DE2402606C2 - Flüssigkeitskühleinrichtung für scheibenförmige Halbleiterelemente - Google Patents
Flüssigkeitskühleinrichtung für scheibenförmige HalbleiterelementeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeitsgekühlte Halbleiteranordnung mit einer scheibenförmigen
Halbleiterzelle und an beiden Stirnflächen der Halbleiterzelle direkt anliegenden Kühlkörpern, die in der an
dem Zellengehäuse anliegenden Oberfläche mit Ausnehmungen versehen sind, welche zusammen mit den
stehenbleibenden Stegen Kühlkanäle für die Kühlflüssigkeit bilden, wobei die Ausnehmungen im Kühlkörper
zur Halbleiterzelle hin offen ausgebildet sind, und mit mindestens einem Sammelkanal, in den die Kühlkanäle
einmünden, sowie mit mindestens je einem Anschluß für die Kühlmittelzufuhr bzw. Abfuhr. Eine solche Einrichtung
ist z. B. aus der DE-AS 21 60 001 und der DE-OS 09 993 bekannt.
Die zulässige Verlustleistung einer Halbleiteranordnung im Dauerbetrieb ist direkt proportional der
Übertemperatur und umgekehrt proportional dem Wärmewiderstand. Der Wärmewiderstand ist die
Summe aus Halbleiter-, Kühlkörper- und Übergangswiderstand zwischen beiden Elementen. Die Übertemperatur
ist die Differenz aus der zulässigen Temperatur des Halbleiterkristalls, die typenabhängig ist, und der
des Kühlmediums. Die Verlustleistung setzt sich zusammen aus Durchlaßverlusten, Sperr- und Blockierverlusten,
Schaltverlusten und beim Thyristor noch aus den Steuerverlusten. Sie alle stehen in bezug zum
Durchlaßstrom.
Die Belastbarkeit (Durchlaßstrom) eines Halbleiters ist damit abhängig von der Größe des Wärme Widerstandes
und der Übertemperatur. Da die Übertemperatur bei gegebenem Halbleitertyp nur noch von der
Temperatur des Kühlmediuais abhängig ist Dieses jedoch stark von den Umweltbedingungen geprägt
wird, ist ein Ansatz zu einer spürbaren Leistungsvergrölierung
(Durchlaßstrom) im wesentlichen durch eine Verringerung des Gesamtwärmewiderstandes realisierbar.
ίο Wird der Wärmewiderstand des Halbleiterelementes
als gegeben angenommen, sind nur noch der Wärmewiderstand des Kühlkörpers und der des Überganges
zwischen ihm und dem Halbleiterelement beeinflußbar. Der Wärmewiderstand des Kühlkörpers setzt sich
zusammen aus dem der Wärmeleitung und dem des Wärmeüberganges vom Kühlkörper zum Kühlmedium.
Der Widerstand des Wärmeüberganges ist umgekehrt proportional der Wärmeübergangsfläche und dem
Wärmeübergangswert. Großflächige Kühler sind deshalb die Folge kleiner Übergangswerte. Der Wärmeübergangswert,
in den vorliegenden Fällen nur bezogen auf Konvektion, ist von verschiedenen Faktoren
abhängig. So von der kinematischen Zähigkeit und dem Strömungszustand in der Grenzschicht des KUhlmediums.
Daraus resultiert die Überlegenheit der Flüssigkeitskühlung gegenüber einer Gaskühlung. Großflächige
Kühler bilden deshalb auch das Charakteristikum der Luftkühlung. Daraus ergibt sich dann wieder eine
Vergrößerung des Widerstandes durch Wärmeleitung, denn er ist direkt proportional einem mittleren
Wärmestrompfad, und umgekehrt proportional einer mittleren Wärmeleitfläche und der Wärmeleitfähigkeit,
resultierend aus der Konfiguration und dem Material des Kühlkörpers.
Bei einer bekannten Kühlanordnung erfolgt ein Einbau des gesamten Halbleiterbauelementes einschließlich
Kühlkörper in einen mit einer Flüssigkeit, z.B. Öl, gefüllten Behälter (DE-OS 22 28 900). Eine
maßgebende Herabsetzung des Wärmewiderstandes ist bei dieser bekannten Anordnung jedoch nicht möglich.
Nachteilig ist hierbei weiterhin die schlechte Zugänglichkeit der Halbleiterbauelemente, die die Wartung und
Auswechselung defekter Elemente erschwert
Bei einer weiteren bekannten Anordnung (CH-PS 4 14 871) sind die Halbleiterbauelemente auf isolierenden
Platten angeordnet, die die eine Seite eines leitenden, mit der Kühlflüssigkeit gefüllten Behälters
bilden. Bei dieser bekannten Anordnung ist zwar eine Zugänglichkeit der Halbleiterbauelemente sichergestellt,
jedoch erfolgt auch bei dieser keine ausreichende Verminderung des Wärmewiderstandes zwischen Halbleiterelement
und Kühlmittel.
