DE2401577A1 - Federanordnung fuer eine stanzeinrichtung - Google Patents

Federanordnung fuer eine stanzeinrichtung

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DE2401577A1
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Robert E Smith
Harry G Stevens
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    • B21D45/00Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
    • B21D45/003Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass in punching machines or punching tools
    • B21D45/006Stripping-off devices
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    • Y10T83/2155Stripper biased against product
    • Y10T83/2159By spring means

Description

DR. MÜLLER-BORE D IP>..-1 Nu. GRC1EM NG DlPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-CHEM. DR. SCHÖN DIPL-PHYS. HERTEL
PATENTANWÄLTE
Hineilen, den H m »4 We/th - D 1498
DAYTOU PROGEESS CORPORATION 500 Progress Road
Dayton, Ohio, U.S.A.
Federanordnung für eine Stanzeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine !federanordnung. Die Anordnung ist derart getroffen, daß sie insbesondere vorteilhafterweise als "Vorspannungseinrichtung für eine Abstreifplatte dienen kann, die zu einer Stanzeinrichtung gehört, so daß die Erfindung nachfolgend anhand eines solchen Beispiels erläutert wird. Offensichtlich ist die Erfindung jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt.
Ein formgebendes Werkzeug ist in einer Stanzvorrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung angeordnet. Eine besonders Problematik tritt dann auf, wenn beim Schließvorgang der Stanzvorrichtung eine variable Tiefe erforderlich wird. Dies rührt von der Tatsache her, daß entweder ein flaches oder ein stark verformtes Werkstück bearbeitet werden kann. Häufig wird ein stark verformtes Werkstück bearbeitet, wodurch es erforderlich wird, daß die Anordnung oder die Lage des zu bearbeitenden Werkstückteiles stark veränderlich sein kann. Daraus folgt dann, daß für einen optimalen Einsatz der Abstreifplatte eines Gesenks oder einer Stanzeinrichtung ein verhältnismäßig weiter Bereich der Einstellmöglichkeit wünschenswert ist,
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während eine Einrichtung erforderlich ist, welche dazu führt, die normale Funktion aufrechtzuerhalten. Außer dem oben genannten Erfordernis sollte die Abstreifplatte einer Stanzvorrichtung, bei welcher ein formgebendes Werkzeug verwendet wird, verschiedene l'unktionen erfüllen. Dazu gehören die feste und genaue Anoranung des Werkstücks, auf welche das formgebende Werkzeug einwirkt, und zwar vor dem Auftreffen des Werkzeugs auf das Werkstück. .Dies ist notwendig, da eine seitliche oder vertikale Bewegung des Werkstücks während des üuftrefxens des Werkzeuges sowohl die Stanzwerkzeuge als auch das Werkstück beschädigen können. Eine weitere wünschenswerte iunktion der Abstreifplatte besteht darin, das Werkstück von den Stanzwerkzeugen abzustreifen, wenn die Vorrichtung aus ihrer geschlossenen in ihre offene Stellung bewegt wird. Es hat sich als besonders schwierig erwiesen, eine einfache und zugleich besonders wirksame Abstreifplattenanordnung derart auszubilden, daß sie die oben genannten Eigenschaften, Flexibilität und Anwendungsßiöglichkeiten bietet.
Zur Erfüllung der obigen Forderungen ist es weiterhin bekannt, die Abstreifplatte mit einer großen Anzahl von Yorspannungsfedern abzustützen, deren Art und Eigenschaft keinesfalls optimal war, um die angestrebten Ergebnisse zu erreichen. Ein im Stand der Technik stets wiederkehrendes Problem ist die Schwierigkeit, einen gleichförmigen Haltedruck im geschlossenen Zustand und während eines I'ormgebungsvorganges auf ein Werkstück auszuüben. Ein weiteres Problem liegt darin, iedern zu schaffen, die über längere Zeit zufriedenstellend arbeiten, die Energie beim Schließen einer Stanzvorx'ichtung in der Weise gleichförmig verteilen, daß eine ausgeglichen Abstreifdruckwirkung auf die entsprechende Abstreifplatte ausgeübt wird. Weiterhin ist es üblich, eine Abstreifplatte vorzusehen und vorzuspannen, und zwar mittels ihrer Stützfedern, so daß die Abstreifplatte unter einer kontinuierlichen Spannung steht, sogar in der geöffneten Stellung der Stanzvorrichtung oder des Gesenks, in welchem sie verwendet wird. Dies führt zu Druckpunkten, welche die Tendenz haben, innerhalb relativ kurzer Zeit die Abstreifplatte 2.U verwinden oder zu verbiegen. Ein besonders ernstes Problem ist
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die Tatsache, daß die Abstreiffedern nach dem Stand der Technik einen sehr begrenzten Anwendungsbereich aufweisen, so daß demgemäß ein beträchtliches Lager an Federn verschiedener Größe gehalten werden muß, damit die Federn den verschiedenen Erfordernissen entsprechend ausgetauscht werden können, die in bezug auf die Einstellung der Abstreifplatte beim Betrieb in einem Stanzwerkzeug bestehen.
