DE2401117C3 - Schnuller und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schnuller und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2401117C3
DE2401117C3 DE19742401117 DE2401117A DE2401117C3 DE 2401117 C3 DE2401117 C3 DE 2401117C3 DE 19742401117 DE19742401117 DE 19742401117 DE 2401117 A DE2401117 A DE 2401117A DE 2401117 C3 DE2401117 C3 DE 2401117C3
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DE
Germany
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lollipop
tubular part
flange
pacifier
protection
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Expired
Application number
DE19742401117
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English (en)
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DE2401117B2 (de
DE2401117A1 (de
Inventor
Eric Kenneth London Hurst
Original Assignee
Lewis Woolf Griptight Ltd, Birmingham (Großbritannien)
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Publication date
Priority claimed from GB189273A external-priority patent/GB1451062A/en
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Publication of DE2401117C3 publication Critical patent/DE2401117C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schnuller für Babys, bestehend aus einem einstückigen, rohrförmigen Teil aus flexiblem Material, welches am einen Ende einen Lutscher und am anderen Ende einen Griffabschnitt festlegt, wobei an dem rohrförmigen Teil zwischen Hessen Enden ein Flansch befestigt ist, der einen Schutz bilo'et.
Eio Schnuller der eingangs genannten Art ist in der GB-PS 7 13 437 beschrieben, dessen Einzelteile entweder in einem Teil gegossen oder getrennt hergestellt werden; sofern die Teile des Schnullers einzeln hergestellt werden, besteht die Möglichkeit, daß nach ihrem Zusammenfügen keine ausreichend feste Einheit gebildet wird. Bei einem weiteren, aus der GB-PS 88 905 bekannten Schnuller wird ein Schutz-Flansch einfach auf einen rohrförmig ausgebildeten Abschnitt aufgesteckt, ohne daß eine mechanische oder chemische Verbindung zwischen diesen Teilen vorgesehen ist. Bei einem aus mehreren Teilen bestehenden Schnuller gemäß der DE-AS 12 !9 8Oh ist es erforderlich, die ein/einen Elemente separat herzustellen. Darüber hinaus sind noch weitere Schnuller bekannt, die ebenfalls aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt sind, die jedoch noch weitgehend geringeren mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden können, als dies bei den obenangegebenen, bekannten Schnullern der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnuller zu schaffen, bei den-, das Risiko einer Trennung der einzelnen Elemente praktisch beseitigt ist und der darüber hinaus auch einfach und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Flansch und dem rohrförmigen Teil eine chemische und mechanische Verbindung vorgesehen is!.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den LJnteranspriichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schnuller gewährleistet die chemische und mechanische Verbindung zwischen dem Flansch und dem rohrförmigen Teil eine äußerst sichere Verbindung. Auf diese Weise ist die Verwendung von mehreren Einzelteilen möglich, die kostensparend und schnell hergestellt werden können, nach der chemischen und mechanischen Verbindung jedoch die erwartete feste Verbindung gewährleisten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Aufsicht auf einen Schnuller nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. I gezeigten Schnullers,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in F i g. 1 und
F i g. 4 eine weitere Seitenansicht des Schnullers nach der Erfindung.
Der erfindungsgemäße Schnuller besteht aus einem Hauptteil, das von einem rohrförmigen Teil 10, 11 gebildet wird, welches einerseits den Lutscherabschnitt 10 und andererseits den Griffabschnitt 11 festlegt. Der Griffabschnitt 11 hat dabei die Form eines abgeflachten Rohres mit einem Halsabschnitt. Das rohrförmige Teil weist an seiner äußeren Oberfläche in seinem Mittclabsehnitt einen fest bzw. dauerhaft angesetzten Flansch 12 auf. Der Schnuller wird aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise Gummi, hergestellt.
Der Lutscher oder Lutschabschnitt 10 hat die Form einer hohlen Olive, die Form einer Birne oder eine andere, bekannte Lutscherform.
Der Griffabschnitt 11 wird durch ein abgeflachtes
Rohr mit engem Hals gebildet, das sich an demjenigen Ende öffnet, welches gegenüber dem Lutscher 10 abgewandt ist. In diese Öffnung kann ein nicht gezeigtes Verschlußglied eingesetzt werden.
Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist
die Gesamtbreite des Griffabschnitts etwa gleich dem maximalen Durehmesser des Lutschers 10. Der Flansch 12 ist flach ausgebildet und hat einen kreisförmigen Umfang. Nach der Erfindung ist der Flansch 12 an dem rohrförmigen Teil durch ein chemisches Klebemittel und durch eine mechanische Sperre auf einem konvexen Wulst 13 befestigt, der an der Außenfläche des Rohrabschniits gebildet ist.
Die durch den Lutscher und den Griffabschnitt gebildeten Bereiche sind mittels eines Latex-Biegeverfahrens geformt. Zur Formung und Anbringung des Flansches 12 wird das vorgeformte rohrförmige Teil, d. h das den Lutscher und den Gril'fabschnitt bildende Teil in eine Mittelöffnung einer Form eingesetzt, die einen flachen Hoden mit ringförmigem Umfang aufweist Das Teil wird derart eingesetzt, daß der Wulst
24 Ol 1
13 auf dem Boden im Inneren der Form zu liegen kommt. Der Boden bzw. die Mulde wird nun mil weiterem Latexwerkstoff gefüllt, der um den Wulstabschnitt des Lutschers und des Griffabschnitts herumfließt, sich mit dem Wulstabschnitt verbindet und den scheibenförmigen Flansch 12 bildet. Nach Abkühlung kann der auf diese Weise hergestellte Schnuller aus der Form entfernt werden.
Der Lutscher 10 kann beispielsweise mit einem sich verdickenden bzw. gallertähnlichen Material gefüllt werden, das die gleiche Farbe wie das Material des Lutschers !,clbst oder auch eine davon unterschiedliche Farbe ha·.. Es können auch andere Füllungen für den Lutscher 10 verwendet werden. Schließlich kann auch der Griff abschnitt 11 ein-oder mehrfarbige oder andere dekorative Einsätze enthalten, die ihn in der gewünschten Weise steif oder biegsam gestalten. An dem Griffabschnitt 11 kann schließlich eine schmale, hohle Kapsel befestigt werden, die Kugeln oder andere. Geräusche erzeugende Gegenstände enthält.
Der Flansch 12 kann schließlich farbige oder andere.
dekorative Einsätze enthalten, die steife oder flexible Eigenschaften haben. Nach einer Abwandlung der Erfindung kann ein steifer Einsatz in Form eines Ringes verwendet werden. Der Einsatz wi.d in die Form eingelegt, bevor der l.atexwcrkstoff zur Erzeugung des Flansches 12 in die Form eingegeben wird. Während des Eingehens des Latexwerkstoffes wird der Einsatz vollständig oder auch teilweise vom Latexwerkstoff eingekapselt. Eine derartige Anordnung gibt dem Flansch 12 des Schnullers eine ernöhte Festigkeit.
Bei einer weiter abgewandelten Ausführungsform kann der Flansch aus einem steifen Material vorgeformt sein. Der Flansch weist eine zentrale Öffnung auf, in die das aus dem Lutscher und dem Griffabschnitt gebildete Teil eingesetzt wird. Lim diese Einzelteile zusammenzuhalten, wird zusätzlicher Latexwerkstoff um die Verbindung nach deren Zusammenbau herumgegossen, verbindet sich mit den beiden Teilen und erzeugt außerdem eine mechanische Sperre, um eine spätere Trennung der Einzelteile zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

