DE2421100A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE2421100A1
DE2421100A1 DE19742421100 DE2421100A DE2421100A1 DE 2421100 A1 DE2421100 A1 DE 2421100A1 DE 19742421100 DE19742421100 DE 19742421100 DE 2421100 A DE2421100 A DE 2421100A DE 2421100 A1 DE2421100 A1 DE 2421100A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
control rod
pump
guide rail
pump housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742421100
Other languages
English (en)
Other versions
DE2421100C2 (de
Inventor
Wolfgang Eckell
Eberhard Hofmann
Heinrich Ing Grad Staudt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19742421100 priority Critical patent/DE2421100C2/de
Priority to BR7503372A priority patent/BR7502652A/pt
Priority to JP5309175A priority patent/JPS5754621B2/ja
Priority to GB1815275A priority patent/GB1503541A/en
Publication of DE2421100A1 publication Critical patent/DE2421100A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2421100C2 publication Critical patent/DE2421100C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/28Mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

R. 2052
5.4.1971* Ks/Kb
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH QMBH, 7 Stuttgart 1
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit im Pumpengehäuse in Reihe angeordneten, in Zylinderbüchsen geführten und mit schrägen Steuerkanten versehenen Pumpenkolben, die zur Veränderung ihres wirksamen Förderhubes über eine Lenkerregulierung verdrehbar sind, welche im wesentlichen aus einer im Bereich eines jeden Pumpenkolbens mit Mitnehmern versehenen längsverschiebbaren Regelstange und mit den Pumpenkolben und den Mitnehmern gekuppelten Lenkerarmen besteht, wobei die Regelstange in einer sich über die gesamte Länge des Pumnen-
509847/0042 -2-
-2- 2 0 5 2
gehäuses erstreckenden Führungsschiene gelagert, für den Anbau einer Regeleinrichtung mit einem Ende aus dem Pumpengehäuse herausgeführt ist und zumindest im Bereich der Führungsschiene einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, und das Innenprofil der Führungsschiene die Regelstange über den größten Teil ihres Umfanges umfaßt und zu dem Pumpenkolben hin offen ist, und die Führungsschiene auf ihrer offenen, den Pumpenkolben zugewandten Längsseite mindestens zwei nach innen gebogene Führungslappen hat und von je einem an jeder Stirnseite des Pumpengehäuses angeordneten Führungslager in ihrer Einbaulage gehalten wird.
Kraftstoffeinspritzpunpen der vorgenannten Bauart haben eine sogenannte Lenkerregulierung, die durch" die Führungsschiene eine verschleiß- und belastungsunempfindliche Lagerung erhält und sehr leicht ausgebildet werden kann, was sich wegen der geringen zu beschleunigenden Massen vorteilhaft auf die Regelung .auswirkt. Außerdem können Führungsschiene und Regelstange aus billigen Blechteilen hergestellt werden und sind gerade wegen der verwendeten Lenkerregulierung weitgehend unempfindlich gegenüber Toleranzen und Spielen in den Führungen, was sich bei der Serienproduktion dieser Teile ebenfalls kostensparend auswirkt.
Durch den exzentrischen Anbau des Reglergestänges an die Regelstange versucht das Gewicht dieser Teile, die Regelstange in ihrer Führung zu verkanten, wodurch insbesondere bei 'Schräglage der Pumpe zusätzliche Reibungskräfte beim Bewegen der Reglstange auftreten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Einspritzpumpen der eingangs genannten Bauart die Führung der Regelstange innerhalb der Führungsschiene zu verbessern und dabei die Regelstange weitgehend von den Kräften zu entlasten, die
-3-
B 0 9 8 A 7 / 0 0 4 2
insbesondere vom Regler her die Regelstange verkanten wollen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pührungslappen sich mindestens nahezu über die gesamte Länge der Führungsschiene erstrecken, welche im Bereich des einen Pührungslappens innerhalb eines begrenzten, einen Bruchteil ihrer Gesamtlänge ausmachenden Abschnittes auf "ein die Regelstange im Bereich nur einer Schmalseite ihres rechteckigen Querschnittes zweiseitig eng umfassendes Führungsmaß verengt ist und im übrigen beide Schmalseiten der Regelstange jeweils U-förmig mit einem erweiterten Spiel umgibt, und daß an dem reglerseitigen Ende der Regelstange ein Führungsbügel befestigt ist, der durch ein parallel zur Achse der Regelstange angeordnetes und mit dem Pumpengehäuse fast verbundenes Führungsteil gleitend geführt ist.
