DE2344082C3 - Verfahren zur Herstellung von unbrennbaren Wand- und Deckendekoren auf Asbestbasis - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von unbrennbaren Wand- und Deckendekoren auf Asbestbasis

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DE2344082C3 DE19732344082 DE2344082A DE2344082C3 DE 2344082 C3 DE2344082 C3 DE 2344082C3 DE 19732344082 DE19732344082 DE 19732344082 DE 2344082 A DE2344082 A DE 2344082A DE 2344082 C3 DE2344082 C3 DE 2344082C3
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Ernst Dipl.-Chem. Dr 6000 Frankfurt Back
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von unbrennbaren Wand- und Deckendekoren auf Asbestbasis, insbesondere Asbestpapieren, Asbestpappen oder Asbestgeweben, die den Forderungen für unbrennbare Erzeugnisse gemäß DlN 4102 entsprechen, durch Auf- oder Einbringen einer einen Zusatz eines Bindemittels enthaltenden Färbpaste auf oder in den Asbestträger.
Die Verkleidung von Wänden und Decken in Wohn- und Nutzräumen geschieht bisher fast ausschließlich auf der Basis von Cellulose- oder Kunststofferzeugnissen. Am bekanntesten ist die Verwendung von Tapeten, vorzugsweise auf Papierbasis, in den letzten Jahren auch auf Basis von folien- oder gewebeartigen Kunststoffen. Der Nachteil solcher Wand- und Deckendekore ist ihre Brennbarkeit, ja bei manchen Kunststoffen eine ausgesprochen leichte Entzündbarkeit.
Da für die meisten Zwecke eine Verkleidung mit den herkömmlichen unbrennbaren Materialien, wie Kacheln oder Fliesen, nicht in Frage kommt, wäre es wünschenswert, über unbrennbare Wand- und Deckendekore zu verfügen, welche in ihrer Anwendbarkeit den herkömmlichen Tapeten oder dünnen Kunststoffolien
oder -platten entsprechen.
Auf Forderung der Sicherheitsbehörden brachte die einschlägige Industrie für solche Wand- und Deckendekore zwar zum Teil schwer entflammbar Produkte in den Handel, welche zum größten Teil mit lmprägnierungs- oder Anstrichmittel behandelt sind, und die Inbrandsetzung je nach Temperatureinwirkung verzögern.
Man hat auch versucht, unbrennbare Tapeten aus
ίο Asbestpapier herzustellen, jedoch scheiterten solche Versuche schon an der Verarbeitungsweise, da Asbestpapier im allgemeinen brüchig ist und die geringe Naßreißfestigkeit, besonders beim Beleimen und Bekleben, hindernd ist. Außerdem sind solche Asbesttapeten
iS zumeist nicht asbeststaubfrei und abriebfest. Dies ist jedoch mit Voraussetzung für die Verwendung derartiger Wand- und Deckendekore in Räumen, in denen sich Menschen für längere Zeit aufhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung unbrennbarer Wand- und Deckendekore auf Asbestbasis zu schaffen, welche handhabungsfest und formschön sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß eine nicht entflammbare Farbpaste auf oder deckend eingebracht wird, die zu über 72 bis 75% aus anorganischen, nicht brennbaren Pigmenten und Füllstoffen sowie gegebenenfalls lichtechten Farben und weiterhin aus Bindemittel besteht, wobei als Bindemittel eine Lösung von schwer entflammbaren organischen Polymeren in solcher Menge eingesetzt wird, daß der Gehalt des Polymerbindemittels in der trockenen Farbpaste 2 bis 4% beträgt, und dann soviel Farbpaste angewendet wird, daß der gesamte organische Anteil, berechnet auf das gesamte Asbestmaterial, unter 2% liegt, und zusätzlich dazu anorganische Bindemittel in Form von Wasserglas und/oder Polyphosphaten und/ oder B(OH)3 oder Boraten enthalten sind.
Die US-PS 33 43 975 beschreibt einen Oberflächenbelag, wobei die Unterlage, die eine Asbestfaserbahn sein kann, mit Harz imprägniert und durch Erhitzen eine Beschichtung aufgeschmolzen wird. Die Beschichtungsdicke muß mindestens 0,13 mm betragen. Es wird angegeben, daß der Harzanteil in der Beschichtungszusammensetzung 20 bis 66% beträgt und daher wesentlich höher liegt als er erfindungsgemäß vorgesehen ist. Damit erfüllen solche Beläge nicht mehr die Anforderungen bezüglich Brandfestigkeit gemäß DIN 4201.
