DE2428322B2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hemdchenbeuteltragetaschen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hemdchenbeuteltragetaschen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Hemdchenbeuteltragetaschen aus von einer in Seitenfalten gelegten und entsprechend der Länge der Hemdchenbeuteltragetaschen quergeschweißten Schlauchfolienbahn abgetrennten Schlauchabschnitten.
Hemdchenbeuteltragetaschen werden aus in Seitenfalten gelegten und an den Enden quergeschweißten Schlauchabschnitten in der Weise hergestellt, daß die Hemdchenausschnitte aus einem Ende der Schlauchabschnitte ausgestanzt werden.
Bei einem beispielsweise aus der finnischen Patentschrift 46 134 bekannten Verfahren werden aus den Schlauchabschnitten mit einem Verbundwerkzeug gleichzeitig zwei Hemdchenausschnitte ausgestanzt. Nachteilig bei dieser Art der Herstellung ist es, daß die paarweise mit ihren ausgeschnittenen Seiten nebeneinanderliegenden Beutel geordnet werden müssen, damit sie gleichsinnig aufeinanderliegend gestapelt werden können. Eine Vorrichtung zur Stapelung entsprechend hergestellter Beutel ist beispielsweise aus der US-PS 36 71 350 bekannt.
Bei den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Hemdchenbeuteltragetaschen ist es unabhängig davon, ob die Hemdchenausschnitte aus einem einzelnen Schlauchabschnitt oder aus zwei mit ihren Nahtseiten aneinanderliegenden Schlauchabschnitten ausgestanzt werden, erforderlich, für jede Größe des gewünschten Hemdchenauschnitts ein besonderes Stanzwerkzeug vorzusehen. Solche Werkzeuge lassen sich, wenn sie beschädigt oder ihre Schneidkanten abgestumpft sind, üblicherweise nur in geringem Maß nachschleifen, weil ihre Schneidkanten positive Schneidwinkel aufweisen. Das bedeutet, daß zur Schaffung einer Freifläche ein spitzer Freiwinkel zwischen Schnitt- und Freifläche vorhanden ist. Beim Nachschleifen der Stanzwerkzeuge bildet sich daher ein Schneidspalt an den aneinander gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Schneidkanten, der schnell ein unzulässig großes Maß annehmen kann. Die Stanzwerkzeuge für die Hemdchenbeuteltragetaschenherstellung lassen sich daher nicht beliebig oft nachschleifen und müssen nach relativ kurzen Standzeiten durch neue ersetzt werden, was sehr kostspielig ist. Weiterhin ist es erforderlich, für jede Größe des Hemdchenauschnitts ein besonderes Werkzeug einzusetzen, so daß für alle Größen von Hemdchenbeuteltragetaschen mit unterschiedlich großen Hemdchenausschnitten verschiedene Stanzwerkzeuge vorrätig sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Hemdchenbeuteltragetaschen aller möglichen Formate vorzuschlagen, zu dessen Durchführung nur ein einziges, für alle zu stanzenden Hemdchenausschnitte geeignetes Werkzeug erforderlich ist, das sich beliebig oft nachschleifen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der flachliegende Schlauchabschnitl entlang seiner Längsmittellinie auf sich gefaltet und der
Hemdchenausschnitt aus dem gefalteten Schlauchabschnitt ausgestanzt wird. Das zur Durchführung dieses Verfahrens benötigte Stanzwerkzeug weist zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schneiden auf, die jede einseitig über das Faltprodukt überstehen können, so daß durch entsprechenden Versatz der Stanzwerkzeuge Hemdchenausschnitte beliebiger Tiefe und Breite ausgestanzt werden können. Beim Nachschleifen der Werkzeuge entstehende Schneidspalten können durch entsprechende Einstellung der gegeneinander gerichteten Schneiden des Stanzwerkzeuges aufgehoben werden.
