DE2410225A1 - Zum wegwerfen nach dem gebrauch bestimmte anschlusseinrichtung fuer druckmessgeraete - Google Patents

Zum wegwerfen nach dem gebrauch bestimmte anschlusseinrichtung fuer druckmessgeraete

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DE2410225A1 DE19742410225 DE2410225A DE2410225A1 DE 2410225 A1 DE2410225 A1 DE 2410225A1 DE 19742410225 DE19742410225 DE 19742410225 DE 2410225 A DE2410225 A DE 2410225A DE 2410225 A1 DE2410225 A1 DE 2410225A1
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Description

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HAMTEGH, ING.
Tampa, Florida (V.St.A.)
Zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung für Druckmeßgeräte
Die Erfindung betrifft eine Anschlußeinrichtung für Druckmeßgeräte, die zum Messen von Strömungsmitteldrücken im Körper verwendet werden können, insbesondere zum direkten Messen des Arterien- und Venenblutdrucks und des Druckes der Zerebrospinalflüssigkeit.
Die Drücke von Strömungsmitteln in den Gefäßen aller Lebewesen sind Anzeigen für zahlreiche Tatsachen, deren Kenntnis in der Medizin, Biologie und anderen, damit zusammenhängenden Gebieten, von großem tVert ist. Beim Menschen wird der Druck in dem Gefäßsystem aus zahlreichen Gründen gemessen, u.a. zur Diagnose von zahlreichen Krankheiten und zur Feststellung des Fortschritts der Therapie usw.. Beispielsweise ist die Bestimmung des Venenblutdrucks für die Diagnose eines Patienten wichtig, bei dem eine Herzkrankheit vermutet wird. Der normale Venenblutdruck liegt zwischen 80 und 120 mm Wassersäule. Bei mit Stauungen verbundenen Herzkrankheiten kann der Venenblutdruck höher steigen.
Der Druck der Zerebrospinalflüssigkeit beträgt normalerweise 70-80 mm Wassersäule. Ein erhöhter Druck kann beispielsweise bei intrakraniellen Tumoren, Enzephalitis und
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Zerebralabszessen, blasenförmigen Zysten, äußeren subduralen, subarachnoidalen und interzerebralen Blutungen, ferner "bei Meningitis, akuter Enzephalitis, Hydrocephalus, Krainiostenose, Zerebralödemen nach Kopfverletzungen, akuter Nierenentzündung, Hochdruck-Gehirnkrankheiten und Schwangerschaftskrämpfen auftreten. Unternormale Zerebrοspinaldrücke sind beispielsweise bei einem tuiaorbedingten Blockieren des Rückenmarks und bei manchen subduralen Blutbeulen zu beobachten, sowie bei intrakraniellen Saum einnehmenden Verletzungen, die zu einer Verschiebung von Strukturen und damit zu einem Druck auf das Hinterhauptloch oder die Kleinhirnzeltöffnung führen.
In dem am meisten gebräuchlichen Verfahren zum Messen des Arterienblutdruckes wird ein Körperteil des Patienten unter allmählich zunehmendem Druck eingeschnürt, bis der Blutstrom in einem Blutgefäß zum Stillstand gekommen ist. Dies wird mit Hilfe eines Stethoskops festgestellt, das an das Blutgefäß an einer in Bezug auf die eingeschnürte Stelle distal gelegenen Stelle angesetzt wird. Dann wird der Einschnürungsdruck allmählich herabgesetzt, bis man das Wiedereinsetzen des Blutstroms in dem Blutgefäß hören kann. In diesem Zeitpunkt wird an dem Blutdruckmesser der Einschnürungsdruck in Millimetern Quecksilbersäule gemessene Dieser Druck ist der systolische Druck. Danach setzt man den Druck allmählich weiter herab, bis" die Fließgeräusche erneut aufhören. In diesem Zeitpunkt wird erneut der Druck abgelesen; dies ist jetzt der diastolische Druck. Die Differenz zwischen den beiden Drücken wird als Blutdruckamplitude bezeichnet. Bisher hat man den Einschnürungsdruck mit Hilfe einer aufblasbaren Manschette erzeugt, die mit einem Quecksilbersäulen-Manometer verbunden ist oder mit einem Aneroid-Manometer, dessen Hundskala in Millimetern Quecksilbersäule geeicht ist. Dieses übliche Instrument ist zwar zum Messen des diastolischen und systolischen Blutdrucks während eines begrenzten Zeitraums gut geeignet, hat aber den Nachteil, dass man es
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nicht zur kontinuierlichen Überwachung des Blutdruckes eines Patienten verwenden kann.
