DE2431976A1 - Akusto-optisches filter - Google Patents
Akusto-optisches filterInfo
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- G02F1/116—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on acousto-optical elements, e.g. using variable diffraction by sound or like mechanical waves using an optically anisotropic medium, wherein the incident and the diffracted light waves have different polarizations, e.g. acousto-optic tunable filter [AOTF]
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Description
.ig. Leinweber
nn. 2·γ:»π crmana
nn. 2·γ:»π crmana
Dir.-ia;.. V. V.'äng
8 München 2,
Tel. 260388Θ
8 München 2,
Tel. 260388Θ
[I JUU 1874
MlTStTSHITlELECTEIC INDUSTEIiL CO., LTD.
Osaka, Japan
llcuato-op tische s Pil te r
Die Irfindung bezieht sich auf ein optisches filter zum
Entnehmen το η Lichtstrahlen einer arbiträren Wellenlänge aus den Einfallsstrahlen
durch eine geeignete in de rung der frequenz Ton Ultraschallwellen
und insbesondere auf ein akusto-optisches Filter dieser
Art, bei dem die Spektralbreite der durchgelassenen Strahlen durch
eine entsprechend· änderung des Einfallswinkels der Lichtstrahlen
verändert werden kann.
Zur IeSchreibung der Irfindung sei auf die beigegebenen
Zeichnungen Bewag genommen. Sarin «eigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur KrI au te rung des
Aufbaus sines herkömmliehen akusto-optischen Filters)
Fig. 2 und 3 lehnliniendiaframae eine· akusto-optischen
Materials}
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Fig. 4. eine schemata.sehe Darstellung einer Grundausführungsform
des erfindungsgemäßen akusto-optischen Filters;
Fig. 6a, 6b und 6c graphische Darstellungen der lellenrektorbe
Ziehungen zur Yeranschaulichung der Unterschiede zwischen
dem erfindungsgemäßen Tilter und den herkömmlichen Filtern;
Fig. 7 eine schema ti sehe Darstellung zur Erläuterung des
Prinzips akusto-optiseher Filter, die auf der acheenfernen Anisotropie
beugung be ruhe η ι
Rg. 8a und 8b eine schematisierte perspektiTische Ansicht
und eine schematisierte Quer schnitt »an eicht einer dispersionsfreien
Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen akusto-optischen Filterst
Fig. 9 eine schematisierte Querschnitt »ansicht einer Ausführungsfora
des erfindungsgemäßen akusto-optischen Filtere mit gesteigerter
Wechselwirkung)
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Beziehungen, die zwischen dem zwischen der Wellenf rontnormalen und der Kristallrichtung
gebildeten Winkel und der Ausbreitungsrichtung einer ultraschallwelle
bestehen; und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht einer weiteren Aasführungefora
des erfindungsgemäßen akusto-optischen Filters mit gesteigerter
Wechselwirkung.
In den Figuren sind ähnliche Teile jeweils mit den gleichen Be zufs zahle η Terse he η.
Die herkömmlichen akusto-optischen Filter können grob in
zwei Klassen unterteilt werden} die eine dieser Klassen wäre als die
der Kollinearfilter zu bezeichnen und die andere als die der nichtkollinearen
Filter. Beim Kollineartyp handelt es sich um ein akustoop
tische s Filter, das auf der Te rwendung eines optisch anisotropen Mediums Beruht, in dem das Licht und die Ultraschallwellen sich in
der gleichen ftehtunf fortpflanzen, so daß es zu einer Wechselwirkung
kommt. Der Typ des nichtko 11 ine are η Filters wurde zuerst το η
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I.C. Chang in CLEA (Conference on Laser Engineering and Applications)
der IEEE OSA im Jahre 1973 beschrieben und es handelt sich hierbei um ein aku β to-optisches Filter, das aus einem isotropen oder anisotropen
Medium besteht, in dem sich die Ultraschallwellen eines hohen Frequenzbereichs oberhalb einiger hundert Megahertz fast senkrecht
zum einfallenden Licht ausbreiten, wodurch eine Wechselwirkung eintritt.
Der Typ des Kollinearfilters soll beispielhaft anhand der
Fig. 1 beschrieben werden. In Fig. 1 ist ein sog. optisches Durchlaßfxlter
1 dargestellt, bestehend aus einem akusto-optischen Medium 2
und einem piezoelektrischen Oszillator 3· In dem piezoelektrischen
Wandler 3 *.lrd ein elektrisches Signal in ein akustisches Signal umgewandelt.
Die so erzeugten Ultraschallwellen 4 breiten sich in dem akusto-optischen Medium 2 aus, werden an einer Endfläche 11 reflektiert
und in Ul traschall transrer sal wellen 5 umgeformt, die sich in
dem Medium 2 fortpflanzen. Ein Einfallslichtstrahl 6 wird in einem
Polarisator 13 linear polarisiert und an der Medienfläche gebrochen, so daß man einen Lichtstrahl 7 erhält, der eich in dem Medium 2 entlang
der gleichen Geraden fortpflanzt wie die Ultraschallwellen 5«
Falle für Ul traschall transversal wellen mit einer Frequenz
f und einer akustischen Geschwindigkeit τ, die sich entlang der
gleichen Geraden fortpflanzen wie ein Lichtstrahl der Wellenlänge λ
im Vakuum, die durch die folgende Gleichung (l) ausgedrückte Beziehung
gilt und falls es eine photoelektrische Konstante gibt, welche
die beiden Arten Ton Wellen miteinander verknüpft, so wird ein Beugungplichtstrahl
erzeugt, dessen Polarisation gegenüber der des einfallenden Lichts um 90° gedreht ist.
fa - v(ni - nd>/* (!)
worin n± und nd die B rechung si ndiies für den Einfalls- und den Beugungslichtstrahl
bezeichnen.
Der an einer Endfläche 12 austretende Lichtstrahl teilt sich in einen gebeugten Strahl 9 und einen nichtgebeugten Strahl 8
auf. Der nichtgebeugte Strahl 8 wird in einem Analysator 14 absorbiert, der rechtwinklig zu dem Polarisator 13 angeordnet ist. Der
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- 4 Analysator 14 läßt also nur den Beugungslichtetrahl 9 durch.
Wie aus Gleichung (l) zu entnehmen iet, erfolgt bei einer
Änderung 4er Frequenz f d«r Ul traechall wellen eine Abstimmung auf
Licht einer deaentsp rechende η Wellenlänge. Aufbauend auf diesen Torgängen
kann ein Filter geechaffen werden, das zum Entnehmen eines
Lichtstrahls Ton arbiträrer Wellenlänge beispielsweise aus den Strahlen
des weißen Lichts geeignet ist. Filter dieser Art bezeichnet man als akusto-optische Filter.
