DE2349214C3 - Digitalmikrometer mit Nulleinstellung - Google Patents

Digitalmikrometer mit Nulleinstellung

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DE2349214C3
DE2349214C3 DE19732349214 DE2349214A DE2349214C3 DE 2349214 C3 DE2349214 C3 DE 2349214C3 DE 19732349214 DE19732349214 DE 19732349214 DE 2349214 A DE2349214 A DE 2349214A DE 2349214 C3 DE2349214 C3 DE 2349214C3
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micrometer
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Expired
Application number
DE19732349214
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English (en)
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DE2349214A1 (de
DE2349214B2 (de
Inventor
Ichiro Sumoto Hyogo; Suzuki Hiroshi Hyogo; Miura (Japan)
Original Assignee
Nihon Sokutei Kogu KJC-, Hyogo (Japan)
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Publication date
Priority claimed from JP1972117526U external-priority patent/JPS4973444U/ja
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Publication of DE2349214B2 publication Critical patent/DE2349214B2/de
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Publication of DE2349214C3 publication Critical patent/DE2349214C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

äußeren Büchse (2) verbundenes zylindrisches Teil 25 zwangsläufig großen Einstellung bezüglich des Umfan-
- · . j 1 r.-.i . ...~_J„„
zusammen mit der Welle (4) drehbar ist
2. Mikrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Büchse (2) eine ringförmige Nut und einen konischen Flansch an ihrer Außenfläges nicht durchgeführt werden.
Es sind weiterhin Innenmikrometer mit einer Zähleinstellung bekannt (DT-Gbm 72 04 273, DT-Cj 21 43 351), welche jeweils eine Möglichkeit zur Durch-
che aufweist daß in die Nut das vordere Ende der 30 führung der Nulleinstellung aufweisen. Hierbei ist bei
Befestigungsschraube (10) eingreift und daß eine zweite Schraube (9) den koriischen Flansch beaufschlagt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Digital-Mikrometer mit Nulleinstellung, mit einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen, einem auf einer Seite des Rahmens angeordneten zylindrischen Hohlteil zur Aufnahme einer Zählvorrichtung mit Übersetzung, einer durch den Hohlteil führenden, zum anderen Rahmenteil sich erstreckenden drehbaren und längsverschieblichen Mikrometerwelle, auf der gleitend eine innere Büchse angeordnet ist, die innenseitig eine axiale Nut aufweist, in die ein an der Außenseite der Welle angeordneter Stift eingreift und mit einer über die innere Büchse geschobenen äußeren Büchse.
Es ist bereits ein Digitalmikrometer mit Nulleinstellung bekannt (DT-AS 20 30 061), welches so ausgebildet ist, daß es einwandfrei vor Staub und anderweitiger Verschmutzung geschützt ist. Zur Durchführung der Nulleinstellung ist eine Schraube zu lösen, wodurch eine Buchse verdreht und damit über eine Verzahnung eine Nulleinstellung ermöglicht werden kann. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Schi aube zur Durchführung der Nulleinstellung nur sehr schwer zugänglich ist, so daß die Feinabstimmung nicht ohne weiteres durchgeführt werden kann. Die Nulleinstellung wird hierbei noch dadurch erschwert daß der Körper des Mikrometers vor Eindringen von Staub geschützt werden soll, so daß die Zugänglichkeit zu der vorgenannten Schraube sehr schlecht ist. Die Nulleinstellung ist damit kompliziert und es ist kaum möglich, eine Null-Feineinstellung durchzuführen.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Digitalmikrometer (DT-AS 21 62 222), bei dem zur Durchführung der Nulleinstellung ein Einstellrad unterhalb des einem Innenmikrometer zunächst eine Schraube vollkommen herauszuschrauben, um über eine weitere Schraube die Durchführung der Nulleinstellung zu ermöglichen, so daß diese Konstruktion se1" schlecht zu handhaben ist. Gerade bei einem InnenmiKrometer soll jedoch eine gute Zugiinglichkeit gewährleistet sein. Bei der anderen Konstruktion ist zur Durchführung der Nulleinstellung eine Getriebehülse mit innenverzahnung erforderlich, welche in der Herstellung kostenaufwendig ist und zum anderen zwangsläufig einen größeren Aufbau des gesamten Innenmikrometers erfordert
