DE2343119B2

DE2343119B2 - Chisels

Info

Publication number: DE2343119B2
Application number: DE19732343119
Authority: DE
Inventors: George Cecil Sheffield Derbyshire (Grossbritannien)
Original assignee: Jacobs Manufacturing Co
Current assignee: Jacobs Vehicle Systems Inc
Priority date: 1972-09-05
Filing date: 1973-08-27
Publication date: 1978-11-02
Also published as: GB1429297A; FR2197703A1; DE2343119A1; DE2343119C3; IT993866B; FR2197703B1

Description

Die Erfindung betrifft ein Stemmeisen, bestehend aus einer Klinga mit einem Zapfen an dem der Schneide abgekehrten Ende, einer Halterung mit einem Loch für den Zapfen der Klinge an einem Ende und einem Griff.The invention relates to a chisel, consisting of a Klinga with a pin on which the cutting edge opposite end, a bracket with a hole for the tenon of the blade on one end and a handle.

Ein Stemmeisen des bezeichneten Typs ist aus der US-PS 16 04 007 bekannt. Bei derartigen Stemmeisen, die eines der gängisten Handwerkzeuge für die Holzbearbeitung darstellen, kommt es wesentlich darauf an, daß sie sich unter geringem Kostenaufwand herstellen lassen. Um dies zu erreichen, muß einerseits der Einsatz an hochwertigem Schneidstahl so gering wie möglich gehalten, andererseits aber auch jeder vermeidbare Arbeitsgang bei der Fertigung eingespart werden. So ist es zur Ersparnis von hochwertigem Klingenstahl bereits bekannt, die Klinge an ihrem der Schneide abgewandten Ende lediglich mit einem kurzen Zapfen zu versehen und die eigentliche Halterung für den Griff aus einem anderen Material herzustellen. Fertigungsaufwendig ist jedoch im allgemeinen der Übergangsbereich von der Klinge zur Halterung für den Griff.A chisel of the type indicated is known from US-PS 16 04 007. With such chisels, which constitute one of the most common hand tools for woodworking, it comes down to it essential on the fact that they can be manufactured at low cost. In order to achieve this, one must The use of high-quality cutting steel is kept as low as possible, but on the other hand it is also avoidable Manufacturing process can be saved. So it is to save on high-quality blade steel already known, the blade at its end facing away from the cutting edge only with a short pin to provide and to produce the actual holder for the handle from a different material. Costly to manufacture however, is generally the transition area from the blade to the holder for the handle.

Das aus der US-PS 16 04 007 vorbekannte Stemmetsen weist im Übergangsbereich vom Klingenende zum Zapfen ein Zwischenstück auf, das sich zwar zuerst etwas verjüngt, anschließend aber verhältnismäßig stark konisch erweitert. Ferner ist das Ende des Zapfens mit einem Gewindefortsatz versehen. Zur Herstellung des so gestalteten Klingenteiles sind zumindest drei unterschiedliche Arbeitsgänge erforderlich, nämlich die Ausbildung des sich konisch erweiternden Teiles, die Gestaltung des Zapfens und das Fertigen des Gewindeansatzes. Falls das konisch erweiterte Zwischenstück in seinem Durchmesser des kleinste Querschnittsmaß der Klinge selbst überschreitet, sind vorher noch Verformungen des Rohlings erforderlich, durch die ein Klingenteil mit diesen Maßverhältnissen vorbereitet werden muß.The previously known from US-PS 16 04 007 Stemmetsen has an intermediate piece in the transition area from the blade end to the pin, which is first slightly tapered, but then widened to a relatively strong conical shape. Also is the end of the pin provided with a thread extension. To produce the blade part designed in this way, there are at least three different operations required, namely the formation of the conically widening part, the Design of the pin and the manufacture of the thread attachment. If the flared adapter in If its diameter exceeds the smallest cross-sectional dimension of the blade itself, there are still deformations beforehand of the blank required, through which a blade part with these dimensional ratios is prepared must become.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Stemmeisen des eingangs bezeichneten Typs so auszubilden, daß die aufwendige Bearbeitung des Klingenteiles im Übergangsbereich zur Halterung weitgehend vermieden wird.The object of the invention is to provide a chisel of the type specified in the introduction train that the complex machining of the blade part in the transition area to the bracket is largely avoided.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zapfen als unmittelbare Verlängerung der Klinge und innerhalb deren Querschnittsform liegend ausgebildet ist.This object is achieved in that the pin as a direct extension of the Blade and is formed lying within its cross-sectional shape.

