DE2403984A1 - Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger - Google Patents

Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger

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DE2403984A1
DE2403984A1 DE19742403984 DE2403984A DE2403984A1 DE 2403984 A1 DE2403984 A1 DE 2403984A1 DE 19742403984 DE19742403984 DE 19742403984 DE 2403984 A DE2403984 A DE 2403984A DE 2403984 A1 DE2403984 A1 DE 2403984A1
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DE
Germany
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treatment
chamber
chambers
liquid
collecting
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Application number
DE19742403984
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English (en)
Inventor
Josef Pfeifer
Helmut Schausberger
Richard Dr Wick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/04Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected using liquid sprays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger längs eines geradlinigen, horizontalen Behandlungsweges mit mehreren Behandlungskammern und darunter angeordneten Flüssigkeitsauffangwannen, aus denen jeweils eine Pumpe die aufgefangene Flüssigkeit in die Behandlungskammern pumpt, sowie mit vor und hinter den Kammern angeordneten Transportwalzenpaaren,
wobei nach Patent (Patentanmeldung P 23
884.0) innerhalb eines Maschinengehäuses übereinander zwei Behandlungswege liegen, deren sich entsprechende Behandlungskammern und Auffangwannen jeweils an eine gemeinsame Pumpe und Temperiereinrichtung angeschlossen sind ο
Bei der in der Hauptanmeldung beschriebenen Behandlungsvorrichtung sind jeweils zwei sich entsprechende Kammern in der bisher bekannten Art mit beachtlichem Höhenunterschied übereinander angeordnet, wobei unter der oberen Kammer eine
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eigene Auffangwanne angeordnet ist, die die Überleitung der Flüssigkeit in den Auffangbehälter der unteren Kammer bewirkt. Auf diese Weise wird der freie Fall der Behandlungsflüssigkeit, insbesondere des Entwicklers, über größere Höhen vermieden, der durch das Mitreißen von Luft immer eine sehr intensive, oxidierende Wirkung auslöst. Diese zweite Auffangwanne verlangt aber einen höheren Bauaufwand und vergrößert die Bauhöhe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bauhöhe des Entwicklungsgerätes zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Durch das Abführen der aus der oberen Kammer austretenden Flüssigkeit durch entsprechende Kanäle in die gemeinsame Auffangwanne wird das freie Hineinstürzen in die in der Auffangwanne befindliche Flüssigkeit verhindert. Damit wird auch das Mitreißen von Luft in einem solchen Maße reduziert, daß die Oxidation nicht mehr störend ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im folgenden anhand der Zeichnung erläutert ist. Es zeigen:
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Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Behandlungskammer einer erfindungsgemäßen Naßbehandlungsvorrichtung,
Figo 2 einen teilweisen Horizontalschnitt durch die Kammer gemäß Figur 1.
In der Figur 1 ist eine als einheitliche Doppelkammer ausgebildete Behandlungskammer für die beiden Behandlungswege dargestellt. Die Kammer besteht aus einem oberen Teil 1, einem Mittelteil 2 und einem Unterteil 3» die zusammen auf ein Rohr 4- aufgesteckt sind, welches für den Flüssigkeitsnachschub von der Förderpumpe sorgt. Im Bereich jeder einzelnen dieser drei Kammerteile sind in dem Rohr nicht dargestellte Austrittsoffnungen vorgesehen, die jeweils in die Zuführungsöffnungen 1a, 2a bzw. 3a der Kammerteile münden. '
Vor dieser Doppelkammer liegen zwei Paare von Antriebswalzen 5, 6 bzw. 7» 8» ebenso wie hinter der Doppelkammer zwei Paare von Auszugswalzen 9» 10 bzw. 11·, 12 angeordnet sind» Die oberen Walzenpaare liegen am Wege eines durch den oberen Kammerteil laufenden Schichtträgers 13, während die unteren Walzen, am Wege eines durch den unteren Kammerteil laufenden Schichtträgers 14 angeordnet sind. Durch diese Walzen wird in z.B. aus der Deutschen Patentschrift ....·.......·..·. (Patentanmeldung P 19 62 4-22.7-51) bekannter Weise der Schichtträger durch die vorderen Walzen in die
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Kammer eingeführt, dort von oben und unten mit Flüssigkeit beaufschlagt und durch die hinten angeordneten Walzen aus der Kammer wieder herausgefördert. Daran schließt sich in aus dem Hauptpatent entnehmbarer Weise dann die nächste Behandlungskammer an, welche über der Auffangwanne für die dort angewendete Behandlungsflüssigkeit angeordnet ist.
In dem mittleren Teil 2 der Doppelkammer ist vor der Austritt söffnung 2a, die sich von dem Schlitz in dem Rohr 4 gemäß Figur 2 trichterförmig erweitert, eine diagonal von links unten nach rechts oben verlaufende Trennwand 2b vorgesehen, die die aus der Öffnung 2a austretende Flüssigkeit halbiert, und zwar in einen oberen Teil, der über den Kanal 2c von unten an den oberen Schichtträger 13 herangeführt wird, während der untere Teil des Flüssigkeitsstromes über den Schlitz 2d von oben auf den unten laufenden Schichtträger 14- geführt wird. Dieser Teil der Kammer hat also eine doppelte Funktion; deshalb ist auch die ZulaufÖffnung 2a im Querschnitt ungefähr doppelt so groß wie die Öffnungen 1a und 3a.
Die in bekannter Weise aus der Kammer nach vorne bzw. hinten an den jeweiligen Unterteilen vorragenden Führungsbleche 2e bzw. 3b dienen zum Auffangen der aus der Kammer austretenden Flüssigkeit. Der Spalt zwischen der Walze 6 und dem Teil 2e
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ist verhältnismäßig eng, so daß der größte Teil der aus der Kammer austretenden Flüssigkeit zur Seite hin abläuft, wo, wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, Führungskanäle 15 bzw. ein nicht dargestellter, auf der Vorderseite der Kammer befindlicher Kanal 16 angeordnet sind, die die nach der Seite ablaufende Flüssigkeit auffangen und bis unter die Flüssigkeitsoberfläche in der jeweiligen Auffangwanne führen. Auf diese Weise wird die abströmende Flüssigkeit in die Auffangwanne geführt, ohne daß sie Gelegenheit hat, die Oxidation bewirkende Luft mitzureißen Am Hinterende der Kammer ist ein ebensolcher Kanal I7 bzw. 18 seitlich angeordnet, um die auf den Blechen 2f bzw. 3c zur Seite hin ablaufende Flüssigkeit aufzunehmen und in die Auffangwanne hineinzuführen. Auch diese Ablaufkanäle dienen dem Verhindern des Mitreißens von Luft.
Die Kammern für die anderen Behandlungsbäder sind in gleicher Weise ausgebildet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: zu behandelnde Schichtträger werden auf dem oberen oder unteren Weg nach Wahl zwischen die einlaufseitigen Walzen eingeführt und durchlaufen dann, von den vorderen Walzen geschoben und dann von den hinteren Walzen gezogen, die Kammer auf dem gestrichelten Weg. Dabei wird von oben und unten soviel Behandlungsflüssigkeit in die Kammer gedrückt, daß der Schichttträger in der Flüssigkeit schwebt.
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Durch die Einlaß- bzw. Auslaßschlitze für den Schichtträger nach außen gelangende Flüssigkeit wird auf den Blechen 2e, Jb, 2f, 3c zur Seite hin geführt, nachdem ein direktes Ablaufen durch die Walzen praktisch verhindert wird. An den Seitenrändern fließt die Flüssigkeit durch die Kanäle 15, 16, 17, 18 in die nicht gezeigte Auffangwanne, aus der die Umwälzpumpe ansaugt und die Flüssigkeit wieder in die Steigrohre drückt. Der Umlauf der Flüssigkeit ergibt deshalb wenig Berührungsmöglichkeit mit Außenluft und dementsprechend nur eine geringe Oxidation.
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Claims (3)

