DE2358768C3 - Umlaufgetriebe mit Lastausgleich - Google Patents

Umlaufgetriebe mit Lastausgleich

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DE2358768C3
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DE
Germany
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flange
central wheel
outer central
annular part
chain
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Expired
Application number
DE19732358768
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DE2358768B2 (de
DE2358768A1 (de
Inventor
Kazuhito; Hirasawa Hiroshi; Fujiwara Minoru; Tamano Okayama Horikiri (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
Original Assignee
Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP13643072U external-priority patent/JPS5144870Y2/ja
Application filed by Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd filed Critical Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
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Description

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Bei einem aus der GB-PS 9 80 089 bekannten Umlaufgetriebe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art ist das äußere Zentralrad an seinem Außenumfang als Kettenrad ausgebildet Diesem als Kettenrad ausgebildeten Außenumfang ist ein Flansch benachbart, der an seinem Au&enumfang ebenfalls als Kettenrad ausgebildet ist. Dieser Flansch ist einstückig mit einem als kurze Hülse ausgebildeten Zwischenring verbunden, der an seinem dem ersten Flansch abgewandten Ende einen zweiten Flansch aufweist, der fest mit dem Gehäuse des Umlaufgetriebes verbunden ist. Die auf diese Weise gebildeten Kettenräder, von denen also das eine fest mit dem Gehäuse und das andere fest mit dem äußeren Zentralrad verbunden ist, arbeiten mit der Doppel-Rollenkette aus Laschen und Bolzen zusammen, so daß das Kettenrad des äußeren Zentralrads jeweils in die ersten Kettenglieder und das Kettenrad des mit dem Gehäuse verbundenen Zwischenrings in die zweiten Kettenglieder eingreift. Diese Doppel-Rollenkette bildet also die Kupplung zwischen dem äußeren Zentralrad und einem weiteren Element des Umlaufgetriebes, das hier durch das Gehäuse des Umlaufgetriebes gebildet ist. Sowohl die Kettenräder als auch die Rollenkette des bekannten Umlaufgetriebes sind nun mit solchen Abmessungen ausgebildet, daß die einzelnen Zähne der Kettenräder mit axialem Spiel in die Zwischenräume der Kettenglieder eingreifen, wobei gleichzeitig der wirksame Radius der beiden Kettenräder so gewählt ist, daß er etwas geringer als der wirksame Radius der Rollenkette ist, so daß damit auch eine Relativbewegung des äußeren Zentralrads gegenüber dem Gehäuse in radialer Richtung sowie eine gewisse Neigung der Ebene des äußeren Zentralrads gegenüber der Rotationsachse des Umlaufgetriebes möglich ist. Bei dem bekannten Umlaufgetriebe wird diese begrenzte Bewegungsfreiheit des äußeren Zentralrads gegenüber dem Gehäuse des Umlaufgetriebes jedoch allein durch das mechanische Spiel der Zähne der Kettenräder in den Gliedern der Rollenkette ermöglicht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässigen Belastungsausgleich in den Zahneingriffen durch eine nachgiebige Kupplung zu erreichen und die Wirkung der nachgiebigen Kettenkupplung zu verbes
Die als flache Federn ausgebildeten Kettenglieder sind abwechselnd mit jeweils einem die Kettenglieder miteinander verbindenden Bolzen fest an dem äußeren Zentralrad und fest an einem Flansch des ringförmigen Teils befestigt, so daß eine Nachgiebigkeit zwischen beiden sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung gewährleistet ist Bei einer Auslenkung zwischen dem äußeren Zentralrad und dem ringförmigen Teil wird durch die elastische Verformung bzw. Auslenkung der Federn gleichzeitig eine Rückstellkraft aufgebracht, die nach Beendigung der die Auslenkung bewirkenden äußeren Kräfte das ringförmige Teil und das äußere Zentralrad wieder in ihre gegenseitigen Ruhestellungen bringt.
Aus der DT-PS 6 82 275 ist zwar bereits ein Umlaufgetriebe bekannt, bei dem das äußere Zentralrad über eine sternförmig ausgebildete, federelastische Scheibe an dem Gehäuse des Umlaufgetriebes festgelegt ist Diese federnde Aufhängung des äußeren Zentralrads läßt jedoch eine Relativbewegung gegenüber dem Gehäuse nur in axialer Richtung und ein gewisses Kippen der Ebene des Zentralrads gegenüber der Rotationsachse des Umlaufgetriebes zu.
