DE2431320B2 - Schalldaemmhaube - Google Patents

Schalldaemmhaube

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DE2431320B2 DE19742431320 DE2431320A DE2431320B2 DE 2431320 B2 DE2431320 B2 DE 2431320B2 DE 19742431320 DE19742431320 DE 19742431320 DE 2431320 A DE2431320 A DE 2431320A DE 2431320 B2 DE2431320 B2 DE 2431320B2
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Description

Die Erfindung betriff eine Schalldämmhaube an Maschinen zur Metallbearbeitung mit der Möglichkeit einer völligen Kapselung der die zu dämmenden Geräusche erzeugenden Maschinen mit einer Einrichtung zum Entfernen eines Haubenteiles, um einen Arbeitsraum der Maschine freizulegen.
Bei Maschinen zur Metallbearbeitung, wie z. B. Maschinen zur Schraubenherstellung, Stanz-, Biegeoder Schneidmaschinen, ist es schwierig, den zulässigen Höchstwert für den Lärmpegel einzuhalten, weil diese Maschinen für die Überwachung der Produktion und für die Wartung dennoch leicht zugänglich sein müssen und die Be- und Entlüftung der Maschinen durch die Schalldämmung ebenfalls nicht beeinträchtigt werden
320 2
Es ist bekannt (DT-OS 22 16 696), einen Teil einer die jeweilige Bearbeitungsmaschine völlig kapselnden Schalldämmhaube, wie z. B. eine Tür oder eine Klappe, automatisch so zu entfernen, daß von Zeit zu Zeit ein Eingreifen in den Innenraum der Schalldämmhaube möglich ist. Die automatische Entfernung des Haubenteiles kann durch einen knopfdruck-gesteuerten Antrieb erfoigen. Auch eine Impulssteuerung ist denkbar. Diese bekannte Vorrichtung schafft mithin zwar die Möglichkeit, einen Teil der Schalldämmhaube öffnen und durch diese Öffnung an die Bearbeitungsmaschine herangelangen zu können. Dies entspricht jedoch nicht den seitens der Praxis gestellten Bedingungen. Die Praxis verlangt eine Schalldämmhaube, bei der alle Bereiche der Bearbeitungsmaschine zugänglich sein sollen, wenn dies z. B. aus Gründen der Maschineneinstellung bzw. der Wartung notwendig wird. Auch erwachsen aus dem Bekannten keine Hinweise auf eine Be- und Entlüftung der Schalldämmhaube.
Ferner ist eine Abdeckvorrichtung für das Maschinenbett einer Werkzeugmaschine bekannt (DT-AS 12 07 765), die aus teleskopartig übereinanderschiebbaren und gegenüber dem Maschinenbett verfahrbaren U-förmigen Haubenteilen besteht. Den Haubenteilen können Iu- und Abluftkanäle zugeordnet sein, durch die das Haubeninnere unter Überdruck gesetzt werden kann. Die Haubenteile dienen dem Schutz der Führungsbahnen der Werkzeugmaschine und sind zu diesem Zweck an beiden Enden der Führungsbahnen sowie an dem relativ zum Maschinenbett beweglichen Maschinenständer befestigt. Wird der Maschinenständer auf dem Maschinenbett entlang bewegt, schieben sich folglich die jeweils in Bewegungsrichtung vorne liegenden Hauben ineinander und die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung liegenden Hauben ziehen sich auseinander.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schalldämmhaube der eingangs vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die nicht nur eine merkliche Dämmung des Maschinenlärms unter einwandfreien Be- und Entlüftungsbedingungen gewährleistet, sondern auch einen ungehinderten Zugang zu allen Teilen der abgedämmten Bearbeitungsmaschine ermöglicht, wenn dies erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik (DT-OS 22 16 696) dadurch gelöst, daß zwei bei Abdeckvorrichtungen von Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen bekannte U-förmige, teleskopartig übereinanderschiebbare und gegenüber der Maschine verfahrbare Haubenteile mit Zu- und Abluftkanälen für das Haubeninnere sowie Zu- und Abführöffnungen für die zu fertigenden Werkstücke an den gegenüberliegenden Haubenenden angeordnete feststehende Stirnwände übergreifen und durch Räder auf seitlich einei Stirnwand vorbeigeführten Schienen über die Stirnwand hinaus verfahrbar sind.
