DE2359322B2 - Richtungssteuerungseinrichtung fuer ein mit einem wasserstrahlantrieb ausgestattetes wasserfahrzeug - Google Patents
Richtungssteuerungseinrichtung fuer ein mit einem wasserstrahlantrieb ausgestattetes wasserfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H11/00—Marine propulsion by water jets
- B63H11/02—Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
- B63H11/10—Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
- B63H11/107—Direction control of propulsive fluid
- B63H11/11—Direction control of propulsive fluid with bucket or clamshell-type reversing means
Description
Die Erfindung betrifft eine Richtungssteuerungseinrichtung
für ein mit einem Wasserstrahlantrieb ausgestattetes Wasserfahrzeug nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Eine derartige Richtungssteuerungseinrichtung für ein mit einem Wasserstrahlantrieb ausgestattetes
Wasserfahrzeug ist aus der US-PS 3 384 306 bekanntgeworden. Dabei wird das Wasser aus der Umgebung
durch einen Einlaßkanal angesaugt und von einer Pumpeinrichtung unter Druck als Wasserstrahl
ausgestoßen. Sie besitzt eine erste Umlenkeinrichtung in Form einer um eine vertikale Achse drehbaren
Rohrleitung, die in einer Stellung den Wasserstrahl unbehindert hindurchläßt und bei einer Drehung aus
dieser Stellung den eintretenden Wasserstrahl jeweils seitwärts ablenkt. Stromab von der Umlenkeinrichtung
ist eine weitere erste Umlenkeinrichtung in Form eines Drehschiebers angeordnet, der in einer Stellung
den Wasserstrahl unbehindert durchläßt und bei einer Drehung aus dieser Stellung einen Teil oder den gesamten
Wasserstrahl nach vorn umlenkt. Für die erste und die zweite Umlenkeinrichtung sind ein erstes und
ein zweites Betätigungsglied vorgesehen. Ferner sind die Betätigungsglieder und die erste und zweite Umlenkeinrichtung
durch eine Verbindungseinrichtung
ίο miteinander verbunden, die einen hohlen äußeren
Schaft und einen konzentrisch darin verlaufenden inneren Schaft aufweist. Demgegenüber ist es Aufgabe
der Erfindung, eine Richtungssteuerungseinrichtung zu schaffen, bei der die Steuerung der bei den außerhalb
des Rumpfes des Wasserfahrzeugs angebrachten Umlenkeinrichtungen mittels koaxial angreifender
Drehmomente möglich ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die zwei Schäfte durch
den Rumpf des Wasserfahrzeugs hindurchgeführt
so sind, und daß der innere Schaft den äußeren nach unten
hin voll durchsetzt und an der ersten Umlenkeinrichtung angreift, und der äußere Schaft an der zweiten
Umlenkeinrichtung angreift.
Nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist das erste Betätigungsglied mit dem zweiten Betätigungsglied so verbunden, daß eine Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes den äußeren Schaft in bezug auf den inneren Schaft verschwenkt, und daß eine Betätigung des ersten Betätigungsgliedes die beiden Schäfte ohne gegenseitiges Verschwenken in bezug aufeinander gemeinsam verschwenkt.
Nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist das erste Betätigungsglied mit dem zweiten Betätigungsglied so verbunden, daß eine Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes den äußeren Schaft in bezug auf den inneren Schaft verschwenkt, und daß eine Betätigung des ersten Betätigungsgliedes die beiden Schäfte ohne gegenseitiges Verschwenken in bezug aufeinander gemeinsam verschwenkt.
Durch Einsatz der konzentrischen Schäfte läßt sich erreichen, daß beide Betätigungsvorrichtungen für die
betreffenden Umlenkeinrichtungen auf diese leicht ein Drehmoment aufbringen können, was zu einer
leicht unter Kontrolle zu haltenden aber gleichzeitig wirksamen Steuerbarkeit des Wasserfahrzeugs führt.
Da die beiden Schäfte konzentrisch sind, ist der innere Schaft im Rohr des äußeren Schaftes enthalten
und so gegen das umgebende Wasser geschützt.
