DE2427667A1 - Verfahren zur regelung einer brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zur regelung einer brennkraftmaschine

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DE2427667A1
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Application number
DE19742427667
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Inventor
Jean-Paul Erard
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Societe des Procedes Modernes dInjection SOPROMI
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Societe des Procedes Modernes dInjection SOPROMI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2409Addressing techniques specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug.
Die französische Patentschrift Nr. 72 43 329 (deutsche Patentanmeldung P 23 60 212.2) beschreibt ein Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine, bei d>m die durch Meßwertgeber zur Messung physikalischer Größen, die von der Arbeitsweise des Motors abhängen, abgegebenen analogen Informationen jeweils
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in Form eines Wortsegments mit einer begrenzten Anzahl von Ziffern derart digital codiert werden, daß ein erstes vollständiges Wort gebildet wird, das durch einen programmierten Speicher in ein zweites Wort umgewandelt wird, das seinerseits durch einen Schaltkreis in eine an den Motor weitergeleitete analoge Regelfunktion umgeformt wird.
Bei einem Regelverfahren dieser Art ist der Umfang der Regelung des Motors durch die Anzahl der Eingänge des programmierten Speichers begrenzt, das heißt durch die Anzahl der Ziffern der Wortsegmente, die an diese Eingänge gegeben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Umfang der Regelung des Motors durch Steuerung mittels einer besonderen Regelfunktion im Falle der Abtastung einer zusätzlichen Information zu vergrößern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine unter Verwendung wenigstens ainer von einem Meßwertgeber für eine physikalische Größe, die von der Arbeitsweise des Motors bzw. dessen Betriebszustand abhängt, gelieferten analogen Information, die zu einem digitalen Ausdruck in Form eines ersten Wortes mit einer begrenzten Anzahl von Ziffern umgewandelt bzw. codiert wird, wobei das erste Wort sodann durch einen programmierten Speicher in ein zweites Wort umgewandelt und dieses durch eine Umwandlungsschaltung in eine Regelfunktion des Motors umgewandelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
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dadurch gekennzeichnet, daß das erste Wort eine Anzahl von Zifferr, umfaßt, die um eins größer als die Eingangskapazität des programmierten Speichers ist, wobei die zusätzliche Ziffer an den Eingang zur Bestätigung der Richtigkeit des Lesevorganges des Speichers geleitet wird und auf den Ausgangswert des programmierten Speichers derart einwirkt, daß beim Auftreten der zusätzlichen Ziffer das zweite Wort einen festen und konstanten vorbestimmten Wert unabhängig von den anderen Ziffern des ersten Wortes und von dem Inhalt des Speichers aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Umwandlungsschaltung 1 formt die Eingangssignale E1, E2, E3, die durch die Meßwertgeber für physikalische Größen, die mit der Motorfunktion zusammenhängen, abgegeben werdeni in ein erstes Wort mit einer auf (n + 1) begrenzten Anzahl von Ziffern um, die in der Figur mit X1 bis X6 bezeichnet sind, wobei dieses so gebildete erste Wort eine der Anzahl der Eingangssignal E entsprechende Anzahl von Wortsegmenten umfaßt. Die η ersten Ziffern des ersten Wortes werden den normalen Eingängen des programmierten Speichers 2 zugeführt, während die letzte Ziffer dem Bestätigungseingang für den Lesevorgang des Speichers 2 zugeführt wird. Entsprechend seinem Programm formt der Speicher 2 das Eingangswort oder erste Wort (X1 bis XE) in ein Ausgangswort oder zweites Wort (Y1 bis Y7) um, das durch die Decodierungsschaltung 3 in eine analoge Regelfunktion für den MotOT umgewandelt wird. -.409881/0414
Bei den bekannten Festwertspeichern ist ein Eingang zur Bestätigung des Lesevorganges (englisch: "enable") vorgesehen. Wenn man ein Signal an diesen Eingang gibt, befinden sich alle Ausgänge auf einem vorbestimmten Potential. Dieser Eingang wird im allgemeinen verwendet, um alle Speicherungen bis auf eine aufzuheben, wenn sie parallelgeschaltet sind.
Erfindungsgemäß erfolgt die Codierung einer physikalischen Größe (beispielsweise Druck oder Drehzahl) durch eine binäre Zahl (Wort oder Wortsegment), die eine begrenzte Anzahl von Ziffern (beispielsweise n) enthält. Die physikalische Größe kann demnach durch 2n Festpunkte ausgedrückt werden.
Durch Codierung dieser physikalischen Größe mit Hilfe eines Wortes mit (n + 1) Ziffern und durch Zuführen der (n + 1)-ten-Ziffer zu dem Bestätigungseinlaß des Speichers für die Ablesung und der η übrigen Ziffern an die normalen Eingänge des Speichers erhält man (2n +1) Festpunkte, um die physikalische Größe auszudrücken.
Die fünf Einlasse X1 bis X5 des Ausführungsbeispiels ergeben 2 , das heißt 3 2 Festpunkte. Wenn der Eingang X6 das Niveau bzw. den Wert ändert, was tatsächlich einem 33. Festpunkt entspricht, befinden sich alle Ausgänge Y nunmehr auf einem vorgegebenen Niveau bzw. Wert, und zwar unabhängig von den anderen Signalen, die den übrigen normalen Eingängen des
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Speichers zugeführt werden, d.h. unabhängig vom ersten Wort und unabhängig vom Inhalt des Speichers.
Im Rahmen der Erfindung kann man daher einen Ausgangszustand des programmierten Speichers, der bei Anlegen eines einzigen Signals an den besonderen bzw. zusätzlichen Speichereingang auftritt, zur Bestätigung der Ablesung definieren bzw. bestimmen. Dieser Ausgangszustand ist frei wählbar vorbestimmt. Beispielsweise können sämtliche Niveaus des Ausgangs hoch sein, oder nur einige können hoch sein, um bestimmte Ergebnisse zu erhalten. In diesem Falle kann das Ergebnis erhalten werden durch Einwirken auf den Eingang zur Vorwahl des Wortformats (par action sur I1entree dite de preselection de format des mots) oder durch direkte Einwirkung auf die Ausgänge selbst.
Entsprechend einer Möglichkeit, die die beschriebene Schaltung bietet, kann man direkt auf die Decodierungsschaltung 3 des zweiten Wortes einwirken, indem man das Signal X6 an diese anlegt, so daß eine vorbestimmte iiegelf unkt ion entsteht.
Weiter ist es möglich, durch Steuerung mittels eines speziellen Meßwertgebers, der unabhängig von den anderen Meßwertgebern eine Veränderung des Motorzustandes abtastet, das zusätzliche Signal zu dem Bestätigungseingang des Speichers oder zu einem besonderen Eingang der Decodierungsschaltung für das zweite Wort zuzuführen bzw. alternativ zuzuführen. In diesem Falle verhält sich das zusätzliche Signal wie ein Wortsegment am Eingang und umfaßt nicht nur eine einzige Ziffer.
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Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (5)

