DE2357396C3 - Reinigungsvorrichtung für zylinderförmige Fluid-Sterilisationskammer - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für zylinderförmige Fluid-SterilisationskammerInfo
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Description
40
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Fluid-, insbesondere Flüssigkeits-
bzw. Wasser-, aber auch Gas-Sterilisatoren.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der
äußeren Oberfläche einer Schutzhülse der Bestrahlungsröhre eines Ultraviolett-Wassersterilisators
od. dgl., wobei der Sterilisator eine längliche Ultraviolett-Strahlungsröhre
als Quelle der Ultraviolettstrahlung bzw. des Ultraviolett-Strahlungsstroms aufweist
Wassersterilisatoren können Ultraviolettbestrahlungsröhren als Quelle für die Erzeugung einer
Ultraviolettstrahlung enthalten und weisen gewöhnlich eine längliche Ultraviolett-Bestrahlungsröhre auf, die
koaxial zur Achse einer zylinderförmigen Sterilisationskammer gehaltert ist Das zu sterilisierende Wasser
fließt von dem einen Ende des Zylinders (gewöhnlich von der Unterseite) wirbeiförmig zum anderen Ende des
Zylinders (gewöhnlich die Oberseite) derart daß eine in bezug auf die Größe des von der Ultraviolettstrahlungsquelle
erzeugten Flusses mittlere Verweildauer der Flüssigkeit innerhalb der Kammer ausreichend ist um
ein bakteriostatisches Fluid am Auslaß des SterilisationszyÜRders
zu erhalten. Wenn dieser »bakteriostati- 6S
sehe« Zustand erreicht ist, hat eine »Abtötung« der in der Flüssigkeit schwebenden Bakterien stattgefunden,
d. h., sämtliche Bakterien sind abgetötet
Es ist bekannt daß der bakteriostatische Zustand bei einem Fluid, insbesondere Wasser, erzielt werden kann,
wenn diese zumindest einer bestimmten minimalen UV-Strahlungsflußdosis bei einer bestimmten Frequenz
ausgesetzt wird. Es ist ferner bekannt, daß die mittlere
Verweildauer einer Flüssigkeit innerhalb der Sterihsationskammer
erhöht werden muß, um eine bakteriostatische Dosis des Strahlungsflusses zu erhalten, wenn
mineralische Ablagerungen an der Außenfläche einer Ultraviolett-Bestrahlungsröhre bzw. einer die Bestrahlungsröhre
umgebenden Schutzhülse vorhanden sind, sofern eine solche Hülse verwendet wird, da mineralische
Ablagerungen die Tendenz besitzen, die Ultraviolettstrahlung zu absorbieren. Es ist ferner bekannt, eine
Abkratzvorrichtung zu verwenden, um mineralische Ablagerungen von der Schutzhülse abzukratzen; diese
bekannten Vorrichtungen müssen jedoch von Menschen bedient werden, was dazu führt, daß man sie
anzuwenden vergißt, wodurch die Flüssigkeit nicht die bakteriostatische Dosis erhält; mit diesen bekannten
Vorrichtungen ist es ferner nicht in ausreichendem Maße möglich, die mineralischen Ablagerungen wirklich
ausreichend zu entfernen, um den Strahlungsstrom hoher Intensität aufrechtzuerhalten, welcher die
Schutzhülse und anschließend die zu sterilisierende Flüssigkeit durchdringt
Diese Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtungen können in gewissem Maße dadurch beseitigt
werden, daß die mittlere Verweildauer des die Sterilisierkammer durchströmenden Fluids erhöht wird;
hierdurch wird jedoch die Durchflußmenge bzw. das Volumen der Fluidströmung pro Zeiteinheit verringert
wodurch der Sterilisations-Wirkungsgrad des Sterilisators verringert und die Herstellungs- und Betriebskosten
gesteigert werden.
Es ist nun auch eine Reinigungsvorrichtung für eine zylinderförmige Fluid-Sterilisationskammer bekannt,
die eine koaxial angeordnete, eine Ultraviolett-Strahlungsquelle
umgebende Innenhülse aufweist an der die Reinigungsvorrichtung in Form eines Reinigungskörpers
in Abhängigkeit von der Strömung des Fluids gleitend geführt ist. Der Reinigungskörper besitzt
Innenrippen, die an der Hülse kratzend angreifen, und Außenrippen, die beim Anströmen des Fluids eine
drehende aufsteigende Bewegung des Reinigungskörpers bewirken. Diese Reinigungsvorrichtung benötigt
also eine verhältnismäßig große Strömung, damit der Reinigungskörper tatsächlich hochgetragen wird.
