DE2410701C2 - Schneller Kernreaktor - Google Patents
Schneller KernreaktorInfo
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Description
4. Schneller Kernreaktor nach einem der Ansprüche 1—3, bei dem die Reaktorspaltzone von einem
durch einen konischen seitlichen Ring mit der Wand des Hauptbehälters verbundenen horizontalen Belag
getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Rand (24) der Krempe (23) des
Primärbehälters (16) sich direkt auf dem konischen Ring (44) in der Nähe seiner Verbindung mit der
Wand des Hauptbehälters (2) abstützt.
5. Schneller Kernreaktor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Rand
(24) der Krempe (23) des Primärbehälters (16) mit dem Gegenleitblech (32) verbunden ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen schnellen Kernreaktor gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einem schnellen Kernreaktor der integrierten Bauweise, so wie er beispielsweise aufgrund der DE-OS
20 11 284 bekannt ist ist innerhalb eines aus dicken
Betonwänden bestehenden äußeren Schutzschildes ein in etwa zylindrischer Hauptbehälter angeordnet in
welchem wiederum der eigentliche Primärbehälter zu liegen gelangt Dieser in etwa rotationssymmetrisch
aasgebildete Primärbehäiter besitzt einen unteren, verengten Bereich für die Aufnahme des eigentlichen
Reaktorkerns sowie einen oberen, verbreiterten Bereich, wobei innerhalb des durch die Verbreiterung
gebildeten Ringraumes die Wärmetauscher und Pumpen für das flüssige Natrium zu liegen gelangen. Der
Primärbehälter bildet dabei gleichzeitig die Trennwand zwischen dem innerhalb des Primärbehälters befindlichen
heißen Natrium und dem zwischen dem Primärbehäiter und dem Hauptbehälter vorhandenen kühleren
Natrium. Der Primärbehälter ist dabei mit Hilfe einer an dem Boden des Primärbehälters angreifenden Tragkonstruktion
innerhalb des Hauptbehälters gehalten.
Auch wenn eine derartige Konstruktion für schnelle Kernreaktoren kleinerer Bauweise im Bereich von
250 mw zufriedenstellende Resultate liefert, so zeigt
sich doch, daß bei größeren Leistungen im Bereich von 1000 mw aufgrund der größeren Massen des im Inneren
des Pnmärbehälters befindlichen flüssigen Natriums und des stärkeren Temperaturgradienten entlang des
Primärbehälters Schwierigkeiten auftreten, welche insbesondere durch die freie Lagerung der oberen
Ränder des Primärbehälters bedingt sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den schnellen Kernreaktor der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß auch bei größeren Leistungen des Kernreaktors eine gute Halterung des
Primärbehälters innerhalb des Hauptbehälters zustandekommt.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten
Maßnahmen erreicht.
Aufgrund des im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehenen, nach unten umgebogenen Randes des
Primärbehälters und der sich dadurch ergebenden Verbindungsmöglichkeit mit dem Hauptbehälter, ergibt
sich eine wesentlich bessere Halterung des Primärbehälters innerhalb des Hauptbehälters, so daß selbst im Fall
einer Auslegung des Kernreaktors für große Leistungen im Bereich von 1000 mw eine stabile Positionierung des
Primärbehälters innerhalb des Hauptbehälters zustandekommt Durch diese Verbindung wird fernerhin
erreicht, daß jedenfalls im Bereich der Verbindung des Primärbehälters mit dem Hauptbehälter die entsprechenden
Wandungsbereiche der beiden Behälter auf der gleichen Temperatur gehalten werden, so daß das
Auftreten von thermischen Spannungen weitgehend ausgeschlossen ist
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kernreaktors ergeben sich anhand der Unteransprüche
2 bis 5.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden,
wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Längsschnittansicht eines schnellen Kernreaktors gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen Teilschnitt in größerem Maßstab gemäß Linie IT-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Detailansicht der Fig. 2, die den Übergang zwischen Primärbehäiter und Hauptbehälter
wiedergibt,
Fig.4 einen Teilschnitt einer Ausbildungsform des
Fig.4 einen Teilschnitt einer Ausbildungsform des
betrachteten Behälters.
