber andererseits eine Wasserzersetzung im Akkumulator durch eine überladung vermieden wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß dem Spannungssensor außer der Spannung an den Batterie-Anschliißklemmen noch eine an einer Lade-Kontrolleinrichtung abgegriffene Ladestromkopplung zugeführt ist, deren Schaltkreis einen Widerstand und eine dazu in Reihe liegende Diode aufweist.
  • Die Größe eines auf das Stellglied dieses Lade gerätes einwirkenden Steuersignals des Spannungssensors wird daher durch die dem Spannungssensor zugeführte Spannung an den Batterie-Anschlußklemmen sowie durch die Ladestrom-Kopplung geprägt. In vorteilhafter Weise ist dabei dem Spannungssensor ein Verpolungssensor vorgeschaltet.
  • Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Ladegerätes, Fig. 2 den genauen Schaltungsaufbau des Ladegerätes und Fig. 3 zeigt eine Kennlinie für die Beziehung zwischen Ladespannung und Ladestrom im gesamten Lade- und Verpolungsbereich.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild des Ladegerätes hat einen Wechselstromanschluß 10, an dem ein Wandler 11 angeschlossen ist. Sein Ausgang 12 führt einen nicht geglätteten Gleichstrom. Er ist mit einem elektronischen Stellglied 13 zur Beeinflussung des Ladestromes verbunden.
  • Sein Ausgang 14 ist unmittelbar zum Batterieanschluß 15 geführt. Der daran angeschlossene, aufzuladende Akkumulator 16 ist in Fig. 1 gestrichelt angedeutet. Der Batterieanschluß 15 und damit die Ladespannung Ua des Akkumulators 16 ist über eine Verbindung 17 einem Verpolungssensor 18 zugeführt.
  • Dieser besteht - wie in Fig. 2 näher erläutert - aus zwei antiparallelgeschalteten Dioden und seine beiden Ausgänge 19 und 20 sind einem Spannungssensor 21 zugeführt. Am Ausgang 22 des Spannungssensors 21 tritt eine Steuerspannung Ux auf, die dem Stellglied 13 zugeführt wird. Diese Steuerspannung ist eine Funktion der Ladespannung Ua am Batterieanschluß 15. Der Spannungssensor 21 wird ebenso wie eine Lade-Kontrolleinrichtung 23 von der Gleichspannung am Ausgang 12 des Wandlers 11 versorgt. Die Lade-Kontrolleinrichtung 23 wird vom Stellglied 13 über eine Verbindung 24 angesteuert.
  • An ihr ist ein als Ladestrom-Kopplung auf den Spannungssensor 21 einwirkender Schaltkreis 80 abgegriffen. In diesem Blockschaltbild bilden der Spannungssensor 21 und der ihm vorge schaltete Verpolungssensor 18 einen Sollwertgeber 25, durch den der Ladestrom Ia vom Stellglied 13 stufenlos einstellbar ist.
  • In Fig. 2 ist der genaue Schaltungsaufbau des Ladegerätes dargestellt. Der Wechselstromanschluß 10 liegt über ein Sicherungselement 30 an der Primärwicklung 31 a eines Ladetransformators 31, dessen Sekundärwicklung 31b mit dem Wechselstromanschluß 32a eines Ladegleichrichters 32 verbunden ist. Der Ladetransformator 31 bildet zusammen mit einem in einer Brückenschaltung aufgebauten Ladegleichrichter 32 den Wandler 11 aus Fig. 1. Die Gleichstromausgänge 32b und 32c des Wandlers 11 sind über zwei Versorgungsleitungen 34 und 35 jeweils mit der Lade-Kontrolleinrichtung 23 und dem Spannungssensor 2-1 verbunden. Der negative Ausgang 32c des Ladegleichrichters 32 ist ferner über die VeSsorgungsleitung 35 mit dem Eingang des Stellgliedes 13 verbunden, das aus einer Darlington-Transistoreinheit besteht. Die Verbindungsleitung 35 ist dabei über einen niederohmigen Widerstand 37 mit dem Emitter des Darlington-Haupttransistor 38 verbunden. Der gemeinsame Kollektoranschluß des Vortransistors 39 und des Haupttransistors 38 der Darlington-Transistoreinheit 36 ist mit dem Minuspol 40 der Batterie-Anschlußklemmen verbunden. Über eine Leitung 41 wird das Steuersignal Ux des Spannungssensors 21 der Basis des Darlingston-Vortransistors 39 zugeführt. Der Emitter des Vortransistors 39 ist unmittelbar mit der Basis des Haupttransistors 38 und über einen Widerstand 42 mit dem Emitter des Haupttransistors 38 verbunden. Die Basis des Darlington-Vortransistors 39 ist ferner über einen Stabilisierungs-Kondensator 43 mit seinem Kollektoranschluß verbunden.
