DE2427251A1

DE2427251A1 - Getriebeanordnung fuer zahnrad-wechselgetriebe

Info

Publication number: DE2427251A1
Application number: DE19742427251
Authority: DE
Inventors: Hans Fickenscher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-06
Filing date: 1974-06-06
Publication date: 1975-12-18

Description

Beschreibung der Lrf indurlg Titel (technische Bezeichnung) Getriebeanordnung für Zahnrad-Wechselgetriebe.
Anwendungsgebiet (Wiedergabe des Oberbegriffs des Patentanspruchs) Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für Zahnrad -Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Zweck Es soll ein linearer Bewegungsablauf die stufige Änderung des Sbersetzungsverhaltnisses der Drehzahl zweier kraftschlüssiger ellen ausführen lassen können.
Stand der Technik 1. Bei den derzeit in Kraftfahrzeugen verwendeten Zahnrad--Wechselgetrieben wird ein auf der Antriebswelle festsitzendes Zahnrad mit jeweils einem der im Durchmesser kegelig gestuften auf einer zweiten Welle festsitzenden Zahnräder zum Eingriff gebracht.
2. Es sind Zahnrad-Wechselgetriebe mit in Längsrichtung der Welle einzeln verschiebbaren Zahnrädern verschiedenen Durchmessers bekannt.
Bundstelle: DT-PS 387734.
3. Es sind Zahnrad-Wechselgetriebe mit auf beiden Wellen konjugierten Zahnrädern bekannt, bei denen die 9nschaltung auf eine andere Übersetzung durch starre axiale Verschiebung einer der parallelen Wellen erfolgt.
Fundstellen: DU-PS 591298, DU-PS 427 193, DU-PS 521161, DD-PS 548658.
Kr@@ik des Standes der Technik Zu 1.: -Das Zahnrad auf der Ansriebsvelne ist für denselben Zeitraum belastet wie die Zahnräder auf der anderen Welle zusammen, wird also entsprechend schneller verschlissen.
-Durch die stufige Anordnung der kraftaufnehmenden Zahnräder ist wegen der festen Größe des Mntriebswellenzahnrads zur Umschaltung in eine andere ubersetzung eine mehrteilige Bewegung nötig, und zwar in minimal zwei verschiedenen Verschiebungsrichtungen der Wellen gegeneinander.
Zu 2.: -Diese Zahnrad-Wechselgetriebe erfordern für die unabhängig voneinander ausführbare Verschiebung der einzelnen Zahnräder der einen Welle erheblichen Aufwand.
Zu 3.: -Bei derartigen Zahnrad-Wechselgetrieben für mehr als zwei verschiedene Übersetzungen ist zwar wegen der starren Verschiebbarkeit einer der Wellen gegen die andere die einfachstmögnlche Beweg nu zur Anderung des Übersetzungsverhältnisses insofern gegeben, als daß die Umschaltbewegungen sämtlich auf einer Geraden liegen; jedoch bringen alle derartigen Anordnungen folgenden praktischen Nachteil mit sich: Soll in direkter Folge über sämtliche zwischenliegenden von der kleinsten (größten) in die größte (kleinste) Übersetzung umgeschaltet werden, so ist es zwischen irgendzwei Ubersetzungen notwendig, die Verschiebungsrichtung der starr axial zu verschiebenden Welle umzukehren, was den Umschaltvorgang zwischen ebendiesen Ubersetzungen erheblich verzögert.
Technische Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für Zahnrad-Wechselgetriebe zu finden, bei der das Umschalten von einer Übersetzung ineine andere durch eine starr axiale Verschiebung einer der beiden parallelen Wellen dergestalt erfolgt, daß ein Vergrößern der Übersetzung eine stets in der einen Halbgeraden liegende auszuführende Verschiebung und ein Verkleinern eine stets in der anderen Halbgeraden liegende,auszuführende Verschiebung erfordert.
Lösung (Kennzeichnender Teil des Patentanspruchs 1) Diese Aufgabe wird erfindüngsmäßig dadurch gelöst, daß sowohl die kraftabgebende als auch die kra'itaufiiehmsnde Welle, die~beide parallel angeordnet sind und von denen eine axial verschiebbar ist, je k in ihrem Durchmesser verschiedene Zahnräder-der Dicke.
d starr so befestigt tragen, daß jeweils nur Zahnräder-entgegengesetzten Durchmessers, und von diesen stets nur ein Paar, ineinandergreifen können; dabei besitzen' die Zahnräder der einen Welle jeweils einen' lichten Abstand von (k+1)d , die der anderen Welle jeweils von kd , wobei eine nichtschlüssige Übersetzung (Leerlaufgang) enthalten ist und sich dieser Abstand bei der Verwendung von Synchrinringen entsprechend, deren doppelter Dicke vergrößert.
Erzielbare Vorteile Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Verschiebung der einen Welle beim Umschalten auf eine andere übersetzung in einer Geraden verläuft und darüber hinaus auf dieser Geraden beim Umschalten in eine größere (kleinere) Übersetzung stets im gleichen Vektor (Gegenvektor) erfolgt; das ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung des die Verschiebung auslösenden Schaltgestänges und verringert.entsprechend dessen Verschleiß, Material- und Reparaturaufwand.
Außerdem werden die kraftübertragenden Zahnräder weniger verschlissen, da jeweils nur eines vorn ihnen belastet ist.
Darüber hinaus verkürzt diese Anordnung wegen ihrer direkten Bewegung die Dauer des Umschaltvorganges beträchtlich.
Beschreibung eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen die Fiaren 1 bis 5 ein Zahnrad-Wechselgetriebe für 4 obersetzungen und einen Beerlaufgang in o.a. Anordnung inden einzelnen Phasen des Kraftschlusses der verschiedenen Ubersetzungs-Zahnradpaare. Die Bezugszeichen bedeuten (1) Kraftaufnehmende Welle mit k Zahnrädern, k=4 (2) Kraftabgebende Welle mit k Zahnrädern, k=4 t (3) Verschiebungsvektor der Übersetzungsveränderung, (4) Gesamt-Verschiebungsvektor, (d) Dicke jedes der Zahnräder, (k) Anzahl der Zahnräder weder Welle, = Anzahl der Gänge.

Claims

Patentansprüche

Oberbegriff X Getriebeanordnung für Zahnrad-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Kennzeichnender Teil dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die kraftabgebende als auch die kraftaufnehmende Welle, die beide parallel anordnet sind und von denen eine axial verschiebbar ist, äe k in ihrem Durchmesser verschiedene Zahnräder der Dicke d starr so befestigt tragen, daß jeweils nur Zahnräder entgegenfflesetzten Durchmessers, und von diesen stets nur ein Paar, ineinandergreifen können; dabei besitzen die Zahnräder der einen Welle jeweils einen lichten Abstand von (k+1)d , die der anderen Welle jeweils von kd , wobei eine nicht schlüssige Übersetzung (Leerlaufgang) enthalten ist und sich dieser Abstand bei der Verwendung von Synchronringen entsprechend deren doppelter Dicke vergrößert.

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