DE2347540A1 - Verfahren zur herstellung von magnetspeicherplatten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von magnetspeicherplatten

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DE2347540A1
DE2347540A1 DE19732347540 DE2347540A DE2347540A1 DE 2347540 A1 DE2347540 A1 DE 2347540A1 DE 19732347540 DE19732347540 DE 19732347540 DE 2347540 A DE2347540 A DE 2347540A DE 2347540 A1 DE2347540 A1 DE 2347540A1
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magnetic
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DE19732347540
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Bernd Dipl Ing Voegele
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • G11B5/85Coating a support with a magnetic layer by vapour deposition
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
    • G11B5/82Disk carriers

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  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Magnetspeicherplatten Wenn auf einer Slagnetspeicherplatte Aufzeichnungen mit größerer Dichte vorgenommen werden sollen als es mit den jetzt gehräuchlichen Filmen möglich ist, die Metalloxidpartikel, , wie z. B. Eisenoxidteile, in einem Harzbinder auf einem Substrat enthalten, müssen kontinuierliche Filme verwendet werden. Diese Filme können entweder ein Oxid- oder ein Lea#ierungsmaterial, wie Nickel-Eisen, Eisen-Kobalt und andere bekannte Magnetfilmmaterialien, enthalten.
  • Die Filme können durch Vakuumniederschlag, Elektroplattieren, Sprühen, Carbonylzersetzung oder andere bekannte Verfahren niederanschlagen werden.
  • Während jedes der oben genannten Verfahren seine Vor- und Nachteile hat, ist der Dampfniederschlag allgemein und im besonderen das Niederschlagen in einem Vakuum für den Niederschlag eines magnetischen Filmes attraktiv, da die Vakuumtechnologie bisher weit fortgeschritten ist. Im allgemeinen umfaßt eine Vakuum-Niederschlagseinrichtung ein Vakuuinsystem, wie z. B. eine Glocke mit einer Pumpeinrichtung zur Evakuierung des Systems. Das Substrat, auf dem der Niederschlag vorzunehmen ist, wird relativ zu einer Niederschlagsmaterialquelle in das System gesetzt. Die Quelle kann entweder durch einen elektrischen Widerstand, durch Induktion oder Elektronenbeschuß oder andere Einrichtungen erwärmt werden. Das Substrat kann je nach Bedarf erwärmt oder abgekühlt werden, entsprechend den gewünschten- Endeigenschaften des niedergeschlagenen Films, wie z. B. Adhäsion und magnetische Eiaenschaften. Wo bestimmte Muster gewünscht werden, kann der Film durch eine Maske niedergeschlagen werden. Illit der Maskierung kann auch die Dicke des Filmes auf# dem Substrat gesteuert werden. In der US-Patentschrift 3 342 632 ist in den Fign. 2 und 4 der Einfluß gezeigt, der sich durch die Veränderung des Einfallswinkels eines niederzuschlagenden Filmes auf die Koerzitivkraft des niedergeschlagenen Filmes ergibt. Fiv. 2 zeigt den Einfluß für Eisen und Fig. 4 für Kobalt. Diese auf Macrnetbänder ausqerichtete Anwendung zeigt den allgemeinen Einfluß des Einfallswinkels beim Aufdampfen auf magnetische Eigenschaften.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, die darin besteht, mit bekannten DamDf-Niederschlagstechniken einen magnetischen Film auf einem plattenförmigen Substrat zu erhalten, dessen Koerzitivkraft und Dicke so gesteuert sind, daß sie genau den rnaqnetischen Eigenschaften eines Magnetkopfes entsprechen, der über der sich drehenden magnetischen Speicherplatte schwebt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zur fIerstellung einer Magnetspeicherplatte mittels Dampfniederschlag eines magnetischen Filmes auf einem scheibenformlcen Substrat, bei dem das Substrat und eine Ouelle magnetischen Materials relativ zueinander so angeordnet