DE2402528A1 - Pumpe zum zuliefern intravenoes einzufuehrender substanzen - Google Patents
Pumpe zum zuliefern intravenoes einzufuehrender substanzenInfo
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Description
Origo Incorporated, Hayward, California 94545, USA
Pumpe zum Zuliefern intravenös einzuführender
Substanzen
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Zuliefern intravenös
einzuführender Substanzen. In den zurückliegenden Jahren hat es ein beträchtliches Interesse an derartigen
Pumpen gegeben, insbesondere zum Zuliefern von Salzlösungen od. dgl. zu einem Patienten. Diese Substanzen
wurden jahrelang nur durch Ausnutzung der Schwerkraft zum Patienten zugeführt, was ein Anordnen des die
zum Patienten zuzuliefernde Substanz enthaltenden Behälters an einer beträchtlich oberhalb des Patienten gelegenen
Stelle erforderlich machteo Diese Anordnungen waren im Hinblick auf die benötigte Höhe und die beim Transportieren
der dem Patienten zuzuführenden Substanz während
des !Transportes des patignteii ιόγ· sines Ort zu sines an=
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deren auftretenden Schwierigkeiten nicht zufriedenstellend. IToch von größerer Bedeutung ist, daß diese Vorrichtungen
nicht ganz genau arbeiten und sehr schwierig zu regulieren sind, wobei eine ständige Überprüfung und
Einstellung durch eine Krankenschwester notwendig ist· In den vergangenen Jahren hat sich deshalb eine Tendenz
ergeben, eine sicher arbeitende Pumpe zu entwickeln, mit deren Hilfe die Zuführung der intravenös einzuführenden
Substanz zum Patienten genau erfolgen kann, die leicht eingestellt v/erden kann und sicher im Betrieb ist, ohne
daß die die Substanz enthaltende Hasche mit einigem Abstand oberhalb vom Patienten angeordnet werden muß. Nachteilig
bei diesen Pumpen ist gewesen, daß bei ihnen leichte Mengenschwankungen der zuzuliefernden Substanz aufgetreten
sind, so daß sich eine absolute Genauigkeit nioht erreichen ließ. Sie besitzen außerdem den Nachteil, daß
sie ziemlich teuer sind und nach einmaligem Gebrauch nicht weggeworfen werden konnten, und sie waren schwierig auseinanderzunehmen,
zu sterilisieren und wieder zusammenzusetzen, so daß das Sterilisieren und die Aufrechterhaltung
der sterilen Bedingungen schwierig waren. Einer der Gründe fite die beim Pumpen auftretende Ungenauigkeit war die
Gestalt dex7 Kammer, in der die Pumpoperation -ste-irsf
!££ ι y ~t & *j
Ist-diese Kammer von rechteckiger oder zylindrischer Gestalt
und aus leichten Kunststoffmaterial hergestellt, so verursacht das Ausüben einer Pumpkraft auf die Substanz
innerhalb der Kammer ein Verbiegen der Kammerwände, "was Ungenau igkei ten zur Folge hat. Bei vielen dieser
Pumpen wurden Schwimmerventile verwendet, von denen die meisten eine zylindrische Gestalt besaßen, und v/ieder verursachte
die auf die Flüssigkeit innerhalb der Pumpkammer ausgeübte Kraft ein Yerbiegen des oberen und des unteren
Endes des zylindrischen Schwimmers. Bei einigen der oben genannten Pumpen ist ein Kolben verwendet worden, der
sich in die Pumpkammer hinein und aus dieser heraus bewegt, um die Pumpkraft auf die Flüssigkeit innerhalb der
Kammer auszuüben, was die Möglichkeit einer Leckgefahr mit sich brachte und, noch von größerer Bedeutung, die Möglichkeit
mit sich brachte, daß septische Substanzen Von außerhalb der Pumpe durch die Wand in der der Kolben arbeitet,
in die Substanz in der Kammer gelangten. Eine derartige Konstruktion schloß einen Reibkontakt zwischen dem Kolben
und der Wand der Pumpkammer ein, was Abnutzung und evtl. lecken mit sich brachte und ihre Verwendung zum Pumpen
von Blut verhinderte.
