DE2343102A1 - Druckvorrichtung fuer offset bzw. indirekten druck - Google Patents

Druckvorrichtung fuer offset bzw. indirekten druck

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DE2343102A1 DE19732343102 DE2343102A DE2343102A1 DE 2343102 A1 DE2343102 A1 DE 2343102A1 DE 19732343102 DE19732343102 DE 19732343102 DE 2343102 A DE2343102 A DE 2343102A DE 2343102 A1 DE2343102 A1 DE 2343102A1
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Description

Druckvorrichtung für Offset bzw. indirekten Druck
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung für Offset bzw. indirekten Druck, insbesondere indirekten Hochdruck wie Trockenoffset od.dgl., mittels Platten-, Obertragungs- und Gegendruckzylinder.
Bei zahlreichen Druckerzeugnissen werden heute gesteigerte Anforderungen an die Druckausführung gestellt und es wird oft sogar die Herstellung in einem anderen als dem bisher angewendeten Druckverfahren gewünscht, um nach Möglichkeit zu einer besseren Qualität namentlich der Bildwiedergabe zu gelangen. Dies trifft auch für viele Artikel zu, bei denen bisher die Anforderungen an die Qualität und die Wiedergabemöglichkeiten verhältnismäßig gering waren, besonders bei Verpackungen und bei der Ausstattung von Waren,
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Als Beispiel für ein Erzeugnis, auf welches das Gesagte zutrifft und das immer größere Bedeutung erlangt, können Haftetiketten genannt werden. Diese werden in bestimmten Ausführungen heute auch für Verwendungszwecke verlangt, in denen bisher einfache Anleimetiketten benutzt wurden, wie etwa bei in Gläsern, Flaschen od.dgl. abgefüllten Lebensmitteln und Getränken. Das Haftetikett läßt sich auf automatischem Wege gut und schnell an dem Behältnis oder Gefäß anbringen, so daß es den Bedingungen, die sich durch die erhöhte Leistung moderner Abfüllanlagen ergeben, in besonderem Maße gerecht wird.
Zur Erfüllung der Anforderungen an die Druckausführung erscheint grundsätzlich ein indirektes Druckverfahren sehr geeignet, wobei außer dem normalen Offsetverfahren namentlich der indirekte Hochdruck bzw« das Trockenoff setverfahren in Betracht kommt. Hier wie auch in anderen Fällen ergeben sich jedoch immer noch besondere Probleme, wenn der Druck in mehreren Farben ausgeführt werden soll. Die Erzielung einer guten Passergenauigkeit ist dann außerordentlich wichtig. Die in dieser Hinsicht ohnehin bestehenden Schwierigkeiten erhöhen sich noch beträchtlich, wenn es sich um ein Druckerzeugnis handelt, an dem außer einem Bedrucken auch noch ein oder mehrere weitere Arbeitsgänge, wie z,B. Stanzen oder Beleimen, auszuführen sind, während andererseits aber auf die Anwendung eines rotativen Druckverfahrens nicht verzichtet werden soll«
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Generelle Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, bei einem Druck mit zwei oder mehr Farben die gestiegenen Ansprüche an die Druckqualität in günstiger Weise und mit zweckmäßigen Mitteln zu erfüllen. Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, grundsätzlich einen vorteilhaften Weg zu finden, um namentlich im Offset- bzw, Trockenoffsetverfahren einen passergenauen Vierfarbendruck zu erreichen.
Mit der angeführten Problemstellung sind weitere Aufgaben verknüpft, die als Teilaufgaben der Gesamtaufgabe anzusehen sind, von denen einigen aber zusammen mit der jeweils noch anzugebenden Lösung auch selbständige Bedeutung zukommt. In diesem Sinne sind die nachstehend aufgeführten weiteren Ziele der Erfindung und die sich darüber hinaus aus den Unterlagen ergebenden Problemlösungen zu verstehen.
So ist es auch Ziel der Erfindung, eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art für Zwei- oder Mehrfarbendruck zu schaffen, die verhältnismäßig wenig Raum in Anspruch nimmt und bei der dennoch eine gute Zugänglichkeit zu den wichtigsten Elementen erreichbar ist.
Die Erfindung strebt ferner die Schaffung einer rotativ arbeitenden Druckvorrichtung für bahnförmiges Material
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an, die in einfacher und zweckmäßiger Weise einen Übergang von einer diskontinuierlichen Bewegung der Bahn in eine kontinuierliche Bewegung ermöglicht, ohne daß dabei die Gefahr besteht, einen bereits auf die Bahn aufgebrachten Druck zu verwischen oder zu beeinträchtigen.
Mit der Erfindung soll weiterhin eine Druckvorrichtung geschaffen werden, die in zweckmäßiger Weise eine Beeinflussung und Änderung bzw. Einstellung der vom Gegendruckzylinder ausgeübten Druckkraft gestattet.
Ziel der Erfindung ist es weiterhin, eine besonders günstige Anordnung und Ausbildung der zum Einfärben der Plattenzylinder dienenden Elemente und Farbwerksteile zu erreichen.
Ferner strebt die Erfindung die Schaffung einer Druckvorrichtung der eingangs genannten Art an, bei der eine Plattenzylindereinstellung relativ zum Übertragungszylinder ohne Schwierigkeiten sehr exakt vorgenommen werden kann·
Zur Aufgabe der Erfindung gehört es auch, die Teile und Elemente einer Druckvorrichtung der genannten Art besonders zweckmäßig und günstig zu gestalten und anzuordnen. Dies gilt insbesondere für den Antrieb, für Führungs- und Übertragungselemente, für den Gesamtaufbau der Vorrichtung sowie auch für die Mittel zum rota-
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tiven Bedrucken einer Bahn, an der auch andere Arbeitsvorgänge vorgenommen werden, die einen schrittweisen Vorschub der Bahn bedingen.
Die Erfindung sieht vor, dass wenigstens zwei mit ein und demselben, in einem Maschinengestell od.dgl. gelagerten Übertragungszylinder zusammenarbeitende Platten-* zylinder in einem Druckwerksblock zusammengefaßt sind und mit diesem eine Einheit bilden*
Damit ist eine Druckvorrichtung von*kompakter Bauweise geschaffen, die nicht nur wenig Raum in Anspruch nimmt, sondern die u.a. auch den großen Vorteil bietet, daß der Druckwerksblock als besonders starre und stabile Einheit ausgeführt werden kann, was dann auch zur Erzielung einer hohen Genauigkeit und einer einwandfreien Einhaltung der erforderlichen Relativlage der von ihm aufgenommenen Teile führt. Damit ist es möglich gemacht, ohne großen maschinellen Aufwand hervorragende Druckergebnisse zu erzielen.
Das Gesagte trifft erst recht dann zu, wenn in dem Druckwerksblock vier Plattenzylinder untergebracht werden, wie es die Erfindung als besonders vorteilhafte Ausführung vorsieht.
Das grundsätzliche Problem, einen Vierfarbendruck in hoher Qualität mit möglichst geringem Aufwand und in be-
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sonders günstiger Weise auszuführen, wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß vier Plattenzylinder satellitenartig einem Übertragungszylinder derart zugeordnet sind, daß die die Druckformen, Klischees öd.dgl. tragenden Umfangsbereiche der Plattenzylinder bei der Drehung des ObertragungsZylinders nacheinander mit demselben Umfangsbereich des' ObertragungsZylinders in Kontakt gelangen. Bei der Erfindung wurde erkannt, daß tatsächlich ein Arbeiten in der Weise möglich ist, daß vier Plattenzylinder nacheinander ihre Farbe an denselben Flächenbereich eines Obertragungszylinders abgeben, wobei also ein Drucken von vier Farben "naß in naß" stattfinden kann. Wie sich gezeigt hat, lassen sich z.B. im Trockenoffsetverfahren hierbei hervorragende Ergebhisse erzielen.
