DE2359306B2 - Hydropneumatisches federelement fuer fahrzeuge - Google Patents
Hydropneumatisches federelement fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydropneumatisches Federelement für Fahrzeuge mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei bekannten Federelementen dieser Art, bei denen eine am Kolben abgestützte, federnd teleskopierende
Baugruppe ein Aufregelventil in seine Offenstellung bzw. in seine Schließstellung drückt, ist eine entgegenwirkende
Feder bzw. ein anderes mechanisches Teil zum Schließen und Geschlossenhalten bzw. zum öffnen
dieses Ventils erforderlich (FR-PS 15 62 181 bzw. DT-AS 16 30 058).
Es ist ferner ein selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein bekannt (DT-OS 17 80 221), bei dem ein
Abregelventil durch eine Feder normalerweise offengehalten und durch eine am Kolben abgestützte elastische
Vorrichtung mit einer Druckfeder geschlossen wird, sobald die wirksame Länge des Federbeins einen
vorbestimmten Wert erreicht oder unterschreitet.
Schließlich ist ein selbstpumpendes hydropneumatisches
Federbein mit innerer Niveauregelung bekannt (DT-AS 14 55 666), bei dem eine koaxial zur Kolbenstange
angeordnete elastische Vorrichtung in Form einer Druckfeder den Kolben in entgegengesetzter
Richtung zu derjenigen Richtung belastet, in welche der Kolben von unter Druck stehender Flüssigkeit gedrängt
wird. Die Druckfeder wirkt mit einem Ende auf die dem Endverschluß des einen Zylinderendes zugewandte
Stirnfläche des Kolbens und mit dem anderen Ende auf den Endverschluß, sobald die wirksame Länge des
Federbeins den vorbestimmten Wert erreicht. Eine weitere Bewegung des Kolbens in derselben Richtung
zum Endverschluß hin bewirkt eine Zusammenziehung der Baugruppe und ein Zusammendrücken der Feder
zum öffnen des Auslaßventils, das wiederum durch eine entgegenwirkende Feder geschlossen bzw. geschlossen
gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federelement der im Oberbegriff des Anspruchs I
beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher die
Betätigung des Aufregelventils vereinfacht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Bei dem Federelement nach der Erfindung ist eine das Aufregelventil in Offenstellung haltende Feder oder
andere mechanische Vorrichtung vermieden; das Aufregelventil wird allein durch den Druck der
Druckmittelquelle offengehalten. Erst wenn eine bestimmte Ausdehnung des Federelementes erreicht ist,
steuert die teleskopierende Baugruppe das Aufregel-
ventil zu. Bei weilerer Vergrößerung dieser Ausdehnung
wirkt die teleskopierende Baugruppe als die weitere Ausdehnung hemmende elastische Einrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stellzylinder einer hydropneumatischen Federung,
F i g. 2 einen Längsschnitt, in vergrößertem Maßstab, durch eine Hälfte einer in den in Fig. 1 dargestellten
Stellzylinder eingegliederten Baugruppe,
F i g- 3 einen Längsschnitt durch einen dem in F i g. 1
dargestellten Stellzylinder ähnlichen Stellzylinder, jedoch in abgewandelter Ausbildungsform, und
Fig.4 einen Längsschnitt, in vergrößertem Maßstab,
durch eine Hälfte einer in den in F i g. 3 dargestellten Stellzylinder eingegliederten Baugruppe.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Stellzylinder einer hydropneumatischen Federung, bei den entgegensetzte
Enden eines zylindrischen Rohrkörpers 1 von beträchtlicher Länge mit Endverschlüssen 2 und 3 verschlossen
sind.