Dadurch, daß die teleskopartig übereinanderschieb baren Haubenteile die mit den Zu- und Abluftkanälei und mit den Zu- und Abführöffnungen für dii Werkstücke versehenen endseitigen festangeordnetei Stirnwände übergreifen, ist es möglich, die Haubenteil nicht nur zwischen den Stirnwänden hin und hei sondern auch über die Stirnwände hinweg aus der Bereich des Haubeninnenraumes herauszufahren. J nach Bedarf und Betriebssituation kann nunmehr de eine oder andere Haubenteil einzeln verfahren werdei so daß jeweils größere Bereiche der Bearbeitungsrm
srJiine zugänglich sind. Soll die gesamte Maschine zugänglich sein, können beide Haubenteile über eine der beiden Stirnwände hinweg und aus dem Bereich zwischen den Sirnwänden herausgefar ren werden. Die Zu- und Abluftkanäle und die Zu- und Abführöffnungen für die Werkstücke sind dabei so angeordnet, daß sie von den Haubenteilen ungestört überfahren werden können.
In Ausgestekung der Erfindung ist der Abluftkanal in einem durch das Haubeninnere sich erstreckenden Verlauf mit einem seitliche Öffnungen zum Haubeninnenraum verdeckenden oder freigebenden Schieber versehen. Der Schieber besitzt dabei Öffnungen, die mit Öffnungen in der Wandung des Abluftkanals zur Deckung gebracht werden können. Auf diese Weise kann der Ansaugquerschnitt durch den Schieber variiert werden. Diese Möglichkeit der Veränderung des Ansaugquerschnittes und der Verteilung der Absaugung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung dei· Erfindung über der Abführöffnung für die Werkstücke eine weitere Ansaugöffnung vorgesehen ist. Mit Hilfe des Schiebers kann somit die Absaugung auf den Haubeninnenraum und auf die Absaugöffnung über der Abführöltnung für die Werkstücke verteilt werden, damit sowohl die Abluft als auch die Öldünste aus dem Haubeninnenraum insbesondere von den dort vorliegenden fertigen Erzeugnissen abgesaugt werden können. Mit 1er Absaugung wird ferner ein Niederschlagen von Öl auf den Schalldämmplatten der Haube verhindert. Ferner läßt sich durch die Einstellung der Luftführung die jeweils beste Betriebstemperatur im Haubeninnenraum erzielen. Dabei kann die Schalldämmhaube gleichzeitig als Wärmeschutzhaube dienen. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhart, weil damit die Betriebstemperatur der Bearbeitungsmaschine unabhängig von den äußeren Bedingungen auf einem optimalen Wert gehalten werden kann. Es ist sogar möglich, über den Zuluftkanal Warmluft einzublasen, damit der Haubeninnenraum und die Bearbeitungsmaschine vor Produktionsbeginn auf die gewünschte Betriebstemperatur gebracht werden können. Damit läßt sich ein Kaltlauf der Maschine mit seinen nachteiligen Einflüssen weitgehend ausschalten. Außerdem wird in Betriebspauscn verhindert, daß sich die Bearbeitungsmaschine zu stark abkühlt.
Ebenfalls von Vorteil ist es, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, der Abluftkanal mit einem Ölfilter ausgestattet ist. Der Ölfilter kann dabei unmittelbar der Mündung des Zuluftkanals zugeordnet sein. Er kann aber auch auf der Austrittsseitc des Abluftkanals angeordnet werden, damit eine vollständige Abfilterung der öldünste aus der Abluft möglich ist. Dem Zuluftkanal kann ein Gebläse zugeordnet sein, das als Heizgebläse zum Vorwärmen der Bearbeitungsmaschine verwendet werden kann.
Ein weiteres Merkmal zur Ausgestaltung der Erfindung besteht bei einer Schalldämmhaube, bei welcher die Einrichtung zum Entfernen eines Haubenteiles Antriebsteile und Steuerteile zum Freilegen des Arbeitsraumes der Vorrichtung aufweist, darin, daß einer der beiden Haubenteile in Verschieberichtung ausgerichtete Zahnstangen trägt, in die einerseits ein Antriebszahnrad eines an einer Stirnwand befestigten Antriebsmotors und andererseits ein Antriebszahnrad eines an dem anderen Haubenteil befestigten Antriebsmotors eingreifen.