  • Der Spannungssensor 21 ist mit einem Stromkreis für das Ausgangs-Steuersignal versehen, der über die Versorgungsleitungen 34 und 35 am Ausgang des Ladegleichrichters 32 liegt und der aus einem Widerstand 44, der Kollektor-Emitterstrecke eines ersten Steuertransistors 45 und einem weiteren Widerstand 46 gebildet ist. Die Steuerstrecke-dieses Steuertransistors 45 ist über den Verpolungssensor 18 mit dem Minuspol 40 der Batterie-AnschluRuß klemmen verbunden. Der Verpolungssensor 18 besteht aus zwei antiparallel geschalteten Dioden 47 und 48, die einerseits gemeinsam mit dem Minuspol 40 der Batterie-Anschlußklemmen und andererseits über jeweils einen Widerstand 49 und 50 mit der Basis des ersten Steuertransistors 45 verbunden sind. Die anodenseitig mit der Basis des Steuertransistors 45 gekoppelte Diode 47 des Verpolungssensors 18 ist über einen weiteren Widerstand 51 mit der am negativen Ausgang 32c des Ladegleichrichters 32 angeschlossenen Versorgungsleitung 35 verbunden. Die kathodenseitig mit der Basis des Steuertransistors 45 gekoppelte Diode 48 ist über einen-weiteren Widerstand 52 mit der am positiven Ausgang 32b des Ladegleichrichters 32 angeschlossenen Versorgungsleitung 34 verbunden. Der erste Steuertransistor' 45 ist mit einem zweiten Steuertransistor 53 zu einem Differenzverstärker 54 mit einem gemeinsamen Emitterwiderstand 44 vereinigt. Dabei liegt der zweite Steuertransistor 53 mit seiner Basis über einen Widerstand 55 an dem gemeinsamen.Emitteranschluß des Differenzverstärkers 54. Die Basis des zweiten Steuertransistors 53 ist ferner über eine in Sperrichtung liegende Zenerdiode 56 mit der Anode der einen Diode 47 des Verpolungssensors 18 verbunden, die über den Widerstand 51 und der Versorgungsleitung 35 mit dem negativen Anschluß 32c des Ladegleichrichters 32 in Verbindung steht. über die Leitung 41 ist die Steuerspannung Ux für das Stellglied 13 an dem zweiten im Steuerstromkreis des Spannungssensors 21 liegenden Widerstand 46 abgegriffen.
  • Der positive Ausgang 32b des Ladegleichrichters 32.ist über die Versorgungsleitung 34 unmittelbar mit dem Pluspol 60 der Batterie-Anschlußklemme verbunden. Der Akkumulator 16 und die Anschlußleitung 57 und 58 des Ladegerätes sind gestrichelt angedeutet.
  • Die Lade-Kontrolleinrichtung 23 ist mit einer Ladelampe 61 versehen, die mit der Schaltstrecke eines Schalttransistors 62 in Reihe geschaltet ist. Die Steuerstrecke des Schalttransistors 62 ist über einen Schwellwertschalter 63 zu beeeinflussen. Die Basis des Schalttransistors 62 ist dabei einerseits über einen Widerstand 64 mit dem positiven Ausgang 32b des Ladegleichrichters 32 verbunden. Sie ist andererseits über einen weiteren Widerstand 65, über die Schaltstrecke des Schwellwertschalters 63 und über einen Schwellwertwiderstand 66 mit dem negativen Ausgang 32c des Ladegleichrichters 32 verbunden. Der Schwellwertschalter 63 ist aus zwei komplemtären Transistoren 67 und 68 aufgebaut.
  • Der erste Transistor 67 ist mit seiner Schaltstrecke über den Widerstand 65 an die Basis des Schalttransistors 62 gekoppelt. Zur Steuerstrecke des ersten Transistors 67 ist die Schaltstrecke des zweiten Transistors 68 parallelgeschaltet. Die Steuerstrecke des ersten Transistors 67 und die dazu parallel liegende Schaltstrecke des zweiten Transistors 68 sind einerseits mit ihrer Basis-Emitter-Verbindung über einen Widerstand 69 an die Versorgungsleitung 34 des positiven Ladeausgangs 32b angeschlossen. Andererseits sind sie über ihre Emitter-Kollektor-Verbindung über den Schwellwertwiderstand 65 mit der Versrorgungsleitung 35 des negativen Ausgangs 32c des Ladegleichrichters 32 verbunden.
  • Der Basis des zweiten Transistors 68 wird über eine Steuerleitung 70 das an dem Stellglied 13 abgegriffene Ladesignal zugeführt. Das Ladesignal wird dabei in Form einer Signalspannung an dem Widerstand 42 abgegriffen, der parallel zur Steuerstrecke des Darlington-Haupttransistors 38. des Stellgliedes 13 geschaltet ist.