Ein in der Bohrung des Rohrkörpers 1 arbeitender Kolben 4 ist am oberen Ende einer Kolbenstange 5
angebracht, die durch eine Bohrung 6 im Endverschluß 3 und eine in einer Ringnut 8 aufgenommene Niederdruck-Dichtung
7 hindurchgeführt ist. Im Kolben 4 sind axial gerichtete, durchgehende Überleitungskanäle
ausgebildet, von denen wenigstens einige mit Rückschlagventilen oder Drosseln versehen sind, um bei
Relativbewegung zwischen dem Kolben 4 und der Bohrung und infolge von Druckunterschieden Flüssigkeitsströmung
zwischen beiden Kolbenseiten in beiden Richtungen zu ermöglichen und zu drosseln. Der
Kolben 4 weist ebenfalls eine (nicht gezeichnete) mittig angeordnete Axialbohrung auf, die mit einer Axialbohrung
9 in einer Hohlzapfenverlängerung 10 in Verbindung steht, die am inneren Ende einer in der
Kolbenstange 5 ausgebildeten, in Achsenrichtung sich erstreckenden Blindbohrung 11 fest angeschlossen ist.
Das innere Ende der Blindbohrung U ist über eine radiale Abregelbohrung 12 im Normalfall mit einem im
Volumen veränderlichen ringförmigen Arbeitsraum 13 verbunden, der zwischen dem Rohrkörper 1, der
Kolbenstange 5, dem Kolben 4 und dem Endverschluü 3 eingeschlossen ist.
Im Endverschluß 3 ist ein Einiaßkaiial 14 ausgebildet,
durch den von einer Quelle, beispielsweise in Gestalt einer Hochdruckpumpe oder eines Hydraulik-Speichers,
her unter hohem Druck sichende Flüssigkeit einleitbur ist. Die Verbindung /wischen dem Einlaßkanal
14 und dem Arbeitsraum 13 ist mit einem nadelförmigen Verschlußglied 15 eines Aulregelventils
steuerbar, das in einer Axialbohrung 16 im Endverschluß 3 arbeitet und mit einer konischen Ventilspitze 17 an
einem zwischen dem inneren Ende der Axialbohrung '^
und dem Einlaßkanal 14 ausgebildeten Ventilsitz 18 angreift. Die Nadel spricht extrem leicht an, da Reibung
auf ein Geringstmaß herabgesetzt ist.
Ein bis zum Enüverschluß 3 reichender Teil der
Kolbenstange 5 ist in einer Kolbenstangenführung 19 von beträchtlicher Länge geführt. Diese weist ein erstes
zylindrisches Führungselement 20 auf, dessen im Durchmesser verkleinertes äußeres Ende in einer
Stufenbohrung 21 im Endverschluß 3 aufgenommen ist. Am inneren Ende des Führungselementes 20 ist eine
offene Ringnut 22 ausgebildet, in die eine vorzugsweise als einstückiger Ring aus Polytetrafluoräthylen ausgebildete
Hochdruck-Dichtung 23 eingesetzt ist. Auf einem Zwischenabschnitt seiner Länge ist das Führungselement
20 in seinem Innendurchmesser vergrößert, um mit der Kolbenstange 5 eine an einen
Flüssigkeits-Vorratsbehälter anschließbare ringförmige Ablaufkammer 24 zu bilden. Die Kolbenstangenführung
ist mit einem zweiten, inneren Führungselement 25 vervollständigt, das am inneren Ende des Führungselementes
20 anliegt, um die Hochdruck-Dichtung 23 in der Ringnut 22 zu halten, und einen nach außen gerichteten,
in Achsenrichtung sich erstreckenden Mantel 26 aufweist, der die Außenfläche des Führungselementes
20 umfaßt.
Ein nahe des Endverschlusses 3 in einer Nut des Führungselementes 20 gehaltener Klemmring 27 bildet
einen Anschlag zum Begrenzen einer axial nach innen gerichteten Bewegung einer ringförmigen Anschlagplatte
28, die eine nach innen gerichtete Bewegung des Verschlußgliedes 15 verhindert, welches mit seinem
inneren Ende in den Arbeitsraum 13 eindringt.
Der innere Abschnitt der Kolbenstange 5 ist von einer einzelnen Druckfeder 29 umschlungen, die in einer
Richtung wirkt, in der der Kolben 4, nach Auseinanderziehen des Stellzylinders über einen vorbestimmten
Betrag hinaus, gegen den Endverschluß 2 gedrängt wird. Die Druckfeder 29 ist normalerweise auseinandergezogen
und im vorgespannten, aber noch nicht zusammengedrückten Zustand zwischen entgegengesetzten Enden
einer teleskopierenden Baugruppe 30 aufgenommen, die in Einzelheiten in F i g. 2 dargestellt ist. Zur
Baugruppe 30 gehört eine ringförmige Reaktionsplatte 31, die ein Widerlager für ein Ende der Druckfeder 29
bildet und nahe ihrer Außenumfangskante am Kolben 4 angreift. Nahe ihrer lnnenumfangskante ist die Reaktionsplatte
31 zwischen dem Kolben 4 und dem inneren Ende der Kolbenstange 5 eingeklemmt. Das entgegengesetzte
Ende der Druckfeder 29 stützt sich an einem nach außen gerichtcn Radialflansch 32 am äußeren Ende
einer Hülse 33 ab, die an ihrem inneren Ende mit einem nach innen gerichteten Radialflansch 34 versehen ist.
Dieser greift an der dem Kolben 4 zugewandten Innenseite eines nach außen gerichteten Radialflansches
35 am äußeren Ende einer Hülse 36 an. Die Hülse 36 ist im Durchmesser kleiner als die Hülse 33 und weist an
ihrem inneren Ende eine mit einer Bohrung versehene Stirnwand 37 auf, die zwischen der Reaktionsplatte 31
und dem inneren Ende der Kolbenstange 5 eingeklemmt ist.
Der Endverschluß 2 ist mit einem Anschluß J8 versehen, der über eine Außenverbindung zu einem
(nicht gezeichneten) gesonderten hydropneumatischen Speicher geführt ist. Dieser besitzt ein Gehäuse, das von
einer beweglichen Wand, beispielsweise von einer Membran, in eine Luft oder Gaskammer und eine
Flüssigkcitskammcr unterteilt ist. Die Flüssigkeitskammcr
ist an den über dem Kolben 4 liegenden Teil des Rohrkörpers 1 angeschlossen.
Der Stell/ylinder läßt sich mit dem Endvers,chlulJ 2
nach oben zwischen gelederten und ungefederten Teilen eines Fahrzeuges einbauen. Dazu dient eine im
Endverschluß 2 ausgebildete Beiestigungsöse 39 und eine am freien Ende der Kolbenstange 5 angebrachte
Befestigungsöse 40.
Von der Quelle her herangeführte, unter hohem Druck stehende Flüssigkeit gelangt am unterhalb einer
vorgegebenen Länge des Stellzylinders im Abstand von
seinem Ventilsitz 18 stehenden Verschlußglied 15 des
Aufregelventils vorbei in den Arbeitsraum 13 und strömt u.a. durch die Abregelbohrung 12, die Blindbohrung
11 und die Axialbohrung 9 in den über dem Kolben liegenden Raum des Rohrkörpers und ebenso unmittelbar
durch die axial verlaufenden Übcrleitungskanäle.
Der Kolben 4 ist an beiden Seiten von gleichem Druck beaufschlagt. Er bewegt sich somit nach unten,
um den Stellzylinder zu verlängern, da die in dieser Richtung wirkende Kraft, entsprechend dem auf die ι
ganze Kolbenfläche wirkenden Druck, größer ist als die in der entgegengesetzten Aufwärlsrichtung wirksame
Kraft, die normalerweise vom gleichen, auf die um die Fläche der Kolbenstange 5 verminderte Gesamtfläche
des Kolbens 4 wirkenden Druck erzeugt wird. Dies setzt ' sich so lange fort, bis das untere Ende der Baugruppe 30
zur Anlage an der Anschlagplatte 28 kommt, um das Verschlußglied 15 des Aufregelventils gegen den
Ventilsitz 18 zu drängen und die Zufuhr von Druckflüssigkeit in den Arbeitsraum 13 zu unterbrechen.