Aus der DL-PS 52 600 ist ein Umlaufgetriebe mit Lastausgleich bekannt, bei dem das äußere Zentralrad über einen elastischen ein- oder mehrwelligen Ring mit dem Getriebegehäuse verbunden ist. An Stelle des äußeren Zentralrads können auch das innere Zentralrad oder der Planetenradträger über einen solchen elastischen Ring gelagert sein. Auch diese elastische Lagerung ermöglicht eine Relativbewegung des elastisch aufgehängten Teils des Umlaufgetriebes gegenüber dem Gehäuse innerhalb gewisser Grenzen.
Bei der im Patenanspruch 2 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung ist eine zweite, endlose Kettenkupplung auch zwischen dem anderen Flansch des ringförmigen Teils und dem mit dem äußeren Zentralrad verbundenen Element, z. B. einer mit niedriger Drehzahl umlaufenden Welle, vorgesehen und mit beiden Teilen in der erfindungsgemäßen Weise befestigt. Eine solche Doppelanordnung ist andererseits prinzipiell bereits bei den Doppelgelenkkupplungen bei Umlaufgetrieben mit Lastausgleich bekannt.
Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform des neuen Umlaufgetriebes,
F i g. 2 den Ausschnitt A in den F i g. 1 und 4 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der flachen Federn, die sich abwechselnd wie Kettenglieder überlappen und
F i g. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform des neuen Umlaufgetriebes.
In F i g. 1 ist eine Welle 1 hoher Drehzahl einstückig mit einem koaxialen inneren Zentralrad 2 ausgebildet, das seinerseits mit mehreren Planetenrädern 3 kämmt.
Die Planetenräder 3 sind an einem Träger 5, der an einem Gehäuse 4 befestigt ist, über Pianetenachsen 6 drehbar gelagert und kämmen mit einem innenverzahnten, äußeren Zentralrad 7, das koaxial zum inneren Zentrali-ad 2 gehalten ist S
Die Bezugszeichen 8 und 9 bezeichnen Lager für die Welle 1 und das innere Zentralrad 2.
Das äußere Zentralrad 7 ist auf seinem äußeren Umfang mit einem Flansch TA versehen, der, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, mittels Bolzen 10 und Muttern Il über eine Vielzahl von kettengliedähnlichen, flachen Federn 12 an einem Flansch 12/4 befestigt ist, der sich an einem Ende eines als ringförmiger Teil ausgebildeten Zwischenrings 13 befindet
Im Inneren des Zwischenrings 13, der koaxial zur Welle 1 angeordnet ist sind das innere Zentralrad 2, die Planetenräder 3, der Träger 5, die Planetenachsen 6, ein Teil des äußeren Zentralrades 7 sowie das Lager 8 angeordnet. Am anderen Ende des Zwischenrings 13 ist ein weiterer Flansch 13ß ausgebildet. Der Flansch 13ß ist mit einem Flansch 14Λ an einem Ende einer mit niedriger Drehzahl drehbaren Welle 14 verbunden. Diese Verbindung erfolgt mittels Bolzen 10 und Muttern 11 über eine Vielzahl von kettengliedähnlichen, flachen Federn 12.
Die Flansche TA, 13Λ, 13Ä und 14Λ sind mit axialen Bolzenlöchern 15 sowie Ausnehmungen 16 versehen, von denen jede groß genug ist, um eine Mutter 11 autzunehmen. Die Ausnehmungen 16 befinden sich mit gleicher Teilung abwechselnd auf Umfangslinien mit gleichem Radius. Bolzenlöcher und Ausnehmungen sind paarweise angeordnet, so daß die Durchgangslöcher 15 und Ausnehmungen 16 eines jeden Flansches mit den Ausnehmungen bzw. Durchgangslöchern des zugehörigen Flansches zusammenfallen.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, hat jede flache Feder 12 im wesentlichen Ovalform. Jede Feder 12 ist mit zwei Durchgangslöchern YlA versehen, die zur Aufnahme der Bolzen bestimmt sind und die gleiche Teilung wie die Durchgangslöcher 15 und die Ausnehmungen 16 auf den Flanschen haben. Eine Vielzahl solcher Federn ist so angeordnet daß sie sich entlang dem Umfangsabschnitt eines jeden Flansches: wie die Glieder einer endlosen Kette alternierend überlappen. Die Flansche eines jeden Paares sind durch die Bolzen 10 fest miteinander verbunden, die in die Durchgangslöcher 15, 12/4 und die Ausnehmungen eingesetzt sind, in denen auf die Enden der Bolzen die Muttern 11 fest aufgezogen sind. Auf diese Weise sind die Bolzen 10 in entgegengesetzten Richtungen angeordnet und jede der zwei kreisförmigen, endlosen, kettenähnlichen Kupplungen, die aus einer Anzahl flacher Federn 12 besteht ist in regelmäßigen Abständen abwechselnd an die zueinander gehörenden Flansche angeschraubt Auf diese Weise sind die Flansche der Paare TA, 13/4 und 130, 14/4 mit einer gewissen axialen Nachgiebigkeit und einer Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung über eine Anzahl von flachen, zwischen ihnen geschichteten Federn miteinander verbunden. Zwischen die Flansche und die flachen Federn sind Scheiben 17 eingefügt.
In F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Welle 14 für niedrige Drehzahlen mit dem Träger 5 für die Planetenräder verbunden ist, während das äußere Zentralrad 7 mit dem Zwischenring 13 über die flachen Federn 12 verbunden und der Zwischenring 13 mit einem Flansch 18 über die flachen Federn 12 verbunden ist, der am Gehäuse 4 ausgebildet ist.
Wie im Falle der ersten Ausführungsform bilden auch hier die flachen Federn 12 kreisförmige, endlose, kettenähnliche Kupplungen, die zwischen den Flansch TA des äußeren Zentralrades 7 und den Flansch 13/4 des Zwischenrings 13 sowie zwischen den Flansch 13ß des Zwischenrings 13 und den Flansch 18 eingefügt sind und an den Flanschen mittels Bolzen und Muttern befestigt sind.
Obwohl die äußeren Zentralräder bei den beschriebenen Ausführungsformen mit Flanschen versehen sind, ist dies nicht unbedingt erforderlich. Im wesentlichen kommt es darauf an, daß sie Bolzen tragen können, damit die flachen Federn in der richtigen Stellung angebracht werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Umlaufgetriebe mit Lastausgleich mit einem inneren Zentralrad, das einstückig mit einer Welle für hohe Drehzahlen ausgebildet ist. mehreren Planetenrädern auf Planetenachsen im Träger, einem äußeren Zentralrad, einem Zwischenring als einem ringförmigen Teil, das koaxial zu und neben dem äußeren Zentralrad angeordnet ist und an beiden Seiten einen Flansch aufweist, und:mit einer endlosen, doppelten Kette als nachgiebige Kupplung zwischen dem äußeren Zentralrad und dem einen Flansch des ringförmigen Teils, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (12) aus flachen Federn gebildet sind und alternierend einander überlappen, und daß die die Kettenglieder miteinander verbindende Bolzen (10) abwechselnd am äußeren Zentralrad (7) und dem einen Flansch (13i4) des ringförmigen Teils (13) befestigt sind.
2. Umlaufgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, endlose Ketten-Kupplung zwischen dem anderen Flansch (13fl) des ringförmigen Teils und dem mit dem äußeren Zentralrad verbundenen Element (14, 4) vorgesehen ist, bei der die Bolzen (10) abwechselnd am anderen Flansch des ringförmigen Teils (13) und dem mit dem äußeren Zentralrad verbundenen Element befestigt sind.
DE19732358768 1972-11-27 1973-11-26 Umlaufgetriebe mit Lastausgleich Expired DE2358768C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13643072 1972-11-27
JP13643072U JPS5144870Y2 (de) 1972-11-27 1972-11-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2358768A1 DE2358768A1 (de) 1974-06-20
DE2358768B2 DE2358768B2 (de) 1976-04-15
DE2358768C3 true DE2358768C3 (de) 1976-12-02

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