DE2355198A1 - Rollring - Google Patents
RollringInfo
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- DE2355198A1 DE2355198A1 DE19732355198 DE2355198A DE2355198A1 DE 2355198 A1 DE2355198 A1 DE 2355198A1 DE 19732355198 DE19732355198 DE 19732355198 DE 2355198 A DE2355198 A DE 2355198A DE 2355198 A1 DE2355198 A1 DE 2355198A1
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- ring
- rolling
- sealing
- socket
- sealing area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/025—Rolling sealing rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Gerhard A r It 6836 Oftersheim, den 2.11.1973
Sandhäuser Str. 2 - Postfach 27
RR ί/73
Rollring
r
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollring aus elastischem
Material zum Abdichten von Muffenrohren, insbesondere von Steinzeugrohren,
dessen axialer Querschnitt unterschiedliche Ringdurchmesser
oder Elastizitätsgrade aufweist,and der eine deutlich erkennbare, außen am Rollring langsumlaufende Auflageseite
besitzt, die so beschaffen ist, daß sie ein unverdralltes Fixieren des Rollrings auf dem Spitzende vor dessen Einfahren in die
Muffe ermöglicht, -wobei nach Patentanmeldung P 22 49 619·! vom
IO.IO.1972 der Rollring im wesentlichen aus zwei Diehtungsbereichen
mit zwei verschieden großen Ringdicken oder zwei verschieden hohen Elastizitätsgraden besteht„' wobei der kleinere
Dichtungsbereich beim Einrollen des Rollrings in die Muffe hinter
der am Rollring längsumlaufenden Äuflageseite angeordnet ist,
und der ringumfang »mäßig so weit reicht, daß das Ende -. di.esee
kleineren .Dichtungsbereiches erst bei ausreichend/im die Muffe
eingerolltem Rollring erreicht- ist, und.daß : sich riaguBifangs^
mäßig sodann der größere Dichtungsbereich anschließt, der erst
beim Feiterrollen des Rollrings zur radialen Verpressung kornnt,
und daß die verschieden großen Ringdicken oder Elastizitätsgrade der beiden Dichtungsbereiche so bemessen sind, daß die über ihre
radiale Verpressung erzielten Dicht eigenschaften.- des Rollrings
denjenigen der auf zwei Ringgrößen pro Rohrnennweite eingeschränkten
Ringdimensionen von Rollringen normaler Querschnittsform
insoweit entsprechen, als der über den kleineren Dichtungsbereich radial verpreßte Rollring die geforderten Dichteigenschaften der ringdickenmäßig dünneren Ringgröße und der über den
größeren Dichtungsbereich radial verpreßte Rollring die für die
ringdickenmäßig stärkere Ringgröße geforderten Dichteigenschaften
der beiden Ringdimensionen von Rollringen normaler Querschnittsform erfüllt* . :.'■-■■
509819/0222 _ 2 -
Bex der Ausführungsform gemäß der Hauptpatentanmeldung hat
also der Rollring zwei Dichtungsbereiche, von denen ein Dichtungsbereich jeweils die Dichteigenschaften aufweist, die eine
" der beiden für die Abdichtung einer Steinzeugrohrnennweite züge·
lassenen Rollringgrößen normaler (z.B. runder) Querschnitt sform
besitzt.
Von diesem Rollring gemäß der Hauptpatentanmeldung unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise dadurch,
daß die Ringdicke oder der Elastizitätsgrad des kleineren Dichtungsbereichs unter den Werten liegen, die für die Erreichung
der geforderten Prüfwerte bzw. Dichteigenschaften der ringdickenmäßig dünnsten, zulässigen. Ringgröße von. Rollringen.
normaler Querschnittsform einer bestimmten Rohrnennweite notwendig
wären, und daß der größere Dichtungsbereich ringumfangsmäßig - erforderlichenfalls unter Verringerung des Ringumfanges
des kleineren Dichtungsbereiches = so weit reicht, daß der .Rollring
bei den unter dem Einfluß Ferschiedea großer zulässiger
radialer Muffenspaltweiten etwas unterschiedlich großen Einrollwinkeln
in seiner Endstellung In jedes Falle über den größeren Dichtungabereich zur radialen Verpressimg kommt.
Eine Weit erb i Idling der Erfindung besteht darin, daß die über
die radiale Verpressung des größeren Dichtungsbereichs erzielten
Priifwerte bzw. Dichtexgen.scb.aften de® Rollrings mindestens
den Werten entsprechen,- die für die rlngdickenmäßig dünnste
zulässige Ringgröße von Rollringen, normaler Querschnittsform · zur Abdichtung der Muffenrohrverbindung einer bestimmten Rohrnennweite
erforderlich sind.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die unter dem
Einfluß der verschieden großen zulässigen radialen Muffenspaltweiten etwas unterschiedlich großen Einrollwinkel des Rollrings
mit einem einzigen, relativ schmalen Dichtungsbereich des Rollrings in seiner Endstellung verpressungsmäßig abgedeckt werden
können. Dabei handelt es sich jeweils um den größeren von den beiden Dichtungsbereichen. Unter diesen Umständen ist die nach
der Haup t pat ent anmeldtang vorgesehene Übereinstimmung der Dichteigenschaften
des kleineren Dichtungsbereichs des Rollrings mit
509819/0222 " 3 "
denjenigen der ringdickenmäßig dünneren Ringgröße der beiden
Ringdimensionen von Rollringen normaler Querschnittsform nicht
mehr notwendig, weil der kleinere Dichtungsbereich in der Endstellung
des Rollrings nicht mehr zur radialen Verpressung
kommt. Dadurch ergibt sich der entscheidende Vorteil, daß zur
noch größeren Erleichterung des Einrollens des Rollrings in enge und engste zulässige radiale Muffenspaltweiten die Ringdicke
oder der Elastizitätsgrad des kleineren Dichtungsbereichs
des Rollrings unter den Werten liegen dürfen, die für die Erreichung der Dichteigenschaften der ringdickenmäßig dünnsten
zulässigen Ringgröße normaler Querschnittsform einer bestimmten Rohrnennweite notwendig wären. Da die SteinzeugrÖhrenwerke zunehmend
Rohre produzieren, deren radiale Muffenspaltweiten ausschließlich
im unteren Toleranzfeld liegen, kann es zur sicheren
Abdichtung einer derartigen Muffenrohrverbindung völlig ausreichen, wenn der größere Dichtungsbereich der verwendeten Rollringe
die Dichteigenschaften besitzt, deren Werte der ringdickenmäßig dünnsten zulässigen Ringgröße von Rollringen normaler
Querschnittsform einer bestimmten Rohrnennweite entsprechen.
An Hand der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. i im Maßstab 1:1 die Querschnittsdarstellung eines
neuen Rollrings, der für die Abdichtung einer Steinzeugmuffenverbindung
NW 150 S mit radialen Muffenspaltweiten im oberen
Toleranzfeld von l4-21 mm bestimmt ist, und
Fig. 2 im gleichen Maßstab die Querschnittsdarstellung
eines Rollrings, der für die Abdichtung einer Steinzeugmuffenverbindung
NW 150 S mit radialen Muffenspaltweiten im unteren
Toleranzfeld von 12-19 nun vorgesehen ist.
In Fig. 1 besitzt der Rollring 1 einen nach der längsumlaufenden
Auflageseite 2 im Anschluß an die beiden Stützkanten 3 beginnenden kleineren Dichtungsbereich k. In diesem
kleineren Dichtungsbereich 4 liegt der Rollringdurchmesser
bei 25 nun, also 1 mm unter dem Mindestdurchmesser von Rollringen
normaler Querschnittsform, die als ringdickenmäßig dünnste
Ringgröße zur Zeit zur Abdichtung von Steinzeugrohren NW 15O S
■ : V .. - 4 509819/0222
zugelassen sind. Durch diese Durchmesserverringerung des Rollrings 1 um 1 mm wird die Anfangsverpressung immerhin um
rd. k% gesenkt, was bei engen und engsten zulässigen Muffenspaltweiten
die Montage des Rollrings 1 spürbar erleichtert. Der Rollringdurchmesser des größeren Dichtungsbereichs 5
beträgt 28 mm und entspricht somit dem für die ringdickenmäßig
stärkere Ringgröße von Rollringen NW 150 S normaler Querschnittsform zur Zeit vorgeschriebenen Wert. Der größere
Dichtungsbereich 5 iet etwas breiter als üblich und reicht
ringumfangsmäßig so weit, daß der Rollring 1 in seiner Endstellung
in jedem Falle über den größeren Dichtungsbereich 5 zur radialen Verpressung kommt.
In Fig. 2 beträgt der Durchmesser des Rollrings 1 im kleineren
Dichtungsbereich k nur noch 23 mm. Er ist somit 3 mm
kleiner als der Durchmesser der ringdickenmäßig dünnsten Rollringe
normaler Querschnittsform, die für Steinzeugrohre NW 150 S zur Zeit zugelassen sind. Es liegt auf der Hand, daß Infolge
der dadurch erreichten Verringerung der Anfangsverpressung
des Rollrings 1 um rd. 12% dessen Montage bei engen Muffenspaltweiten
erheblich erleichtert bzw. bei engsten zulässigen Muffenspaltweiten von 12-ik mm überhaupt erst ermöglicht
wird. Der Durchmesser des Rollrings 1 beträgt im größeren Dichtungsbereich 5 = 26 mm. Er entspricht somit dem für die
ringdickenmäßig dünnere Ringgröße von Rollringen NW 150 normaler
Querschnittsform zur Zeit vorgeschriebenen Wert. Muffenrohrverbindungen von Steinzeugrohren NW I50, deren Muffenspaltweiten
generell im unteren Toleranzfeld von 12-19 mm - was zunehmend der Fall ist - liegen, können mit dem neuen Rollring 1
trotz der z.T. erheblichen Durchmesserverringerung noch absolut zuverlässig abgedichtet werden. Voraussetzung dafür ist
natürlich, daß auch die übrigen Prüfwerte, wie z.B. die Rückstellspannung bei der Mindestverformung (von z.Zt. 25%) des
Rollrings 1 im größeren Dichtungsbereich 5, den vorgeschriebenen Mindestwerten entsprechen*, was zu erreichen in der Praxis
keine Schwierigkeiten bereitet.
509819/0222
Die im Ausführungsbeispiel angegebenen* Maße.emtsprechen nur
dem augenblicklichem. Stand und dürfen nicht als generelle
Anweisung verstanden werden; bei einer eventuellen künftigen Änderung der Steinzeugnorna PIM 1230 im Muff©saspaltb-sreich baw. bei der Konstrtaktion von Rollri'ngen zur Äbdiciatraug anderer
Muffenrohrarten können die dann erforderlichen.'Durchmesserwerte und Querschnittsformen der Rollring© auf Grund der-Erfindungsbeschreibung" auf einfache Weise jeweils ermittelt werden. -
Anweisung verstanden werden; bei einer eventuellen künftigen Änderung der Steinzeugnorna PIM 1230 im Muff©saspaltb-sreich baw. bei der Konstrtaktion von Rollri'ngen zur Äbdiciatraug anderer
Muffenrohrarten können die dann erforderlichen.'Durchmesserwerte und Querschnittsformen der Rollring© auf Grund der-Erfindungsbeschreibung" auf einfache Weise jeweils ermittelt werden. -
50 98 19/0222
Claims (2)
- PatentansprücheRollring aus elastischem Material ztm Abdichten von Muffenrohren, insbesondere vom Steinzeugrohren„ dessen axialer Querschnitt unterschiedlich® Eingdmrcteiesser oder Elastizität sgrade aufweist, und der eine deutlich erkennbare, außen am Rollring längsumlaufende Auflageseite besitzt,, die so beschaffen ists daß sie ein unverdralltes Fixieren des Rollrings auf dem Spitzende vor dessen Einfahren in die Muffe ermöglicht, wobei nach Patentanmeldung P 22 49 6l9»i vona 10.10.1972 der Rollring im wesentlichen aus zwei Dichtungsbereichen mit zwei verschieden großem Riragdickem oder zwei verschieden hohem Elastizitätsgraden bestekt, wobei deir kleinere Dichtungsbere'ista beim Einrollen des Rollrimgs in die Muffe hinter der aas Hollrijag- längsüaaläufenden Auflageseite angeordnet ist, und der riagurarajigsmäßig so weit reicht„ daß das Ende dieses kleinerem Di@btUKgeb@reis&@£ erst bei ausreichend in di© Muffe, eingerolltqes Rollring erreicht ist, und. daß sich riEigumfaagssmäßig sodams deir gröSere Dichtungsbereich anschließt9 der ©rst foeiia ¥eiterr@lien des Rollrings zur radialen Verprassung kommt, und. daß die verschieden großen Ringdicken oder Elastisitätsgrade der beiden Dichtungsbereiche so betne ®g eis sind9 daß die ÜB er ihr® radiale Verpressung erzielten Dicht eigenschaften, des Rollr>±3igs denjenigen der auf zwei Rin.ggx*ößezi. pre MolirneimiWeite einge schränkt en Ringdimensionen von Rollriragen normaler Querschnittsform insoweit entsprech©n9 als der über den kleineren Dichtungsbereich radial verpreßte Hollring die geforderten Dichteigenschaft en der ringdickenmäßig dünneren Ringgröße und der über den größeren DiGeltungsbereich radial verpreßte Rollring die für die ringdickenmäßig stärkere Ringgröße geforderten Dichteigenechaften dar beiden Ringdimensionen von. Rollringen normaler Querschnittsform erfüllt, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Ringdicke oder der Elastizitätsgrad des kleineren Dichtungsbereichs (h) unter den Werten509819/0222liegen, ,die für d'ie ärreicnung der geforderten Prüfwer-te bzw. Dicht eigenschaften der .ringdickenBiäßig dünnsten zulässigen Ringgröße -von Rollringen normaler Querschnitteform einer bestimmten Rohrnennweite notwendig wären, und daß der größere Dichtungsbereich (5) ringumfangsmäßig erforderlichenfalls unter Verringerung des Ringumfanges des kleineren Dichtungsbereichs (4) - so weit reicht, daß der Rollring Cl) bei den unter dem Einfluß verschieden großer zulässiger radialer Muffenspaltweiten etwas unterschiedlich großen Einrollwinkeln in seiner Endstellung in jedem Falle über den größeren Dichtungsbereich (5) zur radialen Verpressung kommt. .
- 2. Rollring nach Anspruch 1, dad u r c h g e k e ή η. ζ e i c h η et , daß die über die radiale Verpressung des größeren Dichtungsbereichs (5).erzielten Prüfwerte bzw. Dichteigenschaften des Rollrings (l) mindestens den Werten entsprechen, die für die ringdickenmäßig dünnste zulässige Ringgröße von Rollrimgea normaler Querschnitts-. form zur Abdichtung der Muff enr. ohr verbindung einer bestimmten Rohrnennweite erforderlich sind.50 9819/0222Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355198 DE2355198A1 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Rollring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355198 DE2355198A1 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Rollring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355198A1 true DE2355198A1 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=5897231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732355198 Withdrawn DE2355198A1 (de) | 1973-11-05 | 1973-11-05 | Rollring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2355198A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4134595A (en) * | 1976-08-04 | 1979-01-16 | Worcester Controls (U.K.) Limited | Annular seals |
US4232873A (en) * | 1979-03-12 | 1980-11-11 | Hock Jules M | Ring spring for composite machinery seals and method of manufacturing same |
-
1973
- 1973-11-05 DE DE19732355198 patent/DE2355198A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4134595A (en) * | 1976-08-04 | 1979-01-16 | Worcester Controls (U.K.) Limited | Annular seals |
US4232873A (en) * | 1979-03-12 | 1980-11-11 | Hock Jules M | Ring spring for composite machinery seals and method of manufacturing same |
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Legal Events
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