DE2365048A1 - Automatisch arbeitendes blutabnahmevorrichtung - Google Patents

Automatisch arbeitendes blutabnahmevorrichtung

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DE2365048A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine, automatisch arbeitende Blutabnahmevorrichtung mit einem Katheter der mit dem Blutgefäßsystem eines Patienten zu verbinden ist, und einer mit dem Katheter verbundenen Blutabnahmeeinheit.
Die geeignete Behandlung von Patienten, die in gefährlichem Maße an Respiration- oder Cardiovascular- bzw. Kreislaufdurchblutungsstörungen leiden, erfordert fortgesetzte Feststellung und Überwachung verschiedener Blutparameter, so wie z.B. des
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SauerstoffSättigungsgrades, des Gasgehaltes und des pH-Wertes. Während geeignete Sauerstoffzufuhr für die Erhaltung des Lebens notwendig ist, ist es auch wichtig, übermäßig hohen arteriellen P0o-6ehalt zu vermeiden, speziell bei Heugeborenen, um Retrolental Fibroplasia und mögliche Schaden des Zentralnervensystems zu vermeiden. Entsprechend muß die Dauer hoher Sauerstoffkonzentrationen bei Kindern auf einem Minimum gehalten werden, um toxische Effekte in der lunge zu vermeiden. Es gibt aber auch eine Anzahl anderer Situationen, so wie die Diagnose kritischer Krankheit, Überwachung des Zustandes eines Patienten während gewisser korrektiver Behandlungen und in der Intensivüberwachung, wo Blutparameter periodisch bzw. häufig analysiert v/erden.
Häufiges Blutabnehmen von Hand ist jedoch unerwünscht, und zwar mit Rücksicht auf die gesteigerte Möglichkeit des Eintritts einer Luftembolie in dem Blutkreislauf und die Krankheits-Gefahr bzw. Sterblichkeit, speziell bei Feugeborenen. In ähnlicher Weise hat hierfür nichts desto weniger die vielfache Verwendung eines verbleibenden Katheters einen Mederansehluß von äußeren Rohrleitungen erfordert, um zwischen Blutabnahme und Irrigationsbetrieb abzuwechseln. Dies unterliegt außerdem irrtümlicher Handlung, die weiterhin gesteigerte Möglichkeit einer Luftembolieinfusion drohen läßto Einige bekannte Systeme sehen einen konstanten Durchfluss von Blut vor, der unnotwendigerweiseden Kontakt des Blutes mit fremden Gefäßwänden steigert. Dies vergrößert die Möglichkeit einer "Verunreinigung oder einer Schädigung des Blutes. Andererseits verwenden bekannte Systeme, bei denen das abgenommene Blut nach den Test weggeworfen wird, eine übermäßige Menge Blutes, die speziell in Eällen kritischer Krankheit von Neugeborenen und !Frühgeburten unzulässig hoch ist. Bei anderen Systemen ist der Patient dem Risiko eines elektrischen Schocks ausgesetzt, der auf ständigem Konstakt zwischen dem Patentierten und den elektrischen Potentialen in der Blutuntersuchungseinrichtung oder den Sensoren beruht o Systeme, die Blut dem Patienten wieder zurückfuhr en, können nicht für solche Blutuntersuchungen -ves/endet werden, bei denen das Blut
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zerstört wird, wie z.B. "beim Glucose-Test, der Flammenphotometrie usw.
Es ist "bekannt, Salzlösung als einen kompatiblen Träger für die Verwendung bei und in Pumpen und Rohrleitungssystemen für Blut bei Blutuntersuchungseinheiten zu verwenden, da deren chemische Eigenschaften denjenigen des Blutes nahekommen. Jedoch abhängig von den Eigenschaften des einzelnen Patienten können derartige Bluteinrichtungen und die "Verwendung derselben in den Blutkreislauf des Patienten unzulässig hohe Mengen von Salzlösungen infundieren, die zu einer gefährlichen Natriumanreicherung führen können. Die Verwendung intravenöser (I.V.) Lösungen, die für künstliche Ernährung des Patienten oder sonst von Vert sind, vermeiden als Träger in Blutsystemen das Natriumanreicherungsproblem aber auf der anderen Seite haben sie eine Tendenz, das Blutanalysesystem in Bezug auf die Wandler für den Bluttest, wie diese verwendet werden, zu vergiften bzw. verunreinigen.
Einige Blutparameter unterscheiden sich merklich von Salzlösung und reinem Wasser, die für die Reinigung des Systems verwendet werden. Damit gleichlaufend erfordern sie ein Testverfahren, das einen sehr langsam ablaufenden Prozeß einschließt, wie z.B. die Diffusion über eine Membran. Wiederholte Verwendung eines effektiven Blutanalysesystems erfordert automatisiertes Auswaschen zwischen den Proben. Auf der anderen Seite erfordert eine x^irtschaftliche Verwendung eines solchen Systems, speziell bei vielfachen, zu untersuchenden Blutquellen, daß ein rasch ablaufender Analysezyklus erreicht wird. Bekannte Blutanalyseeinheiten erfordern sowohl die Reinigung von Hand und manuelle Eichung zwischen den einzelnen Proben, bzw. Analysen. Zusätzlich sind bei bekannten Systemen angepaßte Test zur Prüfung der Membrandichtigkeit bei der Gasprüfung nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatisch arbeitende Blutabnähmevorrichtung zu schaffen, mit der automatisch
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NACHGEREiCHT
einem oder mehreren Patienten Blut abgenommen werden kann, das nach, einer fortlaufenden Untersuchung und/oder Überwachung dem Blutkreislauf des Patienten wieder zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Blutabnahmevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Blutabnahmeeinheit ein geschlossenes Flüssigkeitsspeichersystem aufweist, das aus flexibler Rohrleitung besteht, die durchwegs gleichförmig kleinen Innenquerschnitt hat, wobei die Rohrleitung mit biologisch inerter Flüssigkeit gefüllt ist, daß eine Vorrichtung zum Abnehmen des Blutes durch den Katheter hindurch in die Blutabnähmeeinheit vorgesehen ist, und daß eine Vorrichtung zum Rücktransport des abgenommenen Blutes durch den Katheter hindurch in das Blutgefäßsystem des Patienten vorgesehen ist, wobei bei der Blutabnahme durch den Katheter hindurch in der Blutabnähmeeinheit eine im wesentlichen zweidimensionale Blut/Silzlösung-Grenzflache auftritt, bei der eine vernachlässigbare Menge Flüssigkeit vermischt ist, so daß eine Rückführung von im wesentlichen des ganzen Blutes in das Blutgefäßsystem und eine sehr geringe Infusion von Salzlösung ermöglicht ist.
Mt dieser neuen Blutabnahmevorrichtung ist ein abwechselnder automatischer Betrieb von Blutabnähme und konstanter Irrigation oder Spülung für die Verwendung bei kontinuierlich angelegten Kathetern möglich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Vorrichtung mit einer verbesserten Selbstreinigung, automatischer Eichung, kürzeren Gleichgewichtszeiten und verbesserter Kontrolle der Zuverlässigkeit der Restergebnisse ausgestattet ist«, Vorteilhaft ist bei der Erfindung auch, daß ein automatisiertes Blutanalysesystem eingeschlossen sein kann, das sehr wenig Blut erfordert, Testeinheiten mit blutzerstörendem Arbeitsverfahren vom Patienten isoliert, Selbsteichung und Selbstreinigung aufweist und in der Lage ist, mit vielen automatisch oder von Hand abgezogenen Blutproben betrieben zu werden.
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NACHQ£RE:Ori"f
Sin wichtiger Vorteil einer solchen automatischen. Blut abnähme vorrichtung ist in einem neuartigen Flüssigkeits-Vorratsgefäß zu sehen, mit dem im wesentlichenöfes Ganze abgenommene Blut dem Patienten wieder zugeführt werden kann. Daher kann ein Blutanalysegerät zwischen eine oder mehrere Blutabnahmeeinheiten geschaltet werden, wobei nur die Abnahmeeinheit sterilisiert sein muß und Verunreinigungen der Abnahme einheit durch den Analysator ausgeschlossen sind. Ss ergibt sich damit eine Kombination von Blutabnahme- und Infusionseinheit, bei der Intravaskular-(I.V.) Lösung kontinuierlich fließt, d.h. zu dem Patienten während der Infusion und zu einem Ablauf während der Blutabnahme, wobei für den Anfang Eichfluidmittel vorgesehen sind, welche dazu verwendet sind, das Blut in dem Blutuntersuchungssystem zu verdrängen. Eine Kontrollvorrichtung ermöglicht die Feststellung einer Grenzfläche zwischen Blut und einer transparenten Flüssigkeit, wobei sich diese Grenzfläche in dem System entsprechend einem Programm verschiebt.
Damit ergibt sich ein automatisches Blutuntersuchungssystem, das für die Verbindung mit einem anzulegenden Katheter angepaßt ist und mit wahlweise zu betreibenden Einrichtungen zur Durchführung von I.V.-Infusion konstanter Katheterausspritsung oder -spülung oder für Blutabnahme ohne die Notwendigkeit, die Vorrichtung wieder anzulegen, versehen ist. Erfindungsgemäß wird dies durch ein neues und verbessertes, automatisch arbeitendes Ventilsystem erreicht.