Diese Anordnung ermöglicht eine leicntgängige Führung der Regelstange, denn die sich nahezu über die gesamte Länge der Führungsschiene erstreckenden Führun-^slappen verhindern ein seitliches Ausweichen der Regelstange und das verengte Führungsmaß im Kombination mit dem Führungsbügel bewirken eine Führung in Art einer sogenannten Zweipunktlagerung, wodurch die Lage der Regelstange genügend genau fixiert ist, und es ist jetzt möglich, auch bei liegendem oder schrägem Anbau der Einspritzpumpe am Motor, die vom Regler kommenden Kräfte und Gewichte der angelenkten Reglerteile so aufzunehmen, daß die Leichtgängigkeit der Regelstange auch unter diesen erschwerten Bedingungen erhalten bleibt.
Besonders vorteilhaft ist.es, daß der die eine Schmalseite der Regelstange eng umschließende Abschnitt des einen Führungslappens nahe dem reglerseitigen Führungslager angeordnet ist und desweiteren, daß als Führungsteil ein fest in die reglerseitige Stirnfläche des Pumpengehäuses eingesetzte Stift dient,
609847/0042
-Ί- 2 0 5 2
der von einer an dem der Regelstange abgewandten Ende des Führungsbügels angebrachten Führung mindestens teilweise umfaßt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist anhand einer mehrzylindrigen Reiheneinspritzpumpe in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel nach der Linie I-I in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der Pumpe mit ent- , lang der Linie II-II in Fig. 1 geschnittenen Führungslagern,
Fig. 3 eine Schrägansicht der zugehörigen Führungsschiene,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teiles der zugehörigen Regelstange,
Fig. 5 eine Ansicht der beiden Lagerplatten (Teile 38 und
39) des zugehörigen ersten Führungslagers (Teil 35)» in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gesehen,
Fig. 6 einen Schnitt durch die aus Führungsschiene, erstem Führungslager und Regelstange bestehende Baugruppe nach der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 8 eine Teilansicht des ersten Führungslagers in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2.
In dem nur teilweise dargestellten Pumpengehäuse 10 einer mehrzylindrigen Reiheneinspritzpumpe (Fig. 1 und 2) sind in Aufnahmebohrungen 11 Zylinderbüchsen 12 eingesetzt, in deren Zylinderbohrungen 13 mit schrägen Steuerkanten 14 versehene Pumpenkolben 15 gleitbar geführt sind, welche in bekannter Weise zur Veränderung ihres wirksamen Förderhubes- über eine längsverschiebbare Regelstange' l6 verdreht werden können, wobei - .-.--■-■■ -5-
5098A7/0042
-5- -2052
das reglerseitige Ende l6a zum Anbau einer nicht dargestellten Regeleinrichtung in bekannter Weise aus dem Pumpengehäuse 10 herausgeführt ist und das andere antriebsseitige Ende 16b innerhalb des Pumpengehäuses 10 geführt ist. Die beiden Stirnseiten des Pumpengehäuses 10 sind regleranbauseitig mit 10a und antriebsseitig mit 10b bezeichnet.
Die Regelsfange 16 (siehe auch Fig. 4) ist ein Blechbiegestanzteil und hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (siehe dazu besonders^» Fig. 7)> aus dem heraus im Bereich eines jeden Pumpenkolbens 15 rechtwinklig zur Pumpenkolbenachse hin abgebogene Mitnehmerlappen 17 herausragen, von denen jede eine zum Pumpenkolben 15 hin offene schlitzartige Aussparung 18 hat, in die ein mit dem Pumpenkolben 15 gekuppelter Lenkerarm 19 mit einer angelöteten Kugel 21 als übertragungsglied eingreift. Der Lenkerarm 19 ist Teil einer Regfcihülse 22, die auf einem unteren Führungsabschnitt -23 der Zylinderbüchse 12 verdrehbar geführt und zwischen einar Schulter 24 im Gehäuse 10 und einem Federteller 25 in' ihrer axialen Einbaulage gehalten wird.