Es ist schon oft versucht worden, zum Messen des Blutdrucks ein Gerät zu schaffen, das transportabel und billig ist und dem behandelnden Arzt eine genaue Bestimmung des Blutdrucks eines Patienten ermöglicht. Ein derartiges Gerät ist in der USA-Patentschrift 3 391 691 angegeben. Das dort beschriebene Gerät zum Messen des systolischen Blutdrucks besitzt teleskopartig angeordnete federbelastete Rohre, die im Ausfahrsinne federbelastet sind. Wenn man mit den Rohren in deren Axialrichtung auf eine Arterie einen Druck ausübt, bis der Blutstrom abgesperrt ist, kann man den systolischen Blutdruck messen. Ein anderes bekanntes Gerät besitzt einen Zeiger, der sich von einem Innenrohr durch einen Längsschlitz in einem Außenrohr erstreckt, das im Bereich des Schlitzes geeichte Markierungen besitzt. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass nach der Abnahme des Geräts von dem Körper die Rohre und damit auch der Zeiger infolge der Federbelastung in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, so dass der Messende die Ablesung vornehmen muß, während er einen Druck ausübt. Dies hat sich als unbequem erwiesene
Dabei sind die indirekten Verfahren zum Messen von Strömungsmitteidrücken, "beispielsweise die vorstehend angegebenen Verfahren, nicht so genau wie Verfahren, in denen das Strömungsmittel selbst direkt auf ein Druckmessgerät einwirkt. Ein nicht zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmtes, direkt messendes Gerät ist in Surgery 61, S. 711-712 (1967) beschrieben. Das dort beschriebene Gerät ist in der Herstellung teuer und muß auf enge Toleranzen bearbeitet und vor jeder Verwendung sterilisiert werden.
Eine von dem Erfinder entwickelte zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Einrichtung zum direkten Messen des Blutdrucks ist in der USA-Patentschrift 3 648 64-7 beschrieben und wird derzeit zum Messen des Arterien- und Venenblutdruckes und des
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Drucks der Zerebrospinalflüssigkeit -verwendet. Diese Einrichtung "besteht jedoch aus mehreren komplizierten Teilen und muß vor dem Gebrauch zusammengesetzt werden, was schwierig und aufwendig ist. Es ist daher zum direkten Messen des Drucks im Innern eines Gefäßes eine Einrichtung erwünscht', die eine kontinuierliche Überwachung des Druckes ermöglicht und sich durch eine einfache Konstruktion und einen niedrigen Preis auszeichnet, go dass sie nach dem Gebrauch weggeworfen werden kann und nicht immer wieder sterilisiert zu werden braucht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung unterscheidet sich von dem Stand der Technik dadurch, dass sie aus einer neuartigen Anschlußeinrichtung für ein Druckmeßgerät besteht, zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmt ist und einen neuartigen Verschluß besitzt. Die Einrichtung ist besonders zum Messen des Arterien- oder Venenblutdruckes und des Druckes der Zerebrospinalflüssigkeit verwendbar und kann nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Die Erfindung schafft ferner eine komplette mechanische Einrichtung, die zum direkten Messen des subkutan vorhandenen Druckes dient, zusammen mit einem üblichen Aneroid-Manometer oder einem anderen Meßgerät verwendet wird und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann. Die Einrichtung kann vom Arzt in seiner Tasche mitgenommen oder in einem Rettungswagen transportiert werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt keine beweglichen Teile; für ihren Gebrauch ist keine Kraftquelle, keine Chemikalie und außer einem normalen Aneroid-Manometer kein Zusatzgerät erforderlich. Die Einrichtung ist ferner leicht zu transportieren, so dass Strömungsmitteldrücke bei Menschen und Tieren gefahrlos, schnell und leicht von Laborassistenten gemssen werden können, die dazu außer ihrer üblichen Ausbildung keine besonderen Fähigkeiten benötigen.
Die Einrichtung ist in ihrem Aufbau so einfach und billig, dass sie nach dem Gebrauch nicht gewaschen und sterilisiert
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zu werden "braucht, sondern weggeworfen werden kann. Eine Sterilisation ist daher nur beim Hersteller erforderlich, v/o die Sterilisation und die Sterilisationsprüfung im Zuge einer Massenfertigung mit herabgesetzten Kosten vorgenommen werden können.
Erfindungsgemäß ist ein Rohr mit einer Anordnung versehen, die aus einer biegsamen Membran und einem Dichtungsstöpsel besteht und das Rohrinnere in einen oberen und einen unteren Druckraum unterteilt. Der untere Druckraum wird mit einem geeigneten Katheter und/oder einer Kanüle verbunden. An den oberen Druckraum kann ein anzeigendes oder schreibendes Manometer, beispielsweise ein normales Aneroid-Manometer, angeschlossen werden, auf welches der Druck über die Stöpselanordnung übertragen wird.