werden, daß bei Erhitzung der Ouelle ein magnetischer Film auf dem Substrat niederaeschlagen wird, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die ouelle und das Substrat relativ zueinander so angeordnet werden, daß der Einfallswinkel des sich auf dem Substrat niederschlagenden ouellenmaterials, gemessen von der Senkrechten auf dem Substrat, größer 0 als 40 und am Innendurchmesser und Außendurchmesser des Substrates unterschiedlich ist, wodurch die Koerzitivkraft des niedergeschlagenen Filmes am Innen- und Außendurchmesser des Substrates unterschiedlich ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wwird in den Zeichnungen dargestellt und anschließend näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1A in einer Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1B ein Aufdampfverfahren, in dem zwei Quellen gleichzeitig in einem Vakuumsystem benutzt werden, um gleichzeitig einen magnetischen Film durch eine Abschirmeinrichtung auf beiden Seiten eines sich drehenden Scheibensubstrates niederzuschlagen; Fig. 2 die Beziehung zwischen relativen Werten der Koerzitivkraft und der Aufzeichnungsdichte an der Scheibe ID und OD in Relation zur Schwebehöhe des Magnetkopf es und Fign. 3A und 3B Anordnungen von Öffnungen zur Steuerung der Dicke des niedergeschlagenen Filmes.
  • Höhere Aufzeichnungsdichten für magnetische Aufzeichnungszwecke, wie z. B. Plattenspeichermedien, erfordern dünnere magnetische Medien in Verbindung mit einer hohen Koerzitivkraft der magnetischen Filme. Die Auf zeichnungsdichte ist direkt proportional zur Dicke des Mediums und Koerzitivkraft des magnetischen Filmes bei Verwenduna von induktiven Aufzeichnungsköpfen. In einem typischen Plattensystem dreht sich die Platte um ihre eigene Achse mit einer Geschwindigkeit zwischen 2 400 und 3 600 U/min. Ein Magnetkopf schwebt relativ zur Plattenoberfläche in einer Höhe, die im allgemeinen zwischen 1,25 und 2,5 Mikrometer schwankt, manchmal diese Werte auch übersteigt. Die Schwebehöhe ändert sich jedoch dadurch auch, daß der innere Durch#'esser einer sich mit konstanter Drehzahl drehenden Platte sich mit einer niedrigeren relativen Geschwindigkeit bewegt als der äußere Durchmesser derselben Platte, verglichen mit einem feststehenden schwebenden Magnetkopf. Somit neigt der Kopf dazu, am Aüßendurchmesser der Platte höher zu schweben als am Innendurchmesser. Da eine Datenspeicherspur am äußeren Durchmesser außerdem einen größeren Umfang als am inneren Durchmesser hat, läuft unter dem schwebenden Kopf in einem gegebenen Zeitraum eine größere Menge magnetischen Aufzeichnungsmediums hindurch#. Signalschwankungen in einem mit konstanter Signalstärke beschrifteten magnetischen Aufzeichnungsmedium werden somit durch den Kopf über demselben Zeitintervall abgefühlt, ob er am Innendurchmesser oder am Außendurchmesser der Platte liest. Während Signalschwankungen elektronisch korrigiert werden, will man auch möglichst viel von dieser Korrektur in das Medium selbst verlegen und so die Ausgaben für elektronische Schaltungen möglichst klein halten.
  • Verschiedene magnetische Materialien weisen bekanntlich Koerzitivkräfte auf, die sich besonders für die induktive Aufzeichnung eignen. Für die induktive Aufzeichnung sind Koerzitivkräfte von mehr als 400 Oe erwünscht. Magnetische Filme, die diese Koerzitivkräfte aufweisen, können durch Vakuumverdampfung hergestellt werden, um magnetische Filme wirtschaftlich auf einem scheiben- oder plattenförmigen Substrat niederzuschlagen, während gleichzeitig die Koerzitivkraft von dem inneren zum äußeren Durchmesser des Filmes hin gesteuert wird.
  • Fig. 1A zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1B.
  • Fig. 1B zeigt die Ouelle 10 des magnetischen Materials, wie z. B.