Mittels einer entsprechend ausgebildeten Steuerung lassen sich die Haubenteile durch Betätigung der jeweiligen Antriebsmotoren in die gewünschte Stellung verfahren, so daß der Haubeninnenraum und damit die Bearbeitungsmaschine jeweils so zugänglich sind, wie dies von den anfallenden Arbeiten her notwendig ist. Das heißt, es können sowohl der vordere oder der hintere Längenabschnitt der Bearbeitungsmaschine als auch die gesamte Bearbeitungsmaschine freigelegt werden.
Hierzu weist in einer weiteren Ausgestaltung der
ίο Erfindung der jeweils kleinere der beiden Haubenteile oberhalb und unterhalb der Deckenwandung je eine Zahnstange auf.
Nachstehend ist das als erfinderisch Beanspruchte an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine Ausführungsform einer Schalldämmhaube in der Seitenansicht in geschlossenem Zustand,
F i g. 2 eine Stirnansicht auf die Schalldämmhaube der Fig. 1,
F i g. 3 die Schalldämmhaube der F i g. 1 und 2 in der Seitenansicht in geöffnetem Zustand in mehreren Stellungen.
Fig.4 eine zweite Ausführungsfonn einer Schalldämmhaube in der Seitenansicht,
F 1 g. 5 eine Draufsicht auf die Schalldämmhaube der F i g. 4 und
F i g. b die Schalldämmhaube der F i g. 4 und 5 in der Seitenansicht in vollständig geöffnetem Zustand.
Die F i g. 1 bis 3 /eigen eine Schalldämmhaube mit einer feststehenden Stirnwand 1 an der Stirnseite einer nicht näher dargestellten Bearbeitungsmaschine und mit einer weiteren feststehenden Stirnwand 2 am gegenüberliegenden Ende. Die Stirnwand t weist (siehe Fig. 2) eine Zuführöffnung 3 für ein Bearbeitungsgut.
wie z. B. Draht, sowie eine Abführöffnung 4 für die Fertigteile auf. Oberhalb der Abführöffnung 4 befindet sich die Ansaugöffnung 5, die über einen Filterkasten 6 für einen Ölfilter mit einem Stutzen 7 eines Abluftkanals 8 verbunden ist. Der Abluftkanal ist (siehe F i g. 1 und 3) längs du.ch den Haubeninnenraum bis zur Stirnwand 2 geführt und an ein nicht näher dargestelltes Abluftgebläse angeschlossen, welches sich beispielsweise im Innenraum der Maschinenhalle befinden kann. Im Verlauf des Abluftkanals 8 ist ein Schieber 9 eingebaut, dessen Öffnungen 10 mit Öffnungen 11 in der Wandung des Abluftkanals zur Deckung gebracht werden können. Mit dem Schieber 9 kann der Ansaugquerschnitt variiert werden. Folglich ist eine variable Verteilung der Absaugung auf den innenraum der Haube und auf die Ansaugöffnung 5 möglich.
In die Stirnwand 2 mündet ein Zuluftkanal 12, der an ein Gebläse 13 angeschlossen ist. Das Gebläse kann als Heizgebläse ausgebildet sein (siehe insbesondere F ig. 2).
Seitlich der Stirnwände 1 und 2 sind Schienen 14 angeordnet, die über die Stirnwand 1 hinaus verlaufen (siehe F i g. 1 und 2).
Auf den Schienen 14 ist ein innerer Haubenteil 15 mit U-.'örmigem Querschnitt durch Räder 16 verfahrbar.
Der Haubenteil umgreift die Stirnwand 1 und ist dieser prolülmäßig angepaßt. Ferner ist ein äußerer, ebenfalls U-förmig ausgebildeter Haubenteil 17 vorgesehen, der mit seinem Innenprofil dem Außenprofil des Haubenteilü 15 angepaßt ist und infolgedessen über den Haubenteil 15 geschoben werden kann. Auch der Haubenteil 17 ist mit Rädern 18 auf den Schienen 14 verfahrbar. Der Haubenteil 17 übergreift die Stirnwand 2 und in geschlossenem Zustand gemäß F i g. 1 auch
einen Randbereich des inneren Haubenteils 15.
