DE2410561B2 - Feuerschutzklappe fuer lufttechnische anlagen - Google Patents

Feuerschutzklappe fuer lufttechnische anlagen

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DE2410561B2 DE19742410561 DE2410561A DE2410561B2 DE 2410561 B2 DE2410561 B2 DE 2410561B2 DE 19742410561 DE19742410561 DE 19742410561 DE 2410561 A DE2410561 A DE 2410561A DE 2410561 B2 DE2410561 B2 DE 2410561B2
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Paul; Müller Gottfried; 7201 Kolbingen Hipp
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Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg, 7201 Kolbingen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzklappe für einen um eine Drehachse schwenkbaren Einbau in lufttechnischen Anlagen, insbesondere in Luftschächten, mit einem selbsttragenden Blechprofil und von diesem gestützten feuerbeständigen Platten.
Bei luftieclinischen Anlagen, wie z. B. Lüftungs- und Heizungsanlagen, die sich über mehrere Räume und gegebenenfalls Stockwerke erstrecken, besteht die Forderung, zwischen jedem Bauabschnitt eine Brandsi-
chcrung vorzusehen, um zu verhindern, daß sich ein Brand über die lufttechnische Anlage im Gebäude ausbreiten kann. Hierzu verwendete Feuerschutzklappcn, die im Normalfail zum Zwecke einer Luftzirkulation geöffnet sind und parallel bzw. leicht schräg zur
Längserstreckung des Luftschachtes verlaufen, können im Brandfall von Hand oder automatisch unter Absperrung des Luftschachtes in ihre Schließstellung geschwenkt und in dieser gegebenenfalls arretiert werden. Die Auslösung selbst kann mittels einer Therniosicherung eingeleitet werden, die bei entsprechender Temperaturerhöhung anspricht. Der Schließvorgang ist bei einer außermittig gelagerten Feuerschutzklappe durch Schwerkraft und gemäß einem neueren Vorschlag unabhängig von der Lagerung und
den Einbaubedingungen mittels einer Schließfeder erziclbar.
Derartige Feuersehutzanordnungen unterliegen strengen baupolizeilichen Vorschriften. So ist es beispielsweise eriorderlich. daß die Feuerschutz- bzw.
Brandsicherungsklappen einen ausreichenden Feuerschutz bilden, der praktisch nur mit relativ dicken, schweren, feuerbeständigen Asbestplatten erziclbar ist, die an den Feuerschutzklappen befestigt werden und einen Teil derselben bilden. Problematisch ist hierbei die Anbringung der feuerbeständigen Platten, da diese wegen der geforderten Wärmedämmung und aus Stabilitätsgründen zumindest nicht in Wärmedämmrichtung von wärmeleitenden Verbindungsgliedern, wie Schrauben, Bolzen od. dgl., durchsetzt sein dürfen.
<*> Außerdem müssen die bei einer Erwärmung unvermeidbaren Dehnungen der verschiedenen Materialien ohne Gefahr eines Reißens der Platten aufgenommen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
6S einer Feuerschutzklappe der genannten Art, die äußerst einfach und preiswert aufgebaut ist. Sie soll im Hinblick auf ihre Lagerung und auf die Anbringung der feuerbeständigen Platten eine einfache Handhabung
gewährleisten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird mit einer Feuerschutzklappe der genannten Art erzielt, die sich auszeichnet durch zwei identische, spiegelsymmetrisch aneinander angrenzend verbundene Profilteile, die im Angrenzungsbereich mit längs der Drehachse angeordneten und miteinander korrespondierenden Einprägungen zur Aufnahme eines Drehorgans versehen sind und jeweils an zwei gegenüberliegender in Richtung der Drehachse verlaufenden Seitenkanten seitlich offene Führungsschienen für die von diesen aufgenommenen feuerbeständigen Platten bilden.
