DE2421100A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
R. 2052
5.4.1971* Ks/Kb
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH QMBH, 7 Stuttgart 1
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen mit im Pumpengehäuse in Reihe angeordneten, in Zylinderbüchsen geführten und mit schrägen
Steuerkanten versehenen Pumpenkolben, die zur Veränderung ihres wirksamen Förderhubes über eine Lenkerregulierung
verdrehbar sind, welche im wesentlichen aus einer im Bereich eines jeden Pumpenkolbens mit Mitnehmern versehenen
längsverschiebbaren Regelstange und mit den Pumpenkolben und den Mitnehmern gekuppelten Lenkerarmen besteht, wobei die
Regelstange in einer sich über die gesamte Länge des Pumnen-
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gehäuses erstreckenden Führungsschiene gelagert, für den Anbau einer Regeleinrichtung mit einem Ende aus dem Pumpengehäuse
herausgeführt ist und zumindest im Bereich der Führungsschiene einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist, und das Innenprofil der Führungsschiene die Regelstange über den größten Teil ihres Umfanges umfaßt
und zu dem Pumpenkolben hin offen ist, und die Führungsschiene auf ihrer offenen, den Pumpenkolben zugewandten
Längsseite mindestens zwei nach innen gebogene Führungslappen hat und von je einem an jeder Stirnseite
des Pumpengehäuses angeordneten Führungslager in ihrer Einbaulage gehalten wird.
Kraftstoffeinspritzpunpen der vorgenannten Bauart haben
eine sogenannte Lenkerregulierung, die durch" die Führungsschiene eine verschleiß- und belastungsunempfindliche Lagerung
erhält und sehr leicht ausgebildet werden kann, was sich wegen der geringen zu beschleunigenden Massen vorteilhaft
auf die Regelung .auswirkt. Außerdem können Führungsschiene
und Regelstange aus billigen Blechteilen hergestellt werden und sind gerade wegen der verwendeten Lenkerregulierung
weitgehend unempfindlich gegenüber Toleranzen und Spielen in den Führungen, was sich bei der Serienproduktion
dieser Teile ebenfalls kostensparend auswirkt.
Durch den exzentrischen Anbau des Reglergestänges an die
Regelstange versucht das Gewicht dieser Teile, die Regelstange in ihrer Führung zu verkanten, wodurch insbesondere
bei 'Schräglage der Pumpe zusätzliche Reibungskräfte beim Bewegen der Reglstange auftreten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Einspritzpumpen der eingangs genannten Bauart die Führung der Regelstange
innerhalb der Führungsschiene zu verbessern und dabei die Regelstange weitgehend von den Kräften zu entlasten, die
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insbesondere vom Regler her die Regelstange verkanten wollen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pührungslappen sich mindestens nahezu über die gesamte
Länge der Führungsschiene erstrecken, welche im Bereich des einen Pührungslappens innerhalb eines begrenzten, einen Bruchteil
ihrer Gesamtlänge ausmachenden Abschnittes auf "ein die Regelstange im Bereich nur einer Schmalseite ihres rechteckigen
Querschnittes zweiseitig eng umfassendes Führungsmaß verengt ist und im übrigen beide Schmalseiten der Regelstange jeweils
U-förmig mit einem erweiterten Spiel umgibt, und daß an dem reglerseitigen Ende der Regelstange ein Führungsbügel befestigt
ist, der durch ein parallel zur Achse der Regelstange angeordnetes und mit dem Pumpengehäuse fast verbundenes Führungsteil
gleitend geführt ist.
Diese Anordnung ermöglicht eine leicntgängige Führung der
Regelstange, denn die sich nahezu über die gesamte Länge der Führungsschiene erstreckenden Führun-^slappen verhindern ein
seitliches Ausweichen der Regelstange und das verengte Führungsmaß im Kombination mit dem Führungsbügel bewirken
eine Führung in Art einer sogenannten Zweipunktlagerung, wodurch die Lage der Regelstange genügend genau fixiert ist,
und es ist jetzt möglich, auch bei liegendem oder schrägem Anbau der Einspritzpumpe am Motor, die vom Regler kommenden
Kräfte und Gewichte der angelenkten Reglerteile so aufzunehmen, daß die Leichtgängigkeit der Regelstange auch unter diesen
erschwerten Bedingungen erhalten bleibt.