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, ein Digitalmikrometer mit NuII-einstellung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Nulleinstellung der bekannten Geräte erheblich vereinfacht ist und sowhl der Aufbau des gesamten Mikrometers keinen zusätzlichen Platzaufwand erfordert als auch die Bedienbarkeit im größtmögliehen Maße vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere Büchse außenseitig eine Verzahnung aufweist die mit der Übersetzung des Zählwerks in Verbindung steht und daß in der Wandung des zylindrischen Hohlteils des Rahmens eine mit der äußeren Büchse in lösbarem Eingriff stehende Befestigungsschraube angeordnet ist, bei deren Lösung die äußere Büchse über ein außerhalb des Hohlteils angeordnetes, einstückig mit der äußeren Hülse verbundenes zylindrisches Teil zusammen mit der Welle drehbar ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß allein durch Lösen der Schraube ein Teil verdreht werden kann, wodurch über die Welle und den Stift die zweite Buchse mitgenommen wird und über die Verzahnung das Zählwerk einwandfrei justierbar ist. Diese Justierung ist damit sehr einfach durchführbar, ohne daß das Digitalmikrometer einen größeren Raumaufwand erfor-
den und daß komplizierte Teile zusätzlich verwendet werden müssen.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Mikrometers weist die äußer? Buchse eine ringförmige Nut und einen konischen Mansch an ihrer Außenfläche auf, wobei in die Nut das vordere Ende der Befestigungsschraube eingreift und eine zweite Schraube den konischen Plansch beaufschlagt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Mikrometers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Hauptteils des Mikrometers, teilweise im Schnitt
Die Ziffer t in der Zeichnung bezeichnet einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen, die Ziffer 2 eine äußere Büchse, die fest sitzend, aber drehbar am vorderen Ende in einem zylindrischen Hohlteil 3 des Rahmens 1 eingesetzt ist Die Ziffer 4 zeigt eine Welle, die durch den zylindrischen Hohlteil 3 des Rahmens 1 führt und in der Büchse 2 am hinteren (nicht dargestellten) Ende mit einer Schraube 4a verschraubt ist. Dadurch kann die Welle 4 durch Drehen vorwärts- und rückwärtsbewegt werden.
Auf der Welle 4 ist axial gleitend eine innere Büchse 5 angebracht, so daß der hintere Teil der inneren Büchse 5 sich im vorderen Ende der äußeren Büchse 2 befindet. Auf der Innenfläche der inneren Büchse 5 verläuft axial eine schmale Nut 6, wobei ein an der Außenfläche der Welle 4 befestigter Stift 7 gleitend mit der Nut 6 in Eingriff steht.
Durch den Eingriff des Stifts 7 mit der Nut 6 dreht sich die innere Büchse 5, sobald die Welle 4 gedreht wird, und zugleich wird dadurch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Welle 4 geführt.
Die Ziffer 8 bezeichnet eine am vorderen Teil der inneren Büchse 5 angeordnete Verzahnung.
In den unteren Teil des zylindrischen Hohlteils 3 des Rahmens 1 ist eine schräg nach oben gerichtete Schraube 9 geschraubt, deren vorderes Ende so gegen die äußere Büchse 2 drückt, daß sie deren axiale Bewegung sowie deren Entfernen aus dem zylindrischen Teil 3 verhindert
Oben in den zylindrischen Hohlteil 3 des Rahmens 1 ist eine Befestigungsschraube 10 geschraubt, die gegen die äußere Büchse 2 drückt, um sie am Rahmen 1 zu befestigea
Unterhalb des zylindrischen Teils befindet sich im Rahmen 1 ein Zählermechanismus 12, wobei ein Zahnrad 13, das zur Betätigung des Zählers dient, daraus herausragt und mit einer Zwischenübersetzung 14 in Eingriff steht die wiederum mit der Verzahnung 8 in Eingriff steht, welche um die innere Büchse 5 herum gebildet ist, so daß, wenn die Welle 4 gedreht wird, die innere Büchse 5 durch den Stift 7 gedreht wird, um die Zahlenringe 15 über die Verzahnungen 8 und 14 und das Zahnrad 13 zum Drehen zu bringen. So werden durch die Bewegung der Welle 4 entlang der äußeren Büchse 2 die Zahlen auf den Zahlenringen 15 vorwärtsbewegt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Nullpunktjustierung des Mikrometers erläutert.
