DE2412115C3 - Flüssigkeitsringverdichter - Google Patents

Description

anwendbar.

Ί ti

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Flüssigkeitsringverdichter ist in Fig.2 im teilweisen Längsschnitt dargestellt und nachfolgend näher erläutert, wobei mit F i g. 1 übereinstimmende Teile gleiche Bezugszeichen haben.

Auf der Welle 9 sitzt verdrehungsgesichert die Schaufelradnabe 2 mit den Schaufeln 3, deren Stirnreiten die ruhend angeordnete Steuerscheibe 6 gegenüberliegt, so daß dazwischen der Spalt 10 verbleibt An die Steuerscheibe 6 grenzt auf der anderen Seite der die Wellenabdichtung umschließende Teil des Verteilers 7 an.

Die Steuerscheibe hat an ihrer inneren, an die Welle 9 angrenzenden Zone eine der Schaufelradnabe 2 zugewandte ringförmige Randnut, in die ein Dichtring U eingefügt ist Der Dichtring 11 hat an seinem Außenumfang eine O-Ringdichtung 14 zum Abdichten des Dichtringes 11 gegen die Randnut in der Steuerscheibe 6. Der Dichtring wird durch gleichmäßig verteilt angeordnete Kopfschrauben 13, die in die Steuerscheibe 6 eingeschraubt sind und mit ihren Schraubenköpfen die axiale Verstellung des Dichtrmges gegen die Schaufelradnabe 2 begrenzen und ein Verdrehen des Dichtringes verhindern. Der Dichtring 11 hat an seinem äußeren Durchmesserbereich einen ringförmigen Axialvorsprung 15, der an der Schaufelradnabe 2 stirnseitig aufliegt, zumindest während eines Einlaufbetriebes des Dichtringes. Durch eine Tellerfeder 12 zwischen Dichtring und Steuerscheibe arn Grunde der Randnut wird der Dichtring mit seinem Axialvorsprung gegen die Schaufelradnabe gedrückt, so daß der Axialvorsprung sich zur Verbesserung der Spaltabdichtung einschleift und letztlich durch die Kopfschrauben 13 in einer Endstellung gehalten wird, in der der Dichtring an der Schaufelradnabe praktisch spaltfrei und berührungslos anliegt und somit eine verschleißfeste Spaltabdichtung auf Dauer gewährleistet ist.

Die erfindungsgemäßen Merkmale sind nicht auf Flüssigkeitsringverdichter beschränkt, sondern ebenso bei Seitenkanalverdichtern anwendbar.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. it

   ■Λ

   Patentansprüche:

   rw Frfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den kannten VerdUtern mit seitlich offenen Schaufel* fein und Dichtflüssigkeit das Fließen von Gasteilströ-"^ Rpreich der Schaufelradnabe zu unterbinden

   "If" ^mindert auf ein vernachlässigbar kleines Maß zu oder zumindest aje ^ _{Dichtflüssigk(},_it ^

   SS Verbesserung bei der Spaltabdichtung i_m

   1 Flüssigkeitsringverdichter mit in einem GehdU-se exzentrisch angeordneten und von einem mitrotierenden Flüssigkeitsring umgebenen Schaufelrad, das stirnseitig durch Spalte getrennt an

   ruhend angeordneten Steuerscheiben mit Saug- una besseren versiai.u..« _Uw ~.....-—o — · - — -».

   Drucköffnungen vorbeirotiert, wobei zwischen den Zu* De ^ ._{p Läng} h_{mU schematlsch}

   Steuerscheiben und dem Schaufelrad unter Feder- .0 einen h ^ _üblichen Fluss.gke.tsnngyer-

   kraft axial verstellbare, in Randnuten angeordnete gezeigte ^.^ _offenen Schaufelradzellen nachfol-

   Dichtringe vorgesehen sind, die Gasteilstrome in ^.cmer _mmen

   den Spalten im Bereich der Schaufelradnabe unter- Send °e ^ tsringverdichter _{nach F}, _g. 1 _{weist in}

   binden, dadurch gekennzeichnet daß bei Uer ^B _f ^ _zylindrischer Form ein exzen-

   Schaufelradrädern mit zu den Steuerscheiben (6)h.n >5 emem ο _{teg Schaufe},_rad auf das aus einer auf

   offenen Schaufelradzellen die Randnut innerhalb des tnscn^ g ^ _{Schaufelradna}b_e 2 mit Schaufeln

   Umfangsbereiches der Schaufelradnabe (2) in dieser der w« _An ^.^ _{Stimseiten des} Schaufelrades sind

   oder der Steuerscheibe (6) angeordnet und an ihrem 3 Jen ■ _dnete steuersche.ben 6 mit Saug- und

   Umfang gegen den Dichtring (11) abgedichtelist, ^ruhend _scJ_H?_{zen 4}, 5 _so angeordnet daß sie durch einen

   der im äußeren Durchmesserbereich der Naben- *» ^.^r™_s__{alt 10} von der benachbarten Stirnseite des

   • · - ^:-^J -"""· Sh«.iMrides getrennt sind. Auf der anderen Stirnseite

   Schaufelrades geire Laßerschild für die

   der im äußeren Durchmesserbereich de Stirnseite den Spalt (10) zumindest verengt.
2. 2. Flüssigkeitsringverdichter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grund der Randnut und der Rückseite des Dichtringes (H) eine einzige Tellerfeder (12) angeordnet ist.
3. 3. Flüssigkeitsringverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem Umfang eine O-Ringdichtung (14) au weisende Dichtring (11) durch als Anschläge mitbenutze Kopfschrauben (13) axial begrenzt verschiebl.cn in der Randnut gehalten ist.

