DE2359562A1 - Verbundduese - Google Patents

Verbundduese

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DE2359562A1
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flow
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coanda
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DE2359562A
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Lester William Throndson
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Boeing North American Inc
Original Assignee
Rockwell International Corp
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/42Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow characterised by the input flow of inducing fluid medium being radial or tangential to output flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04F5/16Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

ROCKWELL - INTERNATIONAL C ORPQRATION
600 Grant Street
Pittsburgh, Pennsylvania 15219 /V.StJU
Unser Zeichen: R 816
Yerbunddüse
Die Erfindung betrifft eine Düsenanordnung mit einem ßinlaßabschnitt, der teilweise von einem zweiten StröEuincjsmitteleinlaß und einer gekrümmten Einlaßfläche begrenzt wird, und einem in Richtung des StrömungsmittelstrQines dahinter angeordneten Düsenhalsabschnitt und einem Piffusorabschnitt; der teilweise von einer Diffusorwandung und einer Austritt soff nung gebildet wird. Die Erfindung betrifft fernerein Verfahren zur Leitung eines Ströinungsiaitteistroines durch die vorgenannte einriclvtung.
Die i3rfindung besteht in einer Diisenanordnung mit üblichen Düsenhals- und Dif fusprabsGhnitten unö ist im Betrieb mit einer
mittleren Einbblaseinrichtung und zusätzlich mit Coanda-Einblaseinrichtungen ausgestattet und kann an eine Energiequelle für einen hochenergetischen Hauptströmungsnittelstrom angeschlossen werden. Der durch beide Einblaseinrichtungen eingeblasene Kauptströmungsmittelstrom wird mit einem eingesaugten zweiten Strömungsmittelstrom vermischt, v/elcher durch die Düseneinlaföffnung am und in den Düsenhals- und Diffusorabsehnitt zugeführt wird, um sowohl das Düsenschubverhältnis zu vergrößern (Schubsteigerungsverhältnis) als auch die Düsenverluste oder die Svstemenergieverluste z.B. im Vergleich zu Düsenanordrmngen mit mehreren Einblasrohren gleicher Abmessungen und Ausgestaltung zu verrincrern. Mittels der Erfindung können Schubsteigerungsverhältnisse von wenigstens annähernd 1,55 erzielt werden, wenn ein StrörtiunaseintrittsverhMltnis eines zweiten Stromes zu einem Hauptstrom (Schlitz) von annähernd 12,5 vorgesehen wird, und die Erfindung bringt insbesondere in den Fällen bemerkenswerte Vorteile, in welchen das Verhältnis der Diffusorlänge der Einblasdüse zum Düsenhalsdurchraesser kleiner als annähernd 1 bis 2 ist.
Weitere Herknale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung eroeben, sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeisniel der erfindungsaemäßen Verbunddüsen, • deren Düsenhnlsabschnitt einen kreisförmigen Grundriß aufweist;
Fig.2 eine schematischc Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig.Iy
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Fia.3 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ver-" bundsohubdüse, wobei der Düsenhalsouerschnitt einen rechteckigen Grundriß aufweist/ ' '
Fig.4 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie 4-4 nach Fig. 3 und . ..-:. .
Fig.5 eine graphische Darstellung, in welcher die .,.--.". Steigerung des Schubleistungsverhältnisses, das durch die Erfindung erzielbar ist, im Vergleich zur Steigerung des Schubleistungsverhältnisses, das mit herkömmlichen Schubdüsenanordnungen erzielbar ist, dargestellt ist. .
