DE2360688C3 - Verfahren zum Nachformieren von Elektrolytkondensatoren - Google Patents
Verfahren zum Nachformieren von ElektrolytkondensatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachformieren eines Elektrolytkondensators, der aus einer
vorformierten Anodenfolie aus einem Ventilmetall, einer Kathodenfolie sowie Papierlagen als Abstandshalter
besteht und mit einem Betriebselektrolyten getränkt ist.
Bei der Herstellung von Elektrolytkondensatoren wird eine — gegebenenfalls aufgerauhte — Anodenfolie
verwendet, welche mit einer Oxidschicht versehen ist, die als Dielektrikum dient. Diese Oxidschicht wird
im Vorformierprozeß auf eine Folie aufgebracht, welche aus einem Ventilmetall, wie z. B. Aluminium,
Tantal, Niob oder Zirkon besteht. Aus dieser mit einer Oxidschicht versehenen Folie werden die Anoden für
den Elektrolytkondensator durch Zuschneiden auf die gewünschte Breite gewonnen. Die so erhaltenen Anoi
werden zusammen mit einer Kathodenfolie
und Abstandshaltern, welche gewöhnlich aus Papierlagen bestehen, aufgewickelt und mit dem Betriebselektrolyten getränkt.
Die als Dielektrikum dienende, auf der Anodenfolie durch den Vorformierprozeß erhaltene Oxidschicht
weist in Folge des Zuschneidens und Aufwickeins Mangel auf, welche zu einer Verschlechterung der
elektrischen Werte des fertigen Elektrolytkondensators führen. Deshalb wird der Elektrolytkondensator
vor seiner endgültigen Fertigstellung einem Nachformierprozeß unterzogen, wozu die Elektrolytkondensatoren
an eine Spannung gelegt werden. Dies hat zur Folge, daß die durch die Fertigung hervorgerufenen
Mangel in der Oxidschicht behoben werden. Weiterhin wird durch den Nachionnierprozeß die
Oxidschicht stabilisiert.
Beim Nachformierprozeß lassen sich zwei Phasen unterscheiden: Zuerst erfolgt das Anodisieren oxidfreier
Folienflächen, wobei die Spannung am Kondensator bis auf einen bestimmten Endwert ansteigt; in
der zweiten Phase erfolgt die Stabilisierung der Oxidschicht, wobei die Spannung am Kondensator auf
einem festen Wert bleibt.
Es ist eine Reihe von Verfahren zur Nachformierung von Elektrolytkondensatoren bekannt, bei denen die
Elektrolytkondensatoren in Gruppen zusammengefaßt und zumeist über Vorwiderstände zur Strombegrenzung
an eine Spannung gelegt werden, deren Höhe von der Nennspannung der Kondensatoren abhängt.
So ist z. B. in der deutschen Auslegeschrift 11 54 5"4
eine Anordnung zum Nachformieren von Elektrolytkondensatoren beschrieben, bei der der hochohmige
VorwidersUnd aus einer Reihenschaltung eines ohmschen Widerstands und eines Halbleiterwiderstands
mit negativem Temperaturbeiwert besteht. Bei der bekannten Anordnung wird eine größere Anzahl von
Kondensatoren gleichzeitig nachformiert.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 50 967
ist ein Verfahren zum Nachformieren von Elektrolytkondensatoren bekannt, bei dem eine Anzahl
parallelgeschalteter Kondensatoren über einen Vorschaltwiderstand mit einer Gleichspannungsquelle verbunden
ist. Bei dem bekannten Verfahren wird der N&chformiervorgang mindestens einmal, vorzugsweise
jedoch mehrere Male durch Abschaltung der Gleichspannungsquelle unterbrochen und die Kondensatoren
werden wenigstens entladen. Es wird dabei jedesmal dieselbe Spannung angelegt, wobei die Zeiten für die
Spannungszufuhr 2 bis 15 min betragen und ungefähr
viermal langer sind als die Entladezeiten.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 31 598 ist eine Einrichtung zum Formieren von Elektrolytkondensatoren
bekannt, mit welcher eine Gruppe parallelgeschalteter Kondensatoren formiert werden kann,
wobei der Formierstrom nicht kontinuierlich, sondern in Form von Stromstößen an die Kondensatoren
gelegt wird, die jedesmal von gleicher Größe sind; die Schaltung der bekannten Einrichtung ist dabei so
ausgelegt, daß jede zehnte positive Halbwelle vom Gleichrichter durchgelassen wird. Die bekannte Einrichtung
dient vorzugsweise zum Formieren von Elektrolytkondensatoren, bei welchen der Kondensatorwickel
aus nichtformierten Folien hergestellt wurde.