Eine derartige Feuerschutzklappe ist in vielseitiger Hinsicht se'.ir zweckmäßig. Einerseits kann sie wegen der zweiteiligen Ausbildung aus identischen Profilteiler; aus einem einheitlichen Profilprodukt hergestellt werden. Die Einprägungen zur Aufnahme des Drehorgans können gegebenenfalls auch nachträglich, also nach der Herstellung des Profilguus, an gewünschter Stelle angebrach! werden. Die spiegckymmcrrisch angeordneten Profilteüe ermöglichen ein Anbringen von feuerbeständigen Platten an beiden Seiten, wobei die Platten aufgrund der Einschubkanälc in äußerst einfacher Weise seitlich eingeschoben werden. Dadurch können die Platten ohne zusätzliche Verbindungsmaßnahmen eingebracht und leicht für Überwachung-, Warnings- oder Erneuerungs/weckc herausgenunih cn werden. Die Führungsschienen der Profilieile sorgen auch für einen ausreichenden Halt in Richtung der Einschubkanäle. da «ich die Platten un.c-r ihrem Eigengewicht an die Führungsschienen mit dem Ergebnis einer Reibung anlegen. Außerdem ist es selbstverständlich möglich, die Führungsschiene mit einem relativ engen Sitz zu verschen. Abgesehen davor verläuft die Drehachse der Feuerschutzklappe im allgemeinen horizontal, so daß eine selbsttätige Verschiebung der Platten in Richtung der Führungsschienen ohnehin nicht zu befürchten ist.
Fine andere Ausführungsform sieht vor. daß die Profilteüe im Angrenzungsbereich bis auf die Linprägungcn im wesentlichen eben sind und daß die ■Führungsschienen jeweils zwei etwa rechtwinklig abgebogene Blechkanten darstellen, deren innere etwa eine der Dicke der umfaßten Platten entsprechende Breite aufweist und deren äußere die Platten teilweise umgreift. Derartige Profilteüe sind sehr einfach und dementsprechend preiswert. Sie ermöglichen eine sinnvolle Aufnahme, Halterung und Führung der feuerbeständigen Platten.
Vorzugsweise ist die Breite der äußeren Blechkante im Vergleich zur Dicke der Platten bzw. der Breite der Führungsschienen klein. Da die äußeien Blechkanten lediglich der Halterung bzw. Führung der Platten dienen Und da an der Vorder- und Rückflächen der Feuerschutzklappe möglichst nur feuerbeständige Materialien i.1-angeordnet sein sollen, ist die schmale Ausbildung der Bußcrcn Blechkanten zweckmäßig.
Fine weitere Ausführungsform ist dergestalt, daß die Einprägungen der Querschnittsform des Drehorgans «ngepaßt sind. Dies ist zweckmäßig, damit die Feuerschutzklappe einen weitgehend spielfreien Sitz auf dem Drehorgan aufweist, so daß im eingebauten Zustand bei geschlossener Feuerschutzklappe keine Undichtigkeiten im Luftschacht entstehen. Dabei ist es möglich, daß die Finprägungen für ein Drehorgan in 6; Form einer runden Drehwelle etwa halbkreisförmig sind. Die miteinander korrespondierenden Einprägun- acn der beiden Pmfilteilc bilden daher eine runde Aufnahme für eine derartige Drehwelle. Stattdessen ist es jedoch auch möglich, daß die Einprägungen quadratisch, rechteckig oder dreieckig sind. Eine derartige Ausbildung kommt insbesondere dann in Betracht, wenn das Drehorgan einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist und mit der Feuerschutzklappe eine feste Drehverbindung bildet, wobei das Drehorgan beiderseits Wellenstümpfe zur drehbaren Lagerung in den Luftschachtwandungen aufweisen kann.
Ferner ist es möglich, daß die Einprägungen für ein durchgehendes Drehorgan über die gesamte Breite der Profilteüe verlaufen. Dieser Fall ist insbesondere für eine runde Drehwelle gedacht die sich im eingebauten Zustand der Feuerschutzklappe biederseits in Lagerungen der Schachtwandung abstützt. Stattdessen ist es jedoch auch möglich, daß die Einprägungen für ein beiderseits angeordnetes, zweiteiliges Drehorgan nur in den Seitenbereichen der Profilteüe vorgesehen sind, in einem solchen Fa!l könne" die beiden Drehorgan (eile drehfest mit der Feuerschutzklappe sowie mit je einem seitlichen Achsstummel versehen sein, die beim Hinhau der Feuerschutzklappe in entsprechende Lagerungen ■ !er Schachtwandungen eingesetzt werden.
Β·ΐί einer praktischen Ausluhrungsfonn ist vorgesehen, daß die Profilteüe miteinander unter Freilassung der Führungsschienen lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubi. sind. Die lösbare Verbindung hat den Vorteil einer vielseitigeren Verwendbarkeit und einer einfacheren Austauschbarkeit auch von Teilen der Feuerschutzklappe. Allerdings dürfen entsprechende Verbindungselemente der Profilteüe nicht die Führungsschienen für die feuerbeständigen Platten oder diese selbst beeinflussen, damit ein einfaches Einschieben bzw. Herausnehmen der Platten gewährleistet und e>nc Verletzung derselben sowie nachteilige Wärniebrücken verhindert werden.
