DE2342101A1 - Adressierschaltung zur programmgesteuerten aenderung der basisadressenwerte - Google Patents

Adressierschaltung zur programmgesteuerten aenderung der basisadressenwerte

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DE2342101A1
DE2342101A1 DE19732342101 DE2342101A DE2342101A1 DE 2342101 A1 DE2342101 A1 DE 2342101A1 DE 19732342101 DE19732342101 DE 19732342101 DE 2342101 A DE2342101 A DE 2342101A DE 2342101 A1 DE2342101 A1 DE 2342101A1
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Description

  • Adressierschaltung zur programmgesteuuerten Änderung der Basisadressenwerte Die Erfindung betrifft eine Adressierschaltung zum Adressieren eines Hauptspeichers eines Rechenautomaten. von der ein Basisadressenwert in einem relativen Basisadressiersystem selbsttätig abgeändert werden kann, ohne daß der fortlaufende Arbeitsvorgang des Anwendungsprograanns unterbrochen wird. Bei den innerlich programmierten, modernen Reohenautoiaten wird der Hauptspeicher gewöhnlich zur Unterbringung der Operanden und der Rechenmaschinenbefehle verwendet. Die Operanden sind normalerweise die zu verarbeitenden Daten, und die Befehle sind in ihrer Gemeinschaft die vom Rechenautomaten selbsttätig auszuführenden Programme. Die einzelnen Befehl. bewirken, daß eine Rechenanlage eine spezielle Funktion, s. B. das Addieren oder Dividieren, ausführt. Üblicherweise enthält ein Befchlswort eines Rechenautomaten neben dem Befehlsteil zumindest einen Adreßteil, der einen adressierbaren Platz ja Uptspeicher beseichnet, Folglich gibt der Befehl.-teil die vc. Rechenautomaten durchzuführende Operation und der Adreßteil die Adresse ja Hauptspeicher an, bei der die Information untergebracht ist, an der die Operation ausgeführt worden soll.
  • Der Adreßteil des Bsfahlswortes braucht sich nicht direkt auf die absolute Speicheradressa, auf die zugegriffen werden soll, zu besichen, sondern kann einen Steuerabschnitt des Rechenautomaten aufruhen, der aus ihm durch seine Bearbeitung oder durch Hinzufügung eines Indexwertes oder eines Basisadressenwertes die gewünschte absolute Adresse errechnet.
  • Um einen Versweigungsbefehl auszuführen, kann der Adreßteil auch eine Adresse im Hauptspeicher bezeichnen, bei der die Folge der Befehle fortgesetzt werden soll.
  • Die Speichermsdien, z. B. die magnetischen Kernspeicher, die magnetischen Trommelspeicher, die Magnetscheibenanordnungen oder andere bekannte Speichersysteme sind normalerweise in adressierbare Speicherplätze unterteilt, die als adressierbare Register, zugreifbare Speicherzellen oder durch andere Ausdrücke bezeichnet werden. Diese adressierbaren Register sind dem Rechenautomaten durch bekannte Schaltungen zugänglich. Bein Zugreifen auf den gewünschten Speicherplatz werden Signale erzeugt, von denen ein Auslesen oder Einschrelben an diesem Speicherplatz bewirkt wird, wie durch den Befchlsteil des Befchlswortes festgelegt ist.
  • Um eine spezielle Operation mit einem digitalen Rechenautomaten auszufuhren, ist es Ublich, suerst eine vorgegeben. Liste von Befchls-Worten auf sustellen und diese an adressierbaren Plätzen des Hauptspeichers unterzubringen. Außerdem werden gewöhnlich Daten verschiedener Art benötigt, die im allgemeinen am Listenende der Befehlsworte des Rechenautomaten aufbewahrt werden.
  • Mit der Konstruktion von Rechenautomaten, die mit zunchmend höheren Geschwindigkeiten und zunehmend umfangreicheren Kapazitäten arbeiten, wunsoht man zahlreiche unabhangig betriebsfähige Programm ii Hauptspeicher aufzubewahren und ein ausführondes Steuerprogramm vorzusehen, von dem einige ausgewählte Programm, die häufig als Arbeitsprogramme bezeichnet werden, zur Bearbeitung während einer Zeitspanne veranlaßt worden, bis es abgeschlossen ist oder aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, s. B. wenn ein relativ langsames peripheres Gerät zugreift, Bei der Unterbrechung eines Arbeitsprogramms kann das ausfhhrende Steuerprogramm forttahren, einen Abschnitt eines anderen Arbeitsprogramms aussuführen. Diese Arbeitaweise ist allgemein als Zeitataffelung bekannt und flihrt während des Gebrauchs des gesamten Rechenautomaten zu einer größeren Leistungsfähigkeit. Zu einem gegebenen Zeitpunkt ruht wahrscheinlich eine Anzahl von Arbeitsprogrammen im. Hauptspeicher und sogar eine noch gröbere Anzahl von Arbeitsprogrammen ist in den Speichermedien außerhalb den Reohenautomatten untergebracht.
