DE2402007A1 - Tragrahmen fuer gasturbinen-motor - Google Patents

Tragrahmen fuer gasturbinen-motor

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/20Mounting or supporting of plant; Accommodating heat expansion or creep

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Description

■ PATENTANWALT D-1 BERLIN 33 7.1.1974
rAltlNIAlNWALi FALKENRIED 4
MANFRED MIEHE Telefon: (030) 8311950
Telegramme: Indusprop Berlin Diplom-Chemiker Telex.· 0185443
US/16/2152 L-421-F-9
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Tragrahmen für Gasturbinen-Motor
Es wird eine gegossene Rahmenanordnung geschaffen, die an ihrem hinteren Ende befestigt einen Gasturbinen-Motor und an ihrem vorderen Ende befestigt eine Gebläseanordnung aufweist. Der Tragrahmen besitzt eine Reihe von vier Grundplatten, die im gleichen Abstandsverhältnis um dessen äußeren Ring herum angeordnet sind, um so bezüglich der Befestigung des Motors in einer Flugzeugzelle ein hohes Maß an Flexibilität zu ergeben. Die Belastungen werden auf die Grundplatten über eine Reihe stromlinienförmiger Streben übertragen, die zwecks Hintenanhaltens der Biegebelastung auf den äußeren Ring schräg abgekantet sind. Die Streben stehen in Verbindung mit den inneren Rippen, die die Verteilung der Belastung gleichmäßig über einen inneren Ring unterstützen an dem der Motor befestigt ist. Die Streben sind hohl und ergeben einen Zugang zu und von dem Motor, ohne daß der Gebläsefließweg für Zubehörteile, wie elektrische, Luft- und Ölleitungen gestört wird.
Die Erfindung betrifft Gasturbinen-Motoren und insbesondere eine Traganordnung für. diese Motorenart.
Die große Vielfalt an Flugzeugzellen, in denen ein Gasturbinen-Motor zum Einbau vorgesehen ist, macht viele unterschiedliche Anordnungen für das Tragen des Motors in dem Flugzeug erforderlich. Die an den Flügelwurzeln angeordneten Motoren, die in Gondeln an dem hinteren Ende des Flugzeugrumpfes angeordnet sind,
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sowie die in Gondeln an dem Flügel angeordneten Motoren erfordern jeweils eine unterschiedliche Anordnung um in der richtigen Weise die Motorenbelastungen in der Flugzeugzelle zu tragen. Dieses Erforderniseiner jeweiligen individuellen Einbauart bedingt einen erheblichen zusätzlichen Kostenfaktor und zusätzlichen verwickelten Aufbau eines Gasturbinen-Motors.
Diese Probleme werden vermittels eines Tragrahmens für einen mit Gebläse arbeitenden Gasturbinen-Motor gelöst, der den Motor in der Mitte in einem ringförmigen Gehäuse aufweist. Dieser in der Mitte angeordnete Motor treibt drehend ein Gebläse an, das Luft von einem ringförmigen Fließweg des Gebläses aus abgibt unter Ausbilden der antreibenden Schubkraft. Der Tragrahmen weist äußere und mittlere konzentrische Ringe auf, die in entsprechender Weise die äußeren und inneren Begrenzungen eines Teils des Gebläsefließweges darstellen, und es liegt ein innerer konzentrischer Ring vor, der eine vordere Verlängerung des Motorengehäuses darstellt. Das Motorengehäuse ist lösbar an dem inneren Ring befestigt. Eine Mehrzahl an Grundplatten oder Befestigungsplatten ist einstöckig mit und im Absta idsverhältnis um den Umfang des äußeren Rings herum angeordnet. Eine Mehrzahl an stromlinienförmigen Streben erstreckt sich von dem äußeren zu dem mittleren Ring über den Gebläsefließweg. Bestimmte der Streben sind in schrägabgekanteten Paaren angeordnet, und deren äußere Enden liegen eng benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der Grundplatten vor, um so die Biegebelastungen hintenanzuhalten, die durch den äußeren Ring auf die Grundplatten übertragen werden. Es ist eine Anordnung vorgesehen, die den mittleren und inneren Ring verbindet, um so die Belastungen zwischen dem inneren Ring und den Streben zu übertragen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 einen längsseitigen Schnitt durch einen Gasturbinen-Motor, und zwar teilweise in vereinfachter Darstellung, unter Wiedergabe des erfindungsgeraäßen Tragrahmens;
