DE2422706A1 - Vorrichtung zum messen der durchbiegung von konstruktionsteilen - Google Patents

Vorrichtung zum messen der durchbiegung von konstruktionsteilen

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DE2422706A1
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B11/27Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes
    • G01B11/272Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes using photoelectric detection means

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Description

  • Vorrichtung zum Messen der Durchbiegung von Konstruktionsteilen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Durchbiegung von Konstruktionsteilen in bezug auf eine bei der Messung festgelegte Bezugslinie mit Hilfe eines Lichtstrahlenbündels, vorzugsweise eines Laserstrahlenbündels, und am Konstruktionsteil angebrachter., photoempfindlicher Detektoren.
  • Aus der dänischen Patentschrift 91 043 ist es bekannt geworden, die Durchbiegung eines Schiffes unter Voll- oder Teillast mit Hilfe eines Lichtstrahlenbündels zu messen, das von einer Lichtquelle am einen Ende des Schiffes ausgesendet und von einem photoempfindlichen Detektor am anderen Ende des Schiffes empfangen wird. Dieser Detektor stellt einen Teil eines Servosystems dar, welches die Lichtquelle so steuert, dass das Lichtstrahlenbündel die richtige Richtung erhält und als Bezugslinie dient. An derjenigen Stelle, wo die Durchbiegung des Schiffes gemessen werden soll, ist ein Detektorsystem angebracht, auf das ein Teil des Lichtstrahlenbündels trifft. Das Detektorsystem umfasst eine Reihe photoempfindlicher Detektoren, und bei unterschiedlicher Durchbiegung des Schiffes werden verschiedene Detektoren vom Licht im Lichtstrahlenbündel getroffen und erzeugen dadurch von der Durchbiegung des Schiffes abhängige Signale.
  • Diese bekannte Anordnung ist ein schweres und unhandliches System, das nur wenige und ungenaue Auskünfte über die Beanspruchungen des Schiffes gibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe mehrere detaillierte Informationen über die Durchbiegung eines Konstruktionsteils erzielt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Vorrichtung ein in bezug auf die Quelle Ils des Lichtstrahlenbündels befestigtes, strahlenaufteilendes System zum Aufteilen des Lichtstrahlenbündels in wenigstens drei Teilstrahlenbündel umfasst, die entweder parallel sind oder feste Winkel miteinander bilden und auf je einen Detektor am Konstruktionsteil gerichtet sind, welche Detektoren,die eventuell mit einer geeigneten Optik versehen sein können, eine so grosse Einfallöffnung haben, dass das gesamte Licht des betreffenden Teilstrahlenbündels auf die photo empfindliche Oberfläche des Detektors fällt, und welche Detektoren ein vom Auftrefffleck des Lichtstrahlenbündels auf der photoempfindlichen Oberfläche bestimmtes Signal abgeben, wobei die Ausgänge der Detektoren an eine Ausrüstung zur Bestimmung der Bezugslinie und der Durchbiegung des Konstruktionsteils in bezug auf diese Linie angeschlossen sind.
  • Durch Anwendung des strahlenaufteilenden Systems, dessen Teilstrahlenbündel auf Detektoren am Konstruktionsteil gerichtet sind, wird ermöglicht, Information über die Durchbiegung in genau so vielen Punkten zu erhalten, wie Detektoren vorgesehen sind, und durch die Anwendung derartiger Detektoren, bei welchen die Lage des Auftreffflecks auf der photoempfindlichen Oberfläche das Ausgangssignal bestimmt, indem die Detektoren zu jedem Zeitpunkt das gesamte im betreffenden Teilstrahlenbündel enthaltene Licht empfangen, erhält man eine detaillierte Information über die Grösse der Durchbiegung, und zwar in der Form eines analogen Signals, welche Signale in der angeschlossenen Ausrüstung dazu benutzt werden, eine Bezugslinie und an denjenigen Punkten des Konstruktionsteils, wo die Detektoren angebracht sind, die Durchbiegung in bezug auf diese Linie zu bestimmen.