In F i g. 1 ist schematisch ein schneller Kernreaktor dargestellt mit, wie allgemein üblich bei Anlagen dieser
Alt, einem Außenaufbau 1 aus dicken Betonwänden; die
einen Innenhohlraum mit großen Abmessungen umgeben, in dem ein Behälter aus Metall, insbesondere Stahl,
angeordnet ist, der Hauptbehälter ?. genannt wird und dazu bestimmt ist, sowohl die Kernspaltzone zu
enthalten und zu tragen als auch das flüssige Natrium für die Kühlung. Dieser Behälter ist außenseitig doppelt
ausgefühi: durch ein paralleles und koaxiales Gehäuse 3,
das einen Sicherheitsbehälter bildet bei Bruch oder Unglücksfall des Hauptbehälters 1 im Betrieb. Die
Behälter 2 und 3 sind an ihren oberen Enden an einer dicken Platte 4 angehängt, die den Aufbau 1 und die
Behälter abschließt durch Einschließen des aktiven Teils des Reaktors in den inneren Hohlraum. In der Platte 4
sind Verschlußdeckel 5, 6 und 7 befestigt, die Drehbewegungen relativ zueinander unterworfen werden
können, um auf diese Weise in einer an sich bekannten Art den Zugang zur Kernspaltzone durch
Handhabungsorgane zu ermöglichen, von denen übrigens später die Rede sein wird. In der Platte 4 sind
jeweils senkrechte Öffnungen 8 und 9 vorgesehen für das Anbringen von einerseits Wärmetauschern 10 und
andererseits Umwälzpumpen 11 durch die Platte, wobei
die Figur jeweils ein sich gegenüberliegendes Beispiel wiedergibt, wobei die Anzahl der Wärmetauscher 10
und der Pumpen 11 beliebig sein kann und den Betriebsmerkmalen des Reaktors angepaßt ist. Vorzugsweise
sind die Pumpen 11 und die Wärmetauscher 10 gleichmäßig um die senkrechte Achse des Hauptbehälters
2 verteilt, wobei z. B. jede Pumpe 11 mit einem
oder zwei benachbarten Wärmetauschern 10 zusammenwirken kann.
Im Inneren des Behälters 2 ist die gesamte Kernspaltzone 12 angeordnet, der im wesentlichen
einen zentralen Spaltbereich 13 aufweist, der von einem Brutmantel 14 umgeben ist, während Neutronenschutzvorrichtungen
15 an den Rändern der Spaltzone 12 «o angeordnet sind gemäß einem an sich klassischen
Aufbau. Die Spaltzone 12 ist im Inneren eines zweiten Behälters, der Primärbehälter 16 genannt wird, angeordnet
und ruht mit Hilfe eines Trägers 17 auf einem Tragbelag 18. Letzterer ist an seinem Rand an einem «5
konischen Ring 19 abgestützt, dessen äußerer Rand fest verbunden ist an Befestigungspunkten 20 der senkrechten
Wand des Hauptbehälters 2, der seinerseits auf diese Weise durch das Zusammenwirken des Ringes 19 und
des Belags 18 die Spaltzone 12 und den Behälter 16 trägt.
Erfindungsgemäß ist der Primärbehälter 16 eine Drehform um die gemeinsame senkrechte Achse des
Hauptbehälters 2 und der Spaltzone 12 und enthält einen den oberen Teil des Trägers 17 bildenden
waagerechten Boden 21 und eine senkrechte Wand 22, die sich in einer schrägen nach außen gerichteten
Krempe 23 fortsetzt, wobei die Krempe 23 durch einen umgebogenen Rand 24 parallel zur senkrechten Wand
22 begrenzt ist, um im in den F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiel durch eine ringförmige Klammer 24a in Höhe
des Abstützpunktes 20 des konischen Rings 19 und des Hauptbehälters 2 (F i g. 3) verbunden zu sein.
Die schräge Krempe 23 des Primärbehälters 16 enthält außerdem in der Verlängerung der Wärmetauscher
10 und der Pumpen 11 öffnungen zum Durchtritt
dieser Bauteile, von denen auf diese Weise ein Teil innerhalb und ein anderer Teil außerhalb des Primärbehälters
ist Zu diesem Zweck enthalt jede Krempe 23 für jeden Wärmetauscher 10 eine durch einen senkrechten
Flansch 25 begrenzte öffnung, der geeignet ausgebildet
ist zum Zusammenwirken mit einer fest mit dem entsprechenden Wärmetauscher verbundenen Buchse
26, wobei die Elemente 25 und 26 zusammen eine Labyrinthdichtung bilden, in der der Druck eines
geeigneten neutralen Gases aufrechterhalten werden kann (vgL z. B. deutsche Patentanmeldung P 21 39 495.6:
Vorrichtung zur dichten Befestigung von Wärmetauschern in Reaktoren). In gleicher Weise ist die schräge
Krempe 23 mit senkrechten zylindrischen Ringen 27 in Verlängerung des Durchtritts des Gehäuses der
Umwälzpumpen 11 verbunden.