In diesem Zustand hat der Stellzylinder eine vorbestimmte ausgefahrene Länge, wobei die Abregelbohrung
12 etwas oberhalb der Hochdruck-Dichtung 23 steht.
Bei Verringerung der auf den Stellzylinder wirkenden Last, beispielsweise durch Verringern der Ladung des
Fahrzeuges, verlängert sich der Stellzylinder infolge der Wirkung des auf den Kolben 4 wirkenden Flüssigkeitsdruckes weiter unter Überwindung der Kraft der
Druckfeder 29, die bei gleichzeitiger teleskopierender Bewegung der Baugruppe 30 allmählich zusammengedrückt
wird. Während dieser Bewegung läuft die Abregelbohrung 12 über die Hochdruck-Dichtung 23
hinweg zu deren entgegengesetzter unteren Seite und bringt dadurch den Arbeitsraum 13 und den über dem
Kolben 4 liegenden Raum über die Ablaufkammer 24 in Verbindung mit einem Flüssigkeits-Vorratsbehälter. Auf
diese Weise wird der Druck im Stellzylinder abgebaut und. wobei die Abregelbohrung 12 wieder in eine
Stellung oberhalb der Hochdruck-Dichtung 23 zurückkehrt, zieht sich der Stellzylinder auf die angestrebte
wirksame Länge zusammen.
Wird die am Stellzylinder angreifende Last erhöht, zieht sich dieser zusammen, wobei sich das Verschlußglied
15 des Aufregelventils von seinem Ventilsitz lösen kann, so daß unter hohem Druck stehende Flüssigkeit
wieder in den Arbeitsraum 13 einströmen kann. Der vorbcsehriebene Arbeitsablauf wiederholt sich dann.
Die Federhärte der Druckfeder 29 ist so gewählt, daß
die Feder ausreichend kräftig ist, um unter Überwindung des Druckes der unter hohem Druck stehenden
Flüssigkeit das Verschlußglied 15 gegen seinen Ventilsitz 18 7U pressen, und doch Vergrößerung und
Zusammenziehung des Stcllzylindcrs entsprechend seiner Belastung zu ermöglichen. Diese Merkmale
werden durch Verwendung einer Feder mit dein
größten innerhalb des Rohrkörpers 1 abnehmbaren Durchmesser und der größten auf der Länge der
Baugruppe Ϊ0 unterzubringenden Anzahl von Windungen
erreicht
Die über die Baugruppe 30 wirksame Druckfeder 29
kann so ausgebildet sein, daß sie das Vcrschlußglicd 15
des Aufregelventils auch dann noch gegen dessen Ventilsitz 18 preßt, wenn die Abregelbohrnng 12 bereits
in eine Stellung oberhalb der Hochdruck-Dichtung 23 verstellt winden ist Auf diese Weise wird tue
Niveaurcgelungswirkung des Stell/\lindeis nach F.rhöluinj'
der I 'aiii /euglast \ erzogen
Die Hochdruck-Dichtung 23 ist die einzige Dichtung im Stellzylinder, die mit dem vollen Druck der von der
Hochdruckquelle gelieferten Flüssigkeit beaufschlagt wird. Durch Verwendung von Polytetrafluorethylen als
Werkstoff für die Hochdruckdichtung 23 wird die Reibung an der Kolbenstange 5, nämlich die mit
zunehmendem Flüssigkeitsdruck ansteigende Kraft, mit der die Hochdruck-Dichtung 23 gegen die Kolbenstange
5 abdichtet, auf ein Geringstmaß herabgesetzt. Bei verhältnismäßig niedrigem Flüssigkeitsdruck kann es
vorkommen, daß an der Hochdruck-Dichtung 23 eine geringe Flüssigkeitsmenge durchtritt. Diese ist nicht
kritisch und wird über die Ablaufkammer 24 wieder dem Vorratsbehälter zugeführt. Die im Arbeitsraum befindliche
Flüssigkeit folgt einem Strömungsweg, der zwischen dem inneren Ende des Führungselementes 25 und
der benachbarten Stirnfläche der Dichtung gebildet ist, und wirkt auf die Außenumfangskante der Hochdruck-Dichtung
23, so daß die Kraft, mit der diese gegen die Kolbenstange 5 abdichtet, erhöht wird. Daraus ergibt
sich der zusätzliche Vorteil, daß, wenn die Abregelbohrung 12 über die Hochdruck-Dichtung 23 hinweggeht,
die Innen- und Außenumfangsflächen der Hochdruck-Dichtung 23 mit gleichen Drücken beaufschlagt werden.
