DE2362612B2 - Antriebsfeder fuer uhrwerke - Google Patents

Antriebsfeder fuer uhrwerke

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DE2362612B2
DE2362612B2 DE19732362612 DE2362612A DE2362612B2 DE 2362612 B2 DE2362612 B2 DE 2362612B2 DE 19732362612 DE19732362612 DE 19732362612 DE 2362612 A DE2362612 A DE 2362612A DE 2362612 B2 DE2362612 B2 DE 2362612B2
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Urs Solothurn Giger (Schweiz)
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsfeder für Uhrwerke mit Federgehäuse und Federgehäusewelle.
Die bisher bei Uhrwerken und insbesondere bei Armbanduhrwerken verwendeten Federgehäuse weisen an ihrem zentralen, im Mittelpunkt des Federgehäuses gelegenen Teil ein Element zylindrischer Oberfläche auf, aus dem ein Haken hervorsteht, der dazu bestimmt ist, das innere Ende der Antriebsfeder aufzunehmen. Dieses Aufhängen gest. ttet eine Armierung der Feder, wenn die Welle in der Rotation vom Ratschenrad angetrieben wird, und eine Immobilisierung des inneren Endstückes während des normalen Funktionierens, wenn das Ratschenrad durch den Halteraster blockiert ist. Die Herstellung dieser Welle erfordert also Fräsvorgänge, die die Produktionszeit und den Kostenpreis dieser Werkstücke erhöhen. Diese Befestigungsvorrichtungen üblicher Art benötigen weiterhin die Verwirklichung einer Bohrung am Ende der Antriebsfeder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Federhauswelle zu vereinfachen, so daß die Befestigung der Feder an der Welle durch Reibungswiderstand hergestellt ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das innere Ende der Feder so zugeschnitten und vorgespannt ist, daß es, ohne die Breite des Federbandes zu überschreiten, mit mindestens zwei vollen Windungen direkt auf einer zylindrischen Fläche der Welle allein durch die Reibungskraft verdrehungsfest aufliegt Die Ej findung beruht auf der Erkenntnis, daß beim Ausschneiden des Federendes in der Weise, daß es sich um eine Umdrehungsfläche der Welle auf einer Länge von mindestens zwei Windungen anschmiegt, die Reibung zwischen der Welle und der Feder aufgrund der elastischen Verklemmung, die daraus resuliert, daß die inneren Windungen von der Herstellung her mit einem geringeren Durchmesser ausgebildet sind als die Welle, ausreichend ist um eine den gestellten Anforderungen genügende Befestigung zu erzielen. Durch die Erfindung ist ferner der Vorteil erreicht daß eine Befestigung für das innere Ende der Antriebsfeder an der Welle geschaffen ist, die keinerlei Fräsvorgänge an der Federgehäusewelle erfordert. Infolgedessen ist gleichzeitig auch die Herstellung der Federgehäusewellen vereinfacht
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen in zwei Austührungsformen beispielhaft erläutert.
In den Zeichnungen ist in F i g. 1,3 und 5 das eine und in Fig.2, 4 und 6 das andere Ausfiihrungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
F i g. 1 und 2 zwei Draufsichten auf das ausgestreckte innere Ende zweier unterschiedlicher Antriebsfedern,
Fig.3 und 4 zwei Draufsichten auf die Welle des Federgehäuses mit jeweils aufgeschobener unterschiedlicher Antriebsfeder und
F i g. 5 und 6 zwei Seitenansichten nach den Linien V-V und Vl-VI von F i g. 3 und 4.
In der Vorrichtung ist die Antriebsfeder an der Welle des Federgehäuses jeweils durch Reibung befestigt. Es wurde in der Tat festgestellt, daß durch geeignete Ausbildung des inneren Federendes, die es gestattet, eine Kontaktfläche auf der Welle des Federgehäuses von mindestens zwei Windungen zu erzielen, eine genügende Haftung erzielt wurde, um die Verbindung herzustellen.
Nach F i g. 1 ist das innere Ende 1 der Feder 2 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks sehr gestreckter Form zugeschnitten, dessen Höhe gleich zweimal dem Umfang des Zentralteils der Welle entspricht. Die Spitze des Dreiecks wird durch die Querkante 3 abgeschlossen, deren Länge ungefähr gleich einem Fünftel der Breite der Feder 2 ist. Außerdem ist das Dreieck an seinem breiten Teil mit der öffnung 4 versehen, die eine geometrische Figur ähnlich derjenigen des anschließenden schmalen Teils des Dreiecks bildet, deren Höhe also gleich der Hälfte der Höhe des Dreiecks ist und deren Basisbreite 3/5 der Basisbreite des Dreiecks beträgt. Unter diesen Bedingungen — und wie in F i g. 3 dargestellt — kommt, wenn man das dreieckförmig zugeschnittene Ende um eine zylindrisehe Fläche 5 herum, die die Welle 6 an ihrem Zentralteil aufweist, aufrollt, das schmale Teil des Dreiecks dann in der öffnung 4 zu liegen, wenn der Umfang der Oberfläche 5 gleich der Hälfte der Höhe des Dreiecks ist. Das Dreieck ist also auf der Länge von zwei vollständigen Windungen im Kontakt mit der Welle. Nachdem ein Abstützen gegen die Welle durch die elastische Verformung erfolgt, wird der Reibungswiderstand, der in Richtung des Umfangs der Welle wirksam wird, mit einem Faktor sehr großer Höhe multipliziert, so daß damit eine ausreichende Bindung hergestellt wird. Die Kante 7, welche die Basis für die öffnung 4 bildet, stützt sich bei der Kante 3 auf die Spitze des Dreiecks sowie auf die benachbarten Teile in der Nähe