  • Eine Ladestrom-Kopplung des Spannungssensors 21 erfolgt über einen Schaltkreis 80, der einen Widerstand 81 und eine dazu in Reihe liegende Diode 82 aufweist. Dieser Schaltkreis 80 ist einerseits am Basisstromkreis des ersten Steuertransistors 45 des Spannungssensors 21 sowie andererseits am Steuerstromkreis des Schalttransistors 62 für die Ladelampe 61 der Lade-Kontrolleinrichtung 23 angeschlossen. Am Spannungssensor 21 liegt dabei der Anodenanschluß der Diode 82 mit dem Widerstand 52 in Reihe, welcher über den Widerstand 49 mit der Basis des ersten Steuertransistors 45 verbunden ist. Auf der anderen Seite liegt der Schaltkreis 80 mit seinem Widerstand 81 em Kollektoranschluß des Transistors 67, der zusammen mit dem Transistor 68 den Schwellwertschalter 63 bildet. Dieser Kollektoranschluß des Transistors 67 ist über den Widerstand 65 mit der Basis des Schaltotransistors 62 für die Ladelampe 61 verbunden.
  • Die Wirkungsweise des Ladegerätes wird anhand der in Fig. 3 dargestellten Kennlinie über den funktionellen Zusammenhang zwischen der Ladespannung.Ua und dem Ladestrom Ia erläutert.
  • Zu diesem Zecke sind ferner wichtige Punkte in der Schaltung nach Fig 2 mit großen Buchstaben versehen. Der Punkt A liegt auf der zum Pluspol 60 führenden Versorgungsleitung 34. Der Punkt B liegt zwischen den zwei von A zur Basis des ersten Steuertransistors 45 liegenden Widerständen 49 und 52. Der Punkt C liegt an der Basis des ersten Steuertransistors 45 und der Punkt D liegt zwischen den zwei von C aus zur anderen Vers orgungs leitung 35 führenden Widerständen 50 und 51. Der Punkt E liegt auf der am negativen Ausgang 32 c des Ladegleichrichters 32 angeschlossenen Versrogungsleitung 35. Der Punkt F liegt am Minuspol 40 und der Punkt G am gemeinsamen Emitteranschluß des Differenzverstärkers 54. Der Punkt H liegt an der Basis des Darlington-Haupttransistors 38 des Stellgliedes 13 der Punkt J liegt schließlich in der Lade-Kontrolieinrichtung 23 an der Basis des ersten Transistors 67 und der Punkt K an dem Emitteranschluß dieses Transistors des Schwellwertschalters 63 während der Punkt L an seinem Kollektoranschluß liegt.
  • Ist das Ladegerät mit seinem Wechselstromanschluß 10 an eine 220-Volt-Wechselspannung angeschlossen, so gibt es am Ausgang seines Wandlers 11 eine ungeglättete Gleichspannung von 22V ab. Zunächst soll nun die Funktion des Ladegerätes beschrieben werden, die bei einer Ladespannung Ua von 0 Volt - d.h. bei einem Kurzschluß der Anschlußklemmen 40 und 60 -vorliegt. Es entspricht dieses der Spannung Ua 0 an der in Fig. 3 dargestellten Kennlinie.
  • Die Wirkung des Schaltkreises 80 für die Ladestrom-Kopplung soll zunächst noch nicht berücksichtigt werden, da sie anschließend erläutert wird.
  • Unter dieser Voraussetzung hat der Spannungssensor 21 zwei Strompfade. Der erste Strompfad geht von Punkt A aus über die Widerstände 52, 49, 50 und 51 zur Punkt E und der zweite Strompfad geht vom Punkt A über die Widerstände 44 und 55, über die Zenerdiode 56 und den Widerstand 51 zum Punkt E. Da bei.
  • einem angenommenen Kurzschluß die Anschlußklemme 40 und 60 miteinander verbunden sind, liegt die Diode 48 des Verpolungssensors 18 nunmehr parallel zum Widerstand 52.
  • Durch eine entsprechende Dimensionierung der Widerstände 49, 50 und 51 des ersten Strompfades ist nunmehr dle Spannung im Punkt C an der Basis des ersten Steuertransistors 45 so weit angehoben, daß dieser weitgehend gesperrt ist. Außerdem ist in diesem Schaltungszustand durch eine entsprechende Dimensionierung der Zenerdiode 56 deren Zenerspannung noch nicht erreicht, so daß über den vorerwähnten zweiten Strompfad noch kein Strom fließen kann. Damit ist auch der zweite Steuertransistor 53 des Differenzverstärkers 54 gesperrt.
  • Da der erste Steuertransistor 45 praktisch gesperrt ist, fließt auch kein Strom vom Punkt A über den Widerstand 44, die Schaltstrecke des Steuertransistors 45 und den Widerstand 46 zum Punkt E. Am Widerstand 46 tritt folglich keine Steuerspannung Ux auf, und das Stellglied 13 wird folglich noch nicht angesteuert. An der Basis des Vortransistors 39 liegt folglich über den Widerstand 46 das Potential des Punktes , so daß der Vortransistor 39 und mit ihm der Haupttransistor 38 der Darlington-Transistoreinheit 36. gesperrt sind.
