DE2345579A1 - Anordnung zur messung einer verschiebung eines sich bewegenden gegenstandes - Google Patents

Anordnung zur messung einer verschiebung eines sich bewegenden gegenstandes

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DE2345579A1
DE2345579A1 DE19732345579 DE2345579A DE2345579A1 DE 2345579 A1 DE2345579 A1 DE 2345579A1 DE 19732345579 DE19732345579 DE 19732345579 DE 2345579 A DE2345579 A DE 2345579A DE 2345579 A1 DE2345579 A1 DE 2345579A1
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DE19732345579
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Takao Sasayama
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/077Circuits therefor, e.g. pulse generators
    • F02P7/0775Electronical verniers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)

Description

  • Anordnung zur Messung einer Verschiebung eines sich bewegenden Gegenstandes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Messung einer Verschiebung eines sich-bewegenden Gegenstandes oder Körpers, und insbesondere auf eine Anordnung zur Messung einer derartigen Verschiebung durch Erfassung elektrischer Impulse, die übereinstimmend mit der Verschiebung des Gegenstandes erzeugt sind, wobei die erfaßten Impulse durch andere Impulse interpoliert werden, um eine sehr genaue digitale Messung der Verschiebung durchzuführen.
  • Bei einer Brennkraftmaschine ist es wichtig, die Winkelstellung der Kurbelwelle genau zu messen, um die Zündperioden zu bestimmen.
  • Wenn in diesem Fall eine einzige Zündung nicht genau eintritt, dann nimmt die Konzentration von Stickstoffoxid im Abgas um etwa 100 ppm zu. Gewöhnlich wird die Winkelstellung der Kurbelwelle durch eine mechanische Einrichtung, wie beispielsweise eine Nocke, bestimmt.
  • In einem derartigen Fall bestehen jedoch Probleme hinsichtlich der Genauigkeit und der Lebensdauer der Einrichtung; deshalb liegt ein großer Bedarf für eine elektrische kontaktlose Meßanordnung vor, um diese Probleme zu lösen. Für die kontaktlose Messung können magnetische oder fotoelektrische Fühler verwendet werden, aber es ist mit diesen Fühlern schwierig, die Abtastfrequenz zu erhöhen, wobei die Grenze der Abtastgenauigkeit einige wenige Grade in Winkeln der Drehung beträgt.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie durch ein Feinsignal (genaues Signal) aus einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen ein Grobsignal (Abtastsignal) aus Impulsen interpoliert, die immer dann erzeugt werden, wenn sich der sich bewegende Körper um einen vorbestimmten Betrag verschiebt. Die Interpolationsimpulse oder das Feinsignal dienen zur Vergrößerung der Genauigkeit bei der Messung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 Signalverläufe, die an verschiedenen Punkten der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung auftreten, Fig. 3 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, und Fig. 4 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Für die Fig. 1, die in einem Blockschaltbild eine Anordnung zur Messung der Mittelstellung zeigt, sollen zunächst die einzelnen Bauteile mit den Bezugszeichen näher erläutert. werden: RG ist ein Zahnrad zur Erzeugung eines Signals für die Winkelstellungen (Grobsignal), das direkt oder über eine Antriebseinrichtung mit der Kurbelwelle verbunden und auf seinem Umfang mit gleich beabstandeten Zähnen versehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Zahnkranz des Anlaßmotors der Maschine verwendet, der 120 Zähne aufweist.
  • PU ist ein Winkelsignal-Meßwertgeber zur Erfassung der Weiterbewegung der Zähne des Zahnrades, um die Impulse des Grobsignals zu erzeugen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein magnetischer Meßwertgeber verwendet. Bei einer Maschine mit sechs oder vier Zylindern wird eine Impulsfolge einer Frequenz von 16 kHz vom Meßwertgeber bei der maximalen Drehzahl von 8000 U/min erhalten.
  • FF ist ein durch das Grobsignal vom Winkelsignal-Meßwertgeber PU angesteuertes Flipflop.