Figur 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Motors nach der Figur 1, längs der Linie 2-2 nach der Figur 1;
Figur 3 eine weggebrochene Ansicht im Schnitt längs der Linie 3-3 nach Figur 2;
Figur 4 eine Außenansicht der Figur 2 längs der Linie 4-4 nach der Figur 2;
Figur5 eine stark vergrößerte weggebrochene Ansicht nach Figur 1.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 ist dort ein Gasturbinen-Motor 10 mit Gebläse gezeigt. Der Motor weist einen ringförmigen Einlaß 12 auf, der durch eine Gebläseuirananterlung und eine Einlaßnabenhaube 16 begrenzt wird. Eine Mehrzahl an Schaufeln 18 erstreckt sich von einer Nabe 20 aus, und dieselben sind drehbar an einer Welle 22 angeordnet, um so Luft durch eine Gebläseauslaß-Leitung 24 zu beschleunigen, wodurch sich der antreibende Schub für den Motor 10 ergibt.
Ein Teil der durch die Schaufeln 18 beschleunigten Luft wird durch einen Motoreneinlaß 26 geführt und durch eine Mehrzahl an Schaufeln 28 unter Druck gesetzt, die ebenfalls an der Nabe 20 über ein ringförmiges Tragelement 30 befestigt sind.
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Die unter Druck stehende Luft fließt durch einen ringförmigen Einlaßkanal 32 vorbei an den Streben 34 zu einem Kompressor-Rotor 36, der Kompressor-Rotor 36 ist ist im Inneren eines ringförmigen Motorengehäuses 38 vermittels eines Lagers 40 an seinem hinteren Ende und eines Lagers 42 an seinem vorderen Ende gelagert. Wie weiter unten ausgeführt, wird das Lager 42 durch einen ringförmigen Ring 44 getragen, der mit einem äußeren Ring über stromlinienförmige Streben 48 verbunden ist; der äußere Ring 46 ist in geeigneter Weise mit der vorderen Fläche des Motorengehäuses38 verbunden.
Der Kompressor-Rotor 36 setzt die Luft für die Abgabe an eine Brennkammer 50 unter Druck, wo der Brennstoff mit der unter Druck stehenden Luft vermischt und unter Ausbilden eines abtreibenden Gasstroms gezündet wird. Dieser Strom wird druch die Einlaßdüse 52 der Turbine und über eine Kompressor-Turbinen-Anordnung 54 abgegeben, wodurch der Kompressor-Rotor über eine Verbindungswelle 56 angetrieben wird. Von hier austritt der heiße Gasstrom über eine Gebläse-Turbinen-Anordnung 58, die eine röhrenförmige Kraftabgabewelle 60 der Turbine antreibt, und diese Welle wird durch Lager 62 an ihrem hinteren Ende und Lager 64 an ihrem vorderen Ende gelagert. Das Lager 64 wird durch den inneren Ring 44 getragen. Das vordere Ende der Kraftabgabewelle 60 weist eine äußere Kerbverzahnung 66 auf, die mit der inneren Kerbverzahnung 68 einer Sonnenrad-Anordnung 70 kämmt. Wie anhand der Figur 5 gezeigt, ist die Welle 60 lösbar an der SonnBnrad-Anordnung 70 durch einen Bolzen 72 befestigt, der sich durch ein Loch 73 in der Wand 71 erstreckt, die einstöckig mit der Welle 60 ausgeführt ist. Der Bolzen 72 ist in ein Element 69 eingeschraubt, das an der Sonnenrad-Anordnung 70 befestigt ist. Der Bolzen wird durch Zugang von dem hinteren Ende des Motors durch das Innere der Kraftabgabewelle 60 entfernt.
