DE2423113A1 - Verfahren und einrichtung zur fehlerpruefung magnetisierbarer objekte durch messung von magnetflussaenderungen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur fehlerpruefung magnetisierbarer objekte durch messung von magnetflussaenderungen

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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M3/005Investigating fluid-tightness of structures using pigs or moles

Description

PATENTANWÄLTE DiPL.-InG. F. "WeICKMANN,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XPR
8 MÜNCHEN 86, DEN 24231
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
VETCO OPFSHOKB INDUSTRIES IFC.
5808 Telephone Road
Ventura, Californien, V.St.A.
Verfahren und Einrichtung zur'Fehlerprüfung magnetisierbarer Objekte durch Messung von Magnetflußänderungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Fehlerprüfung magnetisierbarer Objekte durch Messung von Magnetfluß änderungen, die durch Fehlstellen verursacht werden. Eine nach der Erfindung aufgebaute Prüfeinrichtung enthält Prüfköpfe, die durch vergrabene Leitungen geführt werden können, welche Erdölprodukte und andere Flüssigkeiten transportieren. Die Prüfköpfe liefern Informationen über Verschlechterungsstellen (beispielsweise Löcher und Risse durch Korrosion, Dehnung oder andere Ursachen), ohne daß die relativ hohen Kosten des Ausgrabens anfallen. Solche Informationen sind besonders wichtig, da vergrabene Leitungen teuer sind und ihre Explosion für die Umgebung und Menschen sehr ge-, fährlich ist.
In der Beschreibung und den Ansprüchen wird unter "Magnetisieren" und ähnlichen Begriffen das Einführen eines Magnetfeldes oder eines Magnetflusses in einen vorgegebenen Be-
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reich oder ein Objekt verstanden. Die Prüfung eines magnetisierbaren Objekts durch dessen Magnetisierung und Messung des Magnetflusses an dem Objekt sowie seiner Änderungen durch Fehlstellen ist ein relativ altes Verfahren, Beispielsweise zeigt die US-PS 1 867 685 eine Einrichtung zur Überprüfung von Eisenbahnschienen nach diesem Verfahren. Ferner sind Prüfköpfe zur Führung durch Rohrleitungen über 10 Jahre lang bekannt. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf die US-Patentschriften 2 782 370 und 3 064 127 hingewiesen.
Die allgemein als Prüfköpfe bezeichneten Prüfeinrichtungen werden durch den in einer Rohrleitung vorhandenen Flüssigkeitsdruck befördert und können auf diese V/eise ohne Betriebsunterbrechung durch die Rohrleitung geführt werden. Häufig umfassen solche Köpfe eine oder mehrere Halterungen, an denen ringförmige Schalen befestigt sind, die an der Innenwand der Rohrleitung anliegen. Ferner sind an einer Halterung Magnete zur Magnetisierung der Rohrleitung, daneben Detektoren zur Messung der FIuSänderungen und Schreiber wie z.B. Streifenschreiber an einer Halterung zur Aufzeichnung der Flußänderungsmessungen angeordnet.
Bisher wurden mehrere Grundprinzipien zur Messung von Magnetflußänderungen angewendet. Die Bewegung eines stromführenden Drahtes durch ein Magnetfeld induziert in dem Draht elektrischen Strom proportional der Bewegungsgeschwindigkeit und der Stärke des magnetischen Feldes. Diese Art eines Detektors findet weitläufige Anwendung, hat jedoch die Nachteile, daß der Draht sich gegenüber dem Magnetfeld bewegen muß, um eine Ablesung zu erzielen, und daß die Amplitude der Ablesung proportional der Bewegungsgeschwindigkeit des Drahtes ist. Detektoren wie z.B. Hallsonden und Magnetometer arbeiten unabhängig von der Bewegung gegenüber dem Magnetfeld, solche Anordnungen sind jedoch relativ kompliziert und
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teuer, erfordern relativ komplizierte und teure zugeordnete elektronische Schaltungen und müssen durch eine Stromquelle gespeist werden, die zum Gewicht und den Kosten der Prüfeinrichtung beiträgt.
Magnetdioden sind relativ neue Halbleiterelemente, die ihren elektrischen Innenwiderstand als eine Funktion eines äußeren Magnetfeldes ändern. Sie messen den Magnetfluß unabhängig von ihrer Geschwindigkeit gegenüber dem Magnetfeld und haben eine Empfindlichkeit, die diejenige der Hallsonden um den Faktor 10 bis 100 übertrifft. Magnetdioden sind relativ einfach und billig und erfordern relativ geringe Leistung. Sie sind jedoch ziemlich klein und haben eine Länge von nicht mehr als ca. 6 mm. Magnetdioden können paarweise geschaltet werden, so daß Diodenpaare entstehen, die temperaturunabhängig arbeiten. Magnetdioden werden bekanntlich in verschiedenster Weise eingesetzt, wobei ihre geringe Größe benutzt wird. Beispielsweise können mit ihnen gemäß der US-PS 3 689 836 Impulse erzeugt werden. Außerdem kann mit ihnen eine bürstenlose Kommutatoranordnung für Gleichstrommotore aufgebaut werden, wie sie in der US-PS 3 688 I72 beschrieben ist. Ferner ist eine Auswertung von Flußänderungen in relativ kleinen Bereichen beweglicher Testobjekte möglich, die gegenüber den Dioden verschoben und rotiert werden, wie es in der US-PS 3 67O 2J59 beschrieben ist. Da die Magnetdioden jedoch sehr klein sind, wurden sie zunächst nicht bei Testobjekten wie z.B. Rohrleitungen verwendet, die relativ unbeweglich und groß, verglichen mit den normalen * Diodengrößen von ca. 6 mm sind.
Bisher traten Probleme auf, wenn die Magnete und die Detektoren ausreichend nahe den Testobjekten anzuordnen waren, um die Testobjekte zum Magnetisieren und ihre Magnetflußänderungen durch Fehlstellen auszuwerten. Diese Probleme .treten besonders bei Rohrleitungen auf, da die Magnete und
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Detektoren nahe der Leitungswandung anzuordnen sind, vorzugsweise unter einem konstanten Abstand. Ferner sollen sie jedoch auch in radialer Richtung nach innen und außen abhängig von Änderungen des Innendurchmessers der Rohrleitung bewegt werden können, ohne die Rohrleitung zu beschädigen, um eine Anpassung an Durchmesserverringerungen zu ermöglichen, die durch Kanten, Schweißnähte und andere Hindernisse erzeugt werden. Bisher wurden verschiedene Federmechanismen zum Andrücken der Magnete und Detektoren an die Rohrleitungswandung verwendet, diese Mechanismen sind jedoch unzweckmäßig schwer und umfangreich, ferner fehleranfällig, und sie erfordern eine Wartung und sind relativ kostspielig.
Ferner war es bisher schwierig, die Lage der Fehlstellen festzulegen, die durch eine sich bewegende Prüfeinrichtung oder einen Prüfkopf angezeigt wurden, da der Prüfkopf selten durch die Rohrleitung mit einer gleichmäßigen oder bekannten Geschwindigkeit bewegt wird. Dies liegt in erster Linie daran, daß Änderungen des Terrains und des Drucks innerhalb der Rohrleitung auftreten. Man kann zwar an dem Prüfkopf Odometer anschließen, die an der Innenwandung der Rohrleitung anliegen und geeignete Informationen liefern, sie arbeiten jedoch durch Gleiteffekte ungenau. Die US-PS 3 064 127 beschreibt die Anwendung radioaktiver Markierungen, die an ausgewählten Stellen längs einer Rohrleitung angeordnet sind. Die US-PS 3 116 ^57 betrifft die Anwendung von Markierungsspulen an einer Rohrleitung zur Erzeugung von Wirbelströmen, jedoch sind solche Markiervorrichtungen natürlich für bewegliche Prüfköpfe ungeeignet, die auf Flußänderungen oder Flußableitungen ansprechen sollen. Magnetische Markierungen, die an ausgewählten Stellen längs der Außenseite der Rohrleitung angeordnet sind und den darin vorhandenen Fluß beeinflussen sollen, haben viele Vorteile, ihre Signale wurden jedoch bis-
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her leicht mit Signalen verwechselt, die durch Stöpsel, Nippel oder andere an der Rohrleitung befestigte Gegenstände hervorgerufen wurden. Deshalb war bisher dabei eine besondere Einrichtung zur Auswertung von Mark! er Signalen erforderlich, wodurch das Gewicht und die Kosten des Prüfkopfes erhöht wurden.
Die vorstehend aufgezeigten Probleme der Flußdetektoren werden durch die Erfindung vermieden. Hierzu sind Auswerte vorrichtungen oder Detektoren vorgesehen, die aus mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Magnetdiodenpaaren bestehen. Diese Doppeldioden bilden vorzugsweise mindestens zwei separate Gruppen. Die Gruppen sind mit Abstand zueinander überlappend angeordnet, so daß bei überprüfung eines größeren Flächenbereichs durch einen Vorbeilauf der Dioden nahe dem Testobjekt auch die kleinste Fehlstelle durch mindestens zwei Doppeldioden in einer der Gruppen festgestellt wird und somit ein auswertbares Signal erzeugt. Die Detektoren funktionieren also unabhängig von ihrer Geschwindigkeit relativ zum Testobjekt, haben eine große Empfindlichkeit, sind relativ einfach und billig und erfordern relativ geringe Speiseleistung.
