DE2360495A1 - Kurvenfraes- oder -schleifmaschine - Google Patents

Kurvenfraes- oder -schleifmaschine

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DE2360495A1
DE2360495A1 DE2360495A DE2360495A DE2360495A1 DE 2360495 A1 DE2360495 A1 DE 2360495A1 DE 2360495 A DE2360495 A DE 2360495A DE 2360495 A DE2360495 A DE 2360495A DE 2360495 A1 DE2360495 A1 DE 2360495A1
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curve
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milling
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DE2360495A
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Alfred Schmermund
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Maschinenfabrik Alfred Schmermund, 582 Gevelsberg / Westf.
betreffend:
"Xurvenfräs- oder -schleifmaschine"
(Zusatz zu P 21 10 109.7)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kurvenfräs- oder -schleifmaschine mit einem Werkzeugsupport, der relativ zur Achse einer umlaufenden Werkstückspindel um Hübe verstellbar ist, die von einer das Kurvengesetz vermittelnden Einrichtung abgetastet werden, wobei der Werkstückspindel ein Impulsgeber zur Erzeugung von vorgegebenen Winkelinkrementen der Spindeldrehung entsprechenden Impulsen zugeordnet ist und dem Impulsgeber einstellbare Impulsfrequenzteiler nachgeschaltet sind, deren Ausgänge mit dem Eingang eines Impulsspeichers verbunden sind, nach Patent / Patentanmeldung P 21 10 109.7.
Gemäß dem Hauptpatent ist eine derartige Maschine vorgeschlagen worden, bei der die Hübe von einer das Kurvengesetz verkörpernden He ister schab lone über ein den 24aßstab definierendes Gestänge abgetastet werden, wobei eine Steuereinrichtung zur Verschiebung der Meisterschablone in Abhängigkeit von der Werkstückspindeldrehung vorhanden ist, während für den Verschiebeantrieb der Meisterschablone ein Schrittschaltmotor vorgesehen ist und der Impulsspeicher für die Umschaltung von Teiler zu Teiler und die Freigabe oder Sperrung der
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drehrichtungsabhängigen Beaufschlagung des Schrittschaltmotors mit den Teilerausgangsimpulsen ausgebildet ist.
Bei dieser Maschine gemäß dem Hauptpatent / Patentanmeldung P 21 10 109.7 sind insbesondere vier Impulsfrequenzteiler vorhanden, von denen die Ausgangsimpulse des ersten und dritten für die Verschiebung der i-Ieisterschablone in entgegengesetzter Richtung aera Schrittschaltmotor zugeführt v/erden, während die Äusgangsimpulse des zweiten und vierten gesperrt sind. Hierbei können der Impulsgeber bezüglich der erzeugten Anzahl von Impulsen pro TJinkelinkrement, der Schrittschaltmotor bezüglich der erforderlichen Impulse pro Gesamtverschiebung der Schablone und der Impulsspeicher bezüglich seiner Speicherkapazität so ausgelegt sein, daß das an den Teilern einstellbare Teilverhältnis numerisch gleich der Werkstückspindeldrehung in vJinkelgraden ist, innerhalb der die Schablone einen vollständigen Verschiebeweg zurücklegt. Der Impulsspeicher kann als Ringzähler ausgebildet sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Maschine gemäß dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß Werkstücke mit sehr genauen Kurven aller Art leicht und billig hergestellt v/erden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Kurvenfräs- oder -schleifmaschine der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Hub von einera Speicher für die Kurvsnfom einlesbar ist, wobei der Impulsspeicher für die Umschaltung von Teiler zu Teiler und die Weiterleitung oder Sperrung der Teilerausgangsimpulse an den Speicher ausgebildet ist.
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Der Speicher umfaßt vorzugsweise einen Lochstreifen, der ohne Schwierigkeiten herstellbar, auswechselbar und in digitaler oder analoger Codierung herstellbar ist, wobei eine Codierung für die Richtung der Verstellung des Werkzeugsupports auf dem Lochstreifen unterbringbar ist. Der Speicher für das Kurvengesetz kann aber auch ein Magnetband oder einen Ringzähler umfassen oder in irgendeiner anderen geeigneten Form ausgebildet sein.