des engen Abschnitts der öffnung 4. Ggf. könnte diese Kante abgeschrägt sein. F i g. 5 zeigt im Schnittbilds, wie die Kanten der öffnung 4 an der Welle zu liegen kommen.
In der zweiten Ausführungsform nach F i g. 2,4 und 6 weist die Feder 8 das streifenförmig zugeschnittene Extremteil 9 auf, das eine schrägverlaufende Zunge bildet, deren Breite ungefähr gleich einem Drittel der Breite der Feder 8 ist Diese Zunge erstreckt sich auf einer Länge, die in der Längsachse der Feder gemessen co gleich zweimal dem Umfang des Zentralteils der Welle und somit dem Umfang der zylindrischen Fläche 10 der Welle 11 schräg von der Kante 13 zur Kante 14 ist. Die Neigung der Zunge 9 bezüglich der Längsachse der Feder 8 ist also so, daß die Ecke 12 sich in der Verlängerung der Kante 14 erstreckt Wie in F i g. 4 und 6 zu sehen ist, sitzt die Feder 9 mit zwei nebeneinanderliegenden Windungen auf der Fläche 10 auf, was ebenfalls eine Befestigung durch Reibungswiderstand sicherstellt Auch hier könnte die Querkante 15 abgeschrägt sein. Außerdem könnte die Zunge 9 schmaler und langer sein, a's es in F i g. 2 dargestellt ist.
und könnte sich mit mehr als zwei Windungen um die Welle legen.
Es wird also eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, die keinerlei Fräsvorgang an der Welle des Federgehäuses erfordert Letzteres braucht daher auch nur gedrehte Oberflächen aufzuweisen, die dazu geeignet sind, eine Drehung in dem Gehäuse des Werkes und eine Drehung des Deckels und der Trommel des Federgehäuses vorzunehmen. Außerdem wird zwar wie bei den üblichen Wellen ein quadratisches Stück für die Befestigung des Ratschenrades vorzusehen sein, doch könnte das Ratschenrad auch durch Aufkeilen oder Nieten an der Welle befestigt werden, was die Bearbeitung der Welle noch weiter vereinfachen würde. Ggf. könnten alle zylindrischen Drehflächen, Keilflächen des Ratschenrades und Befestigungsflächen der Antriebsfeder den gleichen Durchmesser haben, wobei dann die Welle ein einfaches zylindrisches Stück ist, das durch Abstechen von Stäben großer Länge erhalten wird, wobei das Abstechen dann in der allereinfachsten Form erfolgen würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patenunsprüche:
1. Antriebsfeder für Uhrwerke mit Federgehäuse und Federgehäusewelle, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (1 bzw. 9) der Feder (2 bzw. 8) so zugeschnitten und vorgespannt ist, daß es, ohne die Breite des Federbandes zu überschreiten, mit mindestens zwei vollen Windungen direkt auf einer zylindrischen Fläche (5 bzw. 10) der Welle (6 bzw. 11) allein durch die Reibungskraft verdrehungsfest aufliegt.
2. Antriebsfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (1 bzw. 9) der Feder (2 bzw. 8) so abgeschrägt zugeschnitten ist, daß sich in einer einzigen Zylinderebene (5 b* w. 10) nebeneinanderliegende Teile aller Windungen ergeben.
3. Antriebsfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (1) der Feder (2) in Form eines gleichschenkligen Dreiecks sich verjüngend zugeschnitten ist, dessen Höhe doppelt so groß ist wie der Umfang der zylindrischen Fläche (5), und daß aus diesem Dreieck zwischen dessen Basis und dessen halber Höhe ein gleichfalls gleichschenkliges Dreieck (4) ausgeschnitten ist, dessen Abmessungen gleich den Abmessungen des von der halben Höhe bis zur Spitze verbleibenden Dreiecks sind (F i g. 1,3 und 5).
4. Antriebsfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Feder (8) in Form einer von der einen Längskante (13) zur anderen Längskante (14) des Federbandes schräg über seine Länge verlaufenden gleichmäßig breiten Zunge (9) zugeschnitten ist, deren Länge doppelt so groß 'st wie der Umfang der zylindrischen Fläche (10) und deren Breite gleich einem Drittel der Breite des Federbandes ist (F i g. 2,4 und 6).
DE19732362612 1973-02-09 1973-12-17 Antriebsfeder für Uhrwerke Expired DE2362612C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH190573 1973-02-09
CH190573A CH562463A (de) 1973-02-09 1973-02-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2362612A1 DE2362612A1 (de) 1974-08-15
DE2362612B2 true DE2362612B2 (de) 1977-02-24
DE2362612C3 DE2362612C3 (de) 1977-10-06

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2217739B1 (de) 1976-11-19
CH190573A4 (de) 1974-12-31
GB1451257A (en) 1976-09-29
US3834154A (en) 1974-09-10
DE2362612A1 (de) 1974-08-15
FR2217739A1 (de) 1974-09-06
CH562463A (de) 1975-05-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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