Gemäß der Erfindung werden die oben aufgezeigten Probleme und Schwierigkeiten überwunden. Gemäß der Erfindung ist nämlich eine !federanordnung geschaffen, die in einer bevorzugten Ausführungsi'orm einen becherartigen Behälter aufweist und eine mit dem Zentrum verbundene Verbindungskappe hat, wobei zwischen diesen beiden Teilen eine Schraubenfeder gehalten ist. Die Verbindung zwischen der Kappe und dem Behälter wird durch eine Schraube hergestellt, deren Einstellung es ermöglicht, in einfacher und schneller Weise eine Einstellung der Länge und der Vorspannung auf die Feder herbeizuführen.
wenn die erfindungsgemäße Anordnung dazu verwendet wird, eine herkömmliche Abstreiffeder in einem Gesenk oder einer Stanzvorrichtung zu ersetzen, so ist sie derart ausgebildet, daß auf die Abstreifplatte in der geöffneten Stellung der Vorrichtung keine Kraft einwirkt. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Abstreifplatte spannungsfrei zu halten, wenn die Werkzeuge der entsprechenden Vorrichtung nachgeschärft oder nachgestellt werden müssen, was seinerseits eine Einstellung der entsprechenden Abstreifplatte erfordert. Weitere Vorteile, die durch die erfindungsgemäße Federanordnung erreichbar sind, bestehen in der Sicherheit im Gebrauch. Wenn eine Vielzahl von Federanordnungen verwendet wird, um die Abstreifplatte zu stützen, sind die Federanordnungen derart ausgebildet, daß eine Beschädigung einer Feder die Funktion der entsprechenden Abstreifplatte nicht ernsthaft beeinträchtigt.
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Vie bereits "bemerkt wurde, sind die erfindungsgemäßen Federanordnungen in idealer Weise zur Verwendung bei formgebenden Werkzeugen wie Stanzvorrichtungen geeignet, um sie vielseitig anwenden und wirksam einsetzen zu können, v/eil kein Brück auf die Abstreifplatte oder ihrer Aufhängeeinrichtungen wirkt, wenn sich die Vorrichtung im geöffneten Zustand befindet.
Es ist somit ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß eine Federanordnung im Gebrauch wirksamer und vielseitiger wird, indem sie an eine große Vielfalt von Anwendungsfällen anpaßbar ist und weiterhin besonders betriebssicher ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in einer besonders vorteilhaften Anwendungsform eine Vorspannungseinrichtung für eine Abstreifplatte gebildet ist, die in einer Stanzeinrichtung oder einem Gesenk verwendbar ist.
Weiterhin erweist es sich als sehr vorteilhaft, daß die Länge der Feder leicht einstellbar ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß eine einfache und wenig kostspielige Einrichtung geschaffen ist, um die Einstellung einer Abstreifplatte in einer Stanzeinrichtung zu kompensieren.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, daß die Federanordnung gekapselt ist und einen großen Flexibilitätsbereich im Hinblick auf ihre Anwendung aufweist und insbesondere als Stützeinrichtung für eine Abstreifplatte in einer Stanzeinrichtung besonders vorteilhaft anwendbar ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Tatsache, daß die Federanordnung beliebig wahlweise unter Vorspannung gebracht werden kann und daß die eingestellte Federvorspannung praktisch konstant bleibt.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß einer erfindungsgemäßen lederanordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Gesenks in geöffneter Stellung, wobei das Gesenk, welches die Federanordnung gemäß Fig. 1 enthält, in zum Teil weggebrochener Dai's teilung gezeichnet ist, und
I'ig. 3 eine ähnliche Dax'stellung wie Fig. 2, in welcher das Gesenk in geschlossener· Stellung dargestellt ist.
Gemäß der Zeichnung weist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federanordnung einen Behälter auf, der zur Aufnahme des einen Endes einer Schraubenfeder 50 als Becher ausgebildet ist. Der Behälter weist in einem Stück eine Hülse 48 und einen Stift P auf. Der Stift P besteht aus einem Zwischenstück 44 von scheibenähnlicher Form, welches an das eine Ende der Hülse 48 angeschweißt ist, und weist weiterhin in entgegengesetzte Eichtungen weisende und axial vorstehende Ansätze 45 und 46 mit geringerem Dui'chmesser auf. Die Ansätze 45 und 46 weisen eine in ihrer Gesamtheit zylindrische Form auf, haben jedoch unterschiedliche Länöe und unterschiedlichen Durchmesser. Der Ansatz 45 ist der längere und hat den geringsten Durchmesser. Er erstreckt sich in axialer Richtung und ist konzentrisch in bezug auf die Innenwand der Hülse 48 angeordnet. Um den Fuß des axial verlaufenden Ansatzes 45 herum bildet das Zwischenstück 44 eine Schulter, die eine Basis für das aufgenommene Ende der Feder 50 darstellt. Aus diesem Sitz erstreckt sich die Schraubenfeder 50 von dem Zwischenstück 44 des Stiftes in konzentrischer Anordnung bezüglich des Ansatzes 45 und der Innenwand der Hülse 46.