  • Es fließt daher pralçtisch kein Ladestrom Ia über die Anschlußklemme 40 und 60. Die Diode 47 des Verpolungssensors 18 ist ebenfalls gesperrt, da der Punkt D potentioalmäßig gegenüber dem Punkt F bzw. dem Punkt A der Schaltung negativ ist.
  • Ist der aufzuladene Akkumulator 16 nicht restlos entladen, so wird bereits bei einer'Ladespannung Ua von 0,5 bis 1,5 Volt der Punkt F gegenüber dem Punkt A negativ. Die Spannung in Punkt C wird dadurch ebenallfs negativer und der erste Steuertransistor 45 wird nunmehr mit steigender Ladespannung Ua mehr und mehr geöffnet. Es fließt nun ein Strom über den Widerstand 46 und über die Leitung 41 gelangt nunmehr eine Steuerspannung Ux auf die Basis des Vortransistors 39 des Stellgliedes 13. Dieser wird zunehmend leitend und schaltet nunmehr den Haupttransistor 38 ebenfalls zunehmend in den stromleitenden Zustand. Es beginnt daher über den Pluspol 60 des Ladegerätes, die Batterie 16, den Minuspol 40 und über die Schaltstrecke des Haupttransistors 38 ein Ladestrom Ia zu fließen, der annähernd.proportional zur Lade spannung Ua ansteigt.
  • Beim Erreichen der Ladespannung Ual von etwa 1,5 Volt ist der Punkt F gegenüber dem Punkt A der Schaltung so weit negativ geworden, daß der Spannungsabfall am Widerstand 52 kleiner als die Ladespannung ist. Die Diode 48 ist damit gesperrt.
  • Die Spannung an den Punkten B, C und D ist nunmehr durch den Strompfad über die Widerstände 52, 49, 50 und 51 festgelegt.
  • Bei weiter ansteigender Ladespannung Ua wird daher die Spannung am Punkt C und damit an der Basis des ersten Steuertransistors 45 nicht mehr beeinflußt, so daß in diesem Bereich über die Schaltstrecke dieses Steuertransistors 45 ein konstanter Strom fließt, der am Widerstand 46 eine konstante Steuerspannung Ux erzeugt, welche über die Leitung 41 dem Stellglied zugeführt ist. De-r Vortransistor 39 und folglich auch der Haupttransistor 38 ist dadurch so angesteuert, daß über die Schaltstrecke des Stellgliedes 13 nunmehr ein konstanter, von der weiter ansteigenden Ladespannung Ua unabhängiger Ladestrom Ia durch den Akkumulator 15 fließen kann. Dieser Bereich der in Fig. 3 dargestellten Ladekennlinie wird benötigt bei tiefentladenen Akkumulatoren.
  • Erreicht die Ladespannung einen Wert Ua2 von etwa 6 Volt, dann wird der Punkt F auch gegenüber dem Punkt D der Schaltung negativ. Die Diode 47 des Verpolungssensors 18 wird nunmehr leitend. Dadurch gelangt die Spannung am Punkt F auf den Punkt D und zieht über den Widerstand 50 den Punkt C mit.
  • Im Punkt D tritt nunmehr eine Stromverteilung auf, indem auch über die Diode 47 ein Strom über die Schaltstrecke des Stellgliedes 13 zum Punkten fließt. Durch diesen Vorgang wird nunmehr der Steuertransistor 45 mit weiter ansteigender Ladespannung Ua noch mehr geöffnet. Er hat durch seinen Emitter-Widerstand 44 eine Strom-Gegenkopplung, so daß der über seine Schaltstrecke fließende Strom nahezu proportional zur Ladespannung Ua ansteigt. Dementsprehcend steigt nunmehr auch die-Steuerspannung Ux am Kollektorwiderstand 46 des Steuertransistors 45 proportional zur Ladespannung Ua an.
  • Die Darlington-Transistoreinheit 36 wird dadurch ebenfalls weiter geöffnet und uer die Schaltstrecke des Stellgliedes 13 fließt nunmehr ein Ladestrom Ia, der annähernd proportional zur Ladespannung Ua zunimmt, bis diese den Wert Ua3 von etwa 8,5 Volt erreicht.
  • Bei der Ladespannung Ua3 von etwa 8,5 Volt fließt bereits ein Ladestrom in von ca 1 A. Dies entspricht dem Anfangsladestrom des Ladegerätes beim Anschluß eines nur teilweise entladenen Akkumulators 16. Am Gleichstromausgang des Wandlers 11 tritt eine pulsierende Gleichspannung auf. Durch sie kehrt sich folglich das Potential zwischen den Punkten E und F der Schaltung ebenfalls periodisch um. Dadurch wird der Ladestrom in der Schaltstrecke des Stellgliedes 13 periodisch mit zunehmender Ladespannung länger unterbrochen. ,Die mittlere Stromstärke des Ladestromes steigt daher nicht mehr proportional zur Ladespannung an. Die Ladekennlinie in Fig. 3 macht daher von der Ladespannung Ua3 an aufwärts einen Knick.