  • OSC ist ein Oszillator mit einer Schwingfrequenz, die mindestens das Zehnfache bis mehrmals das Zehnfache der maximalen Frequenz des Feinsignales (Interpolationsimpulse) beträgt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Schwingfrequenz 15 MHz, d. h. ungefähr das 1000fache der maximalen Frequenz des Grobsignals.
  • C1 ist ein n-Ringzähler, der ein Ausgangssignal bei allen n Perioden der Schwingung des Oszillators OSC erzeugt (wenn das Grobsignal durch n Impulse interpoliert wird, ist n eine ganze Zahl).
  • C - ist ein Zähler, der die Anzahl der vom n-Ringzähler C1 er-2 zeugten Ausgangsimpulse zählt.
  • C3 ist ein voreinstellbarer oder Vorwahlzähler, der entsprechend einem Lastsignal zum Aufwärtszählen parallele Eingangssignale empfängt. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Zähler C1 C2 und C3 5, 11 bzw. 11 Bits.
  • L ist ein Verriegelungsglied, das den Inhalt des Zählers C; in einen Q-Ausgang überträgt und sperrt, wenn ein Verriegelungssignal empfangen wird.
  • G1 ist ein erstes UND-Glied, das das A.usgangssignai des Flipflops FF und den Verriegelungsbefehl sperrt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes G1 löscht die Zähler C 1 und C2.
  • G2 ist ein zweites UND-Glied, das den Ausgang des Flipflops FF und den Ausgang des Meßwertgebers PU sperrt und ein Verriegelungssignal erzeugt.
  • Im folgenden wird der Betrieb der in der Fig. 1 gezeigten Anordnung näher anhand der Fig. 2 beschrieben. In der Fig. 2 bedeuten der Signalverlauf (a) das vom Meßwertgeber PU erzeugte Impulssignal, der Signalverlauf (b) das A.usgangssignal des Flipflops FF, der Signalverlauf (c) das Ausgangssignal des Oszillators OSC, der Signalverlauf (d) das Ausgangssignal des n-Ringzählers C1, der Signalverlauf (e) das Ausgangssignal des UND-Gliedes G2 (Verriegelungsbefehl des Verriegelungsgliedes L), der Signalverlauf (f) das Ausgangssignal des UND-Gliedes G1 (das Signal zur Löschung der Zähler C1 und C ) und der Signalverlauf (g) das Ausgangssignal des Zäh-2 lers C3 (Interpolationsimpulse, auch um die Aufladung des Q -Ausganges des Verriegelungsgliedes L zu befehlen).
  • Zunächst betätigt das A.usgangssignal (a) des Meßwertgebers PU das Flipflop FF, um das Ausgangssignal (b) zu erzeugen. Das Ausgangssignal (b) bewirkt, daß die Gatter oder Tore der Zähler C1 und C2 öffnen; während die Gatter geöffnet sind, wird das Ausgangs signal (c) des Oszillators OSC gezählt. Da der Zähler C1 ein n-Ring zähler ist, erzeugt er einen einzigen Impuls, wenn er n Impulse des Ausgangssignales (c) empfangen hat. Die vom Zähler C1 erzeugten Impulse werden durch den Zähler C2 ihrerseits gezählt. Wenn das Ausgangssignal (b) des Flipflops FF auf ein Nullpegel abfällt, hören die Zähler C1 und C2 zu zählen auf. Gleichzeitig dient das Ausgangssignal (e) des UND-Gliedes G2 als Verriegelungsbefehl (Sperren) zum Verriegelungsglied L, so daß der Inhalt des Zählers C2 zum Q-Eingang des Verriegelungsgliedes L übertragen wird. Nach der Verriegelung werden die Zähler C1 und C2 durch das Ausgangssignal (f) des Gliedes G1 gelöscht. Der Zähler C3 zählt das Ausgangssignal (c) des Oszillators OSC, und der Zähler C3 erzeugt ein Übertrag-Ausgangssignal (e), wenn er voll ist. Da das Ausgangssignal (g) die Belastung befiehlt, wird das Q-Ausgangssignal des Verriegelungsgliedes L zum Zähler C3 übertragen, und nach der Übertragung beginnt der Zähler C3 mit dem Aufwärts zählen. Danach werden die oben beschriebenen Betriebsabläufe wiederholt.