Wasserfahrzeuge dieser Art fahren oft in flachem Wasser mit viel Sand u. dgl., die schleifend wirken.
Wenn solches Material in die Betätigungseinrichtung oder in die Verbindung, die die Antriebskraft von der
Betätigungs- zu den Umlenkeinrichtungen überträgt, eindringen kann, wird nicht nur die wirksame Lebensdauer
der Mechanik reduziert, sondern es besteht auch die Möglichkeit, daß kleine Steine sich in der
Mechanik festsetzen und sie blockieren. Derartige Schwierigkeiten werden von der Erfindung überwunden,
da die gesamte Betriebsmechanik gegenüber dem Wasser abgeschlossen ist.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In der
Zeichnung ist die
F i g. 1 eine Seitenansicht der Richtungssteuerungseinrichtung nach dem Anbringen am rückwärtigen
Rumpfteil eines von einem Wasserstrahl angetriebenen Wasserfahrzeugs, wobei sie auf die Vorwärtsfahrt
des Schiffes eingestellt ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Richtungssteuerungseinrichtung nach der F i g. 1 bei einer Einstellung
auf eine Rückwärtsfahrt des Wasserfahrzeugs, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Richtungssteuerungseinrichtung
nach dem Anbringen am rückwärtigen Teil des Rumpfes eines Wasserfahrzeugs mit Wasserstrahlantrieb
nach der Fig. 1, wobei sie auf eine Vorwärtsfahrt ohne Abweichung nach Backbord oder
Steuerbord eingestellt ist,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Richtungssteuerungseinrichtung bei einer Einstellung auf eine Rückwärtsfahrt
Ghne Abweichung nach Backbord oder Steuerbord,
F i g. 5 eine vereinfacht gezeichnete Draufsicht auf die auf eine Vorwärtsfahrt eingestellten Umlenkeinrichtungen,
F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Darstellung der eine neutrale Stellung einnehmenden Umlenkeinrichtungen,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Umlenkeinrichtungen bei einer Einstellung auf eine Rückwärtsfahrt,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Richtungssteuerungseinrichtung
nach dem Anbringen an dem rückwärtigen Teil eines mit einem Wasserstrahlantrieb ausgestatteten Rumpfes eines Wasserfahrzeugs, wobei
sie auf eine Vorwärtsfahrt des Wasserfahrzeugs und auf eine Kursänderung nach backbord eingestellt
ist.
Bei der mit unterbrochenen Linien dargestellten Einstellung fährt das Wasserfahrzeug in Vorwärtsrichtung
nach steuerbord.
Die Richtungssteuerungseinrichtung ermöglicht das Steuern eines mit einem Wasserstrahlantrieb ausgestatteten
Wasserfahrzeugs in der Vorwärts- und auch in der Rückwärtsrichtung. Im Betrieb saugt der
Wasserstrahlantrieb Wasser aus der Umgebung durch einen Einlaßkanal an, das von einer Pumpe unter
Druck gesetzt und ausgestoßen wird. Der erzeugte Wasserstrahl 10 bewirkt einen Vortrieb des Wasserfahrzeugs
in der entgegengesetzten Richtung, in der der Wasserstrahl ausströmt. Wird der Wasserstrahl 10
nach irgendeiner Richtung abgelenkt, so werden die auf das Wasserfahrzeug einwirkenden resultierenden
Kräfte entsprechend verändert. Zu diesem Zweck ist eine Ablenkung des austretenden Wasserstrahls 10
vorgesehen. Wird der Wasserstrahl 10 nur seitlich abgelenkt, wie in der F i g. 8 dargestellt, so kann das
Wasserfahrzeug während der Vorwärtsfahrt gesteuert werden. Wird der Wasserstrahl 10 nur nach unten und
nach vorn abgelenkt, wie in der F i g. 2 dargestellt, so fährt das Wasserfahrzeug gerade nach rückwärts. Bei
einer Ablenkung des Wasserstrahls 10 sowohl seitlich als auch nach unten und nach vorn kann das Wasserfahrzeug
während einer Rückwärtsfahrt gesteuert werden.