  • Durch die Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung wird man ausserdem freier gestellt bezüglich der Anordnung der Lichtquelle mit dem strahlenaufteilenden System, die nicht unbedingt in bezug auf das Konstruktionsteil, dessen Durchbiegung gemessen werden soll, starr angebracht sein muss, und diese unabhängige Anordnung der Lichtquelle mit dem strahlenaufteilenden System ermöglicht es somit, auch in denjenigen Fällen die Durchbiegung zu messen, in welchen die Anordnung der Lichtquelle auf dem Konstru tionsteil Schwierigkeiten bereiten kann. Dies kann z.B. bei Messungen an Hochhäusern oder an Flugzeug-Tragflächen von Bedeutung sein.
  • Durch Anwendung geeigneter Detektoren ist es ferner möglich, Durchbiegungen in zwei Richtungen in einer zur Ausbreitungsrichtung des Teilstrahlenbündels rechtwinklig verlaufenden Ebene zu messen.
  • Als strahlenaufteilendes System kann einer Ausführungsform der Erfindung gemäss ein optisches System Anwendung finden, das aus rechtwinkligen Prismen mit halbdurchlässigen Oberflächen zusammengesetzt ist. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass das strahlenaufteilende System das von der Lichtquelle ausgesendete Lichtstrahlenbündel in Lichtimpulse aufteilt, die in zeitmultiplexer Form auf die Detektoren auftreffen, und dass die Ausrüstung Bausteine mit Speicherfunktion enthält.
  • Damit grössere Bewegungen zwischen der Lichtquelle mit dem strahlenaufteilenden System und den photoempfindlichen Detektoren ermöglicht werden können, als sie die Einfallöffnung der Detektoren erlauben würde, können die Detektoren nach einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung jeweils einen Teil eines Servosystems darstellen, welches den betreffenden Detektor so verschieben kann, dass die Position des Auftreffflecks auf der photoempfindlichen Oberfläche des Detektors beibehalten wird, und dass vom Servosystem ein dieser Verschiebung entsprechendes Signal abgeleitet wird, welches als Ausgangssignal der Detektoren dient.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit sechs Detektoren, Fig. 2 Kurven, welche die mit der Vorrichtung nach Fig. 1 möglichen Messungen und deren Bewertung veranschaulichen, Fig. 3 ein in der Vorrichtung nach Fig. 1 zu verwendendes, strahlenaufteilendes System und Fig. 4 ein skizziertes Beispiel für eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit zeitlich verteilter Strahlenaufteilung.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte Vorrichtung umfasst einen Laser 1, der einen Lichtstrahl erzeugt, welcher mit Hilfe einer geeigneten Optik 2 zu einem dünnen Lichtstrahlenbündel gesammelt wird. Dieses Lichtstrahlenbündel wird in einen Strahlenaufteiler 3 geschickt, welcher weiter hinten näher beschrieben werden wird und von welchem sechs Teilstrahlenbündel 4 ausgehen, die alle dieselbe Lichtstärke haben. Der Laser 1, das optische System 2 und der Strahlenaufteiler 3 sind relativ zueinander fixiert und bilden somit eine Einheit, von welcher die Teilstrahlenbündel mit fester Relation zwischen den Bahnen der einzelnen Strahlen ausgesendet werden.
  • An einem Konstruktionsteil, dessen Durchbiegung gemessen werden soll, und das in Fig. 1 durch einen Träger 5 repräsentiert wird, ist eine Anzahl photoempfindlicher'Detektoren 6 angebracht, die so verteilt sind, dass jeder Detektor von einem Teilstrahl aus der Strahlenquelle 1, 2, 3 getroffen wird. Vor jedem Detektor ist eine Linse angeordnet, die dafür sorgt, dass die gesamte Energie des betreffenden Teilstrahles in den Detektor gelangt und auf dessen photoempfindliche Oberfläche fällt.