Entsprechend der Erfindung bzw. entsprechend Ausgestaltungen und Weiterbildungen derselben hat die automatische Blutanalysevorrichtung eine Anzahl von Quellen bzx^. Vorratsgefäßen für Flüssigkeit^ wobei die Flüssigkeit eine charakteristische Eigenschaft hat, die einer charakteristischen Eigenschaft des Blutes, das zu untersuchen ist, ähnlich ist. Diese Vorrich-
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tung umfaßt Teststationen, die mit diesen Vorratsbehältern über Ventile verbunden sind, wobei die Arbeitsweise letzterer in einer Art programmiert ist, daß eine Eichung dieser Teststationen vor der Untersuchung des Blutes damit durchzuführen ist und mach der Blutuntersuchung eine weitere Eichung vorzunehmen ist. In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt die Blutanalysevorrichtung eine Gas-Teststation und eine pH-Test-Station, wobei Ventileinrichtungen vorgesehen sind, um das Blut zunächst der pH-Teststation und dann sowohl der pH-Teststation und der erwähnten Gas-Teststation zuzuführen. Die Flüssigkeit in diesen Teststationen steht in elektrischer
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Verbindung miteinander. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht einen ersten Test des Blutes in der erwähnten pH-Teststation zu einem ersten Zeitpunkt vor und ein zweiter Test ist in der pE-Station zu einem zweiten Zeitpunkt vorgesehen, wobei ein wesentlicher Unterschied in den Testergebnissen dieses ersten und dieses zweiten Testes eine Fehleranzeige bei der Gas-Teststation gibt. Hoch weiter erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß Auswasehwasser zur Reinigung einer Teststation vorgesehen ist,u.z.mit einem Maß einer Substanz für die Blut zu testen ist. Dabei ist das Vorhandensein dieser Substanz in einer Menge vorzusehen, die in der gleichen Größenordnung der Konzentration dieser Substanz ist, die normalerweise in dem Test dafür gefunden wird. Dabei wird eine Verringerung der Zeit zur Einstellung des Gleichgewichtes gefordert, um den Test für diese Substanz auszuführen. Koch weiter erfindungsgemäß ist ein verbessertes Programm und eine verbesserte Anordnung der Ventile vorgesehen, die das Einsaugen des Blutes in die Teststationen begünstigt und die cyclische Reinigung einer Vielzahl von Teststationen mit verschiedenen Flüssigkeiten ermöglicht. Mit der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Blutabnahme und/oder automatische Blutuntersuchung realisiert, die mit großer Sicherheit und mit relativ großer Geschwindigkeit durchzuführen ist. Die Grenzfläche zwischen Blut und transparenter Flüssigkeit ist in einem neuen Vorratsbehälter auf ein Minimum gebracht und die Grenzfläche dient zur Kontrolle der Betriebsweise des Systems. Die hier in Rede stehende Vorrichtung zur Blutabnahme ist in der Lage, genau abgemessene Mengen Blut abzunehmen, um dieses in automatisierten Analyseschritten oder in anderer Weise zu verwenden. Dies ist zwischen regulierter Infusion von Katheterflüssigkeit und/oder intravenöser Irrigationslösung möglich. Die Erfindung erlaubt es, cyclische Untersuchungen verschiedener Blutproben durchzurühren. Dazu ist automatisches Auswaschen zwischen den Tests und es ist automatische und ausreichende Eichung vorgesehen. Die Erfindung erübrigt die Verwendung mehrerer Katheter oder Einrichtungen und ermöglic3it dennoch einen ständigen Überwachungszustand und
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Infusion in Verbindung mit periodischer Blutabnahme. Die Blutabnahme kann unter Verwendung von Lösungen durchgeführt werden, die mit Blutuntersuchungen kompatibel sind oder es können intravenöse Irrigationslösungen verwendet werden, die einen unerwünschten Aufbau übermäßiger Konzentrationen von in dem Blut unerwünschten Komponenten verhindert. Die automatisierte Untersuchung des Blutes wird erfindungsgemäß in einer Weise erreicht, bei der außerordentlich geringe Mengen Blut verwendet werden und im wesentlichen das ganze abgenommene Blut dem Patienten wieder zurückgeführt wird. Kleine Mengen des Blutes, die für bestimmte Tests verwendet worden sind, werden verworfen, wodurch jegliches Risiko einer Verunreinigung des Blutes und Blutschädigung ausgeschlossen sind. Die Untersuchung des Blutes einer Vielzahl automatisch oder von Hand abgenommener Proben in relativ kurzer Zeit ist dadurch erreicht, daß nicht nur eine vollständig selbständige Arbeit der Blutabnahme und der Untersuchungseinheiten erreicht ist, sondern daß auch schnelle und ausreichende Auswasch- und Eichschritte vorgesehen sind. Mit einer einzigen erfindungsgemäßen Analyse-.einheit können verschiedene bzw. mehrere Abnahmeeinheiten verbunden werden. Die,,Notwendigkeit einer Sterilisation des Analysators ist vermieden und Verunreinigung zwischen Analysator und Blutabnahmeeinheit ist ausgeschlossen. Die Abnahmeeinheit kann so ausgeführt sein, daß sie sowohl I.V.-Flüssigkeit infundiert als auch Blut abnimmt. Dabei wird I.V.-Flüssigkeit in einen Ablauf verworfen, während der Blutabnahme. Vorzugsweise wird das Blut in dem System durch Eichfluidmittel weiterbewegt. v
Mit anderen Worten läßt sich die Erfindung auch wie folgt kurz zusammenfassen. Es liegt ein System zur automatischen Abnahme von Blut beim Patienten und zur Untersuchung verschiedener Parameter des Blutes, wie z. B. SauerstoffSättigung, ■ Hämoglobin, Gasgehalt (POp, PCO2) und des pH-Wertes vor. Das System umfaßt eine Abnahmeeinheit, die eine bemessene Menge Blut automatisch abnimmt und außer einer kleinen abgemessenen Menge alles Blut wieder dem Patienten zuführt. Die
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kleine Menge ist für die Analyseeinheit vorgesehen, die den Gasgehalt und den pH-Wert mißt. Die Abnahmeeinheit umfaßt Vorkehrungen für ständige Überwachung des Blutdruckes des Patienten, für eine Irrigation von einer Standard-I.V.-Vorratsquelle, was zwischen Blutabnahmevorgängen durchgeführt wird, oder hat wahlweise eine konstante geringe Spülung bzw. Ausstoßung von Salzlösung. Diese Einheit hat auch Vorkehrungen zur Feststellung irgendwelcher Luft in dem Blut, wobei diese Feststellung zu einem Abschalten des Systems und zu einer Alarmabgabe führt. Die Abnahmeeinheit weist auch Vorkehrungen für ein automatisches Abnehmen einer kleinen Probe Blutes, zur Messung . des Sauerstoffgehaltes und zur Rückführung des gesamten Blutes zu dem Patienten auf, und zwar das Ganze in programmierter Arbeitsweise. Die Analyseeinheit umfaßt zweifach punktweise Gas- und pH-Eichung und es ist die Verwendung einer Eichflüssigkeit zum Auswaschen vorgesehen. Bei einem jeden vollständigen Zyklus v/ird Blut aus der Abnahmeeinheit in die Analyseeinheit befördert und das Blut in der Analyseeinheit wird dort bewegt und herausgewaschen unter Verwendung von Salzlösung, Wasser und Eichflüssigkeiten. Die Blutabnahmeeinheit kann für sich allein verwendet werden, um Blutproben zu nehmen. Die Analyseeinheit kann mit mehr als einer einzigen Blutabnahmeeinheit zusammenarbeiten, kann aber auch mit von Hand abgenommenen Blutproben betrieben werden.
Weitere Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels, zu dem Figuren beigefügt sind, beschrieben. Bei diesen Figuren zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes System in vereinfachter Blockdarstellung, die eine Übersicht gibt;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen automatischen Blutabnahmeeinheit;
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Pig, 3 ein schematisches Blockdiagramin einer erfindungsgemäßen automatischen Blutanalyseeinheit;
Pig. 4 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Zeitgebereinheit, die zusammen mit Einheiten nach den Figuren 2 und 3 verwendet v/erden kann;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für zyklischen Betrieb der Ausführungsformen nach Figuren 2 und 3 und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines "bevorzugt verwendeten Vorratsbehälter für Flüssigkeit.
Es wird nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Blut-Analysesystem 20, das die Begriffe der vorliegenden Erfindung einschließen soll, umfaßt eine oder mehrere Abzieh- bzw., Abnahmeeinheiten 22, eine Analyse einheit 24 und eine Zeiteinrichtung 26, die in einem Rechner 28 (nicht dargestellt) eingeschlossen sein kann, oder wie hier gezeigt, getrennt vorgesehen sein kann. Obgleich mehr als eine Abnahme einheit, in Fache inanderfolge, verwendet werden kann? um das Blut der Analyse einheit zuzuführen, ist durch physikalische Trennung, wie noch später näher erläutert, kreuzweise Verunreinigung bzw«, Mischung vermieden. Der Rechner 28 kann Anzeigeeinrichtungen 30 enthalten, oder es können solche Einheiten getrennt angeordnet sein, wie z. B0 auf einer Intensivstation oder an einem anderen entfernten Ort. Der Rechner kann, sofern erwünscht, einen Blutanalyse-Rechner irgendeiner bekannten Art enthalten« Es gibt ein Überangebot solcher Rechner auf dem Gebiet der Grobtestung von Blutproben. Andererseits kann der Rechner ein Computersystem umfassen, wie z. B. einen Großcomputer, der zeitweise mit anderen Funktionen bzw. Verwendungen anteilig benutzt sein kann. Es kann auch ein Minicomputer für die Zusammenarbeit mit der Abnahme einheit 22 und der Analyse einheit 24 der hier beschriebenen Art vorgesehen seino Sofern ein Rechner verwendet ist j der einen Vielfunktionencomputer irgendeiner Art umfaßt, können die Funktionen der Zeiteinrichtung anstelle
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von einer getrennten Zeiteinrichtung 26, wie sie mit Fig. 4 noch "beschrieben wird, auch von diesem Computer übernommen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung, die die Zeiteinrichtung und den Rechner für die Testergebnisse betreffen, am Rande der Erfindung liegen, denn ein Hauptgewicht der Erfindung richtet sich auf Verbesserungen der Abnahmeeinrichtung 22, wie sie im Zusammenhang mit der Fig. 2 noch beschrieben wird, der Analyseeinheit 24, wie sie noch in Fig. 3 beschrieben wird, und auf die Zeiteinteilung der damit gegebenen Punktionen, wie z. B. neue uec, verbesserte Arbeitsweisen und Ergebnisse zu erreichen.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Mit 32 ist eine Armatur bzw. ein Pitting bezeichnet, die von bekannte»" Luer-Art für Armaturen sein kann. Sie ist für die Verbindung mit einem passenden Arterien-, Venen- oder Nabel-Katheter irgendeiner bekannten Art angepasst, um eine Verbindung für Flüssigkeitstransport mit dem Blutkreislauf des Patienten herzustellen. Die Armatur 32 ist über eine Rohr- bzw. Schlauchleitung 34 mit einem Oximeter bzw. Sauerstoffmesser 36 verbunden. Dieser weist elektrische Eingangsanschlüsse 38 und elektrische Ausgangsanschlüsse 40 auf. Die Rohrleitung 34 muß im wesentlichen undurchlässig sein für die Diffusion von Gas, um 0„-und CO„-Verluste zu verhindern oder minimal zu halten. KEL-P- und ITylon-Rohre haben sich hierfür als geeignet erwiesen. Der Sauerstoffmesser 36 kann irgendeiner bekannten Art sein, der übliche SauerstoffSättigungen reißt. Der Sauerstoffmesser 36 wird mit Salzlösung in den Rohrleitungen der Abnahmeeinheit kalibriert bzw. geeicht. Die Salzlösung verbleibt dort und wird dort als Mittel für die Verdrängung von Blut in der Abnahmeeinheit verwendet. Das Auftreten einer stabilen Grenzfläche zwischen Blut und Salzlösung im Sauerstoffmesser beendet die Blutabnahme, wodurch die Menge des abgezogenen Blutes auf einem Minimum gehalten wird. Das Blut wird dem Patienten wieder zurückgeführt, wie dies noch näher erläutert wird. Diese Verfahrensart erlaubt mehrfache Untersuchungen des Blutes. Sofern keine stabile Grenzfläche zwischen Blut und
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Salzlösung im Sauerstoffmesser während der Blutabnahme nach einer vorgegebenen Zeit aufgetreten ist, endet die Blutabnahme dadurch, daß die Pumpe 140 mit konstantem Volumen nur eine Umdrehung macht.
Mittels der Rohrleitung 42 ist der Sauerstoffmesser 36 mit einer Armatur 44- verbunden. Mit weiteren Rohrleitungen 46 ist er mit einem Paar Luftdetektoren (AD) 48, 50 verbunden. Die Luftdetektoren 48 und 50 haben einen elektrischen Signaleingang 52 und entsprechende Signalausgänge 54, 56. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anschlüsse der Signalausgänge 54 und 56 der Luftdetektoren kreisförmig dargestellt sind, wohingegen die Ausgangsanschlüsse 40 des Sauerstoffmessers als Quadrate dargestellt sind. Dies dient dazu, elektrische Signale, die direkt in der Steuerung des erfindungsgemäßen Systems verwendet werden (wie z. B. Signale an den Anschlüssen 54 und 56) und mit Kreisen angedeutet sind, von Ausgangssxgnalen zu unterscheiden, die außerhalb des Systems verwendet bzw. weiter verarbeitet werden, so z. B. Information abgeben über das getestete Blut, wobei diese Signale an dem Anschluß 40, der als Quadrat gezeichnet ist, auftreten. Der Luftdetektor 50 ist mittels einer Rohrleitung 58 mit der Durchlassöffnung 60 eines Flüssigkeitsventils 62 verbunden, das, ebenso wie andere ähnliche Ventile, schematisch als ein Block mit darin einem Paar ausgezogener Linien gezeichnet ist, die die Flüssigkeitswege 64, 66 darstellen. Diese Flüssigkeitswege sind normalerweise verbunden bzw. für Flüssigkeit leitend, wenn sich das Ventil in seiner Grundstellung bzw. nicht angeregtem Zustand befindet. Daneben sind gestrichelte Linien gezeichnet, die Flüssigkeitswege 70,72 darstellen und die normalerweise nicht-leitend sind für die Flüssigkeit, wenn sich das Ventil in dieser Grundstellung bzw. in diesem nicht erregten Zustand befindet. Auf diese Weise " ist die Durchlassöffnung 60 über den Weg 64 mit einer Durchlassöffnung 74 und eine Durchlassöffnung 76 über den Weg 66 mit einer Durchlassöffnung 78 verbunden, wenn sich das Ventil in der in Fig. 2 gezeigten Grundstellung befindet. Andererseits sind die Durchlassöffnungen 60 und 78 über den Weg 70 und die
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Durchlassöffnungen 74 und 76 ober den v/eg 72 miteinander verbunden, wenn das Ventil entsprechend einem elektrischen Signal am Anschluß SOa in erregtem Zustand ist. Die Öffnungen 60, 74, 76 und 78 dienen als Eingangs- und als Ausgangsöffnungen unabhängig davon, ob sich das Ventil in Grundstellung oder erregter Stellung befindet. Las Ventil 62 ist wie andere hier vorkommende Ventile so ausgebildet, daß es durch eine elastische Kraft in die Grundstellung durch geeignete Mittel bewegt wird, wie z. B. durch eine Feder. Damit ist erreicht, daß der gesamte Durchfluss bei Energieausfall oder im Fall,: daß durch die Luftdetektoren 48, 50 Luft im Blut festgestellt wird, gestoppt wird. Das Ventil 62 kann wie andere ähnliche Ventile pneumatisch betätigt sein, wobei diese Betätigung wiederum Folge der Tätigkeit eines elektrisch erregten Ventils mit Spule sein kann. Ventile dieser Art sind handelsüblich. Die Öffnung 74 ist Über die Rohrleitung 82 mit einer Intravaskular-(I.V.)-Quelle 84 mit Pumpvorrichtung verbunden, die üblicher Art zur Irrigation und/oder Infusion sein kann. Bei Grundstellung des Ventils 62 (Fig. 2) sind I.V.-Quelle und Pumpe über dieses, den Luftdetektor 50, die Armatur 44, den Luftsauerstoffmesser 36 mit der Armatur 32 flüssigkeitsmäßig mit einem Katheter verbunden. Soweit das Ventil 62 geschaltet ist, wird von dem Patienten Blut abgenommen und Intravaskularlösung aus 84 läuft durch die Öffnung 76 und die Leitung 112 ab. Auf diese V/eise kann dem System kein Schaden zugefügt werden, der durch Druckkräfte hervorgerufen werden könnte. Die I.V.-Quelle 84 mit Pumpvorrichtung kann dazu verwendet werden, intravenöse Lösung dem Patienten durch den Katheter bei 32 zu infundieren.