Obgleich es besonders vorteilhaft ist, die vier Plattenzylinder, die in der vorstehend erläuterten Weise mit einem Übertragungszylinder zusammenarbeiten, in einem Druckwerksblock als Einheit zusammenzufassen, kommt dem genannten Merkmal unabhängig hiervon gesonderte Bedeutung zu.
Eine vorteilhafte Ausführung einer Druckvorrichtung mit einem mehrere Plattenzylinder aufnehmenden und mit diesen eine Einheit bildenden Druckwerksblock besteht gemäß der Erfindung darin, daß dieser Druckwerksblock von Maschinengestell und dem darin gelagerten Übertra-
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gungszylinder trennbar ist, Hierdurch wird erreicht, daß die im Druckwerksblock untergebrachten Teile nach der Trennung des Druckwerksblocks vom Maschinengestell besonders gut zugänglich sind.
Im einfachsten Fall kann der Druckwerksblock am Maschinengestell mittels herkömmlicher Verbindungselemente wie z.B. Schraubenbolzen od.dgl. lösbar festgelegt sein, wobei Paßstifte od.dgl. für eine einwandfreie Justierung sorgen können. Es ist dann möglich, den Druckwerksblock nach Lösen der Befestigungsmittel als Einheit vom Maschinengestell abzuheben und auf eine Unterlage zu setzen, worauf die gewünschten Arbeiten an ihm durchgeführt werden können, wozu auch das Aufziehen von Klischees auf die im Druckwerksblock untergebrachten Plattenzylinder gehört.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht jedoch darin, daß der Druckwerksblock am Maschinengestell bewegbar geführt ist, derart, daß die Plattenzylinder durch eine Bewegung des Druckwerksblockes in seiner Führung aus einer Arbeitsposition am Übertragungszylinder in eine Abstand vom Übertragungszylinder aufweisende Position und umgekehrt überführbar sind. Die Führung kann beispielsweise durch ein oder mehrere Drehgelenke gebildet sein, so daß die Bewegung des Druckwerksblokkes eine Schwenkbewegung ist. Besonders vorteilhaft wer-
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den die Führungen jedoch so ausgebildet und angeordnet, daß der Druckwerksblock parallel zur Achse des Übertragung ε Zylinders verschiebbar oder verfahrbar ist.
Der Druckwerksblock kann außer den Plattenzylindern auch diesen zugeordnete Sätze von Farbwerkswalzen enthalten, so daß dieselben bei vom Maschinengestell trennbarem Druckwerksblock mit diesem bewegbar sind, während zu den Farbwerkswalzen-Sätzen gehörende Farbkasten an einer vom Druckwerksblock getrennten Halterung bzw. am Maschinengestell angebracht sein können. Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, die Farbwerkswalzen auswechselbar am Druckwerksblock anzuordnen, insbesondere in Form von kassettenartigen Einheiten.
Die Plattenzylinder und ggfs. auch die diesen zugeordneten Sätze von Farbwerkswalzen, sofern die letzteren ebenfalls vom Druckwerksblock aufgenommen sind, werden zweckmäßig einstellbar im Druckwerksblock angeordnet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das vorteilhaft bei einer Druckvorrichtung der erläuterten Art vorgesehen wird, dem darüber hinaus aber auch selbständige Bedeutung zukommt, ist der Gegendruckzylinder in einer relativ zum Übertragungszylinder bewegbaren Halterung gelagert, deren Weg in Richtung auf den Übertragungszylinder durch wenigstens einen einstellbaren Anschlag
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begrenzt ist und die durch eine Kraftaufbringungsvorrichtung an den Übertragungszylinder andrückbar ist. Hierdurch läßt sich ein einwandfreies Zusammenwirken von Gegendruckzylinder und Übertragungszylinder erreichen, wie es jeweils für die Durchführung des betreffenden Druckvorganges am günstigsten ist.
Es gibt Fälle, in denen es wünschenswert ist, eine das Druckwerk verlassende frisch bedruckte Bahn in gewissem Maße zurückzuhalten oder zu speichern, ehe sie mit einer Transportwalze in Berührung gelangt oder einer weiteren Behandlung oder Verarbeitung unterzogen wird. Dies gilt z.B, dann, wenn eine Bahn zunächst schrittweise bewegt wird und sie dann anschließend ihre Bewegung kontinuierlich fortsetzen soll. Unmittelbar hinter dem Druckwerk ist es nicht möglich, die Bahn zwischen Walzen zu erfassen, weil dann der noch nicht trockene Druck verwischt würde. Für solche und ähnliche Fälle ergibt sich gemäß der Erfindung eine vorteilhafte Lösung durch eine Speichervorrichtung für eine das Druckwerk verlassende Materialbahn, die einen mit Ausnahme einer auf ihrer Oberseite vorgesehenen öffnung für den Durchtritt einer Schleife der Bahn allseits geschlossenen Raum bildet, dessen Inneres mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes verbunden ist. Diesem Merkmal und den Einzelheiten der Ausführung einer solchen Speichervorrichtung kommt selbständige Bedeutung zu.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen;
Fig. 1 eine mit einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattete Maschine zur Verarbeitung von bahnförmigem Material,
Fig. 2 die Anordnung der Zylinder der Druckvorrichtung und weiterer Teile derselben in schematischer Darstellung^
Fig. 3 den Druckwerksblock der Druckvorrichtung in Stirnansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Führung des Druckwerksblockes ,
Fig. 5 das Grundgestell des Druckwerksblockes ohne Einbauten in perspektivischer Darstellung in Zuordnung zum Maschinengestell,
Fig, 6 die Anordnung von Antriebselementen der Druckvorrichtung ,
Fig. 7 eine hin und her bewegbare Ausgleichswalze für die Bahn,
Fig, 8 eine Anstell- und Belastungsvorrichtung für den Gegendruckzylinder,
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Fig. 9 eine Kupplung zwischen einem Plattenzylinder und einem zugehörigen Antriebsrad,
Fig.10 eine Stirnansicht des Antriebsrades nach Fig. 9 in kleinerem Maßstab,
Fig.11 eine Vorrichtung zum Einstellen eines Plattenzylinders in axialer Richtung,
Fig. 12 zwei Lagerböcke für benachbarte Plattenzylinder in einem Schnitt nach der Linie XII - XII in Fig. 13,
Fig.13 die Anordnung eines Lagerbockes an einer Halterung des Druckwerksblockes,
Fig.lH eine Draufsicht auf eine Speichervorrichtung für die Bahn,
Fig.15 eine Einzelheit zu Fig. IH im Schnitt,
Fig.16 einen Antrieb für die Duktorwalze eines Farbkastens ,
Fig.17 eine Teildraufsicht zu Fig. 16 und
Fig.18 einen Schnitt nach der Linie XVIII - XVIII in Fig. 16.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 1 dient zur Herstellung von Haftetiketten aus zweilagigem Bandmaterial 2, das von einer Rolle 3 abgezogen wird und die Maschine in deren Längsrichtung durchläuft. Im Weg des Bandes 2 sind
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nacheinander eine beispielsweise mit einem Bandstahlschnitt ausgerüstete Stanze k mit quer zur Bahn 2 gerichteter vertikaler Arbeitsbewegung, eine Vorschubeinrichtung 5 für die Bahn mit hin und her bewegbaren Greifern 5a, eine insgesamt mit der Ziffer 6 bezeichnete Druckvorrichtung, eine der letzteren zugeordnete Speichervorrichtung 7, eine Vorschubvorrichtung 8 mit kontinuierlich angetriebenen Vorschubwalzen 8a sowie eine Vorrichtung 9 zum Abziehen des sich durch die Stanzung ergebenden, die Fläohe zwischen den Haftetiketten ausmachenden Abfallgitters 10 angeordnet. Das letztere wird zu einer Rolle 11 aufgewickelt, während das Trägermaterial 12 mit den fertigen Haftetiketten die Rolle 13 ergibt.