   Schaufelrades getrennt sind. Auf der anderen Stirnseite £_d ⁿ7_Steuersch_ejbe ist jeweils ein Lagerschild fur die jeae _Gehause ι angeordnet, der als Verteiler für

   J? fördermedium ausgebildet ist und in bekannter « _{und Druck}stutzen enchäk, die mit den

   wra ⁶ _Druckschi_{itzen in} Verbindung stehen. D.e

   MUg- ■ ^ _Wellenabdichtung 8 im Verteiler 7 Jjeie* _{außen geführt Zwisc}h_{en je} zwei

   g^,_{n und den} Steuerscheiben hegen die e.nzelnen |™_{elradzelleni in de}nen der mitrotierende Flussigkeitsring als gasverdichtender Kolben arbeitet.
   Bn üblichen Verdichtern tritt aus den Schaufel-

   radzellen mit höherem Gasdruck über den Spalt 10 ein

   « TViI des Gases in Schaufelradzellen mit niedrigerem

   Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsring- 35 '^ei' _{b und zwar SOW}ohl im Bereich der

   verdichter mit in einem Gehäuse exzentrisch angeord- oasa ^ _{BereJch def Schaufelradnabe} o,_e

   neten und von einem mitrotierenden Flüssigkeitsring |cnau ^ ^ _{Schaufelradzellen wirke}n dabei umgebenen Schaufelrad, das stirnseitig durch Spalte ac _{dne Labyrinth}dichtung, die nahezu die

   getrennt an ruhend angeordneten Steuerscheiben mit "" Strömungsenergie des Gasteilstromes durch Saug- und Drucköffnungen vorbeirotiert wöbe, zw.- 4° ganze μ ^ _anschließenden Schaufelradzellen sehen den Steuerscheiben und dem Schaufelrad unter ™^, * _dß der Gasteilstrom nur über wenige Federkraft axial verstellbere, in Randnuten angeordnete
   Dichtringe vorgesehen sind, die Gasteilstrome in den
   Spalten im Bereich der Schaufelradnabe unterbinden.
   Bei einem aus der FR-PS 5 69 547 bekanntgeworde- 45

   nen Flüssigkeitsringverdichter der genannten Art ist zur

   Verhinderung von Gasleckströmen im Nabenbereich _Schauf_elradzelle höheren Druckes zum

   des Schaufelrades ohne Verwendung von Dickflüssig- von ungehindert, so daß eine Minderung

   keit ein Schaufelrad mit bis zu den Schaufelenden jaugscjnttna ^ ^^ _{und eine um} ^

   hochgezogenen Seitenwänden notwendig, wobei in den verdichtunitsarbeit des betreffenden Gasteilstromes

   Seitenwänden für jede Kammer auf der einen Se. e Verd«* ^^

   jeweils eine Einlaßöffnung und aui der anderen beite """^ β ^ _Gastei|_strommenge wird in

   eweils eine Auslaßöffnung im Schaufelbereich vorgese- g" JJ^ weise (DT-AS 10 27 358) dem Spalt, z. B.

   hen sind. In den beidseitig des Schaufelrades angeordne- De« _ringfor ^v _migen Kanal in der Steuerscheibe, ten Steuerscheiben mit jeweils einer Saug- bzw. eine 55 über men^ g *_{hrt die den SpaU} abdichten soll.

   Drucköffnung sind unverdrehbar zwei Dichtrnige axial eine ™g£" * _Dichtflüssigkeit hauptsächlich in

   nachgiebig unter Federkraft gelagert, die ihrerseits nur uaι aie β Druckgefälles abfließt, d. h. zum

   im Bereich der Saug-und Drucköffnung einen Durchlaß Jjjjjjltz hin bleibt die Dichtwirkung auf einen

   aufweisen, und die im übrigen Bereich d.eEm-bzw JSJ ^^gWeinen Sektor des Spaltes beschränkt.

   Auslaßöffnungen der Kammern des Schaufelrades zur r Beeinträchtigung des Gasteilstromes im

   Nabe hin jeweils gegeneinander dadurch abdichten daB _der Schaufelradnabe gelingt nach der Erfindung

   die Dichtringe alle mit der Saug-bzw der Drucköffnung J™^^ _bei Schaufelradzellen die Randnut

   der Steuerscheiben sich nicht deckenden Ein- und f~"™^ £ _Umfangsbereiches der Schaufelradnabe in

   ^ _anschließenden Schaufelradzellen ^,_η *_{0 daß} der Gasteilstrom nur über wenige _aufeiteiiungen fließen kann, wobei er wegen seiner jcnau ^S _wiederholten Verdichtung e.nen nicht

   "° -idbaren zusätzlichen Leistungsbedarf notwendig ^f^^^f übertritt des Gasstromes (Gasleck- · _{ßereich def Scnaufe}i_radnabe erfolgt dagegen sir , _Schauf_elradzelle höheren Druckes zum von ungehindert so daß eine Minderung