Gemäß der Darstellung weist die Hülse 48 eine größere Länge auf als die halbe Schraubenfeder 50. Sie erstreckt sich jeaoch nicht
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über die volle Länge der leder. Weiteriiin hat der Ansatz 45 eine geringere Länge als die Hülse 48, ist jedoch, ausreichend lang in axialer Richtung ausgedehtn, daß ein wesentlicher Teil des einen Endes der i'eder zwischen dem Stift und der Hülse geführt und eingeschlossen ist. Dadurch ist gewährleistet, daß bei der Bewegung, und zwar sowohl beim Zusammendrücken als auch beim Auseinanderziehen, die i'eder 50 voll unter Kontrolle gesteuert ist und in axialer Richtung ausgeglichen ist, und zwar über den größten Teil ihrer Länge.
Was denjenigen Teil der leder 50 betrifft, der in axialer Richtung über aas Ende der hülse 4b hinausragt, so ist dieser Teil durch einen i'lansch 5^ eines becherförmigen Elementes 52 abgedeckt. Der l'lansch 54 ist ein Außenflansch, der an der Stirnseite in radialer Richtung von dem becherförmigen Element 52 absteht, wobei der körper des becherförmigen Elementes völlig in dem vorspringenden Ende der ü'eder 50 eingeschlossen ist, und zwar in konzentrischer Anordnung auf geringem Abstand. Die Basis des becherförmigen Elementes 52 hat eine zentrale Öffnung, die koaxial zu einer Gegenbohrung angeordnet ist, welche im benachbarten Ende zu dem -einsatz 45 liegt, wobei die Wand der Gcgenbohrang mit Innengewinde ausgestattet ist. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das "becherförmige Element 52 und der Stift P, der durch Schweißung oder in anaerer geeigneter Weise mit der nülse 48 verbunden ist, durch eine Schraube 56 gehalten sind. Der Kopf dieser Schraube ist in dem becherförmigen Element 52 angeordnet, während der mit Gewinde versehene Körper desselben frei durch die zentrale öffnung in der Basis des becherförmigen Elementes 52 hindurchgeht, um in die Gewindebohrung eingeschraubt zu werden, die im benachbarten
Ende des Ansatzes 45 ausgebildet ist. Gemäß S'ig. 2 ist eine l·ederanordnung vorgesehen, und zwar in einem Gesenk, welches in geöffnet ei' Stellung dargestellt ist, wobei der verhältnismäßig stark ausgedehnte Kopr der Schraube 56 auf die Basis des becherförmigen Elementes 52 um die darin angeordnete Öffnung herum zum Aufsitzen gelangt, und iwar in Abhängigkeit von dem Ausmaß, in
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welchem die Schraube in den Ansatz 45 hineingedreht wird, so daß die gewünschte Länge der Feder 50 auf diese Weise einstellbar ist. Offensichtlich wird dadurch eine Vorbelastung oder Vorspannung auf die Feder 50 aufgebracht, und zwar in gewünschtem Ausmaß, indem einfach die Schraube in den Ansatz 45 mehr oder weniger hineingedreht wird.
Somit ist ersichtlich, daß das vorstehende Ende der Feder 50 durch den Flansch 5^ abgedeckt ist, und nach innen zu wird die Feder um die Wand des becherförmigen Elementes 52 herum gehalten. Da gemäß der Darstellung das becherförmige Element 52 zunächst bis zu einem bestimmten fraß in dem offenen Ende der Hülse 48 liegt, dient dieses becherförmige Element 52 auch als Führung für die Feder 50 bei ihren Bewegungen des AuseinanderZiehens oder Zusammendrückens, und zwar in Verbindung mit der Wand der Hülse 48, und zwar an deren äußerem Ende, in welchem die Feder konzentrisch angeordnet ist.
