DE2410428A1 - Lenkungssystem fuer ein gleiskettenfahrzeug - Google Patents

Lenkungssystem fuer ein gleiskettenfahrzeug

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Publication number
DE2410428A1
DE2410428A1 DE19742410428 DE2410428A DE2410428A1 DE 2410428 A1 DE2410428 A1 DE 2410428A1 DE 19742410428 DE19742410428 DE 19742410428 DE 2410428 A DE2410428 A DE 2410428A DE 2410428 A1 DE2410428 A1 DE 2410428A1
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DE
Germany
Prior art keywords
exit
shafts
gear
steering system
gears
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Pending
Application number
DE19742410428
Other languages
English (en)
Inventor
Peter George Grocock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Serck Industries Ltd
Original Assignee
Serck Industries Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Serck Industries Ltd filed Critical Serck Industries Ltd
Publication of DE2410428A1 publication Critical patent/DE2410428A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
    • B62D11/14Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source
    • B62D11/18Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically
    • B62D11/183Control systems therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

SERCK IrIuTJG-J1RI^S LIr.IfED, Warwick Road, Birmingham, England
Lenkungssystem für ein Gleiskettenfahrzeug.
Die .Erfindung bezieht sich auf ein -Lenkungssystem für ein Gleiskettenfahrzeug.
Ss ist bekannt, bei der Verwendung; einer hydrostatischen Pumpen/Motoreneinheit mit veränderbarem Übersetzungsverhältnis, wobei der Motor an ein paar Differentialgetriebe angekuppelt ist, durch welche die normale Antriebskraft auf die Kettenantriebe übertragen wird, die Differentialgetriebe so auszulegen, daß gleiche Geschwindigkeitsbeträge an den Austritten der beiden Differentialgetriebe hinzugefügt und abgezogen v/erden. Bei solchen Systemen hat es sich als schwierig herausgestellt, eine gleichmäßige !Funktion· zu erhalten, wenn der Unterschied zwischen den Kettengeschwindigkeiten kleiner sein muß als 5$ des zur Verfügung stehenden Maximalwertes.
Außerdem muß der hydrostatische Motor unter bestimmten Umständen in der Lage sein, von einem Restmoment aus gegen ein hohes Drehmoment zu starten.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgemäß darin, ein Lenkungssystem zu schaffen, bei welchem diese Nachteile vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Lenkungssystem besteht aus ein paar Differentialgetrieben, durch welche die Antriebskraft auf die Kettenantriebe übertragen wird, und einer hydrostatischen Einheit für den Lenkungsantrieb, deren Auslaß so verbunden ist, daß gleiche und entgegengesetzte Eingaben an die Differentialgetrie
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be erfolgen, v/ob ei die hydrostatische Einheit für den Lenkungsantrieb ein paar Pumpen/Motoreinheiten mit unabhängig veränderbarem Übersetzungsverhältnis aufweist, von denen jede eine Eintritts- und eine Austrittswelle hat, wobei die Eintrittswellen miteinander verbunden sind und die Austrittsv/ellen mit einem weiteren Differentialgetriebe in Verbindung stehen, deren Austritt den Austritt der hydrostatischen Einheit des Lenkungsantriebes bildet.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei diese Aus— führungsform des erfindungsgemäßen Lenkungssystems jedoch lediglich schematisch dargestellt ist.
Die dargestellte Ausführungsform besteht aus ein paar Differen— tialgetriebeeinheiten 10, 11, welche die Antriebskräfte auf die Kettenantriebe des Fahrzeuges übertragen. Die beiden Einheiten 10, 11 sind Planetengetriebe mit Sonnenrädern 14-, 15, die über eine Achse 12 miteinander verbunden sind, auf welcher sich ein Zahnrad 13 befindet, über welches die Antriebskraft eingeleitet wird.
Der Ausgang aus den Einheiten 10, 11 ist von den Planetenradträgern 16, 17 abgenommen, an welche die Planetenräder 18, 19 anmontiert sind, die mit den Sonnenrädern 14-, 15 sowie den ringförmigen Rädern 20, 21 kämmen.
Diese ringförmigen Räder 20, 21 sind mit dem Austrittselement 22 des Kegelradgetriebes einer weiteren Differentialgetriebeeinheit 23 verbunden, welches als Kegelradgetriebe so ausgebildet ist, daß, wenn das Austrittselement 22 angetrieben wird, die ringförmigen Räder 20, 21 mit der gleichen Geschwindigkeit, aber in umgekehrte Richtungen umlaufeno Die äußeren Zähne auf dem ringförmigen Rad 21 stehen mit einem Zahnrad 24· auf der Welle 25 in Eingriff, die wiederum durch ein Zahnrad 26 ange-
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treiben wird, welches mit dem Austrittselement 22 kämmte Auf der Welle 25 "befindet sich ein weiteres Zahnrad 27, welches ein Getriebeelement 23 antreibt, das irit den äußeren Zähnen des ringförmigen Rades 20 kämmto