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Das Sonnenrad 70 treibt eine Mehrzahl an ortsfesten Planetenrädern 74 - hier ist lediglich eines gezeigt ah, die ihrerseits ein Ringrad 76 antreiben, das an der Gebläsetragwelle 22 befestigt ist. Die Gebläsetragwelle 22 wird durch die Lageranordnung 78 gelagert, die in geeigneter Weise an einem kegelförmigen Rahmenelement 80 befestigt ist.
Die angetriebenen Zubehörteile für den Motor sind an einem entsprechenden Getriebegehäuse 82 angeordnet, das an dem Motor befestigt ist. Geeigenete Zubehörteile 84 und 86 sind hier an diesem Getriebegehäuse befestigt gezeigt. Das Getriebegehäuse 82 wird über eine Zubehörteile-Antriebswelle 88 angetrieben, die ihrerseits durch den Kompressor-Rotor 36 durch eine geeignete Kegelrad-Untersetzungsanordnung angetrieben wird.
Erfindungsgemäß ist ein Tragrahmen 90 vorgesehen, der die Belastungen durch den Motor an die motoraufhängungs-Anordnung überträgt. Wie ins-besondere in den Figuren 1 und 2 gezeigt, weist der Tragrahmen einen einstöckig ausgeführten äußeren Ring 92, mittleren Ring 94 und inneren Ring 96 auf. Die äußeren und mittleren Ringe 92 und 94 bilden die äußeren und inneren Begrenzungen eines Teils des Gebläse-Fließweges 24. Der innere Ring 96 ist kegelförmig ausgebildet und bildet eine Verlängerung des Motorengehäuses 38 über den Ring 46. Der Ring 96 ist so angepaßt, daß der Motor lösbar an dessen hinterem Ende 95 durch geeignete Schrauben befestigt ist. Ein allgemein kegelförmiger Ring 99 liegt einstöckig mit den inneren Enden der Streben 34 vor und weist an seinem vorderen Ende lösbar befestigt das kegelförmige Tragteil 80 auf. Im gleichen Abstandsverhältnis um den Umfang des äußeren Rings herum sind einstöckig vier Grundplatten oder Befestigungsplatten 98 angeordnet.
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Diese Grundplatten weisen geeignete Gewindelöcher 100, siehe Figur 4, auf, die die Befestigungshalterungen der Flugzeugzelle aufnehmen. Wie in der Figur 2 gezeigt, sind die Grundplatten 98 in einem Winkel von 90° im Abstand zueinander um den Umfang des äußeren Rings 92 herum angeordnet. Die oberen Grundplatten 98 ,98. und die unteren Grundplatten98,,, 98 , sind angenähert mit einem Winkel von 45 gegenüber der senkrechten Bezugsebene V angeordnet, die durch die Mitte des äußeren Rings 92 verläuft.
Eine Mehrzahl an Streben ist einstöckig mit dem äußeren Ring 92 und dem mittleren Ring 94 ausgeführt und erstreckt sich zwischen denselben. Bestimmte der Streben 102 sind in Paaren 104 angeordnet, um so den größten Teil der Belastung zwischen den Grundplatten 98zu dem mittleren Ring 94 zu übertragen. Diese Strebenpaare 104 weisen ihre äußeren Enden eng benachbart zu den Seitenkanten 106 der Grundplatten 98 auf. Die Streben 102 erstrecken sich radial nach innen und sind bezüglich einander schräg abgekantet, so daß deren längsseitige Achsen angenähert tangential zu dem Umfang des hinteren Endes des inneren Rings 96 verlaufen. Diese Streben 102 sind vorzugsweise hohl, um so Durchlässe von den äußeren zu den mittleren Ringen 92-94 zu ergeben.
Weitere radiale Streben 110 und 112 erstrecken sich senkrecht und waagerecht zwischen dem äußeren Ring 92 und dem inneren Ring 94. Diese Streben besitzen ebenfalls Durchlässe oder Kanäle 114, wodurch sich ein Zugang von dem äußeren Ring zu dem inneren Ring 94 ergibt.