Das in einer schematischen Draufsicht und einer Schnitten— sieht in den Fig.l und 2 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel 10 der Erfindung unterscheidet sich von den anderen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hauptsächlich durch die Form des Grundrisses des Düsenhalses. Die Hauptbauteile der in der Fig.l dargestellten Anordnung werden in den nachfolqenden Abschnitten im einzelnen be- , schrieben, wobei sich jeder Abschnitt auf ein entsprechendes Bezugszeichen der Zeichnung bezieht und außerdem ein Bauteil, Einzelheiten der Form und Konstruktion beschreibt bzw. eine Aussage' über die Hauptfunktion oder Hauptfunktionen macht:
Mit dem Bezugszeichen 11 ist eine hochenergetische Strömungsmittelaueile für die Düse bezeichnet. Normalerweise wird die Energiequelle von einem unter Druck stehenden gasförmigen Medium gebildet, dessen Druckveriviltnis am Austrittsouerschnitt annähernd 1,3 oder größer ist (z.B. 1,3 bis 30, was von der Art und der Laae der zur Verfügung stehenden
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Energieauelle abhängt) wie z.B. bei einer Hochdruckgasförderung, einem Gaskompressor, bei einem mit einem Turbopropmotor ausgestatteten Flugzeug oder am Querschnitt eines Turbostrahltriebwerkes. Die. Energieauelle fördert einen Hauptströmungsmittelstrom zu der Düse , wobei dieser Strömungsmittelstrom in einigen Anwendunasfälle.n Verbrennungsabgase mit einer erhöhten Temperatur (z.B. 65° C bis 600° C) gegenüber der Umgebungs- oder Atmosphärentemperatur (von 15° C) aufweist.
Mit dem Bezugszeichen 12 sind Förderleitungsabschnitte bezeichnet. Normalerweise bestehen diese Förderleitungen aus Metall oder aus einer faserverstärkten, bei Wärme aushärtenden Kunststoffkonstruktion mit den üblichen Rohrquerschnitten, die vorzugsweise so bemessen sind, daß sie die inneren Strömungsdruck- oder Eneraieverluste auf einem Minimum halten und daß eine Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 0,25 Ma bei typischen Anwendungsfällen, jedoch manchmal größer als ungefähr 0,4 Ma erzielt wird. Die Förderleitungen leiten den Hauptströmungsmittelstrom von der Energiequelle 11 zu dem Hauptstromrohrverzweigungssystem.
Mit dem Bezugszeichen 13 sind die Rohrverzweigungsabschnitte bezeichnet. Die Rohrverzweigungsabschnitte entsprechen in ihrer Form und Ausgestaltung den Förderleitungsabschnitten 12 und leiten entsprechend der Hauptstromanteile zu dem Einblassystem.
Das Bezuqszeichen 14 bezeichnet RohranSchlüsse, die in ihrer Konstruktion den Rohrabschnitten 12 und 13 entsprechen und die übliche Flanschkonstruktion aufweisen. Sie
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verbinden die Rohrabschnitte miteinander und sehließen diese an die anderen Bauteile zur Verteilung des Strömungsraittelstromes an. '
Mit dem Bezugszeichen 15 ist ein Hauptströmungsregler bezeichnet, der im wesentlichen aus einer Metallkonstruktion besteht und die übliche Ausgestaltung aufweist, jedoch in einigen Anwendunasfällen in Form einer Absperrduse mit einem Ablenker ausgebildet sein kann. Der Hauptströmuncfsregler reguliert/leitet den Hauptströmungsinittelstrom von der Energiequelle 11 durch die Förderleitungsabschnitte 12.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet Mengenregler, die eine herkömmliche Metailkonstruktion und eine bekannte Ausgestal-' tung aufweisen und die die Menge des Hauptströmungsmittelstromes regeln, damit vorzugsweise SysteraenergieVerluste auf einem Minimum gehalten werden. Normalerweise werden diese Mengenregler dadurch gebildet t daß die Durchmesser der Rohre und die Abmessungen der Schlitze und Düsenöffnungen verändert werden, wenn jedoch die Mengenregler 16 bei dem Düsensystern Verwendung finden, dann dienen sie ferner dazu, den Hauptströmunqsmittelstrom von der Energieauelle 11 zu steuern, damit dieser auf die einzelnen Düsen· der Anlage in geeigneter Weise verteilt wird, wobei die Verteilung in jedem Falle so erfolgt, daß 30 % bis 70 % des Gesamthauptströmunasmittelstromes su der mittleren Einblasdüse und der Rest zu der Coanda-Einblasdüse geleitet werden.