Besonders vorteilhaft ist.es, daß der die eine Schmalseite der Regelstange eng umschließende Abschnitt des einen Führungslappens nahe dem reglerseitigen Führungslager angeordnet ist
und desweiteren, daß als Führungsteil ein fest in die reglerseitige Stirnfläche des Pumpengehäuses eingesetzte Stift dient,
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der von einer an dem der Regelstange abgewandten Ende des Führungsbügels angebrachten Führung mindestens teilweise
umfaßt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist anhand einer mehrzylindrigen Reiheneinspritzpumpe in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel nach der Linie I-I in Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der Pumpe mit ent- ,
lang der Linie II-II in Fig. 1 geschnittenen Führungslagern,
Fig. 3 eine Schrägansicht der zugehörigen Führungsschiene,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teiles der zugehörigen
Regelstange,
Fig. 5 eine Ansicht der beiden Lagerplatten (Teile 38 und
39) des zugehörigen ersten Führungslagers (Teil 35)» in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gesehen,
Fig. 6 einen Schnitt durch die aus Führungsschiene, erstem Führungslager und Regelstange bestehende
Baugruppe nach der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 8 eine Teilansicht des ersten Führungslagers in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2.
In dem nur teilweise dargestellten Pumpengehäuse 10 einer mehrzylindrigen Reiheneinspritzpumpe (Fig. 1 und 2) sind in
Aufnahmebohrungen 11 Zylinderbüchsen 12 eingesetzt, in deren Zylinderbohrungen 13 mit schrägen Steuerkanten 14 versehene
Pumpenkolben 15 gleitbar geführt sind, welche in bekannter Weise zur Veränderung ihres wirksamen Förderhubes- über eine längsverschiebbare
Regelstange' l6 verdreht werden können, wobei - .-.--■-■■ -5-
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das reglerseitige Ende l6a zum Anbau einer nicht dargestellten Regeleinrichtung in bekannter Weise aus dem Pumpengehäuse
10 herausgeführt ist und das andere antriebsseitige Ende 16b innerhalb des Pumpengehäuses 10 geführt ist. Die beiden
Stirnseiten des Pumpengehäuses 10 sind regleranbauseitig mit 10a und antriebsseitig mit 10b bezeichnet.
Die Regelsfange 16 (siehe auch Fig. 4) ist ein Blechbiegestanzteil
und hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (siehe dazu besonders^» Fig. 7)>
aus dem heraus im Bereich eines jeden Pumpenkolbens 15 rechtwinklig zur Pumpenkolbenachse hin
abgebogene Mitnehmerlappen 17 herausragen, von denen jede eine zum Pumpenkolben 15 hin offene schlitzartige Aussparung
18 hat, in die ein mit dem Pumpenkolben 15 gekuppelter Lenkerarm 19 mit einer angelöteten Kugel 21 als übertragungsglied
eingreift. Der Lenkerarm 19 ist Teil einer Regfcihülse 22, die
auf einem unteren Führungsabschnitt -23 der Zylinderbüchse 12 verdrehbar geführt und zwischen einar Schulter 24 im Gehäuse
10 und einem Federteller 25 in' ihrer axialen Einbaulage gehalten wird.
Gegen den Federteller 25, der sich an einer Schulter 26 des
Gehäuses 10 abstützt, liegt mit ihrem einen Ende eine Stößelfeder 27' an, die mit ihrem anderen Ende in nicht näher dargestellter
aber an sich bekannter Weise einen Stößel belastet, der in ebenfalls nicht dargestellter Weise von einer Nockenwelle
angetrieben wird und dabei den Pumpenkolben 15 auf- und abbewegt.