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Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Pumpe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die lacht eile der bekannten Pumpen nicht
aufweist, also eine insbesondere zum intravenösen Zuführen geeignete kleine Pumpe zu schaffen, deren Größe
klein ist, die einfach aus formbaren, spritzbaren oder gießbaren Materialien, wie z.B. Styrol oder anderen
Kunststoffmaterialien herstellbar ist, die billig in der Herstellung ist und deren 3?örder geschwindigkeit äußerst
genau ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, bei der kein Reibkontakt
zwischen dem die Kraft bewirkenden Element und irgendeinem Seil des Pumpengehäuses vorhanden ist, so daß sie mit
Sicherheit auch zum Pumpen von Blut verwendet werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, die klein in der Größe und
leicht im Gewicht ist, wobei die 3?ördergeschwindigkeit einfach durch Regulieren der liefe der Bewegung des Kolbens in
die Pumpkammer hinein und durch die Zeitfolge der verschie-
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denen Arbeitshube eingestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum intravenösen Einführen zu
schaffen, die keine luft in den Blutkreislauf des Patienten pumpen kann und die in dem PaIIe unwirksam wird,
wenn luft in sie eingedrungen ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pumpe zu schaffen, die entweder positiv betrieben
wird oder einfach durch Verändern ihrer Position als "Durchfluß"-Vorrichtung verwendet werden kann, so daß
sie beim Umschalten vom positiven Betrieb auf Schwerkraftbetrieb nicht vom Vorratssystem entfernt werden muß/ so
daß hierbei keine Probleme in bezug auf das Aufrechterhalten der sterilen Bedingungen auftreten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dadurch gelöst,
daß sie eine eine Einlaßleitung und eine Verbindungsleitung aufweisende Pumpkammer, ein mit jeder der Einlaß-
und Verbindungsleitungen zusammenwirkendes Ventil, einen Kolben, der eine innere, nach innen durch eine ¥and der
Pumpkammer vorstehende Endpartie besitzt und ein- und auswärts
bewegbar ist, wobei der Kolben eine äußere Endpartie
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-δα
besitzt, die außerhalb der Kammer verbleibt und so ausgebildet ist, daß sie zum Angreifen von Kolbenbetätigungsmitteln
geeignet ist, und ein flexibles Gehäuse enthält;; dessen innere Oberfläche in Berührung mit der inneren
Endpartie des Kolbens und dessen äußeres Ende in dichtender Verbindung ait der ¥and der Pumplcammer steht.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die bei den bekannten Pumpen vorhandenen Hachteile, wobei die erfindungsgemäße
Pumpe ν or z-ugsv/eise aus leichtem Kunststoffmaterial hergestellt
ist, so daß sie mit wenigen einfachen Pormgebungsvorgängen hergestellt v/erden kann und deshalb so billig
ist, daß sie nach Gebrauch, weggeworfen werden kann. Die
pumpkammer besitzt vorzugsweise eine kugelförmige Gestalt,
so daß der auf die in ihr enthaltene !Flüssigkeit ausgeübte Druck in allen lliclitungen gleich ist und die Zugelwände
nicht deformieren kann. Zweckmäßigerweise wird eine besondere Art von Schwimmerν entil verwendet, bei dem ein kugelförmiger
Schwimmer an einem Ende eines Hebelarmes befestigt ist, dessen anderes Ende an den Wänden der jeweiligen
Kammer anlenkbar ist, wobei der Arm an einer Zwischenstelle eine Dichtung trägt, die in bezug auf die Einlaßleitung
in die jeweilige Kammer ausgerichtet ist. Die Dichtung befindet sich vorzugsweise v/es entlich näher am
Drehpunkt als am Mittelpunkt des kugelförmigen Schwimmers,
wodurch der Schwimmer aufgrund der Vervielfachung der Kraft
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durch die Hebelwirkung mit erhöhter Kraft gegen die Einlaßleitung anliegen kann. Das Pumpglied "besteht aus einem
Kolben, der in einem dicht "befestigten Gehäuse eingeschlossen ist, das vorzugsweise so geformt ist, daß der
Eintritt von luft zwischen das Gehäuse und den Kolben vermieden wird und daß das Ausweiten des Gehäuses eher in den
zylindrischen Wänden als am Ende des Gehäuses erfolgt, so daß das Gehäuse eine beträchtliche, gegen den Kolben gerichtete
Kraft besitzt, um diesen in seine normale, un-
wirksame Stellung zurückzuführen. Die Kolbenbewegung kann
von jedem geeigneten Antriebsmotor erzeugt werden, z.B. von einem kleinen Motor, der einen Hebel gegen das äußere
Ende des Kolbens hin und her bewegt. Eine bevorzugte Ausführungsform der Pumpe kann überdies, wenn sie sich in
ihrer einen Stellung befindet, als positiv v/irkende und äußerst genaue Pumpe verwendet werden, und sie kann einfach
durch auf den Kopf stellen auch im Schwerkraftbetrieb verwendet werden. Deshalb kann die erfindungsgemässe
Vorrichtung je nach den Bedingungen als Pumpe verwendet werden oder sie kann, ohne sie von der Zuführungsleitung
entfernen zu müssen, im Schwerkraftbetrieb betrieben werden.