Ansprüche
1.) Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine unter Verwendung wenigstens einer Information, die durch einen Meßwertfühler zur Messung einer physikalischen Größe abgegeben wird, die mit der Motorfunktion in Verbindung steht, welche physikalische Größe in Form eines ersten Wortes mit einer begrenzten Anzahl von Ziffern codiert wird, sodann durch einen programmierten Speicher in ein zweites Wort umgewandelt wird, wobei sodann das zweite Wort durch eine Umwandlungsschaltung in eine Regelfunktion des Motors umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Wort eine Anzahl von Ziffern umfaßt, die um eins größer sind als die Eingangskapazität des programmierten Speichers, wobei die zusätzliche Ziffer an den Eingang zur Bestätigung der Ablesung des Speichers geleitet wird und auf das Ausgangspotential des programmierten Speichers derart einwirkt, daß beim Auftreten der zusätzlichen Ziffer das zweite Wort einen vorbestimmten festen Wert unabhängig von den anderen Ziffern des ersten Wortes und dem Inhalt des Speichers aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet, daß die zusätzliche Ziffer, die an den Bestätigungseingang des Speichers geleitet wird, ein Teil eines Wortsegments ist, deren übrige Ziffern an die normalen Eingänge des Speichers geleitet werden.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die zusätzliche Ziffer für sich allein ein Segment des ersten Wortes bildet, das dem durch einen bestimmten Meßwertfühler abgegebenen Signal entspricht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ziffer direkt an einen bestimmten Eingang der Umwandlungsschaltung zur Bildung der Regelfunktion geleitet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ziffer an den Eingang zur Vorauswahl des Formats des programmierten Speichers geleitet wird.
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DE19742427667 1973-06-08 1974-06-07 Verfahren zur regelung einer brennkraftmaschine Pending DE2427667A1 (de)

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US4276770A (en) * 1979-07-27 1981-07-07 Ethyl Corporation Rapid octane rating
GB9025480D0 (en) * 1990-11-22 1991-01-09 Atomic Energy Authority Uk Hard-wired controller/monitor

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FR2232682A1 (de) 1975-01-03
JPS5048325A (de) 1975-04-30
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