  • Da mit weiter ansteigender Ladespannnung die pulsierende Gleichspannung am Ausgang des Wandlers 11 noch in kürzer werdenden Zeitabsehnitten die Ladespannung Ua übersteigt, geht auch der niittelere Ladestrom Ia mit weiter ansteigender Ladespannung Ua nunmehr zurück.
  • Mit der Ladespannung' Ua4 von etwa 13 Volt wird nunmehr ein Zustand erreicht, bei dem die Spannungsdifferenz zwischen den Punkten D und G der Schaltung die Zenerspannung der Zenerdiode 56 erreicht. Diese wird nun leitend und es fließt ein Strom Über den zweiten Strompfad mit den Widerständen 44,, 55 der Zenderdiode 56 und dem Widerstand 51. Das Potential an der Basis des zweiten Steuertransistors 53 wird nunmehr gegenüber dem Punkt G negativ und der Steuertransistor 53 wird nunmehr leitend. über seine Schaltstrecke fließt jetzt ein zusätzlicher Strom vom Punkt A zum Punkt E der Schaltung. Dadurch verstärkt sich der Spannungsabfall am Widerstand 44 und der Punkt G wird negativer, so daß der Steuertransistor 45 bei weiter ansteigender Ladespannung Ua mehr und mehr gesperrt wird. Dies ist auf die Wirkung des Differenzverstärkers 54 zurückzuführen, indem die Basis des Steuertransistors 53 über die Zenerdiode 56 und die Diode 47 des Verpolungssensors 18 unmittelbar mit der Ladespannung am Punkt F der Schaltung gekoppelt ist und folglich den Steuertransistor 53 mit zunehmender Ladespannung öffnet. Der bisher über die Schaltstrecke des Steuertransistors 45 fließende Strom wird nunmehr verstärkt über die Schaltstrecke des zweiten Steuertransistors 53 geleitet. Die Steuerspannung Ux am Kollektorwiderstand 46 des Steuertransistors 45 wird dadurch geringer und über die Leitung 41 wird der Vortransistor 39 und mit ihm der Haupttransistor 38 der Darlington-Transistoreinheit 36 zunehmend in den Sperrbereich gesteuert. Der Ladestrom Ia wird dadurch mit ansteigender Ladespannung Ua stark verringert.
  • Bei einer Ladespannung Ua5 von etwa 13,7 Volt ist der erste Steuertransistor 45 nahezu vollständig gesperrt. Die Steuerspannung Ux am Widerstand 46 ist daher nahezu 0 Volt. Das Stellglied 13 wird kaum angesteuert und die Schaltstrecke des Haupttransistors 38 ist folglich weitgehend gesperrt.
  • Der Akkumulator 16 ist nun vollständig aufgeladen. Es fließt kein Ladestrom, so daß eine Wasserzersetzung in der Batterienicht möglich ist. Das Ladegerät eignet sich daher insbessondere zum Aufladen wartungsfreier Akkumulatoren.
  • Bei einem verpolten Anschluß des Akkumulators wird das Potential am Minuspol 40 der Schaltung positiv gegenüber dem Potential am Pluspol 60. Der Punkt F der Schaltung ist daher positiv gegenüber dem Punkt A und die Diode 48 des Verpolungssensors 18 wird daher leitend. Es fließt nun ein Strom über die Diode 48, und über einen Strompfad mit den Widerständen 49, 50 und 51 zum Punkt E und von dort über die Versorgungsleitung 35, den Ladegleichrichter 32 und die Vers orgungs leitung 34 zurück zum Akkumulator 16. Ein weiterer Strompfad wird durch den Widerstand 52 zwischen den Punkten A und B der Schaltung gebildet. Durch diesen Strom wird der Punkt B gegenüber dem Punkt A positiv und auch der Punkt C wird gegenüber dem Punkt G angehoben. Der Steuertransistor 45 ist daher bei einem verpolten ansgeschlossenen Akkumulator im gesamten Spannungsbereich vollständig gesperrt. Am Widerstand 46 tritt somit auch keine Steuerspannung Ux auf, so daß auch das Stellglied 13 vollkommen gesperrt bleibt.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Entladestrom bei einem verpolt angeschlossenen Akkumulator ist der über die Diode 48 des Verpolungssensor 18 fließende Strom. Er nimmt zwar in Abhängigkeit von der Spannung des verpolt angeschlossenen Alckumulators zu, ist jedoch durch geeignete Dimensionierung der Widersände 49, 50, 51 und 52 auf maximal etwa 20 mA beschränkt. Dieser geringe Entladestrom belastet den verpolt angeschlossenen Akkumulator praktisch überhaupt nicht.