  • Die benutzten Detektoren sind von derjenigen Art, die ein Signal mit einer charakteristischen Große abgeben, welche davon abhängig ist, wo das Lichtstrahlenbündel auf die photoempfindliche Oberfläche trifft. Folglich wird die charakteristische Grösse des Ausgangssignals geändert, wenn der Träger 5 unter Beanspruchung seine Lage in einer rechtwinklig zum Strahlenbündel verlaufenden Richtung ändert und dadurch die Detektoren versetzt. Die Ausgänge der Detektoren sind durch Leitungen 8 mit einem Rechner9verbunden, in welchem die charakteristischen Grössen der Detektor-Ausgangssignale zwecks Ableitung der zu jedem Zeitpunkt gewünschten Auskünfte über die Durchbiegung des Trägers verarbeitet werden. Zu diesem Zweck kann der Rechner 9 Verstärker, Linearisierungsglieder, Filter, Begrenzerschaltungen, spitzenwertregistrierende Glieder und ähnliche Schaltungen zur Verarbeitung der charakteristischen Grössen der Ausgangssignale enthalten. Ferner kann der Rechner einen Analog/Digital-Umsetzer und entsprechende Ausrüstungen für die digitale Verarbeitung der Signale sowie Ausrüstung zur Darstellung der Messergebnisse umfassen, wie beispielsweise Schreiber, Oszillographen, analoge oder digitale Ausgabeeinheiten sowie Registriergeräte für den Anschluss an Datenverarbeitungsanlagen.
  • Im Rechner 9 erfolgt also eine Verarbeitung der Ausgangssignale der Detektoren 6, bei welcher in Ubereinstimmung mit den gewünschten Auskünften anhand der Ausgangssignale eine Bezugslinie festgelegt und in bezug auf diese Bezugslinie die Durchbiegung des Trägers angegeben wird, so wie es im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 als Beispiel erläutert wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Reihe Messergebnisse, die mit der in Fig. 1 veranschaulichten Vorrichtung bei Belastung des Trägers 5 hätten erzielt werden können. Diese Messergebnisse sind durch eine Kurve A miteinander verbunden. Nachdem die Detektoren der Vorrichtung zu einem Zeitpunkt, zu welchem der Träger unbelastet war und angenommen wird, dass er sich in seiner neutralen Stellung befand, zuerst auf Null gestellt worden waren, wurde der Trager einer Belastung ausgesetzt, deren Resultat in der Form einer Durchbiegung gemessen werden soll. Wenn der Träger hierdurch an einer Stelle niedergedrückt wird, folgt der Detektor an dieser Stelle mit, was darin resultiert, dass sich der Auftrefffleck des Teilstrahlenbündels auf der photoempfindlichen Oberfläche des Detektors nach oben verschiebt.
  • Diese Verschiebung, die in der charakteristischen Grösse im Ausgangssignal des Detektors, z.B. in der Hohe der Ausgangsspannung des Detektors, aum Ausdruck kommt, ist für jeden der sechs Detektoren in der Form derjenigen Messpunkte abgetragen, die durch die Kurve A miteinander verbunden sind.
  • Im Rechner 9 wird eine Verarbeitung dieser Ausgangssignale vorgenommen, und im vorliegenden Beispiel sind die beiden Detektoren, die an den Enden des Tragers angebracht sind, zur Festlegung der Bezugslinie benutzt. Der Rechner bildet die Differenz zwischen der geraden Linie zwischen den Endpunkten der Kurve A und der eigentlichen Kurve A, so dass sich die Kurve B ergibt, welche einen direkten Ausdruck für die Durchbiegung des Trägers 5 aus seiner neutralen Lage in bezug auf die Endpunkte des Trägers darstellt.