Dabei ist es auch möglich, daß die Profilteüe im Bereich der Führungsschienen gemeinsame äußere Verbindungselemente aufweisen. Diese können in Form von Laschen, Bandern od. dgl. ausgebildet und seitlich mit den Führungsschienen beider Profilteüe entsprechend verbunden sein.
Ferner ist es sehr günstig, wenn im Angrenzungsbereich zwischen den Profilteilen ein Dämm- bzw. Isoliermaterial angeordnet ist. Dieses verhindert eine Wärmebrücke von einem Profilteil zum anderen und fördert gleichzeitig die Dichtheit der Feuerschutzklappe, da ein zwischen den Profilteilen anderenfalls kaum vermeidbarer Qucrspalt durch entsprechende Ausfüllung verhindert wird. Dabei kann vorgesehen sein, daß sich zwischen den Profiltcüen asbesthaltiges Schaumstoffmaterial befindet und daß die feuerbeständigen Platten aus festem Asbest bestehen. Während die hauptsächliche Wärmedämmung von den feuerbeständigen Platten gebildet wird, soll sich das Material zwischen den Profiltcüen dessen Oberflächen gut annassen, wobei ein nachgiebiges Schaumstoffmaterial besonders günstig ist. Andererseits soll dieses Material auch möglichst feuerbeständig und dämmend sein, so daß sich insbesondere ein asbesthaltiges Schaumstoff material eignet.
Fine weitere Ausführungsform ist dergestalt, daß im Angrenzungsbereich an den den Führungsschienen angrenzenden Seitenkanten der Profilteüe etwas hervorstehende Dichtanschläge aus hitzebeständigem, dehnbarem, weichem Material vorgesehen sind. Nach dem Einbau der Feuerschutzklappe sollen sich diese
nachgiebigen Dichtanschläge dichtend an die Seitenwandung des Luftschachtes anlegen, damit hierdurch das für die Verschwenkung der Klappe notwendige Spiel ausgeglichen wird, um die Dämmeigenschaften und die Brandsicherung zu verbessern. Hierzu bietet sich insbesondere das bereits im Angrenzungsbereich angeordnete asbesthaltige Schaumstoffmaterial an, das einerseits die Dicht- und andererseits die Feuerbeständigkeitseigenschaften aufweist.
Besonders günstig ist es, wenn die Dichtanschlägc an inneren Federn, vorzugsweise Bimetall-Federn, anliegen. Die Federn sorgen für einen definierteren Anpreß und somit Dichtdruck, wobei dieser im Fall der Verwendung von Bimetall-Federn überdies in gewünschter Weise bei Temperaturerhöhung ansteigt. Mit anderen Worten ergeben sich dadurch im Normalfall ein größeres Drehspiel und damit eine einfachere Verschwenkbarkeit, während im Brandfall aufgrund der Temperaturerhöhung eine insbesondere dann erforderliche höhere Dichtwirksamkeit erzielt wird. Eine derartig automatische Einstellung des Drehspiels und der Dichtanschläge führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Feuerschutzklappe.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausfüh rungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Feuerschutzklappe im Querschnitt,
Fig. 2 die Feuerschutzklappe im Längsschnitt längs der Linie A-A aus F i g. 1,
F i g. 3 die Feuerschutzklappe im Längsschnitt längs der Linie B-B aus F i g. 1 und
Fig. 4 eine vergrößerte Dctaildarstellung einer seitlichen Dichtanordnung.
Gemäß Fig. 1 besteht eine Feuerschutz- bzw. Brandsicherungsklappe 10 aus zwei identischen Profilteilen 12, 14 die spiegelsymmetrisch aneinander angicnzend angeordnet sind. Zwischen den Profilteilen 12, 14 verläuft mittig ein Drehorgan in Form einer Drehwelle 22. Diese befindet sich in einer von halbkreisförmigen Einprägungen 18, 20 der Profilteile 12, 14 gebildeten kreisrunden Durchführung, die sich längs einer Drehachse 16 erstreckt.
