DE2408403A1 - Auslauftuelle fuer wasserhaehne - Google Patents

Auslauftuelle fuer wasserhaehne

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DE2408403A1 DE19742408403 DE2408403A DE2408403A1 DE 2408403 A1 DE2408403 A1 DE 2408403A1 DE 19742408403 DE19742408403 DE 19742408403 DE 2408403 A DE2408403 A DE 2408403A DE 2408403 A1 DE2408403 A1 DE 2408403A1
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Richard G Parkinson
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Trane US Inc
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American Standard Inc
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/086Jet regulators or jet guides, easily mountable on the outlet of taps

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Description

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1d. Februar 1974 Ke/ce
AMERICAN STANDARD INC. 4q West 4oth Street
New York, N. Y. 1oo18 U. S. A.
Auslauftülle für Wasserhähne
Die Erfindung betrifft eine Auslauftülle für Wasserhähne und bezieht sich insbesondere auf nichtbelüftete Vorrichtungen, die an solchen Tüllen oder Ventilen anbringbar sind und zur Erzeugung eines laminaren Ausflusses aus solchen Tüllen oder Ventilen dienen. Dabei sollen derartige nichtbelüftete Vorrichtungen im wesentlichen frei von Lsckageflüssen sein, die sich über Gewindeteile oder andere Segmente ihren Weg suchen, welche zur Befestigung der Vorrichtung an den Tüllen oder Ventilen dienen.
In der US-Patentanmeldung No. 332 982 ist bereits eine belüftete Vorrichtung für Tüllen und Ventile von Wasserhähnen vorgeschlagen worden. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung befaBt sich nun mit nichtbelüfteten
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Vorrichtungen,d.h., solchen Geräten, die keine Luft aufnehmen, welche dem Wasser zugemischt wird, so daB das austretende Strömungsmittel sich aus Wasser und der aufgenommenen Luft zusammensetzt.
Bisher wurde eine Belüftungsvorrichtung irgendeiner bekannten Bauart mit einer Tülle verbunden, um eine laminare Strömung zu erzeugen. Die Belüftungsvorrichtung weist bekanntermaßen eine strahlerzeugende, perforierte Membran oder Scheibe auf, sowie eine Öffnung zur Aufnahme der Luft, die den Wasserstrahlen zugemischt wird, welche die Membran oder Scheibe durchqueren, so daß eine Strömung gebildet wird, die aus einem Gemisch von Wasser und Luft besteht, welches mit Hilfe der Belüftungsvorrichtung ausgetragen werden soll. Eine solche Vorrichtung ist jedoch kostspielig und kann darüberhinaus Staub oder Schmutz oder andere Verunreinigungen durch die Öffnung hindurch aufnehmen, durch die die Luft der Vorrichtung zugeführt wird. Desweiteren beträgt das Luftvolumen für eine verhältnismäßig gute Belüftungsvorrichtung in etwa 5o \ des die Belüftungsvorrichtung durchfließenden Wasservolumens, und sobald das Gemisch aus Luft und Wasser die Vorrichtung verläßt, entweicht die Luft ziemlich rasch. Deshalb kann ein mit belüftetem Wasser vollgefülltes Glas in sehr kurzer Zeit sich zu einem nur halb gefüllten Glas Wasser verringern. Die obigen Erscheinungen sind oftmals unerwünscht und nicht gerade ein Anreiz dafür, die Belüftungsvorrichtungen einzubauen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Auslauftülle für Wasserhähne zu schaffen, die die obigen Nachteile nicht aufweist. Zu diesem Zweck wird eine nichtbelüftete Vorrichtung geschaffen, die mit einer Tülle oder Düse verbunden werden kann, um einen einzigen laminaren Strom zu liefern, der im wesentlichen frei von Luft ist