Die Regelstange 16 ist in einer in eine Längsbohrung 29 oder entsprechend eingegossenen Aussparung des Pumpengehäuses 10
eingesetzte Führungsschiene 31 gelagert (siehe dazu auch Fig. 3),
die sich nahezu über die gesamte Länge L des Pumpengehäuses 10 erstreckt und deren Innenprofil 32 so ausgebildet ist, daß
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die Regelstange l6 an allen vier Seiten umfaßt ist, wobei die vierte zu den Pumpenkolben 15 hinweisende Seite in ihrem mittleren
Bereich auf der ganzen Länge der Führungsschiene 31 offen ist und nahezu auf ihrer ganzen Länge zwei nach innen gebogene
Führungslappen 33 und 33a aufweist. Diese Führungslappen 33 und 33a umfassen den rechteckigen Querschnitt der Regelstange 16
klammerartig im Bereich jeweils der mit l6c und l6d bezeichneten Schmalseiten dieses rechteckigen Querschnittes. Dadurch wird
ein Ausweichen der Regelstange 16 in Richtung zu den Pumpenkolben 15 hin verhindert. Der Steg der der als U-Schiene ausgebildeten
Führungsschiene 31 ist mit 34 bezeichnet, und die
Führungsschiene 31 wird von zwei Führungslagern 35 und 36 (Fig;.2)
in ihrer Eirbaulage gehalten.
Das erste Führungslager 35, das mit zwei Schrauben 37 gegen die reglerseitige Stirnseite 10a des Pumpengehäuses 10 bzw.
gegen eine etwas zurückgesetzte Fläche 43 innerhalb dieser Stirnseite geschraubt ist, besteht aus zwei Lagerplatten 38,
39 (siehe Fig. 5), von denen die erste einen Durchbrueh 4l hat, der ein Ende 31a der Führungsschiene 31 eng umfaßt. Dieses
Ende 31a (Siehe Fig. 3) der Führungsschiene 31 hat drei rechtwinklig
nach außen abgebogene, flanschförmige Erstreckungen 42 und 42a, die zur Lagesicherung der Führungsschiene 31 mit
der ersten Platte 38 durch Punktschweißen verbunden sind. Die
axiale Lagesicherung der Führungsschiene 31 kann auch dadurch erzfelt werden, daß die Führungsschiene 31 mit ihreri nach außen
gebogenen flanschförmigen Erstreckungen 42 und 42a zwischen den beiden Lagerplatten 38 und 39 fest eingespannt wird. Die
zweite Lagerplatte 39 hat einen dem rechteckigen Querschnitt\Se
der Regelstange l6 entsprechenden Durchbrueh 44, der um ein solches
Maß "a" aus der Mitte versetzt ist (siehe Fig. 2 und 5)s das
ein als Anschlag dienender Teil 45 in eine Ausklinkung 46 der
Regelstange l6 hineinragt. Zur Montage wird diese zweite Lagerplatte 39 um das Maß "a" der Mittenversetzung angehoben über
das reglerseitige Ende l6a der Regelstange geschoben, und im
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eingebauten Zustand ragt dann der Teil 45, wie gezeichnet, in die Ausklinkung 46 hinein und dient der Regelstange 16
als Anschlag zur Begrenzung des maximalen Regelweges. Das zweite Führungslager (Fig. 2) ist eine tiefgezogene Blechkappe
36, die mit einem zylindrischen Rand 47 im Bereich
der Stirnseite 10b des Pumpengehäuses 10 in die Längsbohrung 29 flüssigkeitsdicht eingesetzt ist. In einer taschenartigen
Vertiefung 48 von rechteckigem Querschnitt nimmt sie das Ende 31b der Führungsschiene 31 auf, und zwar mit so viel
Spiel, daß c.ie Führungsschiene 31 von der Stirnseite 10a her leicht e-ingesetzt werden kann und im eingebauten Zustand
gegen Verdrehen gesichert gehalten wird. Diese Art der Lagerung ermöglicht eine sehr kurze Baulänge des antriebsseitigen Enden
l6a der Regelstange, welches nur so lang, sein muß, daß es
lediglich den Mitnehmerlappen 17 für das, von der Antriebseite her g€-sehen, erste Pumpenelemente 12,15 trägt. Ohne
die Führung!= schiene^ die in ihrer ganzen Länge als Lagerung
dient,-müßte die Regelstange l6 um ein solches Maß verlängert werden^ daß sie auch bei ihrer weitesten Auslenkung zur
Stirnseite 10a hin nicht aus dem antriebsseitigen Lager herausrutscht, und sie würde sich dann zwangsläufig bei ihrer
Auslenkung in die entgegengesetzte Richtung über die Stirnseite 10b hinaus bewegen, was die Anbaumöglichkeiten der
Pumpe einschränken oder zumindest erschweren würde.