Bei der oben erwähnten bekannten Halbleiteranordnung (DE-AS 21 60 001) ist der Halbleiterkörper jeweils
in einem scheibenförmigen Gehäuse in Gestalt einer Kontakttablette angeordnet, auf denen gekühlte elektrische
Anschlußkörper unter Druck aufliegen. Die Anschlußkörper sind schienenförmig ausgebildet und
mit parallel verlaufenden Kühlkanälen versehen, durch welche das Kühlmittel zugeführt wird. Zwischen den
innenliegenden elektrischen Anschlußkörpern und dem scheibenförmigen Gehäuse der Halbleiterbauelemente
sind Durchtrittsöffnungen für das Kühlmittel vorgesehen, so daß diese Anschlußkörperteile vom zurückströmenden
Kühlmittel umspült werden. Das Kühlmittel wird durch eine seitliche Öffnung des Gehäuses
abgeführt. Das Kühlmittel strömt also in parallelen Bahnen in Gegenrichtung zu den bereits erwähnten
Kühlrohren durch den Anschlußkörper.
Bei einer weiteren bekannten Halbleiteranordnung (DE-OS 22 09 993) sind mehrere Halbleiterkörper in
scheibenförmiger Bauweise mit beidseitig angeordneten Kontaktkörpern in Paketform vorgesehen und in einem
Kühlkanal untergebracht Die Partien der scheibenförmigen Gehäuse der Halbieiterkörpei. weiche außerhalb
der Kontaktkörper liegen, werden dabei direkt von dem Kahlmittel umspült und gekühlt.
Es ist fernerhin bekannt, die Stromzufuhr- und Abführungskörper als Rotationskörper auszubilden,
und dievc mit einer konzentrischen Bohrung zu versehen und in dieser Bohrung em zu dieser
konzentrisch angeordnetes Rohr vorzusehen. Durch dieses Rohr wird das Kühlmittel eingeführt und strömt
durch den Hohlraum zwischen Bohrung und den äußeren Wänden des Rohres wieder zurück (US-PS
28 15 473 und US-PS 34 00 543).
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die bekannten Kühlanordnungen für scheibenförmige Halbleiterelemente
in bezug auf die Wärmeabfuhr zu verbessern und einen Kühlkörper zu schaffen, bei dem sowohl der
eigene Wärmewiderstand als auch der des Überganges zu dem Halbleiterelement herabgesetzt wird, so daß
eine bessere Ausnutzung, also eine höhere Strombelastung
des Halbleiterelementes zugelassen werden kann. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei der
eingangs erwähnten Anordnung erfindungsgemäß darin, daß die Ausnehmungen ein Muster sich kreuzender
Kanäle bilden, daß die Tiefe der Ausnehmungen im Peripheriebereich des axialsymmetrischen Kühlkörpers
kleiner ist als im Zentralbereich und daß die Tiefe der Ausnehmungen sich in solcher Weise ändert, daß die
miteinander verbundenen Bodenflächen der Ausnehmungen eine — von der Halbleiterzellenoberfläche aus
gesehen — konkave Verschneidungsflächen bilden würden, und daß der Kühlkörper eine axialsymmetrische,
mit einem KOhlmittelanschluß in Strömungsverbindung stehende Bohrung aufweist, von der weitere
achsenparallele Bohrungen kleineren Durchmessers in die Kühlkanäle münden, und daß der andere Kühlmittelanschluß
eine Bohrung ist, die in einen den Peripheriebereich des Kühlkörpers umgebenden den Sammelkanal
bildenden Ringkanal mündet
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung gelangt die Kühlflüssigkeit über einen Flüssigkeitsanschluß in die
Bohrungen und verteilt sich radial nach außen fließend über die waffelartigen Ausnehmungen und gelangt, die
Oberfläche des Halbleiterelements direkt berührend in den ringförmigen Sammelkanal, wo die erwärmte
Kühlflüssigkeit abgeführt wird. Dabei wird der größte Teil der Verlustleistung von der Kühlflüssigkeit direkt
an der Oberfläche des Halbleiterelementes erfaßt und der Rest muß nur kurze Wärmeleitwege im Kühlkörper
bis zum Übertritt in die Kühlflüssigkeit zurücklegen, womit der Wärmewiderstand der Kühleinrichtung sehr
klein und die elektrische Strombelastbarkeit des Halbleiterelementes sehr groß wird.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß absolut ebene und parallele Flächen praktisch nicht
herstellbar sind. Bei einer Flächenberührung stellt sich nur eine Punktberührung an einigen Stellen ein, deren
Anzahl und Größe abhängig sind von der Gestalt und der Güte der Oberflächen, der Anpreßkraft und der
Druckfestigkeit der zu paarenden Materialien. Auch bei ebenen Flächen erfolgt also der Übergang des
Wärmestromes nur über einige parallele Pfade kleinen Querschnittes. Da weiter die spezifische Pressung bei
flächenhaften Kontakten sich nur mit etwa der Hälfte von Oo2-Grenze des weicheren Materials einstellt, reicht
dieser Druck nicht aus rein metallische Berührung herzustellen. Die immer vorhandenen Fremdschichten,
wie Oxyde, werden damit nicht, oder nur selten durchbrochen. Sogenannte Wärmeleitpaste verbessert
zwar die Verhältnisse etwas, stellt jedoch nicht die Werte ein, die bei rein metallischer, großflächiger
Berührung möglich wären.
Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt kurze
Wärmeleitwege, gute Leitfähigkeit und ist relativ großflächig. Außerdem ermöglicht sie, daß das Kühlmedium
zumindest einen Teil der äußeren Fläche der Abdeckbleche des Halbleiterelementes direkt berührt,
so daß sich bedingt durch den sehr kleinen Wärmewiderstand eine optimale Kühlwirkung ergibt
Die Kühlflüssigkeit gelangt dabei z. B. über den einen
Flüssigkeitsanschiuß in die zentrisch zur Mittelachse des Kühlkörpers verlaufende Bohrung und von dort durch
die axialen Bohrungen kleineren Durchmessers in die Kühlkanäle. Durch den konkaven Verlauf der Begrenzung
der Kühlkanäle ist eine gleichmäßige Verteilung der Kühlflüssigkeit über die Fläche der Halbleiterscheibe
sichergestellt. Die Kühlflüssigkeit gelangt anschließend durch die Kühlkanäle in den im Kühlkörper
angeordneten konzentrisch zur Kühlkörperlängsachse verlaufenden ringförmigen Sammelkanal und von dort
in den Flüssigkeitsanschluß für die Kühlmittelabfuhr.
Weitere Einzelheilen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden
beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt die
F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine Scheibenzelle mit beidseitig angeordneten Kühlkörpern und die
F i g. 2 eine Ansicht auf die Kontaktierungsfläche des
Kühlkörpers.
Die Halbleiterscheibenzelle 1 besteht aus einem Oxydkeramikgehäuse 2 und den topfförmigen Abschlußblechen
3 und wird beidseitig mit Kühlkörpern 5 und 10 bestückt. Die zum Aufbringen des Kontaktdrucks
erforderliche elastische Vorspanneinrichtung ist nicht dargestellt.
Der Kühlkörper 10 besteht aus einem Metall guter Wärmeleitfähigkeit, z. B. Kupfer, und ist ein um seine
Längsachse rotationssymmetrischer Körper. Seine der Scheibenzelle zugewandte Kontaktfläche 11 weist ein
waffelartiges Muster auf. Das Waffelmuster wird gebildet durch sich kreuzende Ausnehmungen 13, so daß
prismatische Körper 12 stehen bleiben, die im Ausführungsbeispiel jeweils einen quadratischen Querschnitt
mit einer Kantenlänge von etwa 2,5 mm haben. Der Abstand zwischen zwei prismatischen Körpern 12
beträgt etwa 1 mm, so daß sich als Diagonale 14 zwischen den Ecken von zwei in verschiedenen Ebenen
liegenden prismatischen Körpern 12 ca. 1,5 mm ergeben. Die Länge der prismatischen Körper 12 nimmt
von der Mittelachse nach außen ab, entsprechend einer zur Halbleiterfläche konvexen Verschneidungsfläche 15.
Diese Formgebung ist unter Berücksichtigung eines möglichst gleichbleibenden Strömungswiderstandes gewählt.
Die Fläche 15 ist so gelegt, daß sie sich mit der Innenwandung 17, jedoch nicht mit der Außenwandung
18 eines Ringkanales 16 schneidet. Vom Ringkanal 16 fü^rt mindestens eine Bohrung 19 nach außen, an der ein
Kühlmittelflüssigkeitsanschluß 23 angebracht ist.
Von der oberen Fläche 20 des Kühlkörpers 10 ist zentrisch zur Mittelachse eine Bohrung 21 eingebracht,
deren Tiefe geringer ist als der kleinste Abstand der
gekrümmten Verschneidungsfläche 15 von der ebenen Fläche 20. Im Bereich der Projektion der Bohrung 21
verbinden an den Enden der Diagonalen 14 Bohrungen 22 die Bohrung 21 mit den Kühlkanälen 13.