Der Ansatz 46, der von dem Zwischenstück 44 aus nach außen ragt und ebenfalls von der Basis der Hülse 48 aus, wie es nachfolgend erläutert wird, bietet eine bequeme Möglichkeit zur Einstellung der Betriebslänge der Federanordnung, und zwar zusätzlich zu der Möglichkeit derjenigen Einstellung, welche durch die Verbindung des becherförmigen Elementes 52 mit dem Ansatz 45 durch die Schraube 56 besteht.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist die erfindungsgemäße Federanordnung an eine Abstreifplatte in einem Gesenk angebracht, was gemäß den obigen Ausführungen einer bevorzugten Anwendung entspricht. Dabei ist die Anordnung jedoch nur soweit dargestellt, wie es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Gemäß der Zeichnung gehören zu den Elementen des Gesenks eine Werkzeughalteplatte 10, eine Matrizen- oder Gesenkhalteplatte und eine dazwischen angeordnete Abstreifplatte 14. Die Platte
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in derjenigen Wand sitzt, welche durch die Öffnung oder den !Durchgang 18 gebildet wird. An ihrem oberen Ence ragt ,jede Iiülse 22 durch den Durchgang 18 und steht über und v/eist weiterhin einen Außenflansch 23 auf. Dieser hat eine ringförmige konfiguration und ist derart ausgebildet, daß er auf der Oberseite der Platte 10 um die Öffnung 18 nerum aufsitzt, in welcher die hülse eingesetzt wird. Das entgegengesetzte Ende der Hülse ragt in jedem !'alle durch die Öffnung oder den Durchgang 18 hindurch und steht über denselben hinaus über, um die Werkzeugelemente wie das dargestellte Werkzeug 30 in einer im wesentlichen parallelen Beziehung anzuordnen. Weiterhin weist jede Aufhängeeinrichtung eine Schraube 24 mit einem Kopf mit Innen sech slcant auf. Der mit Gewinde versehene Schaft der Schraube 24 ragt durch die Hülse 22 hindurch, so daß sein unteres Ende über die Unterseite der Hülse hinausragt. Dieses überstehende Ende ist jedoch begrenzt, da der verhältnismäßig breite Kopf der Schraube auf dem Flansch 23 aufsitzt. Der Schraubenkopf ist derart ausgebildet, daß er mit einem Sechskantschlüssel betätigt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Halteplatte 10 mit einer Vielzahl von zusätzlichen Durchgängen oder Bohrungen 38 ausgestattet, von denen jede zur Aufnahme einer mit einem Käfig versehenen Federanordnung dient, die gemäß der obigen Beschreibung einen im allgemeinen zylindrischen, becherähnlichen Behälter aufweist, der die Elemente 44, 45, 4b und 48 enthält, der auf einem Ende der Schraubenfeder 50 aufsitzt und in welchem die Federanordnung durch die Kappe 52 gehalten wird, und zwar mittels des Flanscnes 54, mittels der Schraube 56 und des Ansatzes 45 des Behälters. Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß jede Federanordnung nach dem Einbau im allgemeinen parallel zu den Werkzeugen wie 30 steht und auch parallel zu der Aufhängeeinrichtung 20.
Weiterhin ist gemäß Fig. 2 und 3 der obere Gesenkschuh 16 mit öffnungen oder Ausnehmungen ausgestattet, Vielehe Verlängerungen der öffnungen oder Durchgänge 18 und 38 darstellen, die in der
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wird gehalten und ist lösbar befestigt an einem oberen Gesenkschuh 16. Dieser ist in geeigneter Weise an einem (nicht dargestellten) Preßstempel befestigt, und es sind Schrauben vorgesehen, um die Platte 10 in einer festen Lage in üblicher Weise an dem Gesenkschuh zu befestigen. In montierter Stellung weist die halteplatte eine feste Lage in bezug auf den (nicht dargestellten) unteren Gesenkschuh auf und bildet eine Arbeitsfläche, über welche ein Werkstück W angeordnet wird, um durch geeignete "Werkzeuge, die an der Platte 10 befestigt sind und von dieser abstehen, einen entsprechenden Arbeitsgang durchzuführen.
Die Platte 10 weist eine Vielzahl von Öffnungen 32 auf, deren oberes Ende jeweils benachbart zu dem Gesenkschuh 16 durch eine Gegenbohrung 3^- verlängert ist. Jede Öffnung oder jeder Durchgang 32 dient zur Aufnahme des Schaftes eines Werkzeuges, welches auf das Werkstück W einwirken soll. Das in der Zeichnung dargestellte Werkzeug 30 dient nur als Beispiel zur Erläuterung, und es sei darauf hingewiesen, daß auch zugleich unterschiedliche Werkzeuge eingesetzt werden können, was für den lachmann offensichtlich ist. Der Kopf des Werkzeuges 30 ist erweitert, um einen Außenflansch zu bilden, der auf der ringförmigen Schulter aufsitzt, welche durch die Gegenbohrung 34- gebildet ist. Die !'lache, welche das Ende des Kopfes jedes Werkzeugs 30 darstellt, wird derart angeordnet, daß sie mit der Oberseite der Platte 10 fluchtet. Das Arbeitsende des Werkzeuges 30, welches durch die Platte 10 hindurchragt und über dieselbe hinaus vorsteht, weist einen zurückspringenden und mit dem Werkstück zum Eingriff gelangenden Arbeitsteil 31 auf. Im dargestellten Beispiel sind die Umrisse dieses Arbeitsteiles derart ausgebildet, daß ein Hand des Werkstückes W in einer aus der Zeichnung ersichtlichen Weise umgebogen wird.