  1. AGFA-GEVAERT AEDIENGESELIßCHAFT 28. Januar Leverkusen 10-hu-scho
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    Patentansprüche
    ( 1./Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichtträger längs eines geradlinigen, horizontalen Behandlungsweges mit mehreren Behandlungskammern und darunter angeordneten Flussigkeitsauffangwannen, aus denen jeweils eine Pumpe die aufgefangene Flüssigkeit in die Behandlungskammern pumpt, sowie mit vor und hinter den Kammern angeordneten Transportwalzenpäaren, wobei nach
    Patent (Patentanmeldung P 23 01 884.0)
    innerhalb eines Maschinengehäuses übereinander zwei Behandlungswege liegen, deren sich entsprechende Behandlungskammern und Auffangwannen jeweils an eine gemeinsame Pumpe und Temperiereinrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entsprechenden Kammern (1, 2, 3) der beiden Behandlungswege über einer gemeinsamen Auffangwanne übereinander angeordnet sind und daß an den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen zumindest der oberen Kammer Auffangeinrichtungen (2e, 3b, 2f, 3c) anschließen, die in seitlich des Behandlungsweges der durch die untere Kammer geförderten Schichtträger nach unten geführte Ablaufkanäle(15, 16, I7, 18) münden.
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    P& 6791ZHG 9521
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil der oberen Kammer mit dem Oberteil der unteren Kammer zu einem einzigen, an eine gemeinsame Flüssigkeitszuleitung angeschlossenen Bauteil (2) vereint ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Zulauföffnung (2a) für das vereinigte Bauteil (2) austretende Flüssigkeitsstrom durch eine diagonal von vorne unten nach hinten oben ansteigende Trennwand (20) geteilt wird, die die vor den Austrittsschlitzen der beiden Kammerteile liegenden Räume voneinander trennt.
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    Leerseite
DE19742403984 1973-01-16 1974-01-29 Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger Pending DE2403984A1 (de)

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