  • Es liegt auf der Hand, dass auch andere Punkte des Trägers zur Festlegung einer Bezugslinie benutzt werden können.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Bezugslinie, die auf Grundlage der der Kurve A entsprechenden Messungen gebildet ist, in bezug auf die waagerechte Achse, welche die Bezugslinie im neutralen Zustand des Trägers, in welchem die Detektoren nullgestellt sind, gedreht ist. Diese Anderung der Bezugslinie kann zwei Ursachen haben. Erstens kann sich durch die Belastung oder aus anderen Gründen in der Zeit zwischen der Nullstellung der Detektoren und der Messung unter Belastung die Lage des Trägers geändert haben. Zweitens kann die aus dem Laser 1, der Optik 2 und dem strahlenaufteilenden System 3 bestehende Einheit ihre Lage in bezug auf den Träger geändert haben. Unangesehen der Anderungen der Bezugslinie und der Ursachen hierfür gibt die Kurve B trotzdem die Durchbiegung des Trägers in bezug auf die vorgeschriebene Bezugslinie an, und die erfindungsgemässe Vorrichtung weist somit den grossen Vorteil auf, dass diese Durchbiegung mit Hilfe einer lichtaussendenden Einheit gemessen werden kann, die nicht starr mit den Detektoren .verbunden zu sein braucht, sondern deren Lage in bezug auf die Detektoren geändert werden kann, da der Rechner dann die erforderliche Korrektur des Messergebnisses vornimmt.
  • Als strahlenaufteilendes System 3 kann die in Fig. 3 wiedergegebe ne Zusammensetzung aus rechtwinkligen Prismen Anwendung finden, deren der Hypotenuse entsprechende Seitenflächen die Hälfte des Lichtes hindurchlassen und die andere Hälfte reflektieren. Durch Hinzufügung rechtwinkliger Prismen, deren der Hypotenuse entsprechende Seitenflächen das gesamte auf sie auftreffende Licht reflektieren und die in Fig. 3 durch Doppellinien dargestellt sind, ergibt sich ein Strahlengang, wie der strichpunktiert angedeutete, bei welchen die beiden oberen und die vier unteren Teilstrahlen jeweils ein Achtel der Energie des Eingangsstrahls enthalten, während der durch einen Doppelpfeil gekennzeichnete Teilstrahl ein Viertel der Energie enthält.
  • In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsfcrmeiner erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergegeben, bei welcher die aus dem Laser 1, der Optik 2 und einem strahlenaufteilenden System 3' bestehende Lichtquelle einstückig ist. In diesem Fall bildet das strahlenaufteilende System eine Anzahl Teilstrahlenbündel, die einen Winkel miteinander bilden. Diese Teilstrahlenbündel sind, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, auf Detektoren 6 gerichtet, die mit Linsen 7 versehen sind. Der Ubersichtlichkeit halber sind nur zwei dieser Detektorsysteme eingezeichnet.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion wird zur Bildung der Teilstrahlen ein System 3' benutzt, welches den Laserstrahl in zeitmultiplexer Form in die verschiedenen Teilstrahlenbündel aussendet, wobei jedes Teilstrahlenbündel aus Impulsen besteht.
  • Das System 3' kann zu diesem Zweck eine Reihe verschiedener Prismen enthalten, die nacheinander in die Bahn des Laserstrahls gebracht werden. Damit es anhand der Messungen von den Detektoren inöglich gemacht wird, die Durchbiegung in bezug auf eine Bezugslinie festzulegen, muss der Rechner 9 Bausteine mit Speicherfunktion enthalten, so dass die von sämtlichen Detektoren gelieferten Informationen im Rechner 9 gleichzeitig zur Verfügung stehen.
  • In der Vorrichtung nach Fig. 4 sind Detektoren benutzt, die jeweils auf einer verschieblichen Welle eines Servosystems 10 befestigt sind, welches vom Ausgangssignal des Detektors 6 gesteuert wird und das Teilstrahlenbündel konstant in der Mitte des photoempfindlichen Bereiches des Detektors zu halten sucht.