Eine Beschädigung der Hochdruck-Dichtung 23 durch radiales Verdrängen ihres Materials in die Abregelbohrung
12 ist daher in keiner Weise möglich.
Bei dem in F i g. 3 und 4 dargestellten Stellzylinder weist die teleskopierende Baugruppe 30' eine ringförmige
Reaktionsplatte 40' auf, die einen Anschlag bzw. Abstützung für ein Ende der Druckfeder 29 bildet und
am Kolben 4 anliegt. Die Reaktionsplatte 40' ist zwischen dem Kolben 4 und dem inneren Ende der
Kolbenstange 5 eingeklemmt. Das entgegengesetzte
1 Ende der Druckfeder 29 stützt sich an einem nach außen
gerichteten Radialflansch 41 am äußeren Ende einer ersten, äußeren Hülse 42 ab, deren inneres Ende mit
einem nach innen gerichteten Radialflansch 43 versehen ist. Dieser übergreift einen nach außen gerichteten
1 Radialflansch 44, an dessen Seite er zur Anlage kommen
kann. Der Radialflansch 44 befindet sich am äußeren Ende einer zweiten oder mittleren Hülse 45, die an
ihrem inneren Ende einen nach innen gerichteten Radialflansch 46 trägt. Dieser übergreift einen nach
■ außen gerichteten Radialflansch 47, an dem er zur Anlage kommen kann. Der Radialflansch 47 befinde!
sich am äußeren Ende einer dritten oder inneren Hülst 48. an deren entgegengesetztem oder innerem Endi
eine durchbohrte Stirnwand 49 ausgebildet ist, weicht
' zwischen dem inneren Ende der Kolbenstange 5 und de
Rcaklionsplatte 40' eingeklemmt ist.
Die Baugruppe 30' ist zwischen einer Stellung mi maximal ausgefahrener Länge, in welcher die Radin'
flansche 43 und 44 bzw. 46 und 47 aneinander anlicgei
■ und einer Stellung mit größter Zusammendrückun
bewegbar, in welcher der Absland zwischen de
Reaktionsplatle 40' und dem Endverschluß 3 durch d Länge der äußeren Hülse 42 begrenzt wird. Auf clic;
Weise ist der Bereich, innerhalb dessen der Stellzylindi
" verlängerbar und verkürzbar ist und das Versehlußglu
15 gegen seinen Ventilsitz 18 gehalten ist, beträchtlii
erweitert, und zwar um die Differenz der halben Läni
der voll ausgefahrenen tcleskopicrenden Baugruppe 1 und eier 1 .änge der 1 liilse 42.
Aufbau und Wirkungsweise des Stellz.ylinders situ! übrigen die gleichen wie im Zusammenhang mit Fi ΐ
und 2 beschrieben. Einander entsprechende Baute winden mit gleichen Beziigs/euhcn bezeichnet.
1 lieizii 2 Watt /eichininreii
Claims (7)
1. Hydropneumatisches Federelement für Fahrzeuge mit innerer Niveauregelung zum Anschluß an
eine außenliegende Druckmittelquelle, mit einem an einem gefederten oder ungefederten Fahrzeugteil
befestigten, mit Flüssigkeit gefüllten Stellzylinder, in dem ein von einer an einem ungefederten bzw.
gefederten Fahrzeugteil befestigten Kolbenstange getragener Kolben verschiebbar ist, mit einer die
Flüssigkeit im Stellzylinder belastenden, mit Gas gefüllten und als Feder wirkenden Druckkammer,
mit einem durch eine am Kolben abgestützte, federnd teleskopierende Baugruppe betätigbaren
Aufregelventil, das bei einem Unterschreiten einer vorgegebenen wirksamen Länge des Stellzylinders
dessen innenraum mit der Druckmittelquelle verbindet,
und mit einer ebenfalls in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens im Stellzylinder betätigbaren
Abregeleinrichtung.die bei einem Überschreiten der vorgegebenen wirksamen Länge des Stellzylinders
dessen Innenraum mit einem Flüssigkeits-Vorratsbehälter verbindet, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied (15) des Aufregelventils durch den Druck der Druckmittelquelle offengehalten
und durch die mit einer vorgespannten Druckfeder (29) versehene teleskopierende Baugruppe
(30 oder 30') bei einem Erreichen und Überschreiten der vorgegebenen wirksamen Länge
des Stellzylinders in seine Schließstellung gedrückt wird.
2. Hydropneumatisches Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopierende
Baugruppe (30 oder 30') koaxial zur Kolbenstange (5) angeordnet ist, sich an ihrem einen
Ende gegen die kolbenstangenseitige Stirnfläche des Kolbens (4) abstützt und mit ihrem anderen Ende bei
einem Erreichen und Überschreiten der vorgegebenen wirksamen Länge des Stellzylinders mit dem
Verschlußglied (15) des Aufregelventils in Eingriff kommt, wobei ein weiteres Ausfedern des Kolbens
in an sich bekannter Weise durch Zusammenschieben der telcskopierenden Baugruppe unter Zusammendrückung
ihrer Druckfeder (29) ermöglicht wird.
J. Hydropneumatisches Federelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die teleskopierende Baugruppe mehrere zueinander und zur Druckfeder (29) koaxiale Hülsen (33 und 36
oder 42, 45 und 48) aufweist, die jeweils an ihren einander zugewandten Enden bei voll ausgefahrener
Baugruppe aneinander anliegende Radialflansche (34 und 35 bzw. 43 und 44 sowie 46 und 47) aufweisen
und von denen die innerste Hülse (36 oder 48) am Kolben (4) befestigt ist und die äußerste Hülse einen
nach außen stehenden Radialflansch (32 oder 41) als Sitz für die Druckfeder (29) aufweist.
4. llydropneuniatisches Federelement nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopierende Baugruppe (30) zwei koaxiale Hülsen (33
und 36) aufweist. ι
5. Hydropneumatisches Federelcnient nach Anspruch
J, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopierende Baugruppe (30') Hrri oder mehr Hülsen (42,
45 und 48) aufweist.
6. Hydiopneumatisehes Federelement nach min- ι
destens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufregelventil im kolbenstangcnseitigen
Endverschluß (3) des Stellzylinders
angeordnet und als Nadelventil ausgebildet ist, dessen Verschlußglied (15) in einer Axialbohrung
(16) arbeitet und mit einer Ventilspitze (17) in einen Ventilsitz (18) eingreift, über den die Axialbohrung
(16) mit einem an die Druckmittelquelle angeschlossenen Einlaßkanal (14) verbindbar ist, während das
andere Ende des Verschlußgliedes (15) in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum (13) des Stellzylinders
hineinragt und dort mit der teleskopierenden Baugruppe (30 oder 30') in Eingriff kommen kann.
7. Hydropneumatisches Federelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopierende
Baugruppe (30 oder 30') über eine ringförmige Anschlagplatte (28) am Verschlußglied
(15) des Aufregelventils angreift.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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