Die Platte 10 weist eine weitere Heine von Öffnungen 18 auf, von denen jede den durch sie hindurchragenden Teil einer Aufhängeeinrichtung 20 aufnimmt. Jede Einrichtung 20 weist gemäß der Darstellung eine zylindrische Hülse 22 auf, die im Gleitsitz
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Werkzeughalteplatte 10 angeordnet sind, um ihre verschiedenen Komponenten aufzunehmen. Beispielsweise sind in dem Gesenkschuh Öffnungen 26 vorgesehen, welche den Öffnungen oder Durchgängen 18 entsprechen und axiale Verlängerungen derselben bilden. In jedem Falle ist die Öffnung 26 im Durchmesser in bezug auf den Durchmesser der entsprechenden Durchgänge in der Platte 10 erweitert . Dadurch wird die Öffnung 26 in die Lage versetzt, den Flansch 23 auf einer Hülse 22 aufzunehmen, die in dessen Grenzen angeordnet ist, und zwar auf der Oberseite der Platte 10, sowie den Kopf der entsprechenden Schraube 24-, der seinerseits auf dem Flansch 23 aufsitzt. Der Gesenkschuh hat weiterhin eine Reihe von zylindrischen Ausnehmungen 4-0, die in seinem Boden vorgesehen sind und von denen jede gleichen Durchmesser aufweist und eine axiale Verlängerung des entsprechenden Durchgangs 3& in cLer Platte 10 darstellt. Im dargestellten Beispiel ist das obere Ende jeder Federanordnung gemäß der Erfindung, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, in der geöffneten Stellung des Gesenks in einer .Lage angeordnet, daß der i'lansch 5^- auf seinem nach oben gerichteten Abdeckteil 52 auf geringem Abstand von dem Teil steht, welches als die Basis der Ausnehmung 4-0 bezeichnet werden kann, während das untere Ende der Federanordnung auf der Abstreifplatte 14· aufsitzt. Beim Zusammenbau der Werkzeughalteplatte mit ihren entsprechenden Bauteilen und dem Gesenkschuh 16 stellt der obere Gesenkschuh eine Anlage für die Köpfe der entsprechenden Werkzeuge wie 30 dar.
Die Abstreifplatte 14- weist einen Durchgang 36 auf, der mit jeder Öffnung 32 fluchtet, die zur Aufnahme eines Werkzeuges dient, wobei die Öffnung derart ausgebildet ist, daß das Arbeitsende des Werkzeugs 30 frei durch den Durchgang hindurchgeführt werden kann . Die Abstreifplatte weist weiterhin eine Öffnung 28 mit Innengewinde auf, welche derart ausgerichtet ist, daß sie mit federn Durchgang 18 in der Platte 10 fluchtet. Somit kann das entspi'echende Ende jeder Schraube 24· in eine öffnung 28 eingeschraubt werden, und die Abstreifplatte 14- ist dadurch an der Platte 10
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aufgehängt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die ATd streif platte 10 weiterhin eine zylindrische Ausnehmung in ihrer Oberseite auf, deren Form und Größe derart dimensioniert sind, daß die Passung des Ansatzes 46 darin aufgenommen werden kann, und zwar vom Boden ,jedes "becherförmigen Behälters, der ein Teilgehäuse und eine Basis für eine Abstreif-Feder 50 "bildet. Diese zylindrische Ausnehmung weist einen Durchmesser auf, daß gegebenenfalls ein unteres Ende der Hülse 46 aufgenommen werden kann. Es sei bemerkt, daß die Abstreifplatte 14 in einigen fällen ohne eine komplementäre Ausnehmung für die Ansätze 46 der zugehörigen Federanordnung ausgebildet sein kann,wobei dann die Ansätze 46 nur auf der Oberseite der Abstreifplatte .14 aufliegen·. Die Jeweilige zweckmäßige Ausbildung dieser Teile hängt von der Verwendung ab.
Die Matrizen- oder Gesenkhalteplatte 12 weist ebenfalls eine Vielzahl von Öffnungen auf. In der dargestellten Ausführungsform fluchten die Öffnungen 58 jeweils mit der Verlängerung der in den Ausnehmungen aufgenommenen Arbeitsenden der entsprechenden Werkzeuge JO, und zwar in einer Weise, wie es aus der Zeichnung klar ersichtlich ist, die ein erfindungsgemäßes Gesenk in der Fig. 2 in der geöffneten und in der Fig. 3 in- der geschlossenen Stellung zeigt. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Arbeitsende des formgebenden Teils in einer geschlossenen Stellung des Gesenks einen Biegevorgang bei einem vorderen Hand eines Werkstücks W auslöst. Aus diesem Grunde ist die Oberseite der Gesenkplatte 12 mit einem Kanal oder mit mehreren Kanälen 60 im Weg des formgebenden Werkzeugs 30 ausgestattet, um die Bewegung des Werkstücks W über die Gesenkplatte zu erleichtern, sobald der Biegevorgang stattgefunden hat.