  • Im folgenden zord näher erläutert, wie das Ausgangssignal (a) des Meßwertgebers PU durch n gleich beabstandete Impulse des Feinsignales interpoliert werden kann.
  • Wenn die Schwingfrequenz des Oszillators OSC f0 und die Wiederholfrequenz der vom Meßwertgeber PU erzeugten Impulse fin betragen, dann bildet das Ausgangssignal (b) des Flipflops FF ein Rechtecksignal mit einer Periode 2T, wobei gilt T = 1/f. . Während der Zeit T m zählen die Zähler C1 und C2. Der Zähler C1 zählt das Ausgangssignal (c) des Oszillators OSC, das bis zu N12 =f0T- (1) f.
  • in beträgt. Deshalb beträgt der Inhalt N2 des n-Ringzählers C2: N2 = N12/n = f0/n . fin (2) Der Inhalt N2 des Zählers C2 wird dann zum Verriegelungsglied L und schließlich zum voreinstellbaren oder Vorwahlzähler C übertragen. In diesem Fall empfängt der voreinstellbare oder Vorwahlzähler C3 das umgekehrte oder invertierte Eingangssignal des Verriegelungsgliedes L, um aufwärts zu zählen, und der Zähler C3 wird abhängig von seinem eigenen Übertrag-Ausgangssignal mit neuen Daten gespeist. Die gleiche Operation kann durch Vorwahl des nicht invertierten Ausgangssignales des Verriegelungsgliedes L in den' Zähler C3 zum Abwärtszählen und durch Vorwahlspeisung des Zählers C3 mit dem Entnahme-Ausgangssignal durchgeführt werden. Demgemäß ist das Ausgangssignal (e) des Zählers C3 eine Folge von Impulsen, deren jeder immer dann auftritt, wenn N2 Impulse des Oszillator-Ausgangssignales (c) gezählt wurden, und die Wiederholfrequenz i t der Impulse des Ausgangssignales (c) beträgt: fout = f0/N2 = f0/(f0/n . fin) = n . fin (3).
  • Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal mit einer n-fachen Frequenz der Wiederholfrequenz der Impulse des Grobsignales erhalten, und die Interpolation mit den gleich beabstandeten Impulsen ist durchgeführt.
  • Im folgenden wird näher erläutert, wie der Inhalt oder die Kapazitäten der Zähler C2 und C3 und des Verriegelungsgliedes L verringert und Zählfehler ausgeschlossen werden können, wozu auf das in der Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel verwiesen wird. Bei der in der Fig. 1 dargestellten und oben beschriebenen Anordnung sind mehr Stufen an Zählern C2 und C3 und einem Verriegelungsglied L erforderlich, wenn sich die Drehzahl in einem beträchtlich weiten Bereich verändert, und darüber hinaus werden Plus- oder Minus-Zählfehler bewirkt, wenn das Ausgangssignal des Oszillators OSC nicht synchron mit dem Bezugspunkt, beispielsweise dem Anstiegspunkt, jedes Impulses des Grobsignales ist. Das in der Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel weist nicht diese Nachteile auf. In der Fig. 3 werden sich entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wîe in der Fig. 1. Zusätzlich sind folgende Bauteile vorhanden: OSC ist ein Oszillator mit einer Schwingfrequenz, die das Zehnfache bis mehrmals das Zehnfache der maximalen Wiederholfrequenz der Impulse des Feinsignales beträgt, wobei der Oszillator mit dem Eingangssignal am Synchronisiereingang SYNC mit dem Eingangssignal synchronisierbar ist.
  • FF1 ist ein erstes Flipflop, das durch das Ausgangssignal des Meßwertgebers PU angesteuert ist.
  • FF2 ist ein zweites Flipflop, das durch das Ausgangssignal des Oszillators OSC angesteuert ist.
  • S ist ein Logik-Glied, das als Schalt-Bauelement wirkt, um zwischen den beiden Gliedern S1 und 2 umzuschalten.