Das Werkzeug wird vorzugsweise durch einen Fühler geführt, der bezüglich Hujrfbgröße und bezüglich seiner vertikalen Stellung einstellbar ist. Dieser Fühler kann zu diesem Zweck mit einem Kreuzschlitten, verbunden sein, der die entsprechende Einstellung ermöglicht. Ferner steht der Fühler vorzugsweise mit einem Hebel in Eingriff, der inkrementell in seiner Neigung verstellbar ist, um so das Werkzeug zu führen. Die Verstellung des Hebels erfolgt vorzugsweise über einen vom Speicher für das Kurvengesetz gesteuerten Schrittschaltmotor, der eine Rollspindel mit einer verschiebbaren Rollspindelmutter zur Verstellung des Hebels antreibt.
Der Lochstreifen oder äquivalente Mittel ersetzen somit die Miesterkurve gemäß dem Hauptpatent, wobei die Auswechselung eines solchen Lochstreifens leichter, einfacher und schneller als die einer Meisterkurve ist, zumal auch noch die Herstellung eines solchen Lochstreifens bedeutend billiger als die Herstellung einer Meisterkurve ist. Außerdem findet bei einem Lochstreifen keine Abnutzung statt. Auch kann Vor- und Rücklauf des Lochstreifens vermieden werden, indem man Auf- und Abstieg hintereinander im Lochband unterbringt und dasselbe als endlose Schlaufe ausbildet, oder in.Spulen unterbringt.
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Anstelle von Schrittschaltmotoren können auch andere Steuarungsniotore, z.3. Scheibenläufer mit genauer Positionssteuerung verwendet v/erden. Die Erfindung v/ird ira folgenden anhand der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt,schematisch eine Haschine gemäß der vorliegenden Urfindung, ·
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgenäßen Kurvenfräs- oder -schleifmaschine.
Die Kurvenfräs- oder -schleifmaschine weist gemäß Fig. einen Vverkzeugsupport 10 und eine Werkstückhalterung 12 auf, wobei ersterer einen Uerkzeugschlitten 14 besitzt/ der höhenverstellbar angeordnet ist, um die Zustellung eines iTerkzeugs 16 (Fräser, Schleifspindel) zu ermöglichen. Der Schlitten 14 kann entlang einer senkrechten Stützsr.fc-la 116 gleitend verschoben werden. Ära Schlitten 14 ist ein Gleichstrommotor 18 angeflanscht, der das Werkzeug 16 ir.it einer einstellbaren Drehzahl über ein nicht dargestelltes Getriebe im Schlitten 14 antreibt. Der ITerkzeugsupport 10 v/eist einen Fühler 22 auf, der über einen Kreuzschlitten 117, 118, 119, 120 ver- und einstellbar sowie mit dem Schlitten 14 verbunden ist. Hierbei wird über die Kreuzschlittenorgane 117, 119 die Hubgröße und über die Kreuzschlittenorgane 118, 120 die Höhe der Stellung des Schlittens 14 und damit des Werkzeugs 16 bezüglich der Achsen von Spindeln 30 oder 32 eingestellt, wobei die Spindeln 30, (für Scheiben- und Topfkurven genügt auch eine Spindel, wenn sie um90° schwenkbar angeordnet ist) senkrecht zueinander an der Werkstückhalterung 12 vorgesehen sind, um Kurvenscheiben bzw. -zylinder fräsen bzw. schleifen zu können. Die beiden Spindeln v/erden von einem gemeinsamen Gleichstrommotor 34 (über
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ein nicht gezeigtes Untersetzungsgetriebe) angetrieben.