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und beim Auftreffen auf das decken pder ein anderes Hindernis, gegen das der Strahl gerichtet wird, im wesentlichen keine Spritzer verursacht. üesweiteren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so gebaut, daß sie im wesentlichen leckagefrei arbeitet, und zwar trotz der unvermeidlichen Kleinstöffnungen, die von den Gewinden der Vorrichtung gebildet werden, welche zur Verbindung mit einer Auslauftülle oder Auslaufdüse dienen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist an dem zustromseitigen Ende des Körpers der Vorrichtung eine mit Öffnungen versehene Membran oder Scheibe auf, ferner zwei oder mehr Siebe, die alle in Ablauf-oder Auslaufrichtung gekrümmt und auf einem Rand oder Rändern des Körpers aer Vorrichtung abstromseitig der Membran oder Scheibe angeordnet sind, wobei der Vorrichtungskörper mit einem Austrittskanal versehen ist, der kleiner ist als die inneren (Juerschnittsabmessungen des Körpers, um dadurch Wasser in Form eines einzigen laminaren Stroms auszutragen. Die Membran oder Scheibe weist vorzugsweise eine Einrichtung auf, durch die das in die Vorrichtung eintretende Wasser in eine Vielzahl Wasserstrahlen aufgeteilt werden kann, von denen jeder Strahl beim Verlassen seiner in der Membran oder Scheibe befindlichen Öffnung divergiert, also sich erweitert, üie divergierenden Wasserstrahlen, die aus den Öffnungen der Membran oder Scheibe austreten, wandern durch eine einen verhältnismäßig geringen Uruck aufweisende Zone, bis sie die gekrümmten Siebe erreichen, die dazu dienen, die Strömungskomponenten der verschiedenen Strahlen zu koordinieren, so daß durch den Austrittskanal der Vorrichtung ein koordinierter, einziger laminarer Strom austritt. Üesweiteren weist die Membran oder Scheibe der Vorrichtung einen aufliegenden Quetsch, oder Aufbrechring auf, der üblicherweise mit einer flachen Umfangsplatte in ständiger Berührung steht, die sich in
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der-Auslauftülle oder Auslaufdüse befindet, an die die Vorrichtung angeschraubt ist, so daß der Wasserweg im Bereich der Öffnungen der Membran oder Scheibe umschlossen ist, jedoch jegliches Wasser, das über den Rand des Aufbrechrings läuft, in den Hauptwasserweg der Vorrichtung aufgrund des verminderten Druckes hineingesaugt wird, der in dem Raum zwischen der Membran oder der Scheibe und dem obersten Sieb auftritt. Auf diese Weise wird eine aus der Vorrichtung austretende Leckage auf ein Mindestmaß beschränkt, wenn nicht vollständig beseitigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Ausführungsform der Ausgußtüllenvorrichtung, angebracht an einer Ausgußtülle,
Figur 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Ausgußtüllenvorrichtung, und zwar längs der Linie 2-2 in Figur 1,
Figur 3 eine vergrößerte Draufsicht der verwendeten Scheibe oder Membran,
Figur 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Scheibe oder Membran, und zwar längs der Linie4-4 in Figur 3,
Figur 5 eine vergrößerte Bodenansicht der Scheibe oder Membran von Figur 3,
Figur 6 eine vergrößerte Detailansicht der Aufbrechringkonstruktion, und
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Figur 7 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform dar Ausgußtüllenvorrichtung.
In den Figuren 2.-5 ist ein in etwa zylindrischer Körper 1 dargestellt, in dem an oder in der Nähe seines oberen Endes eine perforierte Scheibe 2 und zwei Siebe 3 und 4 gelagert sind, die beide in Richtung nach unten verschieden gekrümmt sind. Diese vier Elemente reichen aus, um das erfindungsgsmäß angestrebte Ziel, nämlich die Erzeugung eines einzigen, laminaren, spritzerlosen Wasserstrahls, der im wesentlichen frei von Lufteinschlüssen ist, zu erreichen.
