DE2431543C3 - Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Sacken - Google Patents
Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von SackenInfo
- Publication number
- DE2431543C3 DE2431543C3 DE19742431543 DE2431543A DE2431543C3 DE 2431543 C3 DE2431543 C3 DE 2431543C3 DE 19742431543 DE19742431543 DE 19742431543 DE 2431543 A DE2431543 A DE 2431543A DE 2431543 C3 DE2431543 C3 DE 2431543C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- cylinder
- cutting cylinder
- sections
- sacks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von durch Vorzugwalzen vorwärts
bewegten Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Säcken,
mit auf umlaufenden Schneidzylindern quer zur -45 Werkstoffbahn angeordneten schraubenlinienförmigen
Schneidmessern, wobei mindestens einer der durch schrägverzahnte Zahnräder miteinander in Antriebsverbindung stehenden Schneidzylinder in axialer Richtung
verschieblich gelagert ist.
Vorrichtungen zum Abtrennen von Abschnitten von durch Vorzugswalzen vorwärts bewegten Werkstoffbahnen
dienen beispielsweise in der Sack- oder Beutelfertigung zum Abtrennen der Schlauchabschnitte
von Schlauchbahnen oder der Deckblätter für den Boden eines Sackes von Deckblattbahnen. In Maschinen
zur Herstellung von Säcken werden die gefalteten Böden häufig durch ein aufgeklebtes Deckblatt abgeschlossen,
das bedruckt sein kann, um den Inhalt des Sackes oder seine Herkunft nicht nur auf seinen
Wänden, sondern auch auf den Böden zu kennzeichnen. Bei der Herstellung derartiger Säcke können in der
Maschine Störungen dadurch auftreten, daß der Förderstrom der kontinuierlich zugeführten Sackwerkstücke
zeitweise unterbrochen ist oder Säcke wegen Fehlerhaftigkeit oder Stopfern von Hand aus der
Maschine entfernt werden müssen. In derartigen Fällen muß die Zufuhr von Deckblättern unterbrochen werden,
weil sonst zusätzliche Störungen dadurch verursacht werden würden, daß für die zugeführten Deckblätter die
zugehörigen Säcke fehlen. Die Unterbrechung der Deckblattzufuhr erfolgt üblicherweise dadurch, daß die
die Deckblattbahn heranführenden Vorzugswalzen nach dem Abtrennen des letzten Deckblattes durch
Abkuppeln ihres Antriebes gestoppt werden. Dabei ergibt sich bei schnellaufenden Maschinen der Nachteil,
daß die Deckblattbahn infolge der Massenkräfte der am Antrieb der Vorzugswalzen beteiligten Massen und der
Vorzugswalzen selbst nach dem Abkuppeln der Vorzugswalzen noch ein Stück über die zwischen den
Schneidzylindern liegende Schnittlinie hinausläuft. Infolgedessen wird der über die Schnittlinie hinausragende
Teil des Deckblattes durch die weiterlaufenden Schneidzylinder abgetrennt. Dieser Abschnitt muß
entweder abgesaugt oder sonstwie entfernt werden. Wegen der dann fehlenden Breite des Deckblattes kann
der auf dem nachfolgenden Schlauchabschnitt bereits aufgebrachte Hot-Melt-Riegel nicht abgedeckt werden,
so daß Störungen durch Verkleben eintreten können. Derartige Fehlschnitte wirken sich weiterhin dann
nachteilig aus, wenn die Deckblattbahn mit Aufdrucken versehen ist.