Der Fühler 22 ist mit einem als Steuerglied, ausgebildeten Hebel 26 mechanisch gekoppelt, der seinerseits rait einer drehbar angeordneten Rolle 115 verseaen ist. Der Hebel 26 wird üöer einen Schrittschaltmotor .Io9 betätigt, dem ein Getriebe Ho nachgeschaltet ist, das eine .senkrecht angeordnete Rollspinael 111 in Drehung versetzt, während auf der Rollspindsl 111 eine Rollspindelmutter 113 angeordnet ist, die sich gegen ein feststehendes Führungsglied 112 so abstützt, daß sie die Rotation der Rollspindel 111 nicht iriit vollzieht. Die Rollspindelmutter 113 besitzt eine Kulissennut 114, in der die Rolle 115 des Hebels 2ö verschiebbar angeordnet ist. Durch Drehung der Rollspinael 111 infolge des Schrittschaltmotors Io9 wird der Hebel 26 entsprechend der Drehrichtung angehoben bzw. gesenkt. Diese Bewegung des Hebels 26 wird auf den Fühler 22 und damit auf den Schlitten 14 übertragen, wobei Ilubgröße und vertikale Stellung des Fühlers 22 durch die Kreuzschlittenorgane 117 bis 120 einstellbar sind.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausfuhrungsform ist eine andere Kopplung zwischen dem Schrittschaltmotor 309 und dem Fühler 22 vorgesehen, hierbei wird zwar auch eine Rollspindel 311 über ein Getriebe 31o von Schrittschaltmotor 3o9 angetrieben, jedoch ist diese Rollspindel 311 waagerecht angeordnet und bewegt ein keilförmiges Steuerorgan 313 in einer Führung 312, wobei man dieses keilförmige Steuerorgan 313 noch als linear ausgebildete Meisterkurve ansprechen kann. Ein einseitig angelenkter Hebel 326 ist an dem nicht angelenkten Ende mit einer Rolle 315 verseilen, die auf der schräg verlaufenden Steuerfläche des Steuerorgans 313 beweglich angeordnet ist. Durch Verschieben des Steuerorgans 313 mittels der Rollspindel 311 wird die Neigung
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des Hebels 3 26 verändert, der vziederurc mit dem Fühler 22 wie bei der zuerst beschriebenen Ausfuhrungsform in 'Eingriff steht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß man durch Verändern des Kinkels der linear ausgebildeten Heisterkurve eine extreme Hubverstellung erreichen kann, so daß man übergroße oder überkleine, sehr genaue Hübe erzielen kann. Ferner ist es möglich, statt einer linear ausgebildeten Meisterkurve 313 eine anders geformte, beispielsweise schlangenlinienföriaig ausgebildete, ein bestimmtes Kurvengesetz wiedergebende lie ister kurve 313 zu verwenden, um so ein Werkstück mit einer überlagerung von zwei verschiedenen Kurven, von denen die eine über den Schrittschaltmotor 3o9 übertragen wird, zu fräsen oder zu schleifen, um auf diese Waise wieder Hohlkursven (Mehrfachkurven) herzustellen.
Der Fühler 22 wird in der Weise geführt, daß auf das Werkzeug 16 eine Bewegung übertragen wird, die dem auf einem Werkstück zu fräsenden oder schleifenden Kurvengesetz, beispielsweise einem Beschleunigungstrapez, entspricht, wobei eine normierte Zustellung, die proportional veränderlich ist, verteilt auf eine normierte Wegstrecke stattfindet.
Eine Kurvenscheibe oder ein Kurvenzylinder ist nun so zu fertigen, daß - ausgehend von einem maximalen Durchmesser, der oberen Rast - in das Werkstück mit absteigendem Werkzeug ein durch die Form der Schablone vorgegebenes erstes Kurvenstück zu fräsen oder zu schleifen ist, bis das Werkzeug an einer tiefsten Stelle, der unteren Rast, angekommen ist. Danach muß das Wrerkzeug ansteigend wieder gemäß dem Kurvengesetz zur oberen Rast zurückgeführt werden. Es sollen nun viele unterschiedliche Kurvenscheiben fräsbar sein, die sich
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in jeweils zwei Variablen unterscheiden, nämlich einmal in der Hubhöhe zwischen unterer und oberer Rast - diese wird individuell, also für jede zu fertigende Kurvenscheibe eingestellt - und zum anderen in der Winkelerstreckung der Kurvenscheibe über die individuell obere Rast, Abstieg, untere Rast und Ans-tieg zu verteilen sind. Die Abschnitte obere und untere Rast sind einfach-konstante Radien, bei denen der Schlitten 14 auf einem vorgegebenen Endwert verharrt. Auf- und Abstieg folgen der durch die Kurvenkrürnmung gegebenen Gesetzmäßigkeit.
Für die Festlegung der jeweiligen Winkelerstreckung muß eine Verbindung zwischen der senkrechten Bewegung des Werkzeugs 16 und der Drehung des Werkstücks vorgesehen sein, die für die vier Teile der Kurvenscheiben oder Kurvenzylinder individuell einstellbar a ist. Erfindungsgemäß wird hierzu ein "elektronisches Getriebe" in folgender Weise vorgesehen: Die Werkstückhalterung 12 umfaßt mindestens eine Spindel, hier die beiden Spindeln 30, 32, die an einen gemeinsamen Gleichstrommotor 34 gekoppelt sind. Verbunden mit der Welle des Antriebsmotors 34 ist ein Impulsgeber 36, der pro Umlauf der Welle eine bestimmte Anzahl von Impulsen - hier 2.ooo Impulse - in gleichmäßiger zeitlicher Aufeinanderfolge abgibt, wobei die Impulsfolgefrequenz abhängig ist von der Drehgeschwindigkeit der Welle. Dem Impulsgeber 36 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Frequenzteiler 40, 41, 42, 43 nachgeschaltet, deren TeilungsVerhältnisse von Hand einstellbar sind. Ferner ist ein Impulsspeicher 38 vorgesehen, csssen·Speicherkapazität einen vorgegebenen ?Jert besitzt, der hier beispielsweise 73.ooo Impulse beträgt. Dieser Impulsspeicher 38 hat vorzugsweise die Form eines Ringzählers.