Somit ist in der Fig. 2 eine Gesenkeinrichtung zumindest zum Teil dargestellt, so daß ersichtlich ist, wie die erfindungsgemäße Federanordnung arbeitet, wobei die geöffnete Stellung des Gesenks gezeichnet ist. Nach dem Einbau ist bei der erfindungsgemäßen Federanordnung ein Käfig für die Feder 50 in der Weise
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gebildet, daß eine gewünschte Vorspannung auf die Feder aufgebracht werden kann, und zwar einfach durch Einstellung der Schraube 56. Daß eine Vorspannung vorgegebener bestimmter Art leicht einzustellen ist, ist offensichtlich, da eine entsprechend kalibrierte Feder verwendet v/erden kann und die leicht herstellbare vorgegebene Kompression die entsprechend Kritische Vorlast aufbringt. Bei Verwendung einer Federanordnung mit mehreren Käfigen gemäß der Erfindung wie es bei einem formgebenden Werkzeug gemäß der Darstellung der Fall ist, ist somit ersichtlich, daß jede mit einem Käfig versehene i'edereinheit gemäß der Erfindung mit einer entsprechenden erforderlichen Vorlast versehen werden kann. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Feder 50 nicht völlig in dem Gehäuse angeordnet ist, so daß ein weiter Einstellurigsspielraum für die Vorlast möglich ist. Dadurch ist gewährleisteL, daß die Federanordnung einen entsprechend weiten Anwendungsbereich hat. Während die Feder 50 nicht voll eingekapselt ist, und zwar in der dargestellten vertikalen Lage oder auch in einer anderen beliebigen Lage, ist ersichtlich, daß die Basis der Feder, welche innerhalb des Hülsengehäuses 48 sitzt, nichtpur durch die Innenwand des Gehäuses aufgenommen und von dieser geführt ist, sondern auch durch den Stiftteil 45, der eine bedeutende Länge aufweist. In bezug auf das obere oder das vorstehende Ende der Feder 50 ist festzustellen, daß das verlängerte becherförmige Gehäuse 52 eine Wand darstellt, und zwar innerhalb der Feder, die ebenfalls eine Führung bildet, deren fluchtende Anordnung durch die Schraube 56 gewährleistet ist. Demgemäß ist gewährleistet, daß die Federanordnung in einer Anwendung, wie sie dem dargestellten Beispiel entspricht, eine gesicherte axiale Zusammendrückung und Ausdehnung im Betrieb des Gesenks aufweist. Dies bedeutet, daß bei der Anwendung von Druck auf die Abstreifplatte 14 über die Federanordnung der Druck ausgeglichen wird und eine beliebige Spannung während des Betriebes gleichförmig derart verteilt wird, daß keine Druckpunkte entstehen, welche zu der Tendenz führen könnten, die Abstreifplatte zu biegen oder zu verwinden.
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Aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ersicntlich, daß in der geöffneten Stellung des Gesenks die i'lanschen 54 der iederanordnungen einen Abstand voli Boden der Ausnehmungen 40 aulweisen, in welchem sie derart aufgenommen werden, daß keine Belastung oder keine Spannung auf die Abstreifplatte 14 wirkt. Es sei an diesel1 Stelle darauf hingewiesen, aaß die iedern umgekehrt werden können und dann in ähnlicher Weise arbeiten. Aus der I1Xg. 2 ist ersichtlich, daß die Ab streif platte 14 von der Halteplatte 10 herunterhängt und an derselben durch die Aufhängevorrichtung 20 aufgehängt ist und daß die unteren Enden der Hülsen 22 auf der Oberseite der Abstreifplatte aufliegen, während ihre Flanschteile 23 auf der Oberseite der Platte 10 aufliegen, die ihrerseits an den Köpfen der Schrauben 24 anliegt. Zugleich werden die formgebenden Werkzeuge durch den Gesenkschuh 16 gestützt, und die vorderen Teile ihrer Werkzeugenden J1 springen durch die Durchgänge 36 in die Abstreifplatte 14 vor.
Wenn die GeseniLeinrichtung geschlossen wird, bewegt sich die Basis jeder Ausnehmung 40 in der Weise, daß eine Berührung mit dem Plansch 54 mit der entsprechenden i'e der ano Innung zustandekommt. Wenn die Platte 14 am Werkstück W anliegt, bewegt sich der Schuh 16 nach unten, um das Arbeitsende der fortgebenden Werkzeuge in ihrer entsprechenden Durchgänge 58 in der Gesenkplatte hineinzutragen. Bei einem entsprechendem Arbeitsgang wird das Werkstück durch die Werkzeuge verformt, und die kappe 52 jeder federanordnung wird in der Üeliälterhülse 48 teleskopisch bewegt, und zwar zusammengedrückt, so daß in der ieder 50 Energie gespeichert wird. Wenn das Gesenk vollständig gescnlossen ist, so folgt aus dem Aufbau und der Anordnung, daß die Werkzeughaiteplatte 10 an diesem Punkt von den flanschen 23 auf den hülsen der Aufhänge einrichtung 20 verlagerb ist. In ähnlicher !,'eise ist d.U. Basis öfif Bechereltaidite 52 der liederanordnungen in jedem Falle gegenüber dem kopf der entsprechenden Steuersacraube 5^ verlagert. Dabei ist die Absti'eifplatte 14 wesentlich unter Spannung.