Der Luftdetektor 48 ist durch die Rohrleitung 86 mit einer Durchlassöffnung 88 des Ventils 90 verbunden. Eine andere öffnung 92 desselben ist über die Rohrleitung 94 mit der Öffnung 78 verbunden. Eine Durchlassöffnung 96 ist über die Rohrleitung 98 mit einem Druckwandler 100, einem Ventil 102 und einem einzigen Durchgang, und mit
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einem Durchflussminderer 104 verbunden. Das Ventil 102 kann bei 103 mit Handbetrieb betätigt werden, um Flüssigkeit hindurchzulassen, so z.. B. um die Quelle 110 für die Salzlösung mit hoher Durchflussrate zu verwenden oder verschiedene Leitungen auszuspülen. Diese Einzelheiten dienen dazu, die Vielseitigkeit des erfindungsgemäSen Systems darzulegen. Der Druckwandler·100 kann jeglicher bekannter Art sein, wie er zum Zwecke der Blutdruckmessung beim Patienten verwendet wird. Der Wandler sieht ein elektrisches Signal vor, das an einem Ausgangsanschluß 106 auftritt. Dieses Signal kann in an sich bekannter Weise verwendet werden und dieser Wandler liegt am Rande der Erfindung. Das Ventil 102 und der Durchfiussminderer 104 sind über Rohrleitungen 108 mit der Quelle 110 für eine 8 -psi-Salzlösung verbunden. Bei geschlossenem Ventil 102, wie dargestellt, wird durch den Durehflussininderer 104 ein. sehr kleiner, konstanter Durchfluss mit niedrigem Druck der Salzlösung zu der Rohrleitung 98 be\^irkt. Dies kann dazu verwendet werden, um ein konstantes Durchspülen vorzusehen, damit ein Flocken bzw. eine Klümpchenbildung an dem Ende des Katheters während fortgesetzten Gebrauchs zwischen Abnahmezyklen verhindert wird, wobei dieser Kathether mit der Armatur 32 verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Funktionsweise der Vorrichtung nicht erforderlich ist, wenn die Irrigation aus der I.V.-Quelle 84 regulär "bzw. fortlaufend vorgenommen wird, wie dies voranstehend beschrieben ist. Dementsprechend fließt die Salzlösung normalerweise-von der Quelle 110, von den Ventilen 90 und 62 hindurchgelassens durch die Öffnung Ίο und eine passende Einrichtung 112 ,um -verworfen zu v/erden. Die Einrichtung 112 kann eine Rohrleitung zu einem Auffangbehälter haben oder sie kann in einfacher Weise eine Spritze haben, die direkt mit der Öffnung 76 verbunden ist.
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Das Ventil 90 hat eine öffnung 114, die über eine Rohrleitung 116 mit einer Durchlassöffnung 118 des Ventils 120 verbunden ist. Letzeres hat eine Öffnung 122, die mit einer Einrichtung 124 verbunden ist, die zu einem Gefäß für Blut führt, das noch mit Fig. 3 beschrieben wird. Die Einrichtung 124 kann andererseits eine Rohrleitung umfassen, die zu irgendeinem Behälter für Blut oder zu einer Spritze führt, um Blut aufzunehmen, das direkt der Durchlassöffnung 122 zugeführt ist. Das Ventil 120 umfaßt auch eine Durchlaßöffnung 126, die zu einer Rohrleitung 128 führt, die eine genügende Länge aufweist (z. B. durch die Einfügung von Schleifen bzw. einer Wendel 130),und als Vorratsbehälter mit einer Kapazität von zwei Milliliter dient. Das andere Ende der Rohrleitung hat einen Ausgang über den Weg 172 zur Abführung. Auf diese Weise ist es möglich, mit der Pumpe 140 einen kurzen Arbeitshub auszuführen, um Blut in den Sauerstoffmesser 36 zum Zwecke der Feststellung des Blutsauerstoffgehaltes zu ziehen. Dies kann aufeinanderfolgend ohne wesentlichen Blutverlust oder Unterbrechung irgendwelcher anderer Funktionen erfolgen. Ein solcher Test ist daher äußerst nützlich, wenn er in aufeinanderfolgender Weise, periodisch ausgeführt wird, um eine Anzeige zu erhalten, wenn eine mehr vollständige Blutanalyse gefordert ist.
Das Ventil 134 hat eine Durchlassöffnung 166, die über eine Rohrleitung 168 mit einem Vorratsbehälter 170 für Salzlösung verbunden ist. Dies wird, wie noch mit den Figuren 4 und 5 näher beschrieben, dazu benutzt, um die Abnahme von Blut von und die Zurückführung eines Anteils des Blutes zum Patienten und die Abfüllung einer Menge des Blutes in das Gefäß für die Analyse des Blutes sowie das Auswaschen des Systems zu unterstützen. Vorzugsweise hat der Vorratsbehälter 170 die in Fig. 6 gezeigte Form, d. h. er ist eine Rohrleitung 170' mit konstantem kleinem Innendurchmesser, die auf einen passenden Halter, wie z. B. einem Zylinder 171 nach Art einer Spule aufgewickelt ist. Die Rohrleitung 1701 hat eine Aufschieb- bzw. Übergreiföffnung 173, durch die hindurch zusätzliche SaIz-
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zugeführt v/erden kann? um den Vorrat aufzufüllen. Mit dieser Ausführungsform ist eine lösung des hier wesentlichen Problems der Grenzflächenmischung von Blut und Flüssigkeit gefunden worden. Durch Begrenzung der Grenzfläche zwischen Blut und Salzlösung wird das Maß der infundierten Salzlösung auf einem Minimum gehalten.
Das Ventil 134 hat auch eine Durchlass öffnung 172, die, v/ie gezeigt, mit einer Verbindung 174 verbunden ist, die einen Abschluß 176 hat. Die Durchlassöffnung 172 kann vorteilhafterweise für eine handbetätigte Spritze verwendet werden, soweit dies gewünscht ist.
Das Ventil 120 hat eine zusätzliche Durchlassöffnung 178, die mit einem Verbindungsanschluß 180 verbunden ist und durch einen Abschluß 182 verschlossen ist. Der Anschluß 180 kann dazu verwendet werden, um den Anschluß an das Ventil 120 der Druckwandlervorrichtung und der Vorrichtung zum Spülen mit Salzlösung zu erleichtern, ähnlich wie dies zur Vorrichtung 98 bis 110 voranstehend beschrieben ist. Mit solch einer Anordnung kann ein konstantes Spülen durch die Ventile 90, 120, wenn diese in Grundstellung sind, und durch den Luftdetektor 48 zum Katheter, der mit dem Anschluß bzw. der Armatur 32 verbunden ist, durchgeführt werden. Soweit erwünscht, kann dann ein zweiter Katheter an der Armatur bzw. an dem Anschluß 44 angeschlossen werden (wobei die Rohrleitung 46 von der Rohrleitung 42 getrennt wird), wodurch es möglich ist, daß der Durchfluss durch zwei Systeme gleichzeitig erfolgt. Der Katheter, der mit dem Anschluß 44 verbunden ist, arbeitet entweder in Verbindung mit einer konstanten Salzlösungsspülung oder in Verbindung mit einer I.V.-Irrigation, wie voranstehend beschrieben, und zwar abhängig von der Stellung des Ventils 62. Dies läßt die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Systems erkennen.
Manchmal ist es erwünscht, daß das influierende Ende der Abnahmeeinheit mit einer Alarmeinrichtung versehen ist, so daß
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wenn Blut unerwartet auftritt, dies der Handhabende sofort bemerkt. Ein solches Alarmsystem würde während beabsichtigter Blutabnahme ausgeschaltet sein.
Es wird nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Sie zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Analyseeinheit 24» die ein Gefäß 190 für Blut hat. In dieses Gefäß kann das Blut entweder von Hand mittels einer Spritze oder bei geeigneter Stellung durch eine andere Einrichtung 124 (Fig. 2) von der Abnahmeeinheit zugeführt werden. Das Gefäß 190 stellt eine bestimmte Zwischenfläche zwischen der Abnahmeeinheit und der Analyseeinheit dar. Sie läßt es zu, daß den Analysator Blut mittels Schwerkraft erreicht, aber verhindert, daß Analyseflüidmittel den Patienten erreichen können, indem sie eine bestimmte physikalische Trennung zwischen den Einheiten sicherstellt. Daher brauchen die Analyseflüidmittel (Eichgase und Flüssigkeiten) und Bestandteile des Analysators nicht notwendigerweise steril zu sein. Auf diese Weise sind alle Zwangsbedingungen behoben, die von einem sterilen Analysator zu fordern wären, und der Analysator kann für die Behandlung eines Patienten nach dem anderen ohne wesentliche Verzögerungszeit verwendet werden.
Zusätzlich kann dem Gefäß 190 für das Blut "Wasser bzw. eine Wasserlösung zum Auswaschen über die Rohrleitung 192 zugeführt werden. Über die Rohrleitungen 193 und 194 können wahlweise jede von zwei Pufferlösungen zugeführt werden. Die Rohrleitungen 192-194 sind mit entsprechenden Prüfventilen 196-198 versehen, an die jeweils entsprechende Rohrleitungen 200-202 zu zusätzlichen"Prüfventilen 204-206 hin und zu entsprechenden Spritzpumpen 208-210 hin verbunden sind. Die Pumpen 208 bis 210 arbeiten bei Anlegen eines elektrischen Signals an die entsprechenden Anschlüsse 212-214 mit Druckhub. Die Volumenkapazität der Pumpen ist derart, daß auf Eingabe von Signalen an den An-
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Schlüssen 212-214 Mn die Pumpen Saugzyklen durch die Prüfventile 204-206 ausführen, um die gewünschte Menge der Flüssigkeit durch die Prüfventile 196-198 zu treiben, wenn der nächste Antrieb der Pumpen durch Anlegen eines elektrischen Signals an die Anschlüsse 212-214 erfolgt. Die Prüfventile 204-206 sind mit einer Quelle bzw. einem Behälter 216 für Wasser und mit Quellen bzw. Behältern 218, 220 für zwei verschiedene Pufferlösungen verbunden. Die eine Pufferlösung in dem Behälter 218 kann eine dünnflüssige Lösung von Na. ? HPO, und KH2 PO. mit einem pH-Wert von ungefährt 7,45 sein» Die andere Pufferlösung in dem Behälter 220 kann eine dünnflüssige Lösung von ltfa? HPO. und BEL PO, sein, die einen pH-¥ert von ungefähr 6,88 hat« Die beiden verschiedenen pH-Werte lassen es zu, den pH-Test bei zwei Eichwerten vorzunehmens wie nachfolgend beschrieben.