Bei optischen Filtern die »er Art erhält man eine Maximale Helligkeit des Beugungelichts bei einem Ultraschallwelleneingang
F , ausgedrückt durch
P « *2.A/(2-L2-H.) (2)
worin % die Wellenlänge des Lichts im Takuum bezeichnet, während mit
L diejenige Länge bezeichnet sei, in der es zu einer Wechselwirkung
zwischen Licht und Ultraschallwellen komiit, mit A die Querschnittε-fläche
des Ultraschallwellenfluss·s bei der1 Ausbreitung in dem Fortpflaazungsnediua
und ait Ms die Zifferngüte, welche die Beugungsleistung
wiedergibt, die vorzugsweise so groß wie möglich ist und die je nach den verwendeten akusto-optischen Medien sehr unterschiedlich
sein kann. So belaufen sich beispielsweise die Werte für das in
akusto-optischen Filtern an häufigsten benutzte Calciunaolybdat
(CaMoO.) und für Quarz auf 2,0 bzw. 0,15 χ 10 sec^/g. Der Ultra-■challwelleneingang
ρ hat also für die beiden Kristalle die
Sr M Sl X
hohen Werte 1 w/nm und 13,3 w/bb, falls L « 1 cm und *. « 6328 A. Ein
Wert für P^ ^^^ in dieser Höhe kann su einer starken Wärieentwicklung
und zu einer Beschädigung der Bauelemente führen und es ist darüber hinaus auch eine starke Steuerleistungsquelle erforderlich. Bei
einer für die Praxis gedachten Torrichtung ist dies ungünstig.
He apektralbandbreite BW d» β Beugungslichtstrahls läßt
sieh im Fall der Liohtfilterung Bit Ultraschallwellen einer einzigen
Frequenz annähernd durch Ue Gleichung
IW - 1/ (An-L) (3)
ausdrücken. Mit anderen Worten, die Bandbreite ist der Doppelbrechung
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ohung An und der beiderseitigen Interferenzlänge L lunge kehrt proportional.
Pur das obenerwähnte Calciummolybdat oder für Qiarz liegt
die Spektralbreite bei einem etwa 3 om langen Kristall bei ungefähr
10 A. Will *an die Spektralbreite ändern, so gibt es nur die Möglichkeit,
die Länge des Kristall· anders xu wählen. Die ¥il te reigenschaften
sind ni thin bei einem akusto-optischen Filter rom Zoll ine ar typ
festgelegt. Soll beispielsweise also aus einem Strahl weißen Lichts
mühelos ein heller Beugungslicht strahl entnommen werden können, obwohl
die Spektralbandbreite weit sein kann, so miß der Kristall in
der Länge TSrkürzt werden. Wie aus der Gleichung (2) herrorgeht, muß
die akustische lingangsleistung, d.h. letstlioh also die elektrische
Xingangsleistung bei einer Verkürzung der Länge des Kristalls im Verhältnis
umgekehrter Proportionalität zur Iristallänge erhöht werden.
Anderseits wird ein großer Kristall benötigt, wenn die Spektralbreite auf etwa 1 A begrenzt werden soll. Große Kristalle
mit guten optischen eigenschaften sind indessen nur schwer erhältlich.
Hier liegt einer der Mängel des optischen Kollinearfilters.
Im Fall der Wahl einer beliebigen wellenlänge im Bereich
des sichtbaren Lichts (0,4 bis 0,7 um) ist für die beiden Kristalle
ein breites Frequenzband der Ultraschallwellen von 29 bis 90 MEz
oder Ton 50 bis 94 KHs erforderlich. Wegen der Bandbegrenzung des
Wandlers selbst kann das gewünschte Frequenzband in seiner Gesamtheit
nicht mit einem einzigen piezoelektrischen Vibrator durchgefahren werden. Auch liegt dieses Frequenzband der ultraschallwellen für
andere Kristalle sehr hoch, so beispielsweise für Lithiumniobat
(LiNbO5) oder Bleimolybdat (pbMoO J, nämlich über einigen hundert
Megahertz. In einem solchen Fall bereitet die Herstellung der Steuerleistungsquelle
und des Wandlerelements Schwierigkeiten.
Is soll nun auf die Ton I.C. Chang beschriebenen niohtkellinearen
Filter näher eingegangen werden.
Bei diesem Filter typ bedient man sich im Aufbau eines optischen
Filters der Tatsache, daß das Frequenzband bei einem festliegenden
Unfall β winkel θ der Lichtstrahlen infolge der Abweichung
Tom Braggsohen Winkel bei einer bestimmten Wellenlänge % des einfallenden
Liehts im Bereieh hoher Frequenzen schmal wird, wie dies die
Gleichung
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-G-
Gleichung (4) au« drückt, und daß eine Frequenz f der Ultraschall wel
len, für di· der Braggsche linkel mit dem Einfallswinkel übereinstimmt,
für eine andere Lichtwellenlänge t unterschiedlich ausfällt
Δί*1,8 no τ2 co«eo / XofQL (4)
Ol Ol
zungsmedium« bei den Liohtwellenlangen 1q und ^ bzw. die Ultraschallwelle
nfraquenz· η bezeichnet, die bei diesen Wellenlängen dem
Braggschen Winkel θ entsprechen.
Sie Spektralbreite des durchgelassenen Lichtstrahls wird schmaler und die Farbreinheit besser, wenn Af kleiner wird. Das Fortpflanzungsmedium
soll also -vorzugsweise einen kleineren Brechungsindez
haben und die akustische Geschwindigkeit soll vorzugsweise geringer
sein. Für den Fall der Benutzung der Bichtung der-geringsten
akustischen Geschwindigkeit in einen Faratellur!t-linkristall findet
sioh so beispielsweise die Angabe, daß sioh bei einer Inderung der
Ultrasehall Wellenfrequenz von 300 MHs auf etwa 4OO HHz die gewählte
Lichtwellenlänge το η 6328 A auf 4880 A ändert, wobei sioh die Spektralbreit·
bei 6328 A auf 30 A beläuft. Der Wert für Af beträgt hier-BSi
0,8 IfEs bei 300 HHx.