Die vorstehend genannten Teile und Vorrichtungen der Maschine 1 können einzeln oder in Gruppen angetrieben sein oder auch von einer nicht besonders dargestellten, in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Hauptwelle aus über Kupplungen u,dgl, antreibbar sein.
Obgleich die Bewegung der Bahn 2 mittels der Vorrichtung 5 absatzweise erfolgt, wie es für das Arbeiten der Stanze 4 erforderlich ist, wird das Bedrucken der Bahn mittels einer rotativ arbeitenden Druckvorrichtung 6 bewirkt» Der Übergang zu einer kontinuierlichen Vorschubbewegung der Bahn 2, wie sie durch die Vorrichtung 8
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bewirkt wird, erfolgt anschließend an den Druckvorgang mit Hilfe der noch zu erläuternden Speichervorrichtung
Die dargestellte Druckvorrichtung 6 ist zur Ausführung eines Vierfarbendruckes im Trockenoffsetverfahren eingerichtet. Wie aus den Fig. 1 bis 3 und besonders aus Fig. 2 hervorgeht, sind vier Plattenzylinder 21 satellitenartig um einen zentralen Übertragungszylinder 22 herum angeordnet, wobei mit dem letzteren ein Gegendruckzylinder -23 zusammenarbeitet. Der Übertragungszylinder 22 ist auf einem Teil seines Umfanges mit einem zur Übertragung der Druckfarbe geeigneten Material, z.B. einem Gummituch, versehen, welches die "druckende Fläche" 24 bildet, deren Umfangslänge bei der gezeigten Ausführung etwas weniger als die Hälfte des Umfanges des Übertragungszylin- ' ders 22 beträgt, entsprechend einem Umfangswinkel u von beispielsweise 160° oder 170°. Der übrige Teil (36O°-u) des ÜbertragungsZylinders 22 ist gegenüber der druckenden Fläche 24 radial nach innen um einen Betrag ν zurückgesetzt, derart, daß dieser Teil bei der Drehung des Übertragungszylinders nicht mit dem Gegendruckzylinder.23 zusammenwirkt, sondern gegenüber diesem einen Spalt oder Zwischenraum beläßt, wie dies auch aus Fig. 2 erkennbar ist. Bei der dargestellten Ausführung sind darüber hinaus die Plattenzylinder 21 und der Gegendruckzylinder 23 in einem Winkelbereich um den Übertragungszylinder 22 herum angeordnet, der etwas kleiner ist.als der Winkel 36O°-u,
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der den nicht zum Druck bestimmten Umfangsbereich des ÜbertragungsZylinders 22 einschließt. Dies hat u.a. den Vorteil» daß es eine Position des Übertragungszylinder 22 gibt, nämlich die in Fig. 2 wiedergegebene Position, in der außer dem Gegendruckzylinder 23 auch keiner der Plattenzylinder 21 mit dem die druckende Fläche 24 bildenden Gummituch od.dgl. in Berührung steht. Diese Position wird zweckmäßig als Stillstandsposition für die Druckmaschine vorgesehen. Dies läßt sich durch eine entsprechende Schaltung ohne weiteres erreichen.
Die' Plattenzylinder 21 weisen jeweils eine auf ihnen auswechselbar befestigte Druckform 25 auf, beispielsweise eine auf den jeweiligen Zylinder aufgezogene Kunststoffplatte für das Trockenoffset-Verfahren. Vorteilhaft sind diese Druckformen dabei auf den Plattenzylindern durch Saugspannung, d.h. unter Anwendung von Unterdruck, gehalten.
Die Durchmesser der Plattenzylinder 21 stehen im Verhältnis von 1 : 2 zu dem Durchmesser des Übertragungszylinders 22. Die Länge der Druckformen 25 auf den Plattenzylindern 21 und die Winkelstellung der letzteren relativ zueinander und zum Übertragungszylinder 22 ist so gewählt, daß sämtliche Druckformen 25 beim Arbeiten des Druckwerkes nacheinander ihr Druckbild mit der Druckfarbe an ein und demselben Bereich, nämlich die
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druckende fläche 24, des Übertragungszylinders 22 abgeben. Die Bahn 2 erhält somit von einem einzigen Übertragungszylinder 22 beim Durchlauf zwischen diesem und dem Gegendruckzylinder 23 einen Aufdruck in vier Farben. Es hat sich gezeigt, daß es auf diese Weise möglich ist, mit verhältnismäßig sehr geringem maschinellem Aufwand einen Vierfarbendruck von unerwartet guter Qualität zu erzielen. Die Einfärbung der Druckformen 25 auf den Plattenzylindern 21 erfolgt mit Hilfe von ihnen jeweils zugeordneten Farbwerken, die in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet und mit der Ziffer 26 bezeichnet sind.
Mit dem aus Fig. 2 ersichtlichen Prinzip des Zusammenwirkens mehrerer Plattenzylinder mit ein und demselben Übertragungszylinder»; wobei die Druckformen der Plattenzylinder nacheinander mit derselben Fläche des Übertragungszylinders in farbabgebenden Kontakt gelangen, lassen sich Erzeugnisse der verschiedensten Art in vorteilhafter Weise bedrucken. Dabei kann es sich um einzelne Bogen oder auch um eine kontinuierlich durch das Druckwerk hindurchgeführte Bahn handeln. Darüber hinaus ist in der Zeichnung noch der besondere Fall dargestellt, daß mit dem rotativ arbeitenden Druckwerk eine absatzweise bewegte Bahn bedruckt wird,
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Bevor die Bahn 2 da.s Druckwerk erreicht, wird sie über eine Ausgleichswalze 31 und eine ortsfeste Walze 37 geführt, wobei die Ausgleichswalze 31 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles 3 2 auf oder in seitlichen Führungen 3 3 um einen bestimmten Betrag hin und her bewegbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist die Ausgleichswalze 31 an jedem über die Bahn seitlich überstehenden Ende ein Zahnrad 34 auf, das in eine ortsfest an der Druckvorrichtung angebrachte Zahnstange 33 als Führung eingreift und sich bei der Hin- und Herbewegung der Ausgleichswalze auf dieser abwälzen kann. Die beiden endseitigen Zahnräder 34 dienen zur Erzielung einer besonders hohen Genauigkeit der Walzenbewegung und der Walzenführung, nicht jedoch zum Antrieb der Hin- und Herbewegung, Die letztere und zugleich deren Steuerung in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der Vorrichtung wird bei der dargestellten Ausführung durch eine-Kurvenscheibe 35 bewirkt (vgl. auch Fig. 6), an deren Umfang eine zwischen dem eigentlichen Walzenteil und einem der endseitigen Zahnräder 34 auf der Walzenachse drehbar gelagerte Rolle 36 oder auch ein zylindrischer Teil der Achse der Ausgleichswalze 31 anliegt. Falls erforderlich, kann eine nicht besonders dargestellte, auf die Achse der Ausgleichswalze 31 wirkende Feder od.dgl. vorhanden sein, um die Rolle 36 auf der Achse der Ausgleichswalze 31 in ständiger Anlage an der durch den Umfang der Kurvenscheibe 35 gebildeten Steuerkante zu halten. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Anlage in völlig ausreichendem Maße jedoch
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auch schon durch die normale Bahnspannung erreicht wird.· Die Ausführung läßt sich weiterhin auch so treffen, daß ein mit der Ausgleichswalze verbundener oder auf deren Achse drehbar gelagerter Teil in einer Nut der Kurvenscheibe geführt ist. Die Ausbildung der Kurvenscheibe 35 und ihre Anordnung relativ zur Ausgleichswalze 31 ist so gewählt, daß die letztere bei einer Umdrehung des Übertragungszylinders 22 eine dieser Drehbewegung zeitlich genau zugeordnete Hin- und Herbewegung ausführt.