Bei einer aus der DT-PS 8 14 236 bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfogt
während des Schnittes in Richtung des über die .Breite der Papierbahn hinlaufenden Schnittes eine Verschiebung
eines oder beider Schneidzylinder, um zu verhindern, daß sich während des Schneidvorganges
eine Ablenkung der Bahn von der Laufrichtung ergibt. Die Axialverschiebung der Schneidzylinder erfolgt
durch eine Kurvensteuerung, wobei die schrägverzahnten Zahnräder verhindern, daß sich die schraubenlinienförmigen
Messerschneiden wahrend des Schnittes voneinander entfernen. Fehlschnitte beim Unterbrechen
der Bahnzuführung lassen sich jedoch mit dieser bekannten Vorrichtung nicht verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist: es, eine Schneidvorrichtung
zu schaffen, die auch beim Anhalten und Weiterfördern einer durch sie hindurchgeführten Werkstoffbahn
sicherstellt, daß Fehlschnitte vermieden und Abschnitte gewünschter Länge phasenrichtig von dieser abgetrennt
werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Vorzugsweise durch eine Einfingerklauenkupplung vom Antrieb an- und abkuppelbar und eine
Einrichtung vorgesehen ist, die mindestens einen der mit dem Antrieb in formschlüssiger Antriebsverbindung
stehenden Schneidzylinder beim Abkuppeln im Sinne einer Entfernung der Schneidmesser und beim Ankuppeln
wieder in Schnittstellung verschiebt. Durch die Einfingerklauenkupplung ist in der erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung sichergestellt, daß beim Einkuppeln die Vorzugswalzen die Werkstoffbahn phasenrichtig
den Schneidmessern zuführen, die während der Unterbrechung des Bahnvorschubes weiterlaufen, durch
Axialverschiebung und der dadurch bedingten Entfernung der Schneidmesser aber in eine unwirksame
Stellung gebracht sind. Da die Schneidzylinder mit dem Maschinenantrieb in formschlüssiger Antriebsverbindung
stehen und die Vorzugswalzen durch die Einfingerklauenkupplung wieder phasenrichtig an den
Maschinenantrieb angekuppelt werden, ist auch nach einer Betriebsunterbrechung ein phasenrichtiger
Schnitt sichergestellt. Bei einer Betriebsunterbrechung brauchen nur die Vorzugswalzen abgekuppelt zu
werden, so daß auf ein Abbremsen und Beschleunigen der Schneidzylinder sowie der zugehörigen Antriebselemente
verzichtet werden kann.
Aus der DT-OS 21 22 071 ist eine Schneidvorrichtung
für Werkstoffbahnen bekannt, bei der sich der S stillstehende Messerbalken eines Schneidmesserpaares
durch Verschwenken um seine Längsachsi mit dem
Schneidmesser außer Eingriff bringen iRftt. Der Einsatz
von stillstehenden Messern ist aber zum Trennen schnellbewegter Werkstoffbahnen insbesondere dann
problematisch, wenn diese aus Kunststoffolie bestehen. Für Kunststoffolienbahnen soll aber die erfindungsgemäße
Schneidvorrichtung bevorzugt einsetzbar sein. Weiterhin sind bei Verwendung stillstehender Messer
Betriebstörungen zu befürchten, wenn beleimte Bahnen getrennt werden sollen.
Bei einer aus der US-PS 19 65 523 bekannten rotierenden Schere zum Schneiden von Blechband mit
zwei zusammenwirkenden, mit je vier Messern bestückten Schneidtrommeln ist je ein Messer eines zusammenwirkenden
Messerpaares aus seiner Schneidstellung heraus in die Schneidtromme) zurückziehbar ausgebildet,
um auch Blechstreifen schneiden zu können, die länger als V4 des Umfangs der Schneidtrommel sind.
Diese bekannte rotierende Schere bedingt nicht nur eine aufwendige Konstruktion und einen großen
Durchmesser der Trommeln, um die Federn, Kniehebel und Pneumatikzylinder zum Einziehen und Ausfahren
der Messer in diesen unterbringen zu können, sondern die die Messer bewegenden Kniehebel weisen auch ein
nicht vermeidbares Lagerspiel auf, so daß eine genaue Einstellung zweier zusammenwirkender Messer ni hl
mit genügender Genauigkeit erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise ist die Mantelfläche der F.infingerklauenkuppel als Bremskonus ausgebildet, der in
Bremsflächen einer gestellfesten Traverse eingreifen kann. Dadurch wird der Nachlauf der Vorzugswalze auf
ein Minimum begrenzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestallungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 und 4 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Schneidvorrichtung
mit Vorzugswalze und
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in F i g. 1
im verkleinerten Maßstab.