  • Die Merkmale dieser Schaltung sind, verglichen mit der in der Fig. 1 gezeigten Anordnung, die folgenden: Der Oszillator OSC ist synchron und kann synchron mit dem Ausgangssignal des Meßwertgebers PU betrieben werden. Das Flipflop FF2 und das Schalt-Bauelement 9 sind zwischen dem Ausgang des Oszillators OSC und den Zählern C1 und C3 vorgesehen, und das Schalt-Bauelement wird durch das Ausgangssignal des Verriegelungsgliedes L betätigt, so daß das Ausgangssignal des Oszillators OSC direkt oder nach der Halbierung seiner Frequenz durch das Flipflop FF2 übertragen wird.
  • Der Zähler Cz ist so ausgelegt, daß er zu zählen aufhört, sobald ein Übertrag-Ausgangs signal erzeugt wurde, damit ein Über zählen des Zählers C2 verhindert wird.
  • Wenn bei der in der Fig. 3 gezeigten Schaltung das oberste Bit des Inhalts des Zählers C2 s ist, dann ist das unterste Bit des Q-Ausgangssignales des Verriegelungsgliedes L ot. In diesem Zustand werden der Schalter S1 und dann der Schalter 2 auf die Seite des Flipflops FF2 gedreht. Folglich beträgt die verfügbare Frequenz jedes Ausgangssignales des Schalters S die Hälfte der Frequenz des Ausgangssignales des Oszillators OSC. Wenn andererseits zwei oberste Ziffern oder Bits des Inhalts des Zählers C2 "0" und "0" sind, dann sind die Schalter S1 und S2 auf die Seite des Oszillators OSC gedreht. Folglich ist die Frequenz bei jedem Ausgang des Schalters S gleich zur Frequenz des Ausgangssignales des Oszillators OSC. Auf diese Weise kann die scheinbare Frequenz des Oszillators OSC verändert werden, so daß die oben beschriebene Interpolation für ein Eingangssignal durchgeführt werden kann, dessen Frequenz sich über einen weiten Bereich verändert, ohne daß die Anzahl der Stufen der Zähler C2 und C3 und des Verriegelungsgliedes L zunimmt.
  • Der Grund dafür, daß der Schalter S in die beiden Schalter und S2 unterteilt ist, wird im folgenden näher erläutert: Die Umschaltung des Schalters S1 erfolgt am Zählstartpunkt, gerade nach dem der Inhalt des Verriegelungsgliedes bestimmt wurde, und ein Ausgangssignal wird entsprechend zum Inhalt des vor der Umschaltung des Schalters S1 eingestellten Verriegelungsgliedes erzeugt.
  • Deshalb muß der Schalter S2 unverändert beibehalten werden. Der Schalter S2 wird umgeschaltet, nachdem das Zählen mit der neuen Frequenz, die als Ergebnis des Schalters S1 ausgewählt und umgeschaltet ist durchgeführt wurde. Weiterhin wird die Schwingung des Oszillators OSC mit dem Ausgangs signal des Meßwertgebers PU synchronisiert, so daß ein Plus- oder Minus-Zählfehler ebenfalls verhindert werden kann.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargstellt, das zur Messung von Winkelstellungen bestimmt ist, die um 90° voneinander entfernt sind. Ein ein Winkelsignal erzeugendes Zahnrad und ein Meßwertgeber sind jeweils mit RG1 und Pul bezeichnet. Ein Frequenzvervielfacher FM dient zur Multiplikation der Frequenz des Ausgangssignales des Meßwertgebers PU mit einem Faktor n. Ein Zähler C3 zählt die Ausgangsimpulse des Frequenzvervielfachers FM. Ein Zähler C4 zählt die Ausgangsimpulse des Meßwertgebers PU direkt. Weiterhin sind bei diesem. Ausführungsbeispiel ein Zahnrad RG2 zur Erzeugung eines Signales für die Bezugswinkelstellung und ein Meßwertgeber PU2 zur Erfassung des Bezugssignales vorgesehen.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung werden die Ausgangsimpulse des Meßwertgebers PU1 durch den Zähler C4 gezählt, während das Aus gangssignal, dessen Frequenz mit einem Faktor n multipliziert ist, durch den Zähler C3 gezählt wird. Die Zähloperationen der Zähler C3 und C4 sind als Einstellsignale (ENABLE-Signale) vom Meßwertgeber PU2 dargestellt. Der Zähler C3 wird durch die Flanke des Aus gangssignales des Meßwertgebers PU1 gelöscht, so daß das Zählen des Zählers C3 abhängig von der Flanke des Ausgangssignales des Meßwertgebers PU1 wieder erneuert wird. Deshalb kann eine Ansammlung der Fehler im Frequenzvervielfacher FM verhindert werden Die Zähler C3 und C4 fahren in ihrem Betrieb fort, während das Ausgangssignal des Meßwertgebers PU2 weiterhin vorliegt, d. h. das Zahnrad RG2 dreht sich um einen Winkel von 900, und danach werden die Zähler gelöscht.