Wie in der Figur 1 und insbesondere in der Figur 3 gezeigt, weist der Ring 94 einen einstöckig ausgeführten hinteren Flansch 116 auf, der sich radial nach innen erstreckt.
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Ein einstöckiger Steg 118 erstreckt sich zwischen den Ringen 94 und 96. Eine Mehrzahl an Rippen 120 ist einstöckig mit dem Steg 118 ausgeführt und verbindet denselben mit dem mittleren Ring 94 und dem hinteren Flansch 116. Diese Rippen 120 sind so angeordnet, daß sie Verlängerungen der Seitenwände der Streben 1O2 bilden, so daß dieselben ebenfalls allgemein tangential zu dem inneren Ring 96 verlaufen. Benachbarte Rippen 120 sind über einen mittleren Abschnitt 122 verbunden und können eine Öffnung 124 ausgerichtet mit den Durchlässen 114 besitzen, um so einen radialen Zugang in die Fläche des Motorengehäuses 38 zu ergeben.
Der Durchlaß 114 in der unteren radialen Strebe 110 ergibt einen Zugang für die Zubehörteil-Antriebswelle 88 ausgehend von dem Kompressor-Rotor 36 zu dem Zubehörteil-Geftriebegehäuse 82. Ein weiterer Zugang ergibt sich durch die äußeren verbleibenden, hohlen Streben HO, z.B. eine derselben kann Reinigungsöl von den Lageranordnungen zu einem ölkühler überführen, und eine weitere kann Druckluft von dem Motor zu einer Stelle an der Flugzeugzelle überführen. Weiterhin können die verbleibenden Streben 102 verschiedene elektrische und Steuersysteme aufnehmen, die den Motor mit der Flugzeugzelle verbinden.
Der Rahmen 90 ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität bezüglich der Anordnung des Motors 10 in einer Flugzeugzelle. So kann z.B. der Rahmen 90 über seine Bauverbindung zwischen dem äußeren Ring und dem Motor dazu angewandt werden, das Motorengehäuse 38 freitragend zu halten unter Anwenden von drei der vier Grundplatten 98. Dies ermöglicht eine Anordnung des gesamten Motors in einer einzigen Ebene, so daß das Motorengehäuse 38 lediglich die Belastungen des Motors und nicht einen Teil der Reaktionskräfte der Antriebsbelastung trägt, die durch den Motor auf die Flugzeugzelle übertragen wird.
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Weiterhin ermöglicht diese Anordnung eine Entfernung des gesamten Motors ohne Eingriff in die Gebläseanordnung oder Befestigung in dem Flugzeug. Um dies zu erreichen wird der Bolzen 72 von dem hinteren Ende des Motors entfernt, die Zubehörteile-Antriebswelle 88 entfernt, sowie der mittlere Ring 46 und das Gehäuse 38 von dem Ring 96 entfernt. Dies ergibt ein Höchstmaß an Wartung und führt zu einem erheblichen wirtschaftlichen Vorteil.
Es können auch weitere Befestigungsanordnungen vorgesehen werden, bei denen verschiedene der Grundplatten 98 und eine zusätzliche Befestigungsstelle an dem Motor angewandt werden. Bezüglich eines Motors, der in einer Gondel an dem Flügel angeordnet ist, werden die Grundplatten 98, und 98 angewandt, und zwar zusätzlich zu einer einzigen^ Stelle an einem hinteren Teil des Motorgehäuses 38. Bezüglich der in Gondeln an jeder Seite eines Flugzeugrumpfes angeordneter Rotoren würden die Grundplatten 98, und 98,, angewandt werden, und zwar zusätzlich zu einer Befestigungsstelle an dem Motorengehäuse 38. Dies gilt für einen Motor, der an der rechten Seite der Flugzeug-Mittellinie angeordnet wird. Bezüglich eines links angeordneten Motors würden die Grundplatten 98 und 98 , angewandt werden, und zwar zusätzlich zu einer einzigen Befestigungsstelle an dem Motor. Es ist weiterhin zu beachten, daß der Motor austauschbar an jeder Seite der Flugzeug-Mittellinie angeordnet werden kann, da die Grundplatten 98 symmetrische bezüglich der senkrechten Bezugsebene V vorliegen.