Bei einen niohtkollinearen akusto-optischen Filter dieser
Art ist selbst bei eines Fortpflanzungen«diuH mit einer akustischen
Geschwindigkeit, die sich nur auf ein Drittel bis ein Fünftel der
üblichen belauft, wie dies beispielsweise bein Parate Huri t der Fall
ist, eine Durohsteuerung mit Ultraschallwellen hoher Frequenz erforderlich, etwa über 300 HHz. Andere Materialien erfordern natürlich
noch höher« Frequenzen. Die Herstellung einer Steuerleistungsquelle
und ein·« piezoelektrischen Oszillators bereitet daher Schwierigkeiten.
Auch ist die Dämpfung der Ultraschallwellen bei so hohen Frequenzen stark und belauft sich beispielsweise auf etwa 3 dB/om bei
100 HHs und auf 27 dl/om bei 300 HHz. Is ergeben sieh mithin in der
Praxis erhebliche Unzulänglichkeiten etwa hinsichtlich der Wärmserzeugung
in einen solchen Bauelement und hinsichtlich der Notwendigkeit
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- 7 der Begrenzung des Strahl durchme see rs des Lichtstrahls.
Wie den obigen Ausführungen zu entnehmen 1st, sind die herkömmlichen
akusto-optischen mter noch mit zahlreichen Mängeln behaftet.
Durch die Erfindung wird ein sehr zweckdienliches nichtkollineares
akusto-optisches Filter geschaffen, mit den im Bereich niederer
Frequenzen gearbeitet werden kann, so daß die Mängel der herkömmlichen Filter hierdurch ausgeschaltet werden.
Bei den erwähnten herkömmlichen akusto-optischen Filtern,
und zwar "bei den Kollinearfiltem wie auch bei den ffichtkollinearfiltern,
wird zwar auch mit der Erscheinung der Braggschen Anisotropiebeugung
gearbeitet, soweit diese in einer fast aohaparallelen Richtung auftritt, doch bedient man sich im lahme η der Erfindung der Erscheinung
der Bragg-Beugung, die in Sichtungen schräg zur optischen Achse auftritt, wie dies besonders beim Paratellur!t-Einkristall der
Fall ist, (was in folgenden als aehsenferne Braggsche Anisotropiebeugung
bezeichnet sei), und es wird ein für die Praxis geeignetes akusto-optisohes Filter geschaffen, das auf dem Prinzip der Hchtkollinearität
beruht.
Der Paratellurit-Einkri stall ist'für seine hohe Güteziffer
Ton 793 ι 10~ mc /g bekannt, wenn sich eine UltraschalltransTtrsalwell·
mit der Tersehiebungsrichtung <IlO>
entlang der <L10>Richtung fortpflanzt und ein einfallender Lichtstrahl entlang der
<001> -Uchtunf, und es ist weiter bekannt, daß es sieh ua einen optisch
aktiTen Kristall »it ausgeprägter optischer Aktirität für Lichtstrahlen
«it Fortpflanzung entlang der -400]>-üohtung handelt. Falle
anderseits für die Üehtung seakreeht zur fellenfrent zwei Phasengeschwindigkeiten
des Lichts bestehen, wird die mit Hilfe der Ultraschall
transversal welle herbeigeführte Lichtbeugung allgemein als
Braggsohe Anisotropiebeugung be ze lehnet, da Einfalls- und Beugungswinkel 4·s Lichts unterschiedlich sind. Die Mindestfrefuenz für die
Herbeiführung dieser Er sehe inuag ist f in Gleichung (l). An diesem
Punkt sind der Einfalls- und der Beugungewinkel des Lichte in bezug
auf die Ultraschallwellenfront 90° und -90°. Eb ist bekannt, daß sich diese Winkel bei einer Erhöhung der Frequenz in der in Fig. 2
gezeigten
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— 8 —
gezeigten Weise ändern. In Fig. 2 ist die Frequent; fQ der durch
gezeigten Weise ändern. In Fig. 2 ist die Frequent; fQ der durch
gegeben» Wert. Bei die ear Frequenz erreicht der Einfall «winke 1 ein
llinimu*. Der itLniaalwinkel, bei dem der Einfall «Winkel in bezug auf
die Ultraschallwellenfront bei etwa einigen Grad liegt, kommt bei
der bekannten Beugungserscheinung beim »llurdioxid in Anwendung.
Die« eei ia folgenden als achaennahe Braggsche Inisotropiebeugang
bezeichnet.
Im Rahmen der erfinderischen Bemühungen wurde festgestellt,
daß eich di· Frequenzabhängigkeit des Einfalls- und BeugungswinkeIs
bei der wechselseitigen nichtkollinearen Beeinflussung von Licht und
Ultraschallwellen in einem Paratellurit-Binkristall in der in Pig. 3
gezeigten leiee ändert. Bei zirkularpolarisiertem Einfallslicht sind
also bei der gleichen Frequenz zwei Braggsche Winkel gegeben. In Fig. 3 entsprechen die Bezugseymbole Θ., und Q Λ dem Einfallswinkel
X-L oil
und dem Beugungewinkel der Fig. 2, und 6.„ und θ,_ bezeichnen die
betreffenden winkel, die gefunden werden, wenn sich das einfallende
Licht und das Beugungslicht in einer Sichtung abseits der optischen
Achse fortpflanzt, ffi.es sei im folgenden also als acheenferne Braggeche
Anisotropiebeugung bezeichnet.
Über die obigen Eigenschaften hinaus konnten im Rahmen der erfinderischen Bemühungen auch noch weitere bislang unbekannte Tatsachen
festgestellt werden. So ist zunächst zu bemerken, daß die Güteziffer für die Beugungsleietung im Paratellurit-Einkristall für zir-
•to T
kularpolarisiertes Licht den wert Ton etwa 1200 ι 10 see /g annimmt,
was etwa das Anerthalbfache des Werte für geradlinig polarisiertes
Licht ausmacht. Für linearpolarisierteβ Einfallslioht mit
einem Einfallswinkel, der in bezug auf die optische Achse außerhalb
des Kristalls im Bereich bis etwa 5 ffrad liegt, beträgt die Güte ziffer
anscheinend 600 bis 800 χ 10~18 ββο'/g und die Helligkeit des
Beugungelichte kann sich maximal nur auf 50 Prozent derjenigen des
einfallenden Lichts belaufen. Zweitens aber ist zu erwähnen, daß bei
einem Einfallswinkel, der um mehr als 10 Grad von der optischen Achse
abweioht, selbst für 1 ine arpolarieierte β Einfallelicht eine Beugungsleistung Ton annähernd 100 Prozent erzielt werden kann, und daß sich
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- 9 die Güte ziffer ebenfalle auf etwa 1200 ι 10~ seoVfif belauft.