Für die so gestaltete, erfiiidungsgemäße Ausbildung ist es lediglich erforderlich, den Klingenteil von einer Länge eines geeigneten, z. B. heiß gewalzten oder gezogenen Stangenmaterials abzutrennen und an seinem, der späteren Schneide entgegengesetzten Ende im Bereich des Zapfens in einem einzigen Arbeitsgang ft5 auf einen gewünschten, innerhalb des Querschnittes des Stangenmaterials liegenden Durchmessers herunterzudrehen. Wird kein zylindrischer Zapfen gewünscht, ist es auch möglich, den Zapfen innerhalb der Ausmaße des Stangenquerschnittes beispielsweise rechteckig zu bearbeiten. For the training according to the invention designed in this way it is only necessary, the blade part of a length of a suitable, z. B. hot rolled or cut off drawn bar material and at its end opposite the later cutting edge in the area of the journal in a single work step ft5 to turn down to a desired diameter lying within the cross-section of the rod material. If a cylindrical pin is not desired, it is also possible to use the pin within the dimensions of the To edit rod cross-section, for example, rectangular.

Aus der GB-PS 9 34 309 ist ein Stemmeisen bekannt, das zwar gattungsmäßig nicht mit dem erfindungsgemäßen Stemmeisen übereinstimmt, das jedoch in den Ausführungsformen der dort gezeigten Figuren 5 und 6 ein Klingenteil aufweist, der an seinem der Schneide abgewandten Ende unmittelbar in einen Dorn übergeht, mit dem die Klinge in einen Holzgriff einzutreiben ist. Um die mögliche Eindringtiefe dieses Domes in den Griff zu begrenzen, ist der Dorn in gewissem Abstand von seinem Übergang in die Klinge mit einem zusätzlich angearbeiteten Bund versehen. -Die spitze Ausführung dieses Domes und der angearbeitete Bund lassen unmittelbar auf eine zusätzliche Warmverformung dieses Klingenteiles schließen und wären durch spanabhebende Bearbeitung nur durch erheblichen Fertigungsaufwand herzustellen. Auch die in Fig. 8 der GB-PS 9 34 309 im Schnitt dargestellte Zapfenverbindung zweier Klingenteile aus unterschiedlichen Stahlsorten ist mit erheblichem Fertigungsaufwand verbunden. Demgegenüber ergibt sich die Herstellung eines Stemmeisens in der erfindungsgemäßen Ausführung als überraschend einfach.From GB-PS 9 34 309 a chisel is known which, although not generic with the inventive Chisel coincides, however, in the embodiments of Figures 5 and 6 shown there has a blade part, which at its the cutting edge opposite end merges directly into a mandrel with which the blade is to be driven into a wooden handle. In order to limit the possible depth of penetration of this dome into the handle, the mandrel is at a certain distance from its transition into the blade provided with an additional worked collar. -The pointy version this dome and the attached collar allow for additional hot forming close this blade part and would only be significant through machining To produce manufacturing costs. Also the pin connection shown in section in Fig. 8 of GB-PS 9 34 309 two blade parts made of different types of steel is associated with considerable manufacturing costs. In contrast, the production of a chisel results in the embodiment according to the invention as surprisingly easy.

Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stemmeisens unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben, üs stellen darThe following are some preferred embodiments of the chisel according to the invention described in detail with reference to the drawings, üs represent

F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Stemmeisens;F i g. 1 is a partially sectioned side view of a first embodiment of a chisel;

F i g. 2 eine Draufsicht auf das Stemmeisen nach Fig.l;F i g. Fig. 2 is a plan view of the chisel according to Fig.l;

F i g. 3 und 4 zwei unterschiedliche Formen von Klingen, die mit einem Zapfen versehen sind;F i g. 3 and 4 show two different forms of blades provided with a tenon;

F i g. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen von Stemmeisen, bei denen die Klinge mit einem Zapfen mit rechteckigem Querschnitt versehen ist;F i g. 5 and 6 two further embodiments of chisels, in which the blade with a pin with is provided with a rectangular cross-section;

F i g. 7 eine noch andere Ausführungsform eines Stemmeisens.F i g. 7 shows yet another embodiment of a chisel.

Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Stemmeisen hat eine Klinge 10 und einen mit dieser aus einem Stück bestehenden Zapfen 12, eine Halterung 14 mit einem mit ihr aus einem Stück bestehenden Schaft 16 und einen Griff 18.The in the F i g. The chisel shown in FIGS. 1 and 2 has a blade 10 and one in one piece therewith existing pin 12, a holder 14 with a one-piece with her shaft 16 and a Handle 18.

Die Klinge wurde aus einem heiß gewalzten oder gezogenen Stahlstab von geeignetem Querschnitt geschnitten, und der zylindrische Zapfen wurde innerhalb der Querschnittsform des genannten Stabes durch einen einfachen Drehvorgang gebildet. Die fertige Klinge und der mit ihr aus einem Stück bestehende Zapfen wurden durch Wärmebehandlung und anschließende Schleif- und Poliervorgänge hergestellt. The blade was made from a hot rolled or drawn steel rod of suitable cross section cut, and the cylindrical tenon was within the cross-sectional shape of said rod formed by a simple turning process. The finished blade and the one with it in one piece existing tenons were produced by heat treatment and subsequent grinding and polishing processes.

Die Halterung 14 und der mit ihr aus einem Stück bestehende Schaft 16 wurden dagegen aus einem verhältnismäßig billigeren Metall hergestellt, das heißt aus einem handelsüblichen Weichstahl. Die Halterung ist kegelstumpfförmig ausgebildet und hat eine zylindrische Aussparung 20, und der mit ihr aus einem Stück bestehende Schaft 16 ist zylindrisch ausgebildet und hat ein geriffeltes Stück 22. Der Schaft ist im Griff sitzend dargestellt (der aus Holz oder Kunststoff bestehen kann), wobei es sich um einen Preßsitz in einer für seine Aufnahme im Griff gebildeten Aussparung handelt. Andererseits ist der Zapfen 12 der Klinge 10 gezeigt, wie er in der Aussparung 20 der Halterung mittels einer Feststellschraube 24 gehalten wird, die in einer einenThe holder 14 and the shaft 16 consisting of one piece with it, however, were made of one made relatively cheaper metal, that is, from a commercially available mild steel. The bracket is frustoconical and has a cylindrical recess 20, and the one with her in one piece existing shaft 16 is cylindrical and has a corrugated piece 22. The shaft is seated in the handle shown (which can be made of wood or plastic), which is a press fit in one for his Recording in the handle recess is formed. On the other hand, the pin 12 of the blade 10 is shown, as it is held in the recess 20 of the bracket by means of a locking screw 24 in a one

Winkel bildenden Gewindebohrung in der Halterung eingesetzt ist. Der Zapfen 12 ist nahe an seinem freien Ende mit einer Einkerbung 26 ausgebildet, die zum Erfassen des Endes der Feststellschraube dient.Angle forming threaded hole is used in the bracket. The pin 12 is close to its free End formed with a notch 26 which is used to grasp the end of the locking screw.

In den F i g. 3 und 4 sind zwei verschiedene Klingen dargestellt, die mit der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Klinge ausgewechselt werden können, wobei jede von ihnen einen identischen Zapfen zur Aufnahme in der Halterung und zum Halten mit der Feststellschraube hat.In the F i g. 3 and 4 are two different blades shown, which with the in F i g. 1 and 2 illustrated blade can be interchanged, each of them an identical pin for receiving in the holder and for holding with the locking screw Has.