Die US-PS 34 41474 beschreibt ein brennbares Material, das, bezogen auf Asbest, mindestens ca. 10% Acrylharzbindemittel enthält. Dazu kommt noch ein ebenfalls organischer Gehalt an Schlichte von mindestens 0,25%. Es handelt sich jedoch in diesem Falle ebenfalls nicht um ein unbrennbares Material.
Die DT-OS 20 06 534, die CH-PS 2 10 344 und die FR-PS 10 22 158 beschreiben die Herstellung von Farbpasten, die nicht brennbare anorganische Bindemittel enthalten. Der Nachteil dieser Farbpasten besteht darin, daß sie nach einem Aufbringen auf eine Unterlage und nach dem Trocknen schrumpfen, wodurch die Risse entstehen und Teile des Auftrages abblättern. Darüber hinaus sind diese Farbpasten in dem aufgetragenen Zustande nicht elastisch, so daß keine Unterlagen beschichtet werden können, die beispielsweise gerollt werden, wie z. B. feuerfeste Tapeten.
Demgegenüber wird durch die erfindungsgemäße Kombination aus organischem und anorganischem
Bindemittel der Vorteil erzielt, daß die Farbpaste in Form eines elastischen Films aufgebracht werden kann, der nach dem Trocknen nicht schrumpft und keine Risse entwickelt und darüber hinaus bei Nichtbrennbarkeit absolut abriebfest ist.
Weiter ist es erfindungsgemäß von Vorteil, daß die hergestellten Dekore plastisch verformbar sind.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren durch Aufspritzen, Aufrakeln oder Aufwalzen oder Imprägnieren, insbesondere unter Einsatz von Dosierwalzen, durchgeführt. Im Falle eines Asbestgewebes wird dabei der Gewebecharakter nicht oder kaum gestört.
Das Einbringen ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auch durch Einmischen des Farbmaterials in die Pulpe bei der Herstellung des Asbestmaterials möglich, wobei man auf die Oberfläche des erhaltenen Asbesterzeugnisses eine Phosphat- oder Boratlösung aufbringt.
Ferner können die erfindungsgemäß hergestellten Dekore zusätzlich rückseitig mit Folien und/oder Geweben und/oder Wärmeschutzisolierungen kaschiert werden. Dabei kann man Aluminiumfolien, Glasgewebe oder sonstige Wärmeschutzmittel verwenden, wie beispielsweise Glas- und Schlackenwolle. Durch derartige zusätzliche Kaschierungen können die verschiedensten Effekte erzielt werden. In erster Linie erzielt man eine zusätzliche Wärme- und Schallisolierung, welche absolut feuersicher ist, man kann jedoch auch tiefere und deutlichere Prägeeffekte bei solchen Materialien erzielen, so daß das Dekor oder Dessin variieren.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, Asbesterzeugnisse, insbesondere Papiere, Pappen und Gewebe, in verschiedenen farbschönen, flammsicheren Dessins herzustellen, während bisher bei der Herstellung solcher Asbesterzeugnisse kaum eine flammsichere Farbskala zu erhalten war. Die verwendeten Farbstoffe müssen selbstverständlich unbrennbar, schwer entflammbar oder selbstverlöschend sein. Daher werden in der Farbpaste anorganische Pigmente und gegebenenfalls lichtechte, insbesondere sehr hitzefeste, Farbstoffe eingesetzt.
Als anorganische Bindemittel eignen sich bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Phosphate und Borate bzw. Borsäure, insbesondere für Asbestpapiere und -gewebe, während Wasserglas mehr für Asbestzementplatten geeignet ist. Bei Verwendung von Wasserglas wird ein gefülltes Wasserglas bevorzugt, d. h. ein Wasserglas, das mit anorganischem Pigment und/oder anorganischen Füllstoffen soweit vermischt ist, daß es für den gewünschten Verwendungszweck gerade noch gut verarbeitbar ist. Wasserglas, Polyphosphate oder Borate bzw. Borsäure werden den Farbpasten zugesetzt, die organisches Bindemittel enthalten, wobei darauf zu achten ist, daß die Komponenten verträglich sind und keine nachträgliche Versprödung eintritt. Als organische Bindemittel werden jene Kunststoffmaterialien verwendet, die schwer entflammbar oder selbstverlöschend sind, wie halogenierte Polymere.