Eine bereits vorbehandelte und beleimte Werkstoffbahn 1 wird über eine Umlenkwalze 2 einer
Vorzugswalze 3 zugeführt, die als Saugwalze ausgebildet ist, d. h., sie weist an ihrem Umfang eine Anzahl
radial verlaufender Bohrungen auf, die mit einer nicht dargestellten Saugluftpumpe in Verbindung stehen,
wobei die Saugluft so gesteuert ist, daß nur die von der Werkstoffbahn I bedeckten Sauglöcher unter Saugluft
stehen. Durch die Saugwirkung der Walze 3 wird die Werkstoffbahn 1 auf dem Umfang der Walze 4
festgehalten und bei deren Drehung mitgenommen. An die Walze 3 schließt sich ein Leitblech 4 an, das die durch
die Saugwalze 3 vorgeschobene Werkstoffbahn 1 führt. In Verlängerung des Leitbleches 4 ist die Schnittlinie 9
von Schneidzylindern 10,11 angeordnet, die mit parallel
zur Messerwelle verlaufenden Messern 12, 13 bestückt sind. In Laufrichtung vor dem Messer 13 ist ein Teil des
Umfanges des Schneidzylinders U als Saugfläche 14 ausgebildet, in der in Umfangsrichtung nebeneinander
und in Achsrichtung hintereinander radial verlaufende Bohrungen 15 angeordnet sind, die mit einer nicht
dargestellten Saugluftpumpe in Verbindung stehen. Die in der Schnittlinie 9 von der Werkstoffbahn 1 durch die
Schneidzylinder 10, U abgetrennten Abschnitte J6 werden durch die Saugfläche 14 festgehalten. Durch ein
umlaufendes Leitblech 19 wird der Abschnitt 16, der vom Leitblech 4 herabhängt und dadurch in den
Umkreis der Saugfläche 14 eintritt, in einem dem Radius der Saugfläche 14 entsprechenden Abstand gehalten.
Unter dem Schneidzylinder U ist eine Förderbahn 17 angeordnet, auf der die mit den Abschnitten 16 der
Werkstoffbahn 1 zu beklebenden Werkstücke 18 synchron zu dem Umdrehungen des Schneidzylinders 11
vorbeibewegt werden. Die Abschnitte 14 werden etwa eine viertel Umdrehung vom Schneidzylinder 11
mitgenommen und auf die Werkstücke 18 an der entsprechenden Stelle aufgelegt und mit ihnen verklebt.
In Fig.2 ist ein Schnitt der Vorrichtung dargestellt.
Die Vorzugswalze 3 und die Schneidzylinder 10,11 sind
in Gestellwänden 20, 21 der Vorrichtung drehbar gelagert. Auf der Welle 3.1 der Walze 3 ist ein Zahnrad
22 lose drehbar sowie eine Einfingerklauenkupplung 23 längs verschieblich gelagert. Die Einfingerklauenkupplung
23 kann durch eine in der Welle 3.f festsitzende Paßfeder 24 Drehmomente auf die Welle 3.1 übertragen.
Sie weist eine Radialnut 25 auf, in die ein Schalthebel 26 eingreift, der um eine Achse 27
schwenkbar gelagert ist. An einer Stirnseite der Einfingerklauenkupplung 23 sitzt ein Schultfinger 28,
der an einem am Zahnrad 22 befestigten Anschlag 29 angreifen kann, wodurch ein vom Zahnrad 22
übertragenes Drehmoment an die Einfingerklauenkupplung 23 weitergeleilel wird. Die Mantelfläche der
Einfingerklauenkupplung 23 ist als Bremskonus 30 ausgebildet, der bei entsprechender SchiebestelluriK <!er
Einfingerklauenkupplung 23 in konisch ausgebildet
Bremsflächen einer an der Gestellwand 20 befestigten Traverse 31 eingreifen kann. Durch Schwenken des
Hebels 26 in die eine Extremstellung wird die Welle 3.1 unter Zusammenwirken des Bremskonus 30 mit
entsprechenden Bremsflächen der Traverse 31 abgebremst und stillgesetzt und durch Schwenken in die
andere Extremsvellung wird sie mit Hilfe des .Schaltfingers 28 und des Anschlages 29 durch das umlaufende
Zahnrad 22 in Drehung versetzt.
Das Zahnrad 22 steht über ein Zwischen) ad 32 oder durch ein Wechselrädergetriebe zum Anpassen der
Breite des Deckblattes mit einem Zahnrad 33 in Eingriff, das auf der den Schneidzylinder 11 tragenden Hohlwelle
11.1 mit Schiebepassung sitzt. Das Zahnrad 33 wird vom Hauptantrieb der Maschine angetrieben. In der
Hohlwelle 11.1 ist eine Stange 11.2 angeordnet, die auf dem einen Ende durch einen Keil 34 und ein
Zwischenstück 35 mit dem Zahnrad 13 verbunden ist und auf dem anderen Ende einen Flansch 36 aufweist,
der mit einem auf der Hohlwelle 11.1 durch Klemmen befestigten Handrad 37 durch Schrauben 38 lösbar
verbunden ist. Nach Lösen der Schrauben 38 kann das Handrad 37 relativ zum Flansch 36 verdreht werden,
wodurch die Phasenlage des Schneidzylinders 11 zum Antrieb, beispielsweise zrni Zahnrad 33, verändert wird.