Zweckmäßigerweise werden die gefalteten Schlauchabschnitte gestapelt und die Hemdchenausschnitte aus dem Stapel ausgestanzt, so daß sich die Arbeitsgeschwindigkeit steigern läßt, da zum Ausstanzen der Stanzvorgang nicht für jeden einzelnen Beute! wiederholt werden muß. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet zudem eine einfache Stapelung der hergestellten Hemdchenbeutel und eine einfache Abförderung dieser Stapel.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß abwechselnd eine Anzahl der in ihrer Längsrichtung geförderten Schlauchabschnitte während ihrer Zuführung durch Einschlagen ihrer in Förderrichtung linken oder rechten Seiten auf die gegenüberliegenden Seiten gleichsinnig gefaltet und hinter dem Ende ihrer Zuführungsbahn bis zur Erreichung der gewünschten Stapelhöhe aufeinander abgelegt und daran anschließend eine Anzahl nachfolgender Werkstücke gegensinnig gefaltet und hinter dem Ende ihrer Zuführungsbahn neben dem zuletzt gebildeten Stapel bis zur gewünschten Stapelhöhe gestapelt werden und daß während der jeweiligen Stapelbildung aus dem zuletzt gebildeten Stapel die Hemdchenausschnitte ausgestanzt werden und dieser sodann abgefordert wird. Nachdem das letzte Werkstück auf den Stapel abgelegt worden ist, brauchen zur Bildung des neuen Stapels die folgenden Werkstücke nur gegensinnig gefaltet zu werden, was durch Umsteuerung der Faltvorrichtung in kürzester Zeit geschehen kann. Zum Ausstanzen und Abfördern des jeweils gebildeten Stapels steht sodann eine Zeitspanne zur Verfügung, die der Stapelbildung entspricht.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Förderer und einer einen Fallschacht mit Anschlag und einer eine entfernbare Zwischenauflage aufweisenden Stapelstation zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus daß der Förderer aus mindestens einem Saugband besteht, von dessen mittlerem Bereich zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete, schraubenlinienförmig gewundene, gegen die Seiten des Förderbandes weisende Faltbleche ausgehen, daß unter jedem der beiden durch Faltbleche begrenzten Teile des Förderbandes getrennt steuerbare Saugeinrichtungen angeordnet sind, daß hinter dem Förderer 2 nebeneinanderliegende Stapelstationen angeordnet sind, deren Breite der Breite der zu faltenden Schlauchabschnitte entspricht, daß die Zwischenauflagen einstellbar ausgebildet und in ihrem f,0 vorderen Bereich mit rechtwinklig zueinander angeordneten Schneidkanten versehen sind, die mit oberhalb der Zwischenauflagen heb- und senkbar angeordneten Stanzstempeln zusammenarbeiten. Eine saubere Linksbzw. Rechtsfaltung der Schlauchabschnitte läßt sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreichen, daß ein Teil der Werkstücke auf den Zuführbändern festgehalten wird, während der andere einzuschlagende Teil von dem Förderband leicht abzuheben und von den Faltblechen einzuschlagen ist. Die saubere Faltung der Schlauchabschnitte kann durch ein die Faltkante des zu faltenden Schlauchabschnitts bildendes einrückbares Faltschwert unterstützt werden.
Statt eines Faltschwerts können einzelne im Abstand voneinander angeordnete Saugbändsr vorgesehen sein, zwischen denen über die Förderebene anhebbare und unter diese absenkbare Formatbleche angeordnet sind. Die Formatbleche können synchron mit dem An- und Abstellen der Saugluft der Saugbänder derart steuerbar sein, daß die Saugluft der Saugbänder einer Seite abgestellt ist, wenn die Formatbleche dieser Seite sich in abgesenkter Stellung zwischen den Saugbändern befinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 1II-1I1 in Fi g. 2,
Fig.4 und 5 einen nach links und einen nach rechts gefalteten Schlauchabschnitt und
F i g. 6 eine Hemdchenbeuteltragetasche.