24 Oi 1 17 Patentansprüche:
1. Schnuller für Babys, bestehend aus einem einsiückigen, rohrförmigen Teil aus flexiblem Material, welches am einen Ende einen Lutscher und am anderen Ende einen Griffabschnitt festlegt, wobei an dem rohrförmigen Teil zwischen dessen Enden ein Flansch befestigt ist, der einen Schutz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (12) und dem rohrförmigen Teil (10,11) eine chemische und mechanische Verbindung vorgesehen ist.
2. Schnuller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschniit (11) des rohrförmigen Teils die Form eines abgeflachten Rohres mit einem Halsabschnitt an dem vom Lutscher (10) entfernt gelegenen Ende des Griffabsrhnittr· (11) aufweist.
3. Schnuller nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (10,11) an der Stelle mit einer Haltevorrichtung (13) versehen ist, an welcher der Schutz (12) befestigt ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Schnullers nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das einstückige, rohrförmige Teil mit dem Lutscher und dem Griffabschnitt aus flexiblem Material geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rohrförmigen Teil an der Verbindungsstelle zwischen dem Lutscher und dem Griffabschnitt der den Schutz bildende Flansch (12) chemisch und mechanisch befestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil mittels eines Latex-Tauchvcrfahrens hergestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Lutscher und den Griffabschnitt bildende Teil in einer Form angeordnet werden und daß anschließend in die Form ein Material gegeben wird, damit der den Schutz bildende Flansch erzeugt wird.
DE19742401117 1973-01-13 1974-01-10 Schnuller und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2401117C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB189273 1973-01-13
GB189273A GB1451062A (en) 1973-01-13 1973-01-13 Baby soothers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2401117A1 DE2401117A1 (de) 1974-07-18
DE2401117B2 DE2401117B2 (de) 1977-07-14
DE2401117C3 true DE2401117C3 (de) 1978-02-23

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011102569A1 (de) * 2011-05-26 2012-03-15 Tina Milella Geräusche-Greif-Nuckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011102569A1 (de) * 2011-05-26 2012-03-15 Tina Milella Geräusche-Greif-Nuckel

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