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Dor Impulsspeicher 38 ist zusammen rait den Frequenzteilern 40 bis 43 so verbunden, daß bei leergezähltem Impulsspeicher 38 über einen symbolisch als Kontakt 44a und 44b dargestellten, elektronischen Schalter der nächste Frequenzteiler mit dem Impulsspeicher verbunden wird. Der Impulsspeicher 38 wird mit den am Ausgang der Teiler 4o bis 43 erscheinenden Impulsen für jede zu fertigende Kurve viermal leergezählt. Die Frequenzteiler 40 bis 43 v/erden nacheinander durch den Schalter 44 bei der Bildung der vier Teile des beschriebenen Kurvenprofils verbunden, wobei der Schalter 44a infolge von dem Impulsspeicher 38 in bekannter Weise erzeugten Steuersignalen versetzt wird. Die Impulse, die den Impulsspeicher 38 während der Aufwärts- und der Abwärtszustellung des Werkzeugschlittens"14 ansteuern, steuern zugleich über eine Leitung 46 den Antrieb eines Lochstreifenlesegerätes 104 mit einem Lochstreifen 105, der die Information trägt, die die Bewegung des Werkzeugs 16 mit dem Gestz der herzustellenden Kurve verknüpft. Der Lochstreifen Io5 besitzt die Form einer geschlossenen Schleife, welche über Spulen Io2, Io3 geführt wird, Auf dem Lochstreifen ist eine Vielzahl von nacheinander angeordneten codierten Signalen gespeichert, wobei jedes Signal oder jede Gruppe von einzelnen Signalen eine entsprechende Verschiebung des Hebels 26 bzw. 326 darstellt. Bana Dementsprechend stellen die auf dem Lochstreifen Io5 gespeicherten Signale aufeinanderfolgende Ordinaten- oder inkrementeile Ordinatenwerte einer Kurve dar, die die aufeinanderfolgenden erforderlichen senkrechten Verschiebungen definieren, die notwendig sind, damit das Werkzeug 16 eine vorbestimmte Nockenfläche an dem rotierenden Werkstück erzeugt. Diese Werte werden in geeignet codierter Form ausgedrückt, etwa entsprechend der Anzahl ν der Inkrementschritte, die von dem Motor Io9 bzw. 3o9 ausgeführt werden müssen. Die von dem Lochstreifen Io5 eingelesenen Signale werden über eine Leitung Io6
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zu einem Koninanäo- und Leistungsverstärker Io7 bzw. 107a geführt, über die der Schritt schal· tractor 109 bzw. 309 gesteuert wird.. Auf diese Weise wird das Kurvengesetz über den Fühler 22 auf das Werkzeug 16 übertragen. Die Steigung der Kurve des herzustellenden Werkstücks kann durch Verstellung der Kreuzschlittenorgane variiert werden. Die tatsächliche Verschiebung des Werkzeugs 16, infolge d jedes Schrittes des Schrittschaltmotors ;lo9 bzv/. 3o9 ist durch das Untersstzungsverhältnis des Getriebes Ho bzw. 31o, die Steigung des Gewindes der Rollspindel 111 bzw. 311, durch die Lage der Rolle 115 bzw. 315 bezüglich der Schwenkachse des Hebels 2G bzw. 326 und die Lage des Berührungspunktes des Fühlers 22 mit dem Hebel 26 bzw. 326 bestimmt. 3ei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die Keigung der Ileisterkurve 313 die Übertragung der Bewegung von dem Schrittschaltmotor 3o9 zu dem Fühler 22 zusätzlich beeinflussen.