Schlauchabschnitte 1, die in Seitenfalten gelegt und an ihren Enden quergeschweißt sind, werden in Richtung des Pfeiles 2 aus einer nicht dargestellten Maschine einer ersten Bänderführung 3 in Längslage zugeführt. Diese besteht aus oberen Bändern 4 und unteren Bändern 5. Die unteren Bänder 5 können als Saugbänder ausgeführt sein. In Fig. 2 sind die oberen Bänder 4 weggelassen. Die Schlauchabschnitte 1 werden dann an eine zweite Bänderführung 6 übergeben. Diese ist aufgeteilt in linke Saugbänder 7 und rechte Saugbänder 8, deren einzelne Bänder jeweils einen Abstand voneinander haben. Die Saugbänder 5, 7, 8 weisen Lochreihen auf. Unter den Saugbändern sind nicht dargestellte Saugkästen angeordnet, die mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehen. Die Saugluft der Bänder 7 kann abgestellt werden, wenn sie für die Bänder 8 angestellt ist und umgekehrt. Zwischen den Saugbändern 7,8 sind Faltbleche 9,10 angeordnet, die in der Ebene der Saugbänder 7, 8 liegende Einlaufkanten aufweisen. Sie sind derart gebogen, daß die Einlaufkanten schraubenlinienförmig zu den Außenseiten d°r Saugbänder 7,8 verlaufen. Parallel zu den Saugbändern 7, 8 sind Formatbleche 11, 12 angeordnet, die aus einzelnen Lamellen bestehen, deren Breite etwa dem Abstand der einzelnen Saugbänder 7, 8 voneinander entsprechen. Die Formatbleche 11. 12 können durch nicht dargestellte Einrichtungen angehoben und abgesenkt werden. Im abgesenkten Zustand liegen sie zwischen den Saugbändern und befinden sich im angehobenen Zustand in einem nur wenig geringem Abstand über den Saugbändern, so daß zwischen den Saugbändern und dem jeweiligen Formatblech die ankommenden Schlauchabschnitte 1 bequem hindurchgeführt werden können. In Fig. 3 sind beispielsweise das Formatblech 11 in abgesenktem und das Formatblech 12 in angehobenem Zustand dargestellt. Das Heben und Senken der Formatbleche 11,12 ist synchron mit dem An- und Abstellen der Saugluft der Saugbänder 7, 8 gesteuert, und zwar derart, daß die Saugluft der Saugbänder einer Seite abgestellt ist, wenn die Formatbleche dieser Seite sich in abgesenkter Stellung zwischen den Saugbändern befinden.
An die Saugbänder 7,8 schließen sich Fallschächte 13, 14 an, die eine Länge 15 von etwa der Länge und eine Breite 16 von etwa der halben Breite der von der Maschine kommenden Schlauchabschnitte 1 aufweisen. Sie werden durch Zwischenauflagen 17 in ihren Höhen unterteilt. Die Fallschächte 13, 14 werden unten durch ein Förderband 18 abgeschlossen. Die Zwischenauflagen 17 können in bekannter Weise aus der in Fig. 1 dargestellten Ebene weggeschwenkt werden, so daß auf ihnen sich gebildete Stapel von Schlauchabschnitten 1 nach unten auf das Förderband 18 fallen können.
, Oberhalb der Zwischenauflagen 17 sind heb- und senkbare Werkzeuge 21, 22 angeordnet, die zum Ausstanzen der Hemdchenausschnitte dienen. Sie weisen zwei rechtwinklig zueinander zugeordnete Schneiden 23, 24 auf, von denen die eine 23 in Längsrichtung zum Schlauchabschnitt und die andere 24 quer dazu verläuft. An den Zwischenauflagen 17 sind unterhalb der Schneiden 23, 24 entsprechende Schneidkanten vorgesehen, die mit den Schneiden 23, 24 der Werkzeuge 21, 22 zusammenarbeiten. In den Fallschächten 13, 14 sind Anschläge 25, 26 angebracht, an denen die zu stapelnden Schlauchabschnitte anschlagen. Durch Verschieben der Anschläge 25, 26 können die Schlauchabschnitte zu den Schneiden 23, 24 unterschiedlich positioniert werden, so daß die Größe der Hemdchenausschnitte variiert werden kann. Die von den Schlauchabschnitten 1 ausgestanzten Hemdchenausschnitte werden durch nicht dargestellte Saugeinrichtungen abgesaugt. Nach dem Ausstanzen werden die Stapel von Hemdchenbeuteltragetaschen durch öffnen der Zwischenauflagen 17 auf das Band 18 abgelegt.
Während des Ausstanzens der Hemdchenausschnitte und des Ablegens der Stapel beispielsweise des linken Fallschachtes 13 werden weiterhin Schlauchabschnitte 1 zugeführt und von der Bänderführung 6 übernommen, deren Saugluft für die linken Saugbänder 7 abgestellt ist und deren Formatbleche 11 zwischen die Saugbänder 7 abgesenkt sind. Daher werden die rechten Hälften der Schlauchabschnitte 1 auf den Saugbändern 8 während S ihrer Vorwärtsbewegung festgehalten und die linken Hälften durch das Faltblech 10 zunächst auf das Formatblech 12 und am Ende des Formatbleches 12 auf der rechten Hälften gefaltet. Die so gefalteten Schlauchabschnitte 1 gelangen nacheinander in den
to Fallschacht 14 und werden durch die dort angeordnete Zwischenauflage 17 aufgehalten. Wenn die für einen Stapel notwendige Anzahl Schlauchabschnitte 1 in dieser Weise gefaltet und gestapelt ist, wird die Saugluft umgeschaltet, so daß die Saugbänder 7 beaufschlagt werden und die Saugluft der Saugbänder 8 abgestellt ist, sowie das Formatblech U gehoben und das Formatblech 12 abgesenkt. Dadurch werden die nächsten Schlauchabschnitte 1 mit ihren linken Hälften auf den Saugbändern 7 festgehalten und ihre rechten Hälften durch das Faltblech 9 auf das Formatblech U usw. gefaltet. Während sich der Stapel im Fallschacht 13 bildet, kann der im Fallschacht 14 gesammelte Stapel von Schlauchabschnitten ausgestanzt und durch öffnen der dort befindlichen Zwischenauflage 17 auf das Förderband 18 abgegeben und die Zwischenauflage wieder geschlossen werden. Der Turnus setzt sich in der geschilderten Weise fort, so daß abwechselnd in den Fallschächten 13 oder 14 Stapel gebildet und ausgestanzt werden.