Die Erfindung baut auf den genannten neuentdeckten Erscheinungen
im Paratellurit-Einkrietall auf.
Die Irfindung hat zur luf gäbe , ein akusto-optischee RLlter
mit hoher Leistung zu schaffen, das zum Betrieb im Bereich niederer Frequenzen geeignet ist.
DLe Irfindung hat weiterhin zur Aufgabe, ein akusto-optische
β filter zu aohaffen, das zur Li oh tab Stimmung im siohtbaren Bereich
mit Ultraschallwellen in einer schmalen Bandbreite geeignet ist.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, ein akustoop
tische s Tilter zu aohaffen, bei dem die maximale Beugungeleistung
a oho η bei einem se hi geringen Ultraschallwelle neingang erzielt werden
kann, wobei als Fortpflanzungsmeiium ein Paratellurit-Ünkristall
Verwendung findet.
Is soll nun unter Bezugnahme auf die beigegebenen Zeichnungen
eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben werden.
In flg. 4 ist ein Tilter 21 ait einem Par ate llurit-Einkristall
22 und einem Ultraschallwellenwandler 23 dargestellt, der an
einer (lio)-Fläche des Paratellur!t-Unkristalle angebracht ist
(d.h. an einer Tläche senkrecht zur <L10>-Sichtung). Der Wandler
wandelt ein elektrisches Signal 25 in Ultraschallwellen 24 um, die
sich in dem Kristall entlang der durch den Pfeil 26 bezeichneten Bichtung fortpflanzen. Ein Lichtstrahl 27 strahlt mit einem Xsigungswinkel
(θ.) von mehr als etwa 10 Grad gegen die Ultraschall wellenfront
28 in den Kristall ein. Ferner sind ein Polarisator 29, ein
Analysator 30 und Beugungelicht strahle η 31 dargestellt.
In dem Para tellur! t-Einkristall wird linearpolarisierte*
Licht, das parallel zur optischen Achse einfällt, infolge der ausgeprägten
optisohen Aktivität in zwei zirkularpolarieierte Liohtstrahle
η mit Polarisationsdrehung im Uhrseigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn
aufgeteilt, die sieh in dem Kristall fortpflanzen. Doch
sind diejenigen Lichtstrahlen, die sieh in einer um mehr als etwa 5 Grad gegen die optische Aehee geneigten Sichtung in dem Kristall
fortpflanzen
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fortpflanzen, nicht zirkulär polarisiert, sondern in Annäherung an
die lineare Polarisation elliptisch polarisiert. Bo pflanzt sieh beispielsweise
Licht der Wellenlänge 6328 1, das mit einem Einfallswinkel Ton 18° gegen die optische Aohse außerhalb des Kristalle eingestrahlt
wird, mit einem Unfallswinkel Ton etwa 8° in dem Kristall
fort. Sie Uliptizität liegt in diesem Tall bei etwa Oto6. Ist die
Unfallspolarisationsrichtung die <L10>-Sichtung, so beläuft sich
das HelligkeitsTsrhaltnis des Lichts alt Polarisationsdrehung im Uhrzeigersinn
zu dem mit Polarisationsdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn auf 300 zu 1. Man kann also' daTon ausgehen, daß sieh in dem Kristall
nur das Licht der einen Polarisation fortpflanzt. Ferner belief sieh die Güte ziffer der Beugungsleistung in diesem Pail auf etwa
—1 ft ^
1200 χ 10 se cVg, wie den MeBergebnissen zu entnehmen war, was
immer noch ein ebenso hoher Wert ist wie beim zirkularpolarisierten
Licht, das sich entlang der optischen Achse fortpflanzt.
Fig. 5 gibt die Beziehungen wieder, die zwischen der Frequenz
und dem Unfall swinkel (außerhalb des Kristalls) bestehen, der für Terschiedcne Lichtwellenlängen dem Braggsohen Winkel entspricht,
lie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, werden mit Ultraschallwellen ton 21 MEz und 30 KHz die Lichtwellenlängen 6328 A und 4680 A gewählt,
wenn der Einfallswinkel auflerhalb des Kristalls auf eine Ieigung τοη
20 Grad gegen die optisch· Achse festgelegt ist. Wird der Unfallswinkel
auf 50 Grad festgelegt, so können die Liohtwellenlängen 6328 A
und 488Ο A mit Ultraschallwellen -von etwa 50 MHz und 70 MHz entnommen
werden. In Tabelle 2 sind die Beziehungen zwischen dem Einfallswinkel,
der Frequenz und der Qpektralbandbxeite zusammenfassend dargestellt.
Tafeelle
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Tab·lit 2
Beziehungen zwischen dem Einfallswinkel und der Ul tr aschall we lie nfrequens
für Lieht der Wellenlänge 6328 Α} Kristallänge 1 cm
Unfall ninkel | innen | Frequenz | (MHa) | Spektralbreite des |
außen | 8° 40· | (MHi) | 0,37 | Durehliehti (l) |
20° | 13° | 22 | 0,25 | 106 |
30ö | 16° 30· | 32 | 0,2 | 49 |
40° | 19°5O' | 42 | 0,16 | 30 |
50° | 22°30' | 50 | 0,145 | 21 |
60° | 24°40' | 56 | 0,13 | 16 |
70° | 30° | 61 | 0,10 | 14 |
- | 74 | 8 | ||
lie Unterschiedlichkeiten zwischen dea erfindungegeeäßen
aku β to-op tische η Filter, da β auf der Ausnutzung der ach senf· men
Braggechen Anisotropie beugung beruht, dem herkömmlichen akustooptischen
Kollinearfilter und dem handeleüblichen niohtkollinearen
akusto-optischen Filter sind leicht verständlich zu machen, indem
man sich die Wechselbeziehungen zwischen den Wellenvektoren der akustischen
Vollen (K ), des einfallenden Lichts (K.) und des Beugungslichts
(l ) vergegenwärtigt.
Zur Hervorbringung der aoheenfernen Braggschen Beugung nuß
der in Fig. 6c dargestellten Wellenvektorbe Ziehung Genüge geleistet
werden. Ausgedrückt werden die Wellenvektoren durch
K'
_*. 2TIf
it ι =—s
a v
(6)
Mit O1 und n2 sind hier die Bre ehungeindi ze β für den außerordentlichen
und den ordentlichen Strahl bezeichnet, wenn die Liohtwellenfrontnoraale
um O1 und θ2 gegen die optisch· Ach·· geneigt ist, wobei
diese Breohungsindizes durch die folgenden Gleichungen auszudrücken
sind:
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2 2 θ —ο C.