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Insgesamt umfaßt die vorliegende Erfindung eine kleine Pumpe, die insbesondere zum Zuliefern intravenös einzuführender
Substanzen bestimmt ist und die Einlaß- und Auslaßkammern enthält, die vorzugsweise miteinander verbunden
sind, wobei des weiteren zur Aufnahme einer von einem Yorratsgefäß herführenden Leitung ein Einlaß vorhanden
ist und die Auslaßkammer mit einem Auslaß versehen ist, der geeignet ist, eine Leitung für die Ausgabe der
zum Patienten 'zu pumpenden Substanz aufzunehmen. Die Pumpe enthält ferner eine Leitung zwischen den beiden Kammern,
die als Auslaß aus der Einlaßkammer und als Einlaß in die Auslaßkammer dient. Außerdem ist jeder der in die
beiden Abschnitte mündenden Einlaßmündungen jeweils ein Schwimmerventil (vorzugsweise identisch im Aufbau) zugeordnet
und die Pumpe enthält eine Betätigungsvorrichtung, die einen IColben und ein dicht befestigtes elastisches
Gehäuse aufweist, das den EZolben einschließt, wobei die
aus dem IColben und dem Gehäuse bestehende Kombination in die Einlaßkammer hinein vorsteht. Die nach innen und nach
außen gerichtete Bewegung des Kolbens innerhalb der Einlaßkammer bewirkt die Pumpkraft für den Betrieb der Pumpe,
und das Gehäuse gewährleistet eine sterile Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Pumpenkörper und das Gehäuse,
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falls es aus elastischem Material, wie z.B. aus Gummi besteht,
üVbt eine Kraft auf den Kolben aus, die diesen in seine unwirksame Stellung zurückführt. Auf das äußere Ende
des Kolbens kann mit geeigneten Mitteln eine Pumpkr&ft ausgeübt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung v/ird nun anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Pumpe,
Pig. 2 einen Querschnitt der in I1Ig. 1 dargestellten
Pumpe entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Pig. 3 eine Einzelheit der Konstruktion der Yerschlußdichtung, die in Verbindung
mit dem erfindungsgemäßen Yentil bevorzugt verwendet wird
und
und
Pig. 4 den Pumpkolben und sein Gehäuse in einer explodierten Darstellung.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgernäßen Pumpe
enthält eine Einlaßkammer 1o und eine integrale Auslaßkammer
11, die vorzugsweise aus drei z.B. durch Gies-
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sen oder Spritzen geformten Abschnitten aus Kunststoff»
material besteht: Aus einem oberen, im wesentlichen halbkugelförmigen
hohlen Abschnitt 12, aus einem mittleren Abschnitt 13, dessen obere Partie eine hohle Halbkugel
ist, die mit der oberen Halbkugel 12 in abgedichteter Verbindung steht und dessen unterer Abschnitt die obere
Partie einer zylindrischen Auslaßkammer darstellt und aus einem unteren Abschnitt 14, der die Auslaßkammer 11 vervollständigt.
Am oberen Abschnitt 12 ist eine Einlaßleitung 15 ausgebildet, die sich nach unten bis zum Ende des
Abschnitts oder leicht darunter erstreckt. Der mittlere Abschnitt besitzt eine halbkugelfärmige Wand, die, wenn
sie an der Wand 12 des oberen Abschnitts befestigt ist, die kugelförmige Einlaßkammer 1o bildet und die mit einer
Auslaßbohrung 16 versehen ist, die sich nach unten bis zur Höhe der integralen umlaufenden Wand 37 erstreckt,
die die obere Partie der Auslaßkammer 11 bildet. Am unteren Ende des unteren Abschnittes 14 ist eine Ausströmbohrung
17 vorhanden. Die Einlaßleitung 15 besitzt eine zur Aufnahme einer Zuleitung 42 geeignete Größe, die von
einem Vorrat der dem Patienten zuzuliefernden Substanz,
z.B. von einer !Flasche mit einer Salzlösung od. dgl., herführt, und der Auslaß 17 weist ebenfalls eine zum Eingreifen
einer leitung 43 geeignete Größe auf, die zur Ab-
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gate der gepumpten Substanz an den Patienten dient. Die Abschnitte sind jeweils mittels eines Paares übereinandergreifender
lippen miteinander verbunden, so befindet sich an der inneren Wand des oberen Abschnitts 12 die
Lippe 32 und die mit dieser zusammenwirkende äußere lippe 33 an der äußeren Wand der halbkugelförmigen Partie
des-Abschnittes 13, und eine innere lippe 34 befindet
sich :'an der inneren Wand der zylindrischen Partie 37
des mittleren Abschnittes 13., der eine lippe 35 an der äußeren Wand des Abschnittes 14 zugeordnet ist. Die Yerbindungen
zwischen den jeweiligen Abschnitten müssen flüssigkeits- und luftdicht sein und sie müssen fest genug
sein, um der auf die Flüssigkeit innerhalb der Kammer 1o ausgeübten Pumpkraft oder dem Gewicht der Flüssigkeit
in der Auslaßkammer 11 widerstehen zu können. Dies läßt sich durch Verkitten der jeweiligen lippen 32, 33 bzw. 34,
35 miteinander einfach sicherstellen, obgleich die Teile mit solcher Genauigkeit hergestellt sein können, daß die
Reibungskraft allein zum Zusammenhalten der leile ausreichen
würde.