Die F i g. 1 zeigt die Schalldämmhaube in geschlossenem Zustand, d. h. im Betriebszustand der Bearbeitungsmaschine. Die beiden Haubenteile 15 und 17 übergreifen die Stirnwände 1 bzw. 2. Über den Zuluftkanal 12 wird der Haubeninnenraum belüftet und über den Abluftkanal 8 entlüftet. Durch Betätigung des Schiebers 9 kann die Absaugung auf den Haubeninnenraum und auf die Ansaugöffnung 5 oberhalb der Abführöffnung 4 verteilt werden, damit sowohl die Abluft als auch die öldünsie aus dem Haubeninnenraum und von den fertigen Erzeugnissen abgesaugt werden können.
Wie die F i g. 3 zu erkennen gibt, ist der Haubenteil 15 in den Haubenteil 17, also in Richtung auf die Stirnwand 2 hin eingeschoben. In dieser Öffnungssituation der Schalldämmhaube ist beispielsweise die Arbeitsseitc der nicht näher dargestellten Bearbeitungsmaschine zugänglich, so daß erforderliche Einstellarbeilen und gegebenenfalls auch Wartungsarbeiten durchgeführt werden können. Die F i g. 3 zeigt ferner eine Luge der Haubenteile 15 und 17 (strichpunktiert eingezeichnet), in welcher der gesamte Innenraum der Schalldämmhaube und damit die ganze Bearbeitungsmaschine zugänglich sind. In dieser strichpunktierten Darstellung sind die Haubenteile 15 und 17 in teleskopartiger Lage über die Stirnwand 1 hinweg aus dem Bereich zwischen den Stirnwänden verfahren worden.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Filterkasten 6 in Verbindung mit der Ansaugöffnung 5. Wahlweise oder zusätzlich kann auch ein Filterkasten 19 auf der Austrittsseite des Abluftkanals 8 aus der Stirnwand 2 vorgesehen werden, damit eine vollständige Abfiherung der öldünste aus der Abluft möglich ist.
Aus den Fig.4 bis 6 ist eine Ausführungsform einer Schalldämmhaube erkennbar, die für eine größere Bearbeitungsmaschine ausgelegt ist. Die Bearbeitungsmaschine 20 ist in der F i g. 4 in gestrichelten Linien schematisch angedeutet. Sie besitzt im Einzugsbere;rh eine Richtstrecke 21 und im Abgabebereich für die Erzeugnisse ein Transportband 22.
Auch diese Schalldämmhaube besitzt feststehende Stirnwände 1 und 2. Innenseitig der Stirnwand 2 ist ein Filterkasten 19 angesetzt Der Abluftkanal 8 mündet in diesem Fall oberhalb des Transportbandes 22 (siehe Fig.4), damit die öldünste sicher abgesaugt werden. Ebenfalls ist bei dieser Ausführungsform ein Zuluftkanal 12 vorhanden, dessen Gebläse 13 gegebenenfalls als Heizgebläse ausgebildet sein kann.
Die auch bei dieser Ausführungsform vorgesehenen Schienen Ϊ4 besitzen zwei Laufflächen, auf denen die Haubenteile 15 und 17 mit Rädern verfahrbar sind. Der innere Haubenteil 15 trägt an der Deckenwandung 23 auf der Ober- und auf der Unterseite Zahnstangen 24, 25. Auf der Innenseite der Stirnwand 1 ist eine Konsole 26 mit einem Antriebsmotor 27 und einem Ritzel 28 befestigt, welches in die Zahnslange 25 eingreift. Am Ende des Haubenteils 17, und zwar außenseitig, ist ebenfalls eine Konsole 29 mit einem Antriebsmotor 30 befestigt, der ein in die Zahnstange 24 eingreifendes Ritzel 31 antreibt. Auf der Außenseite der Stirnwand 1 ist ein Steuergerät 32 zur Betätigung der Antriebsmotoren 27 und 30 befestigt.
Nicht näher dargestellt sind in den Zeichnungen Verriegelungselemente, mit denen im Bedarfsfall der Haubenteil 15 an der Stirnwand 1 und der Haubenteil 17 an der Stirnwand 2 festgelegt werden können.