Die Arbeitsweise ist so, daß sich die Äusgleichswalze 22 aus der in Fig. 2 mit ausgezogener Linie dargestellten Lage in Richtung auf die mit gestrichelten Linien wiedergegebene Lage zu bewegen beginnt, wenn die druckende Fläche 24 des ÜbertragungsZylinders 22 gerade am Gegendruckzylinder 23 vorbeigegangen ist und dabei den Druck ausgeführt hat. Durch die nun erfolgende Bewegung der Ausgleichswalze 31 verbleibt der gerade auf dem Gegendruckzylinder 23 aufliegende Teil der Bahn 2 an seiner Stelle, und zwar ungeachtet des Arbeitens der Vorschubvorrichtung 5 (Fig.l), welche die Bahn um eine bestimmte Länge vorzieht. Wenn die druckende Fläche 24 des ÜbertragungsZylinders 22 bei.der Weiterdrehung des letzteren wiederum die Gegendruckwalze 23 erreicht, hat infolge der gewählten Form der Kurvenscheibe 35 CFig,6) die Ausgleichswalze 31 auch das Ende ihres Weges erreicht und beginnt nun, sich aus der in Fig, 2 mit gestrichelten Linien wiedergegebenen Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurückzubewegen. Dadurch wird
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die Bahn 2 auf ihrem hinter der Ausgleichswalze 31 befindlichen Teil nachgelassen, so daß sie beim nun erfolgenden Druck ungehindert vom Übertragungszylinder 22 und Gegendruckzylinder 23 mitgenommen und vorwärts transportiert werden kann, unabhängig davon, daß ZtB. die Bahn 2 zu diesem Zeitpunkt im Bereich der Stanzvorrichtung 4 keine Vorschubbewegung ausführt. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine absatzweise bewegte Bahn mittels einer rotativ arbeitenden Druckvorrichtung bedruckt werden kann, wobei außerdem der bedeutende Vorteil gegeben ist, daß auf der Bahn 2 ein Druc cbild unmittelbar auf das andere folgen kann und somit keine großen Zwischenräume zwischen den aufgebrachten Druckbildern entstehen.
Bei der dargestellten Ausführung verläßt die Bahn 2 das Druckwerk also mit einer jeweils schrittweise erfolgenden Bewegung. Andererseits soll die Bahn durch die Vorrichtung 8 (Fig.l) eine kontinuierliche Vorschubbewegung erhalten, damit der Aufwickelprozeß ununterbrochen vonstatten gehen kann. Um diesen Übergang von einer absatzweisen in eine kontinuierliche Bewegung in einfacher und zweckmäßiger Weise zu ermöglichen, ohne daß der aufgebrachte frische Druck durch die Einwirkung von Walzen oder sonstigen Gliedern auf die Bahnoberfläche verwischt wird, ist die weiter oben bereits erwähnte, insgesamt Juxt der Ziffer 7 bezeichnete Spei-
cheryorrichtung vorgesehen, deren Aufbau insbesondere aus . den fig, 2, IU und 15 hervorgeht,
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Die Vorrichtung 7 enthält einen beispielsweise aus Blechtafeln gebildeten Kasten 41 mit einem Boden 42, zwei Stirnwänden 43, zwei Seitenwänden 44 und oberen Abschlußteilen 45, die zwischen sich eine mittlere öffnung 46 belassen, durch die die Bahn 2 eintreten und wieder austreten kann. Dabei gleitet die Bahn über zwei Auflagewalzen 47 od.dgl., die sich an den oberen Abschlußteilen 45 befinden oder auch lose von den Seitenwänden 44 getragen sein können. Der Abstand der Seitenwände 44 voneinander entspricht der Breite der Bahn 2.
Die Seitenwände der Speichervorrichtung können mit.dem Boden und den Stirnwänden fest verbunden sein, wenn die Speichervorrichtung nur für eine einzige Bahnbreite verwendet werden soll. Anderenfalls werden die Seitenwände zweckmäßig in Querrichtung zur Durchlaufrichtung der Bahn einstellbar gemacht, so daß sie der jeweiligen Bahnbreite angepaßt werden können. Dies läßt sich auf verschiedene Weise erreichen. Die Seitenwände 44 können z.B., wie Fig. 14 zeigt, durch Bolzen 48 miteinander verbunden sein, die an ihren Enden Gewinde aufweisen und mit diesen entweder unmittelbar in entsprechende Gewinde der Seitenwände 44 einschraubbar sind oder die Bohrungen in den Seitenwänden durchgreifen und dann jeweils mit Mutter 49 und Kontermutter 50 so an den Seitenwänden 44 festgelegt werden, daß diese den gewünschten Abstand voneinander haben. Die Seitenwände können auch in Führungen gleiten und beispielsweise mit Druckschrauben feststellbar sein. Die den Kanten der Seitenwände 44 zugewandten Flächen der
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Stirnwände 43 und des Bodens 42 des Kastens 41 sowie ggfs. der oberen Abschlußteile 45 und/oder die betreffenden Kantenflächen der Seitenwände 44 kennen mit Dichtungsmaterial 57 versehen sein, wie dies Fig. 15 veranschaulicht.
Die Speichervorrichtung 7 bildet mit einer nach Art einer Schleife 51 (Fig.2) in sie hineinhängenden Bahn einen geschlossenen Raum 56, in dem mittels einer nicht besonders dargestellten, an eine Leitung 52 angeschlossenen Pumpe od.dgl, ein Unterdruck erzeugt werden kann. Dieser Unterdruck bewirkt, daß die Bahn 2, 51 auch bei ihrer einerseits schrittweise erfolgenden und andererseits kontinuierlich stattfindenden Bewegung immer in Anlage mit den Auflagewalzen 47 .verbleibt und daß sich jeweils entsprechend den erfolgenden Einlauf- und Auslaufbewegungen nur noch die Schlei-
fe 51 abwechselnd etwas nach oben und unten verlagert. Damit ist auf einfachste Weise und ohne jede Gefahr einer Beeinträchtigung des frischen Druckbildes auf der Bahn 2 eine Möglichkeit zum Obergang von einer diskontinuierlichen in eine kontinuierliche Bahnbewegung geschaffen. Eine solche Vorri >\tung eignet sich besonders für den Einsatz in dem erläuterten Anwendungsfall und in Verbindung mit dem beschriebenen Druckwerk, jedoch kann sie darüber hinaus auch in anderen Fällen mit Vorteil eingesetzt werden.
Die Speichervorrichtung 7 kann zusätzlich einen mittels eines yentils 53 zu öffnenden und zu schließenden Lufteinlaß aufweisen. Dadurch ist es möglich, den'im Inneren des
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Kastens 11 herrschenden Unterdruck zu bestimmten Zeiten vorübergehend herabzusetzen, Dies kann z.B. dann zweckmäßig sein, wenn bei der dargestellten Ausführung die Ausgleichswalze 31 zurückläuft, um während dieses Vorganges die Bahnspannung herabzusetzen. In solchen und ähnlichen Fällen läßt sich das Ventil 53 mittels eines Elektromagneten oder einer sonstigen ansteuerbaren Betätigungsvorrichtung 55 in Abhängigkeit vom Arbeitstakt der Maschine zu vorgebbaren Zeitpunkten öffnen bzw. schließen. Geeignete Steuer- oder Schaltelemente stehen dem Fachmann für solche Zwecke zur Verfügung, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
Bei der dargestellten Ausführung der Druckvorrichtung sind der Obertragungszylinder 22 und der Gegendruckzylinder 23 in einem Teil 14· des Maschinengestells 15 gelagert (Fig.3), während die mit dem Obertragungszylinder 22 zusammenarbeitenden Plattenzylinder 21 in einem Druckwerksblock 61 zusammengefaßt sind und mit diesem eine Einheitjbilden. Die Plattenzylinder 21 und der Übertragungszylinder 22 sind in Fig. 3 ohne Druckformen, Aufzüge usw. gezeigt. In dem Druckwerksblock sind jeweils auch die den Plattenzylindern 21 zugeordneten Farbwerkswalzen 71, die für sich jeweils ebenfalls zu Einheiten 72 zusammengefaßt sind, angeordnet, während die zugehörigen Farbkästen 73 mit Duktorwalze 7^ an einem vertikalen Teil 16 des Maschinengestells 15 mit nicht.
besonders dargestellten üblichen Befestigungsmitteln ange-
I bracht ^ind. Die Übertragung der Druckfarbe vosi Buktor 7k
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auf die Parbwalzen 71 der Einheiten 72 kann mittels eines nicht besonders dargestellten Hebers von an sich bekannter Art oder mittels eines sonstigen Elements erfolgen. Die Pfeile 75 in Fig. 3 deuten die Übertragungsbewegung durch einen Heber od.dgl. an.