2 / „' 2ή ν
η_ - η (1 - 2dcos θ2)
η_ - η (1 - 2dcos θ2)
In den Gleichungen (6) und (7) bezeichnet -Xq die Wellenlänge des
Lichts im Vakuum, mit f ist die UltraeehallWellenfrequenz bezeichnet,
mit τ die akustische Geschwindigkeit in dem Fortpflanzungsmedium,
mit η und η sind die Brechungsindizes für den ordentlichen
und für den außerordentlichen Strahl in dem Medium bezeichnet und
mit 2/ die Brehungskonstante , bestimmt für den Fall der optischen
Ak ti Ti tat des Mediums. Das Symbol i be zeichnet einen lellenrektor.
Sen Einfalls- und Beugungswinkel für die achsenferne
Braggsche Anisotropiebeugung kann man aus den Gleichungen (6) und
(7) jeweils al· größere Auflösung nach θ erhalten, die den folgenden
Gleichungen (θ) ent spricht ι
COB Θ- = —
COB Θ,
worin Δη die Doppelbrechung bezeichnet.
In einem akusto-optischen «.lter ist der Einfallswinkel Θ.
festgelegt und die Ul tra schallwelle nfre que ns f wird zur Abstimmung vonire rändert.
In TLg, 6a, 6b und 6c sind die Wellenvektorrelationen für
das Eollinearfilter, das handeleübliehe nichtkolliiwar· Filter und
das erfindungsgemäße nichtkollineare Filter wiedergegeben. Beim KoI-linearfilter
»ind der akutüeoh« lelleavektor (K ) und di· Lieh trektoren
(k^, kd) einander parallel. Bei dem handelsüblichen Filter liegen
die Fortpflanzungsrichtungen für das einfallende Lieht und das
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Beugungslicht (k±, kd) auf der entgegengesetzten Seite der Wellenfront
der akustisehen folie in annähernd gleichen Winkeln (dies entspricht
der Braggschen Anisotropiebeugung in isotropen Ifedien). Bei
dem erfindungsgemäßen akusto-optischen Filter liegen demgegenüber
die Portpflanzungsrichtungen für das einfallende Licht und für das Beugungslioht (k^, k^) auf der gleichen Seite der Wellenfront der
akustischen Welle und ferner sind auch der Einfallswinkel β± und der
Beugungswinkel Θ, nicht gleich. Ein weiteres Merkmal dee erfindungsgemäßen
akusto-op ti sehen Filters liegt in der Ausnutzung einer transversalen
akustischen Welle. Sie Erscheinung der achsenfernen Braggschen
Anisotropiebeugung ist phänoaenologisoh nur bei Quarz als
weite Winke !verzweigung infolge einer akustischen Longitudinal welle
beobachtet worden. Beim Faratellurit tritt dies« Erscheinung hingegen
nicht bei akustischen Longitudinal welle η auf, sondern bei akustischen
Transversal wellen. Insbesondere iet für ein akusto-op ti sehe β
Filter die ach senf erne Braggsohe Anisotropiebeugung unter Verwendung
von Wellen mit Schwingungenrse tzung entlang der
<110>-Bichtung und Fortpflanzung entlang der <L10>-Richtung sehr gut geeignet.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied gegenüber den bekannten akusto-optischen Filtern vom gleichen nichtkollinearen lypus
liegt in dem Frequenzbereich der Ultraschallwellen. So genügt beispielsweise
im Fall der Verwendung von faratellurit bei dieser Ausführungsform
schon eine Ultraschallwellenfrequenz το η etwa 30 MHz«
um eine Spektralbandbreite des Lichte von 20 A bei 6328 A zu erzielen,
wohingegen für das handelsübliche Filter mit ähnlichen Abmessungen
eine Ultraschallwellenfrequenz von etwa 270 MEz benötigt wird
(also mehr als das Fünffache der Frequenz, die im Bahnen der Erfindung
erforderlich ist). Ein Ultraschallwellengenerator mit einer so hohen Frequenz ist nur sehr schwer herzustellen.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, bestehen zwischen dieser Aueführungsfora des erfindungsgeaäßen akusto-optischen
Filters und den herkömmlichen Filtern sehr weitgehende Unterschiede,
und es werden die folgenden Wirkungen hervorgebracht, wenn ein geeignetes
Material wie beispielsweise ein Paratellurit-Binkristall verwendet
wirdt
±1 4098 84/1138
a) Lie Durohsteuerung kann schon mit einem elektrischen
Leistungseingang erfolgen, der sich nur auf etwa 1/6OO beläuft, -verglichen
mit dem entsprechenden lert für CaMoO.» also für jenes Material, das bei den herkömmlichen Torrichtungen oftmals in Anwendung
kam. Dies ermöglicht eine Miniaturisierung der Torrichtung sowie eine Terainfachung der Steuerschaltung und "bietet weiterhin die Gewähr
für gleichbleibende Betriebseigenschaften, da die Wärmeerzeugung
in der Torrichtung nur gering ist.
b) Sie Spektralbandbreite des durchgelassenen Lichts kann
willkürlich verändert werden, indem man den Einfallswinkel ändert. Auch hei einem kleinen Kristall lassen sich ohne weiteres Spektralbreiten
von einigen Angström bis zu einigen hundert Angstrom erzielen.
c) Der für die Entnahme von Licht im sichtbaren Lichtbereich erforderliche Frequenzbereich der ultraschallwellen ist so
schmal, daß eine Vereinfachung der Steuerschaltung und eine Durchsteuerung
nit einem einzigen Wandler ermöglicht wird.
d) Sie Ireiberfrequenzen liegen in einen relativ niederen
Frequenzbereich unter etwa 100 MHz, so daß die Herstellung des Wandlers
und einer Steuerschaltung keine Schwierigkeiten bereitet.
β) Sie Torrichtung hat eine einfache Form, was ebenfalls die Herstellung erleichtert.
f) Im Fall der Verwendung ein·8 Paratellurit-Einkristalls
erstreckt sich der Bereich der optischen Durchlässigkeit το η 0,35
bis 5 Jim· la Vergleich zu CaMoO, wird daher die Lichtfilterung kürzerer
Wellenlängen ermöglicht.