Das Problem der nachgiebigen Anordnung der Prüf kopf magnete und der Detektoren in ausreichend geringem Abstand zur Innenwandung der Rohrleitung zur Magnetisierung und überprüfung der Rohrleitung wird durch die Erfindung gelöst,- indem für die Magnete und die Detektoren Halterungen vorgesehen sind, die um drei Achsen geschwenkt werden können, und indem zwei ringförmige Elemente aus offenzelligem Polyurethanschaum, Schaumgummi oder einem ähnlichen elastomeren Material, vorgesehen sind. Diese Elemente sind an der Prüfeinrichtung be-, festigt und ermöglichen ein nachgiebiges Andrücken der Magnete und Detektoren in Richtung zur Innenwandung der Rohrleitung. Der offenzellige Polyurethanschaum oder das ähnliche Material ist leicht, billig, leicht zu handhaben und erfor-
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dert nicht den Raum eines sich ausdehnenden und zusammenziehenden Federmechanismus.
Das Problem der Auswertung magnetischer Markierungen an ausgewählten Stellen der Außenseite der Rohrleitung wird bei der Erfindung ohne zusätzliche Auswerte vorrichtungen oder Detektoren gelöst, indem die Markierungen in ausgewählten Orientierungen gegenüber der Rohrleitung angeordnet sind, so daß sie einen vorherbestimmbaren Einfluß auf den Magnetfluß haben, der durch die Magnetdioden im Inneren der Rohrleitung gemessen wird. Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform sind als Markierungen Magnete vorgesehen, die entgegengesetzt den Magneten des Prüfkopfes angeordnet sind, so daß beim Vorbeilauf der Prüfkopfmagnete der durch die Magnetdioden gemessene Fluß zunächst ansteigt, dann abfällt und dann wieder ansteigt, da die Markierungen den Fluß zwischen den Polen der Prüf kopf magnete ändern. Die Magnetdiodensignale, die durch die Flußverringerung infolge der Markierungen erzeugt werden, erfahren eine separate Verarbeitung gegenüber den durch die Flußänderungen bei Fehlstellen erzeugten Diodensignalen und werden dann separat, jedoch neben diesen Fehlersignalen aufgezeichnet. Auf diese Weise sind keine zusätzlichen Detektoren zur Auswertung der Markierungen erforderlich.
Die Erfindung befaßt sich also mit der Magnet flußprüf ung und führt zu einer Prüfeinrichtung mit Auswerteelementen oder Detektoren, die empfindlich» einfach und billig sind, geringe Leistung verbrauchen, Magnetflußänderungen unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit messen, relativ große Flächenbereiche zum jeweiligen Zeltpunkt überprüfen und auch zur Prüfung unbeweglicher Testobjekte dienen.
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Die Erfindung umfaßt ferner eine elektromagnetisch arbeitende Prüfeinrichtung für Rohrleitungen mit Magneten und Detektoren, bei der die Magnete und die Detektoren mit Halterungen montiert sind, die um drei Achsen schwenkbar sind, wobei die Magnete und die Detektoren nachgiebig gegen die Innenwandung der Rohrleitung durch ein leichtes, kompaktes, leicht zu handhabendes und billiges Element angedrückt werden, welches sie in geringem und konstantem Abstand zur Innenwandung der Rohrleitung hält, jedoch den Durchgang der Prüfeinrichtung durch Rohrverengungen gestattet.
Ferner sieht die Erfindung ein Verfahren zur Auswertung magnetischer Markierungen längs der Rohrleitung vor, wodurch Informationen über die Position der ausgewerteten Fehlstellen ohne das Erfordernis zusätzlicher Auswerteelemente abgegeben werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Prüfeinrichtung nach der Erfindung innerhalb einer Rohrleitung,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 aus Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Mitte einer der Magnetanordnungen sowie ihrer Halterung,
Fig. 4 eine vergrößerte und auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teils einer Halterung für eine Magnetanordnung,
Fig. 5 eine vergrößerte und teilweise geschnittene Darstellung einer Magnetanordnung mit zugehöriger Halterung,
Fig. 6 die Ansicht der Anordnung nach Fig. 5 in der Blickrichtung 6-6,
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Fig. 7 den Schnitt 7-7 aus Fig. 3,
Fig. 8 eine scheraatische Darstellung einer der Magnetdioden,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Anordnung der Magnetdioden und der elektronischen Schaltung, wobei die Dioden gemäß Fig. 1.6 mit den Verstärkern verbunden sind,
Fig. 10 eine schematisohe Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit der Position der Magnetdioden an der Innenwand einer Rohrleitung sowie der zugehörigen elektronischen Schaltung, die die Auswirkungen unerwünschter Magnetflußuntergrundsignale beseitigt und die Dioden mit den Verstärkern gemäß Fig. 16 verbindet,
Flg. 11 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer Anordnung der Magnetdioden, bei der die Magnetflüsse an zwei in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Punkten längs der Innenwandung der Rohrleitung gemessen und verglichen werden können und wobei die Dioden mit den Verstärkern gemäß Fig. 16 verbunden sind,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer elektronischen Wiedergabeschaltung zur visuellen Anzeige der Signale der Magnetdioden,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anordnung einer magnetischen Markierung an der Rohrleitung in Zuordnung zu der Prüfeinrichtung,
Fig. 14 eine Darstellung einer Streifenaufzeiehnung der Magnetdiodensignale,
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer relativ einfachen Anordnung von Magnetdioden, die gemäß Flg. 16 mit Verstärkern verbunden sind,
Fig. 16 eine schematische Darstellung der Einzelheiten der Verbindungen zwischen Magnetdioden und Verstärkern,
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Fig. 17 eine schematische Darstellung der Einzelheiten einer vorzugsweisen Verbindungsart zwischen Magnetdioden und Verstärkern,
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer vorzugsweisen Konfiguration und Verbindungsweise zwischen Magnetdioden und Verstärkern,
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Position der Magnetdioden gegenüber der Innenwandung der Rohrleitung sowie, die zugeordnete elektronische Schaltung dargestellt sind, die die Auswirkungen unerwünschter Magnetflußuntergrundsignale beseitigt und die Dioden mit den Verstärkern gemäß Fig. 17 verbindet,
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines weiteren AusfUhrungsbeispiels der Erfindung mit einer Konfiguration der Magnetdioden, bei der die Magnetflüsse an zwei in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Punkten an der Innenwandung der Rohrleitung gemessen und verglichen werden kann und wobei die Dioden mit den Verstärkern gemäß Fig. I7 verbunden sind und
Fig. 21 eine schematische Darstellung einer relativ einfachen Anordnung der Magnetdioden, die gemäß Flg. 17 beschältet sind.
In Fig. 1 ist eine Prüfeinrichtung oder ein Prüfkopf nach der Erfindung dargestellt, der durch eine Rohrleitung PL in der dargestellten Pfeilrichtung geführt werden kann. Die Einrichtung besteht aus drei Abschnitten, einer Batteriekapsel A am vorderen Ende, einer Magneteinheit B im mittleren Teil und einer Aufzeichnungskapsel C am hinteren Ende. Diese drei Abschnitte sind miteinander durch zwei Universa!verbindungen verbunden, durch die die Einrichtung auch relativ scharfen Biegungen der Rohrleitung folgen kann.
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Die Batterieeinheit A enthält Batterien, die zur Lieferung der erforderlichen Leistung für die anderen Komponenten der Einrichtung ausreichen. Die Magneteinheit B enthält Magnete zur Magnetisierung der Rohrleitung sowie Detektoren zur Auewertung des Magnetflusses in der Rohrleitung. Die Aufzeichnungskapsel C enthält Einrichtungen zur Verarbeitung und Aufzeichnung der Signale der Detektoren. Verbindungsleitungen 17,. die nur teilweise dargestellt sind, dienen zur Führung des elektrischen Stroms und der Signale über Stecker 18 zwischen der Batteriekapsel A, der Magneteinheit B und der Aufzeichnungskapsel C.
Die Batteriekapsel A enthält eine Halterung oder einen Mittelteil 19* eine Stoßdämpfernase 20 am vorderen Ende der Halterung 19 und mit Abstand zueinander angeordnete Platten. 21, die beispielsweise durch Schweißen an den Enden der Halterung I9 befestigt sind. Ringförmige Kappen 22 sind an den Platten 21 beispielsweise durch Bolzen 23 befestigt. Die Kappen 22 füllen den ringförmigen Raum zwischen der Halterung I9 und der Innenwandung der Rohrleitung PL aus. Sie tragen die Batteriekapsel A in der Mitte der Rohrleitung PL und erzeugen gemeinsam mit anderen Elementen der Prüfeinrichtung einen Widerstand gegenüber der Strömung der Flüssigkeit durch die Rohrleitung, so dafl sie Schubelemente zur Bewegung der Einrichtung durch die Rohrleitung bilden, wenn die Flüssigkeit auf die Einrichtung auftrifft.
Mehrere Flügel 25 sind an der Halterung I9 durch Federschenkel 26 befestigt, mit denen sie nachgiebig gegen die Innenwandung der Rohrleitung PL gedrückt werden. Jeder Federschenkel 26 ist an seinen Enden mit Nasen 27 der Halterung I9 verbunden. Die Flügel 25 und die Federschenkel 26 bilden Rotationsvorrichtungen, die die Prüfeinrichtung allmählich um ihre Längsachse drehen, während sie durch die Rohrleitung geführt wird.
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Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Abnutzung der Prüfeinrichtung gewährleistet.