Die Innenräume der beiden Kammern 1o und 11 sind mit einem Paar paralleler Rippen oder Erhebungen versehen, z.B.
mit den in Fig. 1 dargestellten Rippen oder Erhebungen
im oberen Abschnitt 12, mit den in Fig. 2 dargestellten Rippen oder Erhebungen 13, 2o im halbkugelförmigen Ab-
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schnitt des Abschnitts 13, mit den in Fig. 1 dargestellten Rippen oder Erhebungen 22 in der zylindtischen
Partie des Abschnittes 13 und mit den im unteren Abschnitt 14 dargestellten Rippen oder Erhebungen 24. Diese
Rippen oder Erhebungen dienen erstens zum richtigen Ausrichten der verschiedenen Abschnitte zueinander, wobei
die Yorrichtung richtig zusammengesetzt ist, wenn die
Erhebung 18 mit der Erhebung 2o und die Rippe oder Erhebung 22 mit der Rippe oder Erhebung 24 ausgerichtet ist,
und zweitens bilden die die lager für die noch zu beschreibenden Schwimmerventile. Die lager werden von lagernuten,
wie es z.B. in Pig. 1 gestrichelt bei 26 gezeigt ist, in dem unteren Paar jeder G-ruppe von Rippen gebildet. Wenn
die parallelen Rippen richtig ausgerichtet sind, wirkt das obere Paar mit dem unteren Paar zusammen, um eine Abdeckung
für die lagernuten zu bilden, so daß die Schwimmerventile nicht verlagert werden können.
Jede der Kammern 1o und 11 ist mit einem Schwimmerventil 5o versehen, das jeweils mit dem Einlaß 15 und der zwischenliegenden
leitung 16 zusammenwirkt. Da diese beiden Schwimmerventile vorzugsweise identisch im Aufbau sind,
genügt an ihrer Beschreibung die Beschreibung eines Schwimmerventils
und für beide Schwimmerventile sind die glei-
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chen Bezugszeichen verwendet worden.
Vorzugsweise werden die Schwimmerνentile an einer extremen
Öffnungsbewegung durch am Grund der beiden Kammern
1o und 11 vorhandene Anschläge 38 und 39 gehindert, wie es in 3?ig. 1 gezeigt ist. Ein solches Begrenzen der Bewegung
des Schwimmers ist deshalb vorgesehen, um jede Möglichkeit des Verschließens des Auslasses aus seiner
Kammer durch den Schwimmer auszuschließen.
Das Ventil der vorliegenden Erfindung enthält einen kugelförmigen Schwimmer 5o, der zweckmäßigerweise von zwei
hohlen, unter Abdichtung miteinander verbundenen Halbkugeln
51 und 52 besteht. Eine geeignete Verbindung zwischen den beiden Abschnitten 51 und 52 kann dadurch her-*·
gestellt sein, daß man ',einen Abschnitt, z.B. den Abschnitt
52, mit einer nicht dargestellten inneren lippe und den anderen Abschnitt, z.B. den Abschnitt 52, mit einer
ebenfalls nicht dargestellten äußeren Lippe versieht, wobei die lippen sich leicht überlappen und deshalb unter
Zwang ineinander eingeführt sind und so eine flüssigkeitsdichte Dichtung bilden. Bei diesem Beispiel
wirkt der von der Flüssigkeit in der Kammer 1o ausgeübte Druck in Richtung auf den Mittelpunkt des Schwimmers,
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so daß Iceine Gefahr besteht, daß die "beiden Abschnitte
vom Druck der gepumpten flüssigkeit auseinandergedrückt v/erden. Man benötigt jedoch eine flüssigkeitsdiohte
Dichtung, damit keine Flüssigkeit in das Innere des Schwimmers 5o gelangen kann.
Der Schwimmer 5o ist an einem Hebelarm 6o befestigt, der
vorzugsweise mit dem unteren halbkugelförmigen Abschnitt
52 verbunden, z.B. einstückig verbunden ist, wie es insbesondere in Fig. 1 gezeigt ist. Der Arm 6o ist in der
Kammer mittels einer Lagerwelle 61 angelenkt, deren Enden zur Bildung geeigneter Lagerzapfen 62 und 63 verjüngt
sind, die in die oben beschriebenen Lagernuten 26 eingreifen. Um die Lagerwelle 61 zu verstärken, ist vorzugsweise
eine mit der Lagerwelle 61 und dem Arm 6o zusammenhängende, sich in Längsrichtung erstreckende Rippe
64- vorgesehen. Wenn auch das die Kammern 1o und 11 enthaltende
Pumpengehäuse und das die Lagerwelle 61, den Hebelarm 6o und die untere Halbkugel 52 des Schwimmers
5o enthaltende Yentilelement aus Styrol bestehen, das keine
selbstschmierenden Eigenschaften besitzt, so gewährleistet
die Anordnung der Lagernuten 26 und der Lagerzapfen 62, 63 eine leichte Beweglichkeit des Ventils in.
seinem Drehlager, da die Flüssigkeit in den Kammern eine
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sehr gute Schmierung sicherstellt. Der Schwimmer ist deshalb gegen außerordentlich geringe Druckschwankungen
in der Kammer 1o empfindlich.