Di· Se Schreibung bezieht sich im Obigen auf eine Ausführungsform,
bei dir ein Paratellurit-Sinkristall Tor ge sehen ist, was
als die zweckdienlichste Anwendung des Erfindungsgedanke ns zu betrachten
ist, doch kann die Erfindung wirksam auch auf andere Materialien Mit op ti sober Aktivität Anwendung finden, beispielsweise für ^iarz.
Bei Verwendung von Quarz beläuft sieh der Einfallswinkel des Lichts
bei» Arbeiten.mit linearpolarisiertem linfallslicht vorzugsweise auf
etwa 60 Grad, bezogen auf die optische Achse.
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Wie obenstehend dargelegt wurde, χβΐ im Rahmen der Erfindung
-vorgesehen, daß sich Ultraschallwellen in einem Medium fortpflanzen,
in dem das Licht zwei unterschiedliche Phasenge schwind!gkeiten
in der Portpflanzungerichtung hat, wobei das Lioht so in das
Medium eingestrahlt wird, daß mit den Ultraschallwellen eine aohsenferne
Beugungeerscheinung hervorgerufen wird, so daß man in dieser
Weise also ein leistungsfähiges akus to-optisches Filter mit schmaler
Spektralbandbreite bei einer niederen Treiberfrequenz zur Terfügung
hat.
Zur Erzielung eines senkrechten Einfalls sind die Lichteintrittsfläche
und die Xustrittsflache des Kristalle im Einfallswinkel
Θ. gegen die akustische Wellenfront geneigt, wie dies in Fig. 7 dargestellt
ist.
Das in Fig. 7 gezeigte aku β to-op ti sehe Filter 1 umfaßt einen
akusto-optischen Kristall 2 (im folgenden kurz als Kristall bezeichnet)
und einen Ul traschall wandler 3 (in folgenden lediglich als
Wandler bezeichnet), bestehend aus einem piezoelektrischen Oszillator. Ein elektrisches Signal 34 wird in dem Wandler 3 in eine Ultraschallwelle umgewandelt und es erscheint eine Ultraschalltransfersalwelle
35, die sich in dem Kristall 2 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung fortpflanzt. Sin Lichtstrahl' 36 wird durch einen Polarisator
37 linear polarisiert und fällt in den Kristall 2 in einem Winkel &± gegen die
<001>-Achse dieses Kristalls ein. Ein solcher Lichtstrahl tritt in eine Wechselwirkung mit der Ultraschall transversal
well· 35, so daß Beugungslicht 38 sowie niohtgebeugtes Lioht 39
erzeugt wird. Das Beugungslicht 38 tritt aus dem Kristall 2 in linearer
Polarisierung aus, wobei die Polarisationseben· gegenüber der
des einfallenden Lichts um 90 Grad gedreht ist.
Sind die Einfalls- und JLustrittsflächen im Winkel Θ. geschrägt,
um in der in Fig. 7 gezeigten Weise einen senkrechten Lichteinfall
und -austritt zu ermöglichen, so läßt sich der Beugungswinkel θ2 nach den Gleichungen (8) durch
cos θ2 = i cos Q1 tf
ausdrücken
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ausdrücken. Bei einer Veränderung der Wellenlänge ändern sich n^ und
n„ in der Weise, daß si oh auch der Beugungswinkel θ2 in Abhängigkeit
Ton der Wellenlänge ändert, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Wird
als Forpflanzungsnedium beispielsweise paratellurit verwendet, wobei
die TJl traschall transversal we He in der <Ϊ1 (»-Richtung schwingt und
eich entlang der ^llO-ELchtung fortpflanzt, während ein Lichtstrahl
in einem Winkel von 20° gegen die <T001>-Achse und mit einer Polarisation
entsprechend dem außerordentlichen Strahl in Fig. 7 einstrahlt, so ist der Winkel eg bei einer Liohtwellenlänge 'λ - 6328 A gleich
ie°40' und die Austrittsrichtung ist außerhalb des Kristalls um etwa
3 urad Ton der Einfallsrichtung ve r echo be η. Für Licht der Wellenlänge
4Θ80 A ist Q2 « 18°55' und die Verschiebung beträgt außerhalb
des Kristalle etwa 3°18».
Sa sich der Beugungswinkel in Abhängigkeit Ton der Wellenlänge
des Lichts in dieser Weise ändert, ist bei der Verwendung des akusto-optischen Filters zur Farbtrennung oder als Spektrometer insofern
ein Mangel zu verzeichnen, als ein Lichtdetektor je nach der Wellenläng· verschoben werden muß.
Im folgenden soll ein akusto-optisch·β Filter als Ausführungeform
der Erfindung beschrieben werden, bei dem die durch Wellenlängenunterschiede
bedingt· Änderung dee Beugungewink· Is verringert
werden kann.
Bei dieser Ausführungeform ist die Austrittsfläohe nicht
parallel zur Sichtung der Einfallefläche vorgesehen, sondern si· ist
in einem kleinen Winkel gegen dies« geneigt, wodurch dem obigen Mangel
abgeholfen wird.
Sie·· Ausfuhrungsform, bei «er Paratellurit als akustooptisch··
Medium in Anwendung kommt, ist in Fig. 8a und 8b dargestellt.
Sa· akusto-optisch· Filter dieser beiden Figuren umfaßt ein
akut to-op ti seh· · Medium 2 und einen landler 3. Die Kormal· der Austrittaflä«k·
ist gegen ti· optLsth* Achs· (<003>-Achs·) etwas stärker
g*n«ifft al· die der Einfallsfläche, nämlich UDAQ2. Di· Balation
zwischen Atm Einfalle- und dem Beugungswinkel kann nach d«m Sn·lisch·
η 0·Mtz und nach Gleichung (8) durch die folgenden Gleichungen
ausgedrückt werde nt
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.„. 2411176
1(10)
η. cos θ., » η2 cos O2
η0 sin (θ9 - AQ0) - sin θ,
BLese Gleichungen (ίο) werden für den gesamten erforderlichen
Wellenlängenbereich gelöst und es wird der günstigste Wert für * sin θ2 bestimmt, um so Δθ2 festzulegen.