Die Magneteinheit B enthält eine in Längsrichtung Verlaufende zentrale Halterung 28. An jedem Ende der Halterung sind Platten 29 und Kappen 30 befestigt, die hinsichtlich Größe und Funktion ähnlich den Platten 21 und den Kappen 22 der Batteriekapsel A sind. Ringförmige Platten 3I und J52 sind beispielsweise durch Schweißen am vorderen Ende und in der Mitte der Halterung 28 befestigt und bilden ringförmige Grundelemente zur schwenkbaren Halterung von sechzehn Magnetanordnungen 33 in zwei Gruppen von jeweils acht Magnetanordnungen an der Halterung 28. Jede Gruppe ist auf einem ringförmigen Bereich um die Halterung herum angeordnet und bildet somit einen Ring aus Magnetanordnungen. Jede dieser beiden Gruppen verläuft über die gesamte Innenwandung der Rohrleitung, wie dies am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die beiden Magnetgruppen 33 in Umfangsrichtung gegeneinander um ca. 22,5° versetzt, so daß die sechzehn Magnetanordnungen die gesamte Wandung der Rohrleitung abdecken, wenn die Prüfeinrichtung durch die Rohrleitung transportiert wird. Es hat sich gezeigt, daß der Kurvenradius der Prüfeinrichtung weiter verringert werden kann, wenn eine Halterung 28 vorgesehen ist, die aus zwei Teilen besteht, welche durch eine geeignete Universalverbindung (nicht dargestellt) miteinander verbunden sind, wobei diese Verbindung zwischen den beiden Magnetgruppen kurz vor der ringförmigen Platte 32 angeordnet ist.
Die Aufzeichnungskapsel C enthält in ähnlicher Weise eine mittlere Halterung 201, Kappen 202 und Platten 203, die hinsichtlich Größe und Funktion den ähnlichen Elementen der Kapsel A und der Einheit B entsprechen.
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Falls erwünscht, kann ein Odometer an der Prüfeinrichtung befestigt sein, um die Bestimmung der Lage von Fehlstellen zu erleichtern, die durch die Prüfeinrichtung festgestellt werden. Wie bereits ausgeführt, ist die Anwendung solcher Odometer seit langem bekannt, arbeitet jedoch nicht völlig zufriedenstellend, da Gleiteffekte auftreten. Ein Odometer kann jedoch eine Hilfe bei der Lokalisierung von Fehlstellen sein, insbesondere wenn es in Verbindung mit anderen Verfahren wie z.B. Magnetmarkierungen verwendet wird. Es hat sich gezeigt, daß ein Odometer der durch die US-PS 3 752 625 bekannten Art geeignet ist. Dieses Odometer, das in den Figuren nicht dargestellt 1st, hat einen Arm mit einem inneren und einem äußeren Ende. Das innere Ende ist schwenkbar an dem hinteren Ende der Halterung 201 hinter der hinteren Kappe befestigt. Das äußere Ende trägt ein drehbares Rad, dessen Umfang an der Innenwandung der Rohrleitung PL hinter der Halterung 201 anliegt. An der Halterung 201 und an dem Arm befestigte Federn drücken das Rad laufend gegen die Rohrleitung PL. Ein kleiner Magnet ist an dem Rad befestigt, und Magnetflußauswerteelemente wie z.B. Magnetdioden sind an dem Arm befestigt, so daß der Magnet jedesmal an den Auswerteelementen vorbeiläuft, wenn das Rad eine vollständige Umdrehung macht. Die Auswerteelemente erzeugen ein Signal bei jeder Umdrehung. Diese Signale, die natürlich Anzeigen über den zurückgelegten Abstand liefern, werden mit der Schreibeinrichtung aufgezeichnet, die noch erläutert wird, und können auf einem Aufzeichnungsstreifen zusammen mit den Fehlersignalen dargestellt werden.
Jede der Magnetancrdnungen 33 1st an der Halterung 28 durch eine Befestigung schwenkbar befestigt, die um drei Achsen geschwenkt werden kann, so daß die Magnetanordnung der . Innenwandung der Rohrleitung folgen kann. Jede derartige
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Befestigungsvorrichtung enthält einen Schwenkblock: 34« der in Fig. 2, 3 und 5 und separat in perspektivischer Darstellung in Fig. 4 gezeigt ist. Der Schwenkblock 34 hat eine mittlere Bohrung 35 und zwei koaxiale Stifte 36* deren Achsen senkrecht zur Achse der Bohrung 35 angeordnet sind. Ein mit Gewinde versehener Schwenkstift 37 ist in der Bohrung angeordnet und befestigt nicht nur den Block 34 an der Magnetanordnung 33» sondern ermöglicht auch deren Schwenkung um Längsachse des Stiftes 37. Das Gewinde des Stiftes 37 kann somit als ein Befestigungsmittel zur Halterung des Schwenkblocks 34 an der Magnetanordnung 33 angesehen werden. Zwei mit Abstand zuelsnder angeordnete Arme 38 haben jeweils an einem Ende, eine·Schwenkverbindung mit einem der Schwenkblockstifte 36, während das andere Ende schwenkbar mit einer der mit Abstand zueinander angeordneten Nasen 39 durch einen Stift. 40 verblinden ist. Die Nasen 39 sind an den Platten 31 und 32 beispielsweise durch Schrauben und Bolzen 41 befestigt« so daß die Halterung 28 mit diesen Nasen 39 versehen 1st. Jede Magnetanordnung 33 kann somit um die drei Längsachsen der Stifte 36« 37 und 40 geschwenkt werden.
Zwei ringförmige elastische Elemente 42 und 43» die vorzugsweise aus offenzelligem Polyurethanschaum bestehen, jedoch auch aus Schaumgummi oder anderem elastomerem Material gefertigt sein können, sind an der Halterung 28 zwischen dieser und einer jeden Gruppe von Magnetanordnungen 33 vorgesehen. Diese Polyurethanelemente 42 und 43 drücken die Magnetanordnungen 33 nachgiebig zur Rohrleitung PL hin und führen sie in Kontakt mit der Innenwandung der Rohrleitung PL« jedoch ermöglichen sie eine Schwenkbewegung der Magnetanordnungen um die Stifte 36, 37 und 40 sowie eine radiale Bewegung In beiden Richtungen« um eine Anpassung an Änderungen des Innendurchmessers der Rohrleitung zu ermöglichen.
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In Pig. 3#. 5* 6 und 7 ist die genaue Konstruktion einer der Magnetanordnungen 33 dargestellt. Jede Anordnung hat eine Verbindungsplatte 45, die fest an einer Magnetisierungsvorrichtung wie z.B. einem U-förmigen Magneten M durch" Bolzen 46 und 47 befestigt ist. Der Schwenkstift 37 ist in eine Bohrung der Verbindungsplatte 45 eingeschraubt und hält somit schwenkbar den Schwenkblock 34 an der Platte 45. Um den Schwenkstift 37 an der Platte 45 zu verriegeln, ist eine Peststellschraube 48 an dem Gewinde des Schwenkstifts 37 vorgesehen. Die Bolzen 46 befestigen ferner zusammen mit Bolzen 49 an der Verbindungsplatte 45 ein elastisches DMrapferelement 50, das also an dem vorderen Ende der Magnetanordnung 33 angeordnet 1st und diese gegen Hindernisse wie z.B. Schweißbärte schützt, die in den Innenraum der Rohrleitung hineinragen. Eine Bodenplatte 51 ist an der Verbindungsplatte 45 und einer Abstandsschiene 52 durch Bolzen 53 befestigt. Bolzen 54 befestigen die Abstandsschiene 52 an dem Magneten M. Zwei Seitenplatten 55 sind an dem Magneten M durch Bolzen 5β befestigt. Somit bilden die Verbindungsplatte 45* die Bodenplatte 51 und die Seltenplatten 55 ein Gehäuse für den Magneten M. Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen ein Verschweißen der Bodenplatte 51 mit der Verbindungsplatte 45, mit der Abstandsschiene 52 und mit einer nicht dargestellten Abschlußplatte günstig ist, die an dem hinteren Ende des Magneten "M angeordnet ist. Diese Verschweissung 1st den Bolzen 53 vorzuziehen, da diese durch Vibrationen gelockert werden können. Aus demselben Grund kann es günstig sein, die Seitenplatten 55 mit der Bodenplatte 51 und der Endplatte zu verschweißen.
Der Magnet M hat einen. Nordpol NO und einen damit unter Abstand angeordneten Südpol SO. Unter den Polen NO und SO ist mit Bolzen 58 jeweils ein Grundeleraent 57 befestigt. Dieses ist mit zwei nach oben weisenden und mit Abstand
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zueinander angeordneten Aussparungen 59 versehen, die zur Aufnahme elastischer Elemente wie z.B. Federn 60 dienen. Ein Detektorhalter 61, der mit zwei nach unten weisenden und mit Abstand zueinander angeordneten Aussparungen 62 koaxial zu den Aussparungen 59 versehen ist, ist durch die Pole NO und SO eingeschlossen und zwischen der Rohrleitung PL und dem Grundteil 57 beweglich angeordnet. Der Detektorhalter 61 wirkt auf die Federn 60 ein und wird mit ihnen gegen die Rohrleitung PL gedrückt. Der Halter 61 ist mit einer dritten Aussparung 65 verseheil, die nach oben weist und in der Auswerteelemente oder Magnetflußdetektoren angeordnet sind. Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsformder Erfindung sind dies Doppelmagnetdioden D, die an der Oberkante einer Schaltungskarte 64 befestigt sind, welche über Leitungen I7 mit einer zugeordneten elektronischen Schaltung verbunden ist. Die'Schaltungskarte 64 ist in der Aussparung 63 in gewünschter Orientierung durch einen dielektrischen Verguß befestigt, beispielsweise mit festem Polyurethan, das die Aussparung 63 ausfüllt. Eine auswechselbare Abriebscheibe 65 ist zwischen dem Detektorhalter 61 und der Rohrleitung PL angeordnet und schützt den Halter und die Detektoren gegen schädlichen Kontakt mit der Innenwandung der Rohrleitung, Die Scheibe 65 1st an dem Halter 61 mit Bolzen 66 befestigt. Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform sind die doppelten Magnetdioden D mit der Aussparung 63 unter der Scheibe 65 verbunden und längs eines halbkreisförmigen Weges senkrecht zur Längsachse der Rohrleitung mit Abstand zueinander angeordnet, so daß sie bei dieser Anordnung in jeder der sechzehn Magnet anordnungen 33 die gesamte Wandung der Rohrleitung überprüfen können. Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen der Einsatz eines dünnen Gummistreifens (nicht dargestellt) zwischen der Scheibe 65 und den Dioden D günstig ist, um diese gegen Vlbrationen und andere Beanspruchungen zu schützen,
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die auftreten können, wenn der Prüfkopf durch die Rohrleitung wandert. Die Magnete M sind vorzugsweise gleichmäßig in den Magnetanordnungen 33 montiert, so daß ihre Nordpole NO entweder insgesamt am vorderen Ende der Prüfeinrichtung (wie dargestellt) oder am hinteren Ende angeordnet sind, so daß sie die Rohrleitung PL in gleichbleibender Richtung magnetisieren. Es sind natürlich auch andere Konfigurationen der Dioden und der Magnete möglich, die keine Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung bedeuten.