Jeder der von den Frequenzteilern 4o bis 43 herrührenden Impulse führt im Prinzip zu einer Bewegung des Lochstreifens Io5, von dem die Hubwerte gesteuert werden, wobei für die oberen und unteren Rasten die abgelesenen Uubwe.rte 0 sind. Dieselbe Wirkung w erreicht man dadurch, daß man die den beiden Rasten entsprechenden Impulse zwischen den einzelnen Teilern und dem Lochstreifenantrieb sperrt. Dies ist durch den Schalter 44b angedeutet, der in zwei Stellungen den Speicher 38 nicht mit der Leitung 46 verbindet. Die dem beweglichen Kontakt des Schalters 44a zugeordneten feststehenden Kontakte sind jeweils mit einem der Frequenzteiler 4o bis 43 verbunden, während nur der erste und dritte Kontakt des Schalters 44b mit den Frequenzteilern 4o bis 42 verbunden werden.
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Eine Reihe von Verschiebungen hinsichtlich des Werkzeugs 16 wird also durch die Übertragung von Steuerimpulsen ebenso die Verschiebung des Lochstreifens Io5 durch Lochstreifenantriebsraittel steuern.
Die Verschiebungssignale vom Lochstreifen Io5 können direkt so codiert werden, daß der Schrittschaltmotor in zwei Richtungen laufen kann, um dadurch die Auf- und Abwärtsbewegung des vierkzeucfs 16 zu steuern. Dabei ist es dann nicht notwendig, die Bewegungsrichtung dos Lochstrieifens Io5 umzukehren. Der einmalige Durchlauf des Lochstreifens entspricht einer vollständigen Umdrehung des ./erkstücks.
Das Untersetzungsverhältnis zwischen der r-Jelle des I'lotors 3o9 und der Werkstückspindel 3o beträgt 12.9oo : 1 = 36 χ 36ο, d.h. die Motorwelle braucht 36 Umdrehungen für ein Grad ITerkstückdrehung, und der Inipulsgeber 36 liefert 36 χ 2ooo - 72.ΟΟΟ Impulse für ein Grad Werkstückdrehung. Man erkennt, daß unter diesen Umständen die eingestellten Teilungsverhältnisse an den Teilern 4o bis 43 der Anzahl der Winkelgrade entsprechen, um die das Werkstück gedreht wird, während der Speicher 38 leergezählt wird. Die Einstellung der Winkel, auf denen die Aufwärts- bzw. Abvärtsverstellung des Schlittens 14 erfolgen soll und auf denen dieser stillstehen soll, ist numerisch gleich an den Teilern vorzunehmen. Jegliches Umrechnen entfällt.
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Für die umschaltung des Hin- und Rücklaufs des Steuerorgans 313 wird der Schrittschaltmotor 3o9 von Vorwärts- auf Rückwärtsrotation umgeschaltet; der Umschaltimpuls kann am Ausgang des Teilers 42 erhalten werden, wenn Koinzidenz mit dem Rückstellimpuls des Speichers 33 vorliegt, also mit dem letzten Impuls, der der Aufwärtsverstellung des Schlittens 14 vorausgeht. Entsprechend erfolgt die Umschaltung am Ende der oberen Rast.
Es ist noch ein fünfter Frequenzteiler 5o vorgesehen, der beispielsweise das Fräsen einer archimedischen Spirale ermöglicht, wenn das Kurvengesetz auf dem Lochstreifen entsprechend .einem einfachen Dreieck aufgezeichnet ist. Der Frequenzteiler 5o kann über einen Schalter 52 anstelle der Frequenzteiler 4o bis 43 eingeschaltet werden und ist dann immer mit dem Speicher 38 verbunden. Je nach der Einstellung des R Teilers 5o erstreckt sich die Spirale über einen bestimmten vorgegebenen Winkel, beispielsweise 360° bei einem Teilungsverhältnis von 36o. Auch hier entsprechen die Winkelgrade ziffernmäßig der Einstellung des Teilers.
Man erkennt, daß der Schlitten 14 umso schneller versetzt wird, umso kleiner der Winkel ist, auf den sich die Gesamtverstellung verteilt. Das heißt, die gesamte Kurve wird mit gleichbleibender Genauigkeit gefertigt, gleichgültig ob der Hub sich schnell oder langsam ändert, sofern die Verschiebung des Schlitens 14 in nicht zu großen Schritten erfolgt. Die Verschiebung kann beispielsweise in Inkrementen vcn 0,003 mm für jeden Schritt des Motors 204 erfolgen. Daher sollten die inkrementeilen Verschiebungen des Werkzeugsupports unterhalb der Oberflächenunebenheit des Werkzeugs liegen. Die Zahl der Inkremente ist zwar theoretisch unbegrenzt, wird
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jedoch durch dan inkrenentellen Abruf festgelegt. Die Genauigkeit kann nocxi verbessert iiercen, wenn anstatt -gefräst geschliffen werden soll.