Bezüglich jeder der weiter oben beschriebenen Befestigungsanordnungen treten die auf die Flugzeugzelle übertragenen Antriebskräfte durch das Motorengehäuse oder Gebläsetraganordnung zu dem inneren Ring 96. Sodann treten dieselben durch den Steg 118 in die Strebenpaare 104 und sodann zu der Grundplatte.
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Die Streben 102 liegen ausreichend tangential bezüglich des Ringes 9,6 vor um die Belastungen einheitlich von dem Rand des Rings 96 auf die Streben 102 zuübertragen, sind jedoch nicht soweit abgekantet, daß dieselben den Luftfluß durch den Gebläse-Fließweg 24 stören. Indem die Streben 102 allgemein tangential bezüglich des hinteren Endes des Rings 96, siehe die Figur 2, ausgeführt werden, wird dieses Gleichgewicht erreicht. Die Rippenl20 unterstützen eine Verteilung der Belastungen von dem Steg auf die Streben 102 über eine breitere Fläche, und dies zusätzlich zu einem Versteifen des mittleren Rings 94 indem eine Reihe Kastenabschnitte gebildet werden.
Die äußeren Enden der Streben 102 liegen eng benachbart zu den Grundplatten 98 vor, um so die Biegebelastungen auf den äußeren Ring 92 hintenanzuhalten, ermöglichen jedoch immer noch einen Zugang zu der inneren Fläche durch die Durchlässe oder Kanäle 108. Bezüglich einer in einer einzigen Ebene vorliegenden, herausragenden Befestigung des Motors werden die Biegebelastungen des Motors,bedingt durch Veränderungen in der Richtung des Flugweges, im Wesentlichen durch den Steg 118 getragen. Dies ermöglicht ein einheitliches Tragen der Belastungen durch den Ring unter gleichzeitigem Ausschalten jeder überflüssigen Traganordnung.
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor, der mit einem Gebläse arbeitet und den Motor im Inneren eines ringförmigen Gehäuses aufweist, der Motor drehbar ein Gebläse für die Abgabe von Luft aus einem ringförmigen Gebläse-Fließweg antreibt unter Ausbilden eines antreibenden Schubes, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen äuöere und mittlere konzentrische Ringe (92,94) aufweist, die in entsprechender Weise die äußeren und inneren Begrenzungen eines Teils des Gebläse-Fließweges darstellen, ein innerer konzentrischer Ring (96) vorliegt, der eine nach vorne gerichtete Verlängerung des Motorengehäuses (38) darstellt, das Motorengehäuse (38) lösbar an dem inneren Ring befestigt ist, eine Mehrzahl an Grundplatten (98) einstöckig mit dem äußeren Ring ausgeführt ist und dieselben im Abstandsverhältnis um den Umfang desselben herum vorliegen, eine Mehrzahl stromlinienförmiger Streben (102, 112, 110) sich von dem äußeren zu dem mittleren Ring über den Gebläse-Fließweg erstreckt, bestimmte der Streben paarweise (104) angeordnet sind, deren äußere Enden eng benachbart zu gegenüberliegenden Seiten der Grundplatten (98) vorliegen, wodurch die Biegebelastungen auf den äußeren Ring hintenangehalten werden, die Strebenpaare (104) zueinander schrägabgekantet vorliegen, eine Verbindungsanordnung sich zwischen dem mittleren und dem inneren Ring erstreckt zwecks Übertragung von Belastungen zwischen dem inneren Ring und den Streben.
2. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (96)
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allgemein kegelförmig ist und das hintere Ende (95) desselben an dem Motorengehäuse (38) befestigt ist, die Strebenpaare (104) so schrägabgekantet vorliegen, daß dieselben allgemein tangential zu dem hinteren Ende (95) des inneren Rings (96) vorliegen.
3. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich.net, daß die Verbindungs-Anordnung einen ringförmigen 'Steg (118) aufweist, der sich rradial nach außen von dem inneren Ring zu dem mittleren Ring erstreckt, der Steg (118) einstöckig mit dem inneren und dem mittleren Ring vorliegt, sowie Rippen (120) den ringförmigen Steg (118) und den mittleren Ring verbinden, die Rippen (120) Verlängerungen der Wände der Streben (102) darstellen.
4. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (120) benachbarter Strebehpaare (104) einen einstöckigen mittleren Abschnitt (122) aufweisen, der dieselben miteinander verbindet, sowie der Tragrahmen weiterhin einen Flansch (116) aufweist, der sich radial nach innen von dem hinteren Ende des mittleren Rings (94) erstreckt und eine Verbindung mit dem hinteren Ende der Rippen (120) darstellt.
5. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (102, 112, 110) hohl sind und Durchlässe oder Kanäle von dem äußeren zu dem mittleren Ring bilden, wodurch sich ein Zugang für die Zubehörteil-Verbindungen von außerhalb des Motors zu dem Motor ergibt, ohne daß der ringförmige Gebläse-Fließweg beinflußt wird.
6. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
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eine der Streben (110) sich radial nach außen von dem mittleren Ring erstreckt, wodurch ein Kanal für eine sich radial erstreckende Zubehörteil-Antriebswelle gebildet wird.
7. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein allgemein kegelförmiger Ring (99) konzentrisch zu und radial nach innen bezüglich des inneren Rings (96) vorliegt, sowie eine Mehrzahl an stromlinienförmigen radialen Streben (34) einstöckig mit dem kegelförmigen Ring (99) vorliegt und sich zu dem inneren Ring hin erstreckt, der kegelförmige Ring (99) eine Traganordnung für das Gebläse darstellt.
8. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Grundplatten (98) an dem Umfang des äußeren Rings vorliegen, wodurch eine Befestigung für den Motor in einer Ebene unter Anwenden des Tragrahmens ermöglicht wird.
9. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier im gleichen Abstandsverhältnis vorliegende Grundplatten (98) vorgesehen sind, wordurch eine flexible Befestigungsanordnung für den Motor ermöglicht wird.
10. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (98) im Winkelabstand von 45 relativ zu einer senkrechten Bezugsebene (V) des Motors angeordnet sind.
11. Tragrahmen für Gasturbinen-Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß radiale hohle Streben (110, 112) in der senkrechten Bezugsebene (V) und einer waagerechten Bezugsebene des Motors angeordnet sind.
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12. Gasturbinen-Motor , dadurch gekennzeichnet, daß äußere und mittlere konzentrische Ringe (92,94) vorliegen, die in entsprechender Weise die äußeren und inneren Begrenzungen eines Teils des Gebläse-Fließweges darstellen, ein innerer konzentrischer Ring (96) vorliegt, eine Mehrzahl an Grundplatten(98) einstöckig mit dem äußeren Ring ausgeführt ist und dieselben im Abstandsverhältnis um den Umfang desselben herum vorliegen, eine Mehrzahl stromlinienförmiger Streben (102, 112, 110) sich von dem äußeren zu dem mittleren Ring über den Gebläse-Fließweg erstreckt, bestimmte der Streben paarweise (104) angeordnet sind, deren äußere Enden eng benachbart zu geg-enüberliegenden Seiten der Grundplatten (98) vorliegen, wodurch die Biegebelastungen auf den äußeren Ring hintenangehalten werden, die Strebenpaare (104) zueinander schrägabgekantet vorliegen, eine Verbindungsanordnung sich zwischen dem mittleren und dem inneren Ring erstreckt zwecks übertragung von Belastungen zwischen dem inneren Ring und den Streben, ein Motor ein ringförmiges äußeres Gehäuse (38) koaxial zu dem inneren Ring (96) aufweist und an seinem hinteren Ende (95) lösbar befestigt ist.
13. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein kegelförmiger Ring (99) koaxial zu und radial nach innen bezüglich des Rings vorliegt, eine Mehrzahl stromlinienförmiger Streben (34) sich nach außen von dem kegelförmigen Ring aus zu dem inneren Ring erstreckt, sowie eine Gebläseanordnung (12) durch den Motor angetrieben wird und lösbar an dem vorderen Ende des kegelförmigen Rings befestigt werden kann.
14. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (102, 110, 112) hohl sind und Durchlässe oder Kanäle von dem äußeren zu dem inneren Ring bilden zur Ausbildung von Zubehörteil-Verbindungen mit dem Motor von einer Stelle außerhalb des äußeren Rings ohne Beeinflussen des Gebläse-Fließweges.
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15. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung einen ringförmigen einstöckigen Steg (118) aufweist, der sich radial nach außen von dem inneren Ring zu dem mittleren Ring erstreckt, ein Flanschelement (116) einstöckig mit dem hinteren Ende des mittleren Rings (94) verbunden ist und sich von hier aus radial nach innen erstreckt, sowie eine Mehrzahl an Rippen (120) den Steg, den mittleren Ring und den hinteren Flansch verbindet, die Rippen innere Verlängerungen der Wände der Streben (102) bilden.
16. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier Grundplatten (98) im gleichen Abstandsverhältnis um den Umfang des äußeren Rings herum vorliegen unter Ausbilden verschiedener Befestigungsstellen für den Motor.
17. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (98) mit Winkeln von 45° bezüglich einer senkrechten Ebene angeordnet sind, die durch die Achse des Motors hindurchgeht, der Gasturbinen-Motor weiterhin radial verlaufende Streben (110, 112) längs der senkrechten Bezugsebene (V) und einer waagerechten Bezugsebene des Motors besitzt.
18. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die untere der radialen Streben (110) hohl ist und ein Gehäuse für eine Zubehörteil-Antriebswelle ergibt, die sich von dem Motor aus radial nach außen bis zu einer Stelle außerhalb des äußeren Rings erstreckt.
19. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseanordnung (12) eine Antriebswelle (20) aufweist, die drehbar vermittels
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des kegelförmigen Rings (99) getragen wird, die Antriebswelle eine hintere Kerbverzahnung (68) aufweist, der Motor eine hohle Kraftabgabewelle (60) besitzt, die sich nach vorne erstreckt und eine Kerbverzahhung (66) besitzt, die mit der Kerbverzahnung (68) der Gebläse-Antriebswelle kämmt zwecks verbinden des Gebläses mit der Motorenantriebswelle, der Motor weiterhin eine Anordnung (69,72) besitzt, die von dem hinteren Ende der Motorenantriebswelle zugänglich ist für eine lösbare Befestigung der Antriebswelle (70) bezüglich der Motoren-Kraftabgabewelle (60), wodurch der Motor von dem mittleren Ring in Richtung nach hinten gelöst werden kann ohne Beeinflussen der Gebläseanordnung.
20. Gasturbinen-Motor nach Anspruch 19, dadurch gekennz eichnet, daß der Motor weiterhin eine Lageranordnung (64) für das Lagern des vorderen Endes der Mptorenwelle und ein mittleres Gehäuse (44,46) besitzt, das zwischen dem mittleren Ring und dem vorderen Ende des Motorengehäuses angeordnet ist, das mittlere Gehäuse die Lageranordnung trägt, wodurch ein Zugang zu der Lageranordnung erhalten wird nach Entfernen des Motors von dem mittleren Ring vermittels Entfernen des mittleren Gehäuses.
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DE19742402007 1973-02-26 1974-01-11 Tragrahmen für ein Gasturbinen-Gebläsetriebwerk Expired DE2402007C3 (de)

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US00335750A US3830058A (en) 1973-02-26 1973-02-26 Fan engine mounting
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2402007A1 true DE2402007A1 (de) 1974-09-12
DE2402007B2 DE2402007B2 (de) 1976-12-30
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GB1428091A (en) 1976-03-17
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