Die Einrichtung wird beim Hersteller sterilisiert und verpackt und wird nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Das übliche Manometer wird an der Verwendungsstelle angebracht und kann dank der sterilisierten Membran wiederholt ohne Sterilisation verwendet werden. Man kann die Einrichtung ferner mit verschiedenen Verschlüssen versehen, damit die Stöpselanordnung dicht in dem Rohr gehalten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 schaubildlich eine bekannte Wegwerf-Anschlußeinrichtung für ein Manometer
Jig. 2 teilweise im Querschnitt die nicht zusammengesetzten Teile einer Ausführungsform der Erfindung, wobei ein wärmeschrumpfbares Material vorgesehen ist
Fig. 3 im Querschnitt die zusammengesetzte Einrichtung gemäß Fig. 2
Fig. 4- im Querschnitt eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 3
Fig. 5 teilweise im Querschnitt eine mit Armen versehene Ausführungsform der Erfindung
Fig. 5a im der Draiisicht die mit Armen versehene Kappe gemäß Fig. 5
Fig. 6 teilweise im Querschnitt die nicht zusammengesetzten Teile einer Ausführungsform der Erfindung mit einer zylindrischen Metallhülse
Figo 7 im Querschnitt die zusammengesetzte Ausführungsform gemäß Fig. 6
Fig. 8 im Querschnitt eine die nicht zusammengesetzten Teile einer weiteren Ausführungsform mit einer Kappe
Fig. 9 in einer Dratfeicht die Kappe gemäß Fig. 8
Fig.10 im Querschnitt die zusammengesetzte Ausführungsform gemäß Fig. 8
Fig.11 teilweise im Querschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
Fig.12 teilweise im Querschnitt eine Ausführungsform mit einem Verschluß für die Stöpselbohrung
Fig. 13 im Querschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
Fig. 14 im Querschnitt mit auseinandergezogenen Teilen eine weitere Ausführungsform der Erfindung
Fig. 15 im Querschnitt mit auseinandergezogenen Teilen eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 14
Fig. 16 schaubildlich eine im Rahmen der Erfindung verwendete, gerillte Membran und
Fig. 17 die gerillte Membran in einem Querschnitt längs der Linie 17«-17· in Fig. 16.
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In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Einrichtung mit 10 bezeichnet. Die Einrichtung 10 besitzt ein Rohr 12, das an dem einen Ende einen Verbinder (male luer lock) 14 für einen Katheder oder eine Kanüle besitzt und an dem entgegengesetzten Ende eine Öffnung 18 zum Einsetzen eines Stöpsels und eines'Manometers, beispielsweise eines üblichen Aneroid-Manometers oder eines anderen Druckmessers oder Druckschreibers, wie er in !Fig. 1 gezeigt ist. In dem Rohr 12 ist eine biegsame Membran 20 angeordnet, die luftdicht abschließt, wenn ein elastischer Stöpsel 22 oder dergleichen in der Rohröffnung 18 sitzt. Der Stöpsel 22 besitzt vorzugsweise eine durchgehende Bohrung 23· Die Rohröffnung 18 ist von einem radial vorspringenden Rand 26 umgeben, der mit dem Rohr 12 einstückig ist und das Einsetzen und Herausnehmen des (nicht gezeigten) Nippels oder Stutzens eines normalen Aneroid-Manometers 16 oder eines anderen Druckmessers oder Druckschreibers in die bzw. aus der Bohrung 23 des Stöpsels 22 erleichtert, weil er das Erfassen der Einrichtung mit den Fingern leichter ermöglicht. Der vorspringende Randteil 26 dient jedoch vor allem als ein Anschlag, der an einer Halteeinrichtung für den Stöpsel 22 angreift, die beim Einsetzen oder Herausnehmen des Manometers 16 das Herausrutschen des Stöpsels 22 aus dem Ende des Rohrs verhindert. Die Außenfläche des Gummistöpsels 22 ist von einer Halteeinrichtung 30 umgeben, . welche die Aufrechterhaltung einer luftdichten Anlag« des Stöpsels 22 an dem Rohr 12 gewährleistet.
In der bevorzugten abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist über dem Stöpsel 22,dem Rohr 12 und dem Rand 26 ein Schlauch 40 aus wärmeschrumpfbarem Material angeordnet. Nach dem Aufziehen des Schläuche 40 aus dem wärmeschrumpfbaren Material auf den Stöpsel 22, das Rohr 12 und den Rand 26 wird der wärmeschrumpfbare Schlauch 40 erhitzt, so dass er auf das Rohr und den Stöpsel aufgeschrumpft wird und diese Teile beispielsweise in der in Fig. 3 gezeigten Stellung festhält. In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann man durch die von dem geschrumpften Schlauch 40 gebildete Öffnung 42 einen
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Stutzen eines Manometers in die Bohrung 23 des Stöpsels 22 einsetzen. In der in E1Ig. 4 gezeigten Ausführungsform hat der Stöpsel 22 eine konische TJmfangsflache 43, die einen Kegelstumpf bildet. Dabei schrumpft die wärmeschrumpfbare Hülse 40 auf der konischen Umfangswandung gleichmäßig und bauscht sie sich nicht wie in der -.usführungsform gemäß Fig.3 unter Bildung des vorstehenden Randes der Öffnung 42 auf.