Das Gefäß 190 für das Blut ist über eine Rohrleitung 222 mit einer Durchlass öffnung 224 eines Ventils 226 verbunden, das wahlweise das Gefäß 190 mit der Rohrleitung 228 des pH-Testers 230 und über die Rohrleitung 232 mit einem Blutgas-Te st er 234 verbindet. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung, das noch, zusammen mit den !Figuren 4 und 5 näher beschrieben wird, ist die Verwendung des pH-Testers 23O9 um den Blutgas-Tester 234 auf Undichtigkeiten zu prüfen. Um dies zu erreichen, ist eine Einrichtung 236 vorgesehen, die sicherstellt, daß Flüssigkeit in den Rohrleitungen 228 und 232 sich auf demselben elektrischen Potential befindet. Die in Pig» 3 dargestellte Einrichtung 236 umfaßt z. B. einen rostfreien Stahldrahts der durch die Wände der entsprechenden Rohrleitungen 228, 232 hindurchgeht, um damit eine elektrische Leitung zwischen diesen zu bilden. Andererseits, abhängig von der Art des Ventils 226, ist es möglich, daß bei einzelnen Anwendungen der vorliegenden Erfindung die elektrische Leitfähigkeit durch Feuchtigkeit auf den inneren Oberflächen des Ventils 226 beibehalten werden kann, unabhängig davon, ob das Ventil betätigt ist oder nicht» Die Rohrleitung 228 sieht eine ElUssigkeitsverbindung zu einer pH-Elektrode 238 vor, die von bekannter Art sein kann., Durch
diese Elektrode wird ein Signal am Ausgangs 240 erzeugt, das, in Verbindung rnit einem Signal einer Bezugselektrode, wobei dieses Signal an einem Anschluß 242 auftritt, eine Messung des pH-Wertes,des darin vorhandenen- Fluids, ermöglicht. Der elektrische Ausgangsanschluß 242 ist mit einer Bezugselektrode 244 bekannter Art verbunden, die über eine Rohrleitung 246 oder in anderer geeigneter Weise mit der primären Elektrode 238 verbunden ist. Die Bezugselektrode 244 ist über die Rohrleitung 248 mit dem Blutdetektor 250 verbunden, der üblicher Bauart ist, und z. B. ein Photodetektorsystem ist, das die Lichtundurchlässigkeit des darin befindliehen FluieMttels prüft. Auf diese V/eise kann der Unterschied zwischen Blut und entweder Gas oder Salzlösung erkannt werden. Der Blutdetektor 250 erhält über einen Eingangsansehluß 252 einen elektrischen Strom, mit dem eine darin befindliche Lichtquelle gespeist wird. Der darin befindliche Photodetektor erzeugt ein elektrisches Signal am Ausgangsanschluß 254, wobei dieses Signal ein Maß für die Durchlässigkeit der darin fließenden Flüssigkeit darstellt. Hierbei handelt es sich um an sich bekannt eAus gestaltungen, die nicht weiter beschrieben zu werden brauchen. Die Prüfung bzw. Peststellung der Grenzfläche zwischen Blut und Pluidmittel im Blutdetektor 250 und/oder 258 ermöglicht die Steuerung der Position des Blutes, das von dem Gefäß abgezogen wird und dementsprechend auch das erforderliche Volumen an Blut. Wenn in einem vorgegebenen Zeitraum kein Blut darin festgestellt wird, wird Irrtum bzw. Störung angezeigt. Die Messung wird beendet und das System wird ausgespült. Auf diese V/eise bzw. bei dem erfindungsgemäSen System ist diejenige Menge des Blutes, die von dem Analysator verwendet wird und nicht wieder an den Patienten zurückgegeben wird, minimal. Der Blutdetektor ist über die Rohrleitung 256 mit einer Durchlassöffnung 258 des Ventils 260 verbunden, das immer zusammen mit dem Ventil 226 arbeitet, und zwar durch gleichzeitige Anwendung elektrischer Steuersignale auf zwei Eingangsanschlüsse 262a und 262b, wie noch näher beschrieben wird.
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Die Rohrleitung 232 ist mit Gaselektroden 264 verbunden. Letztere erzeugen elektrische Signale an AusgangsanschlUssen
267 und 268. Die Gaselektroden können solche nach Art üblicher Membran-Elektroden zur Messung von PO2 und PCO? sein. Die Gaselektroden 264 sind über die Rohrleitung 266 mit einem Blutdetektor 268' verbunden, der ähnlich dem Blutdetektor 250 ist und einen elektrischen Eingangsanschluß 270 und einen elektrischen Ausgangsanschluß 272 hat. Der Blutdetektor
268 ist mittels einer Rohrleitung 274 mit der anderen Durchflussöffnung 276 des Ventils 260 verbunden. Wenn das Ventil 226 erregt wird, fließt Blut aus dem Gefäß 190 in den Gasdetektor 264 und durch die Durchlassöffnung 278 zur Durchlassöffnung 279 eines Pumpenventils 280. Wenn das Ventil 226 erregt wird, verbindet dieses das Gefäß-190 mit dem pH-Tester 230 und verbindet den Gasdetektor 234 über eine Durchlassöffnung 282 mit der Rohrleitung 284 oder mit anderen passenden Einrichtungen zur Abführung. Wenn das Ventil 226 erregt wird, wird auch das Ventil 260 erregt, das den pH-Tester 230 über die DurchflussÖffnung 258 des Ventils 260 mit der Durchflussöffnung 279 des Pumpenventils 280 verbindet. Es verbindet aber auch den Gastester 234 über die DurchflusaÖffnungen 276 und 286 des Ventiles 260 und über die Rohrleitung 291 mit einer Durchfluss öffnung 288 eines Ventiles 290 zur Gaseichung. Das Pumpenventil 280 umfaßt eine Durchflussöffnung 292, die mit einer Pumpe 294 mit konstantem Volumen, und eine Durchflussöffnung 296, die mittels einer passenden Rohrleitung 298 oder einer anderen Einrichtung zur Abführung von Flüssigkeit, verbunden sind.
Die Durchflussöffnung 288 des Ventils 290 ist normalerweise über eine DurchflussÖffnung 302 und eine Rohrleitung 304 mit einem Durchflussminderer 306 verbunden, der wiederum mittels einer Rohrleitung 308, einem Ventil 309 (das durch ein Signal am Anschluß 310 erregt wird) und eine Rohrleitung 311 mit einer Quelle 312 für eine hohe PO2 und I5CO2 verkunden ist. Die Rohrleitung 308 führt auch solches einem veränderbaren Durchflussverminderer 313 zu, der mit einer von Hand einstell baren Justierung 314 versehen ist, um die Durchflussmenge
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einstellen zu können. Dies ermöglicht den Transport von Gasen aus der Quelle 312 in den Wasserbehälter 216 über die Rohrleitung 316. Dadurch kann genügend Kohlensäure in das Wasser in dem Behälter 216 zugeführt werden, so daß die Gaselektroden 264, nachdem sie mit Wasser aus dem Behälter 216 gewaschen worden sind, eine wesentliche Kohlendioxydkonzentration haben, die durch, die Membranen vor einer endgültigen Eichung der Einheit hindurch diffundiert ist. Das heißt, bei der Terwendung von Eichgas um Auswaschwasser durch die Einheit zu befördern, werden die Konzentrationen in den Gaselektroden 264 nicht soweit herabgesetzt, daß eine unerwünschte Zeit zur Einstellung eines Gleichgewichtes für einen abschließenden Test erforderlich ist,.nachdem das ganze Blut herausgewaschen worden ist.
Wenn das Ventil 290 mittels eines elektrischen Signals an dem Eingangsanschluß 320 erregt bzw. geschaltet worden ist, verbindet es seine Durchflussöffnung 288 mit einer DurchflussÖffnung 322 und einer Rohrleitung 324, die zu einem anderen Durchflussminderer 326 führt. Letzterer ist mittels der Rohrleitung 328 mit einer Quelle 330 für niedrige P0? und PCO? verbunden. Da die Quellen 312 und 330 unter Druck stehen, werden SIe1 wie nachfolgend beschrieben, zur Reinigung der Gaselektroden 264 benutzt. Der Analysator wird kalibriert bzw. geeicht, bevor das Blut hereinkommt. Vorzugsweise wird ein flüssiges Kalibrierungs- bzv/. Eiehmittel verwendet, um die pH-Elektrode 240 zu eichen. Vorzugsweise wird ein gasförmiges Eichmittel verwendet, um die Gaselektroden 267 und 268 zu eichen. Danach werden die Eichmittel in dem Analysator zurückgehalten und, entsprechend negativem Druck um das Blut in dem Analysator zu verdrängen, nachdem es von dem Gefäß 190 aufgenommen worden ista verwendet. In dieser Weise wird die Eichung aufrechterhalten.
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Es wird nunmehrauf Fig. 4 Bezug genommen. Die Zeit einrichtung 26 umfaßt eine übliche Quelle 340 für die Energieversorgung, die z. B. einen Ein- und Aus schalt er /ent hält. In einfacher Weise kann die Versorgungsspannung 120 YoIt und 60 Hz betragen. Mit dieser Quelle 340 ist über eine Leitung 344 und über einen normalerweise offenen Schalter 348 sowie eine leitung 350 ein Motor 346 verbunden. Dieser Motor macht ein Sechstel Umdrehung pro Minute. Der Schalter 348 ist normal erweise offen und wird durch ein Signal auf der Leitung 352 von einer ODER-Verknüpfungsschaltung 354 in Tätigkeit gesetzte Damit wird dem Motor 346 die Yersorgungs spannung, von der Leitung 344 zugeschaltet. Über die Wellen 356 und 357 ist der Motor mit einem Eintakt-Rotationszeitgeber 358 und einem 16-fach-Takt-Rotationszeitgeber 359 verbunden. Die Zeitgeber 358 und 359 werden von einer Röhren-Leistungsquelle 360 über eine Leitung 361 versorgt. Sofern erwünscht ists daß die Abnahme einheit nur für periodische Säuerstoffbestimmung läuft, wird ein Schalter 364 zum Einschalten des Sauerstoffmessers eingeschaltet, über den von der Leitung 361 Energie enem Stelleingang eines Stromstoßrelais 365 zugeführt, das ein Signal auf der Leitung 366 bewirkt, um die ODER-Yerknüpfungsscnaltung 354 in Tätigkeit zu setzen und dem Motor 346 Spannung zuzuführen» Zur selben Zeit führt das Signal auf der Leitung 366 Spannung an den Anschluß 80, die wiederum (Fig« 2) allen Anschlüssen 8Oa-SOd zugeführt wird. Dadurch wird die Pumpe 140 mit konstantem Volumen (Fig. 2) durch die Yentile 62, 90,- 120 und 134 verbunden und zieht Blut durch den Luftdetektor 50 und den Sauerstoffmesser 36 zum Zwecke der Prüfung des Sauerstoff genaltes des Blutes,, Innerhalb des Eintakt-Zeitgebers 358 ist ein Kontaktgeber vorgesehen, der pro Umdrehung einen Kontakt machte Er erzeugt auf der zu dem Anschluß 154 fahrenden Leitung 368 ein Signal» durch das die ODER-Verknüpfungsschaltung 152 (Figo 2) das Yentil 146 erregt bzw. schaltet und einen kurzen Stoß der Pumpe 140 veranlasst. Die Länge des Signals auf der Leitung 368 (und dementsprechend die Länge der Zeitdauer des Pumpenstoßes bzw«, -hubes) kann zo B0 8 see betragen, um ungefähr O55 ml» durch den Sauerstoffmesser 36 hindurchzuziehen und dem Patienten
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wieder zurückzuführen. Dies wird erreicht, dadurch, daß ein Kontakt in dem Zeitgeber 358 vorgesehen ist, der sich über acht Winkelgrad erstreckt. Es ist dies dieselbe Anzahl an Winkelgraden vrie Sekunden erwünscht sind, da der Motor 346 mit ■ 1/6 Umdrehung pro Minute den Zeitgeber veranlasst, eine Umdrehung in 360 see = 6 min auszuführen. Weil diese Ausgestaltung so einfach ist, ist der innere Aufbau des Zeitgebers 358 hier nicht näher dargestellt. Haehdem einmal der Schalter 364 geschlossen worden ist, wird die Prüfung des Blutes in dem Sauerstoffmesser zyklisch fortgesetzt, bis eine Beendigung erwünscht ist. Diese wird dadurch erreicht, daß man den Ausschalter 370 des Sauerstoffmessers herunterdrückt. Dies bewirkt, daß die ODER-Schaltung 372 das Stoßrelais wieder zurückstellt, so daß die Versorgungsspannung von der Leitung 368 wieder weggenommen ist. Auf diese Weise wird die Spannung an dem Anschluß 80 weggenommen, wodurch die Ventile in Fig. 2 in ihren Grund- bzw. Ruhezustand übergehen und der Schalter 348 wird in seine normale offene Stellung zurückgeschaltet, so daß der Motor 346 keine Spannung mehr erhält.
