DE2406103A1 - Geraet mit elektrischer beheizung zur herstellung von joghurt - Google Patents

Geraet mit elektrischer beheizung zur herstellung von joghurt

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DE2406103A1
DE2406103A1 DE19742406103 DE2406103A DE2406103A1 DE 2406103 A1 DE2406103 A1 DE 2406103A1 DE 19742406103 DE19742406103 DE 19742406103 DE 2406103 A DE2406103 A DE 2406103A DE 2406103 A1 DE2406103 A1 DE 2406103A1
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DE
Germany
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housing
yoghurt
cover plate
lamps
chn
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Application number
DE19742406103
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English (en)
Inventor
Vahit Yazici
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YAZICI VAHIT DIPL BRAUMSTR
Original Assignee
YAZICI VAHIT DIPL BRAUMSTR
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/02Dish-warmers; Devices to keep food hot
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0033Heating devices using lamps
    • H05B3/0071Heating devices using lamps for domestic applications
    • H05B3/0076Heating devices using lamps for domestic applications for cooking, e.g. in ovens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Gerät mit elektrischer Beheizung zur Herstellung von Joghurt Die Erfindung betrifft ein Gerät mit elektrischer Beheizung zur Herstellung von Joghurt, wie es vorzugsweise im Haushalt zu verwenden ist.
  • Ein derartiges Gerät ist bereits bekanntgeworden. Es besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse, in dessen Oberseite mehrere Joghurt-Gefäße eingesetzt werden können, wobei zur Beheizun-g Widerstandsdrähte in den Boden und die Seitenwände des Gehäuses eingebettet sind0 Ein wesentlicher Nachteil des Gerätes ist in der kostspieligen Herstellung desselben zu erblicken. Zum anderen wird das gesamte Gerät bei einer Beschädigung der Widerstandsdrähte infolge äußerer oder materialbedingter Einwikungen unbrauchbar. Schließlich läßt sich mit diesem Gerät stets nur ein Joghurt bestimmter Qualität und Geschmacksnichtung herstellen, weil stets die gleichen Erwärmungsverhältnisse gegeben sind. Bekanntlich führt nämlich eine etwas höhere Erwärmung zu einem saueren Joghurt, während niedrigere Temperaturen ein nur schwach saures, mild-aromatisches Produkt zur folge haben. Eine Temperaturanpassung ist bei dem kekanntgewordenen Gerät jedoch nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein besonders einfaches Gerät der eingangs geschilderten Art zu schaffen, dessen Wärmequelle noch dazu leicht veränderbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreIcht, daß als Wärmequelle eine oder mehrere elektrische Glühlampen dienen. Diese Glühlampen, die im inneren des Gehäuses des Gerätes angeordnet werden, können jederzeit ersetzt, bzw. gegen Glühlampen anderer Leistung ausgetauscht werden, so daß eine langjährige Benutzbarkeit des Gerätes und vielseitige Anwendbarkeit desselben gewährleistet sind.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken besteht das Gerät aus einem kastenförmigen, allseitig geschlossenen Gehäuse, dessen Deckplatte eine oder mehrere aus der Deckplattenebene in den Gehäuseraum vorspringende Vertiefungen zur Aufnahme von Joghurtgefäßen enthält und mit dem Gehäuseunterteil dichtend, jedoch lösbar verbunden ist.
  • Die Deckplatte wird zweckmäßig mit dem Gehäuseunterteil verschraubt, so daß es jederzeit möglich ist, nach Lösen der Deckplatte, die Glühlampen, die in Sockel innerhalb des Gehäuseunterteiles eingesetzt sind, zu ersetzen, bzw. gegen solche anderer Leistung auszutauschen.
