DE2357655B2 - Schaltungsanordnung zur Demodulation eines frequenzdifferenziellen phasenmodulierten Signalgemisches - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Demodulation eines frequenzdifferenziellen phasenmodulierten SignalgemischesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Demodulation eines frequenzdifferenziellen
phasenmodulierten Signalgemisches, das aus mehreren modulierten Trägern besteht und empfangsseitig mehreren
Korrelatoren zugeleitet wird, deren Gleichspannungen die Phasenlagen der Träger signalisieren.
Mit den von den Korrelatoren abgegebenen Gleichspannungen werden die Phasenlagen signalisierenden
Binärworte abgeleitet, und diese Binärworte werden zeitlich nacheinander in Binärspeichern gespeichert
und aus deren Differenz werden die übertragenen Daten gewonnen.
Bei frequenzdifferenzieller Phasenmodulation werden die zu übertragenden Daten mit Hilfe der Phasendifferenz
zweier frequenzmäßig benachbarter Träger übertragen. Bei der Rückgewinnung der Daten aus dem
modulierten Signalgemisch wird die Phasenlage der Träger mittels Korrelatoren gemessen. Wenn das übertragene
Signalgemisch aus π Trägern gebildet wird dann sind bei bekannten Schaltungsanordnungen 2r
Korrelatoren, π Phasenmodulatoren und /1—1 Analog-Digital-Wandler
vorgesehen, mit deren Hilfe die Phasenlagen der modulierten Träger ausgewertet wer'
den. Wenn beispielsweise die Zahl n=16 ist, dann is ein relativ großer technischer Aufwand für die K
Phasenmodulatoren und 15 Analog-Digital-Wandlei
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen De modulator zur Demodulation eines frequenzdifferenzi
eilen phasenmodulierten Signalgemisches anzugeber
der sich durch relativ geringen technischen Aufwand auszeichnet
trfindungsgemäß sind bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art die Ausgänge der
Korrektoren an Eingänge eines ZeitmuUiplexers angeschlossen,
der zeitlich nacheinander die Ausgänge je zweier Korrektoren mit zwei Ausgängen des Zeitmulriplexers
verbindet Dabei sind die Ausgänge des ZeU-multiplexers an einen Phasenmodulator angeschlossen,
der in Abhän^gkeit von den Ober die Ausgänge des Zeitmultiplexers abgegebenen Signalen ein phasenmoduliertes
Signal abgibt, dessen Nulldurchgänge die Phasenlagen der Träger signalisieren und das phasenmodulierte
Signal wird einem phasenmäßig arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer zugeführt der aus den
analog gegebenen Nulldurchgängen des phasenmodulierten Signals die Binärworte erzeugt die die Phasenlagen
der Träger signalisieren.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch relativ geringen technischen Aufwand
aus, weil bei einer Anzahl von α Trägern und einer Anzahl
von 2n Korrelatoren nur ein einziger Phasenmodulator und ein einziger Analog-Digital-Umsetzer
erforderlich sind und der Zeitmultiplexer in relativ einfacher Weise mit integrierten Bauteilen realisierbar ist
Es ist zweckmäßig einen Phasenmodulator zu verwenden, der aus zwei Phasenstufen, einem Summierer,
einem Bandpaß und einem Nulldurchgangsdetektor besteht In Abhängigkeit von der Polarität der vom Zcitmultiplexer
abgegebenen Signale wird mit den Phasen stufen je eines von zwei Phasenmeßsignalen umgekehrter
Polarität an den Summierer hindurchgelassen, der ein Summensignal bildet Das Summensignal wird dem
Bandpaß zugeführt der ein sinusförmiges Signal gleicher Periodendauer an den Nulldurchgangsdetektor
abgibt
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 5 beschrieben, wobei in
mehreren Figuren dargestellte gleiche Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt
F i g. 1 ein System zur Übertragung von Daten mitteK
frequenzdifferenzieller Phasenmodulation,
I 1 g. 2 einen Demodulator zur Demodulation eines frequenzdifferenziellen phasenmodulierten Signalgemisches,
F i g. 3 Signale, die die Arbeitsweise eines Zeitmultiplexers kennzeichnen,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel eines Phasenmodulators
und
F i g. 5 Signale, an Hand derer die Wirkungsweise so
eines Demodulators zur Demodulation von frequenzdifferenziellen phasenmodulierten Signalgemisches erläutert
wird.
Gemäß F i g. 1 werden von der Datenquelle DQ Daten an den Sender 5 abgegeben. Im Sender werden
sinusförmige Träger erzeugt deren Phasen in zeitlichen Abständen von Modulationsabschnitten verändert werden.
Die Frequenzen der sinusförmigen Träger sind Vielfache einer Grundfrequenz. Eiri"frequenzdifferenzielles
phasenmoduliertes Signalgemisch aus diesen &° sinusförmigen phasenmodulierten Trägern wird dem
Empfänger EM zugeleitet. Beispielsweise kann das phasenmodulierte Signalgemisch durch Modulation
von 16 verschiedenen Trägern entstanden sein. Dem Demodulator DEM wird über den Empfänger ebenfalls
ein phasenmoduliertes Signalgemisch zugeführt. Im Generator GENi werden auf der Empfangsseite die
Tracer Ti. TZ T3, TA erzeugt und dem Demodulator
DEM zugeführt Vom Demodulator wird das deraodulierte Signal G an die Datensenke DS abgegeben, beispielsweise
an einen Fernschreiber, an ein Datensichtgerät oder an eine Datenverarbeitungsanlage.
F i g. 2 zeigt ausführlicher den in F i g. 1 schematisch dargestellten Demodulator DEM, bestehend aus den
Phasendrehstufen Pi, P2. PX PA, den Korrelatoren
K 1. K 2. K 3, K A, K 5, K 6, K 7, K 8, der Zeitmultiplexstufe
ZM, dem Phasenmodulator PM, dem Analog-Digital-Wandler AD, dem Schalter SW, den
Speichern SP i, SP2, der Subtrahierstufe SÄ
Bei Modulationssystemen mit frequenzdifferenzieller Phasenmodulation ist die Information in den Phasendifferenzen
der gleichzeitig übertragenen modulierten Träger enthalten. Zur Rückgewinnung der Information
aus dem modulierten Signalgemisch A wird die Phasenlage jedes einzelnen Trägers mittels der Korrelatoren
K1 bis K 8 gemessen. Zwecks einfacherer Darstellung
werden nur vier Träger Tt bis TA und die Korrelatoren
K 1 bis K 8 vorausgesetzt Die Phasendrehglieder Pi bis PA bewirken ie eine Phasendrehung um 90°.
Die über die Ausgänge der Korrelatoren abgegebenen Gleichspannungen kennzeichnen in analoger Weise die
Phasenlage der Träger. Der dargestellte Demodulator DEM hat die Aufgabe, die Analog-Gleichspannungen
der Korrelatoren derart umzuformen, daß das Ausgangssignal G des Demodulators zeitlich nacheinander
in binärer Weise die phasendifferenz jeweils zweier benachbarter Träger signalisiert
Der Zeitmultiplexer ZM besteht aus dem Generator GEN2 und aus den Analogschaltern Sl. S2, S3, S4.
S5.S6, S7.S8.
Fig.3 zeigt die Signale HI. H2. H3, HA, die mit
dem in F i g. 2 dargestellten Generator GEN 2 erzeugt werden. Oben sind zwei Modulationsabschnitte f 1 des
Trägers Ti schematisch dargestellt Der erste Modulationsabschnitt beginnt zum Zeitpunkt tA und
endet zum Zeitpunkt 112 und der zweite Modulationsabschnitt beginnt zum Zeitpunkt f 12 und endet zum
Zeitpunkt f 13. Jedem Modulationsabschnitt ist eine Phase des modulierten Trägers zugeordnet Während
der Zeit 13 werden in den Korrelatoren K 1 bis K 8 die
Phasen in analoger Weise gespeichert und mit Hilfe der über ihre Ausgänge abgegebenen analogen Gleichspannungen
signalisiert. Während der Zeiten 12 erfolgt die Löschung der in den Korrelatoren gespeicherten
Analogspannungen. Die im Generator GEN 2 erzeugten Signale Hl bis H 4 bestehen aus den Impulsen, die
zeitlich versetzt innerhalb eines Bruchteils der Zeit 13 auftreten. Während der Dauer der 1-Werte der Signale
H1 bis H 4 werden die in F i g. 2 dargestellten Schalter
Sl bis S 8 leitend. Auf diese Weise werden zeitlich nacheinander die Ausgänge je zweier Korrelatoren mit
den Eingängen der Phasenstufen PHl bzw. PH 2 verbunden.
Beispielsweise wird mit dem Signal Hl = I der Ausgang des Korrelator K 1 an den Eingang der
Phasenstufe PHl und der Ausgang des Korrelators K 2 an den Eingang der Phasenstufe PH 2 angeschlossen.
Der Phasenmodulator PM besteht aus dem Gene rator GEN3, den Phasenstufen PHl, PH 2, dei
Summierstufe SU und aus dem Bandpaß BP. Derr Phasenmodulator PM werden somit eingangs die Si
gnale Bi und B 2 zugeführt, deren Amplituden dit
Phasenlage der modulierten Träger Ti bis TA signali sieren und über den Ausgang des Phasenmodulator
PM wird das Signal M abgegeben, dessen Null durchgänge die Phasenlagen der Träger signalisieren
Das Signal M ist ein Analogsignal und wird dem Analog-Digital-Wandler
zugeführt, der in Abhängigkeit von den analog gegebenen Nulldurchgängen des Signals
M die Binärsignale £1, £2, £3. £4, £5 abgibt,
die die Phasenlagen in digitaler Weise darstellen. S
Die Signale £1 bis £5 werden über den in Fig.2
dargestellten Schalter StV zeitlich nacheinander den Binärspeichern SPX und SP2 zugeführt. Die einzelnen
Schalter SW nehmen dabei während der Zeiten f 7-f5,
r 10-(9 die gestrichelt dargestellte Stellung ein und während der Zeiten f 9-f 7, t Ut 10 die voll dargestellte
Stellung ein. Mit den Speichern 5Pl und SP 2 werden
somit zeitliche aufeinanderfolgende Binärworte und Phasen in digitaler Weise gespeichert und mit der
Subtrahierschaltung SB wird die Differenz der Binär-Worte gebildet und über deren Ausgang wird zeitlich
nacheinander je eines der 32 Worte G abgegeben, mit denen die zu übertragende Nachricht dargestellt wird.
F i g. 4 zeigt ausführlicher den in F i g. 2 schematisch dargestellten Phasenmodulator PM und den *»
Analog-Digital-Wandler AD. Die Phasenstufen PH \ bzw. PH2 bestehen aus den Dioden DIl, D12 bzw.
D21, D22, aus den Transistoren TU, Γ12 bzw. 7"21,
T22. Der Summierer SU besteht aus den Widerständen
RU, R12, R 2i, R 22. Der Analog-Digital-Wandler AD π
besteht aus dem Nulldurchgangsdetektor DT, aus den Frequenzteilern FTl. FT2, FTX FTA, die eine
Frequenzteilunf im Verhältnis 2:1 bewirken und aus den UND-Gattern G1, G2, G3. G4, G5.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des an Hand der F i g. 2 und 4 dargestellten Modulators an Hand der
in F i g. 5 dargestellten Signale erläutert Die Signale CU, ClZ C21. C22 werden im Generator GEN3 erzeugt
Die Signale Bt und B 2 kennzeichnen mit ihren
Amplituden die Phasenlagen zweier Träger. Die gestrichelten Linien der Signale B1. B2, Fi, FX L, Mkennzeichnen
eine Spannung von 0 V. Hinsichtlich der Signale B1 sind außerdem die Spannungen + 0.7 V und
- 0.7 V eingetragen. Im Vergleich zu F i g. 3 sind die Signale in F i g. 5 mit vergrößertem Zeitmaßstab eingezeichnet.
Dies ist deutlich ersichtlich aus dem unten in F i g. 5 dargestellten Signal H1. das ab dem Zeitpunkt
/ 5 bis zum Zeitpunkt t7 einen 1 -Wert annimmt Während
der Abfragezeit ta 1 werden ab dem Zeitpunkt 15
bis zum Zeitpunkt 17 die Ausgangssignale der in F i g. 2 dargestellten Korrelatoren K 1 und K 2 als Teile der
Signale Bl bzw. B 2 den Phasenstufen PHi bzw. PH 2
zngeläfhn. Während der Dauer der folgenden Abfragezeit ta 2 werden ab dem Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt
r9 die Signale der Korrelatoren KZ bzw. K4 als 5»
Teile der Signale Bl bzw. BZ an die Phasenstufen PHi bzw. PH 2 gegeben. Mit der Phasenstufe PHi
wird das Signal Fl gewonnen, das während der Abfragezeit ta 1 bzw. ta 2 das Produkt der Amplituden
der Signale CIt bzw. C12 mit dem Signal B1 darstellt
Es wird somit davon ausgegangen, daß die Spannung von + 0,7 V dem Faktor eins entspricht, so daß das
Signal Fl während der Abfragezeit ta 1 bzw. ta 2 dem Signal ClI bzw. dem Signal C12 gleicht. Dabei wirkt
die Phasenstufe PH1 wie ein Schalter, der mit Hilfe der
beiden komplementären Transistoren TU und Γ12
und in Abhängigkeit von der Polarität des Signals B1
entweder das Signal CH oder das Signal C12 hindurchläßt
Die Phasenstufe PH 2 ist ähnlich aufgebaut und im dargestellten Fall wird bei negativer Polarität
des Signals B 2 das Signal C22 durchgeschaltet und als Signal F2 abgegeben. Da die Signale CH und C21
bzw. C12 und C22 eine Phasendifferenz von 90° haben,
sind die Impulsflanken der Signale Fl und F2 während der Dauer je einer Abfragezeit ta 1 bzw. ta 2
ebenfalls um 90° in der Phase versetzt. Die beiden Signale Fl und F2 werden im Summierer SU addiert, so
daß sich das Signal L ergibt
Der Bandpaß BP hat die Aufgabe, Oberwellen des Signals L zu unterdrücken. Der Durchlaßbereich des
Bandpasses BP ist derart gewählt, daß eine Frequenz hindurchgelassen wird, die gleich der Impulsfolgefrequenz
des Signals L ist Auf diese Weise ergibt sich das Signal M, das die gleiche Periodendauer ρ hat wie
das Signal L Der Nulldurchgangsdetektor DT gibt das Signal D ab, das die Nulldurchgänge des Signals M
kennzeichnet.
Der Analog-Digital-Wandler AD erhält eingangs das Analogsignal M Mit dem Nulldurchgangsdetektor DT
wird das Signal D abgeleitet, dessen Impulse die Nulldurchgänge des Signals M und die Phasenlagen der
Träger kennzeichnen. Aus dem Signal N1 werden mit Hilfe der Frequenzteiler FTl bis FT4 die Signale N 2,
N 3, N 4, /V 5 gewonnen, die während der Dauer der
Abfragezeiten ta i bzw. ta 2 zu jedem Zeitpunkt eines der 32 möglichen Worte mit je fünf Bit darstellen. Zwei
einanderfolgende Worte entsprechen Phasen, die um 360/32 = 113° voneinander verschieden sind. Mit dem
Signal D und den Gattern G1 bis G 5 wird eines dieser
Worte ausgewählt und durch die parallel ausgegebenen Signale £1 bis £5 gekennzeichnet Beispielsweise sind
zu den Zeitpunkten i6 bzw. f 8 die Gatter G 3 und G 5
bzw. G 3, G 4 und G 5 geöffnet, so daß die Wort« £l£2£3£4£5=00i01 bzw. £t£2£3£4£5=0011S
abgegeben werden, die zwei bestimmte Phasen kenn zeichnen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Demodulation eines frequenzdifferenziellen phasenmodulierten Signal- S
gemisches, das aus mehreren modulierten Trägern besteht und empfangsseitig mehreren Korrelatoren
zugeleitet wird, deren Gleichspannungen die Phasenlagen der Träger signalisieren, wobei aus den
Gleichspannungen die Phasenlagen signalisierende Binärworte abgeleitet werden, die zeitlich nacheinander
in Binärspeicher gespeichert werden und aus deren Differenz die übertragenen Daten gewonnen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Korrelatoren (K 1 bis K 8) an Eingänge
eines ZeUmuItiplexers (ZM) angeschlossen
sind, der zeitlich nacheinander die Ausgänge je zweier Korrelatoren {KMKX K3/K4, K5/K6,
K 7/KS) mit zwei Ausgängen des ZeUmuItiplexers
(ZM) verbindet, daß die Ausgänge des Zeitmultiplexers
an einen Phasenmodulator (PM) angeschlossen sind, der in Abhängigkeit von den über
die Ausgänge des Zeitmultiplexers abgegebenen Signalen (Öl, B2) ein phasenmoduliertes Signal (M)
abgibt, dessen Nulldurchgänge die Phasenlagen der Träger signalisieren und daß das phasenmodulierte
Signal (M) einem phasenmäßig arbeitenden Analog-Digital-Wandler (AD) zugeführt wird, der
aus den analog gegebenen Nulldurchgängen des phasenmodulierten Signals (M) die Binärworte (£1,
£2, £3, £4. £5) erzeugt, div die Phasenlagen der
Träger ( T1. T2, Ti, Γ4) signalisieren (F i g. 2).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungen
der Korrelatoren (K 1 bis Ai 8) vor Beginn eines folgenden
Modulationsabschnittes (/1) in entsprechenden Analogspeichern während der Dauer einer
vorgegebenen Speicherzeit (f 3) gespeichert und anschließend zu Beginn des folgenden Modulationsabschnittes
(ti) die gespeicherten Werte gelöscht werden und daß während eines Bruchteils der
Speicherzeit (?3) mit dem Zeitmultiplexer (ZM) zeitlich nacheinander die Ausgänge je zweier
Korrelatoren (ACl bis AC 8) an die Ausgänge des
Zeitmultiplexers angeschlossen sind (F i g. 2,3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Träger (Π
bzw. T2 bzw. Γ3 bzw. ΤΛ) je zwei Korrelatoren
(Kt/K 2 bzw. AC 3/K 4 bzw. AC 5/AC 6 bzw. AC 7/AC 8)
und je zwei Analogschalter (51/52 bzw. 53/54 so
bzw. 5 S/56 bzw. 57/58) zugeordnet sind, daß die
Ausgänge der Korrelatoren (AC 1 bis AC 8) je mit den Eingängen der zugeordneten Analogschalter (51
bis 98) verbunden sind, daß ein Generator (GEN2)
vorgesehen ist, der Steuerimpulse (H I bis H 4) er- ss zeugt, die zeitlich nacheinander innerhalb eines
Bruchteils der Speicherzeit (f3) auftreten und je zwei Analogspeichern (Sl bis S 8) zugeführt werden
und eine leitende Verbindung der Ein- und Ausgänge der betreffenden Analogschalter herstellen
(F ig. 2.3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenmodulator
(PM) aus zwei Phasenstufen (PHl, PH 2), einem
Summierer (SU) und aus einem Bandpaß (BP) besteht, daß ein zweiter Generator (GEN 3) vorgesehen
ist, der Phasenmeßimpulse (CIl, C12, C21,
C 22) erzeugt, die phasenmäßig um je 90° voneinan
der versetzt sind und die in Abhängigkeit von den über die Ausgänge des Zeitmultiplexers abgegebenen
Signalen (Bl bzw, B 2) durch die Phasenstufen (PH 1 bzw. W/2) hindurchgelassen oder gesperrt
werden, daß die von den Phasenstufen (PHl bzw. PH 2) abgegebenen Signale (Fl bzw. F2) dem
Summierer (SU) zugeführt werden, der ein Summensignal (L) abgibt, das gleich der Summe der
eingangs zugeführten Signale ist, daß das vom Summierer abgegebene Summensignal (L) dem
Bandpaß (BP) zugeführt wird, der als phasenmoduliertes Signal (M) em sinusförmiges Signal abgibt,
dessen Periodendauer gleich der Periodendauer fojdes Summensignals (L) ist (F i g. 4,5).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicäinet, daß die Phasenstufen (PH 1
bzw. PH 2) aus je zwei komplementären Transistoren (TIl, Γ12 bzw. Γ21, T22) und aus je zwei
Dioden (DU, D12 bzw. D2i, D22) bestehen, daß
die Kollektoren der komplementären Transistoren je miteinander verbunden und an die Ausgänge des
Zeitmultiplexers (ZM) angeschlossen sind, daß die Emitter der komplementären Transistoren je an
Eingänge des Summierers (SU) angeschlossen sind, und daß die Basiselektroden der Transistoren über
jt eiiie der Dioden an den zweiten Generator (GEN 3) angeschlossen sind und über diese Dioden
die Phasenmeßsignale (CIl. C12, C21, C22) zugeführt
werden (F i g. 4).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer der
Phasenmeßsignale (C 11, C12, C21. C22) gleich der
Dauer (ta 1, ta 2) der Steuerimpulse (H 1 bis H4) ist
(F ig. 5).
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