  • Als Ausgangssignal, welches der Verschiebung des Detektors proportional ist, wird dem Servosystem 10 ein Signal entnommen.
  • Diese Konstruktion des Detektors und dessen Steuerung hat den Vorteil, dass eine grössere Verschiebung des Detektors 6 in bezug auf das zugeordnete Teilstrahlenbündel zugelassen werden kann, als es die Linse 7 bei feststehenden Detektoren zulassen würde, so dass man sich einer kleineren Einfallöffnung im Linsensystem 7 bedienen kann. Da das Servosystem im übrigen eine gewisse Zeitkonstante hat, erhält man hierdurch eine zweckmässige Weise, um zu verhindern, dass schnelle, durch Erschütterungen verursachte Schwankungen Einfluss auf das Messergebnis erhalten können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern innerhalb des Rahmens der Erfindung sind verschiedene Kombinationen möglich. Beispielsweise ware es möglich, statt eines Lasers eine gewohnliche Lichtquelle zu benutzen, doch ist der Laser vorzuziehen, da dieser monochromatisches Licht erzeugt, welches sich leicht filtrieren lässt. Die benutzten photoempfindlichen Detektoren könnten ferner so eingerichtet sein, dass sie zwei Ausgangssignale erzeugen, die rechtwinklig zueinander verlaufende Koordinaten für den Auftreffpunkt des Teilstrahlenbündels repräsentieren, wodurch ermöglicht würde, eine zweidimensionale Darstellungder Durchbiegung des Konstruktionteils zu erreichen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Messen der Durchbiegung von Konstruktionsteilen in bezug auf eine bei der Messung festgelegte Bezugslinie mit Hilfe eines Lichtstrahlenbündels, vorzugsweise. eines Laserstrahlenbündeis, und am Konstruktionsteil angebrachter, photoempfindlicher Detektoren, gekennzeichnet durch ein in bezug auf die Quelle (l) zu ( 1 ) des Lichtstrahlenbündels befestigtes, strahlenaufteilendes System (3) zum Aufteilen des LichtstrahlenbUndels in wenigstens drei Teilstrahlenbündel (4), die entweder parallel sind oder feste Winkel miteinander bilden und auf je einen Detektor (6) am Konstruktionsteil (5) gerichtet sind, welche Detektoren (6), die eventuell mit einer geeigneten Optik (7) versehen sein können, eine so grosse Einfallöffnung haben, dass das gesamte Licht des betreffenden Teilstrahlenbündels (4) auf die photoempfindliche Oberfläche des Detektors fällt, und welche Detektoren (6) ein vom Auftrefffleck des Lichtstrahlenbündels auf der photoempfindlichen Oberfläche bestimmtes Signal abgeben, wobei die Ausgänge der Detektoren an eine Ausrüstung (9) zur Bestimmung der Bezugslinie und der Durchbiegung des Konstruktionsteils (5) in bezug auf diese Linie angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das strahlenaufteilende System (3) ein optisches System ist, das aus rechtwinkligen Prismen mit halbdurchlässigen Oberflächen zusammengesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das strahlenaufteilende System (3t) das von der Lichtquelle (1) ausgesendete Lichtstrahlenbündel in Lichtimpulse aufteilt, die in zeitmultiplexer Form auf die Detektoren (6) auftreffen, und dass die Ausrüstung (9) Bausteine mit Speicherfunktion enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren (6) jeweils einen Teil eines Servosystems (10) darstellen, welches den betreffenden Detektor so verschieben kann, dass die Position des Auftreffflecks auf der photoempfindlichen Oberfläche des Detektors beibehalten wird, und dass vom Servosystem ein dieser Verschiebung entsprechendes Signal abgeleitet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5179210A (en) * 1990-05-15 1993-01-12 Basf Aktiengesellschaft Preparation of n-substituted imidazoles
EP0857944A1 (de) * 1997-02-10 1998-08-12 Xerox Corporation Schwingungsfeststellungs- und Steuerungssystem für Drücker

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