Den bekannten Verfahren ist gemeinsam, daß bei ihnen eine Gruppe von Elektrolytkondensatoren
gleichzeitig nachformiert wird, wewegen sie sich für den Einbau in eine automatisierte Fertigung wenig
eignen. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Nachformierprozeß
durch solche Kondensatoren gestört werden kann, bei denen durch Verarbeitungsfehler ein
elektrischer Kurzschluß besteht, da über sie der Kurzschlußstrom fließt. Weiterhin ist bei der Verwendung
von Vorwiderständen die am einzelnen Elektrolytkondensator abfallende Spannung (Uc) gleich der Differenz
zwischen der Klemmenspannung (t/t) und der Spannung am Widerstand (.Ur):
Ur ist dem Strom U der durch den Vorwiderstand R
.und Kondensator C fließt proportional:
Also ist:
UR = UR
»5
Da die Ströme durch die einzelnen Kondensatoren differieren, ist bei Parallelschaltung mehrerer Kondensatoren
mit Vorwiderstand die am einzelnen Konden- »° sator anliegende Spannung Uc trotz genau eingestellter
Klemmenspannung Uk, bekannter Größe der Vorwiderstände
und bekannten Gesamtstroms nicht genau bestimmbar. Dazu müßte bei dieser Art der Formierung
die Spannung an jedem Elektrolytkondensator a5 einzeln gemessen werden. Das ist aber für eine gleichzeitige
Formierung von mehreren hundert bis tausend Elektrolytkondensatoren nicht praktikabel. Da außerdem
beim Einsatz von Vorwiderständen die Klemmenspannung auf einen relativ weit über der Kondensator- 3»
renspannung liegenden Wert eingestellt werden muß, kann dies zur Überformierung einzelner Kondensatoren
führen, wodurch sie unbrauchbar werden. Weiterhin ist den bekannten Verfahren gemeinsam,
daß der Nachformierprozeß erheblichen Zeitaufwand erfordert.
Aus der deutschen Patentschrift 8 21 247 ist zwar die
Schaltung einer Nachformieranlage für Elektrolytkondensatoren bekannt mit welcher ein einzelner
Elektrolytkondensator nachformiert wird, jedoch ist *°
auch hierbei der Innenwiderstand der Schirmgitterröhre als Vorwiderstand anzusehen, der die Größenordnung
von einigen kOhm aufweist. Der Strom während des Nachformierprozesses ist nicht konstant und
nimmt von dem jeweils festgelegten Anfangshöchst- *5
wert im Laufe des Nachformierprozesses ständig ab.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Nachformieren von Elektrolytkondensatoren
anzugeben, das die vorstehend genannten Mängel nicht aufweist, das sich insbesondere für den
Einbau in eine automatisierte Fertigung eignet und ohne großen apparativen Aufwand durchgeführt
werden kann, welches es ermöglicht, defekte Elektrolytkondensatoren möglichst frühzeitig aus dem Fertigungsprozeß
zu entfernen und welches den Nachformierprozeß erheblich abkürzt.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs angegebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Elektrolytkondensator ohne Vorwiderstand in n-Stufen hintereinander mit einer konstantgehaltenen Stromstärke
nachformiert wird, deren Größe je Stufe so bemessen ist, daß die erforderliche Spannung von
av · Uf je Stufe (Uf = Nachformierspannung, av
< 1) in höchstens 20 see erreicht wird, und daß die Nachformierung
nach Erreichen von Uf in der letzten Stufe
beendet wird.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, daß die Elektrolytkondensatoren ohne
großen apparativen Aufwand nachformiert werden, wobei sie einzeln mit einem hohen Strom und in kurzer
Zeit in Stufen auf die gewünschte — und genau definierte — Nachformierspannung gebracht werden.
Die Höhe des notwendigen Formierstroms, der es gestattet, in kurzer Zeit auf die erforderliche Spannung
zu kommen, hängt von den Nenndaten (Nennspannung und Nennkapazität) des Elektrolytkondensators sowie
von den Eigenschaften der vorformierten Folien ab.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß defekte Elektrolytkondensatoren
bereits bei der ersten Spannungsstufe während der festgesetzten kurzen Zeit nicht auf die eingestellte
Spannung formiert werden. Dadurch wird es ermöglicht, daß sie automatisch ausgeschieden werden
können. Es ist daher von Vorteil, das erfindungsgemäße Verfahren möglichst weit vorn in eine automatisierte
Fertigungsstraße einzubauen, damit defekte Elektrolytkondensatoren möglichst wenige Fertigungsschritte durchlaufen, bevor sie ausgeschieden werden.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, daß der Zeitaufwand für den Nachformierprozeß
gegenüber den bekannten Verfahren um eine beträchtliche Zeit verkürzt wird und daß die
Kondensatoren einzeln ohne Vorschaltung eines Vorschaltwiderstands nachformiert werden, wodurch man
eine genaue definierte Spannung am einzelnen Elektrolytkondensator erhält.
Die Festlegung der Anzahl der Spannungsstufen, aiso der Zahl n, und der Größe der Faktoren av ist
abhängig von der gewünschten Taktzeit der Anlage und dem höchsten Stromwert, der mit vertretbarem
Aufwand bezüglich der Kontaktelemente pro Stufe dem einzelnen Elektrolytkondensator angeboten werden
kann. Prinzipiell ergeben sich drei Möglichkeiten :
1. Man arbeitet mit konstantem Strom in allen Stufen. Dann muß die Differenz at>n — av mit
steigendem . kleiner werden, da der zur Formierung eines Elektrolytkondensators in einer festen
Zeit (Taktzeit) nötige Strom mit der Spannung steigt. (Wegen der Erwärmung des Elektrolytkondensators
durch die höhere in ihm umgesetzte Energie).