Gegen den Federteller 25, der sich an einer Schulter 26 des Gehäuses 10 abstützt, liegt mit ihrem einen Ende eine Stößelfeder 27' an, die mit ihrem anderen Ende in nicht näher dargestellter aber an sich bekannter Weise einen Stößel belastet, der in ebenfalls nicht dargestellter Weise von einer Nockenwelle angetrieben wird und dabei den Pumpenkolben 15 auf- und abbewegt.
Die Regelstange 16 ist in einer in eine Längsbohrung 29 oder entsprechend eingegossenen Aussparung des Pumpengehäuses 10 eingesetzte Führungsschiene 31 gelagert (siehe dazu auch Fig. 3), die sich nahezu über die gesamte Länge L des Pumpengehäuses 10 erstreckt und deren Innenprofil 32 so ausgebildet ist, daß
-6-
509847/0042
-*- 2 0 5 2"
die Regelstange l6 an allen vier Seiten umfaßt ist, wobei die vierte zu den Pumpenkolben 15 hinweisende Seite in ihrem mittleren Bereich auf der ganzen Länge der Führungsschiene 31 offen ist und nahezu auf ihrer ganzen Länge zwei nach innen gebogene Führungslappen 33 und 33a aufweist. Diese Führungslappen 33 und 33a umfassen den rechteckigen Querschnitt der Regelstange 16 klammerartig im Bereich jeweils der mit l6c und l6d bezeichneten Schmalseiten dieses rechteckigen Querschnittes. Dadurch wird ein Ausweichen der Regelstange 16 in Richtung zu den Pumpenkolben 15 hin verhindert. Der Steg der der als U-Schiene ausgebildeten Führungsschiene 31 ist mit 34 bezeichnet, und die Führungsschiene 31 wird von zwei Führungslagern 35 und 36 (Fig;.2) in ihrer Eirbaulage gehalten.
Das erste Führungslager 35, das mit zwei Schrauben 37 gegen die reglerseitige Stirnseite 10a des Pumpengehäuses 10 bzw. gegen eine etwas zurückgesetzte Fläche 43 innerhalb dieser Stirnseite geschraubt ist, besteht aus zwei Lagerplatten 38, 39 (siehe Fig. 5), von denen die erste einen Durchbrueh 4l hat, der ein Ende 31a der Führungsschiene 31 eng umfaßt. Dieses Ende 31a (Siehe Fig. 3) der Führungsschiene 31 hat drei rechtwinklig nach außen abgebogene, flanschförmige Erstreckungen 42 und 42a, die zur Lagesicherung der Führungsschiene 31 mit der ersten Platte 38 durch Punktschweißen verbunden sind. Die axiale Lagesicherung der Führungsschiene 31 kann auch dadurch erzfelt werden, daß die Führungsschiene 31 mit ihreri nach außen gebogenen flanschförmigen Erstreckungen 42 und 42a zwischen den beiden Lagerplatten 38 und 39 fest eingespannt wird. Die zweite Lagerplatte 39 hat einen dem rechteckigen Querschnitt\Se der Regelstange l6 entsprechenden Durchbrueh 44, der um ein solches Maß "a" aus der Mitte versetzt ist (siehe Fig. 2 und 5)s das ein als Anschlag dienender Teil 45 in eine Ausklinkung 46 der Regelstange l6 hineinragt. Zur Montage wird diese zweite Lagerplatte 39 um das Maß "a" der Mittenversetzung angehoben über das reglerseitige Ende l6a der Regelstange geschoben, und im
5 09847/0042
_7_ 20 5?