  • Eine Schwierigkeit die die Anwendung von umfangreichen digitalen Rechenautomaten beschränkt, liegt in dem Problem, den verschiedenen Arbeitsprogrammen im Hauptspeicher einen Raum zusuteilen, wenn diese von einem äußeren Speicher aus eingespeist werden. Bei den frUheren Systemen gab es häufig Überschneidungen im Programmraum, die auf eine gleiche absolute Adressierung zurückzuführen sind. Dieses wurde durch das Schwimmen der vorgegebenen relativen Adressierung auf einer einstellbaren absoluten Basisadresse des Systems erleichtert.
  • Es ist auch eine allgemeine Praxis, die Befchlsabschnitte eines Programms in einem zusammenhängenden Abschnitt von Speicheradrensen des Hauptspeichers und die Operanden fur die zu bearbeitenden Daten in einem anderen zusammenhängenden Abschnitt von Speicharplätren unter zubringen. Der zuletzt genannte Abschnitt kann Jedoch von demjenigen Abschnitt der Speicherplätie weit entfernt sein, an dem die Befchle gespeichert sind, Während der Inhalt der verschiedenen Speicherabschnitte willUrlich ist, können sich die Aufgaben der einzelnen Abschnitte ändern.
  • Wenn dementsprechend ein gegebenes Arbeitsprogramm in den Hauptspeicher eingespeist werden soll, ist es ein offensichtliches Problem, für dieses dort einen Raum zu finden, falls der hauptspeicher bereits mehrere Arbeitsprogramme enthält, die einen wesentlichen Anteil des verfügbaren Raumes in der Weise einnehmen, daß kein langer, zussmmenhängender Abschnitt mit Speicherplätsen verbleibt. Während zahlreiche kurze Abschnitte mit Speicherplätzen zwischen den verschiedenen im Hauptspeicher untergebrachten Programmen vorhanden sein können, kann diesor verfügbare Raumunsureichend sein, um die Befehls-oder Datenfolgen des neuen Programms aufzunehmen, das in den Haupt speicher eingespeist werden soll, Zur Lösung dieses Problems sind bislang verschiedene Vorschläge gemacht worden0 Ein solcher besteht einfach darin eine Spoicherung von neuen Arbeitsprogrammen in den Hauptspeicher zuzulassen, obgleich für nie kein Raum zur Verfügung steht. Dann ist es notwendig, nur diejenigen Arbeitsprogramme herauszusuchen, die so kurz sind, daß sie noch in den verfügbaren Raum des Hauptspeichers hineinpassen. Eine andere Lösung ist einfach die zu warten, bis das im Verfahren befindliche Programm beendet ist, und dann das nächste Programm einzuführen.
  • Diese Lasung ist offensichtlich ziemlich zeitraubend. Eine weiter.
  • Lösung ist in der USA-Patentschrift Nr. 3.389.380 vom 18. Juni 1968 bzw. in der USA-Patentschrift Nr. 3.641.433 vom 12.August 1969 beschrieben; dort wird eine relative Basisadressierung erläutert, bei der der Basisadressenwert abgeändert und debei entweder die Befehlsfolge oder die Operandenfolge eines gegebenen Arbeitsprogramms von dem einen Speicherabschnitt ZU einem anderen innerhalb des Hauptspeichers verschoben werden kann. Folglich können die im Hauptspeicher befindlichen Programme weiter geschoben werden, damit der verfügbare Speicherraum wirkungsvoller genutzt werden kann.
  • Dieses bekannte Verfahren hat jedoch verschieden Nachteile, weil der anwrtrisbarr Raum noch durch die Anzahl der im Hauptspeicher ruhenden Arbeitsprogramme und durch die Größe der einzelnen Befehls- und Operandenfolgen dieser Arbeitsprogramme beschränkt und begrenzt wird.
  • Eine weitere Beschränkung der bekannten Steuerschaltungen, bei denen eine relative Basisadressierung stattfindet, liegt darin, daß die Basisadressenwerte auf einen ziemlich engen Bereich des Hauptspeichors begrenzt sind. Bei einem Wort aus 18 Bits ist der Block des Hauptspeichers, in dew ein Prorainrn neu angeordnet werden kann, auf 262.000 Wörter beschränkt.
  • Ein Hauptziel der Erfindung ist es, den Speicherbereich, in dem die Abschnitte eines Programms untergebracht werden können, unter der Steuerung des Arbeitsprogramms ohne Verluste an Genauigkeit und Sicherheit sehr betrachtlich zu erweitern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Gesamtspeicher, also sowohl den Hauptspeicher als auch einen erweiterten Speicher in mehrere Speicherbänke zu unterteilen, damit ein Arbeitsprogramm zwischen vier gewählten aktiven Speicherbänken schalten und eine der vier aktiven Speicherbnke durch eine der anderen Speicherbänke ersetzen kann, ohne daß die Steuerung des Systems aufgegeben wird.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung ist es, durch eine Aufteilung der Befehls- und Operandenfolge eines Arbeitsprogramms in mehrere Abschnitte einen größeren, unmittelbar zugreifbaren Speicherraum verfugbar zu machen, diese Programmabschnitte an verschiedenen Plätzen des Hauptspeichers oder des erweiterten Speichers unterzubringen und dann auf jeden Programmabschnitt mit Hilfe eines Befehls und der luge-Hörigen Steuerschaltung zuzugreifen, die den Basisadressenwert abändert, wenn die Folge der Befehle oder Operanden von einem Programm abschnitt aus, der in einem Abschnitt des Hauptspeichers oder des erweiterten Speichers untergebracht ist, zu einem Progra-absohnitt weitergeht, der in einem anderen Bereich des Hauptspeichers oder des erweiterten Speichers aufbewahrt ist, Die Abänderung des Basisadressenwerten kann entweder unmittelbar durch das ausführende Programm oder ohne eine ausfllhrende Steuerwechselwirkung durch das Arbeits-Programm erfolgen. Die Genauigkeit des Systems bleibt erhalten.
  • Ein viertes Ziel der Erfindung ist es für das Arbeitsprogramm oder das ausführende Programm eine Abänderung seiner Grenzen jedesmal dann vorzusehen, wenn ein neuer Basisadressenwart gewellt wird, da der neue Basisadressenwert einen unterschiedlichen Programmabschnitt in sich schließt.
  • Ein fünftes Ziel der Erfindung ist es, ein ständig auf den neuesten Stand gebrachtes Anzeigewort flir die relative Basisadresse des Hauptspeichers vorzusehen, die mit der relativen Basisadresse irgendeiner Befehls- oder Operandenadresse verglichen werden kann ,wn festzustellen, ob das Programm auf einen Befehlsabschnitt oder einen Operandenabschnitt des Progranuns zugreifen sollte.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Die Einzelheiten der Figuren geben wichtige Merkmale der Erfindung wieder. Es stellen dar: die Figuren 1 bis 7 verschiedene Wortformate, die gemäß der Erfindung angewendet werden, Figur 8 den Platz der verschiedenen Wörter nach den Figuren 1 bis 7 in dem allgemeinen Registerstapel und im Hauptspeicher der Rechenanlage, die Figuren 9 und 9A ein Flußdiagramm für den Arbeitsablauf der Erfindung.
  • Figur 10 die gegenseitige Anordnung der Figuren 9 und 9A, die Figuren 11, llA und llB ein Blockschaltbild für die logische Schaltung gemäß der Erfindung, Figur 12 die Art und Weise, wie die Figuren 11, llA und llB suesnander passen, Figur 13 zeitliche Auftragungen, die das Verständnis des Schaltbildes der Figuren 11 und llA erleichtern, Figur 14 etwas ausführlicher die Beziehung zwischen den MD, PSR-, PSRU-, StR und SLRU-Registern in Abhängigkeit von einem LIJ-Sprungbefehl und Figur 15 eine ähnliche Beziehung zwischen den verschiedenen Registern in Abhängigkeit von einem LDJ-Sprungbefehl.