Das Polyurethanelement 42 und die Federn 60 drücken die Dioden D nachgiebig gegen die Innenwand der Rohrleitung PL, wodurch deren nahe Anordnung an den Fehlstellen begünstigt wird und sie einen gleichmäßigen Abstand von der Rohrleitungswandung haben. Dadurch werden Signaländerungen, die lediglich durch Abstandsänderungen der Dioden gegenüber der Rohrleitungswandung erzeugt werden, gering gehalten. Gleichzeitig erfolgt jedoch eine Anpassung an Änderungen des RohrInnendurchmessers. Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen eine Verstärkung günstig ist, die die Magnetanordnungen 33 und die Halterung 28 verbindet, um ein Schwenken der Magnetanordnungen 33 nach außen in Seitenöffnungen, Ventile und andere Rohrerweiterungen zu verhindern. In dem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel sind diese Verstärkungen Streifen, die an den hinteren Enden der Magnet anordnungen und an der Halterung 28 befestigt sind. Diese Streifen, die in den Figuren nicht dargestellt sind, können aus Leder oder einem anderen Material bestehen. Ein Streifen 1st für Jede Magnetanordnung vorgesehen. Um die Befestigung eines Streifens an jeder Magnetanordnung 33 zu erleichtern, können zwei mit Abstand zueinander angeordnete und in den Figuren nicht dargestellte Ösen an dem hinteren Ende der Innenfläche einer jeden Bodenplatte 51 angeschweißt sein. Um die Befestigung der Streifen an der Halterung 28 zu erleichtern, können ähnliche Elemente an der Halterung 28 nahe dem hinteren Ende
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einer jeden Magnetanordnung 33 befestigt sein. Jeder Streifen ist mit seinen beiden Enden mittels eines Stiftes befestigt, der durch die beiden ösen der Magnetanordnung 33 bzw. der Halterung 28 geführt ist. Jeder Streifen ist so lang, daß der gewünschte Kontakt zwischen der Magnetanordnung 33 und der Wandung der Rohrleitung PL möglich ist, jedoch der Eintritt der zugeordneten Magnetanordnung in seitliche öffnungen o.ä. verhindert wird.
Gemäß der vorzugsweisen AusfUhrungsform der Erfindung sind die Dioden in bekannter Weise so ausgerichtet, daß sie in erster Linie nur diejenige Komponente (Horizontalkomponente) des Magnetflusses messen, die parallel zur Längsachse der Rohrleitung verläuft. Eine Messung in erster Linie der horizontalen Komponente erhöht den Längsabstand, über den die Messung gemacht werden kann, da eine auswertbare Horizontalkomponente parallel zur Längsachse der Rohrleitung über einen großen Abstand im Inneren der Rohrleitung verläuft, verglichen mit der Vertikalkomponente, die auswertbar nur relativ nahe den Punkten des Eintritts und des Austritts an der Rohrleitung ist. Diese Messung der Horizontalkomponente ist insbesondere vorteilhaft zur Auswertung solcher gefährlicher Fehlstellen, die beachtliche Ausmaße haben und parallel zur Längsachse der Rohrleitung liegen. Zusätzlich wird durch die Messung hauptsächlich der Horizontalkomponente die Größe der Messung unabhängig von dem Winkel, mit dem der Magnetfluß aus der Rohrleitung austritt, im Gegensatz zur Vertikalkomponente, die von diesem Winkel abhängig ist. Ferner wird durch diese Orientierung die Mechanik der Diodenbefestigung vereinfacht, und es kann der Magnetfluß unter einem relativ großen Abstand von der Rohrinnenwandung gemessen werden, da die Horizontalkomponente unter einem gewissen Abstand zur Innenseite der Rohrleitung am stärksten ist. Im Gegensatz dazu ist die Vertikalkomponente, die senk-
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recht zur Rohrleitungswandung verläuft, an den Eintritts- und Austrittspunkten der Rohrleitung maximal. Die Magnetdioden können jedoch in jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele .auch so angeordnet werden, daß sie in erster Linie'die Vertikalkomponente oder auch Anteile beider Komponenten auswerten.
In Fig. 8 ist die bekannte Grundkonstruktion einer Magnetdiode gezeigt. Diese Diode ist eine Halbleiteranordnung, die ihren elektrischen Innenwiderstand als eine Funktion eines äußeren Magnetfeldes ändert. Die Diode umfaßt einen Germanium-. block mit vier Zonen, einer P-Zone, einer N-Zone, einer Eigenleitungszone I und einer Rekorabinationszone B, Die Lebensdauer negativer Ladungsträger ist in der Zone I länger als in der Zone R, so daß bei Ablenkung negativer Ladungen in die Zone R durch ein Magnetfeld bei durch die Diode in Pfeilrichtung fließendem Strom der Kiderstand der Diode ansteigt. Dieser Widerstand ist ferner von der Temperatur abhängig, diese Abhängigkeit kann durch die bekannte Anordnung zweier miteinander elektrisch verbundener Magnetdioden in Reihenschaltung vermieden werden, wobei diese Dioden magnetisch einander entgegengesetzt angeordnet sind und eine Doppeldiode bilden; die als temperaturunabhängig zu bezeichnen ist. Dieses Verfahren ist in der Teiefunken-Sehrift "Magnetdiode AHY 10 und ihre Anwendung" von H. Moser beschrieben.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung der vorzugsweisen Anordnung von sechzehn Doppelmagnetdioden sowie der einer Diodenanordnung 53 zugeordneten elektronischen Schaltung. Zweiunddreißig einzelne Magnetdioden sind paarweise angeordnet und bilden sechzehn Doppeldioden. Vie aus Fig. 16 zu erkennen ist, sind zwei Einzeldioden einer jeden Doppel- diode magnetisch einander entgegengesetzt derart fest angeordnet, daß eine Einzeldiode einer jeden Doppeidiode eine erste magnetische Orientierung, die andere die dazu
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entgegengesetzte Orientierung hat. Ferner sind die beiden Einzeldioden einer jeden Doppeldiode elektrisch miteinander in Reihe geschaltet, so daß der Unterschied der Spannungsabfälle an den beiden Einzeldioden bei jeder Doppeldiode praktisch unabhängig von der Temperatur ist, wie bereits beschrieben wurde. Dieser Unterschied der Spannungsabfälle ist eine Funktion des Magnetflusses, der auf die Dioden einwirkt und kann als das Ausgangssignal der Dioden angesehen werden. Fig. 9 zeigt vier Gruppen von Doppeldioden, die mit 70, 80, 90 und 100 bezeichnet sind, wobei jede Gruppe aus vier Doppeldioden besteht, die durch schraffierte Rechtecke 71 bis 74, 81 bis 84, 91 bis 94 und 101 bis 104 dargestellt sind. Diese Doppeldioden sind längs eines halbkreisförmigen Weges nahe der Innenwandung eines Teils der Rohrleitung PL angeordnet, die beispielsweise zwei Fehlstellen 110 und 111 hat.
,Fig. 16 zeigt die Einzelheiten der in Fig. 9 gezeigten elektrischen Schaltung an Hand der Verdrahtung einer jeden der vier Doppeldioden der Gruppe 70. In Fig. 16 sind die Doppeldioden 71 bis 74 als Paare von Einzeldioden dargestellt, die jeweils mit 71a und 71b, 72a und 72b, 73a und 7Jb und. 74a und 74b bezeichnet sind. Wie bereits erläutert, sind die beiden Einzeldioden einer jeden Doppeldiode magnetisch einander entgegengesetzt orientiert und in Reihe geschaltet, wie es durch die genannte Telefunken-Sehrift beschrieben und in Fig. 16 dargestellt ist. Die Leitungen 105* I06, 107 und 108 verlaufen von den Doppeldioden 71, 72, 73 und 74 in Form einer Mehrfachleitung I09 (Fig. 9 und 16) zu einem Verstärker 115, wie noch beschrieben wird. Die anderen Diodengruppen 80, 90 und 100 sind gleichartig verdrahtet.
