DE2409877C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenabdichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kolbenahdichtung ist aus der US-PS 12 411 bekannt. Hier ist der gesamte Kolbenkopf so
mit V-förmigen umlaufenden Rillen versehen, daß aufeinanderfolgende sich radial nach außen erstreckende
und im Querschnitt dreieckförmige Rippen entstehen. Ober den Kolbenkopf wird ein napfartiges Gebilde
aus Polytetrafluorethylen aufgezogen und in eine genau dem Durchmesser der Zylinderbohrung, für die der
Kolben bestimmt ist, entsprechende Bohrung einer Vorrichtung eingedrückt Diese Bohrung ist zur
Einführungsseite hin trichterförmig erweitert Durch diese Maßnahme werden die Rippen in das PTFE^Material
eingedrückt und das' napfartige Dichtungsgebilde an dem Kolbeflkopf festgehalten. Der radial am weitesten
innen liegende Teil der Rillen, der noch nicht Von dem PTFE-Material erfüllt ist, bietet einen Ausdehnungsraum für dieses Material bei Erwärmung. Bd größeren
Temperaturunterschieden und LangzeiiJauf, wie er
insbesondere bei einer Verwendung derartiger Kolbenabdichtungen in Kompressoren für Kühlanlagen erforderlich
ist, ist es nötig, zusätzlich zu der PTFE-Abdichtung einen Elastomer-Dichtring unterhalb des PTFE-Materials
einzulegen (Fig. 7, 8 der genannten Patentschrift), um eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung
zu schaffen. Das Einbringen eines elastomeren Dichtrings über die gerillte Oberfläche des Kolbenkopfes
bietet Verletzungsgefahr für den elastischen Ring und kompliziert und verteuert die Herstellung der
Dichtung.
Die Anwendung elastischer Ringe zur Ermöglichung der Vorspannung bei PTFE-Dichtungen ist beispielsweise
auch aus der CH-PSs 4 61 203 bekannt, bei der ein in
eine umlaufende Nut eines Kolbens eingesetzter PTFE-Ring durch einen elastomeren Ring elastisch
gegen die Zylinderwand gedruckt wird. Der PTFE-Ring
ist an seiner Innenfläche dachkantenförmig ausgestaltet die Außenfläche ist an den Kanten abgeschrägt und zur
Erhöhung der Beweglichkeit der Kantenabschnitte des Ringes mit umlaufenden Nuten versehen. Wegen der
besonderen Eigenschaften des PTFE-Waterials ist eine
derartige Form entweder nur durch eine kostspielige spanabhebende Bearbeitung oder durch den erst in
jüngster Zeit eingeführten, gleichfalls aufwendigen isostatischen Preßvorgang herstellbar.
Der Erfindung iJegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Kolbenabdichtung der eingangs erwähnten Gattung unter Beibehaltung d<-r durch die Verwendung von
PTFE erreichten Wärmefestigkeit und chemischen Beständigkeit insbesondere für den Einsatz in Kältekompressoren
für Klimaanlagen zu schaffen, die bei der Herstellung in Großserien einfach und wirtschaftlich
herstellbar ist und eine Wartungsfreiheit über längere Dauer gewährleistet
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Koibenabdichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Die für die erfindungsgemäf?-' Kolbenabdichtung
herzustellende Nut ist beispielsweise durch einen Formstahl in den fertig geschliffenen Kolben einfach
einzubringen. Falls Konzentrizitätsfehler zwischen dem Nutgrund und damit den Rippen und der Kolbenaußenfläche
entstehen, wird durch verschieden tiefes Einarbeiten der Rippen in das Material des Dichtrings auf
einfache Weise ein Ausgleich erzielt. Das Einformen des Dichtrings über die beiden hervorstehenden Rippen
ergibt durch die umlaufenden, an die Seitenwände der Nut angrenzenden radialen Ringausnehmungen eine
ballige, torusartige Form des fertiggestellten Dichtrings,
wobei diese Form durch die aus der Schalentheorie bekannte Formelastizität des entstehenden Gebildes
bewirkt, daß die nur in geringem Maße vorhandene Elastizität des PTFE-Materials ausgeglichen wird. Auf
diese Weise ist eine gute Abdichtung gegen die Zylinderwand auch bei unterschiedlicher Temperatur
und wechselnder Beanspruchung gewährleistet
Die seitlichen Enden des Dichtringes können bei Einführung des Kolbens in die Zylinderbohrung in die
Ringausnehmungen ausweichen, so daß auch dieser Vorgang erleichtert wird, ohne daß eine — mechanisch
nur aufwendig herstellbare — seitliche Abschrägung des Dichtrings wie bei der CH-PS 4 61 203 nötig ist.