  • Da die in der Deckplatte vorgesehenen Vertiefungen vorteilhaft durch gut passende Joghurtgeräte bestückt werden, um einen optimalen Wärmeübergang zu erzielen, gehören zu dem erfindungsgemäßen Gerät die dafür vorgesehenen Joghurtgefäße, die nach einem weiteren Erfindungsgedanken durch ebene Deckel verschlossen sind. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß dann das Kondenswasser, das während der Joghurtumwandlung gebildet wird, an den Unterseiten der ebenen Deckel in kleinen Tröpfchen hängenbleibt, ohne auf die Joghurtmasse zurückzufallen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in die Seitenwände des Gehäuses Griffmulden eingeformt, mittels derer sich das Gerät zum Transport leicht erfassen läßt.
  • Schließlich ist es besonders günstig, in einer Seitenwand des Gehäuses eine Durchführungsöffnung für die elektrische Anschlußleitung zur Stromversorgung der Glühlampen vorzusehen, in die ein Kontrollfenster eingesetzt ist. Damit ist es g bequem möglich, den Betriebszustand der Glühlampen zu kontrollieren und rechtzeitig für ein Auswechseln der Glühlampen zu sorgen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier AUsfuhrungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein schematisch dargestelltes erfindungsgemäßes Gerät, Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt durch die obere llälfte eines anderen erfindungsgemäßen Gerätes, Fig. 3 eine schematisch und vereinfacht (Fortlassung der Joghurtgefäße) dargestellte Draufsicht eines erfindungsgemäßen Gerätes und Fi6. 4 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 2 durch einen gestrichelten Kreis I herausgeschnittenen Teiles des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • Gemäß Figo 1 besteht das erfindungsgemäße Gerät zur erstellung von Joghurt aus der Deckplatte 1 und dem Gehäuseunterteil 2, die beiden, wie noch näher erläutert wird, lösbar miteinander verbunden sind, so daß der innerhalb des Gehäuseunterteiles befindliche HoM1raue frei zugänglich ist. Die fleckplatte 1 enthält in dem Ausführungsbeipiel gemäß Fig. 1 drei nebeneinanderliegende Vertiefungen 8, deren Seitenwände leicht konisch geneigt sind, so daß in diesen Vertiefungen 6 Joghurt gefäße 9 mit entsprechend konisch ausgebildeter Seitenwand mit geringem Spiel aufgenommen werden.
  • Auf dem Boden des Gehäuseunterteiles 2 sind die hier nur symbolisch dargestellten Glühlampen 3 in nicht dargestellten Lampenfasaungen gehalten, wobei zur Befestigung die Sockel 5 dienen.
  • Die Stromversorgung für die Glühlampen 3 erfolgt über eine hier ebenfalls nicht dargestellte, herkömmliche Zuleitung, die durch die Durchführungsöffnung 7 gesteckt ist0 Die DurchTührungsöffnung 7 ist so ausgebildet, daß ihr lichter Querschnitt größer als der für die Durchführung der elektrischen Zuleitung benötigte Querschnitt ist, wobei der frie Querschnitt durch ein Eontrollfenster verschlossen ist, das jederzeit eine Überprüfung des einwandfreien Betriebszustandes der Glühlampen 3 ermöglicht.
  • Durch die Glühlampen 3 wird der Innenraum des Gehäuses 1, 2 erwärmt und die Erwärmung über die Wandung der Vertiefungen 8 auf die Joghurtgefäße 9 sowie schließlich auf die darin befindliche Joghurtaufbereitung übertragen.
  • Wie bereits früher ausgeführt, ist der Grad der Erwärmung wichtig für die Beschaffenheit des gewonnenen Joghurts. Soll die Erwärmung sehr rasch erfolgen, um einen kräftig schmeckenden, säuerlichen Joghurt zu gewinnen, so werden Glühlampen mit hoher Leistung, beispielsweise 60 W eingesetzt, während dann, wenn man einen milden, schwach sauren Joghurt erzielen will, Glühlampen kleinerer Leistung (25 W) eingesetzt werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät erlaubt also in einem verhältnismäßig weiten Bereich eine gute Anpassung der elektrischen Betriebsdaten an die Qualität des erzeugten Joghurts.
  • Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 1 weiter, daß in die Seitenwände des Gehäuseunterteiles 2 Griffmulden 4 eingearbeitet wurden, mittels derer das erfindungsgemäße Gerät bequem erfaßt und so transportiert werden kann.