In der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist auf das Rohr 12 und den Stöpsel 22 eine Metallhülse 44 aufgeschoben, die Bördellinien 45 besitzt und zum Festhalten des Stöpsels auf die Oberseite des Stöpsels und am Rand 26 des Rohrs eingeböx'delt ist. Man kann anstelle der Metallhülse auch einen biegsamen Streifen verwenden, der im Querschnitt mehr oder weniger U-förmig und so ausgebildet ist, dass er etwa in Form der in Fig. 7 gezeigten, gebördelten Hülse um den Stöpsel und den Rohrrand herumgelegt werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 5 dargestellt, in der eine mit mehreren Armen 48 versehene Kappe 46 über dem Stöpsel 22 angeordnet ist, wobei die Arme 48 einwärtsgebördelt sind, so dass sie den Rand 26 des Rohrs 12 untergreifen. In einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. greifen die Arme 48 in eine Vertiefung 50 ein, die in den Stöpsel 11 eingeschnitten ist. In der in Fig. 5a gezeigten Kappe sind die Arm© 48 in gleichen Abständen um den Umfang der Kapv. endecke 46 verteilt und ist aus dieser eine Öffnung 49 ausgeschnitten, die mit der Bohrung 23 des Stöpsels 22 korrespondiert. Beim Aufsetzen der Kappe 46 auf den Stöpsel rasten die Arme 48 an dem Rand des Rohrs ein, so dass der Stöpsel in dem Rohr festgelegt ist. Man kann die .Arme 48 mit Zähnen 51 ausbilden, die sich tief in das elastische Material des Rohrmantels eingraben können.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 8, 9 und 10 dargestellt. Dort ist eine Kappe 54 vorgesehen, die eine mit einer Ausnehmung 56 versehene Decke 55 und einen
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Mantel 57 "besitzt, den Stöpsel 22 und das Rohr 12 umgibt und zum Festlegen des Stöpsels gemäß Fig. 10 bei 58 eingebördelt ist. Bei aufgesetzter Kappe sind die Öffnung 56 und die Stöpselbohrung 23 miteinander koaxial.
In der in Figo 11 gezeigten Ausfuhrungsform ist durch Einbördeln oder durch eine Wärmebehandlung die Hülse 60 mit einem R^ndflansch 62 ausgebildet, der in eine Nut 62 in der Umfangsfläche des Stöpsels 122 eingreift. In dieser Ausfuhrungsform ist die Hülse am einen Ende um den Sand 26 des Eohrs 12 herum eingebördelt oder mit diesem Rand durch Heißsiegeln verbunden und ist das andere Ende der Hülse um den eine Seite der Mut.62 bildenden Flächenteil des Stöpsels umgebördelt oder mit diesem Flächenteil durch Heißsiegeln verbunden. In einer weiteren Ausführungsform dieses Verschlusses kann die Hülse in ihrem oberen Teil einstückig mit gestanzten oder ausgeschnittenen Zähnen ausgebildet sein, die sich beim Einbördeln des oberen Endes der Hülse in die Nut 62 des Stöpsels die Zähne in das Material des Stöpsels eingraben und dadurch die Hülse festlegen.
In der in Fig. 12a dargestellten Ausführungsform ist in der Bohrung des Stöpsels 222 der zum 7/egwerfen nach dem Gebrauch bestimmten Einrichtung durch Formpressen oder Schneider ein Steilgewinde 70 ausgebildet. In diese Gewindebohrung 70 wird der anstatt der üblichen glatten Ausbildung mit einem Außengewinde versehene Stutzen 72 des Meßgeräts 16 nicht eingeschoben, sondern eingeschraubt. Um einen sehr festen Sitz zu gewährleisten, so dass keine Luft entweichen kann, legt man auf den Sitz der Gewindebohrung 70 des Stöpsels 222 einen 0-Ring 71j der beim Festziehen des Meßgerätes von dessen Stutzen 72 mit einer Stirnfläche zusammengedrückt wird, so dass ein luftdichter Abschluß gewährleistet ist.