Wie in der F i g. 1 dargestellt, tritt der Wasserstrahl 10 aus dem Kanalauslaß 12 am Querträger 14 aus. Am
Querträger 14 sind mit Hilfe von Befestigungsir.itteln 20 eine erste Umlenkeinrichtung 18 und eine zweite
Umlenkeinrichtung 16 ?ο angebracht, daß sie ohne
Schwierigkeiten verschwenkt werden können, wie noch beschrieben wird, während die Umlenkeinrichtungen
unter der Wirkung des austretenden Wasser-Strahls 10 sicher festgehalten werden.
Die erste Umlenkeinrichtung 18 wird von einem inneren Schaft 22 getragen, der durch ein Lager und
eine Abdichtung 24 in den Innenraum des Wasserfahrzeugs oder in eine Schutzhülle 26 hineingeführt ist
und in einem Steuerarm 28 endet.
Die zweite Umlenkeinrichtung 16 wird von einem äußeren Schaft 30 getragen die durch das Lager und
die Abdichtung 24 in den Innenraum des Wasserfahrzeugs oder in eine Schutzhülle 26 hindurchgefuhrt ist
und in einem Umsteuerarm 32 endet.
Die F i g. 3 und 4 zeigen die Verbindungen mit Hem Steiierarm 28 und dem Umsteuerarm 32. Der
Steuerarm 28 steht mit einem erbten Betätigungsgüed 34 in Verbindung, das am Rumpf eines Wasserfahrzeugs
oder an der Wandung der Schutzhülle 36 angebracht ist.
Di»s erste Betätigungsgüed 34 wird in Betrieb gesetzt
von Signalen aus der nicht dargestellten Steuermechanik. Bei der Vorwärtsfahrt nach der F i g. 3,
wird bei Betätigung des ersten Betätigungsgliedes 34 durch ein Backbordwendesignal bewirkt, daß die Betätigungsstange
35 sich in die äußere Umhüllung 37 hineinbewegt mit der Folge, daß das erste Betätigungsgüed
34 verkürzt wird. Da die äußere Umhüllung 37 am Rumpf eines Wasserfahrzeugs oder an der
Schutzhülle 36 festgehalten wird und mit dem Steuer-
arm 28 verbunden ist, bewirkt die Verkürzung des Betätigungsgliedes
34, daß der Steuerarm 28 auf der Achse des inneren Schaftes 22 verschwenkt wird. Der
innere Schaft 22 und die zweite Umlenkeinrichtung 16, die mit dem Steuerarm 28 verbunden sind, werden
durch die Schwenkbewegung des Steuerarms 28 in eine neue Einstellung bewegt, wie in der F i g. 8 dargestellt
ist. Aufgrund eines Steuerbordwendesignals bewirkt die Betätigungsanordnung, daß die Betätigungsstange
35 aus der äußeren Umhüllung 37 ausge-
a5 fahren wird, wodurch das erste Betätigungsgüed 34
verlängert wird. In diesem Falle erfolgt eine Verschwenkung in der entgegengesetzten Richtung mit
der Folge, daß die erste Umlenkeinrichtung 18 die in der F i g. 8 mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung einnimmt.