Da als organisches Bindemittel eine schwer ent flammbare Substanz eingesetzt wird und der gesamte organische Anteil, berechnet auf das Gesamtasbestmaterial, unter 2% beträgt, erfüllt ein solches Dekormaterial alle Forderungen für unbrennbare Erzeugnisse gemäß DIN 4102. Versuche haben gezeigt, daß ein Dekormaterial auf der Basis von Asbestpapier mit einer aufgerakelten Farbdekorschicht aus 75% anorganischem Pigment, 20% organischem Bindemittel einschließlich Lösungsmittel und 5% Wasserglas, aufgetragen in einer Gewichtsmenge von 40 bis 60 g/tn-Asbestpapier (wobei vorzugsweise als anorganische Pigmente T1O2 oder Lithopone oder Eisenoxidrot oder -schwarz, sowie Wasserglas oder Polyphosphate als anorganische und Dispersionen oder Lösungen von schwer entflammbaren Kunststoffen, wie halogenierten Polymeren, als organische Bindemittel in Frage kommen) den Brandtest nach DlN 4102 ohne merkliche Veränderung bestand. Auch andere, lichtechte Pigmente und Farbstoffe können dabei verwendet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die übliche Konzentration des organischen Bindemittels ca. 10 bis 20% im Lösungsmittel beträgt, so daß die 20% organisches Bindemittel einschließlich des Lösungsmittels einen organischen Feststoffanteil von 2 bis 4%, bezogen auf Gesamtmischung der Farbdekorschicht, bedeuten.
Die Zeichnung zeigt eine Asbestpappe mit einseilig aufgerakelter Farbdekorschicht mit Wasserglas als Bindemittel und einer Kaschierung aus einer dünnen Glaswollmatte auf der anderen Seite, die an der der Asbestpappe abgewandten Seite mit Alufolie abgedeckt ist.
Die Asbestpappe 1 weist auf der einen Seite eine gebundene Pigmentschicht 2 auf, die übertrieben dick dargestellt ist, so daß das Eindringen der aufgerakelten Schicht 2 in die Oberfläche der Asbestplatte 1, welche diese Farbschicht trägt, besser zu sehen ist. Die Schicht 2 bildet einen festen Verbund mit der Asbestpappe und hat eine matte, nicht glänzende Oberfläche bedingt durch einen verhältnismäßig hohen Füllstoff- und vergleichsmäßig geringen Bindemittelgehalt. Durch Erhöhung des Bindemittelgehaltes oder durch nachträgliches Aufbringen einer Deckschicht kann nach Wunsch eine mehr oder weniger glänzende Oberfläche erzielt werden. Die Glaswollmatte 3 kann ein Vließ oder Gewebe sein, das in an sich bekannter Weise aufkaschiert ist. Die Alufolie 4 deckt die Glaswollmatte 3 rückseitig ab und kann gleichzeitig als Wärmereflektor und Dampfsperre dienen und verhindert, daß die Glaswollmatte beschädigt wird oder fusselt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von unbrennbaren Wand- und Deckendekoren auf Asbestbasis, insDesondere Asbestpapieren, Asbestpappen oder Asbestgeweben, die den Forderungen für unbrennbare Erzeugnisse gemäß DIN 4102 entsprechen, durch Auf- oder Einbringen einer einen Zusatz eines Bindemittels enthaltenden Farbpaste auf oder in den Asbestträger, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht entflammbare Farbpaste auf- oder deckend eingebracht wird, die zu über 72 bis 75% aus anorganischen, nicht brennbaren Pigmenten und Füllstoffen sowie gegebenenfalls lichtechten Farben und weiterhin aus Bindemittel besteht, wobei als Bindemittel eine Lösung von schwer entflammbaren organischen Polymeren in solcher Menge eingesetzt wird, daß der Gehalt des Polymerbindemittels in der trockenen Farbpaste 2 bis 4% beträgt, und dann soviel Farbpaste angewendet wird, daß der gesamte organische Anteil, berechnet auf das gesamte Asbestmaterial, unter 2% liegt, und zusätzlich dazu anorganische Bindemittel in Form von Wasserglas und/oder Polyphosphaten und/oder B(OH)3 oder Boraten enthalten sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen durch Aufspritzen, Aufrakeln oder Aufwalzen oder Imprägnieren, insbesondere mittels Dosierwalzen, erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen durch Einmischen des Farbmaterials in die Pulpe bei der Herstellung des Asbestmaterials erfolgt und man auf die Oberfläche des erhaltenen Asbesterzeugnisses eine Phosphatoder Boratlösung aufbringt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandoder Deckendekor zusätzlich rückseitig mit Folien und/oder Geweben und/oder Wärmeschutzisolierungen kaschiert wird.
DE19732344082 1973-08-31 Verfahren zur Herstellung von unbrennbaren Wand- und Deckendekoren auf Asbestbasis Expired DE2344082C3 (de)

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DE2344082A1 DE2344082A1 (de) 1975-08-14
DE2344082B2 DE2344082B2 (de) 1977-02-10
DE2344082C3 true DE2344082C3 (de) 1977-10-06

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