Da der Stöpsel 222 erst luftdicht sitzt, wenn die Stirnfläche des Stutzens an dem 0-Ring angreift, und da-die Gesamtvolumenveränderung der Membran 20 nur klein ist, verändert sich das
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Meßgerät nur wenig, v/enn der Stutzen aufliegt, so dass es nicht notwendig ist, in der üblichen V/eise einige Kubikzentimeter Salzlösung einzuführen, ehe man das Meßgerät einführt. Man kann auh in dieser Äusführungsform die in den Figuren 8 und 9 gezeigte Kappe 54- verwenden, die so auf den Stöpsel 222 aufgesetzt wird, dass die Kappendecke 55 auf der Oberseite des Stöpsels liegt und die Innenwandung des Mantels 57 mit einer Preßpassung an der Außenwandung des Stöpsels 222 anliegt. In dieser Ausführungsform ist der Kopfdurchmesser des Gewindes des Stutzens 72 etwas größer als der Fußdurchmesser des Gewindes der Stöpserbohrung 70, dass der Stöpsel aufgeweitet und gegen die Innenwandung des Mantels 57 der Kappe 5^ gedrückt wird. Wenn das Rohr 12 keinen vorstehenden Rand besitzt, kann der Mantel 57 der Kappe 54- an der Außenwandung des Stöpsels angreifen. Gegebenenfalls kann man in der Innenwandung des Mantels 57 der Kappe Furchen oder Hitzlinien ausbilden, damit die Kappe beim Aufdrücken fest an dem Stöpsel und dem Rohr angreift. Beim Einschrauben des Schraubstutzens 72 des Manometers 16 in den Stöpsel werden dann der Stöpsel und das elastische Rohr in den Mantel 57 cLe:r Metallkappe hinein aufgeweitet, die dem Aufweiten entgegenwirkt, so dass die Kappe das Rohr und den Stöpsel fest zusammenhält.
Im Gebrauch der zum Y/egwerfen nach dem Gebrauch bestimmten Anschlußeinrichtung 10 wird durch jeden der vorstehend beschriebenen Verschlüsse gewährleistet, dass auch bei einem sehr hohen Druck in dem Rohr 12 der dichte Sitz des Stöpsels 22 in der Rohröffnung 18 nicht aufgehoben werden kann.
Die verschiedenen Teile der Anschlußeinrichtung, ohne das Manometer 16, werden beim Hersteller sterilisiert und zu Anschlußeinrichtungen zusammengesetzt, die einzeln verpackt werden. Alle Bestandteile mit Ausnahme einiger Verschlüsse werden aus billigem Werkstoff hergestellt, beispielsweise aus Kunststoff und dergleichen, und die Einrichtung ist zum V/egwerfen nach einmaligem Gebrauch bestimmt. An der Gebrauchs-
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stelle wird die Verpackung geöffnet und die Einrichtung herausgenommen. Man kann einen üblichen Katheter oder eine übliche Kanüle in der Fabrik oder an der Gebrauchsstelle an der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung anbringen. Man kann gegebenenfalls den unteren Druckraum 74· <ler zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmten Manometer-Anschlußeinrichtung 10 sowie gegebenenfalls den Katheter oder die Kanüle, sofern angeschlossen, mit einer heparinisierten Salzlösung oder ähnlichen Lösung füllen, damit in diesem Teil des Systems kein Lufteinschluß möglich ist. Der genannte untere Druckraum wird von dem unteren Endteil des Rohrs 12, der Membran 20 und dem Katheterverbinder 14 begrenzt. Man kann auch so vorgehen, dass ' der untere Druckraum 74 Luft enthält, die zusammengedrückt wird, wenn ein Katheter an eine Überdruckquelle angeschlossen wird. Gegebenenfalls kann man in der Wand des Rohrs 12 eine Entlüftungseinrichtung, beispielsweise das Ventil yemäß der USA-Patentschrift 3 720 201, vorsehen, damit Luft aus dem System entweicht, wenn Blut (nicht gezeigt) oder ein anderes Strömungsmittel in den Katheter und den unteren Druckraum 74-tritt.
Der obere Druckraum 76 kann mit einer nicht korrodierend wirkenden, nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit gefüllt sein, welche die ungedämpfte Übertragung von Druckveränderungen unterstützt, insbesondere auch, wenn in dem unteren Druckraum 74 eine Flüssigkeit verwendet wird. Wenn beide Druckräume mit Luft gefüllt sind, werden die Pulsschläge gedämpft. Man kann jedoch auch die Stöpselbohrung 23 und/oder den unten angeordneten Verbinder 14 mit einem nicht gezeigten, herausnehmbaren Stöpsel oder einem zerbrechbaren Deckel verschließen, um zu verhindern, dass eine beim Hersteller eingefüllte Flüssigkeit vor dem Gebrauch der Einrichtung entweicht.
Wenn die zum Y/egwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung 10 aus ihrem sterilisierten Behälter herausgenommen worden ist, setzt der Benutzer das Aneroid-Manometer oder ein anderes anzeigendes oder schreibendes Meßinstrument in das Stöpselloch 23 ein. Bei der Bestimmung des Venenblutdruckes wird um den Oberarm des Patienten eine Aderpresse
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herumgelegt und wird in der üblichen Aeise mit der nicht gezeigten Kanüle eine Venenpunktion vorgenommen. Wenn keiner der Druckräume 74- und 76 eine Flüssigkeit enthält, kann man den Eintritt der Kanüle in die Vene daran erkennen, dass man das Blut in den Katheter und den Katheterverbinder IM- fließen sieht. Danach wird die Aderpresse gelockert, so dass sich der Druck ausgleichen kann. Jetzt überträgt die Membran 20 die Druckschwankungen auf die in dem oberen Druckraum 76 enthaltene Meßflüssigkeit, so dass die Druckschwankungen auf der Skala 80 des Manometers angezeigt werden. Nach der Kontrolle des Arterien- oder Venenblutdrucks wird die nicht gezeigte Kanüle aus der Vene herausgezogen und das Manometer 16 von dem Stöpsel 22 getrennt. Danach wird die zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Manometer-Anschlußeinrichtung 10 weggeworfen.