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Aufgrund der Gleichförmigkeit der Vorspannung, welche aus der konstruktion der I'ederanordnungen folgt, besteht jedoch eine gleichförmige Verteilung des wirkenden Druckes. Weiterhin ist aufgrund uer Gleichförmigkeit des angewandten Druckes aas Werkstück W fest und sicher angebracht, um eine genaue und exakte x'orngebung zu gewährleisten.
iioiiri Öffnung sv or gang der Presse, bei welchem die dargestellte Geseniianox'dnung verwendet wird, werden die wexiczeugehalteplatte uLL. der Gesenkschuii 1b von der Gesenkplatte 12 zurückbewegt, wodurca die formgebeiiden Werkzeuge 30 vom Werkstück ebenfalls zurückgezogen werden. Line glatte und gleichförmige üffnungsbewegung des Gesenks wird dui^ch die gleichförmige Druckbelastung der erfindungsgemäßen jj'eder anordnung en gewährleistet, welche die Abstreiiplatte 14 auf das Werkstück W gedruckt halten. Wenn die Presse weiter geöffnet wird, wird die Bewegung der Werkzeughalteplatte 10 in bezug auf die Abstreifplatte 14- solange fortgesetzt, bis die Platte 10 an den Auiliängehülsenflanschen 23 anliegt. Wenn der obere Gesenkschuh und die Halteplatte 10 weiter zurückgezogen werden, wird die Abstreifplatte 14- damit direkt angehoben. Iiatürlieh kann in demjenigen Intervall, in welchem die Fresse geöffnet ist, das Werkstück W weitergerückt werden, um das Gesenk zu entleeren oder um einen neuen Abschnitt des Werkstückes beim erneuten Schließen des Gesenks in die entsprechende X csbahn zu bringen.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen xre der anordnung en nicht nur dazu in der Lage sind, eine leichte und genaue -Einstellung herbeizuführen, daß vielmehr die i'ederbewegungen innerhalb der Ϊ'1 eaeranordnungen voll gesteuert ablaufen. Die besonders bei Stanzwerkzeugen auftretenden Vorteile dieser anordnung dürften offensichtlich sein. Die Art der Konstruk tion der beschriebenen i'ederanordnungen führt dazu, daß sie zur Verwendung in einem Gesenk insbesondere dann außerordentlich gut geeignet sind, wenn Veränderungen in der Tiefe der Einstellung beim Betrieb des Gesenks auftreten. Ein wesentliches Merkmal der
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erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß dann, wenn eine Vorbelastung einfach eingestellt wird,diese für einen "besonderen Anwendungsfall konstant bleibt.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist insbesondere dann weitere Vorteile auf, wenn sie in einem Gesenk verwendet wird, wobei der Ansatz 46 des Stiftes P eine besondere Holle spielt. Wie aus der Ii1Xg. 1 ersichtlich ist, ist der Stift P nämlich derart ausgebildet, daß Teile desselben derart dimensioniert werden können, damit eine gewünschte Länge der Federanordnung in ihrer freien Stellung erreicht wird. Bei einer entsprechenden Einstellung des Ansatzes 46 eines Stiftes P ist offensichtlich, daß die entsprechende Aufnahmeausnehmung in der entsprechenden Abstreifplatte den Erfordernissen entsprechend ein unteres Endteil der Hülse 48 der Federanordnung aufnehmen kann. Dies führt zu einer größeren Flexibilität im Gebrauch der erfindungsgemäßen Federanordnung. Beispielsxfeise nutzen sich im Gebrauch die Werkzeuge ab und müssen entsprechend neu eingestellt oder nachgeschärft werden. Dies führt natürlich dazu, daß die Gesamtlänge der Werkzeuge geringer wird, und wenn.keine entsprechende Nachstellmöglichkeit gegeben ist, wird die Beziehung zwischen den Werkzeugen und der Abstreifplatte geändert, wobei möglicherweise ein Verlust an Arbeitseffektivität auftritt, wenn die Stellung der Abstreifplatte nicht entsprechend nachgestellt wird. Die erfindungsgemäßen Federanordnungen können leicht an eine beliebige Einstellung angepaßt werden, die erforderlich sein kann, indem lediglich der Stiftansatz 46 in einer für den Fachmann selbstverständlichen Weise abgeschliffen oder in anderer Weise eingestellt wird. Dadurch wird es beispielsweise möglich, daß dort, wo das Gesenk zunächst optimal eingestellt ist, wie es aus der Fig. Λ hervorgeht, keine Spannung auf die Abstreifplatte aus der Federanordnung übertragen wird, und zwar durch die einfache dargestellte Einstellung, so daß dieser Zustand, indem die Spannung gleich Null ist, leicht aufrechterhalten werden kann, wenn die Gesenkwerkzeuge in ihrer Arbeitslänge verändert werden. Natürlich
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werden die Aufhängeeinrichtungen in einer entspreeilenden "bekannten Weise naengesteilt, um auch die Einstellung der Arbeitslänge der Gesenkwerkzeuge zu kompensieren. Derartige Einzelheiten wurden nicht diskutiert, da sie für sich keinen Anteil an. der Erfindung haben.