Der VJarkzeuäjsu^-port Ic kann senkrecht unc/oder in bezug auf den I-Iaschinenrahnen verschiebbar sein, v.-o"3ei ciesa Verschiebung durch hydraulische, pneumatische ocar andere geeignete Ilittel hervorgerufen v/erden kann, die auf die Verschiebung des iiei:els 26 bzw. 326 reagieren. Auch ist eine dreidimensionale Verschiebung des !'"erkzeugsupports möglich.
Anstelle csr elektrischen und elektronischen Bauteile können auch andere verwendet werden, beispielsweise kann der Signalgeber 36 pneumatisch, hydraulisch oder optisch arbeiten, zuinal es nicht vzesentlich ist, welches I-ledium den Informationsfluß überträgt. Auch ist ein VFechsel des Mediums unter Sv/ischenschaltung 'entsprechender IJandler möglich.
(Patentansprüche)
13 -
BAD ORIGINAL

Claims (12)

  1. Patentansarüche
    I)J Kurvenfräs- oder -schleifmaschine mit einem Werkzeugsupport, der relativ zur Achse einer umlauf enden '/Jerks tücfcspindel ura Hübe verstellbar ist, dia von einer das Kurvengesetz vermittelnden Einrichtung aogetastet v/erden, woj->ei der Werkstückspindel ein Impulsgeber zur Urzeugung von vorgegebenen vJiiiicel inkremen ten der Spindelarenung entsprechenden Impulsen zugeordnet ist und dem Impulsgeber einstellbare Impulsfrequenzteiler nachgeschaltet sind, deren Ausgänge mit dem Eingang eines ImpulsSpeichers verbunden sind, nach Patent / Patentanmeldung P 21 10 109.7, dadurchoekennzeich.net, daß der Hub von α in ein Speicher (lol, Io5) für das Kurvengesetz einlasbar ist, wobei der Impulsspeicher (38) für die Umschaltung von Impulsfrequenzteiler (4o bis 4 3) zu Impulsfrequenzteiler (4o bis 43) und die Weiterleitung oder Sperrung der Teilerausgangsimpulse an den Speicher (lol, Io5) ausgebildet ist.
  2. 2) Kurvenfräs- oder -schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen bandförmigen Informationsträger (Io5) , insbesondere einen Lochstreifen oder ein Magnetband, umfaßt.
  3. 3) Kurvenfräs- oder -scnleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Informationsträger (Io5) eine geschlossene Schleife bildet,
  4. 4) Kurvenfräs- oder -schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (16) über Fühler (22) geführt wird, die bezüglich Hubgröße und ihrer vertikalen Stellung einstellbar sind.
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  5. 5) Kurvenfräs- oder -Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (22) über einen Kreuzschlitten (117 ßis 12o) mit der.: VJerkzeugsupport (lo) verbunden ist.
  6. 6) Kurvenfräs- oder -Schleifmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (22) mit einem einseitig angelenkten Hebel (26, 326) in Singriff steht, der inkrementell in seiner M Neigung verstellbar ist.
  7. 7) Kurvenfräs- oder -schleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Hebels (26, 326) über einen vom Speicher (lol, Io5) gesteuerten Schrittschaltmotor (Io9, 3o9) vorgenommen wird.
  8. 3) Kurvenfräs- oder -schleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des nebeis (26, 326) über einen vorn Speicher (lol, Io5) gesteuerten Scheibenläufer vorgenommen wird.
  9. 9) Kurvenfräs- oder -schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschaltmotor (Io9, 3o9) zur Verstellung des Hebels (26, 326) eine Rollspindel (111, 311) mit einer verschiebbaren Rollspindelmutter (113) antreibt.
  10. 10) Kurvenfräs- oder -schleifmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Hebels (326) eine verschiebbare Meisterkurve (313) verwendet wird.
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  11. 11) ivurvenfras- oder -Schleifmaschine nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Meisterkurvs (313) d-arcä die Rollspindel (311) verschiebbar ist.
  12. 12) Kurvenfräs- oder -schleiffaschine nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rieisterkurve (313) linear ausgebildet ist.
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DE2360495A 1971-03-03 1973-12-05 Kurvenfraes- oder -schleifmaschine Pending DE2360495A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712110109 DE2110109A1 (de) 1971-03-03 1971-03-03 Kurvenfräs- oder -schleifmaschine
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DE19712110109 Pending DE2110109A1 (de) 1971-03-03 1971-03-03 Kurvenfräs- oder -schleifmaschine
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