2. Man arbeitet mit konstanten Spannungsstufen in einer festen Taktzeit also al>+1 — av = const,
für alle „. Dann muß der Formierstrom für die
einzelnen Stufen entsprechend variiert werden.
3. Man arbeitet mit konstanten Spannungsstufen und konstantem Strom für alle Stufen. Dann muß
die Formierzeit mit steigender Spannung verlängert werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Nachformierprozeß bei einer oder mehreren
der einzelnen Spannungsstufen vor Übergang auf die nächsthöhere Spannungsstufe einmal oder mehrere
Male wiederholt wird. Dadurch kann man mit konstanten Spannungsstufen und konstantem Strom für
alle Stufen arbeiten, wobei die Formierzeit mit steigender Spannung verlängert werden muß. Es kann immer
mit der gleichen Taktzeit t vom Anfang bis Ende des Nachformierprozesses gearbeitet werden, wobei zweckmäßigerweise
auch die Pausen zwischen den einzelnen Spannungsstufen η bzw. die Pausen bei einer Wiederholung
der gleichen Spannungsstufe die gleiche Taktzeit / aufweisen, wodurch sich das erfindungsgemäße
Verfahren ohne großen Aufwand in eine automatische
Fertigung einbauen läßt; die Formierzeiten sind dann ganze Vielfache der Taktzeit /.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der erfindungsgcmäße Nachformierprozeß
an imprägnierten, nicht eingebauten Wickein bzw. an unverschlossenen Elektrolytkondensatoren
durchgeführt wird, da dann das beim Formieren entstehende Gas entweicht und ein Oberdruck im Elektrolytkondensator
vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Elektrolytkondensatoren nach der Nachformierung
bei erhöhter Umgebungstemperatur und an Spannung liegend gealtert werden, wobei die Spannung
höchstens gleich der zur Nachformierung erforderlichen
Spannung ist.
Bei dieser Alterung erübrigen sich Vorwiderstände, da die Elektrolytkondensatoren bereits nachformiert
sind und so durch sie nur der Betriebsstrom fließen kann. Durch diese Alterung erreicht man eine erhöhte
Stabilisierung der elektrischen Werte.
Die Erfindung wird an Hand des folgenden Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Ausführungsbeispiel
Das erfindungsgemäße Verfanren wurde an Elektrolytkondensatoren
der Nenndaten 900 μΡ/360 V durchgeführt. Die Anodenfolie, welche im Vorformierprozeß
mit einer Oxidschicht versehen worden war, bestand aus Aluminium. Die Nachformierung
erfolgt in 4 Stufen mit Spannungen von 100 V, 200 V, 300 V und 360 V. Die Spannungsstufe 100 V hatte
eine Ladestation, die Spannungsstufe 200 V hatte
2 Ladestationen, die Spannungsstufe 300 V hatte
3 Ladestationen, die Spannungsstufe 360 V hatte
4 Ladestationen. Bei einer Stromstärke von 1 A konnte eine Taktzeit von 10 see eingehalten werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Nachformieren eines Elektrolytkondensators, der aus einer vorformierten Anodenfolie aus einem Ventilmetall, einer Kathodenfolie
sowie Papierlagen als Abstandshalter besteht und mit einem Betriebselektrolyten getränkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolytkondensator ohne Vorwiderstand »n
η-Stufen hintereinander mit einer konstant gehaltenen Stromstärke nachformiert wird, deren Größe
je Stufe so bemessen ist, daß die erforderliche Spannung von av · i/f je Stufe (Uf = Nachformierspannung,
av < 1) in höchstens 20 see erreicht
wird und daß die Nachformierung nach Erreichen von Uf in der letzten Stufe beendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachformierprozeß bei einer oder
mehreren der einzelnen Spannungsstufen vor Übergang auf die nächste Spannungsstufe einmal oder
mehrere Male wiederholt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachformierprozeß am
imprägnierten, nicht eingebauten Wickel durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachformierprozeß am
unverschlossenen Elektrolytkondensator durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nachformierprozeß an Elektrolytkondensatoren mit Anodenfolien aus Aluminium durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektrolytkondensator nach der Nachformierung bei erhöhter Umgebungstemperatur und an
Spannung liegend gealtert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungstemperatur 85°C beträgt
und daß die Spannung höchstens gleich der Nachformierspannung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Alterung während einer
Zeitdauer von 0,5 bis 2 h erfolgt.
Priority Applications (8)
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FR7439616A FR2254100B3 (de) | 1973-12-05 | 1974-12-04 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19732360688 DE2360688C3 (de) | 1973-12-05 | Verfahren zum Nachformieren von Elektrolytkondensatoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360688A1 DE2360688A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2360688B2 DE2360688B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2360688C3 true DE2360688C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
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