Mit dem Bezugszeichen 17,ist eine mittlere Einblasdüse hezeichnetf die eine stromlinienförüni<?e„. kanalartige oder rohrartige Konstruktion aufweist* xi?obei das verwendete Ma-
terial mit den Materialien vergleichbar ist, aus denen die Förderleitungsabschnitte 12 und 13 hergestellt sind, und die mittlere Einblasdüse 17 ist über dem Halsouerschnitt der Düse angeordnet, wobei die Betriebsstellung nach unten gerichtet ist und zwar in gleicher Richtung wie die allgemeine Strömungsrichtung des Düsendiffusorabschnittes. Die mittlere Einblasdüse 17 leitet den HauptströraungsmittelstroTn in die f-1itte des Düsenhaisabschnittes, so daß dieser im wesentlichen nach unten entlang der Achse des Düsendiffusorabschnittes creleitet wird.
Mit dem Bezugszeichen 18 ist die Düsenöffnung bezeichnet. Die Öffnung in der mittleren Einblasdüse ist so bemessen", daß eine gewünschte Strömung und eine gewünschte Strömungsgeschwindigkeit' erzielt v/erden, die annähernd 0,7 Ma beträgt oder darüber liegt, und die Düsenöffnung ist vorzugsweise etwas über oder im Bereich des Düsenhaisabschnittes angeordnet. Die Düsenöffnung 18 sorgt für einen in der Mitte des Düsenhalses angeordneten und nach unten gerichteten Hauptströmungsmittelstrom mit einer- geeigneten Geschwindigkeit.
Mit dem Bezugszeichen 19 ist eine Förderleitung für die Coanda-Düse bezeichnet, welche mit gleichen Konstruktionsini tteln wie die mittlere Einblasdüse 17 hergestellt ist, aber einen ringförmigen Grundriß aufweist, wobei der innere Kreisdurchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Düsenhalsabschnittes entspricht und wobei der mittlere Kreisdurchmesser dem Durchmesser des kreisförmiger. Düseneintritts der Düse entspricht. Die Förderleitung für die Coanda-Düse 19 leitet den Hauptströmungsnittelstroin zum
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Umfang des Düseneinlasses, damit das Strömungsmedium in die Anordnuna 10 eingehlasen werden kann, wobei der Coanda-Effekt eine Drehung um annähernd 90° bis 110° (15 bis 30 minimal) bewirkt, und damiib das Strömungsmedium gemischt und nach unten geleitet wird, wobei es sich nicht von den divergierenden Wandungen des Düsendiffusorabschnittes abhebt.
Das Bezugszeichen 2O bezeichnet eine Cöanda-Schlitzöffnung. Die ringförmige Schlitzöffnung der Coanda-Elnblasdüsenleitung erstreckt sich im wesentlichen am Umfang des Düsen— einlaßauerschnittes und ist so bemessen, daß ein Hauptströmungsmittelstrom erzielt wird, der die gewünschten 30 % bis 70 % des Gesamtstromes ausmacht und eine Strömungsgeschwindigkeit von annähernd 0,7 Ma oder darüber aufweist. Aufgrund ihrer.Lage und Richtung leitet die Coanda-Schlitzöffnung 20 den Hauptströmungsraittelstrom radial zur Eintrittsquerschnittsmitte nach innen,.wobei die Strömung annähernd im rechten Winkel zur Betriebslängsachse der Düse erfolgt und dann durch den Coanda-Effekt typisch um annähernd 90° bis 110 in eine Strömunasbahn nach unten umgelenkt wird, die im'allgemeinen entlang der Wandung des Hauptdüsendiffusorabschnittes erfolgt. ' ' ."
Schließlich bezeichnet das Bezugszeichen 21 die Wandung des Diffusorabschnittes. Der Diffusorabschnitt besteht aus Metall oder einem faserverstärkten, bei Wärme aushärtenden Kunststoff und v/eist eine plattenförmigen kreisrunde Form auf und schließt sich strömungsgünstig an die Wandung der Coanda-Düse 19 an, so daß ein gleichmäßiger übergang von dem Düsenhals zur divergierenden Ausganasöffnunq des Düsen-
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diffusorabschnittes erzielt wird. Die Länge der Wandung des Diffusorabschnittes führt zu einer Vermischung eines ersten und zweiten Strömungsmittelstromes, und die Diffusion sorgt dafür, daß der am Einlaß erzeugte Druck einen zweiten Strömungsmittelstroin zuführt und daß die Schubentwicklung vergrößert wird.