  • einer Eisen-Kobaltlegierung, so angeordnet, daß sie durch einen Elektronenstrahl 11 von einer nicht dargestellten Ouelle beschossen werden kann. Eine Abschirmung 12 ist zwischen der Quelle 10 und dem sich drehenden Substrat 13 angeordnet. Eine öffnung 14 in der Abschirmung ist mit der Quelle 10 so ausgerichtet, daß Dampf von der erhitzten Quelle sich auf dem Bereich 15 des Substrates 13, während dieses sich kontinuierlich dreht und so Bereiche der Quelle aussetzt, niederschlägt. In Fig. 1A ist die Abschirmung 14 so angeordnet, daß das magnetische Material auf beiden Seiten der Platte 13 gleichzeitio niedergeschlagen wird. Die Abschirmöffnungen 14 sowie der Bereich der Platte 15, auf welchem der Dampfniederschlag erfolgt, sind ebenfalls dargestellt. Die Quellen 10 sind ähnlich wiedergegeben. Die Vorrichtung zum Drehen des Substrats ist nicht gezeigt, da ihre Auswahl freibleibt.
  • In der Praxis wird das Substrat in das Vakuumsystem zwischen die Abschirmung(en) gesetzt, um den Niederschlag auf einer oder beiden Seiten des Substrates gleichzeitig vornehmen zu können. Das System wird dann evakuiert und das Substrat nach Wunsch durch bekannte Wärmequellen, wie Strahlungsenergie oder elektrische Widerstandsheizung, auf eine gewünschte Temperatur erhitzt. Mit dem sich bei der gewünschten Temperatur drehenden Substrat und dem auf etwa 10 6 Torr evakuierten System wird die Quelle 10 z. B. durch einen Elektronenstrahl erwärmt und der Dampf durch die Abschirmöffnung 14 auf den freiliegenden Bereichen 15 des Substrates niedergeschlagen. Der das Substrat treffende Dampf trifft jedoch nach Darstellung in Fig. 1A und 1B nicht am Innendurchmesser in demselben Winkel auf, wie am Außendurchmesser des Substrates. Der am Außendurchmesser des Substrats auftreffende Dampf hat einen Einfalls- oder Auftreffwinkel, der, gemessen von der Senkrechten zum Substrat, kleiner ist als der Auftreffwinkel des niederzuschlagenden Films, der das Substrat an dem inneren Durchmesser trifft. Gemäß Darstellung in Fig. 2 resultiert dieser Effekt in einer virtuell linearen Veränderung der Koerzitivkraft des Filmes, so daß diese am Außendurchmesser kleiner ist als am Innendurchmesser, wenn die Winkel mit etwa 580 für den Außendurchmesser und 640 für den Innendurchmesser sewählt werden und wenn insbesondere für den niedergeschlagenen Film eine Eisen-Kobaltlegierung von etwa gleichen Gewichtsanteilen des Eisens und des Kobalts verwendet wird. Die Aufzeichnungsdictte ist ebenfalls in Fig. 2 auf der relativen Wertskala des Außendurchmessers zum Innendurchmesser und in ähnlicher Weise auch die Schwebehöhe eines magnetischen Aufzeichnungskopfes auf der relativen Wertskala dargestellt.
  • Das Substrat selbst kann aus bekannten Materialien, wie Aluminiumlegierungen, Kupferlegierungen, wie Bronze oder Glas oder Keramikmaterialien, bestehen. Das Substrat kann am Anfang einen unteren Überzug aus reinem Metall, einer Legierung oder einem Oxid haben, um es z. B. ganz plan zu machen und die magnetischen Eigenschaften auf bekannte Weise zu beeinflussen. Das Substrat kann am Anfang durch ein bekanntes Verfahren gereinigt werden, bevor es in das Vakuumsystem gesetzt wird oder es kann auch im Vak.uumsysterl wie z. B. durch Gasspülung gereinigt werden.