An einer Stirnseite des Schneid/ylinders 11 ist eine
Scheibe 39 vorgesehen, die eine Saugluft/uleilung 40 aufweist. Durch einen Ringkanal 41 steht lic Sai jl r leitung
40 mit den Bohrungen 15 des Schneidzylinders Il
in Verbindung. Die Scheibe 39 sitzt mit Gleitpassung auf dem narbenartig ausgebildcteten Fortsat/. 42 des
Schneidzylinders 11 und wird durch eine gestcllfeste Schraube 43 gegen Drehung festgehalten. Der Ringka-
nal 41 ist so ausgebildet, daß die Abschnitte 16 beim
Abschneiden auf der Saugfläche 14 festgehalten und an das Werkstück 18 nach etwa ein viertel Drehung des
Schneidzylinders Π abgegeben werden.
Mit dem Schneidzylinder 11 ist ein Zahnrad 44 verbunden, das mit einem auf dem Schneidzylinder 10
befestigten Zahnrad 45 kämmt. Beide Zahnräder 44,45 sind schräg verzahnt.
Das Zahnrad 45 ist breiter ausgeführt als das Zahnrad
44. Die Welle 10.1 des Schneidzylinders 10 ist in der Gestellwand 21 verschieblich gelagert, indem der
Lagerzapfen des Wälzlagers 46 langer ausgebildet ist als die Breite des Wälzlagers. Dieses wird in einer
gestellfestcn Buchse 47 gehalten. Beim Verschieben der Welle 10.1 in Achsrichtung wandern die Wälzkörper auf
dem Lagerzapfen.
Ein Wälzlager 48 ist mit dem anderen Ende der Welle 10.1 und mit einer in der Gcstellwand 20 axial
verschieblichen Buchse 49 fest verbunden, die durch einen gestellfesten Druckmittclzylinder 50 verschoben
werden kann. Der Verschiebeweg ist durch Anschläge 51 und durch den Grund der die Buchse 49
aufnehmenden Bohrung der Gestellwand 20 begrenzt.
Die Messer 12,13 der Schneidzylinder 10,11 können
durch Betätigung des Druckmittclzylindcrs 50 außer Eingriff gebracht werden, indem der Schneidzylinder 10
durch die Schrägverzahnung der Zahnräder 44, 45 bei seiner Längsverschiebung eine der Schrägverzahnung
entsprechende Verdrehung erfährt, so daß die Schnei-
den der Schneidmesser 12, 13 die Schnittlinie 9 nicht
mehr gleichzeitig durchlaufen.
Die Steuerung des Druckmittelzylinders 50 ist mit der Schwenkbewegung der Schalthebel 26 gekoppelt, so
daß mit dem Stillsetzen der Vorzugswalzc 3 die
ίο Schneidzylinder 10, 11 außer Eingriff gebracht werden.
Wenn sich die Vorzugswalze 3 bei hoher Geschwindigkeit der Maschine trotz des Abbremsens durch den
Bremskonus 30 weiterdreht, wird der überschießende Teil der Werkstoffbahn 1 nicht abgetrennt, weil die
weiterlaufenden Schneidzylinder 10, 11 außer Eingriff
sind und nicht schneiden. Beim Wiedereinschalten der Vorzugswalze 3 schaltet der Schaltfingcr 28 die
Vorzugswalzc 3 in der gleichen Phasenlage zum Antrieb und damit zu den Schneidzylindern 10, 11 wie beim
jo Abschalten zu. Mit dem Wiedereinschalten der Drehung der Vorzugswalze 3 werden die Messer 12, 13 der
Schneidzylinder 10, 11 wieder in Eingriff gebracht, so daß der von der Vorzugswalze 3 vorgeschobene
Abschnitt 16 phasenrichtig von der Werkstoffbahn 1
ij abgetrennt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von durch Vorzugswalzen vorwärtsbewegten Werkstoffbahnen,
insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Säcken, mit auf
umlaufenden Schneidzylindern quer zur Werkstoffbahn angeordneten schraubenlinienförmigen
Schneidmessern, wobei mindestens einer der durch schrägverzahnte Zahnräder miteinander in Antriebsverbindung
stehenden Schneidzylinder in axialer Richtung verschieblich gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorzugswalze (3) durch eine Einfingerklauenkupplung (23) vom
Antrieb (33, 32, 22) an- und abkuppelbar und eine Einrichtung (50) vorgesehen ist, die mindestens einen
der mit dem Antrieb (32, 22, 22) in formschlüssiger Auiriebsverbindung stehenden Schneidzylinder (10,
11) beim Abkuppeln im Sinne einer Entfernung der Schneidmesser und beim Ankuppeln wieder in
Schnittstellung verschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Einfingerklauenkupplung
(23) als Bremskonus (30) ausgebildet ist, der in Bremsflächen einer gestellfesten Traverse (31)
eingreifen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidzylinder (11) durch ein Handrad (37) über einen Flansch (38), eine Stange
(11.2) und ein Zwischenstück (35) relativ zu seinem Antriebszahnrad (33) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzylinder (10) durch einen
auf eine Buchse (49) und ein Wälzlager (48) wirkenden Druckmittelzylinder (50) in Längsrichlung
verschiebbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431543 DE2431543C3 (de) | 1974-07-01 | Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Sacken | |
FR7518528A FR2276926A1 (fr) | 1974-07-01 | 1975-06-13 | Dispositif pour separer des segments preleves dans des bandes continues de materiau, notamment des feuillets de couverture de fond, pour fabrication de sacs |
US05/589,003 US3946629A (en) | 1974-07-01 | 1975-06-23 | Apparatus for severing sections from a web of material |
JP50081386A JPS5932280B2 (ja) | 1974-07-01 | 1975-07-01 | 切断装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742431543 DE2431543C3 (de) | 1974-07-01 | Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Sacken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431543A1 DE2431543A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2431543B2 DE2431543B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2431543C3 true DE2431543C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0416438B1 (de) | Bobinenspleissvorrichtung | |
EP0365573B1 (de) | Etikettiervorrichtung | |
DE3645252C2 (de) | Vorrichtung zum Wickeln von mehreren durch Längsschneiden einer breiten Materialbahn gebildeten schmalen Materialbahnen zu Vorratsrollen | |
DE2823326A1 (de) | Endstation einer maschine zur behandlung bandfoermigen materials, beispielsweise einer druckmaschine | |
DE2514876C2 (de) | Rollenschneid- und wickelmaschine | |
DE2301392A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von zu rollen gewickelter folien | |
DE3308059C2 (de) | ||
DE2451993C3 (de) | Etikettierstation | |
DE4243060C2 (de) | Einrichtung zum Beschneiden von flächigen Erzeugnissen, insbesondere mehrblättrigen Druckerzeugnissen | |
EP0365812B1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Verpackungs-Zuschnitten zu einem Faltaggregat | |
DE3210014A1 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von klammerdraht zu einer klammerbildungseinrichtung | |
DE3636685C2 (de) | Vorrichtung zum Wickeln von mehreren durch Längsschneiden einer breiten Materialbahn gebildeten schmalen Materialbahnen zu Vorratsrollen | |
DE2431543C3 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Sacken | |
DE2429917B2 (de) | Einrichtung zum automatischen Wechsel von Aufwickelkernen in Aufwickelmaschinen | |
DE2722414B2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Bandoder Streifenmaterial bei einer Kantenanleimmaschine | |
EP0586926A2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden und Heften von mehrlagigen Druckprodukten in Falzapparaten | |
DE4209262B4 (de) | Vorrichtung zum Schneiden eines in einer Verpackungsmaschine für Produkte Routinierlich zugeführten Bandes | |
DE933073C (de) | Einrichtung zum Schneiden von Tafeln oder Bogen aus fortlaufenden Bahnen, insbesondere Karton-, Papier- od. dgl. Bahnen | |
DE102013226689B4 (de) | Vorrichtung zum unterbrechungsfreien Zuführen einander nachfolgender Materialbahnen zu einer Druckmaschine | |
DE2431543B2 (de) | Vorrichtung zum abtrennen von abschnitten von werkstoffbahnen, insbesondere von bodendeckblaettern in maschinen zur herstellung von saecken | |
DE2243504C2 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Aufwickeln einer Folienbahn auf Wickelhülsen | |
DE2112807C3 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken bzw. Formstanzen von direkt aufeinanderfolgenden Abschnitten einer Materialbahn | |
DE2204266C3 (de) | Rotierende Schere zum Schöpfen von schneilaufendem Walzgut, insbesondere Draht | |
DE2549761C2 (de) | Einrichtung zum Steuern der Greifer und Falzmesser an Falzapparaten | |
CH317144A (de) | Maschine mit Papierfaltvorrichtung |