Die ODER-Schaltung 354 kann zusätzlich auch durch ein Signal auf der Leitung 374 entsprechend eines Schaltvorganges einer bistabilen Stufe in Tätigkeit gesetzt werden. Letztere kann eine Triggerschaltung oder ein Stoßrelais 376 sein, wenn immer vollautomatische Abnahme und Analyse periodisch unter Steuerung durch den Sechzehnfach-Zeitgeber 359 durchgeführt \\rerden. Dieser Zeitgeber 359 hat sechzehn Spuren mit Kontakten, die so angeordnet sind, wie dies in Pig. 5 gezeigt ist. Palis der Zeitgeber 359 ein Zeitgeber in Trommelform ist, dann gibt die Fig. 5 die Kontaktanordnung wieder, wenn man einfach das linke Ende der Figur mit dem rechten Ende derselben verbindet. Das linke Ende entspricht dem Zeitpunkt Bull und Null Winkelgrad und das rechte Ende entspricht 360 Sekunden und 360 G-rad. Wenn dieser Zeitgeber 359 in der Art einer Scheibe ausgeführt ist, empfiehlt es sich, auf den inneren Spuren diejenigen Kontakte anzubringen, die sehr klein sind iind keinen großen
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Platz benötigen, wohingegen die größeren Kontakte oder diejenigen, die außerordentlich genau sein sollen, auf die weitere außen liegenden Spuren verlegt werden. Dies ist an sich von Drehwellen-Enkodern her bekannt. Über die Leitung 361 wird den Kontakten des Zeitgebers 359 Versorgungsspannung zugeführt. Um einen vollen Abnahme- und Analysezyklus in Gang zu setzen, wird ein Startknopf 380 gedruckt, wodurch das Stoßrelais 376 bzw. eine vergleichbare Klinkeneinrichtung geschaltet wird. Der gedruckte Startknopf 380 verursacht, daß das Stoßrelais 376 unter Spannung bleibt, bis das Ende des vollständigen Zyklus erreicht ist. Dies erfolgt bei etwa . 355 see nach Ingangsetzung durch Erzeugung eines Signals auf einer Motorsteuerleitung 380, wobei dieses Signal anzeigt, daß der Zyklus vollendet ist. Dieses Signal wird einer ODER-Schaltung 382 zugeführt, die die Zurückstellung des Relais 376" veranlasst. Die ODER-Yerknüpfungsschaltung 382 wird auch durch die ODER-Schaltung 384 durch Signale in Tätigkeit gesetzt, die auf einem der beiden Anschlüsse 54, 56 (Fig. 2) auftreten und anzeigen, daß Luftblasen in dem Blutfluss festgestellt worden sind. Die ODER-Schaltung 384 kann auch als Alarmeinrichtung 396 wirksam sein, um die Betreuungsperson auf einer Intensivstation darauf aufmerksam zu machen, daß Luft in den Leitungen festgestellt worden ist. Während der Umdrehungszeitgeber 359 arbeitet, liefert er Signale für eine Anzahl von Leitungen, um Ventile und Pumpen zu betätigen, so daß eine direkte zyklische Arbeitsweise der Abnahmeeinheit und der Analyseeinheit für vollständig automatische Blutabnahme und -Blutprobe erfolgt, und zwar zusammen mit dem Auswaschen und der Eichung. Jede der Leitungen am Ausgang des Zeitgebers ist mit einem elektrischen Anschluß verbunden, der den Figuren 1, 2 oder 3 angehört., Diese Leitungen sind in der Fig. 4 als eine Folge von fünfzehn Linien 398 dargestellt und mit passenden Bezeichnungen versehen.
Die Signalleitungen 398 des Sechzehnfach-Zeitgebers 359 schließen ein Signal ein, welches einen Test der Luftdetektoren verursacht.
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Die Arbeitsweise des Luftdetektors und sein Aufbau liegen am Rande der Erfindung. Es soll jedoch darauf hingewiesen sein, daß eine Kombination mit dem Signal auf der Leitung 52 und ein Ausbleiben von Signalen auf den Leitungen 54 und 56 ein Arbeiten der ODER-Schaltung verursachen könnte, ähnlich der ODER-Schaltung 384, um eine Alarmbedingung zu schaffen, welche die Stoßrelais bzw.Klinkeneinrichtungen 365 und 376 abschalten könnte und Alarm 396 geben kann, falls die Luftdetektoren nicht arbeiten. Ein Signal der Abnahmepumpe, das die Pumpe 140 (Fig. 2) veranlasst, einen vollen Hub au3zufuhren, um dadurch Blut von dem Katheter in das System zu ziehen, verursacht ein Signal am Anschluß 156. Ein Signal eines Ventils der Abnahmepumpe bewirkt ein Signal am Anschluß 164, um das Ventil 134 (Pig. 2) in eine Stellung zu bringen, in der die Pumpe mit einem 2 ml-Vorratsbehälter 130 verbunden ist. Ein Signal für das Ventil eines Gefäßes für Blut, das an einen Anschluß angelegt ist, bewirkt, daß das Ventil 120 (Pig. 2) derart arbeitet, daß es den 2 ml-Vorratsbehälter 130 zum Patienten (Durchflussöffnung 118) anstelle zu dem Gefäß für das Blut verbindet. Ein Signal einer pH-Probe wird an den Anschluß angelegt, um anderen Vorrichtungen, wie z. B. einem Rechner 28 nach Pig. 1, anzuzeigen, daß jetzt der geeignete Zeitpunkt ist, das Ausgangssignal des pH-Testers 230 (Pig. 3) an den Anschlüssen 240 und 242 abzunehmen. In ähnlicher Yfeise wird ein Signal der Gasprüfung an den Anschluß 412 angelegt, um dem Rechner 28 oder einer anderen Einheit, wie sie zur Analyse der Ergebnisse von Blutuntersuchungen verwendet wird, anzuzeigen, daß jetzt der geeignete Zeitpunkt ist, das Ausgangssignal des Gastesters 234 an den Anschlüssen 267 und 268 abzunehmen. Ein Signal eines Gas/pH-Ventils erscheint an dem Anschluß 262 in Pig. 4 und ist mit beiden Anschlüssen 262a und 262b (Pig. 3) verbunden, damit gleichzeitiger Betrieb der Ventile 226 und 260 erfolgt, -um den primären Betrieb von der Gasseite auf die pH-Seite zu verlagern. Ein Signal der Pumpe des ersten Puffers liegt an einem Anschluß 213 an, der die Spritzpumpe 213 des ersteren Puffers veranlasst, einen
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Hub in Schubrichtung auszuführen. Ein Signal für Gaseichung mit hoher Konzentration liegt an einen Anschluß 310 an, der das Schließen des Ventiles 309 (Pig« 3) "bewirkt, um zuzulassen, daß die Quelle 312 für das Eichgas mit hoher Konzentration an das System angeschlossen wird» Das Signal des Eichgasventils liegt am Anschluß 320 an und verursaeht3 daß das Ventil 290 (Pig. 3) "von der Verbindung mit normal hoher Konzentration (wie dargestellt), zur Verbindung mit der Quelle 330 für niedrige Konzentration mit der Durchfluss öffnung 288 "übergeht „ Ein Signal für die Wasser pumpe, das mit eiVieia Anschluß 212 verbunden ist, verursacht, daß die Spritz enpiMspe 208 (Figo 3) anfängt, einen Hub in Schubrichtung auszuführen» Ein Signal für die Pumpe des zweiten'Puffers liegt an einem Anschluß 214 an, das verursacht, daß die Pumpe 210 (Pig«, 3) der Spritze anfängt, einen Hub auszuführen. Ein SignalSfc'cfen.Blut--Gasdetektor liegt an einem Anschluß-270 an und versorgt eine Lichtquelle in dem Blutdetektor 268' (Pige 3) derart^ daß es möglich ist, die Anwesenheit von Blut festzustellen» In entsprechender Weise liegt ein Signal für den pH-Detektor^ am Anschluß 252 an, das den Detektor 250 (I1Ig. 3) mit Yersorgmagsspannung speist, so daß es möglich ist, den Hindurchfluss iron Blut festzustellen.
Ein Signal für die Analyse pumpe liegt am Anschluß 414 zur Beaufschlagung des Ventils 280 (Fig., 3) und eines damit in Bezug stehenden Ventils 416 an, wobei letzteres in ersichtlicher Weise mit Rohrleitungen 418 und 420 mit der Pumpe 294 verbunden ist. Auf diese Weise wird bei Vorliegen des Signals an dem Anschluß 414 das Ventil 280 das Ventil 260 mit der Pumpe 294 verbinden und das Ventil 416 wird die Pumpe 294 veranlassen, einen Hub in Zugrichtung auszuführen, mit dem Flüssigkeit durch das Ventil 292 in die Pumpe 294 gezogen wird« Zu diesem Zeitpunkt wird in der Pumpe vorhandene Jlrbeitsluft durch das Rohr 418 und das Ventil 416 durch die Durchfluss öffnung 422 hindurch ausgestoßen« Bei Wegnahme des Signals am Anschluß 414, verbindet das Ventil 280 die Durchflussöffnung 292 09833/uööi ■
mit der Durchfluss öffnung 296 und das Ventil 416 läßt Luft durch die Rohrleitung 418 hindurch, um einen" Hub der Pumpe 294 in Stoßrichtung zu verursachen, während darin befindliche Arbeitsluft durch die Rohrleitung 420 und die Durchflussöffnung 422 hindurch einem Auslass zugeführt wird.-Auf diese Weise ist bewirkt, daß die Pumpe 294 immer Flüssigkeit von dem Ventil in sich hereinsieht und daraufhin diese Flüssigkeit durch die Öffnung 296 des Ventils 280 zu einem Flüssigkeitsabgang treibt.