Außerdem sind in der Zeichnung bestimmte folgende Bezugszeichen eingetragen, welche Merkmale oder Eigenschäften der Düsenkonstruktion gemäß der Erfindung bezeichnen, die für die Berechnung benötigt werden:
L gibt die Düsenlänge (Höhe) an und erstreckt sich von der Ebene der Austrittsöffnung bis zur Ebene der Eintrittsöffnung der Ausblasdüse, wobei letztere im allgemeinen um einen kleinen Betrag über der Ebene des Düsenhalsabschnittes liegt.
D entspricht dem Düsendurchmesser, d.h. im wesentlichen dem Durchmesser des Düsenbalsauerschnittes, wobei natürlich die Fälle ausgenommen sind, bei denen der Düsenhalsauerschnitt keinen kreisförmigen Grundriß aufweist, und diese Dimension kann der mittleren Grundrißabmessung des Düsenhalses entsprechen, der durch die mittlere Einblasdüse und durch den EinbJ.asdüsenquerschnitt gegeben ist und berechnet wird.
A,, bezeichnet den Querschnitt (Grundriß) des Düsenhalsabschnittes.
A. bezeichnet den Querschnitt (Grundriß) des Düseneinlasses.
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A bezeichnet, den Querschnitt (Grundriß) des Düsenauslasses.
A bezeichnet den Querschnitt der Austritte des ersten P
Strömunqsraittelstromes, welcher in den meisten Fällen der Summe des Austrittsbereiches der mittleren Einblasdüsenöffnung und der Coanda-Schlitzöffnung entspricht.
A bezeichnet den Querschnitt des zweiten Strömungsmittelstromes oder eines angesaugten Strömungsmittelstromes/ der im wesentlichen dem Querschnitt A. entspricht, weil der Düsenhalsauerschnitt durch die mittlere Einblasdüse 17 fast kaum beeinträchtigt wird, und .
(f\ bezeichnet den Divergenzwinkel des Düsendiffusorabschnittes (Halbwinkel) gegenüber der Düsenachse, welche in Richtung des Hauptluftstromes verläuft.
Die in den Fig. eingetragenen dicken Pfeile zeigen die Richtungen des Haupt- oder ersten Strömungsmittelstromes, des Neben- oder zweiten Strömungsnittelstromes und des kombinier ten Strömungsmittelstromes an. Die Düsenaustrittsströmung .am Ausqanqsquerschnitt ist insbesondere im Hinblick darauf bemerkenswert, daß sie sich im Vergleich zu einer nicht kombinierten Einblasvorrichtung besonders gut über die Austritts fläche 'verteilt. . ■
In der Fig.3 ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Düsenanordnung 30 in Verbindung mit einer Tragflächenkonstruktion 31 ausgeführt ist. Der dargestellte Düsenhaisquerschnitt unterscheidet sich von den in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführunqsbeispielen in seiner Grundrißform. Diejenigen Bauteile des in der Fig.3 <und Fig.4) dargestellten
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Ausführunasbeispieles der Erfindung, die sich von den in den Fig.1 und 2 dargestellten Bauteilen im Detail unterscheiden, werden nachfolgend aufgezählt:
Mit dem Bezucszeicben 32 ist eine mittlere geradlinig verlaufende Einblasdüse bezeichnet, die die gleichen Eigenschaften aufweist wie die mittlere Einblasdüse 17, außer daß sie eine andere Form besitzt. Die mittlere geradlinig verlaufende Einblasdüse 34 leitet den Hauptströmungsmittelstrom in die Betriebsrichturia nach unten und zwar im wesentlichen entlang der Achse des Strömungsabschnittes des Düsendiffusors.
Das Bezugszeichen 33 bezeichnet eine Schlitzöffnung, die in der mittleren Einblasdüse 32 angeordnet ist und die gleichen Eigenschaften aufweist, wie die Düsenöffnung 18, die in Verbindung mit der Düsenanordnuno IO bereits beschrieben wurde, außer daß sie eine längliche Form besitzt.