Der Primärbehälter 16 grenzt auf diese Weise im Inneren des Hauptbehälters 2 zwei abgetrennte
Bereiche ab, wobei der erste Bereich 28 die Spaltzone 12 enthält und das heiße Natrium an seiner Austrittsöffnung
sammelt, während der zweite Bereich 29 unterhalb des Primärbehälters 16 zwischen diesem und dem
Boden des Hauptbehäiters 2 abgegrenzt ist, wodurch ein
Sammelraum für das kalte Natrium gebildet ist. Um von einem Bereich in den anderen zu gelangen, wird das
heiße Natrium im Bereich 28 durch die Wärmetauscher 10 geführt, dann an deren Ausgang in den Bereich 29
gedrängt, indem es sich frei ergießt, bevor es von den
Pumpen 11 erhalten wird und in Umwälzleitungen 30 geschickt wird, um es in dem Träger 17 zu einem neuen
Durchgang durch die Spaltzone 12 wieder einzubringen.
Im in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kernspaltzone 12 durch Zusammenwirken
eines Trägers 17, eines Belags 18 und des konischen Ringes 19 mit dem Hauptbehälter 2 auf Höhe des
Abstützpunkts 20 des Ringes 19 und des Behälters 2 gebildet, der die gebogene ringförmige Klammer 24a
(F i g. 3) enthält, die an die Wand des Behälters 2 und an den Ring 19 des Behälters 2 angeschweißt ist. Der
Hauptbehälter 2 legt dadurch selbst die Spaltzone 12 fest, was praktisch zwangsweise für den Behälter 2 eine
gute Maßhaltigkeit durch Begrenzen seiner Temperatur auf einen gegebenen niedrigen Wert hervorruft, um im
größtmöglichen Umfang die Auswirkungen der differentiellen Wärmedehnungen zu vermindern. Zu diesem
Zweck können die senkrechten Wände des Behälters 2 ständig gekühlt werden durch eine Teilung des kalten
Natriums, das aus dem Bereich 29 entnommen ist und sich umwälzt innerhalb eines durch ein erstes, sich
parallel zur Wand erstreckendes Gehäuse gebildeten Leitbleches 31. Das Leitblech 31 ist doppelt ausgeführt
durch ein Gegenleitblech 32, das es dem kalten Abkühl-Natrium ermöglicht, in Nachbarschaft zur
Wand einen doppelten Weg zu durchlaufen, wobei die Leitbleche 31 und 32 zwischen sich und dem Behälter 2
einen ringförmigen engen Raum 33 abgrenzen. Vorzugsweise wird dieser Raum durch eine am untersten
Ende des Randes 24 der Krempe 23 unter dem konischen Ring 19 vorgesehene Eintrittsöffnung 35 mit
kaltem Natrium versorgt, wobei das Natrium nach dem Durchgang zwischen den Leitblechen 31, 32 durch eine
Öffnung 36 hindurchgeht, die im Rand 24 vorgesehen ist, aber unterhalb des Endes des Leitblechs 32.
In F i g. 2 sind bestimmte andere wichtige Bestandteile des Reaktors dargestellt, im einzelnen die Brennelemente
37, die die Spaltzone 12 mit dem aktiven Teil 13 una dem Brutmantel 14 bilden, wobei die Elemente 37
bewegt werden können, insbesondere durch deren Einführung oder deren Entfernung aus der Spaltzone 12
mittels einer Handhabungsvorrichtung 38, die durch die
drehbaren Deckel 5, 6 und 7 führt, deren Relativ-Drehbewegungen
es seinem untersten Ende mit einer Greifklammer 39 ermöglicht, auf irgendein Element 37
der Spaltzone 12 geführt zu werden, um es nach dem Ergreifen am Rand in einen Auffangbehälter 40
abzulagern. Letzterer kann durch ein geeignetes Stangen-System entlang einer Ausführrampe 41 entleert
werden, die in eine am äußeren Rand des Hohlraums der Umfassung 1 über dem Rand der
Verschlußplatte 4 angeordnete abgeschirmte Umsetzmaschine 42 mündet, wobei die Maschine 42 die
Umsetzung der so aus der Spaltzone 12 entfernten Brennelemente 37 über eine zweite Rampe 43
ermöglicht, um sie in eine (nicht dargestellte) Lagerzone zubringen.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines Primärbehälters 16 mit niedrigem ringförmigem Absatz,
der mit einem umgebogenen, sich gegen den unteren Teil des Hauptbehälters 2 abstützenden Rand versehen
ist, weist zahlreiche Vorteile auf. In erster Linie und wie in Fi g. 2 dargestellt ist keinerlei gegenseitige mechanische
Einwirkung zu befürchten zwischen dem Primärbehälter 16 und der Handhabungsvorrichtung 38 der
Brennelemente 37, was übrigens die Anwendungsform ist, die sich für die Vorrichtung durchgesetzt hat.