Die erste Umlenkeinrichtung 18 ist so ausgestaltet und angeordnet, daß sie aus der einen Grenzstellung
der bogenförmigen Bewegungsbahn in die andere Grenzstellung bewegbar ist, ohne den Eintritt des
Wasserstrahls 10 zu behindern. Bei einer Einstellung, in der die Längsachse der ersten Umlenkeinrichtung
18 mit der Achse des ausströmenden Wasserstrahls 10 zusammenfällt, wie in der F i g. 3 dargestellt, erfolgt
trotzdem keine Behinderung des Wasserstrahls. Wird die erste Umlenkeinrichtung 18 um ihre Achse nach
irgendeiner Richtung verschwenkt, wie in der F ι g. 8 dargestellt, so stößt der Wasserstrahl 10 auf eine Seite
der ersten Umlenkeinrichtung 18, wobei auf den Querträger 14 des Wasserfahrzeugs eine Wendekraft
ausgeübt wird.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, ist der Umsteuerarm 32 mit dem zweiten Betätigungsgüed
38 verbunden, das am Steuerarm 28 angebracht ist. Wird das zweite Betätigungsgüed 38 nicht betätigt, so
bleibt seine Länge unverändert. In diesem Falle bilden der Steuerarm 28, der Umsteuerarm 32 und das
zweite Betätigungsgüed 38 die drei Seiten eines Dreiecks mit feststehender Länge. Der Umsteuerarm 32
kann nicht in bezug auf den Steuerarm 28 verschwenkt werden, sofern nicht die Länge des zweiten Betätigungsgliedes
38 verändert wird. Da die zweite Umlenkeinrichtung 16 und der äußere Schaft 30 am Umsteuerann
32 nicht verschwenkbar angebracht sind, wie in der F i g. 1 dargestellt, kann eine Verschwenkung
zwischen der ersten Umlenkeinrichtung 18 und der zweiten Umlenkeinrichtung 16 erst dann erfolgen,
wenn eine entsprechende Schwenkbewegung zwischen dem Steuerarm 28 und dem Umsteuerarm 32
erfolgt. Bei den Steuerbewegungen des Steuerarms 28, wie oben beschrieben und in der F i g. 8 dargestellt,
wird der Umsteuerarm mitgeführt, wobei die Stellung beider in bezug auf einander aufrechterhalten
wird.
Bei der Vorwärtsfahrt des Wasserfahrzeugs wird die zweite Umlenkeinrichtung 16 aus dem austretenden
Wasserstrahl 10 herausgehalten, wie in den F i g. 3 und 5 dargestellt. Bei einer Betätigung des zweiten
Betätigungsgliedes 38 aufgrund eines entsprechenden Steuersignals wird die Betätigungsstange 39 in die äußere
Umhüllung 41 hineinbewegt. Hierbei wird die Gesamtlänge des zweiten Betätigungsgliedes 38 verkürzt.
Da das zweite Betätigungsglied 38 die eine Seite eines Dreiecks bildet, wie bereits beschrieben, muß
bei einer Verkürzung der gegenüberstehende Winkel zwischen dem Steuerarm 28 und dem Umsteuerarm
32 gleichfalls kleiner werden. Dieses Verschwenken des Umsteuerarms 32 in bezug auf den Steuerarm 28
bewirkt direkt eine entsprechende Änderung der Beziehung zwischen der ersten Umlenkeinrichtung 18
und der zweiten Umlenkeinrichtung 16. Bewegt sich der Umsteuerarm 32 aus der in der F i g. 3 dargestellten
Stellung in die vollständig zurückgezogene Stellung nach der F i g. 4, so bewegt sich die zweite Umlenkeinrichtung
16 aus der vorderen Stellung nach den F i g. 3 und 5 in die vollständig zurückgezogene Stellung
nach den F i g. 4 und 7. Bei dieser Bewegung nimmt die zweite Umlenkeinrichtung 16 in bezug auf
die erste Umlenkeinrichtung 18 und den austretenden Wasserstrahl 10 mehrere Stellungen ein. Bei jeder
dieser Zwischenstcllungeh (F i g. 6) wird ein Teil des Wasserstrahls 10 umgelenkt und erzeugt einen Rückwärtsschub,
während der übrige Teil des Wasser-Strahls 10 unabgelenkt bleibt und einen Vorwärtsschub
erzeugt. Ist der Vorwärtsschub ebenso stark wie der Rückwärtsschub, so wirkt auf das Wasserfahrzeug
keine Antriebskraft ein. Wird die erste Umlenkeinrichtung 18 in dieser neutralen Stellung festgehalten,
ίο so bleibt das Wasserfahrzeug an der betreffenden
Stelle stehen, obwohl die Wasserstrahlpumpeinrichtung mit voller Kraft arbeitet. Die vollständige Steuerfähigkeit
des Schiffs bleibt jedoch erhalten, auch während des Übergangs von der Vorwärtsfahrt in Rück-
is wärtsfahrt, da beim Umsteuern nur die Stellungen der
Umlenkeinrichtungen in bezug aufeinander geändert werden. Die oben beschriebenen Vorgänge wiederholen
sich im umgekehrten Sinne bei dem Übergang aus den Einstellungen nach den F i g. 4 und 7 über die
ao Einstellung nach der F i g. 6 in die Einstellungen nach
den F i g. 3 und 5.