  • Auf diese Weise kann eine Winkelsignulinformation erhalten werden, die den Inhalt des Zählers C2 als oberstes Bit und den Inhalt des Zählers C3 als unteres Bit hat.
  • Wie oben erläutert wurde, kann mit der Erfindung das vom Meßwertgeber in Übereinstimmung mit der Winkelstellung erhaltene Signal mit einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen interpoliert werden, um die Genauigkeit bei der Messung zu verbessern, und darüber hinaus arbeitet die Schaltungsanordnung digital. Sie ist deshalb kaum durch eine Temperaturveränderung oder dergleichen beeinflußbar, so daß sie - vorzugsweise als Winkelstellungsfühler in einer Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine verwendbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Messung einer Verschiebung eines sich bewegenden Gegenstandes, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zur Erzeugung eines Grobsignales aus Impulsen, deren jeder dann erzeugt wird, wenn der Gegenstand sich um einen vorbestimmten Betrag verschiebt; eine zweite Einrichtung zur Erzeugung eines Hilfssignales, dessen Frequenz ein kleiner Bruchteil der Frequenz des Grobsignales ist eine erste Zähleinrichtung (C1, C2), die Eins für alle n Perioden des Hilfssignales während jedes Impulsintervalles des Grobsignales zählt und das Ergebnis der Zählung liefert; und eine zweite Zähleinrichtung (C3), die eine Periode des Hilfssignales jedesmal abtastet, wenn die Perioden des Hilfssignales, entsprechend der durch die erste Zähleinrichtung (C1, C ) gezählten Zahl, auf-2 wärts gezählt sind, um ein Feinsignal zu erzeugen, das aus n Impulsen besteht, mit dem ein Impulsintervall des Grobsignales gleichmäßig unterteilt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Zähleinrichtung, die die Impulse des Grobsignales zählt, eine Zählbefehlseinrichtung, die das Zählen der dritten Zähleinrichtung aus ihrem gelöschten Zustand bei einem Bezugspunkt auslöst, der anzeigt, daß die Messung der Verschiebung des sich bewegenden Gegenstandes begonnen wurde, eine vierte Zähleinrichtung, die die Impulse des Feinsignales zählt, und eine Einrichtung, die die vierte Zähleinrichtung durch die Flanke des Grobsignales löscht.
DE19732345579 1972-09-14 1973-09-10 Anordnung zur messung einer verschiebung eines sich bewegenden gegenstandes Pending DE2345579A1 (de)

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DE (1) DE2345579A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641795A1 (de) * 1976-09-17 1978-03-23 Nord Micro Elektronik Feinmech Vorrichtung zum messen und regeln von druecken bzw. differenzdruecken
DE2829292A1 (de) * 1977-07-15 1979-02-01 List Hans Einrichtung zur messung des drehwinkels einer umlaufenden welle
FR2488759A1 (fr) * 1980-08-13 1982-02-19 Matra Dispositif destine a produire un signal lors du passage d'un mobile en des points successifs d'une trajectoire et application aux appareils de reproduction fac-simile, notamment de telecopie
DE3206954A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur drehzahl- und winkelmessung an einem rotierenden system

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JPS5536927B2 (de) 1980-09-25
JPS4950959A (de) 1974-05-17

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