Weiterhin ermöglicht die Drehform des Behälters 16 die leichtere Erfassung der ausgeübten Spannungen für
jeden Betriebszustand des Reaktors und die genauere Berechnung der mechanischen Festigkeit. Der Eigenaufbau
des Behälters 16 ermöglicht schließlich das Erzielen einer wirksamen Vermischung des Natriums
unter der Krempe 23 im Sammler für das kalte Natrium,
den er teilweise begrenzt, und erreicht eine angemessene Abkühlung des Behälters durch Verwenden insbesondere
der aus der Austrittsöffnung der Wärmetauscher 10 austretenden Natriumstrahlen. Es wird ebenso
die Möglichkeit von toten Zonen unter der Krempe 23 beseitigt, was die natürliche Konvektion beträchtlich
einschränkt, wodurch der Wärmeaustausch mit dem heißen Natrium in dem Bereich im Inneren des
Primärbehälters 16 oberhalb der Krempe 23 im wesentlichen durch Zwangskonveklion vollzogen wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Krempe 23 des Behälters 16 gemäß F i g. 4 ist der Belag 18, der die
Spaltzone 12 durch Zusammenwirken mit dem Träger 17 hält, wieder vorhanden; jedoch ist der Verbindungsring des Belags 18 mit dem Hauptbehälter 2 in diesem
Fall nicht mit dem umgebogenen Rand 24 der Krempe
23 verbunden, sondern stützt sich auf dem Boden des Behälters 2 direkt an einem Verstärkungsstück 45 ab.
Bei dieser Ausbildungsform ist der umgebogene Rand
24 der Krempe 23 direkt mit dem unteren Ende des Gegenleitblechs 32 verbunden, wodurch die Entnahme
des zwischen dem Leitblech 31 und der senkrechten Wand des Hauptbehälters 2 umgewälzten kalten
Natriums bereits auf dem Niveau des äußersten Endes des Ringes 44 durch Durchtrittsöffnungen 46 erfolgt,
wobei der Austritt des Natriums jenseits des Gegenleitblechs 32 durch Löcher 47 unter der unabhängigen
Verbindung zwischen dem umgebogenen Rand 24 der Krempe 23 und der Außenfläche des Gegenleitblechs 32
erreicht ist. In einer Abwandlung kann der umgebogene Rand 24 der Krempe 23 den unteren Endabschnitt des
Gegenleitbleches 32 ersetzen. Alle anderen im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 dargestellten Bauteile
sind im übrigen beibehalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schneller Kernreaktor mit Kühlung durch Flüssigmetall, insbesondere Natrium, mit einem die
Spaltzone des Reaktors enthaltenden Hauptbehälter mit senkrechter Achse, mit einem Primärbehäiter,
der im Hauptbehälter angeordnet ist und die Sapltzone enthält, wobei der Primärbehälter die
Trennung zwischen dem aus der Spaltzone austretenden heißen Flüssigmetall und dem aus in den
Hauptbehälter hineinragenden Wärmetauschern austretenden kalten Flüssigmetall ermöglicht, und
mit Umwälzpumpen für das aus der; Wärmetauschern austretende kalte Flüssigmetall, um es in die
Spaltzone zurückzubringen, wobei der Primärbehälter einen seitlichen Absatz mit Durchtrittsringen für
die Wärmetauscher und die Flüssigmetallpumpen aufweist, und wobei der Primärbehälter rotationssymmetrisch
um die senkrechte Achse des Hauptbehälters ausgebildet ist, dadurch gekenn-ζ
e i c h η e t, daß der Rand des Primärbehälters (16) eine Krempe (23) aufweist, welche durch einen nach
unten umgebogenen Rand (24) fortgesetzt ist, der an seinem unteren Ende mit dem Hauptbehälter (2)
verbunden ist
2. Schneller Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempe (23) des
Primärbehälters (16) unterhalb des oberen Endes der Spaltzone (12) angeordnet ist und an ihrem oberen
Ende geringfügig über dem Austrittsniveau der Wärmetauscher (10) liegt
3. Schneller Kernreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Hauptbehälters
(2) mindestens aufweist:
35
— ein Leitblech (31), das mit der Wand einen ringförmigen Umwälzraum für eine Aufwärtsströmung
des dem aus den Wärmetauschern (10) austretenden kalten Flüssigmetallvolumen entnommenen Flüssigmetall bildet, und
- ein Gegenleitblech (32), welches mit dem Leitblech (31) einen ringförmigen Umwälzraum
für die gleiche Flüssigmetallmenge bildet, die zum Rückführen in das kalte Flüssigmetallvolumen
abwärts strömt
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