Die Lager- und Abdichtungsmittel 44 sind in der beschriebenen Weise so angeordnet, daß die Bewegung
der Bauteile erleichtert und das Eindringen von Wasser erschwert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Richtungssteueruagseinrichtung für ein mit einem Wasserstrahlantrieb ausgestattetes Wasserfahrzeug,
bei der das Wasser aus der Umgebung durch einen Einlaßkanal angesaugt und von einer
Pumpeinrichtung unter Druck als Wasserstrahl ausgestoßen wird, mit einer ersten Umlenkeinrichtung,
in Form einer um eine vertikale Achse drehbaren Rohrleitung, die in einer Stellung den Wasserstrahl
unbehindert hindurchläßt und bei einer Drehung aus dieser Stellung den eintretenden
Wasserstrahl jeweils seitwärts ablenkt, mit einer zweiten stromab vom ersten Ablenkglied angeordneten
Umlenkeinrichtung, in Form eines Drehschiebers, der in einer Stellung den Wasserstrahl
unbehindert durchläßt und bei einer Drehung aus dieser Stellung einen Teil oder den gesamten Wasserstrahl
nach vorn umlenkt, und mit jeweils einem ersten und zweiten Betätigungsglied, für die erste
und die zweite Umlenkeinrichtung sowie einer Verbindungseinrichtung, die die Betätigungsglieder
und die erste und zweite Umlenkeinrichtung verbindet, und die einen hohlen äußeren Schaft
und einen konzentrisch darin verlaufenden inneren Schaft aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Schäfte (22,30) durch den Rumpf des Wasserfahrzeugs hindurchgeführt
sind, und daß der innere Schaft (22) den äußeren (30) nach unten hin voll durchsetzt und an
der ersten Umlenkeinrichtung (18) angreift und der äußere Schaft (30) an der zweiten Umlenkeinrichtung
(16) angreift.
2. Richtungssteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Betätigungsglied (34) mit dem zweiten Betätigungsglied (38) so verbunden ist, daß eine Betätigung
des zweiten Betätigungsgliedes (38) den äußeren Schaft (30) in bezug auf den inneren Schaft
(22) verschwenkt, und daß eine Betätigung des ersten Betätigungsgliedes (34) die beiden Schäfte
(22, 30) ohne gegenseitiges Verschwenken in bezug aufeinander gemeinsam verschwenkt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00378562A US3807346A (en) | 1973-06-25 | 1973-06-25 | Waterjet steering and reversing mechanism |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2359322B2 true DE2359322B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2359322C3 DE2359322C3 (de) | 1977-05-18 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO136530C (no) | 1977-09-21 |
JPS5021492A (de) | 1975-03-07 |
JPS5341870B2 (de) | 1978-11-07 |
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SE395132B (sv) | 1977-08-01 |
FR2234186B1 (de) | 1978-11-10 |
CA972633A (en) | 1975-08-12 |
ZA739690B (en) | 1974-11-27 |
CH574839A5 (de) | 1976-04-30 |
IT997691B (it) | 1975-12-30 |
ES421008A1 (es) | 1976-05-01 |
SE7315098L (de) | 1974-12-27 |
NO136530B (de) | 1977-06-13 |
FR2234186A1 (de) | 1975-01-17 |
BE807950A (fr) | 1974-05-29 |
DK643873A (de) | 1975-02-10 |
HK12576A (en) | 1976-03-19 |
GB1396676A (en) | 1975-06-04 |
AU6416374A (en) | 1974-09-26 |
BR7401110A (pt) | 1975-10-14 |
NL7315709A (de) | 1974-12-30 |
US3807346A (en) | 1974-04-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |