DE2431543C3 - Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Sacken - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Sacken

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DE2431543C3
DE2431543C3 DE19742431543 DE2431543A DE2431543C3 DE 2431543 C3 DE2431543 C3 DE 2431543C3 DE 19742431543 DE19742431543 DE 19742431543 DE 2431543 A DE2431543 A DE 2431543A DE 2431543 C3 DE2431543 C3 DE 2431543C3
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Fritz 4540 Lengerich Erteilte Patente Achelpohl
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von durch Vorzugwalzen vorwärts bewegten Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Säcken, mit auf umlaufenden Schneidzylindern quer zur -45 Werkstoffbahn angeordneten schraubenlinienförmigen Schneidmessern, wobei mindestens einer der durch schrägverzahnte Zahnräder miteinander in Antriebsverbindung stehenden Schneidzylinder in axialer Richtung verschieblich gelagert ist.
Vorrichtungen zum Abtrennen von Abschnitten von durch Vorzugswalzen vorwärts bewegten Werkstoffbahnen dienen beispielsweise in der Sack- oder Beutelfertigung zum Abtrennen der Schlauchabschnitte von Schlauchbahnen oder der Deckblätter für den Boden eines Sackes von Deckblattbahnen. In Maschinen zur Herstellung von Säcken werden die gefalteten Böden häufig durch ein aufgeklebtes Deckblatt abgeschlossen, das bedruckt sein kann, um den Inhalt des Sackes oder seine Herkunft nicht nur auf seinen Wänden, sondern auch auf den Böden zu kennzeichnen. Bei der Herstellung derartiger Säcke können in der Maschine Störungen dadurch auftreten, daß der Förderstrom der kontinuierlich zugeführten Sackwerkstücke zeitweise unterbrochen ist oder Säcke wegen Fehlerhaftigkeit oder Stopfern von Hand aus der Maschine entfernt werden müssen. In derartigen Fällen muß die Zufuhr von Deckblättern unterbrochen werden, weil sonst zusätzliche Störungen dadurch verursacht werden würden, daß für die zugeführten Deckblätter die zugehörigen Säcke fehlen. Die Unterbrechung der Deckblattzufuhr erfolgt üblicherweise dadurch, daß die die Deckblattbahn heranführenden Vorzugswalzen nach dem Abtrennen des letzten Deckblattes durch Abkuppeln ihres Antriebes gestoppt werden. Dabei ergibt sich bei schnellaufenden Maschinen der Nachteil, daß die Deckblattbahn infolge der Massenkräfte der am Antrieb der Vorzugswalzen beteiligten Massen und der Vorzugswalzen selbst nach dem Abkuppeln der Vorzugswalzen noch ein Stück über die zwischen den Schneidzylindern liegende Schnittlinie hinausläuft. Infolgedessen wird der über die Schnittlinie hinausragende Teil des Deckblattes durch die weiterlaufenden Schneidzylinder abgetrennt. Dieser Abschnitt muß entweder abgesaugt oder sonstwie entfernt werden. Wegen der dann fehlenden Breite des Deckblattes kann der auf dem nachfolgenden Schlauchabschnitt bereits aufgebrachte Hot-Melt-Riegel nicht abgedeckt werden, so daß Störungen durch Verkleben eintreten können. Derartige Fehlschnitte wirken sich weiterhin dann nachteilig aus, wenn die Deckblattbahn mit Aufdrucken versehen ist.
Bei einer aus der DT-PS 8 14 236 bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfogt während des Schnittes in Richtung des über die .Breite der Papierbahn hinlaufenden Schnittes eine Verschiebung eines oder beider Schneidzylinder, um zu verhindern, daß sich während des Schneidvorganges eine Ablenkung der Bahn von der Laufrichtung ergibt. Die Axialverschiebung der Schneidzylinder erfolgt durch eine Kurvensteuerung, wobei die schrägverzahnten Zahnräder verhindern, daß sich die schraubenlinienförmigen Messerschneiden wahrend des Schnittes voneinander entfernen. Fehlschnitte beim Unterbrechen der Bahnzuführung lassen sich jedoch mit dieser bekannten Vorrichtung nicht verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist: es, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die auch beim Anhalten und Weiterfördern einer durch sie hindurchgeführten Werkstoffbahn sicherstellt, daß Fehlschnitte vermieden und Abschnitte gewünschter Länge phasenrichtig von dieser abgetrennt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorzugsweise durch eine Einfingerklauenkupplung vom Antrieb an- und abkuppelbar und eine Einrichtung vorgesehen ist, die mindestens einen der mit dem Antrieb in formschlüssiger Antriebsverbindung stehenden Schneidzylinder beim Abkuppeln im Sinne einer Entfernung der Schneidmesser und beim Ankuppeln wieder in Schnittstellung verschiebt. Durch die Einfingerklauenkupplung ist in der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung sichergestellt, daß beim Einkuppeln die Vorzugswalzen die Werkstoffbahn phasenrichtig den Schneidmessern zuführen, die während der Unterbrechung des Bahnvorschubes weiterlaufen, durch Axialverschiebung und der dadurch bedingten Entfernung der Schneidmesser aber in eine unwirksame Stellung gebracht sind. Da die Schneidzylinder mit dem Maschinenantrieb in formschlüssiger Antriebsverbindung stehen und die Vorzugswalzen durch die Einfingerklauenkupplung wieder phasenrichtig an den Maschinenantrieb angekuppelt werden, ist auch nach einer Betriebsunterbrechung ein phasenrichtiger Schnitt sichergestellt. Bei einer Betriebsunterbrechung brauchen nur die Vorzugswalzen abgekuppelt zu
werden, so daß auf ein Abbremsen und Beschleunigen der Schneidzylinder sowie der zugehörigen Antriebselemente verzichtet werden kann.
Aus der DT-OS 21 22 071 ist eine Schneidvorrichtung für Werkstoffbahnen bekannt, bei der sich der S stillstehende Messerbalken eines Schneidmesserpaares durch Verschwenken um seine Längsachsi mit dem Schneidmesser außer Eingriff bringen iRftt. Der Einsatz von stillstehenden Messern ist aber zum Trennen schnellbewegter Werkstoffbahnen insbesondere dann problematisch, wenn diese aus Kunststoffolie bestehen. Für Kunststoffolienbahnen soll aber die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung bevorzugt einsetzbar sein. Weiterhin sind bei Verwendung stillstehender Messer Betriebstörungen zu befürchten, wenn beleimte Bahnen getrennt werden sollen.
Bei einer aus der US-PS 19 65 523 bekannten rotierenden Schere zum Schneiden von Blechband mit zwei zusammenwirkenden, mit je vier Messern bestückten Schneidtrommeln ist je ein Messer eines zusammenwirkenden Messerpaares aus seiner Schneidstellung heraus in die Schneidtromme) zurückziehbar ausgebildet, um auch Blechstreifen schneiden zu können, die länger als V4 des Umfangs der Schneidtrommel sind. Diese bekannte rotierende Schere bedingt nicht nur eine aufwendige Konstruktion und einen großen Durchmesser der Trommeln, um die Federn, Kniehebel und Pneumatikzylinder zum Einziehen und Ausfahren der Messer in diesen unterbringen zu können, sondern die die Messer bewegenden Kniehebel weisen auch ein nicht vermeidbares Lagerspiel auf, so daß eine genaue Einstellung zweier zusammenwirkender Messer ni hl mit genügender Genauigkeit erfolgen kann.
Zweckmäßigerweise ist die Mantelfläche der F.infingerklauenkuppel als Bremskonus ausgebildet, der in Bremsflächen einer gestellfesten Traverse eingreifen kann. Dadurch wird der Nachlauf der Vorzugswalze auf ein Minimum begrenzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestallungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 und 4 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Schneidvorrichtung mit Vorzugswalze und
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in F i g. 1 im verkleinerten Maßstab.
Eine bereits vorbehandelte und beleimte Werkstoffbahn 1 wird über eine Umlenkwalze 2 einer Vorzugswalze 3 zugeführt, die als Saugwalze ausgebildet ist, d. h., sie weist an ihrem Umfang eine Anzahl radial verlaufender Bohrungen auf, die mit einer nicht dargestellten Saugluftpumpe in Verbindung stehen, wobei die Saugluft so gesteuert ist, daß nur die von der Werkstoffbahn I bedeckten Sauglöcher unter Saugluft stehen. Durch die Saugwirkung der Walze 3 wird die Werkstoffbahn 1 auf dem Umfang der Walze 4 festgehalten und bei deren Drehung mitgenommen. An die Walze 3 schließt sich ein Leitblech 4 an, das die durch die Saugwalze 3 vorgeschobene Werkstoffbahn 1 führt. In Verlängerung des Leitbleches 4 ist die Schnittlinie 9 von Schneidzylindern 10,11 angeordnet, die mit parallel zur Messerwelle verlaufenden Messern 12, 13 bestückt sind. In Laufrichtung vor dem Messer 13 ist ein Teil des Umfanges des Schneidzylinders U als Saugfläche 14 ausgebildet, in der in Umfangsrichtung nebeneinander und in Achsrichtung hintereinander radial verlaufende Bohrungen 15 angeordnet sind, die mit einer nicht dargestellten Saugluftpumpe in Verbindung stehen. Die in der Schnittlinie 9 von der Werkstoffbahn 1 durch die Schneidzylinder 10, U abgetrennten Abschnitte J6 werden durch die Saugfläche 14 festgehalten. Durch ein umlaufendes Leitblech 19 wird der Abschnitt 16, der vom Leitblech 4 herabhängt und dadurch in den Umkreis der Saugfläche 14 eintritt, in einem dem Radius der Saugfläche 14 entsprechenden Abstand gehalten. Unter dem Schneidzylinder U ist eine Förderbahn 17 angeordnet, auf der die mit den Abschnitten 16 der Werkstoffbahn 1 zu beklebenden Werkstücke 18 synchron zu dem Umdrehungen des Schneidzylinders 11 vorbeibewegt werden. Die Abschnitte 14 werden etwa eine viertel Umdrehung vom Schneidzylinder 11 mitgenommen und auf die Werkstücke 18 an der entsprechenden Stelle aufgelegt und mit ihnen verklebt.
In Fig.2 ist ein Schnitt der Vorrichtung dargestellt. Die Vorzugswalze 3 und die Schneidzylinder 10,11 sind in Gestellwänden 20, 21 der Vorrichtung drehbar gelagert. Auf der Welle 3.1 der Walze 3 ist ein Zahnrad 22 lose drehbar sowie eine Einfingerklauenkupplung 23 längs verschieblich gelagert. Die Einfingerklauenkupplung 23 kann durch eine in der Welle 3.f festsitzende Paßfeder 24 Drehmomente auf die Welle 3.1 übertragen. Sie weist eine Radialnut 25 auf, in die ein Schalthebel 26 eingreift, der um eine Achse 27 schwenkbar gelagert ist. An einer Stirnseite der Einfingerklauenkupplung 23 sitzt ein Schultfinger 28, der an einem am Zahnrad 22 befestigten Anschlag 29 angreifen kann, wodurch ein vom Zahnrad 22 übertragenes Drehmoment an die Einfingerklauenkupplung 23 weitergeleilel wird. Die Mantelfläche der Einfingerklauenkupplung 23 ist als Bremskonus 30 ausgebildet, der bei entsprechender SchiebestelluriK <!er Einfingerklauenkupplung 23 in konisch ausgebildet Bremsflächen einer an der Gestellwand 20 befestigten Traverse 31 eingreifen kann. Durch Schwenken des Hebels 26 in die eine Extremstellung wird die Welle 3.1 unter Zusammenwirken des Bremskonus 30 mit entsprechenden Bremsflächen der Traverse 31 abgebremst und stillgesetzt und durch Schwenken in die andere Extremsvellung wird sie mit Hilfe des .Schaltfingers 28 und des Anschlages 29 durch das umlaufende Zahnrad 22 in Drehung versetzt.
Das Zahnrad 22 steht über ein Zwischen) ad 32 oder durch ein Wechselrädergetriebe zum Anpassen der Breite des Deckblattes mit einem Zahnrad 33 in Eingriff, das auf der den Schneidzylinder 11 tragenden Hohlwelle 11.1 mit Schiebepassung sitzt. Das Zahnrad 33 wird vom Hauptantrieb der Maschine angetrieben. In der Hohlwelle 11.1 ist eine Stange 11.2 angeordnet, die auf dem einen Ende durch einen Keil 34 und ein Zwischenstück 35 mit dem Zahnrad 13 verbunden ist und auf dem anderen Ende einen Flansch 36 aufweist, der mit einem auf der Hohlwelle 11.1 durch Klemmen befestigten Handrad 37 durch Schrauben 38 lösbar verbunden ist. Nach Lösen der Schrauben 38 kann das Handrad 37 relativ zum Flansch 36 verdreht werden, wodurch die Phasenlage des Schneidzylinders 11 zum Antrieb, beispielsweise zrni Zahnrad 33, verändert wird.
An einer Stirnseite des Schneid/ylinders 11 ist eine Scheibe 39 vorgesehen, die eine Saugluft/uleilung 40 aufweist. Durch einen Ringkanal 41 steht lic Sai jl r leitung 40 mit den Bohrungen 15 des Schneidzylinders Il in Verbindung. Die Scheibe 39 sitzt mit Gleitpassung auf dem narbenartig ausgebildcteten Fortsat/. 42 des Schneidzylinders 11 und wird durch eine gestcllfeste Schraube 43 gegen Drehung festgehalten. Der Ringka-
nal 41 ist so ausgebildet, daß die Abschnitte 16 beim Abschneiden auf der Saugfläche 14 festgehalten und an das Werkstück 18 nach etwa ein viertel Drehung des Schneidzylinders Π abgegeben werden.
Mit dem Schneidzylinder 11 ist ein Zahnrad 44 verbunden, das mit einem auf dem Schneidzylinder 10 befestigten Zahnrad 45 kämmt. Beide Zahnräder 44,45 sind schräg verzahnt.
Das Zahnrad 45 ist breiter ausgeführt als das Zahnrad 44. Die Welle 10.1 des Schneidzylinders 10 ist in der Gestellwand 21 verschieblich gelagert, indem der Lagerzapfen des Wälzlagers 46 langer ausgebildet ist als die Breite des Wälzlagers. Dieses wird in einer gestellfestcn Buchse 47 gehalten. Beim Verschieben der Welle 10.1 in Achsrichtung wandern die Wälzkörper auf dem Lagerzapfen.
Ein Wälzlager 48 ist mit dem anderen Ende der Welle 10.1 und mit einer in der Gcstellwand 20 axial verschieblichen Buchse 49 fest verbunden, die durch einen gestellfesten Druckmittclzylinder 50 verschoben werden kann. Der Verschiebeweg ist durch Anschläge 51 und durch den Grund der die Buchse 49 aufnehmenden Bohrung der Gestellwand 20 begrenzt.
Die Messer 12,13 der Schneidzylinder 10,11 können durch Betätigung des Druckmittclzylindcrs 50 außer Eingriff gebracht werden, indem der Schneidzylinder 10 durch die Schrägverzahnung der Zahnräder 44, 45 bei seiner Längsverschiebung eine der Schrägverzahnung entsprechende Verdrehung erfährt, so daß die Schnei-
den der Schneidmesser 12, 13 die Schnittlinie 9 nicht mehr gleichzeitig durchlaufen.
Die Steuerung des Druckmittelzylinders 50 ist mit der Schwenkbewegung der Schalthebel 26 gekoppelt, so daß mit dem Stillsetzen der Vorzugswalzc 3 die
ίο Schneidzylinder 10, 11 außer Eingriff gebracht werden. Wenn sich die Vorzugswalze 3 bei hoher Geschwindigkeit der Maschine trotz des Abbremsens durch den Bremskonus 30 weiterdreht, wird der überschießende Teil der Werkstoffbahn 1 nicht abgetrennt, weil die
weiterlaufenden Schneidzylinder 10, 11 außer Eingriff sind und nicht schneiden. Beim Wiedereinschalten der Vorzugswalze 3 schaltet der Schaltfingcr 28 die Vorzugswalzc 3 in der gleichen Phasenlage zum Antrieb und damit zu den Schneidzylindern 10, 11 wie beim
jo Abschalten zu. Mit dem Wiedereinschalten der Drehung der Vorzugswalze 3 werden die Messer 12, 13 der Schneidzylinder 10, 11 wieder in Eingriff gebracht, so daß der von der Vorzugswalze 3 vorgeschobene Abschnitt 16 phasenrichtig von der Werkstoffbahn 1
ij abgetrennt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von durch Vorzugswalzen vorwärtsbewegten Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Säcken, mit auf umlaufenden Schneidzylindern quer zur Werkstoffbahn angeordneten schraubenlinienförmigen Schneidmessern, wobei mindestens einer der durch schrägverzahnte Zahnräder miteinander in Antriebsverbindung stehenden Schneidzylinder in axialer Richtung verschieblich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzugswalze (3) durch eine Einfingerklauenkupplung (23) vom Antrieb (33, 32, 22) an- und abkuppelbar und eine Einrichtung (50) vorgesehen ist, die mindestens einen der mit dem Antrieb (32, 22, 22) in formschlüssiger Auiriebsverbindung stehenden Schneidzylinder (10, 11) beim Abkuppeln im Sinne einer Entfernung der Schneidmesser und beim Ankuppeln wieder in Schnittstellung verschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Einfingerklauenkupplung (23) als Bremskonus (30) ausgebildet ist, der in Bremsflächen einer gestellfesten Traverse (31) eingreifen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzylinder (11) durch ein Handrad (37) über einen Flansch (38), eine Stange (11.2) und ein Zwischenstück (35) relativ zu seinem Antriebszahnrad (33) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzylinder (10) durch einen auf eine Buchse (49) und ein Wälzlager (48) wirkenden Druckmittelzylinder (50) in Längsrichlung verschiebbar ist.
DE19742431543 1974-07-01 1974-07-01 Vorrichtung zum Abtrennen von Abschnitten von Werkstoffbahnen, insbesondere von Bodendeckblättern in Maschinen zur Herstellung von Sacken Expired DE2431543C3 (de)

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US05/589,003 US3946629A (en) 1974-07-01 1975-06-23 Apparatus for severing sections from a web of material
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