Der Druckwerksblock 61 mit den Plattenzylindern 21 und den Farbwerks-Einheiten 72 bildet eine vom Maschinengestell 15 trennbare Einheit, und zwar ist die Ausführung bei dem dargestellten Beispiel so getroffen, daß der Druckwerksblock 61 L. Führungen 66 eine horizontale Bewegung quer zur Bahndurchlauf richtung , d.h. parallel zur Achse des Übertragungszylinders 22 ausführen kann. Diese Bewegung erfolgt also in Fig. 3 lotrecht zur Zeichenebene. Nach dem HeraÜTahren aus der'Arbeitslinie wird der Druckwerksblock 61 in seiner End-
c.
stellung noch durch einen entsprechend langen Bereich von sich überdeckenden Führungsteilen gehalten. In der ausgefahrenen Stellung des Druckwerksblockes sind sowohl der Übertragungszylinder und der Gegendruckzylinder als auch alle Teile des Druckwerksblockes selbst, so die Farbwerke 71 und, namentlich nach dem Herausnehmen der letzteren, auch die Plattenzylinder 21 leicht zugänglich, so daß alle erforderlichen Arbeiten ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden können. Dazu gehört auch das Aufspannen und Abnehmen von Druckformen«
. Fig, M zeigt eine Ausführungsform der norizontalführungen 66 des Druckwerksblockes 61, Ein mit einem Längsholm 62 des
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Druckwerksblockes fest verbundener Prismenkörper 67 stützt sich dabei über Wälzlageranordnungen 68 in einer V-förmigen Nut 70 des Maschinengestells 15 ab. Eine in eine Nut 67a des Führungskörpers 67 mit entsprechender Passung eingreifende, am Maschinengestell 15 befestigte Leiste 69 dient dabei zusätzlich zum Gewicht des Druckwerksblockes als Sicherung gegen Abheben von der Führung.
Der Druckwerksblock 61 enthält zweckmäßig ein rahmenartiges Gestell, wie es Fig. 5 im Prinzip erkennen läßt. Dasselbe weist Traversen oder Längsholme 62, 63 auf, die stirnseitig durch im Winkel zueinander angeordnete Streben 64 sowie an der Vorderseite auch durch eine Schürze 65 miteinander verbunden sind. Die unteren Traversen 62 können beispielsweise die Führungskörper 67 einer Führung der in Fig. 4 dargestellten Art aufnehmen. An den Streben 64 sind in noch zu erläuternder Weise Lagerböcke 81 für die Plattenzylinder 21 unmittelbar oder auch über Zwischenglieder befestigt. Strichpunktiert ist in Fig. 5 schematisch das Maschinengestell 15 mit den mit ihm verbundenen Teilen 14 und 16 angedeutet, wobei der Pfeil 60 die Bewegungsrichtung des Druckwerksblockes beim Herausfahren aus der Arbeitsposition am Übertragungszylinder bzw. beim Zurückfahren in diese Arbeiteposition angibt. Die Streben 64 stehen zweckmäßig in einem Winkel von 90° zueinander, so daß bei einem Vierfarbendruckwerk auch die jeweils^durch zwei Achsen benachbarter Plattenzylinder gehenden $b*nen unter einem solchen Winkel von 90° stehen, wie :
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dies aus Fig, 3 auch ersichtlich ist.
Wie die Fig. 12 und 13 erkennen lassen, sind jeweils zwei benachbarte Plattenzylinder 21 in ebenfalls einander benachbarten Lagerböcken 81 mittels Wälzlagern 8 2 gelagert. Jeder Lagerbock ist mit Schraubenbolzen 8 3 und 84 an einer Halterung 85 festgelegt, die mit den Streben 64 eines Gestells (Fig. 3 und 5) des Druckwerksblocks 61 verbunden ist oder auch durch diese selbst gebildet sein kann. Jeder Lagerbock 81 ist auf einer Seite einer durch die Plattenzylinderachse 27 gehenden und die Halterung 85 querenden Ebene E an einem parallel zur Plattenzylinderachse 27 verlaufenden Auflager 86 in Form eines Zylinderstiftes od.dgl. mit Abstand von der Unterseite der Halterung 85 abgestützt. Dabei wird der Lagerbock 81 durch den Schraubenbolzen 83 in Anlage mit diesem Auflager 86 gehalten, während auf der anderen Seite der Ebene E zwischen der Halterung 85 und dem Lagerbock 81 eine harte Feder, namentlich ein Tellerfederpaket 87, vorgesehen ist, gegen welches der Lagerbock 81 mittels des anderen Schraubenbolzens 84 gespannt ist. Der das Auflager bildende Zylinderstift 86 findet selbst in entsprechend halbzylinderförmig ausgebildeten Ausnehmungen der Halterung und des Lagerbockee Aufnahme.
Das Tellerfederpaket 87 ist in seiner Steifigkeit so ausge· t
wählt, daß der Lagerbock 81 auch unter den beim Betrieb auftretenden und auf den Plattenzylinder wirkenden Kräften
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einwandfrei seine Lage behält, während er bei außergewöhnlichen Belastungen, etwa beim Einlaufen mehrfach übereinanderliegenden Papiermaterials(sog. Knautschern) nachgeben kann, so daß Beschädigungen vermieden werden. Darüber hinaus ist es möglich, durch geringfügiges Drehen der Schraubenbolzen 83, 84 in der einen oder anderen Richtung eine geringfügige Schwenkbewegung des Lagerbockes um.das Auflager 86 als Drehpunkt zu bewirken, wodurch eine sehr feinfühlige Einstellung des Plattenzylinders 21 relativ zum Gestell des Druckwerksbkckes und damit zum Übertragungszylinder 22 möglich.ist.
Die Lagerböcke 81 sind außerdem noch mit einer Auflagefläche 88 für dieVFarbwerkswalzen 71 enthaltenden Farbwerkseinheiten 72 versehen, wie Fig. 13 erkennen läßt. Somit folgen bei einer Justierung der Plattenzylinder 21 durch Einstellen der Lagerböcke 81 auch die Farbwerkswalzen dieser Einstellbewegung, wobei ihre Lage relativ zum Plattenzylinder unverändert bleibt. Die Festlegung der Farbwerkseinheiten 72 auf den Lagerböcken 81 kann mit Hilfe von Schrauben, Oberwurfbügeln oder sonstigen geeigneten Elementen erfolgen, die dem Fachmann zur Verfügung stehen und nicht besonders dargestellt sind.
Die Anordnung einiger Antriebselemente für die Druckvorrichtung ist in Fig. 6 teilweise schematisch veranschaulicht, Ein Elektromotor 90 dreht ein Hauptantriebsrad 91,
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das mit einem auf der Achse des Obertragungszylinders 22 sitzenden Rad 92 kämmt. Hit diesem zentral angeordneten Rad 92 stehen vier Plattenzylinder-Antriebsräder 93 im Eingriff, von denen jeweils zwei in ein Zwischenrad 94 eingreifen, welches seinerseits mit zwei Antriebsrädern 95 für den Antrieb von Farbwerkswalzen im Eingriff ist. Bei allen genannten Rädern handelt es sich um schrägverzahnte Zahnräder.