An dieser Stelle kann erwähnt werden, daß, wenn die Pumpe in Betrieb ist, "beide Kammern mit der zu pumpenden !Flüssigkeit
gefüllt sind. Beide Ventile besitzen einen Auftrieb, der sie veranlaßt, so weit wie möglich in Richtung
auf den obersten Teil der jeweiligen Kammer anzusteigen. Werden der Kolben 1oo und sein unten noch zu beschreibendes
Gehäuse 1o2 nach innen bewegt, so bewirkt die Druckerhöhung
in der Kammer 1o eine Öffnung des Tentils in der Kammer 11, und die Flüssigkeit fließt aus der Kammer 1o
in die Kammer 11. Stoppt die Bewegung des Kolbens, so schließt das Yentil in der Kammer 11 sofort. Wird daraufhin
der Kolben zurückgezogen, so wird dadurch ein negativer Druck oder eine Saugwirkung in der Kammer 1o bewirkt,
wodurch sich das Yentil in dieser Kammer öffnet und das Einfließen weiterer Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß ermöglicht wird. Es ist offensichtlich, daß die
Größe des SchwipSer^ 5o sorgfäliig berechnet werden muß, so daß er die Einlaßleitung 15 mit einer Kraft verschließt,
die größer als die von der Höhe der darüber befindlichen Flüssigkeit herrührenden Kraft und klein genug ist, um
"auf die durch das Zurückziehen des Kolbens verursachte
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Saugwirkung anzusprechen.
Der Hebelarm 60 ist an einer Zwisehensteile mit einem
erweiterten Abschnitt 65 versehen, der zur Aufnahme einer Yerschlußdichtung 7o geeignet ist, die im nächsten
Abschnitt beschrieben werden wird. Dieser erweiterte Abschnitt 65 befindet sich vorzugsweise bei einem
Drittel der Entfernung von der Achse der Lagerwel-Ie
61 bis zum Mittelpunkt des kugelförmigen Schwimmers 5o, wodurch eine auf- den Schwimmer 5o wirkende Hebekraft
mit dem Verhältnis 3 : 1 zu multiplizieren ist, um die Kraft zu erhalten, mit der die Dichtung 7o gegen
das untere Ende des Einlasses 15 bzw. 16 anliegt. Selbstverständlich muß dieser erweiterte Abschnitt 65 mit dem
Einlaßventil 15 fluchten.
Die Yerschlußdichtung 17 ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Sie enthält einen plattenartigen Abschnitt 71,
der auf der oberen Kante des Armes· 60 aufliegt, einen Schaft 72, der abdichtend in das Innere 66 des erweiterten
Abschnittes 65 eingreift, und einen nicht bezeichneten konischen Abschnitt, der die Platte 71 und den
Schaft 72 miteinander verbindet, und vorzugsweise einen
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kleineren Abschnitt 73 am unteren Ende des Schaftes 72.
Der kleinere Abschnitt 73 erleichtert das Einführen der
66
Dichtung 7o in die Bohrung/des erweiteren Abschnitts 65 und er kann dazu benutzt v/erden, den dicht zu befestigenden Schaft in die Bohrung 66 zu ziehen. Der konische Abschnitt zwischen der Platte 71 und dem Schaft 72 ermöglicht es, daß die Platte leicht vom Arm 6o entfernt werden kannf so daß sie sich leicht drehen kann, um mit dem offenen Ende der zugeordneten Einlaßmündung zur Deckung zu kommen. Vorzugsweise ist die Dichtung aus äußerst elastischem Material hergestellt, so daß sie leicht in den Hebelarm 6o eingesetzt werden kann und so daß der platttnförmige Abschnitt 71 der Dichtung sich deformieren kann, um an irgendwelchen am unteren Ende des Einlasses 15 oder 16 vorhandenen Unregelmäßigkeiten dicht anliegen zu können und um, wenn notwendig, gedreht werden zu können, um mit dem Einlaß 15 oder 16 einen dichten Verschluß zu bilden.