Wie aus den Figuren 3, 4 und 5 hervorgeht, weist die Scheibe
2 drei konzentrische Gruppen von im wesentlichen identischen Durchbrüchen oder Öffnungen 5,6 und 7 auf, wobei jede Gruppe mit überstehenden Vorsprüngen 8, 9 und 1o versehen ist, so daß das eintretende Wasser, das.von der Zufuhrleitung willkürlich aufgenommen wird, in Gruppen entsprechender konzentrischer Wasserstrahlen aufgeteilt wird, die sich durch die Anzahl der in der Scheibe 2 vorhandenen Durchbrüche bestimmen. Dia überstehenden Vorsprünge 8,9 und 1o bewirken, daß das eintretende Wasser in Richtung auf die Mitte der einzelnen öffnungen abgelenkt wird, sobald es in das zustromsaitige Ende der Platte 2 eintritt, wodurch dann, wenn jeder Wasserstrahl seine in der Platte 2 befindliche öffnung verläßt, beim Eintraten in die Niederdruckzone 11 ein divergierender Strahl erzeugt wird. Diese einzelnen divergierenden Wasserstrahlen durchqueren dann die gekrümmten Siebe 3, dia unterschiedliche Maschenweiten aufweisen können, wobei beispielsweise das zustromseitige Sieb 3 grober bzw« weitmaschiger sein kann als das abstromseitige Sieb 4. Die Siebe
3 und 4 fassen die vielen divergierenden Strahlen zu einer im wesentlichen kontinuierlichen Strömung zusammen, die von
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der abgeschrägten Wand 12 des Körpers 1 begrenzt wird. Der koordinierte Wasserstram erreicht den Austrittskanal 13 und wird in Form eines einzigen,laminaren Stroms ausgetragen, der im wesentlichen luftfrei ist.
Somit wird also das durch eine Auslauftülle oder -düse, die sich entweder in einer Waschbeckenarmatur oder einer Küchenarmatur befindet, strömende Wasser durch die mit öffnungen bzw. Durchgängen versehene Scheibe 2 in mehrere Wasserstrahlen aufgeteilt, die nicht zylindrisch sind, jedoch erheblich divergieren, d.h. tegelstumpfförmig ausgebildet sind unddiese divergierenden oder kegelstumpfförmigen Wasserstrahlen werden veranlaßt, bei ihrem Durchgang durch die Siebe 3 und 4 zusammenzufließen und sich zu koordinieren und werden dann völligvereinigt, wenn sie den den reduzierten Durchmesser aufweisenden Austragskanal 13 verlassen, wodurch eine einzige, laminare Strömung entwickelt und erzeugt wird, die im .wesentlichen frei von Luft ist.
Das Sieb 3 ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, auf dem Umfangsrand 14 gelagert. Falls gewünscht, lassen sich zwei oder mehr identisch gekrümmte Siebe auf dem Umfangsrand 14 anordnen, die dann untereinander in enger Berührung stehen, Das Sieb 4 sitzt auf dem oberen Rand der abgeschrägten Stufe 12 auf. Falls gewünscht, lassen sich auch hier zwei oder mehr identisch gekrümmte Siebe oben auf der Stufe 12 anordnen. Es versteht sich, daß die Siebe 3 und 4 Übergröße aufweisen können, so daß sie in ihre entsprechenden Lagen innerhalb des Gehäuses 12 hineingepreßt werden müssen.
Die Scheibe 2 weist einen Aufbrechring 16 auf, der oben auf die Zustromseite der Scheibe 2 aufgesetzt und vorzugsweise an diese Seite angegossen ist. Der Ausbrechring 16 wird in allgemeinen mit der Unterseite eines im wesentlichen flachen Rings 17 in enge Berührung gebracht, der Teil der
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herkömmlichen Auslauftülle oder - düse 18 sein kann, mit der der Körper 1 bei 19 verschraubt ist. Der Aufbrechring 16 verforrnt sich etwas, wenn er mit dem flachen Ring 17 in enge Berührung gebracht wird, wie dies in Figur B dargestellt ist, und bildet eine Barriere oder einen Damm, der die Vorrichtung gegen Wasser abdichtet, das über den Rand oder den Damm, der von dem Aufbrechring 16 gebildet wird, als Leckagestrom überläuft und dann durch den Gewindegang des Gewindes 19 laufen würde, der den Körper 1 mit der Auslauftülle 18 verbindet.