Das Hauptantriebsra,d 91 steht andererseits noch mit'einem weiteren Zahnrad 96 im Eingriff, auf dessen Achse die Steuerkurve 35 sitzt, welche die hin- und hergehende Bewegung der Ausgleichswalze 31 im Arbeitstakt der Druckvorrichtung steuert, wie dies weiter oben bereits erläutert worden ist.
In Fig. 9 ist die Lagerung eines Plattenzylinder-Antriebsrades 93 im einzelnen in größerem Maßstab gezeigt. Das Antriebsrad 93 ist mit Hilfe von Wälzlagern 97, 98 auf einem Lagerzapfen 99 gelagert, der auf einem Teil größeren Durchmessers ein Außengewinde 100 trägt und mit diesem in eine im Maschinengestellteil 16 sitzende Gewindebüchse 101 eingeschraubt ist. Durch Drehen des Lagerzapfens 99 in der einen oder anderen Richtung ergibt sich infolge des Gewindes eine axiale Verschiebung, wodurch infolge der Schrägverzähnung der Zahnräder 93 und 92 eine Drehung des Rades 93 . relativ zum Rad 92 und damit eine geringe Winkelverstellung dee Rades 93 erfolgt. Da der zugehörige Plattenzylinder 21
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in nachstehend noch erläuterter Weise in unveränderbarer Winkelposition mit dem Rad 93 kuppelbar ist, kann somit eine sehr feinfühlige Winkeljustierung des Plattenzylinders 21 relativ zum Übertragungszylinder 22 durchgeführt werden. Dies gilt_ ~für jeden der vorhandenen Plattenzylinder. Zur Sicherung der eingestellten Lage dient eine auf das Außengewinde 100 aufgeschraubte Kontermutter 102.
Die Wälzlagerung 97, 98 des AntriebsZahnrades 93 ist so ausgebildet, daß dieses Rad 93 um einen begrenzten Betrag radial, also quer zur Achse des Lagerzapfens 99 beweglich ist. Dies dient zur Erleichterung eines Kuppeins des Antriebsrades 93 mit einem auf der Achse 27 des zugehörigen Plattenzylinders 21 befestigten Kupplungsteil 103 und zur Oberbrückung von Justierbewegungen des Plattenzylinders bzw. seiner Lagerung im Druckwerksblock und relativ zum Übertragungszylinder, Bei der dargestellten Ausführung weist der Kupplungsteil 103 zwei vorstehende Kupplungsstifte 104 auf, die jeweils unterschiedliche Abstände a und b von der Mittelachse des Plattenzylinders 21 haben. Im Antriebszahnrad 93 sind mit entsprechenden Abständen von dessen Achse zwei Öffnungen 105 vorgesehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel von Kugelführungen 106 mit vorgeschalteten, dem leichteren Einführen der Kupplungsstifte 104 dienenden Führungskalotten 107 gebildet werden. Die Kupplungsstifte 104 sind yorne mit konisch zulaufenden Enden versehen»
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Wird bei einer Ausführung mit auf Führungen beweglichem Druckwerksblock 61, wie sie als Beispiel in den Fig, 3 bis 5 dargestellt ist, der Druckwerksblock aus seiner Arbeitsposition am Übertragungszylinder 22 herausbewegt, so kommen dabei gleichzeitig auch die Kupplungsstifte 104 außer Eingriff mit dem Antriebsrad 93. Beim Zurückschieben des Druckwerksblockes in die Arbeitsposition schieben sich auch die Küpplungsstifte 104 wieder in die von den Kugelführungen 106 gebildeten Aufnahmeöffnungen 105 im Antriebszahnrad 93 ein und die Antriebsverbindung ist wieder hergestellt. Der unterschiedliche Abstand a, b der beiden Kupplungsstifte 104 von der Plattenzylinderachse in Verbindung mit den entsprechend angeordneten Aufnahmeöffnungen1, im Antriebsrad 93 gewährleisten dabei, daß der Kupplungseingriff nur bei einer ganz bestimmten Winkelstellung des Plattenzylinders 21 relativ zum Antriebsrad 93 zustande kommen kann. Da die Antriebsräder 93 ihrerseits mit dem zentralen Antriebsrad 92 für den Übertragungszylinder 22 im Eingriff sind, können diese keine willkürliche und unerwünschte Änderung ihrer Winkellage erfahren. Damit ist sichergestellt, daß trotz der Herausfahrbarkeit des Druckwerksblockes aus seiner Arbeitsposition immer wieder eine einwandfreie Lagezuordnung aller am Druckvorgang beteiligten Elemente erreicht wird,
Die Übertragung einer Drehbewegung von' den Zahnrädern 95 CFig,6) auf Farbwerkswalzen, die im Druckwerksblock angeordnet sind und daher mit diesem verfahren werden, erfolgt
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jeweils ebenfalls mittels einer Kupplung, wobei diese sehr einfach ausgebildet sein kann. Bei einer zweckmäßigen Ausführung weist die anzutreibende Farbwerkswalze an einem Ende ihrer Achse eine Kupplungsmuffe mit einer von einem Stift durchquerten axialen öffnung auf, in die ein am Ende mit einem Querschlitz versehener Antriebszapfen eingreifen kann, der auf der Achse des betreffenden Zahnrades 95 sitzt oder durch das Ende dieser Achse selbst gebildet wird. Darüber hinaus sind aber auch noch andere Kupplungsmöglichkeiten- denkbar.
Fig, 11 veranschaulicht eine Ausführung einer Plattenzylinder-Lagerung, die ein Einstellen des Plattenzylinders 21 in dessen Achsrichtung ermöglicht. Beiderseits einer mit der Plattenzylinderachse 27 verbundenen Scheibe 111 sind Kugellager 112, 113 zur radialen und axialen Lagerung des Plattenzylinders vorgesehen, wobei sich diese Kugellager in einem Gehäuse 114 befinden, welches beispielsweise einen quadratischen oder rechteckigen Außenquerschnitt aufweist und in einer Führung 115 mit entsprechender Querschnittsform in einem Lagerbock 81 od.dgl. mittels einer in eine Gewindebüchse 116 an einem feststehenden Teil eingreifenden Gewindespindel 117 mit Handrad einstellbar ist.
Der Gegendruckzylinder 23 der'Druckvorrichtung ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform in einer relativ zum Übertragungszylinder 22 bewegbaren Halterung 120 gelagert, die bei der in Fig, 8 dargestellten Ausführung von zwei
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parallelen, an ihren Enden 122 die Enden der Achse 123 des Gegendruckzylinders 23 aufnehmenden doppelarmigen Hebeln 121 gebildet wird, die im Maschinengestell 15 auf Zapfen 12H drehbar gelagert sind. (In Fig. 8 ist nur einer dieser Hebel sichtbar.) An dem dem Gegendruckzylinder 23 abgewandten Ende jedes Hebels 121 kann mittels eines in einem Zylinder 125 verschiebbaren Kolbens 126, der mit einem Druckmittel, namentlich mit Druckluft, beaufschlagbar ist, eine Kraft auf den Hebel ausgeübt weisen, durch welche der am anderen Ende des zweiarmigen Hebels befindliche Gegendruckzylinder 23 an den Übertragungszylinder 22 angedrückt wird. Mittels eines Ventils
127 ist der auf den Kolben 126 wirkende Druck einstellbar, so daß damit auch der Andruck, den der Gegendruckzylinder 23 erfährt je nach den Gegebenheiten und der auszuführenden Arbeit genau einstellbar ist. Als Wegbegrenzung für den Hebel 121 ist ein der Kolbenstange 126a des Kolbens 126 gegenüberliegender Anschlag 128 vorgesehen, dessen Höhe zweckmäßig einstellbar ist. Der Anschlag
128 kann z.B. mit Gewinde versehen sein und in eine Gewindebüchse des Maschinengestells eingreifen, so daß er sich durch Drehen in seiner Höhe verstellen läßt, wobei seine Lage durch eine Kontermutter 129 gesichert werden kann.