Das Signal auf der Leitung 414 wird speziell bei Fig. 4 mittels einer UND-Schaltung 426 in Abhängigkeit von einer der beiden ODER-Inverterschaltungen 428, 430 erzeugt. Diese Schaltungen sind normalerweise in Betrieb, weil normalerweise an den Anschlüssen 270, 252 kein Signal anliegt, so daß die Blutdetektoren außer Betrieb sind. Es sind auch keine Signale an ihren Ausgangsanschlüssen 254, 272 vorhanden. Wenn jedoch einmal die Blutdetektoren durch Signale an den Anschlüssen 252, 270 in Betrieb gesetzt sind, hindern diese Signale die ODER-Inverterschaltung 428 daran, noch langer ein Signal für die UND-Schaltung 426 vorzusehen. Wenn jedoch kein Blut in den Blutdetektoren festgestellt wird, werden an den Ausgangsanschlüssen 254, 270 (Fig. 3) des Blutdetektors keine Signale vorliegen, so daß die damit in Bezug stehende ODER-Inverterschaltung die UND-Schaltung 426 in Betrieb setzen wird, um ein Signal an dem Anschluß 414 zu erzeugen, das die Analysepumpe 294 (Fig. 3) zu einem Hub in Schubrichtung in Tätigkeit setzt. Wenn jedoch einmal Blut in einem der beiden Blutdetektoren festgestellt worden ist, verursacht ein Signal an einem der beiden Anschlüsse 254, 272, daß die ODFR-Inverterschaltung das Eingangssignal an der UHD-Schaltung 426 wegnimmt, so daß dieser Hub der Pumpe 294 (Fig. 3) endet. Die Verwendung der ODER-Inverterschaltung 428 schließt die Möglichkeit aus, daß ein G-eräuschsignal oder andere Störsignale die UlO)-Schaltung 426 sperren könnten, wenn die Blutdetektoren nicht angeschaltet sind. Dieses Merkmal läßt es zu, daß eine gerade notwendige Menge Blut in den pH-Tester 230 und den Gastester 234
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gezogen wird, so daß kein Blut durch andere Teile des Systems gezogen wird und dementsprechend eine größere Menge Blut und das zugehörige Auswaschen notwendig wäre.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des ,Systems, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, beginnt damit, daß der von Hand zu betätigende Netzschalter angeschaltet wird durch Drücken des Schalters 380(FIg. 4). Dies verursacht, daß das Stoßrelais bzw. die Klinke 376 geschaltet wird, wobei eine Tendenz der ODER-Schaltung 382 überspielt v/ird, letzteres zurückzustellen und dadurch den normalerweise offenen Schalter 348 zu schließen, so als ob Netzspannung an den Motor 346 mit 1/6 Umdrehung pro Minute angelegt v/ird. Der Schalter sollte für wenigstens eine Sekunde gedrückt werden, damit der Motor sich genügend weit, umdrehen kann, so daß das Motor-Steuersegment frei ist und damit das Signal auf der Leitung 380 weggenommen ist, so daß der Motor weiter umläuft. Zu diesem Zeitpunkt Null werden die Signale an die Anschlüsse 213, 310, 414 und 262 angelegt, um Spannung an die Pumpe des Puffers „1"anzulegen, um das Ventil für hohe Gaskonzentration zu schließen, um die Pumpe 294 der Analyseeinheit in Betrieb zu setzen und um das Gas/pH-Ventil auf die pH-Seite zu schalten. Dies bewirkt, daß der Puffer „eins" in das Gefäß 190 für des Blut geschoben v/ird und durch die Pumpe mit konstantem Volumen in bzw. durch, den pH-Tester 230 ganz in die Pumpe 292 gezogen wird. .Wärend dessen strömt Eichgas hoher Konzentration in den Gastester 234. Alle diese Signale liegen 30 see lang vor. Nach der ersten Sekunde jedoch werden die Luftdetektoren in der Abnahmeeinheit (!"ig. 2) kontrolliert bzw. abgefragt. Daraufhin werden zur 21. Sekunde Signale an die Anschlüsse 156, 164 und 160 angelegt und die Pumpe in der Abnahme einheit v/ird zur gleichen Zeit in Betrieb gesetzt, wie das Pumpenventil und das Gefäßventil betätigt werden, so daß Blut von dem Katheter durch ■ die Verbindung 32 durch den Sauerstoffmesser und den Luftdetektor, durch die Durchflussöffnung 88 des Ventils 90 und durch das Ventil 120 hindurch in das 2 ml-Vorratsgefäß 130
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BAD ORfGiNAL
gezogen wird. Diese Betriebsbedingungen werden 40 see lang beibehalten, bis zur 61. Sekunde, obgleich das Ventil 134 der Pumpe in erregter bzw. betätigter Stellung bleibt, um den Vorratsbehälter 130 mit der Pumpe bis zur 101. Sekunde in Verbindung zu halten. Während das Blut in die Abnahmeeinheit gezogen wird, ungefähr zur 20. Sekunde, sind alle Elemente in der Analyseeinheit abgeschaltet und es wird eine 10 see lange Zeitdauer zur Einstellung des Gleichgewichtes eingehalten, während dessen der erste Puffer in die Lage versetzt wird, Gleichgewicht im pH-Tester 230 zu schaff'n. Danach, etwa zur 40. Sekunde, wird der pH-Viert an dem Anschluß 240 geprüft, um eine erste Eichmessung des pH-Detektors 230 vorzusehen. Sobald dies erfolgt ist, etwa zur 45. Sekunde, wird der erste Puffer aus dem pH-Tester herausgespült, indem die Wasserpumpe (Anschluß 212) in Tätigkeit gesetzt wird, wird das Gas/pH-Ventil wieder betätigt, um den pH (Anschluß 262) einzugeben, und wird die Pumpe (Anschluß 414) für einen vollen Zyklus wieder in Tätigkeit gesetzt, so daß Wasser oder eine Salzlösung in das Gefäß für das Blut fällt bzw. hereingelangt und ganz herab in die Pumpe gezogen wird. Diese Signale (Anschlüsse 212, 262 und 414) werden ungefähr 20 see unter Spannung gehalten, bis ungefähr zur 61. Sekunde.
In der Abnahmeeinheit wird zur 61. Sekunde das Signal am Anschluß 156 und dasjenige am Anschluß 160 weggenommen, so daß die Abnahmepumpe beginnt, einen Hub in Sehubrichtung auszuführen, wobei das Ventil 120 im Grundzustand ist, so daß das Blut von dem Vorratsbehälter 130 mit 2 ml in das Gefäß für das Blut geschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist alles in der Analyseeinheit ausgeschaltet und bleibt so ungefähr 10 see lang, in denen das Blut sich im Gefäß für das Blut absetzen kann. Das Ventil 120 wird nach ungefähr 7 see betätigt (was zulässt, daß im wesentlichen 0,4 ml in das Gefäß für das Blut gepumpt werden) und es wird dann derart mit Energie beaufschlagt, daß der Rest des Blutes wieder dem Patienten zugeführt wird, zusammen mit angenähert 1,5 ml Salzlösung.
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Es sei darauf hingewiesen, daß vor Beginn des Verfahrens sich Salzlösung in den Leitungen befindet, und zwar als Ergebnis eines vorherigen Einfüllens oder als Ergebnis eines zuvor beendeten Zyklus, wie er hier nachfolgend beschrieben ist.
Fach Ablauf von 10 see, die für das Absetzen des Blutes in dem Gefäß vorgesehen sind, ungefähr zur 71. Sekunde, wird der Blutdetektor 250 durch ein Signal am Anschluß 252 angeschaltet und das Blut wird in den pH-Tester durch Anliegen von Signalen an den Anschlüssen 262 und 414 gezogen, so .3aß das Gas/pH-Ventil sich in der Stellung "pH" befindet und die Pumpe anfängt, einen Saugzyklus auszuführen. Sobald jedoch Blut den Blutdetektor 250 erreicht, bewirkt dieser Umstand (mittels einer im unteren Teil der Fig. 4 dargestellten und voranstehend beschriebenen Vorrichtung) j, daß das Signal an dem Anschluß 414 weggenommen ist, so daß der Pumpenhub sofort stoppt. Dadurch wird verhindert, daß eine unnotwendig große Menge Blut hinter die Bezugselektrode 244 gezogen wirdo Dies geschieht in einem Zeitraum in der Größenordnung von etwa 8 see Nach 10 see sind die Ventile 226 und 260 des Blutdetektors und das primäre Startsignal für die Pumpe 29% außer Betrieb«, Dies geschieht etwa zur 81. Sekunde, Dann ist vorgesehen9 daß 20 see Zeit für ein Gleichgewicht verstreichen« Während dieses Zeitraumes ist der Rest des Blutes in der Analyse einheit zu dem Patienten wieder zurückgeführt worden. Es sei darauf hingewiesen, daß, da die Pumpe 140 eine solche mit konstantem Volumen ist, unabhängig von dem Betrieb der Pumpe, das zum Patienten zurückzuführende Plüssigkeitsvolumen einfach durch die Hublänge bestimmt ist, so daß die Pumpe und Relaiskreise in der Abnahmeeinheit einfach nur für eine genügend lange Zeit einzuschalten sind, in der die Pumpe einen vollen Hub ausführen kann. Dies liegt ungefähr zur 101„ Sekunde vor0
Zu dieser Zeit stellt sich noch für das Blut in dem pH-Tester 230 das Gleichgewicht ein, so wie für das Eichgas mit der hohen Konzentrat ion, das in den Gastester 234 zum Zeitpunkt Full eintreten ist. Zur 101 ο Sekunde oder so wird die Pumpe in der Ab-
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nahmecinheit (Pig. 2)"veranlasst, einen Hub in Zugrichtung auszuführen, wobei das Ventil 134 in der Grundstellung ist und Salzlösung aus dem Vorratsbehälter in die Pumpe gezogen wird. Zum gleichen Zeitpunkt (101. Sekunde) werden die pH- und Gasdetektoren beide an ihren Ausgangsanschlüssen 240, 242 und 267, 268 geprüft bzw. abgefragt. Diesumfasst einen ersten Test des pH-Wertes des Blutes selbst und einen ersten Eichungstest der Gaselektroden 264. Darauffolgend, zur 102. Sekunde, wird der Gasblutdetektor 268' durch ein Signal am Anschluß 270 eingeschaltet und die Pumpe wird durch eYn Signal auf der Leitung 414 in Betrieb gesetzt. Dadurch wird. Blut aus dem Gefäß 190 durch den Gastester 234 hindurchgezogen, bis das Blut den Blutdetektor erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt am Anschluß 272 ein Signal auftritt, das durch die im unteren feil der Fig. 4 gezeigte Vorrichtung öis Signal auf der Leitung wegnimmt und den Saughub für das Blut stoppt. Dann vergeht eine 45 see lange Zeit für die Einstellung'eines Gleichgewichtes, in der die ganze Analyseeinheit (Fig. 3) abgeschaltet ist. Zur 121. Sekunde jedoch beginnt das Ausspülen der Abnahmeeinheit (Pig. 3) durch Abschalten des Signals auf der zu der Pumpe führenden Leitung 156, so daß die Pumpe mit einem Schubzyklus beginnt und infolge Erregung des Ventils 134 dieser Schub in Richtung des 2 ml-Vorratsgefäßes 130 erfolgt. Damit beginnt Salzlösung (die gerade aus dem Vorratsbehälter 170 herausge- ' nomraen worden ist) durch das Vorratsgefäß 130 und durch das in Grundstellung befindliche Ventil 120 in das Gefäß für das Blut oder einen Ablauf hindurehzufließen. Bach 10 see jedoch wird das Ventil 120 erregt, so daß der Rest der Salzlösung dann aufwärts durch das Ventil 90, den Luftdetektor 48 und den Sauerstoffmesser 36 hindurch zu dem Katheter fließt. Dies stellt sicher, daß die Leitungen in der Abnahmeeinheit mit Salzlösung gefüllt bleiben, wie dies bereits oben erwähnt ist.
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Nach einem zv/eiten Zeitraum von 45 see zur Einstellung eines G-leichgev/ichtes mit Blut in dem Gasdetektor 234 verden Gas- und pH-Wert an ihren Anschlüssen 240, 242 und 267, 268 geprüft "bzw. abgefragt, wobei die erste Prüfung von Gas im Blut selbst und die zweite Prüfung des pH-Wertes des Blutes umfasst ist. Die zweite Prüfung des pH-Wertes ist vorgesehen, um eine Anzeige über die richtige Arbeitsweise der Gaselektroden 264 zu erhalten. Sofern irgendein Leck in den Gaselektroden 264 vorliegen sollte, würde ein solches Leck eine Veränderung des elektrischen Potentials des Blutes in dr-r Rohrleitung 232 verursachen und wegen des elektrischen Verbindungsgliedes 236 aus rostfreiem Stahl zwischen dieser Rohrleitung und der Rohrleitung 228, würde es auch zu einer Veränderung des elektrischen Potentials des Blutes in der pH-Elektrode 238 kommen. Dies würde zu einer pH-Anzeige führen, die verschieden ist von derjenigen, die zuvor erhalten worden ist. Die Benutzung einer zv/eiten pH-Anzeige des Blutes wird durch Berechnungen erreicht, ,die vom Rechner 28 (Pig. 1) oder von einem Computer, sofern ein solcher verwendet ist, ausgeführt v/erden. In einfacher V/eise kann eine wesentliche Abweichung der pH-Anzeige der Bedienungsperson anzeigen, daß dort vermutlich ein Fehler in den Gaselektroden 264 vorliegt. Hierbei handelt es sich um ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung.