Aufgrund der Art der Ünterbringung der i'eder L}0 durch die an sich teleskopartigen Becher in der dargestellten bevorzugten Ausführungsforin ist ersichtlich, daß im Gebrauch ein hohes fraß an Sicherheit besteht.
Aus der Erläuterung der Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, daß zur Abstützung der Abstreifplatte eine Vielzahl von Federanordnungen verwendet werden, wie es oben bereits erläutert wurde, so daß eine Vielzahl von formgebenden Werkzeugen und Aufhängeeinrichtungen vorhanden ist. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß aufgrund der möglichen Steuerung und des bei der erfindungsgemäßen I'eder anordnung möglichen Ausgleichs wesentlich weniger Federanordnungen erforderlich sind, und zwar bei einer Anwendung gemäß der Zeichnung, als dies bei herkömmliciien Konstruktionen der Fall war.
Weiterhin ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäßen Federanordnungen außer bei der dargestellten Ausführungsform zu Vorteilen führen, wobei die koiBbante Vorspannung und die einfache Einstellmöglichkeit wesentliche und notwendige Faktoren sind.
Bei der erfindungsgemäßen Federanordnung dürfte weiterhin offensichtlich sein, daß die Länge des becherförmigen Elementes J? 2 ebenso wie bei anderen Elementen der Anordnung dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden kann.
- Patentansprüciie -
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Federanordnung, ins"besondere zur Verwendung in einem Gesenk, dadurch g e Ic e η η ζ e i ohne t, daß eine iedereinrichtungvorgesenen ist, daß weiterhin eine Einrichtung zur aufnahme des einen Endes der Feuereinrichtung vorhanden ist, daß weiterhin eine Einrichtung zur Abdeckung des gegenüberliegenden Endes der S" e der einrichtung vorgesehen ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Einrichtungen zur Aufnahme und zur Abdeckung der Federeinrichtung derart miteinander zu verbinden, daß eine steuerbare Einkapselung und eine wählbare Betriebslänge der Pedereinrichtung erreichbar sind.
  2. 2. federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Einrichtungen zur Aufnahme und zur Abdeckung der Federenden einen axial gerichteten Ansatz aufweist, der in seiner Länge veränderbar ist, um die Betriebslänge der Federanordnung festzulegen.
  3. 3. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme eines Federendes ein Behälter ist, der eine Basis aufweist, auf welcher ein Ende der Fe der einrichtung aufsitzt, und daß eine in axialex1 itichtung verlängerte Wand vorhanden ist, welche diesen Teil der -ti'edereinrichtung aufnimmt.
  4. 4-. Federanordnung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis des Behälters eine Einrichtung vorhanden ist, welche sich von diesem Ende der Federeinrichtung nach innen erstreckt und einen Teil der Verbindungseinrichtung darstellt.
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    -AB -
  5. 5. ir ed er anordnung nach Ansprach 4·, dadurch gekennz eich net, daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche von der Einrichtung zur Abdeckung der Iedereinrichtung vorsteht und einen zweiten Bestandteil der Verbindungseinrichtung darstellt.
  6. 6. Iederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eich net, daß dinrichtungen zur Aufnahme und zur Abdeckung der I'ederenden beide jeweils becherförmig ausgebildet sind und in bezug aufeinander bewegbar sind, und zwar mittels der V erb indung s e inr i cht ung.
  7. '/. Federanordnung nach Einspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung zur Abdeckung eines i'ederendes in der Einrichtung zur Aufnahme eines I'ederendes angeordnet ist, um im Zusammenwirken mit dieser Einrichtung dazu zu dienen, daß eine axiale Ausrichtung der Federeinrichtung aufrechterhalten wird.
  8. 8. Iederanordnung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeich net, daß der Behälter eine sich in axialer Richtung erstreckende Wand aufweist, dex^en Länge geringer ist als die Länge der Federeinrichtung, daß die Einrichtung zur Abdeckung eines Federendes davon auf Abstand angeordnet ist und daß der äußerste Teil dieser Einrichtung quex1 zu dem Endteil der Federeinrichtung angeordnet ist, welches von dem einen Endteil und der Verbindungseinrichtung entfernt angeordnet ist.
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