Die Profilteile 12, 14 sind in ihrem Angrenzungsbereich bis auf die Einprägungen 18, 22 eben ausgebildet und weisen an ihren parallel zur Drehachse 16 verlaufenden Seitenkanten Führungsschienen 24,26 auf. Diese werden jeweils von doppelt rechtwinklig abgebogenen inneren und äußeren Blechkanten 32, 34 gebildet. Die inneren Blechkanten 32 stehen etwa senkrecht zum Angrenzungsbereich der Profilteile 12, 14, ν ährend die äußeren Blechkanten 34 parallel zum Angrenzungsbereich nach innen verlaufen.
Die Profilteile 12,14 bilden mit ihren Führungsschienen 24, 26 entsprechende Einschubkanäle für feuerbeständige Platten 28, 30 die vorzugsweise aus festem Asbest bestehen. Die Innenbereiche der Profilteile 12, 14 stellen-somit Führungsbegrenzungen für die Platten 28, 30 dar, die insbesondere bei horizontaler Ausrichtung der Drehachse 16 ständig einen durch die Schwerkraft begründeten Berührungskontakt mit den Führungsschienen der Profilteile 12,14 und damit eine Reibungshemmung gegen ein Verrutschen aufweisen. Außerdem können die Profilteile 12, 14 mit engen Toleranzen gefertigt sein und die Platten 28, 30 unter leichtem Preßsitz halten. Im vorliegenden Fall weist die teuerscnuTZKiappe to an ociocii ouiui jewem £wci Platten 28, 30 auf. je nach dem Anwendungsfall können auch mehr oder weniger Platten vorgesehen sein.
Die beiden Profilteile 12,14 können beispielsweise im Bereich der gestrichelten Linien gemäß Fig. 1 miteinander durch Verschrauben, Vernieten, durch Schweißen oder ähnliches verbunden sein. In jedem Fall müssen die Einschubkanäle für die Platten 28, 30 freigehalten werden. Statt dieser Verbindungen oder zusätzlich können im Bereich der Führungsschienen 24,26 äußere ίο Verbindungselemente in Form von Laschen oder Streifen 36 vorgesehen sein, die beispielsweise mit den inneren Blechkanten 32 beider Profilteile 12, 14 verschraubt werden.
Zwischen den Profilteilen 12, 14 befindet sich eine Dämm- bzw. Isolierschicht aus asbesthaltigem Schaumstoffmaterial 38. Während dieses gemäß Fig. 2 im Bereich der Einprägungen 18, 20 bzw. der Drehwelle 22 fehlen kann, ist es gemäß F i g. 3 und 4 auch möglich, daß an den Seitenbereichen der Angrenzung bzw. des Schaummaterials 38 seitlich hervorstehende Dichtanschläge 40 vorgesehen sind, die aus demselben Schaumstoffmaterial oder aus einem anderen hitzebeständigen, dehnbaren und weichen Stoff bestehen. Gemäß F i g. 4 können die Dichtanschläge 40 auch an »5 inneren Federn 42 anliegen, die die Dichtglieder 40 unter Erhöhung der Dichtwirkung nach außen drücken. Vorzugsweise werden Bimetall-Federn 42 verwendet, um im Fall einer Temperaturerhöhung bei einem Brandfall die Dichtwirkung und damit Brandsicherung unter Verringerung des Drehspiels der eingebauten Feuerschutzklappe 10 zu verbessern.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die jeweils äußeren feuerbeständigen Platten 30 von den äußeren Blechkanten 34 nur an einem schmalen Führungsrand umfaßt. Eine solche Halterung und Führung ist ausreichend sowie zweckmäßig, damit der Hauptbereich der äußeren Platten unmittelbar einem eventuellen Feuereinfluß ausgesetzt werden kann.