Zwar ist aus der FR-PS 14 64 702 eine Kolbenabdichiung
bekannt, bei der ein iorusförrriiger Dichtring in eine mit seitlichen radialen Ringausnehmungen versehene
Nut mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
eingesetzt ist, wobei der Dichtring in den genau passenden Ringausnehmungen verankert ist und so in
seine ballige Torusform vorgespannt wird, doch ist bei Verwendung von PTFE eine derartige Ausführung nur
zu erreichen, wenn der Kolbenkopf, wie in der genannten Schrift gezeigt, aufwendig aus einzelnen
Ring- und Scheibenelementen zusammengesetzt und verschraubt wird und der Dichtring selbst eine für
PTFE-Material nur durch aufwendige mechanische Bearbeitung oder durch das gleichfalls kostspielige,
bereits erwähnte isostatische Preßverfahren zu erreichende besondere Form besitzt
Es ist aus der DE-AS 1048 081 ein Spielausgleichring
aus Kunststoff bekannt, der im kalten Zustand den Schaft eines Kolbens gegen die zugehörige Zylinderwand
abstützen solL Der bekannte Ring besitzt bei zylindrischer Innenfläche eine wellenförmig mit zwei
umlaufenden bogenförmigen Vertiefungen versehene Außenfläche. Der seitlich in radialer Richtung breiter
werdende Ring sitzt in einer entsprechend ausgebildeten Nut mit einem wellenförmig ausgebildeten Nutgrund,
wobei zwei umlaufende gebogene F.rhebungen den beiden Vertiefungen der Ringaußenfläc' e gegenüberliegen,
so daß bei Erwärmung die verstärkten Bereiche des Ringes in die vertieften Stellen des
Nutgrundes ausweichen können. Dieser bekannte Dichtring ist gleichfalls von einer für PTFE-Material
ungünstigen und nur aufwendig herzustellenden Form und die zugehörige Nut ist wegen der nötigen
Hinterstechung der Seitenwände und der erforderlichen Konzentrizität des Nutgrundes mit der Kolbenaußenfläche
ebenfalls vergleichsweise aufwendig herzustellen.
Besondere Vorteile bietet eine Kolbenabdichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2.
Dadurch wird das »Rückerinnerungsvermögen« des PTFE-Materials ausgenutzt, das darin besteht, daß
kaltverformtes derartiges Material bei Wiedererwärmung seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen
trachtet. Da die beiden Seitenkanten des eingearbeiteten Dichtrings vor dem Aufziehen auf den Kolben einen
geringeren durchmesser besitzen als im eingeformten Zustand, werden die Seitenkanten bei Erwärmung sich
zusammenziehen, wodurch die genannte torusförmige Gestalt durch Zusammenwirken mit den beiden in den
Dichtring eingedrungenen umlaufenden Rippen und damit auch die elastische Vorspannung des Dichtringes
gegen die Zylinderwand verstärkt v,ird. Die Fertigung der Kolbensbdichtung wird verbilligt und die erwähnte
Ausnutzung des »Rückerinnerungsvermögens« de«, Materials besonders gut ausgenutzt mit einer Kolbenabdichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3.