Die Bezugszeichen 34 und 35 bezeichnen geradlinig verlaufende Coanda-3inblasdüsen, die jeweils in ihrer Konstruktion und in ihren Eigenschaften der Coanda-Einblasdüse 19 gemäß den Fiq.l und 2 entsprechen, mit Ausnahme der Grundrißgestaltung. Die Düsen 34 und 35, die jeweils von einer geschlitzten, rohrförmigen, geradlinig verlaufenden Coanda-Einblasdüse gebildet werden, leiten jeweils einen Teil des Hauptströmungsmittelstromes (annähernd eine Hälfte des 30 % bis 70 % Anteiles des GesamthauDtströmungsTnittelstromes) von der Energieauelle 11 in den Düseneinlaß und die Düsenhalsab<5chnitte, so daß die Strömunasmittelströme im wesentlichen entlang der Innenwanduna des Düsendiffusorab-
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schnittes: nach unten geleitet und verinischt werden..
Die Bezugszeichen 36 und 37 bezeichnen: geradlinig verlaufende Cöand-a—Schlitzöföiuiigen:, die in den Coanda-Einblasdüsen1 34 und 35 angeordnet sind und im übrigen die gleichen Eigenschaften und Funktionen wie die SchiitzOffnung 20 aufweisen-.
Es sei noch ein weiteres Ausführunqsbeispiel der Erfindung erwähnt,, das der ETlsenanordnuncr 30 ähnelt,.jedoch nicht in ä&r Zeichnung dargestellt ist.. Dieses: zusätzliche Ausführunasbeisplel unterscheidet sich von- der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführung dadurca, daß zv;ei Einblasfeinrichtungen 32 zwischen: den'COanda-Einblasdüsen 34 und 35: im. Abstand zxieinandeir angeordnet sind., Durch dieses alternative AusführungsfceisBiel kann ein größerer mittlerer Hauptströmuncrsnittelstrora erzeugt werden.
In der Eig.5 ist ein Diagraitrai dargestellt, das Aufschluß über die Eigenschaften tmd die Leistungsdaten: der erfin— dungsgemnßen. Düsenanordnung aibt. Die Kurven: 41 und 42 geben die Größe der S chubleistunCTszunahTOe an, die bei eineia Verhältnis von L/B von 2,5 bzw. 2 mittels der Eirfindung exzielt wird. Obwohl die E rf in dun q für Düsen wesentlich ist, die ein L/D-Verhältnis von 2^5 oder weniger aufweisen, ist die Erfindunci insbesondere für Düsenein richtungen mit einem Verhältnis L/D im Bereich von annähernd 1 .bis ; Z.bedeutend.-Im Falle der Kurve 41, die zum Teil auf tat— ..sÄchlichen Testergebnissen und zum Teil auf einer theoretischen Berechnung beruht, wurde die Testausführung mit den im Verbund arbeitenden Düsen mit einem halben Divergenz—
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winkel o£ von 7,5 betrieben. Die Kurve 42 zeigt andererseits die Ergebnisse auf, die mit einem halben Divergenzwinkel von 12° erzielt wurden*
Die. Schübleistuncr der erfinduncTsgemäöen Düse, die durch die Kurven 41 und 42 v/iedergegeben wird, wird in der Fig* 5 auch mit den Ergebnissen verglichen, die sich mit den herkömmlichen -Einrichtungen vergleichbarer Konstruktion und Betriebsabmessungen erzielen lassen, wobei-diese herkömmlichen Düseneinrichtungen nur mit Coanda-Einblasdüsen (Kur ven .43 bis 45) mit einem halben Divergenzwinkel oC von 6 oder nur mit einer herkömmlichen mittleren Einblasdüse (Kur ve 46) mit einem halben Divergenzv7inkel cC von 7,5° betrieben wurden. Aus den Kurven 43 bis 46 ergibt sich, daß bei vergleichbaren Verhältnissen des Düsenhaisbereiches zum Hauptschlitzbereich wesentlich verbesserte Schubsteigerungs verhMltnisse mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden können. Kürzere Längen L werden gemäß der Erfindung durch die Vervendung eines großen Divergenzhalbwinkels ^sC in Verbindung mit einer verbesserten Grenzschichtsteuerung der Diffusorwandung erreicht.