Dichtung 7o in die Bohrung/des erweiteren Abschnitts 65 und er kann dazu benutzt v/erden, den dicht zu befestigenden Schaft in die Bohrung 66 zu ziehen. Der konische Abschnitt zwischen der Platte 71 und dem Schaft 72 ermöglicht es, daß die Platte leicht vom Arm 6o entfernt werden kannf so daß sie sich leicht drehen kann, um mit dem offenen Ende der zugeordneten Einlaßmündung zur Deckung zu kommen. Vorzugsweise ist die Dichtung aus äußerst elastischem Material hergestellt, so daß sie leicht in den Hebelarm 6o eingesetzt werden kann und so daß der platttnförmige Abschnitt 71 der Dichtung sich deformieren kann, um an irgendwelchen am unteren Ende des Einlasses 15 oder 16 vorhandenen Unregelmäßigkeiten dicht anliegen zu können und um, wenn notwendig, gedreht werden zu können, um mit dem Einlaß 15 oder 16 einen dichten Verschluß zu bilden.
Die Pumpbewegung oder die Pumpkraft der vorliegenden Erfindung wird durch die einwärts und auswärts gerichtete
Bewegung eines Kolbens 1oo gewährleistet, der in Pig. 1 an Ort und Stelle und in Pig· 4 in explodierter Darstel-
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lung gezeigt ist. Dem Kolben 1oo ist ein mit ihm zusammenwirkendes,
dicht abschließendes Gehäuse 1o2 zugeordnet, Der Kolben und das Gehäuse erstrecken sich in das Innere
der Kammer 1o durch eine Öffnung 1o8 in der oberen Partie
des oberen Abschnittes 12, so daß eine Bewegung des Kolbens 1oo und des Gehäuses 1o2 nach innen in Richtung auf
den Mittelpunkt des Einlaßabschnittes zu eine Pumpkraft auf die Flüssigkeit in dieser Kammer ausübt, wenn man annimmt,
daß die Kammer mit Flüssigkeit gefüllt ist, wie es für einen zuverlässigen Pumpenbetrieb der Fall sein sollte.
Das offene Ende des Gehäuses 1o2 ist mit einer sich nach innen erstreckenden Lippe 1o3 versehen, auf die eine
Kraft ausgeübt und die deformiert werden muß, um den Kolben 1oo aufzunehmen, wenn sich der Kolben 1oo abdichtend
innerhalb des Körpers des Gehäuses 1o2 befindet. Es ist wünschenswert, daß keine Möglichkeit für das Eindringen
von Luft zwischen das Gehäuse 1o2 und den Kolben 1oo vorhanden ist, und zu diesem Zwecke stellt die nach innen
gerichtete Lippe 1o3 einen Dichtungsring dar, wobei der Dichtungsring mit einiger Kraft an dem Kolben anliegt,
wenn das Gehäuse gedehnt wird. Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die zylindrische Wand 1o4 des Gehäuses 1o2 dünner
ist als die endseitige Wand 1o5. Dies ist deshalb vor-
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gesehen, um ein am Ende des Kolbens auftretendes Dehnen
des Gehäuses zu verhindern, da dies zu einer Bruchstelle des Gehäuses am Ende des Kolbens führen würde.
Deshalb ist das Gehäuse am Ende stärker ausgebildet, v/o die Dehnung normalerweise größer sein würde, so daß
die Dehnung auf die zylindrische Wand 1o2 beschränkt ist. Dies bringt nicht nur den Vorteil mit sich, daß dadurch
ein Bruch des Gehäuses vermieden wird, dies bewirkt vielmehr auch eine größere Kraft für das Zurückführen
des Kolbens in seine äußere und unwirksame Stellung.
Die Betätigungskraft kann von irgend einem nicht dargestellten Antriebsglied aufgebracht werden, z.B. von einem
Hebel oder Kulissenhebel, der von einem kleinen Elektromotor
betätigt wird. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß der Kolben nach innen gestoßen wird, worauf
man ihn losläßt und die Rückholkraft von der Spannung im Gehäuse 1o2 aufgebracht wird, das vorzugsweise aus elastischem
gummiähnlichem Material besteht.
Das Gehäuse ist außerdem mit einem sich nach außen erstreckenden
ringförmigen Dihhtring 1o6 versehen, der in eine Aussparung 1o9 eingreift, die als Ringnut um den
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Eingang 1o3 für den Kolben und das Gehäuse herum ausgebildet ist. Wird das Abdeckglied 1o7 nach unten über den
Dichtring 1o6 gezwängt, z.B. durch Verkleben, die Verwendung von mit Gewinde !-versehenen Partien od.dgl., so deformiert
der Druck den Dichtring 1o6f so daß dieser eine vollkommen luftdichte Abdichtung zwischen dem Gehäuse und
dem Pumpengehäuse bildet. Wie es in den 3?ig. 1 und 4 dargestellt ist, besitzt das äußere Ende 1o1 des Kolbens 1oo
vorzugsweise einen verjüngten Durchmesser, so daß das Abdeckglied 1o7 nicht nur das Gehäuse an Ort und Stelle
festhält, sondern auch den Kolben 1oo gegen ein Herausbewegen aus seiner richtigen Stellung in der Pumpe sichert,
wobei der vergrößerte Abschnitt des Kolbens 1oo an die kleinere Öffnung 11o am äußeren Ende des Abdeckgliedes 1o7
anschlägt.