Die F i g. 4 und 5 zeigen die Haubenteile 15 und 17 in der Arbeitsstellung der Bearbeitungsmaschine, wo also der Haubeninnenraum vollständig schallgedämmt gekapselt ist. Wenn der Bearbeitungsteil der Bearbeitungsmaschine zugänglich gemacht werden soll, wird mit Hilfe des Steuergerätes 32 der Haubenteil 17 an der Stirnwand 2 festgelegt. Eine gegebenenfalls bestehende Verriegelung zwischen dem Haubenteil 15 und der Stirnwand 1 wird aufgehoben. Anschließend wird der Antriebsmotor 30 eingeschaltet wodurch sich das Ritzel 31 dreht und durch das Zusammenwirken mit der Zahnstange 24 der Haubenteil 15 in den Haubenteil 17 eingefahren wird.
Wenn andererseits der Antriebsteil der Bearbeitungsmaschine 20 zugänglich gemacht werden soll, wird mit Hilfe des Steuergerätes 32 der Haubenteil 15 an der Stirnwand 1 verriegelt und die Verriegelung des Haubenteils 17 an der Stirnwand 2 aufgehoben. Anschließend wird ebenfalls der Antriebsmotor 30 eingeschaltet, so daß nunmehr der Haubenteil 17 über den Haubenieil 15 hinweg in die rechte Endstellung fährt. Der Antriebsmotor 30 ist selbstverständlich in beide Drehrichtungen umschaltbar.
Soll die Bearbeitungsmaschine 20 in ihrer Gesamtheit zugänglich gemacht werden (entsprechend der Darstellung der F i g. 6), so werden durch das Steuergerät 32 sämtliche Verriegelungen zwischen den Haubenteüen 15 und 17 und den Stirnwänden 1 und 2 aufgehoben und beide Antriebsmotoren 27 und 30 eingeschaltet Hierdurch werden beide Haubenteile 15 und 17 in die Position gemäß F i g. 6 verfahren, so daß der gesamte Haubeninnenraum zwischen den Stirnwänden 1 und 2 zugänglich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 2431
1. Schalldämmhaube an Maschinen zur Metallbearbeitung mit der Möglichkeit einer völligen S Kapselung der die zu dämmenden Geräusche erzeugenden Maschinen mit einer Einrichtung zum Entfernen eines Haubenteiles, um einen Arbeitsraum der Maschine freizulegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bei Abdeckvorrichtungen «° von Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen bekannte U-förmige, teleskopartig übereinanderschiebbare und gegenüber der Maschine verfahrbare Haubenteile (15,17) mit Zu- und Abluftkanälen (8, 12) für das Haubeninnere sowie Zu- und Abführöff- »5 nungen (2 bzw. 4) für die zu fertigenden Werkstücke an den gegenüberliegenden Haubenenden angeordnete feststehende Stirnwände (1,2) übergreifen und durch Räder (16, 18) auf seitlich einer Stirnwand (z. B. 1) vorbeigeführten Schienen (14) über die *> Stirnwand (1) hinaus verfahrbar sind.
2. Schalldämmhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftkanal (8) in einem durch das llaubeninnere sich erstreckenden Verlauf mit einem seitliche Öffnungen (11) zum Haubeninnenraum hin verdeckenden oder freigebenden Schieber (9) versehen ist.
3. Schalldämmhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Abführöffnung (4) für die Werkstücke eine weitere Ansaugöffnung (5) vorgesehen ist.
4. Schalldämmhaube nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftkanal (8) mit einem Ölfilter (6,19) ausgestat'et ist.
5. Schalldämmhaube, bei welcher die Einrichtung zum Entfernen eines Haubenteiles Antriebsteile und Steuerteile zum Freilegen des Arbeitsraumes der Vorrichtung aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Haubenteile (15) in Verschieberichtung ausgerichtete Zahnstangen (24, 25) trägt, in die einerseits ein Antriebszahnrad (28) eines an einer Stirnwand (1) befestigten Antriebsmotor (27) und andererseits ein Antriebszahnrad (31) eines an dem anderen Haubenteil (17) befestigten Antriebsmotors (30) eingreifen.
6. Schalldämmhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils kleinere der beiden Haubenteile (15) oberhalb und unterhalb der Deckenwandung je eine Zahnstange (24, 25) aufweist.
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