Bei der Betrachtuna der vorbeschriebenen Erfindung muß man sorgfältig zwischen der Einführung des Hauptströmungsmittelstromes in das Düsensvstem mittels einer Coanda-Schlitzöffnung gegenüber einer Einführung eines solchen Hauptmittelströmunasstromes in das Düsensvstem mittels einer Tangentialeinstromung über die Diffusorwandung unterscheiden, wie sie bezeichnenderweise in einem Bereich in der Nähe des Düsenhaisquerschnittes erfolct. Bei einer Testausführung, bei welcher das Einblasen durch gecrenüberliegende Coanda-
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Schlitzöffnungen, wie sie z.B. in der Fig.3 dargestellt sind, erfolgte, wurde ein erreichtes Schubsteigerungsverhältnis von 1,35 auf einen Wert von 1,2 verringert, wenn eine gegenüberliegende Coanda-Schlitzöffnung durch eine im Düsenhals angeordnete Einblasvorrichtung ersetzt wurde, die den Strömungsmittelstrom tangential an der Wandung entlangblies und im übrigen unter identischen Strömungsverhältnissen arbeitete. Untersuchungen der Strömungsablösung von der Diffusorwandung der Düse als Funktion des Diffusordivergenzwinkels ergaben, daß die bei einer ausschließlich ausgeführten mittleren Einblasung bei einem halben Divergenzwinkel oo von 6° auftretende Wandablösung nicht festgestellt werden konnte, wenn eine Einblasung durch einenzusätzlichen Coanda-Schlitζ erfolgte, wie dies in Verbindung mit der Erfindung beschrieben wurde.
Die Einblasung durch gegenüberliegende Coanda-Schlitzöffnungen dient auch dazu, die unter hohem Druck (z.B. Druckverhältnis 3,5 bis 4) stehenden Strömungsmittelströme über einen relativ kleinen Bogen umzulenken. Zur Ausbildung einer Coanda-Strömung, bei der eine Umlenkung ohne Ablösung von der Wandung erfolgt, ist das Verhältnis des Flanschradius oder des Radius "der Umlenkkurve im Bereich der Schlitzöffnung zur'Schlitzhöhe wichtig, es bildet jedoch glücklicherweise kein wesentliches Kriterium. Mit einem kleinen Radius/ Schlitzhöhen-Verhältnis (annähernd 5) erfolgt eine Strö- .' mungsablösung von der Düsenwandung bei einem Druckverhältnis von ungefähr 1,8 bei einer beobachteten Ablösung nach einer Drehung von ungefähr 50 . Eine Zunahme des Umlenkfläch enradius/Schlitzhöhe- Verhältnisses führt zu einer Verbesseruna des erzielten Schubsteigerungsverhältnisses, ins-
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besondere wenn dieses bei Uerten von ungefähr 10 bis 15 lieat.
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Claims (17)

  1. P atentansnrüche
    Düseneinrichtung mit einem Einlaßabsehhitt, der teilweise von einem zweiten StrÖmungsraitteleinlaß und einer gekrümmter- Einlaßfläche begrenzt wird, und einem in Richtunq des Strominasmittelstromes dahinter angeordneten Düsehhalsabschnitt und einem Diffüsorabschnitt t der teilweise von einer Diffüsorwandüng und einer Aus-* trittsöffnung gebildet wird, dadurch g e k, e. η η zeichnet, daß eine mittlere Einblaseinrichtung mit einer Düse (17) vorgesehen ist, die im mittleren Bereich des Eintriiitsauerschnittes für einen zweiten S trömunasi-iittelstroni oberhalb des Di ffusorabs chnittes anaeordnet und derart ausgerichtet ist, daß ein durch die Düse strömender erster Stromurigsniittelstrom durch den Däsenabschnitt und den Düsendiffusorabschnitt geleitet wird, daß am Umfang des Düseheinlaßabschnittes eine Einbläseinrichtung (19) mit einer in den Einlaßbereich das zweiten Strömungsmittelstromes einmündenden Coanda-Schlitzöffnuna (2O) vorgesehen ist, die sich an die gekrümmte Einlaß fläche anschlie'ßt, um den Hauptstromungsmitteistrom zu dem mittleren Einlaßbereich und zu dem Düsenhaisabschnitt sowie durch den Diffusorabschnitt zu leiten, und daß ein Rohrleitungssystem (12,13) vorgesehen ist, um den hochenergetischen Hauptströmungs-
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    mittelstrom zu der mittleren Einblaseinrichtung und zu der am Umfang angeordneten Einblaseinrichtung zu leiten, damit er durch die Einblasdüse und die Coanda-Schlitzöffnung eingeblasen wird.