Auf diese Weise hat man eine Stemmeisenkonstruktion, die mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann, da die Menge an teurem, verhältnismäßig hochwertigem, für die Klinge benötigtem Stahl auf ein Minimum reduziert ist und die Halterung und der mit ihr aus einem Stück bestehende Schaft aus Stahl geringerer Qualität hergestellt sind. Es gibt jedoch verschiedene Variationsmöglichkeiten. Zum Beispiel ist es klar, daß, wenn das Stemmeisen keine auswechselbaren Klingen haben soll, der Zapfen an der Halterung bleibend befestigt sein kann, indem er beispielsweise einen Preßsitz in der Aussparung 20 darstellt. In diesem Fall könnte die Halterung zur Erleichterung des Eintritts des Zapfens in die Aussparung erhitzt werden. Andererseits, wenn er keinen Preßsitz darstellt, kann der Zapfen 12 durch Hartlötung oder durch die Verwendung eines geeigneten Klebers in seiner Lage in der genannten Aussparung gehalten werden.
Gemäß den F i g. 5 und 6 kann nach einer weiteren Variationsmöglichkeit der Zapfen 12 der Klinge 10, wie gezeigt, statt einer zylindrischen eine rechteckige Querschnittsform haben, aber er ist noch innerhalb der Querschnittsform des heiß gewalzten oder gezogenen Stabes, aus dem die Klinge geschnitten ist, gebildet. Die Aussparung 20 in der Halterung 14 kann mit einer ähnlichen rechteckigen Querschnittsform zur Aufnahme des genannten Zapfens ausgebildet sein, aber andererseits, wenn die Leerstellen mit Lötmetall oder mit einem Kunststoffmaterial oder einem anderen geeigneten Kleber gefüllt werden müssen, kann die Aussparung in der Halterung eine zylindrische Aussparung sein, deren Durchmesser der Diagonale des Rechtecks des Zapfens entspricht. In F i g. 7 wird noch eine weitere Variationsmöglichkeit gezeigt, bei der eine Bohrung 32 sich durch den Schaft der Halterung 14 erstreckt, um mit der Aussparung 20 eine Verbindung zu bekommen, und diese kann für die Einführung des Lötmetalls oder eines Kunststoffmaterials oder eines geeigneten Klebers verwendet werden, mit denen der Zapfen einer Klinge in der Aussparung der Halterung bleibend befestigt werden kann.In this way one has a chisel construction which can be manufactured at relatively low cost, since the amount of expensive, relatively high-quality steel required for the blade is reduced to a minimum and the holder and the shaft made in one piece with it are made of steel are made of lower quality. However, there are various possible variations. For example, if the chisel is not to have interchangeable blades, it will be clear that the pin can be permanently attached to the bracket, for example by providing an interference fit in the recess 20. In this case, the bracket could be heated to facilitate entry of the pin into the recess. On the other hand, if it does not constitute an interference fit, the pin 12 can be held in place in said recess by brazing or by using a suitable adhesive.
According to FIGS. 5 and 6, according to a further variation, the pin 12 of the blade 10, as shown, may have a rectangular cross-sectional shape instead of a cylindrical one, but it is still formed within the cross-sectional shape of the hot-rolled or drawn rod from which the blade is cut. The recess 20 in the holder 14 can be formed with a similar rectangular cross-sectional shape for receiving the said pin, but on the other hand, if the voids have to be filled with solder or with a plastic material or other suitable adhesive, the recess in the holder can be a cylindrical one Be a recess whose diameter corresponds to the diagonal of the rectangle of the pin. In Fig. 7 yet another variation is shown, in which a bore 32 extends through the shaft of the holder 14 in order to get a connection with the recess 20, and this can be used for the introduction of the solder or a plastic material or a suitable adhesive, with which the tenon of a blade can be permanently attached in the recess of the holder.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Claim:

Chisel, consisting of a blade with a tenon facing away from the cutting edge End, a bracket with a hole for the tenon of the blade at one end and a handle, characterized in that the pin (12) as a direct extension of the blade (10) and is formed lying within its cross-sectional shape.