Besonde-s vorteilhaft !st eine Weiterbildung der
Kolbenabdichtung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4, da auf diese Weise die dem
Druckraum des Kolbens zu gelegene Seite des Dichtrings, die aus dem stärker gedehnten Material
entstanden ist. sich auch stärker zusammenziehen kann und so der Dichtring im Betrieb der Druckseite des
Zylinderraumes zu eine besonders günstige Gestall erhält.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 einen mit der erfindungsgemäßen Nut ausgestatteten zum Aufziehen des Dichtrings vorbereiteten
Doppelkolben in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht,
F i g, 2 eine vergrößere Darstellung der aus Dichtring
und Ringnut gebildeten Kolbenabdichtung vor dem Einformen des Dichtrings,
Fig.3 in ähnlicher Darstellung wie Fig.2 riie
Abdichtung nach Ende des Dichtring-Einformvorgangs mit einer als Einformwerkzeug benutzten Rolle, und
F i g. 4 eine Teilschnittansicht eines Kompressor-Zylinderblocks
mit eingesetztem doppeltwirkenden Kolben.
In Fig.4 ist ein Kompressor-Zylinder für ein
ίο doppeltwirkenden Axialkolbenkompressor mit zwei
einander gegenüberliegenden Zylinderblöcken 10 bzw. 112 gezeigt, wobei die Zylinderblöcke Zylinderbohrungen
14 bzw. 16 aufweisen, in denen ein doppeltwirkender Kolben 18 angeordnet ist Die beiden Zylinderblök-Ice
10 und 12 sind in einem (nicht gezeigten) äußeren Mantel angeordnet wobei der doppeltwirkende Kolben
18 durch die Drehung einer (nicht gezeigten) Welle, die in miteinander fluchtenden Bohrungen 20 und 22
aufgenommen ist hin und her bewegt wird. Der Kolben 118 besitzt in seinem Mittelabsehnitt eine Ausnehmung
24. die den Außenrand einer (nHit dargestellten)
Taumelscheibe umfaßt so daß u<e Drehung der Taumelscheibe die Hin- und Herbewegung des Kolbens
erzeugt In dem Kolben sind Kugellager-Aufnahmen 26
>5 und 28 (Fig. 1) vorgesehen, so daß sich darin
angeordnete (nicht dargestellte) Kugellager gegen die Taumelscheibe abstützen können.
Der doppeltwirkende Kolben 18 besteht vorzugsweise aus Aluminiumguß und weist den jeweiligen
jo Kolbenköpfen 34 bzw. 36 benachbari Ringnuten 30 bzw.
32 auf. Die Ringnuten 30 und 32 sind spiegelbildlich zueinander aufgebaut und es wird im folgenden nur die
in F i g. 1 rechts dargestellte Nut beschrieben, wobei die Erläuterungen sinngemäß auch für die links dargestellte
i> Nut 32 gelten.
Die Nut 30 weist nach F i g. 2 vordere und hintere radiale Nutseitenwände in Abstand voneinander auf und
zeigt einen sich im wesentlichen axial erstreckenden Nutgrund 42. An den Nutseitenwänden 38 und 40 sind
An jeweils radiale Ausnehmungen 44 bzw. 46 angebracht.
Die radialen Ausnehmungen 44 und 46 besitzen zur Mi'te der Nut hin geneigte innere Seitenwände 48 bzw.
50. zwischen denen sich der im wesentlichen axial verlaufende Nutgrund 42 erstreckt Über diesen
4i Nutgrund 42 erheben sich vordere und hintere
ringförmige Rippen 52 bzw. 54 ve η dreieckigem Querschnitt, die in bezug auf die Breite der Nut
asymmetrisch so angeordnet sind, daß die vordere, d. h.
dem Kolbenkopf zu liegende Rippe 52 sich in der Nähe der Miltelebene 56 der Nut befindet, während die
hintere Ringrippe 54 sich etwa in der Mitte zwischen dieser Mittelebene und der rückwärtigen Seitenwand 40
der Nu» 30 befindet.