  2. 2. Düseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß das Rohrleitungssystem zur Leitung eines hochenergetischen Hauptströmungsmittelstromes dient, der an dem Düsenaustritt der mittleren Einblasdüse (17) und an der Coanda-Schlitzöffnung, die am Umfang der Einblasdüse angeordnet ist, ein Druckverhältnis von annähernd 1,3 odor darüber aufweist.
  3. 3. Düseneinriehtuncr nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß das aus der Höhe der Coanda-Schlitzöffnung (20) und dem mittleren Krümmungsradius der gekrümmten Einlaßfläche gebildete Verhältnis annähernd 1:5 bis 1:15 ist,
  4. 4. Düseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das aus der Höhe der Düse , gemessen vom Einlaßguerschnitt der Einlaßöffnung bis zum Austrittsauerschnitt der Auslaßöffnung, und dem mittleren Grundriß du rchrness er des Düsenhalses gebildete Verhältnis weniger als annä.hernd 2,5 beträgt.
  5. 5. Düseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohrleitunassvstem, die raittlere Einblasdüse und die am Umfana angeordnete Einblaseinrichtupg der Coanda-Schlitzöffnuna derart bemessen sind, daß die Geschwindigkeit des Hauptströmungs-
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    mitteIstromes im Einlaßbereich des Düseneinlasses und im Düsenhaisquerschnitt annähernd 0,7 ^a (Mach) oder größer ist. . . .
  6. 6. Düseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
    k e η η ζ e i c h ηe t., daß der durch das Rohrleitungssystem geleitete hochenerqetische Hauptströmungsmittelstrom in Anteile von annähernd 30 % und 70 % aufgeteilt ist und daß ein Teil zu der mittleren und der andere Teil zu der am Umfang' angeordneten Einblaseinrichtung geleitet wird.
  7. 7. Düseneinrichtung nach Anspruch. 1, dadurch q e kennzeichnet , daß der Düsenhalsauerschnitt imd der Umfangsdüsenauerschnitt kreisförmig ausgebildet sind, wobei die Umfangsdüsenoinrichtunq eine ringförmige Coanda-Schlitzöffnung aufweist, die in bezug"auf den Umfang der Einlaßöffnung für den zweiten Strömunasmittelstrom im wesentlichen keine Unterbrechung aufx/eist.
  8. 8. Düseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Düsenhalsrruerschnitt der Einblaseinrichtunq (32) viereckig ausgebildet ist, daß die äußere Einblaseinrichtunq (34,35) im wesentlichen gerade, rohrförniae Leitunasteile aufweist, die an geqenüberlieaenden Seiten des Düsenhalsquerschnittes mit sich entsprechend erstreckenden Coanda-Schlitzöffnun,-gen anaeordnet sind und daß die mittlere Einblaseinrichtung (32) von einem im wesentlichen geraden, rohfförm.lcren Förderteil mit einer länalichen Austrittsdüse ge-
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    bildet wird, die sich entlang der Schlitzöffnung erstreckt und zwischen den äußeren Einblaseinrichtungen im Abstand zu dieser angeordnet ist.
  9. 9. Düseneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet / daß die mittlere Einblaseinrichtung von mehreren im wesentlichen geraden, rohrförmigen Leitungen mit Austrittsdüsen gebildet wird, die sich im wesentlichen in Lärigsrichtuna erstrecken und jeweils zwischen den äußeren Einblaseinrichtungen im Abstand zueinander angeordnet sind.