Zum Messen des Drucks der Zerebrospinalflussxgkeit wird die Anschlußeinrichtung wieder in der vorstehend beschriebenen V/eise zusammengesetzt. Der Rückenmarkskanal wird in bekannter Weise punktiert, "beispielsweise wenn der Patient mit angezogenen Knien auf der Seite liegt. Die zu punktierende Stelle, gewöhnlich in dem dritten oder vierten Lendenwirbel-Zwischenraum, wird durch sterile Reinigung vorbereitet; dann wird einprozentige Procainlösung infiltriert und danach die nicht gezeigte Kanüle eingestochen. Man spürt das Eindringen in den Rückenmarkskanal am Nachgeben der Bandscheibe. Vifenn die Kanüle richtig liegt, erkennt man darin die Zerebrospinalflussxgkeit.
Hinsichtlich der Abmessungen der zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmten Anschlußeinrichtung 10 kann im Rahmen der Erfindung das Rohr 12 im Querschnitt eine andere Form haben kann, beispielsweise eine rechteckige, dreieckige ovale usw. Form. Ferner kann man den Katheterverbinder 14· in dem Rohr 12 exzentrisch oder sogar in dem Mantel des Rohrs 12 quer anordnen.
Um die Herstellung der Einrichtung zu vereinfachen, kann man sie im Spritzguß oder auf andere geeignete Weise durch Formpressen in einem oder zwei Teilen herstellen. Eine Ausführungsform der Einrichtung kann einstückig durch Formpressen von Niederdruck-
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Polyäthylen in Form eines Körpers 82 gemäß Ifig. 13 hergestellt werden, der das Rohr, den Stöpsel und die Membran umfaßt. Eine bevorzugte Äusführungsform ist in den Figuren 14 und 15 mit 83 bezeichnet. Hier ist das Rohr 84 aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, von genügend hoher Shorehärte in einer Mehrfachform das Rohr 84 getrennt im Spritzguß hergestellt und der aus der Membran und dem Stöpsel bestehende Einsatz 86 einstückig aus einem geagneten Kunststoff, z.B. Polyurethan, von niedrigerer Shorehärte als das Rohr, ebenfalls in einer Mehrfachform hergestellt worden. Das Rohr 84 und der Einsatz 86 können auch aus Polyäthylen, Polybutylen oder einem geeigneten Polycarbonat-Kunststoff hergestellt werden. Der Durchmesser des Einsatzes ist kleiner als der Innendurchmesser des Rohrs 84, so dass die dünnwandige und biegsame Membran 88 aus Kunststoff in das Rohr eingeführt und dann zum Fertigstellen der Anschlußeinrichtung der Stöpsel 90 in dem Rohr 84 befestigt werden kann. Dies kann durch Ultraschallschweißen, Heißsiegeln oder mit Hilfe eines Klebstoffs geschehen.
In einer Abänderung dieser Ausführungsform ist der die Membran und den Stöpsel umfassende Einsatz 86 einstückig mit einem dem Stöpsel 90 umgebenden, vorspringenden Ring 92 ausgebildet, so dass beim Einführen des Einsatzes 86 in das Rohr 84 dessen Oberteil 94- "beim Eintritt des abgerundeten ringförmigen Vorsprungs 92 aufgeweitet wird. Bei dessen Einrasten in die Nut 96 federt der Oberteil 94 wieder zurück.
In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann man auch die in den Figuren 16 und 17 gezeigte, gerillte Membran 98 verwenden. Diese formgepreßte Membran nimmt die Drücke auf, die beim Einführen des Stutzens des Manometers in den Stöpsel eintreten. Vorzugsweise besitzt die Membran vier Rillen, doch kann man allgemein so viele Rillen 100 vorsehen, wie für eine einwandfreie Funktion der Membran erforderlich sind. In
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der "bisher verwendeten, zum Wegwerfen nach dem Gebrauch ■bestimmten Manometer-Anschlußeinrichtung zum Messen des Blutdrucks war es notwendig, vor dem Einsetzen des Manometers die Membran etwas zusammenzudrücken, damit "beim Einsetzen des Manometers in den Stöpsel kein Druck ausgeübt wird. Wenn die Membran in ihrer Längsrichtung angeordnete Rillen besitzt, kann sie sich unter Druckeinwirkung ausdehnen oder zusammenziehen, ohne dass eine Salzlösung zugegeben oder abgezogen zu werden braucht.