Geht man davon aus, daß der Einfallswinkel Θ. - 20° und
der Versetzungswinkel auf Αθ2 ■ 4°10· festgelegt seien, so ist für
Licht der Wellenlänge 6328 A der Einfallswinkel in die Austrittsfläohe
in dem Kristall 2°5O' und der Austrittswinkel außerhalb des Kristalls
ist 6β25·, während sich die Werte für Licht der Wellenlänge
4880 A auf 2°45' und 6°24» belaufen.
BLe Verschiebung im Austrittswinkel für Licht der Wellenlängen
6328 A und 4880 A, die bei der herkömmlichen Anordnung 18 Minuten betrug, ist im Bahmen der Erfindung also auf etwa 1 Minute reduziert.
Bei den übrigen Wellenlängen hält sich die Verschiebung im Austrittswinkel in der gleichen Größenordnung.
Wie aus der obigen Beschreibung au entnehmen ist, kann die
Änderung im Austrittewinkel verringert werden und es läßt si oh mit
dieser Ausführungsform erreichen, daß das Licht verschiedener Wellenlängen
im wesentlichen in der gleichen Biohtung austritt.
Bei den Anordnungen der Fig. 7 und 8a sowie 8b ist die Einfallsfläche
11 gegen die (OOl)-Fläche des Kristalls geneigt, um einen
senkrechten Lichteinfall au ermöglichen. In diesem Fall ergibt sieh für die Maximallänge Laax des an einer (llO)-Fläche 32 des Kristalls
angebrachten Wandlers eine Begrenzung auf
um die Be flexion der Ultraschallwellen an der optischen Einfallefläche
zu beseitigen (falls fie flexion auftritt, wirkt sieh dies im Sinne einer ungünstigen Be flexion von Licht verschiedener Wellenlängen .
aus), wobei W hier die Länge des Kristalls in der <001>-Hchtunf und
B den Strahl durchmesser desEinfall sliehts be «β lohnen. Wie in Fig. 7
gezeigt ist, wird die effektive Wecheelwirkungslänge des Liehts und
dir
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der Ultraschallwellen also kürzer als die tatsächliche Krietall^änge
W. Dies !»deutet eine Erhöhung der für eine lOOprozentige Beugung erforderlichen
akustischen Eingangsleistung. Da ferner die Spektralbandbreite
des durchgelassenen Lichts der Länge dee Wandlers umgekehrt proportional ist, wird auch ein entsprechend großer Kristall
"benötigt, wenn man Licht von schmaler Bandbreite erhalten und eine
stabile Betriebsweise erzielen will, und der nicht benötigte 3»il fällt somit groß aus.
In Anbetracht dieser Umstände wurde als Ausführungsform
der Erfindung ein auf der achsenfernen Braggschen Anisotropiebeugung
beruhendes akusto-optisches Filter geschaffen, das so aufgebaut ist,
daß in der Gesamtlänge des Kristalls eine effektive Wechselwirkung
dee Lichts und der Ultraschallwellen vermittelt werden kann.
Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Normale der Ultra schall wellenfront, die sieh in dem
Kristall ausbreitet, nicht mit der Fortpflanzungsrichtung der Ultraschallwellen zusammenfällt, wodurch die effektive lechaelwirkungslänge
vergrößert wird.·
Für diese Ausführungsform eignen sieh optisch anisotrope
Kristalle, bei denen die achsenferne Braggsohe Anisotropiebeugung
genutzt werden kann, beispielsweise also Quarz, Caloiummolybdat und
Para tellur! t, wobei durch Verwendung von P ar a te Huri t besonders günstige
Wirkungen hervorzubringen sind. -
Sie Prinzipien dieser Ausführungsform sollenaohand der in
Fig. 9 dargestellten Anordnung beschrieben werden. Ss sei davon ausgegangen,
daß es sich bei dieser Ausführungsform bei dem Kristall um Paratellur!t handelt. Der Grund dafür ist der, daß eich beim Paratellur!
t bekanntermaßen eine Erscheinung ieigt, die geeignet ist, die
im Sahaen der Erfindung zu vermittelnden beachtlichen Wirkungen hervortreten
zu lassen (journal of Acoustical Society of Amerioa, Jg.
51, Kr. 1, S. I64-I68). Tom Paratellur!tkristall ist bekannt, daß
die Fortpflanzungerichtung 64 der Ultraschallwellen (d.h. die Energie
flußrichtung der Ultraschallwellen) eine starke leigung gtfftn 4ie
<ilO>-Sichtung annimmt, wenn die Wellenfröntnormale 6l eic·? Ultraschallwelle leicht gegen die HlOV-Bichtung 62 de« Eristsll« geneigt
409834/1138
und zu der <001>-Bichtung 63 nichtorthogonal wird, wie dies in Hg.
9 gezeigt ist. Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Anwendung dieser
Erscheinung in einem akusto-optischen filter mit aoheenferner Braggsoher
Anisotropieljeugung kann eich eine Ultraschallwelle effektiv
durch den gesamten Kristall fortpflanzen, ohne daß es zu einer Hefle*
xion an der optischen Einfalls fläche 51 de« Kristalls 42 kommt, auch
wenn ein langgeetxeokter Tandler 43 vorgesehen sein sollte, und die
effektive Wechsel Wirkungslänge des einfallenden Lichts 48 und der
Ultraschallwellen 45 kann somit vergrößert werden.
Die Einfallsfläohe 51 ist hierbei aus der <110>-Bichtung
um den Winkel Θ. gegen die ^001>-Eichtung geneigt. Die Fläche 52, an
weloher der Wandler 43 angebracht ist, ist von der (lio)-Fläche um
einen Winkel Θ, gegen die ^110>>Biohtung geneigt. Sie Wellenfrontnormale
6l der von dem Wandler 43 erzeugten akustischen Wellen ist daher ebenfalls um den Winkel β, aus der ^110>-RLchtung geneigt. Wegen der
Anisotropie des Kristalls ist also die tatsächliche Fortpflanzungsrichtung
(Bne rgief lußri ch tung) 64, in der sich die akustischen Wellen ausbreiten, um einen Winkel θ& aus der <3.10>-Bichtung geneigt. Diese
Beziehung zwischen Θ, und θ ist in Fig. 10 dargestellt. Die Werte
D &
für Θ. und θ können durch eine entsprechende Wahl von Θ. einander
angeglichen werden, d.h. es kann erreicht werden, daß eich die akustischen
Wellen entlang der Einfallefläohe fortpflanzen.
Ist beispielsweise der Einfallswinkel Θ. auf 30° festgelegt,
so .kann sieh die Ultraschallwelle 45 mit einer neigung gleich
β± (- 30°) fortpflanzen, falls ^ au 2,5° gewählt wj.rd. Das Licht
und die Ultraschallwellen können also im gesamten Kristallbereich in
Wechselwirkung treten.