Die Schneiden 23, 24 stehen einseitig über das Faltprodukt über, so daß Hemdchenausschnitte verschiedener Größe durch ein einziges Werkzeug 21, 22 ausgestanzt werden können. Nach dem Nachschleifen der Schneiden 23, 24 können diese zu den Schneidkanten der Zwischenauflagen 17 beliebig eingestellt werden, so daß stets der gewünschte richtige Schneidspalt eingehalten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Hemdchenbeuteltragetaschen aus von einer in Seitenfalten gelegten und entsprechend der Länge der Hemdchenbeuteltragetaschen quergeschweißten Folienbahn abgetrennten Schlauchabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß der flachliegende Schlauchabschnitt entlang seiner Längsmittellinie auf sich gefaltet und der Hemdchenausschnitt aus dem gefalteten Schlauchabschnitt ausgestanzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Schlauchabschnittc gestapelt und die Hemdchenausschnitte aus dem Stapel ausgestanzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd eine Anzahl der in ihrer Längsrichtung geförderten Schlauchabschnitte während ihrer Zuführung durch Einschlagen ihrer in Förderrichtung linken oder rechten Seiten auf die gegenüberliegenden Seiten gleichsinnig gefaltet und hinter dem Ende ihrer Zuführungsbahn bis zur Erreichung der gewünschten Stapelhöhe aufeinander abgelegt und daran anschließend eine Anzahl nachfolgender Werkstücke gegensinnig gefaltet und hinter dem Ende ihrer Zuführungsbahn neben dem zuletzt gebildeten Stapel bis zur gewünschten Stapelhöhe gestapelt werden und daß während der jeweiligen Stapelbildung aus dem zuletzt gebildeten Stapel die Hemdchenausschnitte ausgestanzt werden und dieser sodann abgefördert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 mit einem Förderer und einer einen Fallschacht mit Anschlag und eine entfernbare Zwischenauflage aufweisenden Stapelstation, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus mindestens einem Saugband (7, 8) besteht, von dessen mittlerem Bereich spiegelbildlich zueinander angeordnete, schraubenlinienförmig gewundene, gegen die Seiten des Förderbandes weisende Faltbleche (9, 10) ausgehen, daß unter jedem der beiden durch die Faltbleche (9, 10) begrenzten Teile des Förderbandes getrennt steuerbare Saugeinrichtungen angeordnet sind, daß hinter dem Förderband zwei nebeneinanderliegende Stapelstationen (13,14) angeordnet sind, deren Breite der Breite der zu faltenden Schlauchabschnitte (1) entspricht, daß die Zwischenauflagen (17) einstellbar ausgebildet und in ihrem vorderen Bereich mit rechtwinklig zueinander angeordneten Schneidkanten versehen sind, die mit oberhalb der Zwischenauflagen heb- und senkbar angeordneten Stanzstempeln (21, 22) zusammenarbeiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Faltkanten der zu faltenden Schlauchabschnitte (1) bildendes einrückbares Faltschwert vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne im Abstand voneinander angeordnete Saugbänder (7, 8) vorgesehen sind, zwischen denen über die Förderebene anhebbare und unter diese absenkbare, das Faltschwert bildende Formatbleche (11,12) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatbleche (11,12) synchron mit dem An- und Abstellen der Saugluft der Saugbänder (7. S) derart steuerbar sind, daß die Saugluft der Saugbänder einer Seite abgestellt ist, wenn die Formatbleche jeder Seite sich in abgesenkter Stellung zwischen den Saugbändern befinden.
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