Wie Figur !zeigt und in Figur 6 ausführlich dargestellt ist,
ist die aus der Führungsschiene 31, der Regelstange 16 und dem ersten Führungslager 35 bestehende Baugruppe mit einer Spielausgleichfeder
61 versehen. Sie besteht.aus einer Zugfeder und hat die Aufgabe, die Regelstange 16 in ihre Stopprichtung,
d.h. im vorliegenden Fall zu ihrem reglerseitigen Ende l6a hin, mit einer geringen, die Regelung nicht beeinflussenden
Fed.erkraft zu bewegen bzw. zu halten. Sie ist mit ihrem einen Ende 6la über einen Bolzen 62 mit der Regelstangel6 verbunden
und ihr anderes Ende 6lb ist an einer aus dem Steg 34 der
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Führungsschiene 31 hera'isgebogenen hakenförmigen Blechöse
63 eingehängt.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, hat die Regelstange l6 zwischen den Mitnehmerlappen 17 ausschließlich einen hier mit l6e
bezeichneten rechteckigen Querschnitt, der von der Führungsschiene 31 in Art einer U-Schiene umfaßt ist. Beide Führungslappen 33 und 33a sind so umgebogen, daß sie jeweils die
Schmalseiten l6c und l6d des rechteckigen Querschnittes l6e der Regelstange l6 mit einem erweiterten Spiel von etwa 0,4
bis 0,7 mm zweiseitig umfassen, mit Ausnahme eines begrenzten, einen Bruchteil der Gesamtlänge der Führungsschiene 31 ausmachenden
Abschnittes 31c (siehe dazu Fig. 3)· *-"n diesem Abschnitt 31c,
der im Bereich der einen Schmalseite l6c des rechteckigen Querschnittes l6e der Regelstange 16 und des obenliegenden
Führungslappens 33 nahe dem reglerseitigen Führungslager 35 angebracht ist, ist die Führungsschiene 31 etwa auf einer
Länge von 15 mm parallel zur Längsachse der Regelstange l6 seitlich so zusammengedrückt, daß sich gegenüber dem übrigen
erweiterten Spiel ein verengtes Führungsmaß b für die Regelstange l6 in dem angegebenen Bereich ergibt. Dieses verengte
Führungsmaß b ergibt ein Spfel von etwa 0,1 bis 0,3 mm,
wobei die Obergrenze des angegebenen Spieles ihre Ursache in den fertigungsbedingten Toleranzen hat. Das im Bereich des
unteren Führungslappens 33a zwischen Führungsschiene 31 und Regelstange l6 verhandene erweiterte Spiel ist in Fig. 7 mit c
bezeichnet und erstreckt sich auch außerhalb des Abschnittes 31c über die übrige Länge der Regelstange im Bereich des
Führungslappens 33 und der Schmalseite 16c des rechteckigen .Querschnittes l6e der Regelstange l6. Mit dem verengten
und erweiterten Spiel ist jeweils nur das seitliche, zwischen den Breitseiten der Regelstange 16 und dem Steg 34 sowie den
Führungslappen 33 und 33a gebildete Spiel gemeint; und zwar
im Bereich der beiden Schmalseiten l6c und l6d des rechteckigen Querschnitts l6e (Fig. 7)·,Oben und unten, direkt zwischen
den Schmalseiten l6c und l6d und der Führungsschiene 31 ist vorzugsweise ein Spiel von- 0,1 bis 0,4 mm vorgesehen.