Die auf diese Weise gegen Wasserleckage geschaffene Abdichtung, die mit Hilfe des Rings 16 bewirkt wird, der mit dem flachen Ring 17 in fester Berührung steht, ist gewöhnlich für den genannten Zweck ausreichend. Die Scheibe 2 weist jedoch mehrere Umfangsöffnungen 2o auf, die die Vorrichtung zusätzlich im wesentlichen leckagedicht halten, und zwar insbesondere bei höheren Wasserdrücken. Die Umfangsöffnungen 2o stehen über Öffnungen 21 mit der Niederdruckkammerzone 11 in Verbindung, die einen Unterdruck erzeugt, also einen unter dem Atmosphärendruck im Bereich zwischen dem Aufbrechring 16 und den Gewinden 19 herrschenden Druck. Dieser Unterdruck saugt jegliches Wasser, das dennoch über den Aufbrechring 16 übertritt, in die Öffnungen 2o und hinein, und zwar aufgrund des in der Kammerzone 11 herrschenden reduzierten Drucks, wodurch jegliche Leckage so abgelenkt wird, daß sie sich wieder mit den Düsenströmen verbindet, die die Kammerzone 11 erreichen. Auf diese Weise wird Leckage von Wasser dm wesentlichen ausgeschlossen, um gleichzeitig jegliches derartige Wasser, das durch die Öffnungen 2o und 21 läuft, wieder den Wasserströmen oder -strahlen hinzuzufügen, die durch die Öffnungsplatte 2 gebildet werden, wodurch dann eine einzige laminare Strömung entsteht, die durch den Austragskanal 13 austritt.
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Der Körper 1 weist eine oder mehrere Umfangsöffnungen 22 auf, die so gebaut sind, daB sie einen nichtdargestellten Spezialschlussel aufnehmen können, der dazu dient, den Körper 1 mit der Auslauftülle oder -düse 18 in festen Eingriff zu bringen oder ihn von der Auslauftülle abzuschraubep. Die Öffnungen 22 stehen mit der Kammerzone 11 nicht in Verbindung, so daß auch keine Luft in den Körper 1 eingezogen wird.
Das Sieb 3 ist ein verhältnismäßig grobes Sieb mit beispielsweise 24 χ 24 Maschen. Das andere Sieb 4 ist vorzugsweise ein feineres Sieb mit beispielsweise 4o χ 4o Naschen. Der Austragskanal 13, der den engsten Teil des Körpers 1 bildet, kann einen Durchmesser von beispielsweise 16,51 mm aufweisen. Die Kammerzone 11 kann unter einem Druck stehen, der unter dem Atmosphärendruck liegt, sobald Wasser durch sie hindurchströmt.
Eine andere Ausführungsform zur Erzeugung eines einzigen laminaren Wasserstroms ist in Figur 7 dargestellt. Diese Ausführungsforrn weist einen Körper 3o, eine perforierte Scheibe 2, die derjenigen der ersten Ausführungsfarm ähnlich ist, und drei benachbarte Siebe 31, 32 und 33 auf, die untereinander in enger Berührung stehen und auf dem abgeschrägten Randflansch 34 aufsitzen. Alle diese Siebe sind in Richtung nach unten gekrümmt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, Der Körper 3o hat einen zweiten abgeschrägten Randflansch 35, der von dem Handflansch 34 durch ein schmales, zylindrisches Wandsegment 3b getrennt ist. Ein ähnlicher Körper für eine nichtbelüftete Flüssigkeitsströmung ist in der obengenannten US-PS 3 73o 433 beschrieben. Der Austragskanal 37 entläßt einen einzigen laminaren Strom, der im wesentlichen Luft frei ist. Die in Figur 7 gezeigte andere Ausführungsform steht natürlich über ein Gewinde mit einer Auslauftülle in Verbindung, wie sie bei 1ö in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. In diesem angeschlossenen oder verbundenen
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Zustand verwandelt auch diese Ausführungsform das willkürlich fließende Wasser, das die Auslauftülle 18 durchquert und die scharfe Kante an ihrem Ende umläuft, in einen glatten, laminaren, einzigen Wasserstrom, der auf seinem Weg zum Becken einer Spüle oder einer Wascheinrichtung koordiniert ist, und im wesentlichen spritzerlos auf das Becken oder irgendeinen anderen Gegenstand auftrifft.