  • Die Behälter können auf eine der zahlreichen bekannten Weisen, wie durch Elektronenstrahl, Induktion oder Widerstandser##7c#rmuna,. erwärmt werden. Eine oder beide Seiten des Substrates können gleichzeitig mit Dämpfen beaufschlagt werden.
  • Für die Haftung und die magnetischen Eigenschaften ist ein Temperaturbereich am Substrat zwischen 120 und 180 OC, vorzuasweise 150 0C erwünscht. In Verbindung mit dem oben erwähnten Eisen-Kobaltfilm und einem Auftreffwinkel zwischen 58 und 64 ist die Temperatur von 0 150 c besonders nützlich. Das führt zu einer Veränderung der Koerzitivkraft im magnetischen Film zwischen 500 Oe am Fußendurchmesser und 720 Oe am Innendurchmesser. Die größte Sättiaunnsmaqnetisierung für Eisen-Kobalt liegt bei einer Zusammensetzung von 50-50, d. h., 0 4w M = 23 000 G. Diese spezielle Legierung' kann bei etwa 1 600 C durch Elektronenstrahlbeschuß aufgedampft werden. Eine Niederschlagsrate von o,75 2 pro Sek. ergibt eine Filmdicke von etwa 350 2 in 8 Min. Filme zwischen 0,025 und 0,125 Mikrometer sind jedoch im allgemeinen erwünscht und Niederschlagsraten über 3 2 pro Sek. können ebenfalls erzielt werden. Ein letzter Schutzfilm aus einem Hartmetall, Oxid, Nitrid usw. kann auf dem magnetischen Film bei Bedarf auf bekannte Weise niedergeschlaaen werden.
  • Stellt man das Plattensubstrat in dieser speziellen Konfiguration her, so hat die mit einer konstanten Drehzahl laufende Platte eine Aufzeichnunasdichte, die vom Außen- zum Innendurchmesser der Platte hin zunimmt. Das bedeutet daß ein Bereich mit niedrigerer Aufzeichnungsdichte in einem Bereich mit niedrigerer Koerzitivkraft lIegt und ein Bereich mit hoher Aufzeichnungsdichte in einem solchen mit einer höheren Koerzitivkraft. Damit ist die gewünschte Beziehung geschaffen. In ähnlicher Weise ändert sich auch die Schwebehöhe des Magnetkopfes insofern, als der Kopf am Innendurchmesser dichter über der Oberfläche schwebt als am Außendurchmesser. Demzufolge kompensiert das magnetische Medium in diesem Augenblick autanatiscji diese Differenzen und die Sättigung der Bereiche mit hoher Koerzitivkraft am Innendurchmesser ist kein Problem mehr.
  • Um die Ausgangsspannung des Kopfes weiterhin auf einen gewünschten Wert zu bringen, kann die Dicke des auf der Oberfläche niedergeschlagenen Filmes gesteuert werden, indem man die Abschirmung entsprechend formt oder eine Blendeneinrichtung verwendet, wie sie in den Fign. 3A und 3B gezeigt ist, wobei in Fig. 3A eine größere Filmdicke am Außendurchmesser der Platte und in Fig. 3B am Innendurchmesser niedergeschlagen werden kann.
  • Die Erfindung gestattet also den Vakuumnniederschlag eines magnetischen Filmes auf dem Plattensubstrat auf einer oder beiden Seiten der Platte gleichzeitig mit vom Innendurchmesser zum Au#endurchmesser sich gesteuert ändernder Koerzitivkraft. Im Ausführungsbeispiel ist die Koerzitivkraft am Innendurchmesser größer als am Außendurchrinesser. Für Sonderzwecke kann jedoch eine größere Koerzitivkraft am Außendurchmesser erwünscht sein. Zu diesem Zweck kann man mit einem Abstufungssystem arbeiten, welches die hier gezeigten Prinzipien verwendet und in dem der Einfallswinkel am Anfang größer 0 als 40 und am Innendurchmesser anders als am Außendurchmesser ist.