  • Die Deckel 6 der Joghurtgefäße 9 sind, wie ebenfalls aus der Darstellung deutlich hervorgeht, vollkommen eben ausgebildet, um zu verhindern, daß Kondenswasser, das sich während der Joghurtgewinnung stets an der Unterseite dieser Deckel 6 bildet, in unerwünschter Weise auf die Joghurtoberfläche zurückfällt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine andere Aufteilung der Deckplatte 1 gemäß Fig. 1. Danach sind jetzt nicht mehr drei gleichgroße Joghurtgefäße 9 in die entsprechenden Vertiefungen des Deckelstückes 1 eingesetzt, sondern eine sehr großes und ein kleineres 1A.
  • Grundsätzlich lassen sich selbstverständlich Joghurtgefäße noch weiterer Formen in die Deckplatte 1 einsetzen; es ist nur wichtig, daß die Vertiefungen in ihrer Form . .
  • den einzusetzenden Gefäßen möglichst genau entsprechen, um den Wärmeübergang zu erleichtern.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt den Verlauf der Trennfuge zwischen Deckplatte und Gehäuseunterteil. Nan erkennt, daß sich diese rings um den gesamten Umfang des Gerätes 1-, 2 erstreckt. Lediglich an vier Punkten des Umfanges.ist eine Befestigung der Deckplatte an dem Gehäuseunterteil vorgesehen, die in Figo 4 ausschnittsweise in vergrößertem PIaßstabe dargestellt worden ist.
  • Es handelt sich dabei um die in den Fig. 1 und 2 durch einen gestrichelten Kreis erfaßten Gehäuseabschnitte. Danach greift die Deckplatte 1 mit ihrem umlaufenden Rand 10 in eine entsprechend geformte Nut 11 des Gehäuseunterteiles 2 ein und wird durch die Schraube 12 auf den oberen Rand des Gehäuseunterteiles 2 gedrückt. Auf diese Weise wird ein guter Verschluß des Innenraumes des Gehäuseunterteiles 2 erreicht, der nicht nur unerwünschten Energieverlust, sondern auch die Einwirkung äußerer Einflüsse auf die Joghurtmasse verhindert. Nach dem ltdsen der Schrauben 12 läßt sich die Deckplatte 1 abnehmen, um beispielsweise die Glühlampen 3 auszuwechseln oder durch solche anderer Leistung zu ersetzen.
  • Ansprüche

Claims (7)

  1. Ansprüche Gerät Gerät mit elektrischer Beheizung zur Herstellung von Joghurt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Wärmequelle eine oder mehrere elektrische Glühlampen (3) dienen.
  2. 2 Gerät nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch ein kastenförmiges, allseitig geschlossenes Gehäuse (1,2), dessen Deckplatte (1> eine oder mehrere aus der Deckplattenebene in den Gehäuseraum vorspringende Vertiefungen (8) zur Aufnahme von Joghurtgefäßen (9) enthält und mit dem Gehäuseunterteil (2) dichtend, jedoch lösbar verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß die Glühlampen (3) in Sockel (5) innerhalb des GeT häuseunterteiles (2) eingesetzt sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß die eingesetzten Joghurtgefaße (9) durch ebene Deckel (6) verschlossen sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß in die Seitenwände des Gehäuses (1,2) Griffmulden (4) eingeformt sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, g e k e n n z e 1 c h n e t durch eine in einer Seitenwand (2) des Gehäuses befindliche DurchführungiSffnung (7) für die elektrische Anschlußleitung, wobei bedarfsweise innerhalb der Einführungsöffnung (7) ein Kontrollfenster vorgesehen ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß die Deckplatte (1) mit einem umlaufenden Rand (10) in eine entsprechende Nut (11) des Gehäuseunterteiles (2) greift und durch Schrauben (12) auf den oberen Rand desselbas gedrückt wird.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081607A1 (de) * 1981-12-15 1983-06-22 Klaus Rehahn Wärmeisolierendes Transport- und Serviertablett für Speisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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