  • Zur Vermeidung von Bedienungsfehlern am Ladegerät ist dieses mit der Lade-Kontrolleinrichtung; 23 ausgerüstet. Die Ladelampe 61 wird nur dann eingeschaltet, wenn der am Ladegerät angeschlossene Akkumulator 16 tatsächlich von einem Ladestrom Ia aufgeladen wird. Sie wird von einer Signalspannung Us geschaltet, die über die Steuerleitung 70 an dem'hochohmigen Widerstand 42 des Stellgliedes 13 abgegriffen wird. Zu diesem Zweck muß die Signalspannung Us bereits dann die Ladelampe 61 einschalten, wenn an der Steuerstrecke des Haupttransistors 38 des Stellgliedes 13 die Shwellspannung erreicht wird; d.h. wenn über die Schaltstrecke des Haupttransistors 38 ein Ladestrom Ia zu fließen beginnt. Dies wird mit dem Schwellwertschalter 63 erreicht, der den Schalttransistor 62 für die Ladelampe 61 ansteuert.
  • Bei gesperrtem Stellglied 13 des Ladegerätes ist der Transistor 68 des Schwellwertschalters 63 stromleitend, da er mit seinem Emitter über den Widerstand 69 am positiven Ausgang 32b des Ladegleichrichters 32 liegt und mit seiner Basis über die Steuerleitung 70, und die Widerstände 42 und 37 des Stellgliedes 13 über die Versorgungsleitung 35 mit dem negativen Ausgang 32c des Ladegleichrichters 32 verbunden ist. Es fließt nunmehr ein Strom vom Punkt A über den Widerstand 69, über die Schaltstrecke dieses Transistors 68 und über den Widerstand 66 zum Punkt E der Schaltung. Die Potentialdifferenz zwischen den Punkten J und K des Schwellwertschalters 63 ist durch die leitende Schaltstrecke des Transistors 68 festgeletgt. Sie ist so gering, daß der Transistor 67 gesperrt ist. Damit ist auch der Schalttransistor 62 gesperrt und die Ladelampe 61 ist ausge -schaltet. Der Basisstrom des Transistors 68 ist dabei so gering, daß der am Widerstand 42 des Stellgliedes auftretende Spannungsabfall zu gering ist, um den Hautpttransistor 38 anzusteuern.
  • Sobald nun das Stellglied 13 über die Leitung 41 vom Spannungssensor 21 angesteuert wird, und ein Ladestrom Ia zu fließen beginnt, wird das Potential im Punkt H des Stellgliedes 13 angehoben und die zunehmende Signalspannung Us auf der Steuerleitung 70 erreicht den Wert der Scawellspannun, im Punkt K, die am Schwellwertwiderstand 66 abfällt. Der Transistor 68 beginnt zu sperren. Dadurch wird die Spannung zwischen den Punkten J und K größer und der Transistor 67 wird geöffnet.
  • Es fließt nun über die Widerstände 64, 65 und der Schaltstrecke des Transistors 67 sowie dem Widerstand 66 ein weiterer Strom vom Punkt A zum Punkt E der Schaltung. Das Potential an der Basis des Schaltttransistors 62 wird daher negativ und seine -Emitter-Kollektorstrecke wird leitend. Damit wird bei beginnendem Ladestrom die Ladelampe 61 eingeschaltet.
  • Nach beendeter Ladung des Akkumulators 16 geht der Ladestrom Ia auf Null zurück, indem der Vortransistor 39 und der Haupttransistor 38 des Stellgliedes 13 - wir zuvor beschrieben - vom Spannungssensor 21 gesperrt wird. -Die Signalspannung Us auf der Leitung 70 unterschreitet nunmehr die Schwellwertspannung am Schwellwertwiderstand 66. Da am Schwellwertschalter 63 der Emitter des Transistors 68 über die Steuerstrecke des Transistors 67 potentialmäßig geringfügig über der Schwellwertspannung im Punkt K liegt, wird nunmehr der- Transistor 68 erneut leitend.
  • Die Spannung zwischen den Punkten J und K der Schaltung verringert sich und der Transistor 67 gelangt erneut in den Sperrbereich.
  • Der Strom über die Widerstände 64 und 65 wird dadurch unterbrochen und die Basis des Schalttransistors 62 potentialmäßig erneut angehoben, so daß dieser Transistor ebenfalls sperrt und die Ladelampe ol ausschaltet. Die Ladelampe 61 zeigt daher durch Verlöschen an, daß der Ladevorgang beendet ist.
  • Bei einem verpolt angeschlossenen Akkumulator bleibt die Ladelampe 61 ebenfalls ausgeschaltet, da das Stellglied 13 - wie zuvor erläutert - gesperrt ist und somit keine Signalspannung Us über die Leitung 70 zur Lade-Kontrolleinrichtung 23 gelangt. Der Transistor 68 bleibt daher leitend, und die ransistoren 67 und 62 bleiben gesperrt.