  • So kann ein magnetischer Film niedergeschlagen werden, mit dem genau das Gegenteil erreicht wird wie im Ausführungsbeispiel, d. h., es wird eine Koerzitivkraft erreicht, die am Außendurchmesser größer ist als am Innendurchmesser. Aus der US-Patentschrift 3 342 632 ist zu ersehen, daß wesentliche Koerzitiveffekte bei einem Einfalls- oder Auftreffwinkel von mehr als 400 aufzutreten beginnen und in Verbindung mit den Plattenaufzeichnungsverfahren genutzt werden können.
  • Solche Platten werden in Datenspeichersystemen benutzt, wo der Magnetisierungszustand eines gegebenen Plattenbereiches, im allgemeinen als Bit bezeichnet, durch eine Zugriffs einrichtung abgefühlt wird. Diese Einrichtungen sind im allgemeinen Magnetkönfe, die entweder schweben oder die Magnetplatte berühren und radial über die Plattenfläche bewegt werden können oder fixiert sind. Solche Zugriffseinrichtungen können auch Lichtvorrichtungen zum Lesen mittels Kerr- oder Faraday-Effekt enthalten und sind manchmal mit Curiepunkt-Schreibverfahren kombiniert.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü c H E
    Verfahren zur Herstellung einer Maanetspeicherplatte mittels Dampfniederschlag eines magnetischen #ilmes auf einem scheibenförmigen Substrat, bei dem das Substrat und eine Quelle magnetischen Materials relativ zueinander so angeordnet werden, daß bei Erhitzung der Quelle ein magnetischer Film auf dem Substrat niedergeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle und das Substrat relativ zueinander so angeordnet werden, daß der Einfallswinkel des sich auf dem Substrat niederschlagenden Quellenmaterials, gemessen von der Senkrechten auf dem Substrat, größer als 400 und am Innendurchmesser und Außendurchmesser des Substrates unterschiedlich ist, wodurch die Koerzitivkraft des niedergeschlagenen Filmes am Innen- und Außendurchmesser des Substrates unterschiedlich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle und das Substrat relativ zueinander so angeordnet sind, daß der Einfallswinkel des sich auf dem Substrat niederschlagenden Ouellenmaterials, gemessen von der Senkrechten auf dem Substrat am Außendurchmesser des Substrates kleiner ist als am Innendurchmesser, wodurch die Koerzitivkraft des niedergeschlagenen Filmes am Innnendurchmesser größer ist als am Außendurchmesser des Substrates.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der niedergeschlagene Film aus einer Eisen-Kobalt-Legierung besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel am Außendurchmesser des Substrates 58 und an seinem Innendurchmesser 640 beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat auf einen Temperaturbereich zwischen 120 und 180 0C erwärmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 0 Substrat auf eine Temperatur von 150 C erwärmt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. das Substrat aus einer Gruppe stammt, die Aluminium, Aluminiumlegierungen, Glas und Keramikmaterial umfaßt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Quellen zum Niederschlagen des magnetischen Filmes gleichzeitig auf beiden Seiten des Substrates verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfilm auf das Substrat durch geformte Offnunaseinrichtungen niedergeschlaaen wird, um die Filmdicke vom Innendurchmesser zum Außendurchmesser des Substrates unterschiedlich zu beeinflussen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der niedergeschlagene Magnetfilm eine Zusammensetzung aus gleichen Gewichtsprozenten Fe und Co ist, die Substrat-0 temperatur 150 C beträgt und der Einfallswinkel sich von 580 am Außendurchmesser des Substrates bis auf 640 an seinem Innendurchmesser verändert.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, worin der niedergeschlagene Eisen-Kobalt-Film eine Dicke zwischen 0,025 und 0,125 Mikrometer hat.
DE19732347540 1972-09-25 1973-09-21 Verfahren zur herstellung von magnetspeicherplatten Pending DE2347540A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035870A1 (de) * 1980-03-07 1981-09-16 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0035870A1 (de) * 1980-03-07 1981-09-16 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums

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