Die Wirkungsweise der Pumpe ist leicht zu verstehen. Zu Beginn des Betriebs werden die beiden Kammern 1o und 11
vollständig mit der zu pumpenden Flüssigkeit gefüllt. Hierzu wird die Pumpe aus der in I1Ig. 1 dargestellten senkrechten
Stellung um 9o° in eine horizontale Stellung gedreht. ITach dem Drehen werden die beiden Schwimmerventile·
5o unwirksam und beide Kammern füllen sich vollständig m± der Flüssigkeit aus dem nicht dargestellten Torratsbehälter,
die durch die Leitung 42 eindringt. Danach, wenn die
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Pumpe wieder in ihre senkrechte Stellung gedreht ist,
sind beide Kammern mit der Flüssigkeit gefüllt und die Pumpe kann ihren Betrieb aufnehmen. Das periodische Ausüben
der nach innen gerichteten Kraft gegen das äußere Ende des Kolbens 1oo bewirkt, daß der Kolben und das Gehäuse
in die Flüssigkeit in der Kammer 1o eindringen, wodurch
die Flüssigkeit durch die Zwischenleitung 16 in die untere Kammer 11 fließt. Hormalerweise ist diese Kammer
infolge des Auftriebs des Schwimmers 5o in dieser Kammer verschlossen. ¥enn jedoch der Kolben und sein Gehäuse in
die Kammer 1o vorgestoßen werden, muß die Flüssigkeit, die inkompresibel ist, in dieser Kammer die Schließkraft
des Schwimmerventils 5o, 6o, 7o in der unteren Kammer 11 überwinden. Wird der Kolben 1oo zurückgezogen, so schließt
das Schwimmerventil in der Kammer 12, da die vom Schwimmer
5o in der Kammer ausgeübte Kraft größer ist als das Gewicht der Flüssigkeit in der Kammer 1o. Die Auswärtsbewegung
des Kolbens und seines Gehäuses bewirkt eine Saugwirkung oder einen negativen Flüssigkeitsdruck in der Kammer
1o, und das Schwimmerventil 5o in dieser Kammer öffnet sich und.läßt weitere, von dem Vorratsbehälter herkommende
Substanz durch die Leitung 4-2 pumpen. Hierdurch wird ein
entsprechender und äußerst genauer Fluß der intravenös-auzuführenden
Substanz gewährleistet. Die mit jedem Kolben-
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hub gelieferte Substanzmenge wird einfach durch Einstellen
der Hublänge gesteuert, und die Zuführfrequenz wird durch Steuern der Frequenz der Kolbenbetätigung eingestellt.
Die Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung ist leicht einstellbar, da die.mit jedem Pumpenhub zugeführte
Substanzmenge und die Hubfrequenz einfach steuerbar sind.
Es ist ebenfalls offensichtlich, daß, da kein Beibkontakt
zwischen dem Kolben oder seinem Gehäuse und irgendeinem !eil des Pumpenkörpers vorhanden ist, keine Gefahr des
ieckens besteht oder daß die Substanz innerhalb der Pumpe
verschmutzt oder unsteril wird. Die Pumpe kann auch zum Pumpen von Blut verwendet werden, da kein Reibkontakt vorhanden ist, der die Blutzellen zerstören würde. Ein weiterer
zu erwähnender Punkt ist der, daß, sollte luft in die Pumpe durch die Leitung 42 eindringen, die Luft lediglich
eine Blase am oberen Ende der Kammer 1o bilden und nicht in den Blutkreislauf des Patienten gepumpt werden
kann. Eine solche Blase kann eine leichte Ungenauigkeit der gepumpten Substanz zur lolge haben, da die luft leicht
komprimiert wird. Sollten die luftblasen groß sein, so würde die Pumpe unwirksam werden, da sich die Luft in ge-»
nügendem Maße komprimieren würde, um die vom Kolben auage-
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übte Pumpkraft vollständig auszugleichen, so daß auf keinen Fall luft zum Patienten gepumpt werden würde. Die erfindungsgemäße
Pumpe stellt deshalb auch einen Blasenabscheider dar.
Selbst-verständlich können einfache Veränderungen der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, so z.B. kann die Gestalt der Kammern verändert
werden, obwohl die kugelförmige Gestalt der Einlaß- und Pumpkammer äußerst bevorzugt ist, das Schwimmerventil
kann einen anderen Aufbau besitzen usw. folglich sollten die Ansprüche entsprechend ihrem Wortlaut interpretiert
werden.