  10. 10. Verfahren zur Leitung eines Strömungsmittels durch eine ; Düseneinrichtung mit einem Einlaßabschnitt, der teilweise von einem zweiten StrÖmunasmtteleinlaß und^einer gekrümmten EinlaPfläche begrenzt wird, und einem in Richtung des Stromungsmittelstror.es dahinter angeordneten Düser.halsabschnitt und einem Diffusorabschnitt, der teilweise von einer Diffusorwandung und einer Austrittsöffnung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein hochenergetischer Ilauptströrnungsmittelstrom im mittleren Bereich des Einlaßrmerschnittes für den zweiten Strörp.unqsraittelstrora im allgemeinen oberhalb, des Diffusorabschnittes in die Düseneinrichtung eingeleitet und durch den Düsenhalsauerschnitt und den Diffusorabschnitt hindurchaeleitet wird, das gleichzeitig ein hochenergetischer HauptStrömungsmittelstron durch eine Coanda-Schlitzöffnung im Bereich des Einlaßauerschnittes für den zweiten StrömungsTnittelstrom, der an die crekrümmte Einlaßfläche angrenzt, zur Mitte des Einlaßauerschnittes für den zweiten
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    /5
    Strpmungsmittelstrom in die püseneinrichtung eingeleitet wird, daß der durch dJLeCQanda-Schlitzoffnung eingeleitete Jtfauptströmuncfsmittelstrom durch den Coanda-Effekt gleichzeitig über die gekrümmte Innenfläche umgelenkt / wird, wobei Luft von außen als zweiterStrömungsmittel- "■ strom, der an dem SinlaSquerschnitt' für die Einlaßöffnung des hochenergetischen HauptströmunqsmittelstrQmes anfällt,. mitgerissen wird, daß der umaelenkte Hauptströmungsrnittelstrom gemischt, verteilt und durch die Düse geleitet wird, daß der mitgerissene zweite Strömungsinittelstrom in den Düsenhals und den Diffusorabschnitt eingeleitet v/ird und daß dann die beiden vermischten und verteilten Strömungs'-mittelströme durch die DiffusoraustrittsQffnung austreten,
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -
    .ζ e i c h η e t ', daß der hochenergetische HauptStrö" mungsmittelstrom durch die Düse und die eoanda-Schlitzöffnung in einem Druckverhältnis von annähernd 1,3 oder größer eingeblasen wird,
  12. 12. Verfahren nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet ,daß der hochenergetisehe Hauptströmungsmi ttelstrom, der durch die Coanda-Schlitzöffnung eingeblasen wird, mittels einer Schlitzöffnung umgelenkt wird, die eine Höhe aufweist, welche im Verhältnis zu dem mittleren Radius der aekrümmten Einlaßfläehe steht v^ie annähernd 1:5 bis 1:15,
  13. 13. Verfahren nach Ansnruch IO, dadurch g e ken n -
    ζ e ichnet , daß der hochenergetische Hauptströmungsmittelstrom durch die Düse und die Coanda-Schlitz-
    - 19 -
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    ORiGiiSJÄL INSPECTED
    öffnung mit einer Geschwindigkeit von annähernd 0,7 Ma oder mit einer größeren Geschwindigkeit eingeblasen wi rd.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch IO, dadurch g e k e η η -
    ζ e i chn et, daß der hochenergetische Hauptströmungsmittelstrom derart aufgeteilt ist, daß annähernd 30 % bis 70 % durch die Düse und der Rest durch die Coanda-Schlitzöffnung geleitet werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Coanda-Schlitzöffnung eingeblasene hochenergetische Hauptströmungsmittelstrora aus seiner Austritts richtung durch die Coanda-Schlitzöffnung über die gekrümmte Einlaßfläche umgelenkt wird, wobei der Umlenkwinkel annähernd einen Wert von 30° bis 11O° aufweist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der durch die Coanda-Schlitzöffnunq eingeleitete hochenerqetische Hauptströmungsmittelstrom aus seiner Austrittsrichtung durch die Coanda-Schlitzöffnung über die gekrümmte Sinlaßfläche umgelenkt wird, wobei der Umlenkwinkel einen Wert von annähernd 80° bis 110° aufweist.
  17. 17. Verfahren nach Ansoruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der durch die außenliegenden Einlaßeinrichtungen (34,35) zugeführte Hauptströraungsmittelstrom in getrennte Teile aufgeteilt wird, bevor er eingeblasen wird, und daß jeder Strömungsmittelteil
    - 20 - .
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    in den mittleren Teil des Düseneinlaßbereiches in entgegengesetzter Richtung zur Einblasrichtung des anderen Teiles eingehlasen wird.
    18; Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die mittlere Einblaseinrichtung (33) eingeblasene hochenergetische Hauptströmunqsmittelstrom entlang einer sich im"wesentlichen entlang der äußeren Einblaseinrichtungen, die einzelne Teile des hochenergetischen Hauptströmungsinittelstromes einblasen, erstreckenden Geraden eingeblasen wird.
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