Das als Kegelradgetriebe ausgebildete Differentialgetriebe 23 hat als Eintrittselemente Kegelräder 30, 31» welche mit den Motorwellen 33b beziehungsweise 3^b von ein paar gleicher Hydrostatischer Pumpen/Motoreinheiten 33» 34- verbunden sind· Jede Einheit weist eine veränderbare Verdrängerpumpe P sowie einen festen Yerdrängermotor M auf, und die Pumpenwellen 33a, 34 a gehen, durch die Hohlwellen 331», 3''^ des Motors hindurch und sind zusammengekuppelt, um eine gemeinsame Welle zu bilden, welche als Eintrittswelle der Steuerung dient.
Die Einheiten 33» 34 können für zwei verschiedene Aufgaben eingesetzt werdenc Bei kleinen Geschv/indigkeitsdifferenzen sind die Pumpen P dafür vorgesehen, die Motoren M anzutreiben, so daß die Eintrittszahnräder ^O, 3I des Differentialgetriebes 23 in entgegengesetzte Richtungen laufen, wobei das A\istrittsele— ment 22 mit einer Geschwindigkeit \:imläuft, welche von der Differenz zwischen der Geschwindigkeit der EintrittsZahnräder abhängt. In diesem Falle ist die Steuerungsregelung feiner, und man kann eine gleichmäßige Geschwindigkeit erreichen. Wenn die Motoren jedoch mit hoher Drehzahl laufen, können größere Leistungen erzielt werden, Z0B0 beim Einsatz der Steuerung, wenn das Fahrzeug sich auf der Stelle oder kaum bewegte Im anderen Falle, d.ho bei großen Geschwindigkeitsdifferenzen, laufen die Motoren mit der gleichen Geschwindigkeit, um die Eintrittszahn— räder 30» 3": in gleiche Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit zu drehen. Das Austrittselement dreht dann mit den Ein— trittselementen und bewirkt, daß den .austrittseleraenten der Differentialgetriebe 10 und 11 gleiche Geschwindigkeitsbeträge hinzugefügt und abgezogen werden.
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Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den Pumpen um solche mit Taumelscheibe und die Motoren werden dadurch geregelt, da3 die V/inkel der Taumelscheiben der Pumpen geändert v/erden. Der Pumpenantrieb, der den Eintritt für die Lenkung bildet, wird normalerweise durch die Maschine des Fahrzeuges gebildet, in welches dieses System eingebaut ist und wird herkö'mmlicherweise
von der Eintrittsseite des Getriebegehäuses des IT-ahraeuges
abgeleitete.
Ansprüche
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    ■ 1)jLenkungssystem für ein Gleiskettenfahrzeug, bestehend aus V_y ein paar Differentialgetrieben, durch welche die normale Antriebskraft auf die Kettenantriebe übertragen wird und einer hydrostatischen Einheit für den Lenkungsantrieb, deren Auslaß so verbunden ist, d&ß gleiche und entgegengesetzte Eingaben an die Differentialgetriebe erfolgen, wobei die hydrostatische Einheit für den Lenkungsantrieb ein paar Pumpen/Motoreinheiten mit unabhängig voneinander veränderbarem Übersetzungsverhältnis auf v/eist, von denen jede mit einer Eintritts- und einer Austrittswelle versehen ist, wobei die Eintrittswellen miteinander verbunden sind und die Austrittswellen mit einem weiteren Differentialgetriebe in Verbindung stehen, deren Austritt den Austritt der hydrostatischen Einheit des Lenkungsantriebes bildete
  2. 2) Lenkungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Differentialgetriebe als Kegelradgetriebe ausgebildet ist, wobei die Austrittswellen mit entsprechenden· Eintritten von Kegelradgetrieben verbunden sind, welche mit dem Austrittselement eines Kagelradgetriebes kämmen, das den Austritt der Lenkungsvorrichtung bildet.
  3. 3) Lenkungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen/Motoreinheiten auf zwei verschiedene Arten verwendbar sind, nämlich einmal für kleine Unterschiede in den Kettengeschwindigkeiten, wobei die Pumpen der Einheiten die Motoren so antreiben, daß die Austrittswellen in entgegengesetzte Richtungen drehen und zum anderen, daß die AustrittsweIlen mit gleicher Geschwindigkeit in gleiche Richtung drehen.
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  4. 4-), Lenkungssystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das v/eitere Differentialgetriebe eine V/elle mit ein paar Zahnrädern aufweist, von denen eines direkt in eine Richtung auf ein Eingangs— zahnrad eines der genannten Differentialgetriebe einwirkt ■ und wobei das andere ein Eingangszahnrad des anderen der genannten Differentialgetriebe antreibt, und zwar in ent—■ gegengesetzte Richtung über ein Getriebeo
  5. 5) Lenkungssystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritcswellen als Hohlwellen ausgebildet und die Eintrittswellen durch diese hindurchgeführt sind, wobei die Eintrittswellen miteinander verbunden sind, um eine gemeinsame' V/elle für den Lenkunerseintritt zu bilden,,
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DE19742410428 1973-03-22 1974-03-05 Lenkungssystem fuer ein gleiskettenfahrzeug Pending DE2410428A1 (de)

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FR2450189B1 (fr) * 1979-03-02 1986-11-21 Soma Europ Transmissions Dispositif d'amelioration des capacites de virer des engins chenilles a variateur de vitesse d'arbre de direction

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