Bei einer bevorzugten Ausführung beträgt der
y, / tußcndurchmesser des zylindrischen Kolbenumfangs
58 etwa 38.0 mm. während der über dem Nutgrur.d 42 gemessene Durchmesser etwa 36,7 mm beträgt so daß
sich eine Nuttiefe von etwa 0,65 mm ergibt. Da der Spitzendurchmesser der Ringrippen 52 und 54 bei etwa
en 37,5 mm liegt, ergibt sich eine Erhebung der Rippen
über dem Nutboden 42 von ca. 0,4 mm, und die Spitzen der Rippen sind um ca. 0,25 mm gegen die Kolbenau-Benfläche
58 nach innen versetzt. Damit nehmen die Ringrippen 52 und 54 vorzugsweise mehr als die Hälfte,
hi nämlich etwa Vs des Radiaiabstandes zwischen dem
Mutboden 42 und dt,r Kolbp.naußenfläche 58 ein. Bei der
beschriebenen Ausführungsform beträgt der Abstand Zwischen der Spitze der vorderen Rippe 52 zur
Seitenwand 38 ca. 1,5 mm, während der Abstand der Spitze der hinteren Ringrippe 54 zu der hinteren
Seitenwand 40 etwa 1,1 mm beträgt.
In der Fig. I sind die Dichlringe 60 und 62 in ihrer
Ausgängsform dargestellt, in der sie eine leicht konisch geformte Ringscheibe bilden. Wegen dieser Ausgängsform
weisen die fer.ig eingeführten und eingeformten Dichtungsringe 60 und 62 nach Fi g. 2 einen nach außen
gebogenen Querschnitt auf, wobei die jeweiligen Enden 63 und 64 des Dichtrings einen bestimmten Abstand von
der jeweils zugehörigen vorderen und hinteren Nutseitenwand 38 bzw. 40 aufweisen. Jeder der
Dichtringe 60 und 62 besitzt in der bevorzugten Ausführungsfonn eine Stärke von etwa 0,65 mm, so daß
die ballig geformte Außenumfangsfläche 66 sich zunächst außerhalb des Kolbenumfangs58 befindet
Die Dichtringe 60 und 62 werden durch axiales Andrücken einer Reihe von Rollen 70 aus der in F i g. 2
λ~—,>**„ιι·_ c
gebracht, wobei jeweils ihr Innenumfang 68 von den
Rippen 52 und 54 soweit durchdrungen wird, daß eine Abdichtung gewährleistet ist Als wichtiges Merkmai
der Erfindung ist anzumerken, daß die Stärke des Dichtrings 60 (0,65 mm) so in bezug auf die radiale Tiefe
der beiden mit einem Abstand voneinander versehenen Rippen 52 und 54 (0,4 mm) gewählt wurde, daß jeweils
ein Eindringen der äußersten Kanten 72 bzw. 74 der Rippen 52 bzw. 54 gewährleistet ist, und zwar bis zu
einer Tiefe, die etwa die Hälfte der Stärke der Dichtringe beträgt, wie es in F i g. 3 für den Dichtring 60
dargestellt ist Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine zulässige Konzentriziiäts-Toleranz
von ca. 0,13 mm vorhanden ist zeigt es sich, daß der Dichtring 60 durch die Rippen 52 und 54 auf der einen
Seite stärker und auf der anderen Seite schwächer durchdrungen wird, wenn die Rollen 70 an dem
Außendurchmesser 58 des Kolbens 18 ablaufen. Mit den genannten Toleranzen dringen die Außenkanten 72 und
74 der Rippen etwa 0,25 mm bis etwa 0,5 mm in die Dichtungsringe 60 und 62 ein, so daß dadurch eine
genügende Abdichtung des Innenumfangs 68 gegen die Rippen gewährleistet ist, ohne die Wirksamkeit der
Außenfläche 66 des Dichtringes zu beeinträchtigen.
Weiterhin wird v/ährend des Rollvorgangs durch die asymmetrische Anordnung der Rippe 52, die gegen die
Mittelebene 56 hin verschoben ist, bewirkt, daß das vordere Ende 63 des Ringes Weiler in die radiale
Ringausnehmung 44 eindringen kann, so daß an den jeweiligen Kolbenkopfenden 34 und 36 des doppeltwirkenden
Kolbens 118 ein leichtes Einbringen in die entsprechenden Zylinderbohrungen 14 und 16 ermöglicht
wird. Da die in Fig.2 dargestellte Anfangs-Axialabmessung
bei der bevorzugten Ausführung ca. 3,81 mm
beträgt, während die Nut 30 zwischen den Nutwänden 38 und 40 einen Abstand von etwa 4,06 mm aufweist, ist
genügend Freiheit Tür die Enden 63 und 64 des Ringes
gegeben, so daß der Ring in die in Fig.3 dargestellte
Lage gerollt werden kann.