Die vier Leitungen 105, 106, 107 und I08 in Fig. 16 können auch mit einem gemeinsamen Schaltungspunkt verbunden sein, so daß die Doppeldioden Jl bis 74 einander para Helges chaI-
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tet sind, bevor ihre Ausgangssignale auf den Verstärker 115 gegeben werden. Das in Fig. 16 gezeigte Ausführungsbeispiel soll jedoch vorzugsweise angewendet werden, weshalb diese Parallelverknüpfung .nicht eingehend beschrieben wird.
Fig. 17 zeigt ein vorzugsweises Verfahren zur Verbindung der Magnetdioden mit den Verstärkern. Fig. 17 zeigt wie Fig. 9 und 16 mehrere einzelne Magnetdioden, die paarweise angeordnet sind und mehrere Doppeldioden bilden, wobei sie magnetisch einander entgegengesetzt orientiert sind und eine Einzeldiode einer jeden Doppeldiode eine erste Orientierung, die andere Einzeldiode die dazu entgegengesetzte magnetische Orientierung hat. Diese Doppelmagnetdioden sind mit Abstand zueinander angeordnet und haben allgemein übereinstimmende räumliche Orientierung, so daß die Einzeldioden in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Einzeldioden der ersten Gruppe eine erste magnetische Orientierung, die Einzeldioden der zweiten Gruppe die dazu entgegengesetzte magnetische Orientierung haben. Beispielsweise können die Einzeldioden 71a, 72a, 75a und 74a in Fig. 17 als eine erste Gruppe von Einzeldioden betrachtet werden. Ähnlich gilt dies für die Einzeldioden 71b, 72b, 73b und 74b, die eine zweite Gruppe bilden. Die Einzeldioden der ersten Gruppe sind in Reihe geschaltet. Die Einzeldioden der zweiten Gruppe sind gleichfalls in Reihe geschaltet. Diese beiden Gruppen sind miteinander in Reihe geschaltet, und die Verbindung zwischen ihnen ist an den Verstärker 115 angeschaltet. Dadurch ist der Unterschied der Spannungsabfälle an den Diodengruppen, der das dem Verstärker 115 zugeführte Signal darstellt, praktisch unabhängig von der Temperatur, jedoch abhängig von dem Magnetfluß, der auf die Dioden einwirkt. Diese Größe kann also als das Ausgangssignal aller Dioden angesehen werden.
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Die in Fig. 17 gezeigte Verknüpfung ist der in Fig. 16 dargestellten vorzuziehen, da sie weniger Leistung verbraucht und einen weniger komplizierten Verstärker benötigt. Jede der beiden Verknüpfungsarten kann jedoch im Rahmen der Erfindung angewendet werden. Die elektrischen Verbindungen nach Fig. 16 und 17 liefern Diodenausgangssignale, die praktisch temperaturunabhängig sind.
Fig. 18 zeigt Doppeldioden 71 bis 74, 81 bis 84, 91 bis 94 und 101 bis 104, die gemäß Fig. 9 mit Abstand zueinander angeordnet, jedoch gemäß Fig. 17 geschaltet sind. Es sei darauf hingewiesen, daß Verstärker 115 bis 118 in Fig. 18 den Verstärkern 115 bis 118 nach Fig· 9 entsprechen und mit einem Filter 120 verbunden sind. Die übrigen Bestandteile sind in Fig. 9 dargestellt·
In Fig. 9 und 18 ist eine Fehlstelle 111 minimaler Größe dargestellt, die auszuwerten ist. Da Fehlstellen unter einer minimalen Größe keinen beachtlichen Schaden für eine Rohrleitung darstellen.und keiner behördlichen Beseitigungsvorschrift unterliegen, ist eine Auswertung nur solcher Fehlstellen erforderlich, die gleich oder größer als die minimale vorgegebene Größe sind. Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine Auswertung in erster Linie querverlaufender innerer und äußerer Fehlstellen wie z.B. Fugen, Risse, Löcher« Hartstellen und mechanische Beschädigungen, wobei natürlich auch Fehlstellen jeder anderen Orientierung festgestellt werden können. Die Einrichtung ist in erster Linie so aufgebaut, daß sie jede Fehlstelle, auswertet, deren Querabmessung größer als 9,5 mm 1st,.
Die Doppeldioden einer jeden Gruppe sind länge des halbkreisförmigen Verlaufs nahe der Rohrleitungswandung mit Abstand nahe beieinander angeordnet, so daß der Abstand zwischen den
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Mitten Jeweils zweier benachbarter Doppeldioden einer Jeden Gruppe nicht größer als ca. 50 % der längsten"Linearabmessung der Fehlstelle 111 in Richtung des halbkreisförmigen Weges ist. Wie aus PIg. 9 und 18 hervorgeht, verläuft diese Abmessung quer zur Längsachse der Rohrleitung PL. Für die meisten gegenwärtig verwendeten Rohrleitungen wird eine Auswertung von Fehlstellen der beschriebenen Größe unter einem Abstand der Doppeldioden von ca. 6,5 mm bis 9,5 mm durchgeführt, Jedoch kann dieser Abstand, die Größe und die Art der Fehlstellen natürlich veränderlich sein, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Ferner sind, wie aus Pig. 9 und 18 hervorgeht, die vier.Gruppen 70, 80, 90 und 100 der Doppeldioden längs dieses Weges einander überlappend angeordnet, so daß zumindest eine der Doppeldioden einer Jeden Gruppe sich zwischen mindestens zwei Doppeldioden der benachbarten Gruppe befindet. Beispielsweise ist die Gruppe 70 nur der Gruppe 80 benachbart, und die Doppeldiode 74 ist zwischen den Doppeldioden 81 und 82 angeordnet· Die Gruppe 8o ist den Gruppen 70 und 90 benachbart, die Doppeldiode befindet sich zwischen den Doppeldioden 73 und 74 und die Doppeldiode 84 zwischen den Doppeldioden 91 und 92. Diese räumliche Zuordnung 1st derart, daß bei Bewegung der vier Gruppen längs der Rohrleitung der Magnetfluß einer Jeden Fehlstelle der auszuwertenden Größe, über die die in Fig. und 18 gezeigte Magnetanordnung hinweggeführt wird, durch mindestens zwei Doppeldioden einer der vier Gruppen ausgewertet wird, wodurch ein starkes Signal zur Aufzeichnung und Auswertung entsteht. Wie bereits ausgeführt, sind die Dioden vorzugsweise in Jeder Magnetanordnung 33 angeordnet, so daß der gesamte Umfang der Rohrleitung überprüft wird.
Auch bei Fehlen von Fehlstellen oder äußeren MagnetfluS-quellen existiert ein gewisser Magnetfluß durch die Dioden und zwischen den Polen NO und SO. Gemäß Definition ent-
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spricht der Flußwert Null demjenigen Magnetfluß, der durch die Dioden gemessen wird, wenn die Prüfeinrichtung sich in einem fehlerfreien Abschnitt der Rohrleitung fern von äußeren Magnetflußquellen befindet. Ferner sind gemäß Definition die einem gemessenen"Magnetfluß oberhalb des Wertes Null entsprechenden Diodensignale positiv, während die einem Magnetfluß unterhalb des N"ullpegels entsprechenden Diodensignale negativ sind. Somit verursachen die Fehlstellen einen Austritt .des Magnetflusses aus der Rohrleitung PL in den Bereich zwischen den Polen NO und SO und geben Veranlassung zu positiven Diodensignalen.
Fig. 9 zeigt ferner schematisch die elektronische Schaltung für eine jede Gruppe von Doppeldioden. Normale Verstärker 115, 116, 117 und 118 sind den Gruppen 70, 80, 90 und 100 jeweils so zugeordnet, daß die positiven und negativen Signale einer jeden Gruppe einem der Verstärker zugeführt werden. Die positiven und negativen Signale der vier Verstärker 115 bis 118 werden dann einem ersten Filter 120 zugeführt, welches zu.einem jeweiligen Zeitpunkt nur eine ausgewählte Anzahl wie z.B. eines oder· zwei oder drei der größeren aus den positiven Signalen der Verstärker zur nächsten Stufe weiterleitet. Vorzugsweise leitet das Filter 120 nur die stärksten dieser positiven Signale der Verstärker weiter. Derartige Filter sind bekannt, sie werden manchmal auch als amplitudenselektive Torschaltungen bezeichnet und sind handelsüblich. Beispielsweise wird ein solches Filter von der Fairchild Camera and Instrument Corporation unter der Bezeichnung FSA 1411M als monolithische Diodenanordnung vertrieben. Auf das Filter 120 folgt nur ein Fehlersignalkanal für jede Magnetanordnung 33. Dieses Ausfiltern der schwächeren Signale vereinfacht die Signalverarbeitung, die Aufzeichnung und die Auswertung wesentlich. Gleichzeitig werden dabei natürlich der Auf-
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wand, die Kosten und das Gewicht der erforderlichen Einrichtungen verringert. Eine Aufzeichnung nur des zu einem jeweiligen Zeitpunkt stärksten Signals der vier Gruppen von Doppeldioden in jeder Magnetanordnung beeinträchtigt den Nutzen der durch die Prüfeinrichtung erhaltenen Informationen nicht wesentlich, da der Zustand der Rohrleitung an einer gegebenen Stelle genau ohne Wissen über das Vorhandensein oder Fehlen benachbarter, jedoch kleinerer Fehlstellen ausgewertet werden kann.