eingebauten Zustand ragt dann der Teil 45, wie gezeichnet, in die Ausklinkung 46 hinein und dient der Regelstange 16 als Anschlag zur Begrenzung des maximalen Regelweges. Das zweite Führungslager (Fig. 2) ist eine tiefgezogene Blechkappe 36, die mit einem zylindrischen Rand 47 im Bereich der Stirnseite 10b des Pumpengehäuses 10 in die Längsbohrung 29 flüssigkeitsdicht eingesetzt ist. In einer taschenartigen Vertiefung 48 von rechteckigem Querschnitt nimmt sie das Ende 31b der Führungsschiene 31 auf, und zwar mit so viel Spiel, daß c.ie Führungsschiene 31 von der Stirnseite 10a her leicht e-ingesetzt werden kann und im eingebauten Zustand gegen Verdrehen gesichert gehalten wird. Diese Art der Lagerung ermöglicht eine sehr kurze Baulänge des antriebsseitigen Enden l6a der Regelstange, welches nur so lang, sein muß, daß es lediglich den Mitnehmerlappen 17 für das, von der Antriebseite her g€-sehen, erste Pumpenelemente 12,15 trägt. Ohne die Führung!= schiene^ die in ihrer ganzen Länge als Lagerung dient,-müßte die Regelstange l6 um ein solches Maß verlängert werden^ daß sie auch bei ihrer weitesten Auslenkung zur Stirnseite 10a hin nicht aus dem antriebsseitigen Lager herausrutscht, und sie würde sich dann zwangsläufig bei ihrer Auslenkung in die entgegengesetzte Richtung über die Stirnseite 10b hinaus bewegen, was die Anbaumöglichkeiten der Pumpe einschränken oder zumindest erschweren würde.
Wie Figur !zeigt und in Figur 6 ausführlich dargestellt ist, ist die aus der Führungsschiene 31, der Regelstange 16 und dem ersten Führungslager 35 bestehende Baugruppe mit einer Spielausgleichfeder 61 versehen. Sie besteht.aus einer Zugfeder und hat die Aufgabe, die Regelstange 16 in ihre Stopprichtung, d.h. im vorliegenden Fall zu ihrem reglerseitigen Ende l6a hin, mit einer geringen, die Regelung nicht beeinflussenden Fed.erkraft zu bewegen bzw. zu halten. Sie ist mit ihrem einen Ende 6la über einen Bolzen 62 mit der Regelstangel6 verbunden und ihr anderes Ende 6lb ist an einer aus dem Steg 34 der
-8-
509847/0042
100
Führungsschiene 31 hera'isgebogenen hakenförmigen Blechöse 63 eingehängt.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, hat die Regelstange l6 zwischen den Mitnehmerlappen 17 ausschließlich einen hier mit l6e bezeichneten rechteckigen Querschnitt, der von der Führungsschiene 31 in Art einer U-Schiene umfaßt ist. Beide Führungslappen 33 und 33a sind so umgebogen, daß sie jeweils die Schmalseiten l6c und l6d des rechteckigen Querschnittes l6e der Regelstange l6 mit einem erweiterten Spiel von etwa 0,4 bis 0,7 mm zweiseitig umfassen, mit Ausnahme eines begrenzten, einen Bruchteil der Gesamtlänge der Führungsschiene 31 ausmachenden Abschnittes 31c (siehe dazu Fig. 3)· *-"n diesem Abschnitt 31c, der im Bereich der einen Schmalseite l6c des rechteckigen Querschnittes l6e der Regelstange 16 und des obenliegenden Führungslappens 33 nahe dem reglerseitigen Führungslager 35 angebracht ist, ist die Führungsschiene 31 etwa auf einer Länge von 15 mm parallel zur Längsachse der Regelstange l6 seitlich so zusammengedrückt, daß sich gegenüber dem übrigen erweiterten Spiel ein verengtes Führungsmaß b für die Regelstange l6 in dem angegebenen Bereich ergibt. Dieses verengte Führungsmaß b ergibt ein Spfel von etwa 0,1 bis 0,3 mm, wobei die Obergrenze des angegebenen Spieles ihre Ursache in den fertigungsbedingten Toleranzen hat. Das im Bereich des unteren Führungslappens 33a zwischen Führungsschiene 31 und Regelstange l6 verhandene erweiterte Spiel ist in Fig. 7 mit c bezeichnet und erstreckt sich auch außerhalb des Abschnittes 31c über die übrige Länge der Regelstange im Bereich des Führungslappens 33 und der Schmalseite 16c des rechteckigen .Querschnittes l6e der Regelstange l6. Mit dem verengten und erweiterten Spiel ist jeweils nur das seitliche, zwischen den Breitseiten der Regelstange 16 und dem Steg 34 sowie den Führungslappen 33 und 33a gebildete Spiel gemeint; und zwar im Bereich der beiden Schmalseiten l6c und l6d des rechteckigen Querschnitts l6e (Fig. 7)·,Oben und unten, direkt zwischen den Schmalseiten l6c und l6d und der Führungsschiene 31 ist vorzugsweise ein Spiel von- 0,1 bis 0,4 mm vorgesehen.