Nach der Prüfung des pH und der Gaselektroden, etwa zur 156. Sekunde, beginnt die Spülung des Blutes aus dem pH-Tester 230 und dem Gas-Tester 234. Dies wird erreicht, durch Schließen des Hochkonzentrations-Gasrelais 309 und Erregen des Hoch/lTiedrig-Gasventils 290, so daß das Eichgas mit niedriger Konzentration verfügbar ist. Die Gas/pH-Ventile 226 und 260 werden erregt, so daß ein Strömen auf die pH-Seite möglich ist und die Pumpe wird durch Anlegen eines Signals an die Anschlüsse 414 in Betrieb gesetzt. Das(Hoch-Gas)Ventil 309 ist so gestellt, um ein Ableiten von Gas aus der Quelle 312 in den Wasservorratsbehälter 216 zu erlauben, so daß darin Kohlensäuregehalt gesteigert wird. Zur gleichen Zeit wird Salzlösung aus dem Gefäß 190 für das Blut in den pH-Tester 230 herabgezogen.
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Diese Bedingungen halten an bis ungefähr zur 176. Sekunde. Zu diesem Zeitpunkt wird das Hoch-Gasventil 309 geschlossen und die Pumpe abgedreht, so daß sie einen Hub in Schubrichtung ausführt bei/erregtem Ventil 280. Sie pumpt Blut und vielleicht etwas Salzlösung zu dem Flüssigkeitsablauf durch die Durchflussöffnung 296. Fach 2 see (zur 178. Sekunde) wird die Pumpe wieder eingeschaltet und zieht weitere Salzlösung in den pH-Tester 230. Während dieses ganzen Zeitraumes (von der 155. Sekunde ab) tritt Eichgas mit niedriger Konzentration aus der Quelle 330 durch das Ve?:\il 290 und das Ventil 260 hindurch nach oben durch den Gastester 234 und durch das Ventil 226 aufwärts durch die Durchflussöffnung 282 um Blut in den Ablauf zu drücken. Zur 198. Sekunde wird die Pumpe wieder für 2 see abgeschaltet und sie drückt das Blut und die Salzlösung, die sie aus dem pH-Tester 230 herausgezogen hat, durch die Durchflussöffnung 296 des Ventils 280 zum Ablauf. Zur 200. Sekunde wird die HpO-Pumpe wieder·in Betrieb gesetzt, um Wasser in das Gefäß für das Blut zu drücken. Die Pumpe wird wieder ungefähr zur 200. Sekunde eingeschaltet und sie zieht wieder Salzlösung und Wasser durch den pH-Detektor 3 see lang. Dann werden die Ventile 226 und 260 2 see lang abgedreht, so daß die Pumpe statt dessen Salzlösung und Wasser in den Gasdetektor 234 zieht. Fach 2 see werden die Ventile 226 und 260 wieder erregt, so daß Salzlösung in den pH-Detektor gezogen wird. Während dies passiert, drückt Eichgas mit niedriger Konzentration von der Quelle 330 einen Teil der Salzlösung aus dem Gasdetektor 234 nach oben durch die Durchflussöffnung 282 zum Flüssigkeitsausfluß. Dieser Vorgang dauert ungefähr bis zur 220. Sekunde, wenn die Pumpe abgeschaltet wird, so daß sie einen Hub in Schubrichtung ausführt, um die ganze abzuführende Menge, die sich aus dem pH-Tester 230 und dem Gastester 234 gesammelt hat, nach außen durch die Durchflussöffnung 296 in den Ablauf zu drücken. Dieser Verfahrensschritt wird wiederum wiederholt, so daß ungefähr zur 242. Sekunde die Pumpe wieder die Abfallmenge entlädt, die sich vom pH-Tester 230 und dem Gas-Tester 234 her angesammelt hat.
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OT
Während dieser Zeit haben die Tentile 226 und 260 einen Zyklus durchlaufen und -während sie sich in erregter Stellung "befinden, hat das Eichgas mit niedriger Konzentration aus der Quelle 330 die Abfallmenge nach oben aus dem Gas-Tester 234 gedrückt. Ungefähr zur 244. Sekunde werden die Pumpe und das pH/Gas-Ventil wieder zur gleichen Zeit eingeschaltet, zu der die Pumpe dec Puffers Nr. 2 angeschaltet wird, so daß damit begonnen wird, diesen Puffer in das Gefäß 190 für das Blut zu pumpen und den Puffer in den pH-Tester 230 zu ziehen«, Dies ist nach 20 see erledigt, zur ungei'-Iir 264. Sekunde. Während dieser 20 Sekunden-^Dauer ist das Eiehgas mit der niedrigen Konzentration aus der Quelle 312 !fortlaufend in den Gastester 234 geströmt und durch die Durchflussöffnung 282 nach außen in den Ablauf getreten« Zur 264» Sekunde werden der pH-Tester 230 mit dem Puffer l zwei"und der Gastester 234 mit dem Eichgas mit niedriger Konzentration aus der Quelle 330 gefüllt. Dann läßt man einen Zeitraum von 45 see für ein Gleichgewicht verstreichen und nachfolgend zur 309«. Sekunde werden pH und Gas wiederum geprüft bzv/o festgestellt s an den Anschlüssen 240, 242 und 2679 268S und zwar für eine abschließende Eichung des pH- und des Gas-Testers 230, 234. Mit der Eichung werden Korrekturen bezüglich Empfindlichkeitsänderungen und Drift der Elektroden vorgesehen,,
Alles was jetzt übrig bleibt ists das Eichgas aus der Gaselektrode zu reinigen und die Gaselektrode mit Wasser gefüllt zu lassen, um zu verhindern, daß die darin befindlichen Membranen austrocknen. Es sei darauf hingewiesens daß die pH-Elektrode im zweiten Puffer bleibt, der diese vor dem Austrocknen bewahrt. Das Einfüllen des Wassers und das Reinigen von Gas in der Gaselektrode 264 wirds beginnend zur 320o Sekundes durch Inbetriebsetzen der Wasserpumpe mittels eines Signals an dem Anschluß 212 vollzogen^ wobei die Pumpe damit beginnt } Wasser in das Gefäß 190 für das Blut zur gleichen Zeit zu pumpens zu der die Pumpe in Betrieb gesetzt ist durch das Vorsehen eines Signals an dem Anschluß 414 s während die Ventile 226 und 260 im Grundzustand bleiben, so daß das saubere
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Wasser in den Gas-Tester 234 gezogen v/ird. Fach 20 see wird die Pumpe für 2 see ausgeschaltet, um zuzulassen, daß sich die Mischung aus Gas und Wasser über den Flüssigkeitsablauf entleert. Darauf folgend v/ird die Pumpe wieder eingeschaltet, um den Rest des Wassers aus dem Gefäß 190 in den Gas-Tester 234 zu pumpen, Dies vollendet die Arbeit des Zyklus und der Motor wird zum Stillstand gebracht,ungefähr zur 355. Sekunde, indem ein Signal auf der Motorsteuerleitung 380 erzeugt v/ird, das die ODER-Schaltung 382 aktiviert, um das Stoßrelais bzw. die Klinke 376 zurückzustellen. Dabei v/ird dsj Signal vom normalerweise offenen Schalter weggenommen, so daß der Motor nicht langer an Spannung liegt. Der Motor bleibt dementsprechend stehen, wenn der Sechzehnfach-Zeitgeber auf den Kontakt gekommen ist, der das Motorsteuersignal auf die Leitung 380 schaltet.
Die vorangehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung sieht eine außerordentlich kompatible Blut-Abnahmeeinheit vor, die, gemäß der Erfindung, Blut durch Leitungen hindurch abzuziehen vermag, die mit Salzlösung gefüllt sind, um die Genauigkeit bzw. Sicherheit der auszuführenden Bluttests zu gewährleisten. Sie ist auch dazu geeignet, Blut durch Leitungen zu ziehen, die mit Intravaskular-Irrigationslösungen gefüllt sind, wodurch die Möglichkeit einer Natriumanreicherung bein Patienten auf ein Minimum gebracht wird. Zusätzlich sieht die beschriebene Ausführungsform eine abschließende Eichung des Gas- und pH-Testers nach der Blutuntersuchung vor, und zwar zusätzlich zu anfänglichen Eichungen vor der Ausführung der Blutuntersuchung. Indem man einen doppelten Test des Blut-pH-Wertes vorsieht, ein Test- ohneFluidmittel im Gasdetektor und ein Test mit Eluidmittel im Gasdetektor, gewährleisten die doppelten pH—Tests, zusammen mit einer vorgesehenen elektrischen Verbindung zwischen dem Gastester und dem pH-Tester eine Messung "bzw. Prüfung der Zuverlässigkeit des Gastesters. Die Versetzung des Auswaschwassers in dem Gastester mit Kohlensäure sorgt für eine vorangehende Schaffung eines gewissen
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Kohlensäurespiegels in dem Gasdetektor, um die Zeit zur Erreichung des Gleichgewichtes zu verkürzen. In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung erlauben die Ventilverbindungen zwischen dem pH-Tester und dem Gas-Tester gleichzeitiges Auswasehen unter Verwendung einer einzigen Pumpe, und zwar zusammen mit der Verwendung eines Eichgases zum vollständigen Spülen der Gaselektrode, und zwar vorwärts und rückwärts, während gleichzeitig ein vorwärts gerichtetes Spülen der pH-Elektrode durchgeführt wird.
Im Rahmen der Erfindung sind Abwandlungen und Variationen der voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung und der Weiterbildungen derselben unter Berücksichtigung der den Pachmann gegebenen Lehre zum technischen Handeln mit der Kenntnis der Erfindung ohne weiteres durchführbar.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Blutabnähmevorrichtung mit einem Katheter, der mit dem Blutgefäßsystem eines Patienten zu verbinden ist, und einer mit dem Katheter verbundenen Blutabnähmeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutabnahmeeinheit (Fig. 2) ein geschlossenes Flüssigkeitsspeichersystem aufweist, das aus flexibler Rohrleitung besteht, die durchwegs gleichförmig kleinen Innenquerschnitt hat, wobei die Rohrleitung mit biologisch inerter Flüssigkeit gefüllt ist, daß eine Vorrichtung zum Abnehmen des Blutes durch den Katheter hindurch in die Blutabnahmeeinheit vorgesehen ist, und daß eine Vorrichtung zum Rücktransport des abgenommenen Blutes durch den Katheter hindurch in das Blutgefäßsystem des Patienten vorgesehen ist, wobei bei der Blutabnahme durch den Katheter hindurch in der Blutabnahmeeinheit eine im wesentlichen zweidimensionale Blut/ Salzlösung-Grenzfläche auftritt, bei der eine \ernachlässigbare Menge Flüssigkeit vermischt ist, so daß eine Rückführung von im wesentlichen des ganzen Blutes in das Blutgefäßsystem und eine sehr geringe Infusion von Salzlösung ermöglicht ist.
  2. 2. Blutabnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß der Katheter dem Patienten durch Venenpunktur in das Blutgefäßsystem eingeführt ist, daß die Blutabnahmeeinheit wenigstens eine Station an einem
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    NACKQiLf VZI
    Zwischenort der Leitung und Eontrol!einrichtungen zur Entfernung des Blutes durch, den katheter und auf dem Weg über die Leitungen zu einer Teststation hat, wobei -während des Abnehmens dieser Flüssigkeit entlang der gleichen Leitung dadurch eine Grenzfläche zwischen Blut und Flüssigkeit entsteht, daß die Abnahmeeinheit weitere Testeinrichtungen für das Blut auf der Station hat und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die auf die !Flüssigkeit dahingehend einwirkt, daß im wesentlichen das ganze entfernte Blut dem Kreislauf des Patienten durch den Katheter hindurch wieder zugeführt wird, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Rückführung des Blutes in den Kreislauf beendet, wenn die Blut/ Flüssigkeits-Grenzfläche an den Katheter angrenzt.