Bei dän in den Figuren 2 und 7 dargestellten Ausführungsformen von Auslauftullenkonstruktionen wird eine unter Uruck stehende, turbulente Strömung, die aus einer herkömmlichen Wasserzufuhrleitung durch eine Auslauftülle hindurchgefördert wird, durch die perforierte Scheibe 2 in mehrere kegelstumpfförmige Wasserstrahlen aufgeteilt, die sich aus Wasserteilchen zusammensetzen, welche bei ihrer Abwärtswanderung durch die Kammer 11 hindurch, die unter einem Druck steht, der unter dem Atmasphärendruck liegt, auseinanderströmen. Dann erreichen die Wasserstrahlen die Siebe, die die auftreffenden Wasserstrahlen in noch feinere Teilchen zerteilen, wobei das ganze Wasser von einem verhältnismäßig engen Austrittskanal 13 umgeben wird, so daß im Endeffekt ein einziger, laminarer, nicht belüfteter Wasserstrom erzeugt wird. Die Auslauftüllenkonstruktion weist ausserdem einen Mechanismus auf, durch den Wasserleckage verhindert wird, indem dieselbe unter einem unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck stehende Kammerzone veranlaßt wird, in den Hauptwasserstrom das Wasser hineinzusaugen, das sonst durch dan Gewindebereich 19 hindurchleckt.
Obgleich die Figuren 2 und 7 zwei bzw. drei erheblich gekrümmte Siebe als Ausführungsbeispiele zeigen, läßt sich jede beliebige Anzahl ähnlich gekrümmter Siebs zwischen der perforierten Scheibe 2 und dem Austrittskanal 13 unterbringen. Wenn die Siebe einen Abstand voneinander aufweisen,
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wie dies in Figur 2 dargestellt ist, dann sollten sie vorzugsweise erheblich voneinander abweichende [laschenweiten besitzen, jedoch so angeordnet sein, aa3 die feinsten Maschen an dem abstromseitigen Ende liegen, während aie gröbsten Maschen der Scheibe Z am nächsten liegen. Wenn die Siebe miteinander in enger Berührung stehen, wie dies in Figur 7 dargestellt ist, dann können sie identische, relativ grobe Maschen aufweisen, die dann so angeordnet seinsollten, daß sie in bezug aufeinander unterschiedliche Winkellagen einnehmen.
Obgleich die Scheibe 2im obigen dargestellt worden ist, daß sie im wesentlichen rechteckige Öffnungen aufweist (Figur 5J1 können diese Öffnungen auch kreisrund, elliptisch sein oder' irgendeinen anderen gewünschten Umriss besitzen. Die Scheibe sollte mit einer Vorricntung zur Uivergierung der vielen Wasserstrahlen versehen sein,die entweder auf der Zustromseite der Scheibe, wie aus der Zeichnung ersichtlich, oder auf ihrer Abstromseite ausgebildet, beispielsweise angegossen oder angeformt ist.