Das Signal des Filters 120 wird einem spannungsgesteuerten Oszillator 121 zugeführt, um die Amplitudenänderungen des Signals in Frequenz änderungen umzuwandeln und dadurch das durch die Aufzeichnung und die Wiedergabe verursachte Rauschen zu verringern. Dieser Vorgang wird noch beschrieben. Das Rauschen besteht aus regellos auftretenden Signalkomponenten, die keinen Fehlstellen zuzuordnen sind. Das Signal wird dann von dem spannungsgesteuerten Oszillator 121 einem Aufzeichnungsgerät 122 zugeführt, dies kann ein normales Magnetbandgerät sein. Dieses hat mehrere Kanäle und zeichnet die sechzehn separaten Fehlersignale der sechzehn spannungsgesteuerten Oszillatoren dauerhaft auf, die den sechzehn Magnetanordnungen zugeordnet sind.
Als eine Hilfe zur Bestimmung der Position ausgewerteter Fehlstellen sind magnetische Markierungen an ausgewählten Stellen der Außenseite der Rohrleitung PL vorgesehen. Diese Markierungen sind vorzugsweise Magnete, sie können jedoch aus jedem Material wie z.B. Eisen bestehen, das den Magnetfluß in Inneren der Rohrleitung beeinflußt, wenn die Auswerteaagnete M an ihnen vorbeigeführt werden. Beispielsweise 1st in Fig· 13 ein Markiermagnet 124 dargestellt« der ein Permanentmagnet ist und relativ zu dem Magneten M der Prüfeinrichtung so angeordnet ist, daß er
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den Magnetfluß verringert, der im Inneren der Rohrleitung PL durch den Magneten M erzeugt wird. In Pig. IJ sind der Magnet M und der Markiermagnet 124 einander entgegengesetzt orientiert, so daß also der Pol NO1 des Markiermagneten.124 hinter dem Pol SO1 liegt, während der Pol NO des Prüfmagneten vor dem Pol SO dieses Magneten liegt. Wenn der Prüfmagnet M an dem Markiermagneten «124 vorbeigeführt wird, so steigt der mit den Dioden D im Inneren der Rohrleitung gemessene induzierte Magnetfluß zunächst an, fällt dann ab, wonach er wieder ansteigt, da der Markiermagnet 124 den Magnetfluß zwischen den Polen NO und SO ändert. Wie bereits ausgeführt, ist der Magnetfluß Null als derjenige Fluß definiert, der durch die Dioden gemessen wird, wenn die Prüfeinrichtung sich in einem fehlerfreien Abschnitt der Rohrleitung fern von äußeren Magnetflußquellen (Markiermagneten) befindet. Ferner ist gemäß Definition ein Diodensignal, das einen Magnetfluß oberhalb des Wertes Null anzeigt, positiv, während ein Diodensignal für einen Magnetfluß unterhalb des Wertes Null negativ ist. Wenn der Magnet M sich dem Markiermagneten 124 nähert, so verursacht die Wechselwirkung zwischen den Polen NO und NO1 einen Anstieg des mit den Dioden gemessenen Magnetflusses über den Wert Null, da mehr Magnetfluß in den Bereich der Dioden zwischen den Polen NO und SO fließt. Wenn der Magnet M über den Markiermagneten 124 hinweggeführt wird, so wird der Magnetfluß zwischen den Polen NO und SO über den Marklermagneten kurzgeschlossen, wodurch der mit den Dioden D gemessene Fluß unter den Wert Null absinkt. Wenn der Pol SO über den Pol SO1 geführt wird, so verursacht die Wechselwirkung zwischen den Polen SO und SO* eine*n weiteren Anstieg über den Wert Null hinaus, der durch die Dioden D gemessen wird. Somit liefern die magnetischen Markierer hauptsächlich negative Signale der Dioden, während die Fehlstellen hauptsächlich positive Signale liefern.
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Wie bereits ausgeführt, werden die positiven und die negativen Diodensignale über ein Filter 120 geleitet, welches nur die stärksten positiven Signale der vier Verstärker durchläßt. Die Signale eines der Verstärker einer jeden Magnetanordnung 33* beispielsweise des Verstärkers II7 in Fig. 9 und 18, werden jedoch vor dem Filter 120 abgezweigt und über ein zweites Filter geführt, beispielsweise über eine elektrische Diode 123, die nur.die negativen Signale einem dritten Filter zuführt. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, empfängt dieses dritte Filter 125 ferner sieben andere negative Markiersignale, die von den sieben anderen Verstärkern II7 einer jeden der sieben anderen Magnetanordnungen 33 dieses Magnetringes abgezweigt sind. Das Filter I25 führt zu einem gegebenen Zeitpunkt nur eine ausgewählte Anzahl, beispielsweise eines oder zwei oder drei der negativeren Markiersignale der nächsten.Stufe zu. Gemäß der vorzugsweisen AusfUhrungsform ist das Filter 125 vom Typ FSA 1410M der Firma Fairchild und läßt nur die am stärksten negativen Markiersignale zu einem invertierenden Verstärker 126 durch, der dieses Signale weiter verstärkt und invertiert, so daß sie als positive Signale aufgezeichnet und visuell dargestellt werden. Wie bereits ausgeführt, werden die Fehlersignale als positive Signale aufgezeichnet und dargestellt. Diese Invertierung der Markiersignale führt also dazu, daß alle Signale als positive Signale aufgezeichnet werden, wodurch ihre Verarbeitung und Interpretation erleichtert wird. Die invertierten Markiersignale werden dann einem zweiten spannungsgesteuerten Oszillator 127 zugeführt und gelangen dann zum Aufzeichnungsgerät 122, wo sie auf einen Kanal aufgezeichnet werden, der den Kanälen der Fehlersignale zugeordnet ist. In der gesamten Prüfeinrichtung befinden sich also sechzehn Kanäle für Fehlersignale, wobei jedem Kanal ein Filter und ein spannungsgesteuerter Oszillator zugeordnet sind, ferner zwei Kanäle für Markiersignale, wobei jedem dieser Kanäle ein Filter
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und ein spannungsgesteuerter Oszillator zugeordnet sind, sowie ein Aufzeichnungsgerät für alle achtzehn Kanäle. Natürlich können die Anzahl der Magnetanordnungen, Kanäle, Aufzeichnüngsgeräte und anderer Bestandteile auch geändert'werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
In der vorzugsweise en Ausführungsform der Erfindung wird die Position der Fehlstellen dadurch festgestellt, daß der Markiermagnet 124 dem Prüfmagnet M entgegengesetzt gerichtet angeordnet ist,, so daß der mit den Dioden D gemessene Magnetfluß zunächst ansteigt, dann abfällt und dann wieder ansteigt. Die Markiermagnete können jedoch auch längs der Rohrleitung in jeder anderen gleichmäßigen Orientierung zur Rohrleitung (und damit zu den Prüfmagneten) angeordnet sein, um praktisch gleichmäßige Einflüsse auf den mit den Dioden D im Inneren der Rohrleitung ausgewerteten Magnetfluß auszuüben. Beispielsweise kann der Markiermagnet 124 so angeordnet sein, daß der Pol NO1 vor dem Pol SO1 angeordnet ist, so daß beim Vorbeilauf an dem Prüfmagneten M der mit den Dioden gemessene Magnetfluß zuerst abnimmt, dann zunimmt und dann wieder abnimmt.
Fig. 12 zeigt schematisch die Wiedergabeverarbeitung der Signale, nachdem der Durchlauf der Prüfeinrichtung durch die Rohrleitung beendet ist. Die Signale werden von dem Aufzeichnungsgerät 122 einem Normalverstärker IJO zugeführt und gelangen dann zu einem Diskriminator IJl und einem Galvanometerverstärker 132, wonach sie ein normales Galvanometer 133 steuern. Der Diskriminator 13I setzt Frequenz änderungen der Signale in Amplitudenänderungen um, um eine leichte visuelle Auswertung zu ermöglichen. Das Galvanometer setzt die elektrischen Signale in eine visuelle Form um, wie es auf dem in Fig. 14 gezeigten Streifen 134 dargestellt ist. Vorzugsweise erzeugt das Galvanometer einen Lichtstrahl, der auf eine lichtempfindliche Auf-
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Zeichnungsfläche fällt, jedoch kann auch ein mechanischer Schreibstift oder eine andere Anordnung zur Markierung des Streifens vorgesehen sein.
Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind neunzehn Spuren auf dem Streifen. \J>k aufgezeichnet. Für die Fehlersignale jeweils einer Magnetanordnung ist eine Spur vorgesehen, ferner ist eine Spur für die Markiersignale eines jeden Rings sowie eine Spur für die Signale des Odometers vorgesehen. Fig. 14 zeigt nur fünf Spuren. Die Spur 155 zeigt ein typisches negatives Markiersignal 136, das, wie bereits ausgeführt, mit dem invertierenden Verstärker 126 invertiert wurde, so daß es als positives Signal erscheint und deshalb leichter verarbeitet und ausgewertet werden kann. Die Spuren 137 und I38 zeigen Fehleranzeigen 139 und I4o, die Spuren 141 und 142 zeigen typische Untergrund -RauschsignaIe·
Beim Betrieb der Einrichtung werden die Markiermagnete an ausgewählten Stellen längs der Rohrleitung angeordnet, und die Prüfeinrichtung wird in die Rohrleitung eingesetzt. Wie bereits erläutert, sind die Markiermagnete längs der Rohrleitung gegenüber den Prüf magneten in der Prüfeinrichtung entgegengesetzt angeordnet. Der Flüssigkeitsdruck in der Rohrleitung drückt die Prüfeinrichtung durch die Rohrleitung hindurch, und die Magnete sowie die Magnetdioden der Prüfeinrichtung, die durch die Polyurethanelemente nachgiebig nach außen gedrückt werden, wandern an der Innenwandung oder der Innenfläche der Rohrleitung in ausreichender Nähe vorbei, um aufeinanderfolgende Abschnitte der Rohrleitung zu magnetisieren und durch Fehlstellen in der Rohrleitung verursachte Flußänderungen auszuwerten. Die Signale der Magnetdioden werden verarbeitet und innerhalb der Prüfeinrichtung auf Magnetband aufgezeichnet. Positive Signale,
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die Fehlstellen anzeigen, werden in sechzehn Kanälen aufgezeichnet. Negative Signale der Markiermagnete werden invertiert und in zv/ei zusätzlichen Kanälen aufgezeichnet. Signale vom Odometer werden in einem neunzehnten Kanal aufgezeichnet. Am Ende des Durchlaufs wird das Magnetband abgespielt, die Signale werden aus Frequenzänderungen in Amplitudenänderungen umgesetzt und in* visueller Form auf einem Streifen mittels eines Lichtstrahlgalvanometers aufgezeichnet. Der Streifen kann dann interpretiert werden, um den Zustand der Rohrleitung zu analysieren und die ausgewerteten Fehlstellen zu lokalisieren.