  • Da der adestrom an den mit den Anschlußklemmen 40 und 60 verbundenen Anschlußleitungen 57 und 58 des Ladegerätes einen Spannungsabfall erzeugt, wird dem Spannungssensor 21 an den Klemmen 40 und 60 eine höhere Akkumulatorspannung Ua vorgetäuscht, als die am Akkumulator tatsächlich vorhandene Spannung. Dadurch wird die am Ausgang des Spannungssensors 21 abgegriffene Steuerspannung Ux und folglich auch der durch sie am Stellglied 13 eingestellte Ladestrom geringer als dies nach der in Fig. 3 dargestellten Ladekurve der Fall sein sollte. Die Ladezeit würde durch diese Wirkung unnötig verlängert. Die Ladestrom-Kopplung der in Fig. 2 gezeigten Schaltung hat den Zweck, beim Fließen eines Ladestromes Ia den Spannungssensor 21 dahingehend zu beeinflussen, daß die an seinem Ausgang abgegriffene Steuerspannung Ux soweit angehoben wird, daß die zuvorbeschriebene Wirkung der Spannung' verringerung am Ausgang des Spannungssensors 21 kompensiert wird.
  • Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Schwellwertschalter 63 der Lade-Kontrolleinrichtung 23 - wie zuvor beschrieben -beim Fließen eines Ladestromes Ia stromleitend wird, wodurch das Potential im Punkt -L der Schaltung gegenüber dem Punkt B am Spannungssensor. 21. negativ wird. Dadurch wird die Diode 82 des Schaltkreises 80 stromleitend und die Ladestrom-Kopplung wird wirksam, indem ein zusätzlicher Strom über den AJiderstand 52 des Spannungssensors und von dort über die Diode 82, den Widerstand 81, über die Verbindung 80 sowie über die Schaltstrecke des stromleitenden Transistors 67 und den Schwellwertwiderstand 66 fließt. Durch diesen Strom wird der Spannungabfall am Widerstand 52 im Spannungssensor 21 erhöht so daß das Potential am Punkt B der Schaltung und folglich auch im Punkt C und D zum Bezugspunkt E hin abfällt. Eine Potentialabsenkung im Punkt C hat jedoch zur Folge, daß der erste Steuertransistor 45 des Spannungssensors 21 etwas mehr in den stromleitenden Bereich gesteuert wird, so daß über seine Schaltstrecke ein größerer Strom fließen kann, welcher am Kollektorwiderstand 116 eine entsprechend höhere Steuerspannung Ux für das Stellglied 13 erzeugt. Das Stellglied 13 wird dadurch stärker geöffnet und der Ladestrom Ia wird etwas erhöht. Durch geeignete Dimensionierung des Schaltkreises 80 läßt sich die Erhöhung des Ladestromes Ia so bemessen, daß er den aus Fig. 3 der Zeichnung zu entnehmenden Wert hat.
  • Eine weitere Wirkung der Ladestrom-Kopplung besteht darin, daR beim Absenken des Potentiales im Punkt C der Schaltung über die Mitkopplung des ersten Steuertransistors 45 auch der Punkt G der Schaltung ein geringeres Potential annimmt.
  • Dies hat zur Folge, daß die Zenerdiode 56 und der zweite Steuertransistor 53 erst bei einem negativerem Potential im Punkt D der Schaltung in den leitenden Zustand gesteuert wird. Dieses Potential wird folglich erst bei einer höheren Ladespannung Ua erzielt. Dieser Wert ist in Fig. 3 mit Ua 4' angegeben.
  • Die beschriebene Ladestromkopplung würde bei einer geglätteten Spannung am Ausgang des Ladegleichrichters 32>solange wirksam sein, wie ein für das Ansprechen der Lade-Kontrolleinrichtung 23 erforderlicher Ladestrom Ia fließt. Dieser würde besonders bei der erhöhten Ladespannung Ua4' größere Werte annehmen.
  • Es würde daher die Gefahr bestehen, daß die Ladespannung Ua am Akkumulator 16 zumindest gegen Ende des Ladevorganges den Spannnnungswert Ua5 von 13,7 Volt kurzzeitig überschreitet, was wegen der Erzeugung von Gasen im Akkumulator 16 unerwünscht ist.
  • Um die Ladespannung am Akkumulator 16 in jeder Ladephase unter der Gasungsspannung zu halten, wird die Spannung am Ausgang des Ladegleichrichtes 32 nIcht geglättet. Wenn die pulsierende Spannung am Ausgang des Ladegleichrichters 32 in ihrem zeitlichen Verlauf die Ladespannung am Akkurr,ulator 16 kurzzeitig unterschreitet, so wird dadurch bereits die Lade=Kontrolleinrichtung ebenfalls kurzzeitig im Rhythmus der doppelten Neztfreqzenz ausgeschaltet, da in diesen Zeitintervallen kein Ladestrom fließt. Durch dieses Abschalten der Lade-Kontrolleinrichtung 23 wird auch die Ladestrom-Kopplung des Spannungssensors 21 unwirksam. Solange jedoch die Ladespannung Ua am Akkumulator 16 den zulEssigen Höchstwert Ua5 (siehe Fig. 3) noch nicht erreicht hat, wird der erste Steuertransistor 45 des Spannungssensors 21 durch die Spannunsspitzen der pulsierenden Gleichspannung am Ausgang des Ladegleichrichters 32 im Rhythmus dieser pulsierenden Spannung noch teilweise aufgesteuert, wodurch eine entsprecnend pulsierende Steuerspannung das Stellglied 13 ansteuert und einen intermittierenden Ladestorm fließen -läßt. Durch diesen Ladestrom wird -auch die Lade-Kontrolleinrichtung 23 in8ermittierend eingeschaltet und folglich auch die Ladestrom-Kopplung des Spannungssensors 21.