Den beiden in den Figuren 2 und 7 dargestellten Ausführungsformen der Auslauftülle ist gemeinsam, daß sie eine perforierte Scheibe 2, mehrere Siebe, beispielsweise die beiden mit Abstand getrennten Siebe 3 und 4 in Figur 2 oder die drei benachbarten Siebe in Figur 7, und einen Zwischenraum oder eine Kammer 11 aufweisen, die zwischen der Scheibe 2 und den entsprechenden Sieben eine Zone bildet, deren Druck unter dem Atmosphärendruck liegt. Dieser unter dem Atmosphärendruck liegende Druck entsteht im wesentlichen durch die die in der Scheibe 2 vorhandenen Öffnungen mit hoher Geschwindigkeit durchquerenden Wasserstrahlen. Diese Wasser- oder Düsenstrahlen sind (wie Bereits festgestellt wurde) im Umriss kegelstumpfförmig, und die Neigung dieses Umrisses in einem umschlossenen Raum, wie er beispielsweise bei 11 gezeigt ist, hängt von einer Reihe Faktoren ab, zu denen der Druck des
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eintretenden und die Scheibe 2 erreichenden Wassers, die Anzahl der öffnungen in der Scheibe 2, die Öffnungsquerschnittsfläche und die Qffnungsformen, etc. gehören. Jas Vorhandensein eines unter dem Atmosphärendruck liegenden Druckes während des Wasserdurchflusses dient dazu, die Neigung oder den Anstellwinkel der einzelnen Wasserströme, die die Scheibe 2 durchqueren so zu verändern, da3 sich die Wasserströme nach aussen erstrecken, wodurch benachbarte Ströme bestrebt sind, sich intensiver zu überlappen. Offensichtlich wird dann die ganze Oberfläche der Siebe mit Wasser beschickt. Die einen unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck aufweisenden Zonen üben eine Ansaugwirkung aus, die mögliche Leckage über den Aufbrechring 16 hinweg, der treffender mit Quetschring zu bezeichnen wäre, und durch den Gewindeteil 19 hindurch verringert, wenn nicht vollständig beseitigt, üie einzelnen Siebe zerteilen die die Siebe durchquerenden Wasserstrahlen in feinverteilte, ziemlich kleine Tröpfchen, die sich dann wieder koordinieren und sammeln lassen. Mit Unterstützung der sich neigenden Wände des Körpers 1, wie beispielsweise bei 12 in Figur 2 und 34 und 35 in Figur 7 gezeigt, und auch mit Hilfe der in Abwärtsrichtung zeigenden Krümmung der Siebe lassen sich die Wasserteilchen zu einem einzigen, gut begrenzten Strom zusammenfassen, der als nicht belüfteter Strom durch den Austrittskanal 13 in Figur 2 bzw. 37 in Figur 7 austritt. Dieser austretende Strom ist auch im wesentlichen frei van Spritzern.
Ay/0-2 b 2

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 ./ Auslauf tülle für Wasserhähne, mit der willkürlich durch die Tülle hindurchströmendes Wasser in eineneinzigen, laminaren und im wesentlichen luftfreien Wasserstrom überführbar ist, gekennzeichnet durch eine Scheibe 2 mit mehreren im wesentlichen gleichen, parallelen und axial ausgerichteten, strahlerzeugenden Durchbrochen (5, 6, 7), die eine Einrichtung Ca, 9, 1o) zum Divergieren des durch die Durchbrüche hindurchströmenden Wassers aufweist, so daß die gebildeten Wasserstrahlen bei ihrem Austritt aus den Durcbrüchen auseinanderstreben, und durch mehrere Siebe (3, 4; 31, 32, Δό), die abstromseitig der Scheibe C2) angeordnet sind und zwischen der Scheibe und den Sieben eine Zone (11) bilden, deren üruck unter dem Atmosphärendruck liegt, wobei das der Scheibe (2) am nächsten liegende Sieb (3) gröbere Maschen aufweist als das weiter von der Scheibe (2) entfernt liegende Sieb (4), und die Siebe kugelförmig oder konkav ausgebildet und dabei in Abwärtsrichtung gekrümmt sind, und wobei schließlich die Tülle ihre kleinste Uuerschnittsfläche an ihrem Austragskanal (13, 37) aufweist .
    2. Auslauftülle nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, da3 die Scheibe (2) mit Umfangsöffnungen (2o) zur Aufnahme von Wasser versehen ist, das nicht durch die Durchbrüche (ij, 6, 7) hindurchströmt und das in die unter einem geringeren üruck als dem Atmosphärendruck stehende Zone (11) eingesaugt und den aus der Scheibe (2) austretenden Wasserstrahlen wieder zugemischt wird.
    J. Auslauftülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äaii die Durchbräche (d, d, 7} in der Scheibe (2) einen
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    im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    4. Auslauftülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die uivergierungseinrichtung (ö, 9, 1o) der Scheibe (2) neben den Durchbrüchen (5, B, 7) der Scheibe Wege bildet, die das in die Durchbrüche eintretende Wasser in Richtungen lenken, die von der Axialrichtung der Durchbrüche abweichen.