Trotzdem wird nur die Innenhülse gereinigt, während die Ablagerungen an der Innenwand der Kammer nicht
abgekratzt werden. Es besteht deshalb die Möglichkeit, das eventuelle Ablagerungen mitgerissen werden
können und damit die Reinigungswirkung sehr beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine wirkungsvolle Reinigungsvorrichtung zu schaffen, um
mineralische und andere Ablagerungen von der eine Ultraviolett-Bestrahlungsröhre umgebenden Schutzoberfläche
zu entfernen, wobei die Vorrichtung durch diie kombinierte Wirkung der Fluidströmung durch die
Kammer einerseits und durch das Eigengewicht der Reinigungsvorrichtung andererseits in Betrieb gesetzt
wird, sobald die Fluidströmung angehalten wird.
Die Reinigungsvorrichtung soll weiterhin eine dichtende,
kolbenartige Anordnung innerhalb des Sterilisatctrs zwischen der äußeren Sterilisatorwand und der
inneren Schutzhülse bilden, um so eine ausreichende Entfernung der Ablagerungen von der Schutzober-
fläche der Hülse zu gewährleisten, wobei hohe Strahlungsflußintensitäten innerhalb der Flüssigkeit bei
minimaler Verweildauer der Flüssigkeit in dem zur Abtüiung vorgesehenen Sterilisator aufrechterhalten
werden können.
Bei einer Reinigungsvorrichtung für eine zylinderförmige
FSuid-Sterilisationskammer mit einer koaxial angeordneten eine Ultraviolett-Strahlungsquelle umgebende
Innenhülse, an der die Reinigungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Strömung des zu sterilisierenden
Fluids durch die Kammer von unten nach oben auf und ab gleitbar angeordnet ist, wird die oben erläuterte
Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch:
einen starren Ring mit einer Fluid-Durchlaßeinrichtung.
dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Innenhülse und dessen Außendurchmesser
kleiner als der Innendurchmesser der Kammer ist, und durch ein vom Ring radial nach innen gerichtetes
schräg an die Schutzaußenfläche angedrücktes flexibles Organ, sowie ein vom Ring sich radial nach außen
erstreckendes flexibles Organ, dessen Außenränder gegen die Innenwand der zylinderförmigen Sterilisationskammer
gedrückt sind.
Die Reinigungsvorrichtung führt bei stehendem Fluid infolge ihres Eigengewichtes eine Fallbewegung aus,
wobei das kleinere Ringorgan an der Schutzoberfläche unter deren Reinigung entlangkratzt. Während der
Fortsetzung der Flüssigkeitsströmung führt die Reinigungsvorrichtung anschließend eine Aufwärtsbewegung
aus, wobei das kleinere flexible Organ wiederum an der Schutzaußenfläche zu deren Reinigung entlangkratzt
und die Durchlaßeinrichtung des ringförmigen Organs das Fluid von der einen Seite der Reinigungsvorrichtung
auf deren andere Seite gelangen und damit durch die Sterilisationskammer hindurchtreten läßt.
Gegenstand der Erfindung ist also eine kreisförmige Reinigungsvorrichtung, welche die Außenfläche einer
UV-Bestrahlungsröhre reinigt, wobei die U V-Bestrahlungsröhre als Strahlungsquelle zur Bakterienabtötung
in UV-Fluid-Sterilisatoren dient. Die Reinigungsvorrichtung
entfernt dabei Ablagerungen, welche sich aus dem zu sterilisierenden Fluid niederschlagen, von der
Außenfläche der UV-Bestrahlungsröhre oder deren umgebenden Hülse und hält dabei die Abstrahlung eines
Strahlungsflusses hoher Intensität von der Röhre in das zu sterilisierende Fluid aufrecht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts
einer Fluid-, insbesondere einer Wasser-Sterilisationskammer mit den erfindungsgemäßen Merkmalen,
Fig.2 und 3 Längsschnitte, welche das Profil der Reinigungsvorrichtung bei strömender und bei nichtströmender
Flüssigkeit darstellen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4 und
F i g. 6 einen gestreckten Schnitt längs der geknickten Linie Vl-VI in F ig. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Fluid-, insbesondere Wasser-Sterilisationskammer 10 umfaßt eine hohle
zylindrische Kammer 11, welche koaxial zu ihrer Längsachse mit einer Schutzaußenfläche 52 einer
umgebenden Hülse 53 aus geschmolzenem Kieselerdglas (Quarz) versehen ist, wobei innerhalb der Hülse 53
eine nicht dargestellte längliche Strahlungsquelle, wie beispielsweise eine Ultraviolettlampe, angeordnet ist.
Die Hülse 53 aus Kieselerdglas gestattet die Übertragung von Ultraviolettstrahlung in den Bereich zwischen
der Hülse 53 und der Innenwand der Kammer 11, durch welchen die zu sterilisierende Flüssigkeit bzw. das zu
sterilisierende Fluid (Strömungsmedium), beispielsweise
Wasser, hindurchgeleitet wird.
Ein Reiniger 12 ist innerhalb dieses Bereiches (zwischen der Hülse 53 und dem Zylinder U)
angeordnet, welcher einen Metailring 13 aufweist, an dessen äußerer Umfangsfläche radial vorstehend ein
ίο flexibles, halbsteifes Gummiorgan 14 mit der nötigen
Beständigkeit gegen Ultraviolettstrahlung (bzw. gegen die sonst verwendete Strahlung) befestigt ist. An der
inneren Umfangsfläche des Metallringes 13 ist, radial vorspringend, ein ebenfalls strahlungsbeständiges, halb-
'5 steifes Kunststofforgan oder flexibles Metallorgan 15
befestigt. Mit Hilfe des Ring-Organs 15 ist es möglich, eine Schab- bzw. Kratzbewegung gegen die Schutzoberfläche
52 auszuüben, während gleichzeitig zwischen dem flexiblen Organ 15 und der Außenfläche 52 eine
«J verhältnismäßig gute wasserdichte Abdichtung besteht.
Der Metallring 13 besteht vorzugsweise aus zwei Hälften 13a und 136 (Fig.5), die mit Hilfe von
geeigneten, nicht dargestellten Mitteln zusammengefügt sind und die nach Art einer Sandwichstruktur die
Organe 14 und 15 zwischen sich festhalten. Der Metallring 13 ist mit kleinen, symmetrisch verteilten
Bohrungen bzw. öffnungen 16 versehen, um den Durchtritt des Wassers 54 durch den Reiniger 12 über
diese Bohrungen 16 zu ermöglichen. Die Werkstoffe der
3c beiden Organe 14 und 15 sowie des Metallringes 13
erfordern eine sorgfältige Auswahl, da, wie nachstehend erläutert ist, das tatsächliche Gewicht des Ringes 12
ebenro wichtig ist wie die Biegeeigenschaften des Orgaas 15.
Bei dem Betrieb des Sterilisators strömt das zu sterilisierende Fluid 54 an der Stelle 52 in das Unterteil
der Kammer 11 ein und durchströmt anschließend wirbeiförmig den Zylinder, um dann an dem nicht
dargestellten Oberteil herausgeleitet zu werden, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Da der Reiniger 12 eine
verhältnismäßig gute Dichtung über den gesamten, vom Fluid wie Wasser durchströmten Bereich darstellt
(lediglich geringe Undichtigkeiten am Umfang der Organe 14 und 15 und die Bohrungen 16 in dem
Metailring 13 gestatten einen Durchtritt des Wassers durch den Reiniger), baut sich bei strömendem Wasser
54 unterhalb des Reinigers 12 ein Druck auf (Fig.2),
welcher eine Kraft Fw erzeugt, die den Reiniger nach oben zu heben versucht. Der Sickerverlust L verringert
diese Kraft auf die tatsächliche Kraft F0 Einer derartigen Anhebung des Reinigers nach oben widersetzen
sich das Gewicht W des Reinigers, die Reibungskraft fp an der zylindrischen Wand und die Reibungskraft
fs an der Schutzoberfläche 52. Wenn die Kraft Fr
größer ist als diese entgegengesetzten Kräfte, bewegt sich der Reiniger 12 nach oben und kratzt dabei an der
Schutzaußenfläche 52 entlang, wodurch diese gereinigt wird. Der Wirkungsgrad dieser Reinigung wird durch
eine sorgfältige Auswahl des inneren Organs 15
bestimmt. Es wurde gefunden, daß ein bürstenartiges, texturiertes Organ aus zusammengesetztem Material
oder aus Kunststoff ausreichend ist. Der Reiniger 12 kann so ausgebildet werden, daß er trotz der
Sickerverluste L und der Reibungskräfte fp und fs sowie
seines Eigengewichtes IV sehr stark nach oben bewegt wird.
Solange das Wasser durchströmt, wird der Reiniger 12 an der Oberseite des Sterilisators 12 gehalten. Sobald
die Strömung aufhört, wird die Kraft Fc (welche die
einzige Kraft darstellt, die den Reiniger 12 an der Oberseite des Sterilisators 10 hält, wenn der Reiniger
sich im Ruhezustand befindet), von dem Reiniger 12 abgezogen, wodurch das Gewicht W (Fig.3) den
Reiniger 12 in Richtung auf die Unterseite des Sterilisators 10 zu schieben beginnt. Die Kräfte, welche
dieser Bewegung Widerstand leisten, sind die Reibungskräfte der Organe 14 und 15 an der zylindrischen
Wand 11 (Reibungskraft fp) und an der Schutzaußenfläche
52 (Reibungskraft /,), in Verbindung mit dem Wasser, welches unterhalb des Reinigers 12 eingeschlossen
ist. Die Bohrungen 16 in dem Metallring 13 gestatten jedoch dem Wasser unterhalb des Reinigers,
durch den Reiniger 12 bei dessen Abwärtsbewegung ij hindurchzusickern, vorausgesetzt, daß das Gewicht W
groß genug ist, um die durch die Wasserströmung durch die Bohrungen 16 verursachten Reibungskräfte und
Widerstände zu überwinden; somit bewegt sich die Reinigungsvorrichtung 12 steil nach unten, wobei sich *>
die Membran 15 durchbiegt und wiederum an der Schutzaußenfläche 52 entlangkratzt und diese reinigt
(F ig. 3).
Bei Verwendung einer Sterilisationskammer mit einem Innendurchmesser von 7,62 cm und einer
Schutzhülse 53 mit einem Außendurchmesser von 2,54 cm wurde gefunden, daß die Reinigungsvorrichtung
12 folgende Abmessungen aufweisen kann: Metallring 13:
Innendurchmesser 3,675 cm;
Außendurchmesser 6,350 cm. Flexibles Organ 12:
Innendurchmesser 2,225 cm;
Außendurchmesser 3,675 cm. Flexibles Organ 15:
Innendurchmesser 6,350 cm;
Außendurchmesser 7,937 cm. Öffnungen 16:
Durchmesser 0,159 cm. Gewicht Wder Reinigungsvorrichtung 12:
etwa 227 p.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Reinigungsvorrichtung für eine zylinderförmige Fluid-Sterilisationskammer mit einer koaxial an- S
geordneten, eine Ultraviolett-Strahlungsquelle umgebenden Innenhülse, an der die Reinigungsvorrichtung
in Abhängigkeit von der Strömung des Fluids durch die Kammer von unten nach oben auf und ab
gleitbar angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen starren Ring (13) mit einer Fluid-Durchlaßeinrichtung,
dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Innenhülse (53) und dessen Außendurchmesser kleiner als der
Innendurchmesser der Kammer (11) ist, und durch «5 ein vom Ring (13) radial nach innen gerichtetes,
schräg an die Schutzaußenfläche (52) angedrücktes, flexibles Organ (15), sowie durch ein vom Ring (13)
sich radial nach außen erstreckendes flexibles Organ (14), dessen Außenränder gegen die Innenwand der
Kammer (11) gedrückt sind.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Ring (13)
mehrere Fluid-Durchlässe(16) aufweist
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich nach außen
erstreckende Organ (14) aus halbsteifem Gummi besteht
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
sich nach innen erstreckende Organ (15) aus halbsteifem, gegen Ultraviiolehstrahlen beständigen
Kunststoff besteht
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das
sich nach innen erstreckende Organ (15) aus flexiblem Metallblech besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CA156920 | 1972-11-20 | ||
CA156,920A CA966608A (en) | 1972-11-20 | 1972-11-20 | Automatic tube cleaner for water sterilizer |
Publications (3)
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