Die Erfindung ermöglicht also die Überprüfung unbeweglicher Testobjekte mittels Magnetdioden. Diese Magnetdioden sind empfindlich, einfach, billig und haben geringen Leistungsbedarf. Sie können die Flußänderungen unabhängig von ihrer Bewegungsgeschwindigkeit relativ zu dem Magnetfluß messen. Ferner werden die Dioden und die.Magnete dauernd in ausreichend geringem Abstand zur Rohrleitungswandung gehalten, um die Rohrleitung zu magnetisieren und zu überprüfen. Dies ermöglichen die Halterungen, die um drei Achsen schwenkbar sind. Ferner tragen dazu die leichten, kompakten, leicht zu handhabenden und billigen Polyurethanelemente bei. Außerdem werden die Markiermagnete durch dieselben Dioden festgestellt, die auch die Flußänderungen durch Fehlstellen feststellen, ohne daß zusätzliche Auswerteelemente hierzu erforderlich wären.
In Fig. 10 und 19 sind andere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, bei denen sechs Gruppen von jeweils drei Doppeldioden einander überlappend angeordnet sind, ähnlich wie es in Fig. 9 und 18 dargestellt ist. Dabei sind jedoch nicht benachbarte Gruppen paarweise miteinander verbunden, um den Unterschied zwischen den mit diesen Paaren ausgewer-
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teten Magnetflüssen festzustellen und aufzuzeichnen. Dieses Ergebnis wird durch Übertragung der Signale von nicht benachbarten Gruppen auf einen Differentialverstärker erreicht, der die beiden Signale miteinander vergleicht und nur ihre Differenz zur Aufzeichnung und Auswertung weitergibt. Dieses Verfahren ist nützlich zur Ausfilterung der Effekte des Untergrund-Magnetflusses, der nicht auf Fehlstellen zurückzuführen ist, und von Änderungen der Diodensignale, die durch Abstandsänderungen zwischen den Dioden und der Rohrleitungswandung hervorgerufen werden.
Fig. 10 zeigt eine Schaltung der Dioden entsprechend dem in Fig. 16 gezeigten Verfahren. Fig. 19 zeigt eine Schaltung der Dioden entsprechend dem in Fig. 17 gezeigten Verfahren.
Bei den in Fig. 10 und 19 "dargestellten Ausführungsbeispielen sind sechs Gruppen von jeweils drei Doppeldioden vorgesehen, die mit 150, 155, l60, 165, 170 und 175 bezeichnet sind. Diese Gruppen enthalten jeweils Doppeldioden 151-3* 156-8, 161-3, 166-8, 171-3 und. I76-8. Die Doppeldioden einer jeden Gruppe sind längs der benachbarten Rohrleitung PL, die eine Fehlstelle 180 aufweist, mit Abstand zueinander angeordnet. Die Fehlstelle I80 hat beispielsweise die geringste noch auszuwertende Abmessung, so daß der Abstand zwischen den Mitten jeweils zweier benachbarter Doppeldioden in dieser Gruppe nicht größer als ungefähr 50 % der Länge der Fehlstelle I80 ist. Wie bei den in Fig. 9 und 18 dargestellten Ausführungsbeispielen befindet sich mindestens eine der Doppeldioden einer jeden Gruppe zwischen mindestens zwei Doppeldioden einer jeden benachbarten Gruppe. Die Signale der Gruppen I50 und 155 werden auf einen normalen Differential- ν Verstärker I8I gegeben, die Signale der Gruppen I60 und I65 auf einen Differentialverstärker 182, die Signale der Grup^- pen 170 und I75 auf einen Differentialverstärker I83. Zu
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jedem Zeltpunkt geben diese Differentialverstärker zur weiteren Verarbeitung, Aufzeichnung und Auswertung (wie in Fig. 9 gezeigt) nur die Differenz zwischen den Signalen ab, die sie von dem jeweiligen Gruppenpaar empfangen. Viie bei der Schaltung nach Fig. 9 läßt ein erstes Filter nur eine ausgewählte Anzahl wie z.B. eins oder zwei der stärkeren positiven Signale der Verstärker 181, 182 und l8j durch. Bei der vorzugsweisen Ausführungsform läßt ein solches Filter -nur das stärkste dieser positiven Signale der Verstärker durch. Ein Differentialverstärker ist mit mindestens zwei Gruppen von Doppeldioden verbunden, die mehrere Doppeldioden umfassen. Ferner ist er mit einem Aufzeichnungsgerät zur Bestimmung und Aufzeichnung des Unterschiedes zwischen den Signalen dieser beiden Gruppen verbunden, so daß der Unterschied zwischen den Magnetflüssen, die durch diese Gruppen festgestellt werden, bestimmt und aufgezeichnet werden kann.
In Fig. 11 und 20 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Auswirkungen des Untergrund-Magnetflusses und der Änderungen des Abstandes zwischen den Magnetdioden und der Rohrleitungswandung eliminiert werden. In Fig. 11 und 20 ist ein Differentialverstärker 184 mit Gruppen I85 und 186 verbunden, die jeweils vier Doppeldioden enthalten. Fig. 11 zeigt die Verbindung der Doppeldioden entsprechend dem Verfahren nach Fig. 16. Fig. 20 zeigt die Verbindung der Doppeldioden entsprechend dem Verfahren nach Fig. YJ, An Stelle der Anordnung auf einem kontinuierlich gekrümmten Weg sind die Gruppen I85 und 186 auf zueinander parallelen und mit Abstand zueinander angeordneten gekrümmten Wegen angeordnet und messen den Magnetfluß an Stellen, die in Richtung der Längsachse der Rohrleitung PL einen Abstand zueinander haben. Es können auch mehr als eine Gruppe auf dem jeweiligen Weg angeordnet sein. Selbstverständlich werden die Signale vom Verstärker 184 zur weiteren Verarbeitung, Aufzeichnung und
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Auswertung weitergeleitet, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Wie bei der Ausführung nach Fig. 9 läßt ein erstes Filter nur eine ausgewählte Anzahl der stärkeren positiven Signale der Verstärker durch. Somit sind mindestens zwei der Gruppen längs der beschriebenen Wege mit dem Differentialverstärker verbunden. Eine dieser Gruppen gehört zu dem ersten Weg, die andere zu dem zweiten, und der Differentialverstärker ist mit dem Aufzeichnungsgerät verbunden, so daß die Unterschiede zwischen den Magnetflüssen längs der beiden genannten Wege bestimmt und aufgezeichnet werden können.
In Fig. 15 und 21 1st ein relativ einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das aus mehreren Doppeldioden besteht, die längs eines gekrümmten Weges senkrecht zur Längsachse der Rohrleitung angeordnet sind und Fehlstellen I9I und 192 auswerten sollen. In Fig. 15 sind die Doppeldioden entsprechend Fig. 16 beschaltet· In Fig. 21 sind sie entsprechend dem Verfahren nach Fig. 17 verbunden. Die Signale der Doppeldioden 190 werden einem Verstärker 193 oder anderen elektrischen Komponenten zugeführt, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind und beschrieben wurden. Wie bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel läßt ein erstes Filter nur eine ausgewählte Anzahl der stärkeren positiven Signale der Verstärker durch. Die Doppeldioden sind vorzugsweise mit Abstand zueinander angeordnet, so daß die Mitten einander benachbarter Doppeldioden nicht weiter voneinander entfernt sind als ungefähr die längste lineare Abmessung der kleinsten auszuwertenden Fehlstelle in Richtung des genannten Weges ausmacht. Solche Fehlstellen sind in Fig. 15 und 21 als Risse I9I dargestellt. Diese Fehlstelle wird nicht zwischen den beiden Doppeldioden hindurchgeführt, ohne daß sie ausgewertet wird, sondern sie wird durch zumindest eine Doppeldiode festgestellt, wenn sich die Dioden über sie hinwegbewegen. Die Dioden können natürlich auch einen geringeren Abstand zueinander haben,
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um die Wahrscheinlichkeit des Auswertens von Fehlstellen mittels zwei oder mehr Doppeldioden zu erhöhen und damit ein stärkeres Fehlstellensignal zu erzeugen. Wird beispielsweise die Fehlstelle 192 in Fig. 15 und 21 als die kleinste noch auszuwertende Fehlstelle angesehen, so sind die Doppeldioden I90 längs eines Weges derart mit Abstand zueinander angeordnet, daß die Mitten "einander benachbarter Doppeldioden keinen größeren Abstand zueinander haben als ungefähr 50 % der längsten linearen Abmessung in Richtung dieses Weges der kleinsten noch auszuwertenden Fehlstelle. Somit werden diese kleinsten Fehlstellen mit mindestens zwei Doppeldioden ausgewertet, wenn diese über sie hinwegbewegt werden«
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Claims (1)

  1. Verfahren zur Prüfung magnetisierbarer Objekte durch Erzeugung eines Magnetflusses und Auswertung von Magnetflußänderungen, die durch Fehlstellen hervorgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetisierungs vorri chtung an dem Objekt in einem eine Magnetisierung des Objekts und seiner Umgebung ermöglichenden Abstand vorbeigeführt wird, daß mindestens ein magnetisches Markierelement an einer ausgewählten Stelle längs des Objekts auf der der Magnetisierungsvorrichtung abgewandten Seite angeordnet wird* daß der Einfluß des Markierelements auf den erzeugten Magnetfluß ausgewertet und aufgezeichnet wird, daß Änderungen des Magnetflusses im Bereich der Magnetisierungsvorrichtung, die durch Fehlstellen hervorgerufen werden, ausgewertet und aufgezeichnet werden und daß der Einfluß der Markierelemente mit den durch Fehlstellen erzeugten Magnetflußänderungen zur Feststellung der Positionen der Fehlstellen in Korrelation gebracht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere magnetische Markierelemente an ausgewählten Stellen längs des Objekts angeordnet werden und daß die Magnetisierungsvorrichtung an dem Objekt in Richtung der magnetischen Markierelemente vorbeigeführt wird, wobei durch die Markierelemente jeweils eine Zunahme, dann eine Abnahme sowie darauf eine Zunahme des erzeugten Magnetflusses auf der anderen Seite des Objekts hervorgerufen wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierelemente mit gleichbleibender magnetischer Orien- v tierung relativ zum Objekt angeordnet werden.
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    4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3* gekennzeichnet durch eine an einer Halterung (28) befestigte Magne tisierungs vorri chtung (M) zur Magnetisierung des zu prüfenden Objekts (PL), durch an der Halterung (28) nähe der Magne tisierungs vorri chtung (M) angeordnete Magnetdioden (D) zur Auswertung von Magnetflußänderungen, die durch Fehlstellen des Objekts (PL) verursacht werden, durch eine die Halterung (28) an dem Objekt (PL) vorbei bewegende Bewegungs vorri chtung (22, 50, 202) und durch eine mit den Magnetdioden (D) verbundene Aufzeichnungsvorrichtung (122).
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetdioden (D) paarweise zur Bildung von Doppeldioden in fester magnetischer Orientierung angeordnet sind und so miteinander verbunden sind, daß ihre Ausgangssignale temperaturunabhängig sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldioden (D) längs eines Weges derart angeordnet sind, daß die Mitten einander benachbarter Doppeldioden (D) keinen größeren Abstand zueinander als ungefähr die längste Abmessung in Richtung dieses Weges der kleinsten noch auszuwertenden Fehlstelle haben.
    7. . Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldioden (D) einen gegenseitigen Mittenabstand von nicht mehr als ca. 50 % der längsten linearen Abmessung der kleinsten noch auszuwertenden Fehlstelle in Richtung des genannten Weges haben.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldioden (D) elektrisch in mindestens zwei separaten Gruppen von Jeweils mehreren Doppel-
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    dioden geschaltet sind, daß die Doppeldioden einer jeden Gruppe mit einem gegenseitigen Mittenabstand von nicht mehr als ca. 50 % der längsten linearen Abmessung der kleinsten noch auszuwertenden Fehlstelle in Richtung dieses Abstandes angeordnet sind und daß die Gruppen nebeneinander und einander überlappend angeordnet sind» so daß mindestens eine Doppeldiode einer je'den Gruppe sich zwischen mindestens zwei Doppeldioden einer jeweils benachbarten Gruppe befindet.
    9.· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldioden (D) einer jeden Gruppe übereinstimmende räumliche Ausrichtung haben und aus zwei Gruppen von Einzeldioden bestehen, daß alle Einzeldioden der ersten Gruppe eine erste magnetische Orientierung und alle Einzeldioden der zweiten Gruppe eine dazu entgegengesetzte magnetische Orientierung haben, daß die Einzeldioden der ersten Gruppe in Reihe geschaltet sind, daß die Einzeldioden der zweiten Gruppe in Reihe geschaltet sind und daß beide Gruppen miteinander in Reihe geschaltet sind, so daß die Differenz der Spannungsabfälle an jeder Gruppe von Dioden temperaturunabhängig ist.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9# gekennzeichnet durch einen mit mehreren Doppeldioden (150, I6o, I70, 155* 1β5, 175) und mit dem Aufzeichnungsgerät (122) verbundenen Differentialverstärker (z.B. I8l) zur Bestimmung und Aufzeichnung des Unterschieds zwischen Signalen der Doppeldioden, so daß damit die Differenzen zwischen den mit den Doppeldioden ausgewerteten Magnetflüssen bestimmt und aufgezeichnet werden können.
    11« Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialverstärker (I8l) mit mindestens zwei Gruppen (150, 155) der Doppeldioden sowie mit dem Aufzeichnungsgerät (122) verbunden ist.
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    12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einer Doppeldiodengruppe (70, 80, 90, 100) ein Filter (120) verbunden ist, das nur eine ausgewählte Anzahl der zum jeweiligen Zeitpunkt empfangenen stärkeren Signale der Doppeldioden durchläßt.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldioden (D) so orientiert sind, daß sie in erster Linie eine Magnetflußkomponente auswerten, die in Bewegungsrichtung der Prüfeinrichtung verläuft.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein elastomeres Element (42) an der Halterung (28) befestigt ist, welches die Magnetisierungsvorrichtung (M) nachgiebig an das zu prüfende Objekt (PL) andrückt. .
    13· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Element aus Polyurethan besteht.
    16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis I5, dadurch -gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsgerät (122) mindestens zwei Aufzeichnungskanäle aufweist, daß ein erstes Filter (120) mit mindestens einer Doppeldiode (z.B. 71) und mit mindestens einem Kanal des Aufzeichnungsgeräts (122) verbunden ist, daß ein zweites Filter (125) mit mindestens einer Doppeldiode (z.B. 95) und mit einem weiteren Kanal des Aufzeichnungsgeräts (122) verbunden ist und nur negative Signale der Doppeldiode (95) überträgt, daß die positiven Signale Magnetflußänderungen anzeigen, die durch Fehlstellen des Objekts (PL) erzeugt werden, während die negativen Signale den Einfluß der Markierelemente auf den erzeugten Magnetfluß anzeigen, und daß eine gemeinsame Auswertung positives und negativer Signale sowie deren Aufzeichnung.auf separaten Kanälen in dem Aufzeichnungsgerät (122) erfolgt.
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    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, zur Prüfung von Rohrleitungen durch eine Transportbewegung innerhalb der Rohrleitungen, gekennzeichnet durch eine Batteriekapsel (A), durch eine Magneteinheit (3) zur Magnetisierung der Rohrleitung (PL) bei der Bewegung durch diese hindurch, durch eine Aufzeichnungskapsel (C), durch eine mechanische Verbindung dieser drei Einheiten (A, B, C), durch mehrere ringförmige Kappen (22, 30, 202), die an den drei Einheiten (A, B, C) befestigt sind und einen Gleitsitz der Gesamteinrichtung in der Rohrleitung (PL) ermöglichen.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldioden (D) einer jeden Gruppe einen gegenseitigen Mittenabstand zwischen 6,5 und 9,5 mm haben.
    19. Einrichtung nach Anspruch I7 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldioden (D) so orientiert sind, daß sie in erster Linie die in Längsrichtung der Rohrleitung (PL) verlaufende Komponente des erzeugten Magnetflusses auswerten.
    20. Magnetanordnung für eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis I9, gekennzeichnet durch einen Magneten (M) mit zwei unter gegenseitigem Abstand angeordneten Magnetpolelementen (NO, SO), durch ein zwischen den Magnetpolelementen (NO, SO) befestigtes Grundteil (57)# durch einen Diodenhalter (61) mit einer zur Rohrleitung (PL) weisenden Aussparung (63), der zwischen der Rohrleitung (PL) und dem Grundteil (57) bewegbar angeordnet ist, durch elastische Elemente (60) zum Andrücken des Diodenhalters (61) an die Rohrleitung (PL) und durch mindestens eine in der Aussparung (65) angeordnete Auswertediode (D).
    21. Magnetanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertediode (D) in der Aussparung (63) durch
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    ein dielektrisches Vergußmaterial gehalten ist.
    22. Magnetanordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abnutzungsscheibe (65) auswechselbar an dem Diodenhalter (61) zwischen ihm und der Rohrleitung (PL) befestigt ist.
    25. Magnetanordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, gekennzeichnet durch ein elastisches Dämpfungselement (50), das an dem in Bewegungsrichtung vorderen Ende der Magnetanordnung befestigt ist.
    24. Magnetanordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie gemeinsam mit anderen Magnet· anordnungen mittels einer Befestigungsvorrichtung (34) an der Halterung (28) befestigtest, und daß die Befestigungsvorrichtung (34) einen Schwenkblock (34) mit einer zentralen Bohrung (35) und zwei dazu senkrecht verlaufenden koaxialen Stiften, einen durch die Bohrung (35) verlaufenden Schwenkstift (37) mit Befestigungselementen zur Befestigung des Schwenkblocks (34) an der Magnetanordnung, einen Befestigungsstift (4o) und zwei mit Abstand zueinander angeordnete Schwenkarme (38) umfaßt, von denen jeder mit einem Ende an den Stiften (36) des Schwenkblocks (34) und mit dem anderen Ende an dem Befestigungsstift (40) der Halterung (28) befestigt ist.
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