-9-509847/0042
-9- 2 α ύ ι
Außerhalb der Führungsschiene 31 ist die Regelstange 16 an dem reglerseitigen Ende l6a mit einem Führungsbügel 68 versehen, der durch einen parallel zur Achse der Regelstange 16 angeordneten und fes-j in die regler seit ige Stirnfläche
10a bzw. in die zurückgesetzte Fläche 43, des Pumpengehäuses 10 eingesetzten und als Führungsteil dienenden Stift 69 gleitend geführt ist. Der Stift 69 wird von einer an dem Regelstange 16 abgewandten Ende 68a des Führungsbügels 68 angebrachten Führung 70 U-förmig umfaßt. Bei dem als Blechteil ausgeführten Führungsbügel 68 ist die Führung 70 in vorteilhaft3r Weise hakenförmig hersusgebogen, so daß dies ein sehr billiges und einfach herzustellendes Bauteil ist. Der auf dem Stift 69 geführte Führungsbügel 68 ergibt zusammen mit der durch das verengte Führungsmaß b im Bereich des Abschnittes 31c der Führungsschiene 31 gebildeten verengten Führung eine bezüglich der Lagesicherung und Gleiteigenschaften sehr vorteilhafte sogenannte Zweipunttlagerung, so daß die Gewichte und Verstellkräfte der über· eine mit 71 bezeichnete
AQ
Lasche" an die Regelstange angelenkten Reglerteile keinen naehteiLigen Einfluß auf die leichte Bewegbarkei't der Regelstange 16 ausüben.
-10-
5098A7/0042

Claims (3)

  1. -IC-
    ϊ fi δ t
    Ansprüche
    Iy Kraft st off einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit' im Pumpengehäuse in Reihe angeordneten, in Zylinderbüchsen geführten und mit schrägen Steuerkanten versehenen Pumpenkolben, die zur Veränderung ihres wirksamen Förderhubes über eine Lenkerregulierung verdrehbar sind, welche im wesentlichen aus einer im Bereich eines jeden Pumpenkolbens mit Mitnehmern versehenen längsverschiebbaren Regelstange und mit den Pumpenkolben und den Mitnehmern gekuppelten Lenkerarmen besteht, wobei die Regelstange in einer sich über die gesamte Länge des Pumpengehäuses erstreckenden Führungsschiene gelagert, für den Anbau einer Regeleinrichtung mit einem Ende aus dem Pumpengehäuse herausgeführt ist und zumindest im Bereich der Führungsschiene, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, und das Innenprofil der Führungsschiene die Regelstange über den größten Teil ihres Umfanges umfaßt und zu dem Pumpenkolben hin offen ist, und die Führungsschiene auf ihrer offenen, den Pumpenkolben zugewandten Längsseite mindestens zwei nach innen gebogene Führungslappen hat und von je einem an jeder Stirnseite des Pumpengehäuses angeordneten Führungslager in ihrer Einbaulage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslappen (33>33a) sich mindestens nahezu über die gesamte Länge der •Führungsschiene (3D erstrecken, welche im Bereich des
    -11-
    509847/0042
    -Vt- 2 O b
    einen Führungslappens (33) innerhalb eines begrenzten, einen Bruchteil ihrer Gesamtlänge ausmachenden Abschnittes (31c) auf ein die Regeistange (16) im Bereich nur einer Schmalseite (16c) ihres rechteckigen Querschnittes (l6e) zweiseitig eng umfassendes Führungsmaß (b) verengt ist und im übrigen beide Schmalseiten (I6c,l6d) der Regelstange (16) jeweils U-förmig mit einem erweiterten Spiel (C) umgibt, und daß an dem reglerr.eitigen Ende (16a) der Regelstange (16) ein Führungsbüge:. (68) befestigt ist, der durch ein parallel zur Achse der Regelstange (16) angeordnetes und mit dem Pumpengehäuse (10) fest verbundenes Führungsteil (69.) gleitend geführ't ist.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem verengten Führungsmaß (b) der Führungsschiene (31) und der Regelstange (l6) gebildete enge Spiel etwa 0,1 bis 0,3 mm beträgt, und daß das erweiterte Spiel (c) etwa doppelt sb groß ist.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die eine Schmalseite (16c) der Regelstange (l6) eng umschließende Abschnitt (31c) der Führungsschiene (31) nahe dem reglerseitigen Führungslager (35) angeordnet ist.