Wird bei dieser AusführungSform der Winkel Θ. auf 30° festgelegt
und hat der Lichtstrahl einen Durchmesser von 5 mm, während
die Länge des Kristalls 20 mm beträgt, so kann die akustische Eingangsleistung
gegenüber einer ähnlichen, herkömmlichen Vorrichtung
auf etwa 72 Prozent gesenkt werden. Ferner beläuft sich auch die
Sfeektralbandbreite nur auf das 0,72fache der herkömmliehen Verrichtung.
8 ehe η
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sehen Kollinearfilter anwendbar. Sie kann auf normale oder isotrope
akusto-optische Filter mit Braggscher Beugung Anwendung finden (beispielsweise
auf das von Chang in Conference on Laser Engineering and Applications der IEEE/OSA im Jahre 1973 beschriebene), doch da der
Winkel in diesem Fall nicht groß ist, ist die Wirkung nur gering.
Bei der obigen Ausführungsform wird die Form des Kristalls
abgeändert und die Fläche für die Anbringung des Wandlers wird um Θ,
aus der <'001>-Richtung geneigt, um die Orthogonalbeziehung zwischen
der Ultraschallwellenfrontnormalen und der ^001>
-Richtung des Kristalls aufzuheben.
Bei einer weiteren, in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform kann der Kristall die übliche Form aufweisen, wobei jedoch zwischen
den Kristall 42 und den Wandler 43 ein Zwischenmedium eingefügt wird,
so daß die Anbringungsfläche 52 für den Wandler mit der 4001>Richtung
einen Winkel bildet, wodurch die Fortpflanzungen cn tung der
Ultraschallwellen geändert wird. Genauer gesagt, zwischen den Kristall und den Wandler 43 wird ein keilförmiges Zwisehennedium 55 eingefügt,
dessen akustische Impedanz gleich oder annähernd gleich der des Kristalls 42 ist, wobei diese« Zwischenmedii ir beispielsweise aus
einem Chalko ge nidglas oder aus einem anderen Tellurdioxid-Einkri stall
bestehen kann, um so zu erreichen, daß sich die Normale der Ultraschallwellenfront
nicht rechtwinklig zur <001>-Richtung des Kristalls
erstreckt. Die Ultraschallwellen können sich also in schräger Richtung fortpflanzen und es kann effektiv im gesamten Kristall eine
Wechselwirkung eintreten. Der Winkel OC des Keils kann aus der Gleichung
•in*£ = τ -sin Θ, / v_
m b ' Te
m b ' Te
bestimmt werden, worin Y^ und v° die akustischen Geschwindigkeiten
in dem Zwisohenkeilme dium und im Paratellurit bezeichnen.
Allerdings ist es bei die «er Ausführungeform zweckmäßiger,
wenn auf ein eolehes Zwi β ehe nee dium rerziohtet wird und wenn stattdessen
der Heber für die Anbringung des Wandlers in öilform auf gebracht
wir!..
Wie aus der obigen IeSchreibung hervorgeht, kann die Wech-
selwirkungslänge
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selwirkungalänge des Lichts und der Ultraschallwellen im Rahmen der
Erfindung erweitert werden, es ist eine Verringerung der akustischen Eingangsleistung und mithin auch der elektrischen Eingangsleistung
möglich und weiterhin kann auch die Spektralbandbreite des durchgelasaenen
Lichts verringert werden. Die durch die Erfindung vermittelten Vorteile zeigen sich insbesondere bei akusto-optischen Filtern
mit achsenferner Braggscher Anisotropiebeugung.
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Claims (10)
1. Aku s to-op ti sehe a FiI ter, gekennzeichnet -lurch aiii Medium (^), in
dem das Licht zsrei unterschiedliche phase ngeschwindigke iben in der
Portpflanzungsrichtung hat, eine fandleranordnung (23) zur Ausbreitung
von Ultraschallwellen in dem Medium (22) und ein Iditbel (29)
zum Einstrahlen eine» Lichtstrahls in das Medium (22) im Sinne der
Hervorbringung der achsenfernen Braggschen Anieotropiebeugung mit
Hilfe der Ultraschallwellen.
2. Akusto-optisehe s Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem ifedium (22) um einen Paiatellurit-Einkrisball
handelt.
3. Akusto-optisch·β Filter naoh Anepruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ultraschallwellen in der <fllO>-Sichtung des Paratellurit-Einkristalle
fortpflanzen und ein Lichtstrahl in einen Winkel von sehr als fünf Grad in bezug auf die <001>-Richtung des
Kristalls eingestrahlt wird.
4· Heu s to -op ti 8 ehe β Filter naoh einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß das akueto-optische Medium (2) eine Einfallsfläche
(ll) und eine Austrittsfläche für die Lichtstrahlen aufweist,
wobei die Einfalleflache (ll) des Ifediums (2) in vorbestimmten
Graden gegen die zur Bnergieflußriohtung der Ultraschallwellen
senkrechte Ibena geneigt ist.
5· Akusto-optisches Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ko male der Austrittefläche des Midi urne (2) gegen die Normale
der akustischen welle nf ro nt in einem anderen Winkel geneigt ist als die Einfallsfläche, wobei die auf Wellenlängenunterschiede
zurüokiuführenden Schwankungen im Austrittswinkel des durchgelassenen.
Licht· weitestgehend herabsetzbar sind.
6. Akusto-optisches Filter nach Anepruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die loraalei der Sinfallsflache und der akustische Wellenfront
einen Winkel τοη 20° miteinander bilden, während die normalen der
Austritteniehe und der akustischen fellenfront einen Winkel von
15°5O' Miteinander bilden.
7. Aku · to-op ti scha s Filter nach Anspruch 5 j dadurch gekennzeichnet,
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daß sich die akustischen Wellen entlang der <110>-Bichtung des
Paratellurit-Einkristalls fortpflanzen.
8. Akueto-optiBches Filter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle nfrontnormale (6l) und die Inergieflußrichtung
(64) der sich in dem kristallinen Ifedium (42) fortpflanzenden
Ultraschallirellen nicht miteinander zusammenfallen.
9. Akusto-optisches Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandler anordnung (45) an einer gegen die (llO)--Iibene des
kristallinen Mediums (42) geneigten Fläche angebracht ist.
10. Akusto-optieche β Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zutschen die (llO)-Fläche des kristallinen Mediums (42) und
die Wandler anordnung (43) ein keilförmige« Zwi sehe nme dium (55)
eingefügt ist.
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