Die Kühlflüssigkeit tritt von dem Kühlmittelanschluß in die Bohrung 21 ein und fließt über die Bohrungen 22
in die Kühlkanäle 13, umspült die prismatischen Körper 12, benetzt die von diesen nicht abgedeckte Fläche der
Scheibenzelle 1 und des Abschlußbleches 3, tritt in den Ringkanal 16 und fließt von dort über die Bohrung 19
aus dem Kühlkörper 10 aus. Die Strömung kann natürlich auch in umgekehrter Richtung verlaufen.
Im Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 21 mit einem Stopfen 28 verschlossen und die Kühlflüssigkeit tritt
über mindestens eine radial verlaufende Bohrung 23 in die Bohrung 22 ein.
Der Durchmesser des Kühlkörpers 10 ist im unteren Bereich 24 zwischen den Bohrungen 19 und 23 auf einen
kleineren Durchmesser im Bereich 25 abgesetzt. An der dadurch entstehenden Ringfläche 26 greift die nicht
dargestellte Spannvorrichtung an. Der untere Kühlkörper 5 ist in gleicher Weise wie der Kühlkörper 10
aufgebaut.
Weiter sind von der Fläche 20 aus Gewindebohrungen 27 in den Kühlkörper 10 eingebracht, die
mittels Schrauben den Anschluß elektrischer Zuleitungen an den Kühlkörper ermöglichen.
Schließlich ist eine im Ausführungsbeispiel nicht dargestellte Dichtung vorgesehen, die verhindert, daß
Kühlflüssigkeit aus dem Verband von Kühlkörper und Halbleiterelement austritt. Hierzu dient z. B. ein O-Ring,
der in eine nach innen verlaufende kreisförmige Nut des Abschlußbleches 3 unterhalb des Bereiches 24 hineinragt
und zum hochgezogenen Kragen 4 des Abschlußbleches 3 die Dichtung herstellt. Die Abdichtung läßt
sich grundsätzlich auch durch den äußeren Aufbau des Gehäuses realisieren.
Der Kühlkörper 5 bzw. iö kann sowohl durch ein spanabhebendes Arbeitsverfahren als auch im Feingußverfahren
(z. B. mittels verlorener Form) hergestellt werden, auch kann er als gesintertes Teil hergestellt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Flüssigkeitsgekühlte Halbleiteranordnung mit
einer scheibenförmigen Halbleiterzelle und an beiden Stirnflächen der Halbleiterzelle direkt
anliegenden Kühlkörpern, die in der an dem Zellengehäuse anliegenden Oberfläche mit Ausnehmungen
versehen sind, welche zusammen mit den stehenbleibenden Stegen Kühlkanäle für die Kühlflüssigkeit
bilden, wobei die Ausnehmungen im Kühlkörper zur Halbleiterzelle hin offen ausgebildet
sind, und mit mindestens einem Sammelkanal, in den die Kühlkanäle einmünden, sowie mit mindestens je
einem Anschluß für die Kühlmittelzufuhr bzw. Abfuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (13) ein Muster sich kreuzender Kanäle bilden, daß die Tiefe der Ausnehmungen (13)
im Peripheriebereich des axialsymmetrischen Kühlkörpers (10) kleiner ist als im Zentralbereich und daß
die Tiefe der Ausnehmungen (13) sich in solcher Weise ändert, daß die miteinander verbundenen
Bodenflächen der Ausnehmungen (13) eine — von der Halbleiterzellenoberfläche (11) aus gesehen —
konkave Verschneidungsfläche (15) bilden würden, und daß der Kühlkörper (10) eine axialsymmetrische,
mit einem Kühlmittelanschluß (23) in Strömungsverbindung stehende Bohrung (21) aufweist, von der
weitere achscnparallele Bohrungen kleineren Durchmessers (22) in die Kühlkanäle (13) münden,
und daß der andere Kühlmittelanschluß eine Bohrung (19) ist, die in einen den Peripheriebereich
des Kühlkörpers (10) umgebenden, den Sammelkanal bildenden Ringkanal (16) mündet.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkanal (16) des
Kühlkörpers (10) ringförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19742402606 DE2402606C2 (de) | 1974-01-21 | 1974-01-21 | Flüssigkeitskühleinrichtung für scheibenförmige Halbleiterelemente |
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Publications (2)
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DE2402606A1 DE2402606A1 (de) | 1975-07-24 |
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- 1974-01-21 DE DE19742402606 patent/DE2402606C2/de not_active Expired
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