  3. 3. Blutabnahmevorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von sterilen Blutabnahmeeinheiten vorgesehen sind, die je einem Patienten über Katheter anlegbar sind, daß ein einziges nicht-steriles Blutanalysesystein vorgesehen ist, das einen Einweg-Bluteintritteingang aufweist, dem Blut von den vorliegenden Abnahmeeinheiten zu speziellen Zeitpunkten zugeführt wird, daß Verzweigungen vorgesehen sind, die den Einweg-Bluteingang mit einer Anzahl von Blutprüfungsstellen verbindet, die an verschiedenen Orten entlang eines Leitungsweges angeordnet sind, wobei Einrichtungen zur Verschiebung des am Einwegeingang für das Blut abgenommenen Blutes entlang des Leitung s we ge s zu jeder 'Teststelle vorgesehen sind, und daß eine Einrichtung zum Ausstoßen von Blut aus der Analyseeinheit in einen Ablauf vorgesehen ist, %-jobei eine jede Blutabnahmeeinheit Einrichtungen aufweist, um Blut dem Patienten nach der Blutentnahme wieder zurückzuführen, wobei diese Einrichtungen zwischen dem Katheter und dem Einwegeingang der Analyseeinheit für das Blut vorgesehen sind (Fig. 2).
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    -*r- 23650A8
  4. 4. Blutabnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine sterile Blutabnähmeeinheit so ausgebildet ist, daß sie über den Katheter an einen Patienten anzulegen ir.t, wodurch ein Blutabnahmeweg geschaffen ist, daß ein nicht-steriler Blutanalysator vorgesehen isb, der eine Grenzfläche bei einem Einweg-Bluteingang im Zusammenhang mit dem Blufcleitungsweg aufweist, um Blut von der Abnahrneeinheit zu übernehmen, daß die Grenzfläche des Einweg-Bluteinganges Einrichtungen aufweist, die verhindern, daß Blut von dem Analysator zurück in die Blutabnahmeeinheit und die Leitungswege fließt, die Kit der Grenzfläche des Einweg—Bluteinganges verbunden ist, daß wenigstens eine Blutprüfungs-Einrichtung an einem Ort entlang des Leitungsweges vorgesehen ist, daß eine Einrichtung roum Versetzen bzw. Verlagern des von der Abnahmeeinheit bei der Grenzfläche des Einweg-Bluteinganges über den Leitungsweg zur Prüfeinrichtung erhaltenen Blutes und daß eine Ausgangseinrichtung zum Ausstoßen des Blutes vom Analysator in einen Ablauf vorgesehen sind und daß die Abnahmeeinheit eine Einrichtung enthält, mit der Blut dem Patienten, das sich zwischen dem Katheter und der Grenzfläche des Einweg-Einganges befindet, zurückzuführen ist,
  5. 5. Blutabnähmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet , daß die Einrichtungen zur Verhinderung eines Blutflusses an der Grenzfläche des Einweg-Bluteinganges vorgesehen sind, die eine Ablaufröhre für Blut aufweisen, die einen Anteil der Blutabnahmeeinheit und ein Blutsammeigefäß (170) aufweist, das einen Teil des Analysators umfaßt, wobei das Gefäß (170) physikalisch von der Ablaufröhre (284) getrennt ist, durch die das Blut hindurch zum Ablaufen gebracht wird.
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  6. 6. Blutabnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche Λ bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheit zur Blutabnahme und intravaskularen Infusion vorgesehen sind, wobei letztere Einheit einen Blutabnahme-Arbeitstakt und einen Infusions-Arbeitstakt aufweist, daß die Leitungswege der Blutabnahmeeinheit in Verbindung mit dem Katheter stehen, daß wenigstens eine Monitorstelle entlang des Leitungsweges vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zur Abnahme von Blut durch den Katheter und den Leitungsweg zu cfer Monitorstelle vorgesehen ist, wenn die Abnahmeeinheit zur Abnahme in Betrieb ist, daß eine Steuervorrichtung zum Hin- und Herschalten der Einheit zwischen diesen beiden Betriebsweisen vorgesehen ist, daß eine Infusionsvorrichtung vorhanden ist, die eine Quelle für eine Infusionsflüssigkeit (84-) hat, einen ersten Leitungsweg (82, 58, 4-2, 34-) zwischen der Infusionsquelle und dem Katheter, die einen zweiten Leitungsweg zwischen der Infusionsquelle und einem Ablauf und die Druck erzeugende Mittel enthält, um die Flüssigkeit zum einen entlang dem ersten Leitungsweg zu führen, wenn die Einheit auf Infusion geschaltet ist, und zum zweiten die Flüssigkeit entlang dem zweiten Leitungsweg zu führen, wenn auf Blutabnahme geschaltet ist.
  7. 7· Blutabnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch geken nzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Flüssigkeits- bzw. Gasventil vorgesehen ist, von denen ein jedes eine Grundstellung und eine erregte Stellung hat, daß ein erster Flüssigkeitsweg (86) vorgesehen ist, der an den Katheter zum Anschluß desselben angepaßt ist und daß eine erste Durchlassöffnung (88) bei dem ersten Ventil (90) vorgesehen ist, daß ein zweiter Flüssigkeitsweg (58) vorhanden ist, der mit dem ersten Flüssigkeitsweg und einer ersten Durchlassöffnung (60) des zweiten Ventils (62) verbunden ist, daß ein dritter Flüssigkeitsweg (94-) vorhanden ist, der eine zweite Durchlassöffnung (74-) des zweiten Ventils
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    NAChk:
    (62) mit einer zweiten Durchlassöffnung (92) des ersten Ventils (90) verbindet, daß eine Pumpe (140) vorhanden ist, daß eine Vorrichtung zur Verbindung der Pumpe (140) mit einer dritten Durchlassöffnung (74) des ersten Ventils (62) vorgesehen ist, vrobei das erste Ventil (90) in seiner Grundstellung den ersten Weg (86) mit cer Pumpe (140) und in seiner zweiten erregten Stellung den dritten Flüssigkeitsweg (94) mit der Pumpe verbindet, wobei das zweite Ventil (62) in seiner erregten Stellung den zweiten Flüssigkeitsweg (58) mit dem dritten Flüssigkeitsweg (94) verbindet, wodurch bei angeschlossenem Katheter entsprechend einem Saughub der Pumpe (140) bei Stellung des ersten Ventils (90) in seiner Grundstellung Flüssigkeit über den ersten Flüssigkeitsweg (86) gezogen wird, wobei Blut von dem Katheter in den ersten Flüssigkeiteweg (86) eintritt und entsprechend dem Saugzyklus der Pumpe (140) bei Stellung des ersten und des zweiten Ventils (90, 62) in ihrer erregten Stellung, Flüssigkeit durch den zweiten (58) und den dritten (94) Flüssigkeitsweg gezogen wird, wobei Blut vom Katheter in den zweiten undden dritten Flüssigkeitsweg (58, 94-) gezogen wird, und wobei ein Druckhub der Pumpe (140) das Blut durch die entsprechenden Flüssigkeitswege dem Katheter wieder zuführt.
  8. 8. Blutabnahmevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzei chnet , daß zusätzlich eine Quelle (84) für eine I.V.-Irrigationslösung mit einer dritten Durchlassöffnung (74) des zweiten Ventils (62) verbunden ist, wobei diese Durchlassöffnung mit einem zweiten Flüssigkeitsweg (58) in Verbindung steht, wenn das zweite Ventil (62) in Grundstellung ist, daß eine vierte Durchlassöffnung (76) des zweiten Ventils (62) mit dem dritten Flüssigkeitsweg (94) verbunden ist, wenn das zweite Ventil (62) in Grundstellung ist, daß die vierte Durchlassöffnung (76) so angepaßt ist, daß aie Flüssigkeit einem Ablauf (112) zuzuführen gestattet, daß der erste Flüssigkeitsweg (86) so
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    NAOHeERElCHT I
    ausgebildet ist, daß er mit Salzlösung gefüllt werden kann und das Blut, das vom Katheter her in den ersten Flüssigkeitsweg (86) gezogen ist, entsprechend einem Flüssigkeitsdruck der Salzlösung aus dem ersten Flüssigkeitsweg (86) dem Katheter wieder zurückgeführt wird, wenn sich wenigstens das erste Ventil (90) in seiner Grundstellung befindet, und daß Blut aus dem Katheter in den zweiten Flüssigkeitsweg (58) gezogen wird, wenn die Pumpe (140) bei "Ventilen in erregten Stellungen betrieben wird, und .aus diesem Flüssigkeitsweg (58) dem Katheter entsprechend dem Flüssigkeitsdruck der I.V.-Lösung (84) wieder zugeführt wird.
  9. 9. Blutabnahmevorri chtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Flüssigkeitsweg (86) ein Sauerstoffmesser (36) eingeschaltet ist, der sich zwischen einer Abzweigung des zweiten Flüssigkeitsweges (58) von dem ersten Flüssigkeitsweg (86) und dem Anschluß des Katheters an den ersten Flüssigkeitsweg (86) befindet, wobei der Sauerstoffmesser Einrichtungen umfaßt, um eine Sauerstoffbestimmung durchzuführen, wenn eine kleine Probe Blut durch den Sauerstoffmesser (36) hindurchgezogen wird, wobei daraufhin wenigstens ein Anteil der Probe dem Patienten wieder zugeführt wird.
  10. 10. Blutabnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auftrenn-Armatur (44) vorgesehen ist, mit der der zweite Flüssigkeitsweg (58) mit dem ersten Flüssigkeitsweg (86) verbunden ist, wobei diese Armatur so ausgebildet ist, daß sie den Anschluß eines zweiten Katheters ermöglicht.
  11. 11. Blutabnahmevorri chtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle (110) für Salzlösung mit niedrigem Druck und konstantem Fluß vorgesehen ist, wobei diese Quelle mit einer vierten Durch-
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    j NACi.v^Fifil; : >ri
    lassöffnung (96) des ersten Ventils (90) verbunden ist, daß das erste Ventil (90) in seiner Grundstellung die Quelle (110) mit dem dritten .B1IUssigkeitsveg (94-) verbindet, daß das zweite Ventil in angeregter Stellung die Quelle (110) mit dem zweiten Flüssigkeitsweg (58) verbindet, wobei das erste Ventil (90) den dritten Flüssigkeitsweg mit einer Pumpe in der Quelle (110) für die Salzlösung und mit dem Ablauf (112) verbindet, wenn das erste (90) und das zweite (62) Ventil in Grundstellung sind, daß das zweite Ventil (62) in erregter Stellung die Quelle (110) mit dem zweiten S1IUscigkeitsx^eg (58) verbindet, um eine konstante, Blutklumpenbildung verhindernde Strömung zum katheter zu ermöglichen, wobei der Katheter mit dem zweiten KLüssigkeitsweg (58) verbunden ist, und daß die Pumpe gleichzeitig mit einem zweiten Katheter über das erste Ventil (90) zu verbinden ist, wenn sich dieses in angeregter Stellung befindet.
  12. 12. Blutabnähmevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blutdruckwandler (100) mit einer der Quellen verbunden ist.
    13· Blutabnahmevorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für eine Salzlösung mit niedrigem Druck und konstantem IFluß vorgesehen ist, die mit einer vierten Durchlassöffnung des ersten Ventils verbunden ist, daß das erste Ventil in seiner Grundstellung die Quelle mit dem dritten Flüssigkeitsweg verbindet, daß das dritte Ventil in erregter Stellung die Quelle mit dem ersten Flüssigkeitsweg verbindet, wobei das erste Ventil das erste Mittel für einen Flüssigkeits- bzw. Gasfluß mit der Pampe in der Quelle mit dem Ablauf verbindet, wenn sich das erste und das zweite Ventil in ihrer Grundstellung befinden, und die Quelle mit dem ersten Flüssigkeitsweg verbindet, um eine konstante Spülung zur Vermeidung von Blutklumpenbildung für den Katheter wirksam zu machen,
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    der mit dem ersten Flüssigkeitsweg verbunden ist, wenn das erste Ventil in erregter Stellung ist, und daß die Pumpe gleichzeitig mit dem zweiten Katheter durch das zweite Ventil zu verbinden ist, wenn sich dieses in erregter Stellung befindet.
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