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Claims (12)
1.) Pumpe zum Zuliefern intravenös einzuführender Substanzen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine eine Einlaßleitung und eine Verbindungsleitung (16) aufweisende
Pumpkammer (Ιο), ein mit ;jeder der Einlaß- und Verbindungsleitungen
zusammenwirkendes Ventil (7o), einen Kolben (1oo), der eine innere, nach innen durch eine Wand
(12) der Pumpkammer (1o) vorstehende Endpartie besitzt und ein- und auswärts bewegbar ist, wobei der Kolben (1oo)
eine äußere Endpartie (Io1) besitzt, die außerhalb der Kammer verbleibt und so ausgebildet ist, daß sie zum Angreifen
von Kolbenbetätigungsmitteln geeignet ist, und ein flexibles Gehäuse (1o2) enthält, dessen innere Oberfläche
in Berührung mit der inneren Endpartie des Kolbens (1oo) und dessen äußeres Ende in dichtender Verbindung mit
der Wand der Pumpkammer steht.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpkammer (1o) als Einlaßkammer dient und daß eine
Auslaßkammer (11) an der Einlaßkammer befestigt ist, wobei die Verbindungsleitung (16) in die Auslaßkammer mündet,
die ebenfalls mit einem Auslaß (17) versehen ist.
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3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkammer (1o) im wesentlichen Kugelgestalt besitzt.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus Kunststoffmaterial
hergestellt ist.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ihre Einzelteile durch Formen, Gießen oder Spritzen hergestellt sind.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1o2) an seinem offenen äusseren Ende eine innere lippe (1o3) aufweist, die dichtend
am Kolben(1oo) angreift.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Gehäuse (1o2) mit dem Kolben (1oo) eine Kupplung bildet, die das Gehäuse mit der
inneren Endpartie des Kolbens während dessen Ein- und Auswärtsbewegung in der Kammer (1o) in Berührung hält.
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8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Gehäuse (1o2) auf den Kolben (1oo) in axial nach außen gerichteter Richtung eine
Kraft ausübt, wenn der Kolben durch die Kolbenbetätigungsmittel
aus einer unwirksamen Stellung in axialer Richtung einwärts in das Innere der Pump- oder Einlaßkammer (1o)
bewegt wird, wobei diese Kraft genügt, eine Bewegung des Kolbens (loo) nach außen in die unwirksame Stellung zu bewirken,
wenn die Kolbenbetätigungsmittel keine axial nach innen gerichtete Kraft auf den Kolben mehr ausüben.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1o2) am Ende des Kolbens dicker ist als entlang seiner Wand (1o4).
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Ventile (7o) für die Einlaß- und Yerbindungsleitungen (15, 16) einen Schwimmer (5o) und
einen am Schwimmer befestigten Arm (6o) enthält, der drehbar an einer Wand der jeweiligen Kammer (1o, 11) befestigt
ist und der eine Verschlußdichtung (7o) zum Verschließen des Endes der Einlaß- bzw. der Verbindungsleitung (15 "bzw.
16) trägt.
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11. Pumpe nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußdichtung (7o) wesentlich näher am Drehpunkt (61) des Arms ($o) als am Mittelpunkt des Schwimmers
(5o) angeordnet ist.
12. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung (15) in die Pumpoder
Einlaßkammer (1o) in das· Innere der Kammer -vorsteht
und an einer Zwischenstelle.in der Kammer endigt.
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Leerseite
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US32942573A | 1973-02-05 | 1973-02-05 |
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Family Applications (1)
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DE2402528A Withdrawn DE2402528A1 (de) | 1973-02-05 | 1974-01-19 | Pumpe zum zuliefern intravenoes einzufuehrender substanzen |
Country Status (6)
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JP (1) | JPS5225195B2 (de) |
CA (1) | CA1050819A (de) |
CH (1) | CH572159A5 (de) |
DE (1) | DE2402528A1 (de) |
GB (1) | GB1454053A (de) |
SE (1) | SE404489B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129701A1 (de) * | 1980-08-01 | 1982-04-22 | Oximetrix, Inc., Mountain View, Calif. | Intravenoese messvorrichtung |
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JPS5682264U (de) * | 1979-11-30 | 1981-07-03 |
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1973
- 1973-12-07 JP JP48136271A patent/JPS5225195B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-01-08 GB GB87474A patent/GB1454053A/en not_active Expired
- 1974-01-11 CA CA189,996A patent/CA1050819A/en not_active Expired
- 1974-01-19 DE DE2402528A patent/DE2402528A1/de not_active Withdrawn
- 1974-02-04 CH CH150074A patent/CH572159A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-02-04 SE SE7401456A patent/SE404489B/xx unknown
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5225195B2 (de) | 1977-07-06 |
CH572159A5 (de) | 1976-01-30 |
CA1050819A (en) | 1979-03-20 |
GB1454053A (en) | 1976-10-27 |
SE404489B (sv) | 1978-10-09 |
JPS49106189A (de) | 1974-10-08 |
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