In F i g. 2 sind ferner für den Einbau der Feuerschutz klappe 10 zweckmäßige Glieder dargestellt. Dabei ist es möglich, daß die Drehwelle 22 mit ihren äußeren Enden durch öffnungen 50 in seitlichen Wandungen 44 eines nicht weiter dargestellten Luftschachtes geführt und in Lagerstücken 46 abgestützt sowie mit Arretiergliedern 48 festgelegt werden. Zumindest an einer Seite der Drehwelle 22 sollte ein Betätigungsglied 52 zur Erzielung einer Verschwenkung der Feuerschutzklappe 10 angeordnet sein. Dieses Betätigungsorgan 52 ist in nicht dargestellter Weise in der Offnungsposition der jo Feuerschutzklappe 10 arretierbar und kann gegebenenfalls von einem automatischen, thermisch beeinflußten Auslöseorgan entriegelt werden. Das Schließen der Feuerschutzklappe 10 erfolgt dann automatisch durch Schwerkraft und/oder durch Federkraft Die neue Feuerschutzklappe ist äußerst einfach und zweckmäßig aufgebaut Sie ermöglicht die Verwendung preiswerter Profilteile und ein schnelles sowie unkompliziertes Einschieben der feuerbeständigen Platten ohne zusätzliche Verbindungsmaßnahmen. Die Lagerung eines oder mehrerer Drehorgane wird durch Einprägunger. der Profilteile in deren Angrenzungsbereich erzielt Ferner kann das für eine Drehbewegung erforderliche Drehspiel im Brandfall durch federbeeinflußte nachgiebige, feuerbeständige Dichtanschläge unter Vergrößerung der Brandsicherung aBtomatisch verringert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Feuerschutzklappe für einen um eine Drehachse schwenkbaren Einbau in lufttechnische Anlagen, insbesondere in Luftschächten, mit einem selbsttragenden Blechprofil und von diesem gestützten feuerbeständigen Platten, gekennzeichnet durch zwei identische, spiegelsymmetrisch anein ander angrenzend verbundene Profilteile (12,14), die im Angrenzungsbereich mit längs der Drehachse (16) angeordneten und miteinander korrespondierenden Einprägungen (18, 20) zur Aufnahme eines Drehorgans (22) versehen sind und jeweils an zwei gegenüberliegenden, in Richtung der Drehachse verlaufenden Seitenkanten seitlich offene Führungsschienen (24, 26) für die von diesen aufgenommenen feuerbeständigen Platten (28,30) bilden.
2. Feuerschutzklappe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (12, 14) im Angrenzungsbereich bis auf die Einprägungen (18, 20) im wesentlichen eben sind und daß die Führungsschienen (24, 26) jeweils zwei etwa rechtwinklig abgebogene Blechkanien (32, 34) darstellen, deren innere (32) etwa eine der Dicke der umfaßten Platten (28, 30) entsprechende Breite aufweist und deren äußere (34) die Planen (30) teilweise umgreift.
3. Feuerschutzklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der äußeren Blechkanten (34) im Vergleich zur Dicke der Platten (28, 30) bzw. der Breite der Führungsschienen klein ist.
4. Feuerschutzklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägiingen (18, 20) der Querschnittsform des Drehorgans (22) angepaßt sind.
5. Feuerschutzklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägiingen (18, 20) für ein Drehorgan in Form einer runden Drchwelle (22) etwa halbkreisförmig sind.
b. Feuerschutzklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägiingen (18, 20) quadratisch, rechteckig oder dreieckig sind.
7. Feuerschutzklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (18, 20) für ein durchgehendes Drehorgan (22) über die gesamte Breite der Profilteile (12,14) verlaufen.
8. Feuerschutzklappe nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägiingen tür ein beiderseits angeordnetes, zweiteiliges Drehorgan nur in den Scitenbcreichen der Profilteile (12,14) vorgesehen sind.
9. Feuerschutzklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (12. 14) miteinander unter Freilassung der Führungsschienen lösbar verbunden, vorzugsweise verschraubt, sind.
10. Feuerschutzklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (12, 14) im Bereich der Führungsschienen (24, 26) gemeinsame äußere Verbindungselemente (36) aufweisen.
11. Feuerschutzklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Angren/ungsbercich zwischen den I'roiiltcilcn (12, 14) ein D.imni- bzw. Isoliermaterial (38) angeordnet ist.
12. Feuerschutzklappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Profilteilen asbesthaltiges Schaumstoffmaterial (38) befindet und daß die feuerbeständigen Platten (28,30) aus festem Asbest bestehen.
13. Feuerschutzklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Angrenzungsbereich an den den Führungsschienen (24,26) angrenzenden Seitenkanten der Profilteile (12, 14) etwas hervorstehende Dichtanschläge (40) aus hitzebeständigem, dehnbarem, weichem Material vorgesehen sind.
14. Feuerschutzklappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtanschläge (40) an inneren Federn (42). vorzugsweise Bimetall-Federn, anliegen.
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DE3717174A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-03 Schako Metallwarenfabrik Feuerschutzklappe

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DE3717174A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-03 Schako Metallwarenfabrik Feuerschutzklappe

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