Wenn eine Grundmeßfläche 16 auf der Welle 4 eng mit einer Meßfläche 17 (einem Amboß) auf der Innenseite des vorderen Endes des Rahmens 1 in Berührung kommt, sollten die Zahlen »Null« auf den Zahlenringen 15 des Zählers 12 mit einer Grundlinie 18 des Zählers 12 zusammenfallen. Wenn irgendeine Abweichung von der Grundlinie 18 eintritt, muß eine Nullpunktjustierung vorgenommen werden. Bei dieser justierung wird zuerst die Befestigungsschraube 10 gelöst und dann die äußere Büchse 2 gedreht damit die Welle 4 gleichzeitig damit gedreht wird. Dementsprechend drehen sich die Zahlenringe 15 des Zählers durch die Übersetzung 8 der inneren Büchse 5. Wenn die Zahlen »Null« der Zahlenringe 15 mit der Grundlinie 18 zusammenfallen, wird die Befestigungsschrauben 10 hineingedreht, um die äußere Büchse 2 am Rahmen 1 zu
befestigen, womit die Nullpunktjustierung des Mikrometers beendet ist.
Wie erwähnt, kann der Nullpunkt der Welle und der des Zählers dadurch zur Übereinstimmung gebracht werden, daß die Befestigungsschraube der äußeren Büchse gelöst und die äußere Büchse gegenüber dem Rahmen gedreht wird, so daß die Nullpunktjustierung von außen ohne Eingriff in den inneren Mechanismus möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ; 1. Digitalmikrometer mit Nulleinstellung, mit einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen, einem auf einer Seite des Rahmens angeordneten zylindrischen Hohlteil zur Aufnahme einer Zählvorrichtung mit Obersetzung, einer durch den Hohlteil führenden, zum anderen Rahmenteil sich erstreckenden drehbaren und längsverschieblichen Mikrometerwelle auf der gleitend eine innere B0cl.se angeordnet ist, die innenseitig eine axiale Nut aufweist, in die ein an der Außenseite der Welle angeordneter Stift eingreift, und mit einer über die innere Büchse geschobenen äußeren Büchse, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Büchse (5) außenseitig eine Verzahnung (8) aufweist, die mit der übersetzung (13, 14) des Zählwerks (12) in Verbindung steht, und daß in der Wandung des zylindrischen Hohlteils (3) des Rahmens (1) eine mit der äußeren Büchse (2) in lösbarem Eingriff stehende Befestigungsschraube (10) angeordnet ist, bei deren Lösung die äußere Büchse (2) über ein außerhalb des Hohlteils (3) angeordnetes, einstückig mit der Zählwerkes vorhanden ist. Durch diese Konstruktion ergibt sich ein großräumiger Aufbau, da unterhalb des Zählwerkes eine spezielle Welle und verschiedene Verzahnungen vorhanden sein müssen. Weiterhin ist auch diese Nulleinsteilung relativ kompliziert, da zunächst eine Abdeckschraube auf der Oberseite des Rahmens herausgeschraubt werden muß und die Spindel so lange zu verdrehen ist bis die Einstellschraube unter der Gewindebohrung zu liegen kommt Danach
    ίο wird die Einstellschraube gelöst so daß der Eingriff mit dem Klemmring freigegeben wird. Nunmehr kann das Einstellrad betätigt werden. Damit weist auch diese
    . bekannte Konstruktion sowohl bezüglich des Aufbaues als auch bezüglich der Wirkungsweise Nachteile auf.
    Weiterhin ist eine Mikrometerschraube mit Digital-Zählwerk bekannt (DT-AS 20 01 559). Die Nullstellung der Mikrometerschraube wird hierbei dadurch ermöglicht daß sowohl das Antriebsrad als auch das Zählerrad an den aneinander anliegenden Stirnflächen eine Anzahl von miteinander fluchtenden Nuten aufweisen. Hierdurch ist das Antriebsrad mit dem Zählrad mechanisch starr gekoppelt. Diese Nuten sind jedoch in der Herstellung kostenaufwendig und zum anderen kann eine Null-Feineinstellung über diese Nuten mit ihrer
DE19732349214 1972-10-06 1973-10-01 Digitalmikrometer mit Nulleinstellung Expired DE2349214C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1972117526U JPS4973444U (de) 1972-10-06 1972-10-06
JP11752672 1972-10-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2349214A1 DE2349214A1 (de) 1974-05-02
DE2349214B2 DE2349214B2 (de) 1976-05-26
DE2349214C3 true DE2349214C3 (de) 1977-01-27

Family

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