Die Ausführung ist so getroffen, daß sich der Gegendruckzylinder 23 infolge seines Eigengewichts vom Ober-
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tragungszylinder 22 abhebt, wenn der Kolben 126 im Zylinder 125 vom Druck entlastet wird. Statt eines einfachwirkenden Druckluftzylinders kann aber auch ein doppelwirkender Zylinder vorgesehen werden, so daß dann ein Abstellen des Gegendruckzylinders durch entgegengesetzte Beaufschlagung des Kolbens möglich ist.
Wie weiter oben erläutert wurde, sind bei der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Druckvorrichtung die Farbkästen 7 3 an einem vertikalen Teil 16 des Maschinengestells 15 angebracht. Bei einer solchen oder auch einer anderen Ausführung kann der Antrieb der Duktorwalze 74 auf verschiedene Weise erfolgen. Besonders zweckmäßig läßt sich dazu gemäß der Erfindung ein Zahnstangentrieb vorsehen, wie er in den Fig. 16 bis 18 dargestellt ist. Auf der aus dem Farbkasten herausragenden Achse 76 der Duktorwalze 74 ist ein Zahnrad 131 befestigt, das in eine Zahnstange 132 eingreift, die in einer sie teilweise umgebenden Führung 133 verschiebbar ist. Die Führung 133 kann beispielsweise an der Rückseite des in Fig. 3 dargestellten vertikalen Teiles 16 des Maschinengestells befestigt sein.
Die Zahnstange 132 bildet in ihrem Inneren einen Zylinder 134, in den ein feststehender, am vorderen Ende mit einer oder mehreren Dichtungen 135 versehener Plungerkolben 136 hineinragt. Durch diesen geht ein Druckmit-
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telkanal 137 hindurch, der am vorderen Ende des Kolbens in den Zylinder 134 mündet und der an seinem anderen Ende über eine Leitung 13 8 mit einem Wegeventil
140 in Verbindung steht, an das einerseits eine von einer Druckluftquelle 139 kommende Zuleitung 141 angeschlossen ist, während andererseits ein Auslaß 142 in die Außenluft mündet. Das Wegeventil 140 kann durch elektromagnetische oder sonstige geeignete Betätigung in einem vorgebbaren Takt jeweils aus einer Stellung in die andere überführt werden, wodurch einerseits in der in Fig. 16 dargestellten Position dem Zylinder Druckluft zugeführt wird, so daß sich die Zahnstange vorwärts, d.h. in Fig. 16 nach links, bewegt und das Zahnrad 131 in der einen Richtung antreibt, während in der anderen Stellung des Ventils 140 der Zylinder 134 zur Atmosphäre hin entlüftet ist, so daß die Zahnstange 132 mit Hilfe eines auf sie wirkenden Kraftspeichers, namentlich einer Zugfeder 143, in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird und dabei auch das Zahnrad in der entgegengesetzten Richtung dreht. Auf diese Weise wird der Duktorwalze 74 die erwünschte hin und hergehende Drehbewegung erteilt, die bei dem erläuterten Antrieb sogar einen Drehwinkel von 180° und mehr ausmachen kann.
Die jeweilige Umsteuerung des Wegeventils 140 kann auch durch die Bewegung der Zahnstange 13 2 beim Erreichen
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vorgegebener Endpositionen durch Betätigung von Anschlägen selbst ausgelöst werden. Im übrigen kann zur Begrenzung des Bewegungshubes der Zahnstange und damit zur Einstellung des Drehwinkels der Duktorwalze ein einstellbarer Festanschlag vorgesehen sein, etwa in Form einer in ein Gewindestück 1U4 eingreifenden Einstellschraube 145, wie es Fig. 16 erkennen JLäßt. '.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale'sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. .J*
    Patentansprüche
    JL. Druckvorrichtung für Offset bzw. indirekten Druck, insbesondere indirekten Hochdruck wie Trockenoffset od.dgl., mittels Platten-, Übertragungs- und Gegendruckzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mit ein und demselben, in einem Maschinengestell (15) od.dgl. gelagerten Übertragungszylinder (22) zusammenarbeitende Plattenzylinder (21) in einem Druckwerksblock (61) zusammengefaßt sind und mit diesem eine Einheit bilden.
    2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwerksblock (61) vier Plattenzylinder (21) enthält.
    3, Druckvorrichtung für Offset bzw, indirekten Druck, insbesondere indirekten Hochdruck wie Trockenoff set od. dgl., mittels Platten-, Übertragungs- und Gegendruckzylinder, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Plattenzylinder (21) satellitenartig einem Übertragungszylinder (22) derart zugeordnet sind, daß die die Druckformen, Klischees od.dgl. tragenden Umfangsbereiche (25) der Plattenzylinder (21) bei der Drehung des Übertragungszylinders (22) nacheinander mit demselben Umfangsbereich C24) des Übertragungszylinders C22) in Kontakt gelangen.
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    U, Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-
    durch gekennzeichnet, daß der die Plattenzylinder (21) enthaltende Druckwerksblock (61) als Einheit vom Maschinengestell (15) und dem darin gelagerten Übertragungszylinder (22) trennbar ist.
    5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwerksblock (61) am Maschinengestell (15) bewegbar geführt ist, derat, daß die Plattenzylinder (21) durch eine Bewegung des Druckwerksblockes (61) in seiner Führung (66) aus einer Arbeitsposition am Übertragungszylinder (22) in eine Abstand vom Übertragungszylinder (22) aufweisende Position und umgekehrt überführbar sind,
    6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwerksblock (61) auf Horizontalführungen (66) parallel zur Achse des Übertragungszylinders (22) verschiebbar oder verfahrbar ist.
    7. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwerksblock (61) einen Rahmen mit Traversen (62, 63) und endseitigen, im Winkel zueinander stehenden Streben (6U) bildet, wobei an den Streben (64) oder mit diesen verbundenen Teilen (85) Lagerböcke (81) für die Plattenzylinder C21) angeordnet sind.
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    8. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß untere Traversen (62) des Druckwerksblockes (61) oder ihnen zugeordnete Elemente Teile der Horizontalführungen (66) bilden.
    9. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Plattenzylindern (21) zugeordnete Sätze (7 2) von Farbwerkswalzen (71) am Druckwerksblock (61) angeordnet sind, während zu den Farbwerkswalzen-Sätzen (7 2) gehörende Farbkästen (73) an einer vom Druckwerksblock (61) getrennten Halterung (16) oder am Maschinengestell (15) angebracht sind.
    10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwerkswalzen-Sätze (72) als Einheiten auswechselbar am Druckwerksblock (61) angeordnet sind.
    11. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Druckwerksblock (61) gehaltenen Plattenzylindern (21) und im oder am Maschinengestell (15, 16) oder damit verbundenen Teilen gelagerten antreibbaren Rädern (93) Kupplungsvorrichtungen (103, 104, 105) vorgesehen sind.
    12. Druckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibbaren Räder (93) jeweils wenigstens zwei parallel zu ihrer Achse gerichtete öffnungen (105)
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    aufweisen und an den Plattenzylindern (21) oder deren Achsen (27) jeweils parallel zur Plattenzylinderachse verlaufende Kupplungsstifte (104) vorgesehen sind, die in die öffnungen (105) der Räder (93) einführbar sind.