Man kann die Membran 20 zwischen den Druckräumen 74- und auch in dem Rohr 12 an Jeder Stelle seiner Länge einformen oder sie an dem Katheterverbinder 14 oder an einer anderen geeigneten Stelle anbringen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1/ Zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung für Blutdruck-Meßgeräte, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr, eine am einen Ende des Rohrs vorgesehene Einrichtung zum direkten Verbinden des Rohrinnern mit dem Blutsystem, in dem der Druck gemessen werden soll, ein am andern Ende des Rohrs vorgesehener Stöpsel zur dichten Aufnahme eines Druckmeßgeräts,eine biegsame, sackartige Membran, die einstückig mit dem Rohr verbunden ist, sich zu dessen erstgenanntem Ende hin erstreckt und das Rohrinnere in einen ersten und einen zweiten Raum teilt, sowie einen einstückig mit dem Rohr ausgebildeten Stöpsel.
    2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem das Druckmeßgerät bildenden Aneroid-Manometer verbunden ist.
    3. Zum Y/egwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung für Blutdruck-Meßgeräte, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr, eine am einen Ende des Rohrs vorgesehene Einrichtung zum direkten Verbinden des Rohrinnern mit dem Blutsystem, in dem der Druck gemessen werden soll, und ein in dem anderen Endteil des Rohrs angeordnetes und an ihm befestigtes, einstückiges Druckübertragungselement, das einen mindestens eine Bohrung aufweisenden Stöpsel und eine biegsame sackartige Membran besitzt, die einstückig mit dem Stöpsel verbunden ist und das Rohrinnere in einen ersten und einen zweiten Raum teilt, wobei in mindestens einer Bohrung des Stöpsels des Druckübertragungselements ein Druckmeßgerät dicht und herausnehmbar sitzt.
    . Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel eine Gewindebohrung und das Druckmeßgerät
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    einen Gewindestutzen besitzt, der in den Stöpsel eingeschraubt ist.
    5· Anschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung des Stöpsels ein O-Ring sitzt.
    6. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch eine Kappe, die satt passend auf dem Druckübertragungsglied sitzt, wobei der Gewindeschaft des Druckmeßgeräts im Durchmesser größer ist als die Gewindebohrung des Stöpsels, so dass beim Einschrauben des Gewindestutzens in die Bohrung das Druckübertragungselement gegen die Kappe aufgeweitet und dadurch in der Kappe festgehalten wird.
    7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr in seiner Innenwandung eine Nut und das Druckübertragungselement auf seiner Außenwandung einen Vorsprung besitzt, der in die Nut eingreift, um das Druckübertragungselement und das Rohr zusammenzuhalten und ein unbeabsichtigtes Herausnehmen des Druckübertragungselements aus dem Rohr zu verhindern.
    8. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung von einer Ringrippe gebildet wird.
    9. Anschlußeinrichtung n:.ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Membran gerillt ist.
    10. Zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung für Blutdruck-Meßgeräte, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr, eine am einen Ende des Rohrs vorgesehene Einrichtung zum direkten Verbinden des Rohrinnern mit dem Blutsystem, in dem der Druck gemessen werden soll, einen vorstehenden Rand am andern Ende des Rohrs, eine in dem mit dem vorstehenden Rand versehenen Endteil des Rohrs angeordnete, biegsame, sackartige Membran, die das Rohrinnere in eine erste und eine zweite Kammer teilt, und einen mit einem Loch
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    versehenen Stöpsel, der reibungssclilüsüig an der Innenwandung des Rohrs angreift, wobei der Umfan^srand der sackartigen Membran dicht zwischen der Innenwandung des Rohrs und der Außenwandung des Stöpsels angeordnet und die Außenwandung des Stöpsels und die Außenwandung des Rohrs von wärmeschrumpfbarem Material umgeben sind, das so geschrumpft ist, dass es den Stöpsel und das Rohr fest zusammenhalt und einen unbeabsichtigten Austritt des Stöpsels aus dem Rohr verhindert, so dass in das einzige Loch des Stöpsels ein Druckmeßgerät dicht und herausnehmbar eingeführt werden kann.
    11. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpsel rohrförmig ist und einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Oberteil besitzt.
    12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeschrumpfbare Material schlauchförmig ist.