    5. Auslauftülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Urnfangsränder der Siebe (4, 3) in Querebenen angeordnet sind·, die voneinander mit Abstand getrennt sind.
    B. Auslauftülle zur Erzeugung eines im wesentlichen laminaren, nicht belüfteten Wasserstrams, gekennzeichnet durch einen Körper (1), der an dem Auslauftüllenende befestigbar ist, eine mit Öffnungen (5, B, 7) versehene Scheibe 12}, die in dem Körper (1) in der Nähe des zustromseitigen Endes angeordnet ist und über sich eine Einrichtung (8, 9, 1o) zur Verwirbelung des in die Öffnungen (5, B, 7) eintretenden Wassers aufweist, ferner durch mehrere Siebe (3, 4j 31, 32, 33), die über dem Austragskanal (13, 37) des Körpers (1) gehaltert sind und konkav gekrümmt sind, so daß sie in Abwärtsrichtung weisen, um die die Siebe durchquerenden Wasserteilchen zu einem einzigen, laminaren, im wesentlichen spritzerfreien, nicht belüfteten Strom zusammenzufassen, der aus dem Körper (1) austritt.
    7. Auslauftüllenach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe (3, 4) voneinander mit Abstand getrennt sind und unterschiedliche Piaschenweite aufweisen, wobei sich die kleineren Maschen an dem abstromseitigen Ende des Körpers (1) befinden.
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    ύ. Auslauftülle nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe (3o, 32, 33 3 im wesentlichen die gleiche Maschenweite aufweisen und auf einem gemeinsamen Flanschrand (34) sitzen, wobei sie miteinander in enger Berührung stehen.
    9. Auslauftülle nach Anspruch 7 oder ö, daaurch gekennzeichnet, da3 die Verwirbelungsvorrichtung (6, j, 1ö) der Scheibe (2) eine oben auf der Scheibe angeordnete, durchgehende, vorspringende Umfangslippe (1b) aufweist, die auf der zustromseitigen überfläche der Scheibe (2) angeordnet ist, um den Wasserflut über die Lippe hinaus im wesentlichen zu verhindern.
    10. Auslauftu lie nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, da3 die Scheibe (2] überhängende Segmente aufweist, die das in die Öffnungen (5, b, 7) der Scheibe eintretende Wasser in einen turbulenten Zustand versetzsn, und da3 eine Einrichtung zur Aufteilung der Wasserströme in kleine Wasserteilchen vorhanden ist, die dann koordiniert und zusammengefaßt werden können, wobei die letztgenannte Einrichtung mehrere Siebe (3, 4; 31, 32, 33) aufweist, die dem Austragsende des Körpers (1) benachbart sind, jedoch sich auf der Zustromseite befinden und die in Abwärtsrichtung konkav gekrümmt sind, wobei das Austragsende (13, 37) des Körpers (1) die kleinste 3uerschnittsabmessung des Körpers bildet, um den austretenden Wasserstrom zu verjüngen und dadurch zu bewirken, da3 der die Auslauftülle verlassende Wasserstrom ein einziger, koordinierter, laminarer, nicht belüfteter Strom ist.
    11. Auslauftülle nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die flaschenweite der Siebe (3, 4) verschieden ist, wobei die feinmaschigeren Siebe sich neben dem Austragsende der Auslauftülle befinden.
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    Iz. Auslauftülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, üaü die Scneibe [2] mehrere Umfangsöffnungen (2o) aufweist, die mit dem zwischen der Scheibe und den Sieben Cj-, 4) vornanaenen Raum in Verbindung stehen, um Wasser einzuziehen, das nicht durch die Durchbreche bzw. Öffnungen (5, ti, 7] der Scheibe läuft.
    1j. Auslauftülle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, ü-3,5 die Scneibe [I) eine durchgehende, vorspringende LJmfangslippe C1 a) auf der zustromseitigen überfläche aufweist, die Destrebt ist, das eintretende Wassei/zu den Jurcnbrücnen der Scheibe [2] zu lenken.
    0 9 8 /♦ H / U 2 b 2
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