    13. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kupplungsstifte (104) unterschiedliche Abstände (a, b) von der Plattenzylinderachse (27) aufweisen und die zugehörigen öffnungen (105) in den Rädern (93) entsprechend unterschiedliche Abstände (a, b) von der Radachse haben,
    14. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (105) in den Rädern (93) mit Wälzkörperführungen (106) ausgestattet sind, welche die Kupplungsstifte (104) spielfrei aufnehmen .
    15. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (93) jeweils relativ zu dem ihre Lagerung (97, 98) tragenden Teil (99) um einen begrenzten Betrag radial beweglich sind.
    16. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da'ß die Plattenzylinder (21) im Druckwerksblock (61) axial verstellbar angeordnet sind.
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    17. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet> daß die Plattenzylinder (21) im Druckwerksblock (61) quer zu ihrer Achse einstellbar sind,
    18. Druckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennezeichnet, daß an einer Halterung (85) festgelegte Lagerböcke (81) für die Plattenzylinder (21) jeweils auf einer Seite einer durch die Plattenzylinderachse (27) gehenden und die Halterung (85) querenden Ebene (E) an einem Auflager (86) mit Abstand von der benachbarten Seite der Halterung (85) abgestützt und durch wenigstens einen Schraubenbolzen (83) in Anlage mit diesem Auflager (86) gehalten sind, während auf der anderen Seite der Ebene (E) zwischen der Halterung (85) und dem jeweiligen Lagerbock (81) eine harte Feder (87) vorgesehen ist, gegen die der Lagerbock (81) mittels wenigstens eines weiteren Schraubenbolzens (84) gespannt ist·
    19. Druckvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet» daß bei zwei nebeneinander angeordneten Lagerbökken (81) für zwei Plattenzylinder (21) die Auflager (86) an den einander benachbarten Bereichen der beiden Lager böcke C81) und die Tedern (87) an den einander abge wandten Bereichen der Lagerböcke (81) vorgesehen sind.
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    20. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10 und einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwerkswalzen-Sätze (7 2) auf den Lagerböcken (81) der Plattenzylinder (21) oder auf mit den Lagerböcken verbundenen Teilen angeordnet sind.
    21. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnradgetriebe für den Antrieb des Druckwerkes ein Hauptantriebsrad (91), ein mit diesem kämmendes, auf der Achse des Übertragungszylinders (22) sitzendes Rad (92), mit diesem kämmende Räder (93) für den Antrieb der Plattenzylinder (21), wenigstens ein mit zwei Plattenzylinder-Antriebsrädern
    (93) kämmendes Zwischenrad (94) und mit dem Zwischenrad
    (94) kämmende Räder (95) für den Antrieb von Farbwerks- und/oder Feuchtwerkswalzen (71) enthält.
    22. Druckvorrichtung für Offset bzw. indirekten Druck, insbesondere indirekten Hochdruck wie Trockenoffset od.dgl., mittels Platten-, Übertragungs- und Gegendruckzylinder, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckzylinder (23) in einer relativ zum Übertragungszylinder (22) bewegbaren Halterung (120) gelagert ist, deren Weg in Richtung auf den Übertragungszylinder (.22) durch wenigstens einen einstellbaren Anschlag (128) begrenzt ist und die durch eine Kraftaufbringungsvorrichtung (125) an den Übertragungszylinder (22) andrückbar ist.
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    23, Druckvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftaufbringungsvorrichtung wenigstens ein Druckmittelzylinder (125) mit darin verschiebbarem Kolben (126) vorgesehen ist,
    24, Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Kraftaufbringungsvorrichtung (125) einstellbar ist.
    25, Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (120) für die Lagerung des Gegendruckzylinder (23) wenigstens einen um einen Drehpunkt (124) schwenkbaren Hebel (121) enthält, an dem die Kraftaufbringungsvorrichtung (125) angreift,
    26, Druckvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein zweiarmiger Hebel (121) ist.
    27, Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei die den Druck ausführende Fläche des Übertragungszylinders nur einen Teil seines Umfanges einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenzylinder (21) und der Gegendruckzylinder (23) in einem von der Achse des ObertragungsZylinders (22) als Scheitel gemessenen Winkel um den Übertragungszylinder (22) herum angeordnet
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    sind, der kleiner oder höchstens etwa gleich dem Winkel C36O -u) ist, der den nicht zum Druck bestimmten Umfangsbereich des ÜbertragungsZylinders (22) einschließt.
    28. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die den Druck ausführende Fläche des Obertragungszylinders nur einen Teil seines Umfanges einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß für das Bedrucken bahnförmigen Materials dem Druckwerk ein bewegbares Umlenkorgan (31) für das zu bedruckende Material (2) zugeordnet ist, das in an sich bekannter Weise mittels in Abhängigkeit vom Arbeiten des Druckwerkes steuerbaren Antriebs um einen wenigstens der Umfangslänge der für die Ausführung des Druckes vorhandenen Fläche (24) des Obertragungszylinders (22) entsprechenden Weg geradlinig derart hin und her bewegbar ist, daß seine Bewegung in der einen Richtung gleichzeitig mit dem Druckvorgang erfolgt und seine Bewegung in der anderen Richtung innerhalb desjenigen Zeitraumes stattfindet, in dem sich ein nichtdruckender, gegenüber der druckenden Fläche (24) nach innen zurückgesetzter Teil des Obertragungszylinders (.22) am Gegendruckzylinder (23) vorbeibewegt,
    29, Druckvorrichtung für Offset bzw, indirekten Druck, insbesondere indirekten Hochdruck wie Trockenoff set od.dgl,, mittels Platten-, Obertragungs- und Gegendruckzylinder, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 28, gekenn-
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    zeichnet durch eine Speichervorrichtung (7) für eine das Druckwerk verlassende Materialbahn (2), die einen mit Ausnahme einer auf ihrer Oberseite vorgesehenen öffnung C46) für den Durchtritt einer Schleife (51) der Bahn (2) allseits geschlossenen Raum (56) bildet, dessen Inneres mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes verbunden ist.
    30. Druckvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der öffnung (46) der Speichervorrichtung (7) Auflagen (47) für den ein- und auslaufenden Teil der Bahnschleif.e (51) vorgesehen sind.
    31. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der die Ränder der Bahn (2, 51) zwischen sich einschließenden Seitenwände (44) der Speichervorrichtung (7) quer zur Bahn einstellbar ist.
    32« Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum C56) der Speichervorrichtung C7) einen mittels Ventils (53) zu öffnenden und zu schließenden Lufteinlaß (54) aufweist,
    33« Druckyorrichtung na.cn Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil C53) in Abhängigkeit vom Arbeitstakt des Druckwerkes oder vom Arbeitstakt einer Vorschubvorrichtung C5) für die Bahn (2) steuerbar ist. 509812/0445
    -10-
    34. Druckvorrichtung für Offset bzw. indirekten Druck, insbesondere indirekten Hochdruck wie Trockenoffset od.dgl., mittels Platten-, Obertragungs- und Gegendruckzylinder, mit einem oder mehreren je eine Duktorwalze enthaltenden Farbkästen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Duktorwalze (74) des Farbkastens (73) ein Zahnstangenantrieb (131, 132) vorgesehen ist,
    35. Druckvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die mit einem auf der Duktorachse (76) sitzenden Zahnrad (131) kämmende Zahnstange (132) geradlinig geführt ist, in einer Bewegungsrichtung unter der Wirkung einer Feder (143) od.dgl. steht und den Zylinder (134) für einen feststehenden Tauchkolben (136) bildet, der zugleich die Druckmittelzuleitung (137) enthält.
    36. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 34 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Zahnstange (132) mittels eines einstellbaren Anschlages (145) veränderbar ist.
    37. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß sie Bestandteil einer Maschine (1) ist, die eine Stanzvorrichtung (4) mit geradliniger Arbeitsbewegung enthält.
    509812/0U5
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US4774885A (en) * 1981-07-31 1988-10-04 Reinhold Chmielnik Printing process overlaying multi-color dot images

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