    13· Zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte imsclilußeinrichtung für Blutdruck-Meßgeräte, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr, eine am einen Ende des Rohrs vorgesehene Einrichtung zum direkten Verbinden des Rohrinnern mit dem Blutsystem, in dem der Druck gemessen werden soll, eine in dem anderen Endteil des Rohrs angeordnete, biegsame, sackartige Membran, die das Rohrinnere in einen ersten und einen zweiten Raum teilt, einen mit einem einzigen Loch versehenen, rohrförmigen Stöpsel, der reibungsschlüssig in dem anderen Endteil des Rohrs sitzt, wobei der Umfangsrand der Membran dicht zwischen der Innenwandung des Rohrs und der Außenwandung des Stöpsels angeordnet ist und eine auf der Oberseite des Stöpsels sitzende und an der Außenwandung des Hohrs befestigte, metallische Haltevorrichtung, vorgesehen ist, die eine unbeabsichtigte Verschiebung des Stöpsels verhindert, wenn in diesen ein Druckmeßgerät dicht und herausnehmbar eingeführt ist.
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    14. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Halteeinrichtung eine ebene Decke "besitzt, die eine Ausnehmung aufweist, die mit dem Loch in dem Stöpsel koaxial ist, sowie mehrere abknickbare Arme, die mit der ebenen Decke verbunden sind und sich von ihr weg erstrecken.
    15· Anschlußeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm an seinem freien Ende mit einer Verzahnung zum Angriff an dem Rohr versehen ist.
    16. Zum 7/egwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung für Blutdruck-Meßgeräte, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr, eine am einen Ende des Rohrs vorgesehene Einrichtung zum direkten Verbinden des Rohrinnem mit dem Blutsystem, in dem der Druck gemessen werden soll, eine in dem mit einem Vorsprung versehenen, anderen Endteil angeordnete, biegsame, sackartige Membran, welche das Rohrinnere in einen ersten und einen zweiten Raum teilt, einen mit einem einzigen Loch versehenen, rohrförmigen Stöpsel, der reibungsSchlussig in dem anderen Endteil des Rohrs sitzt, wobei der Umfangsrand der Membran dicht zwischen der Innenwandung des Rohrs und der Außenwandung des Stöpsels angeordnet ist und eine das Rohr und den Stöpsel umgebende, zylindrische Hülse, die an mindestens zwei Stellen so eingebördelt ist, dass sie dort an dem Vorsprung des Rohrs und bzw. an der Oberseite des Stöpsels angreift.
    1?· Anschlußeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülse in der ITähe ihres oberen und unteren Endes eingebördelt ist.
    18. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülse von einem biegsamen Streifen gebildet wird, der im Querschnitt mehr oder weniger stark U-förmig ist und der an dem Vorsprung und dem Stöpsel derart angreift, dass er den Stöpsel und das Rohr fest zusammenhält.
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    19· Zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung für Blutdruck-Meßgeräte,gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr, eine am einen Ende des Rohrs vorgesehene Einrichtung zum direkten Verbinden des Eohrinnern mit dem Blutsystem, in dem der Druck gemessen werden soll, eine in dem mit einem Vorsprung versehenen, anderen Endteil angeordnete, biegsame, sackartige Membran, welche das Rohrinnere in einen ersten und einen zweiten Raum teilt, einen mit einem einzigen Loch versehenen, rohrförmigen Stöpsel, der reibungsschlüssig in dem anderen Endteil des Rohrs sitzt, wobei der Umfangsrand der Membran dicht zwischen der Innenwandung des Rohrs und der Außenwandung des Stöpsels angeordnet ist, eine Haltekappe mit einer Decke, die eine Ausnehmung besitzt, und einem mit der Decke verbundenen Mantel, wobei die Decke auf der Oberseite des Stöpsels liegt, die Ausnehmung in der Decke axial mit dem Loch in dem Stöpsel fluchtet und der Mantel um den Vorsprung herum eingebördelt ist, so dass er an dem Rohr angreift und beim Einführen und Herausziehen eines Druckmeßgeräts in das bzw. aus dem Loch des Ein-Loch-Stöpsels eine unbeabsichtigte Verschiebung des Stöpsels verhindert.
    20. Zum Wegwerfen nach dem Gebrauch bestimmte Anschlußeinrichtung für Blutdruck-Meßgeräte, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Rohr, eine am einen Ende des Rohrs vorgesehene Einrichtung zum direkten Verbinden des Rohrinnern mit dem Blutsystem, in dem der Druck gemessen werden soll, eine in dem mit einem Vorsprung versehenen, anderen Endteil angeordnete, biegsame, sackartige Membran, welche das Rohrinnere in einen ersten und einen zweiten Raum teilt, einen mit einem einzigen Loch versehenen, rohrförmigen Stöpsel, der reibungsSchlussig in dem anderen Endteil des Rohrs sitzt, wobei der Umfangsrand der Membran dicht zwischen der Innenv/andung des Rohrs
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    und der AuBenwandung -es Stöpsels angeordnet ist, wobei in eiern Stöpsel eine Ringnut ausgebildet und eine den stöpsel umgebende Metallhülse vorgeselien ist, die an beiden Enden eingebördelt ist, so dass sie in die Kut les Stöpsels eingreift und den Vorsprung des Rolirs untergreift.
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