Die Ringe 60 und 62 sind aus einem Fluorkohlenwas
Die Ringe 60 und 62 sind aus einem Fluorkohlenwas
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Ausführung ein Polytetrafluorethylen (PTFE) mit einem Graphitanteil von etwa 10 Gewichtsprozenten ist Die
Ringe wirken so, daß zwischen Zylinderwand und Kolben eine Abdichtung besteht die den Durchtritt von
gasförmigem Kühlmittel um den Außenumfang des Kolbens verhindert
Als besonders einfach hat es sich erwiesen, wenn in der Herstellung die Ringe von einem rohrförmigen
Elemert, einzeln abgestochen werden. Die sich dadurch
ergebenden Ringe können in der Ausgangsform eine leicht konische Gestalt aufweisen, wie es in Fig. 1
dargestellt ist Um die nach außen konvexe Gestalt nach Fig.2 und 3 zu erreichen, ist es am besten, wenn die
genannten Ausgangsringe in der in F i g. 1 gezeigten Weise in die jeweiligen Nuten eingebracht werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sollten die Dichtungsringe vor dem Zusammenbau einen Auuendurchmesser
von etwa 34,67 mm bei einem Innendurchmesser von etwa 30,86 mm aufweisen, wenn der Kolben
einen Außendurchmesser von 38,0 mm besitzt und der Durchmesser des Nutgrundes 36,7 mm beträgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kolbenabdichtung für einen in einem Zylinder verschieblich aufgenommenen Kolben, bestehend
aus wenigstens einer in die Wandung des FCoIbenkopfes eingearbeiteten, umlaufenden Nut, in die ein
mit einem Teil seines Querschnitts aus ihr hervorstehender geschlossener Polytetrafluoräthylenring derart
eingeformt ist, daß sich vom Nutgrund radial nach außen erstreckende, im Querschnitt dreieckförmige
Rippen bleibend in diesem Polytetrafluoräthylenring gelegen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Nut (30, 32) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt und
der Nutgrund (42) angrenzend an die Seitenwände (38,40) jeweils umlaufende, radiale Ringausnehmungen
(44, 46) aufweist, daß zwei dreieckförmigen Querschnitt aufweisende ringförmige Rippen (52,
54) mit gegenseitigem axialem Abstand am Nutgrund (4?) angeordnet sind und die Spitzen (72, 74)
dieser ringförmigen Rinnen radial innerhalb der KoibenäüBerinäeiit: (58) Hegen und daB der Po<yietrafluoräthylenring
(60, 62) derart bleibend in die Nut (30, 32) eingeformt ist, daß er sich auch in die
angrenzend an die Seitenwände (38, 40) der Nut gelegenen Ringausnehmungen (44,46) erstreckt
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der PolytetrafluoräthyIen-(PTFE)-ring (60, 62) aus einem leicht konischen, flachen Ring
durch Aufziehen auf den Kolben und Einrollen in die Nut hergestellt ist
3. Abdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß der Dichtring, durch Abstechen aus einem PTFE-Rchr hergestellt ist, das einen etwas
geringeren Außendurchmessei als der Außendurchmesser der Kolbenaußenfläche (58) und eine etwa
der Nutbreite entsprechenden Wandstärke aufweist
4. Abdichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kolbenkopf (34,36) am
nächsten liegende, vordere Rippe (52) von der vorderen Nutseitenwand (38) eine Entfernung von
etwas weniger als der halben axialen Nutbreite aufweist und daß die andere Rippe (54) von der
hinteren Nutseitenwand (40) eine Entfernung von etwa einem Viertel der axialen Nutbreite aufweist.
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