  • Sobald der Akkumulator 16 den maximal zulässigen Spannungswert Ua5 erreicht, ist der zweite Steuertransistor 53 des Spannungssensors 21 soweit in den stromleitenden Zustand gelangt, daß die piulsierende aleichspannung am Ausgang des Ladegleichrichters 32 den ersten Steuertransistor 45 nicht mehr zu öffnen vermag. Folglich wird auch das Stellglied 45 nicht mehr angesteuert. Es fließt kein Ladestrom mehr und auch die Lade-Kontrolleinrichtung 23 bleibt nun endgültig abgeschaltet. In diesem Zustand bleibt auch der Schaltkreis 80 für den Spannungssensor unwirksam. Die Diode 82 soll verhindern, daß bei ausgeschalateter Lade-Kontrolleinrichtung 23 über die Widerstände 64 und 65 ein Strom in den Schaltkreis 80 fließt, durch den unter Umständen der Schalttransistor 62 und damit die Ladelampe 61 eingeschaltet erden könnte.
  • In Fig. 3 ist der Verlauf des Ladestromes Ia zwischen den Spannungswerten Ua4 und Ua5 der Ladespannung bei einem Ladegerät mit der Ladestromkopplung gemäß der Schaltung nach Fig. 2 gestrichelt dargestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, da der Aufbau der verschiedenen in Fig. 1 gezeigten Schaltungsblöcke nicht festgelegt ist. Erfindungswesentlich ist jedoch, daß dem Spannungssensor 21 eine von der Lade-Kontrolleinrichtung 23 abgegriffene Ladestrom-Kopplung zugeführt wird, welche das Steuersignal am Ausgang des Spannungssensors 21 so beeinflußt, daß die Wirkung des an den Anschlußleitungen des Akkumulators 16 durch den Ladestrom verursachten Spannungsabfalls auf das Steuersignal kompensiert wird, solange die maximal zulässige Ladespannung Ua5 noch nicht erreicht ist.

Claims (5)

Ansprüche
1. Ladegerät für Akkumulatoren, insbesondere für nachzu-.
ladene Batterien, mit einem primärseitig an eine Wechseselspannungsquelle anzuschließenden Ladetransformator, der sekundärseitig über einen Ladegleichrichter mittels Batterie-Anschlußklemmen an einen aufzuladenen Akkumulator anzuschließen ist und der eine Lade-1<ontrolleinrichtung aufweist, wobei zwischen dem Ladegleichrichter und den Batterie-Anschlußklemmen ein den Ladestorm beeinflussendes Stellglied liegt, auf das ein als Sollwertgeber dienender Spannungssensor einwirkt, dem die Spannung an den Batterie-Anschlußklemmen zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannungssensor (21) außer der Spannung an den Batterie-Anschlußklemmen (40, 60) noch eine an eineer Lade-Kontrolleinrichtung (23) abgegriffenen Ladestrom-Kopplung zugeführt ist, deren Schaltkreis (80) einen Widerstand (81) und eine dazu in Reihe liegende Diode (82) aufweist.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (80) einerseits am Spannungssensor (21) an den Basisstromkreis eines ersten Steuertransistors (45) angekoppelt ist.
3. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenanschluß der Diode (82) mit einem Anschluß eines Widerstandes (52). verbunden ist, der über einen weiteren Widerstand (49) mit der Basis des Steuertransistors (45) verbunden ist und dessenynderer Anschluß am positiven Ausgang (32b) des Ladegleichrichters (32) liegt.
4. Ladegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ekennzeichnet, daß der Schaltkreis (80) andererseits an den Steuerstromkreis eines Schalttransistors (62) für die Ladelampe (61) der Lade-Kontrolleinrichtung (23) angeschlossen ist.
5. Ladegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeinet, daß der Widerstand (81) des Schaltkreises (80) am gollektoranschluß eines Transistors (67) angechlossen ist, welcher zusammen mit einem zweiten Transistor (68) einen Schwellwertschalter (63) bildet und der mit diesen Kollektoranschluß über einen Widerstand (65) mit der Basis des Schalttransistors (62) für die Ladelampe- (61) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5043650A (en) * 1988-02-26 1991-08-27 Black & Decker Inc. Battery charger

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