    -12-
    509847/0042
    2 0 5
    Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsteil ein fest in die reglerseitige Stirnfläche (10a) des Pumpengehäuses (10) eingesetzter Stift (69) dient, der von einer an dem der Regelstange (-16) abgewandten Ende (68a) des Führungsbügels (68) angebrachten Führung (70) mindestens teilweise umfaßt ist. jiy
    509847/0042
DE19742421100 1974-05-02 1974-05-02 Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Expired DE2421100C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742421100 DE2421100C2 (de) 1974-05-02 1974-05-02 Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
BR7503372A BR7502652A (pt) 1974-05-02 1975-04-30 Aperfeicoamentos em bomba injetora de combustivel para motores de combustao interna
JP5309175A JPS5754621B2 (de) 1974-05-02 1975-05-01
GB1815275A GB1503541A (en) 1974-05-02 1975-05-01 Fuel injection pump for internal combustion engines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742421100 DE2421100C2 (de) 1974-05-02 1974-05-02 Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2421100A1 true DE2421100A1 (de) 1975-11-20
DE2421100C2 DE2421100C2 (de) 1982-11-11

Family

ID=5914420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742421100 Expired DE2421100C2 (de) 1974-05-02 1974-05-02 Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5754621B2 (de)
BR (1) BR7502652A (de)
DE (1) DE2421100C2 (de)
GB (1) GB1503541A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5361400B2 (ja) * 2009-01-06 2013-12-04 ヤンマー株式会社 燃料噴射ポンプ

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138982B (de) * 1961-03-17 1962-10-31 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE2149362A1 (de) * 1971-10-02 1973-04-05 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138982B (de) * 1961-03-17 1962-10-31 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE2149362A1 (de) * 1971-10-02 1973-04-05 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5754621B2 (de) 1982-11-19
GB1503541A (en) 1978-03-15
JPS50148720A (de) 1975-11-28
BR7502652A (pt) 1976-03-16
DE2421100C2 (de) 1982-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0646217B1 (de) Nockenwellenantrieb
DE2239372A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE102016122239A1 (de) Vorrichtung zur Verstellung der Länge von Pleueln bei einer Verbrennungskraftmaschine
DE2916869C2 (de)
DE2838919C2 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2421100A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE4129837C2 (de) Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen
DE3724409A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE10102776A1 (de) Vorrichtung zur Rückstellung eines Drehglieds
DE3707646A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE3246992C2 (de)
DE814812C (de) Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen
EP0209681B1 (de) Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen
EP0609519B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE7836111U1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE2403082C2 (de) Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen
EP0208898B1 (de) Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen
AT518990B1 (de) Brennkraftmaschine
DE102015213277A1 (de) Exzenterhebel und Vorrichtung mit einem solchen
DE3129317A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer einspritzpumpen von brennkraftmaschinen
DE4243771C2 (de) Dieselbrennkraftmaschine
EP0171681B1 (de) Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen
DE1957027A1 (de) Ventilfedermechanismus fuer Brennkraftmaschinen
CH672005A5 (de)
DE2121073A1 (de) Einspritzpumpenvorrichtung für flüssige Kraftstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2149362

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination