DE2349770C2 - Anordnung zur getakteten Stromregelung eines kollektorlosen Gleichstrommotors mit in Stern geschalteter Ständerwicklung - Google Patents

Description

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Transistoren Kl bis K4 durch die Ausgargssignale der solchen Anordnung nach der Erfindung dadurch, daß logischen Verknüpfungsglieder V6 bis V9 gesteuert, die Glättungsdrossel und der Widerstand unmittelbar Der den Stromregler bildende Operationsverstärker

hintereinander und mit der Freilaufdiode parallel VS arbeitet als Zweipunktregler, d. h. die Polarität geschaltet sind und daß der Stromregler mit der ⁶5 seines Ausgangssignales wechselt bei einem oberen Kommutierungseinrichtung verbunden ist. und unteren Momentanwert des Stromes in der Glät-

Es wurde erkannt, daß der Mittelwert des in der tungsdrossel Ll. Die von dem Operationsverstärker Ständerwicklung des Motors fließenden Stromes nach VS abgegebenen Signale werden den logischen Ver-

knüpfungsgliedern V6 bis V9 7Ugeführt. Diese Signale werden an den zugehörigen Transistor Kl bis V4 jeweils von demjenigen Verknüpfungsglied V6 bis V9 weitergegeben, an dem gleichzeitig eines der Signale i/l bis i/4ajisteht. Die Trans.itoren Kl bis V4 werden somit im Takt der von dem Operationsverstärker KS abgegebenen Signale geschaltet. Die Taktfrequenz des Operationsverstärkers VS stellt sich so ein, daß der Strommittelwert in der Glättungsdrossel Ll konstant bieibt. Da der Strommittelwert in der Glättungsdrossel LX in definiertem Zusammenhang mit dem Mittelwert des Motorstromes steht, erfolgt die Stromregelung unmittelbar über die Kommutierungseinrichtung, und es ist keine gesonderte Reglerstufe erforderlich.

Schaltet man zu der Freilaufdiode Dl einen ohmschen Widerstand in Reihe, so wird eine Linearisierung der Kennlinie, nach der der Motorstrom von dem Strom in der Glättungsdrossel Ll abhängt, erreicht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

einer bestimmten Kennlinie von dem Mittelwert des . j der Glättungsdrossel fließenden Stromes abhängig Patentansprüche: !" u daß ^ einer Regelung des Stromes in der ι r lättunesdrossel der in der Ständerwicklung fließende

1. Anordnung zur getakteten Stromregelung G»™"«J" _in entsprechender Weise geregelt wird eines kollektorlosen Gleichstrommotors nut in 5 Motors«™» _Erkennf_{njs ist es möglich> die Frei]auf} Stern geschalteter StänderwicKlung, die sowohl mit Juren α ^ _{daß jn der} Glättungsdrossel ein einer elektronischen Kommütierungseinnchtung aiooc» auftritt, in der Ständerwicklung des als auch mit einer Glättungsdrossel und einem ^«^™^m^_mni;B dagegen pulsiert. Durch die Widerstand zur Stromistwerterfassung in Reihe Mottws ae _Frei,_aufdiode zu der Glättungsgeschaltet ist und mit e.ner F»bufd.ods. d .- » JjJ™^ Widerstand für die Stromistwe^- durch ge ken η ze ic h η e t, daß die G at- drossel ^ ^ _{Motorstrom d}
tungsdrossel (Ll) und der Widerstand Al) un- «M*-™« Kommütierungseinnchtung taktweise zu mittelbar hintereinander und mit der Freilaufdiode über tue

(Z)I) parallel geschaltet sind und daß der Strom- regeln _{; der Ken}nlinie gelingt nach

^J⁶K- ⁽iS "'Ι ι K™™«™^™^ ¹⁵ _ei„eγ" Au^ge StTng der Erfindung dadurch, daß ru (Kl bis V4) verbunden ist. J»Freilaufdiode ein ohmscher Widerstand in Reihe

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- ^α ", Τ ·

kennzeichnet daß zu der/.fauf diode (L·!) ein geschähe.:*. ^ _{dargesteiken Aus}.

ohmscher Widerstand in Reihe geschaltet ist. ^ ^^^,^ _{wird der Gegen}stand der Erfindung

nachfolgend näher beschneben.

Vi_{er m}it Wl bis W4 bezeichnete Wicklungsstränge

bilden die in Stern geschaltete Ständerwicklung eines kollektorlosen Gleichstrommotors. Mit ihrem einen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur *₅ Wicklungsende sind die Wicklungsstränge Wl bis W₄ getakteten Stromregelung eines kollektorlosen Gleich- jeweils über die Kollek or-Em tter-Strecke je: eines ftrommotors mit in Stern geschalteter Ständerwicklung, Transistors K bis V4 mit dem einen Pol einer Gleichdie sowohl mit einer elektronischen Kommutierungs- spannu.igsquelle verbunden. Die Tran .stören Kl bis einrichtung als auch mit einer Glättungsdrossel und K4 bilden die elektronische Kornmut.erungse.nncheinem Widerstand zur Stromistwerterfassung in Reihe 30 tung. Mit ,hrem anderen Wicklungsende sind die geschaltet ist, und mit einer Freilaufdiode. Wicklungsstränge Wl bis W4 m Stern geschaltet und

Eine solche Anordnung ist aus der »ETZ-B« 1972, über einen Widerstand Al zur Stromistwerterfassung S. 295 bis 298, bekannt. Für die Stromregelung dieses und eine Glättungsdrossel LI an den anderen Pol der Motors ist eine gesonderte Reglerstufe vorgesehen, Gleichspannungsquelle angeschlossen Zu dem Widerdie durch einen Stromregler taktweise gesteuert wird. 35 stand Al und der Glättungsdrossel Ll .st eine Frei-Die taktweise Steuerung hat gegenöbei einer konti- laufdiode Dl parallel geschaltet,
nuierlichen Steuerung den Vorteil, daß die Verluste An den gemeinsamen Verbindungspunkt χ des

geringer sind und damit ein besserer Wirkungsgrad Widerstandes Al und der Glättungsdrossel Ll ist erzielt wird. Diesem Vorteil steht allerdings der durch über einen Eingangswiderstand Rl ein einen Stromdie gesonderte Reglerstufe bedingte Aufwand ent- 40 regler bildender Operationsverstärker V5 mit seinem gegen. nicht invertierenden Eingang angeschlossen, dem so

Durch die Fig. 1 der deutschen Auslegeschrift der Stromistwert zugeführt wird. Über einen Sollwert-1 244 933 ist weiterhin eine Anordnung mit einem widerstand R3 wird diesem Eingang zusätzlich ein kollektorlosen Gleichstrommotor mit einer Antriebs- Stromsollwert zugeführt. Darüber hinaus ist dieser ipule in Brückenschaltung mit zwei Gleichstromquel- 45 Eingang über einen Rückkopplungswiderstand Λ4 mit fen und zwei Kommutierungstransistoren bekannt, dem Ausgang des Operationsverstärkers VS rückgebei der die taktweise Steuerung des Spulenstromes koppelt. Der invertierende Eingang des Operationsdirekt über die Kommutierungstransistoren erfolgt Verstärkers VS ist mit dem Sternpunkt der Wicklungsund somit keine gesonderte Reglerstufe erforderlich stränge Wl bis W4 verbunden. Der Ausgang des ist. Damit bei dieser Anordnung der Spulenstrom 50 Operationsverstärkers VS ist jeweils mit einem Einwährend der Sperrung beider Kommutierungstran- gang von logischen Verknüpfungsgliedern V6 bis V9 •istoren weiterfließen kann, ist jeder von ihnen eine verbunden. Einem weiteren Eingang dieser logischen Freilaufdiode antiparallel geschaltet. Verknüpfungsglieder V6 bis K9 wird jeweils ein die

Ein derartiger Schaltungsaufbau ist jedoch bei Stellung des Motorläufers kennzeichnendes Signal kollektorlosen Gleichstrommotoren mit in Stern 55 Ul bis i/4 zugeführt. Die Signale Ul bis i/4 können geschalteter Ständerwicklung nicht möglich. die Hallspannungen von Hallgeneratoren sein, welche

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in dem Motor zur Erfassung der Läuferstellung ange-Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, ordnet sind. Der Ausgang jedes logischen Verknüpbei der die Stromregelung unmittelbar über die elek- fungsgliedes V6 bis K9 ist mit der Basis eines der tronische Kommutierungseinrichtung erfolgen kann. ⁶° Transistoren Kl bis K4 verbunden. Somit werden die