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Außerhalb der Führungsschiene 31 ist die Regelstange 16 an dem reglerseitigen Ende l6a mit einem Führungsbügel 68 versehen,
der durch einen parallel zur Achse der Regelstange 16 angeordneten und fes-j in die regler seit ige Stirnfläche
10a bzw. in die zurückgesetzte Fläche 43, des Pumpengehäuses
10 eingesetzten und als Führungsteil dienenden Stift 69 gleitend geführt ist. Der Stift 69 wird von einer an dem
Regelstange 16 abgewandten Ende 68a des Führungsbügels 68 angebrachten Führung 70 U-förmig umfaßt. Bei dem als Blechteil
ausgeführten Führungsbügel 68 ist die Führung 70 in vorteilhaft3r Weise hakenförmig hersusgebogen, so daß dies
ein sehr billiges und einfach herzustellendes Bauteil ist. Der auf dem Stift 69 geführte Führungsbügel 68 ergibt zusammen
mit der durch das verengte Führungsmaß b im Bereich des Abschnittes 31c der Führungsschiene 31 gebildeten verengten
Führung eine bezüglich der Lagesicherung und Gleiteigenschaften sehr vorteilhafte sogenannte Zweipunttlagerung, so daß die
Gewichte und Verstellkräfte der über· eine mit 71 bezeichnete
AQ
Lasche" an die Regelstange angelenkten Reglerteile keinen naehteiLigen Einfluß auf die leichte Bewegbarkei't der Regelstange
16 ausüben.
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Claims (3)
- -IC-ϊ fi δ tAnsprücheIy Kraft st off einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit' im Pumpengehäuse in Reihe angeordneten, in Zylinderbüchsen geführten und mit schrägen Steuerkanten versehenen Pumpenkolben, die zur Veränderung ihres wirksamen Förderhubes über eine Lenkerregulierung verdrehbar sind, welche im wesentlichen aus einer im Bereich eines jeden Pumpenkolbens mit Mitnehmern versehenen längsverschiebbaren Regelstange und mit den Pumpenkolben und den Mitnehmern gekuppelten Lenkerarmen besteht, wobei die Regelstange in einer sich über die gesamte Länge des Pumpengehäuses erstreckenden Führungsschiene gelagert, für den Anbau einer Regeleinrichtung mit einem Ende aus dem Pumpengehäuse herausgeführt ist und zumindest im Bereich der Führungsschiene, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, und das Innenprofil der Führungsschiene die Regelstange über den größten Teil ihres Umfanges umfaßt und zu dem Pumpenkolben hin offen ist, und die Führungsschiene auf ihrer offenen, den Pumpenkolben zugewandten Längsseite mindestens zwei nach innen gebogene Führungslappen hat und von je einem an jeder Stirnseite des Pumpengehäuses angeordneten Führungslager in ihrer Einbaulage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslappen (33>33a) sich mindestens nahezu über die gesamte Länge der •Führungsschiene (3D erstrecken, welche im Bereich des-11-509847/0042-Vt- 2 O beinen Führungslappens (33) innerhalb eines begrenzten, einen Bruchteil ihrer Gesamtlänge ausmachenden Abschnittes (31c) auf ein die Regeistange (16) im Bereich nur einer Schmalseite (16c) ihres rechteckigen Querschnittes (l6e) zweiseitig eng umfassendes Führungsmaß (b) verengt ist und im übrigen beide Schmalseiten (I6c,l6d) der Regelstange (16) jeweils U-förmig mit einem erweiterten Spiel (C) umgibt, und daß an dem reglerr.eitigen Ende (16a) der Regelstange (16) ein Führungsbüge:. (68) befestigt ist, der durch ein parallel zur Achse der Regelstange (16) angeordnetes und mit dem Pumpengehäuse (10) fest verbundenes Führungsteil (69.) gleitend geführ't ist.
- 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem verengten Führungsmaß (b) der Führungsschiene (31) und der Regelstange (l6) gebildete enge Spiel etwa 0,1 bis 0,3 mm beträgt, und daß das erweiterte Spiel (c) etwa doppelt sb groß ist.
- 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die eine Schmalseite (16c) der Regelstange (l6) eng umschließende Abschnitt (31c) der Führungsschiene (31) nahe dem reglerseitigen Führungslager (35) angeordnet ist.-12-509847/00422 0 5Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsteil ein fest in die reglerseitige Stirnfläche (10a) des Pumpengehäuses (10) eingesetzter Stift (69) dient, der von einer an dem der Regelstange (-16) abgewandten Ende (68a) des Führungsbügels (68) angebrachten Führung (70) mindestens teilweise umfaßt ist. jiy509847/0042
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