  • Wie bereits angegeben, wird ein gegebenes Programm in mehrere Abachnitte unterteilt, die in den verschiedenen Abschnitten des Hauptspeichers der Rechenanlage gespeichert werden, damit die Speicherka pazität wirkungsvoller genutzt werden kann.
  • Diese Programmabschnitte können aus Befehlen oder Operanden oder aus einer Kombination von beiden bestehen. Bei kleineren Unterschieden erm8glicht die Erfindung, daß die Basisadressenwerte für die die Befehle enthaltenden Abschnitte geändert werden, wie es bei den die Operanden enthaltenden Abschnitten der Fall ist. Dementsprechend ist der größte Teil der Beschreibung auf die Abänderung der Basisadressen-Werte in den die Befehle enthaltenden Programmabsohnitten gerichtet, während besonders erklärt ist, wenn die die Operanden enthaltenden Abschnitte unterschiedlich bearbeitet werden0 Wenn das Programm mit seinen zahlreichen Befehlen ausgeführt wird, hat ein gegebener, laufender Befehl eine absolute Adresse, die mit der relativen Basisadresse, addiert mit dem Basiswert, übereinatimmt, der allein für den Abschnitt des Programms gilt, in dem der laufende Befehl untergebracht ist. Die relative Basisadresse ist als Adresse des Befehls beztiglich der ersten Adresse des Programms, die normalerweise null ist, definiert. Der basiswert ist derjenige Wert} der der relativen Basisadresse hinzugefügt werden muß, um die absolute Adresse zu erhalten. Dieser Basisadressemwert ist tatsächlich die absolute Adres@@ des ersten Wortes des Speicherabschnittes, in dem der gerade laufend ausgeführte Programmbefehl vorhanden ist.
  • Wenn der Befehlsteil (oder Operandenteil) eines Programms gerade in einem gwisen Bereich d¢s Hauptspeichers arbeitet, möchte man ihn häufig zum Springen zu einer anderen Befehlsfolge (oder Operandenfolge) veranlassen, die jn einem anderen Bereich des Hauptspeichers untergebracht ist; am Schluß dieser anderen Folge möchte man dann zum ersten Bereich des Hauptspeichers zurückkehren, um mit der Ausführung des Progranrns fortzufahren. Bei einer solchen Folge von Ereignissen müssen gewisse Aufzeichnungen festgehalten und gewisse Richtungen vorgegeben werden. Insbesonders muß eine Information den genauen Bereich des Hauptspeichers bezsichnen, zu dem hin das Programm springen muß, um den nächsten Befehl zu finden. Außerdem muß der Punkt im Hauptspeicher registriort werden, zu dem In das Programm surU*kkehren muß Verschiedene Worte werden in bestimmten Registern dea Rechenautomaten untergebracht, um diese Informationen zu liefern, Beispielsweise enthält ein PSRRegister unter anderem den Basisadressenwert, zu dem die relative Adresse eines Befehls hinzugefügt werden muß, um die absolute Adresse eines Befehls zu bestimmen. Da es eine ganze Anzahl solcher Basisadressenwerte für die verschiedenen Bereiche des Haupt speichers gibt, in denen Abschnitte des Programms gespeichert werden, liegt für jedes Programm eine Liste von MDW-Beschreidungswörtern vor, die je einen Basisadressenwert enthalten. Diese Liste wird von einem MDP-Anzeigewort identifiziert. Jedesmal wenn das Programm auf andere Abschnitte umschaltet, tnrd der Liste ein neues MDW-Beschreibungswort entnommen, und der dort befindliche basisadressenwert wird in das PSR-Register gesetzt, damit, wenn die relative Basisadresse des nächsten Befehls zum neuen Basisadressenwert hinzugefügt wird, die richtige absolute Adresse des nächsten Befchls erhalten wird. Es its notmendig, daß der Adressenindex der speziellen, laufend verwendeten MDW-Beschreibungswörter in einem besonderen MDIRegister festgehalten wird.
  • Falls das Programm von einem Speicherabschnitt zu einem anderen springen soll, muß eine LIJ-befehlsbank oder eine LDJ-Datenbank vorgesehen seing die eine Programmsubroutine einleitet, die letztlich eine Kette von basisadressenwerten im PSR-Register ergibt. Ein Befehl aus der LIJ- bzw. LDJ-Bank schreibt den Platz in einem Register tor, das ein LIJ-/LDJ-Rückkehrwort enthält, das einen MDI-Indexwert des Arbeitsprogramms aufweist, der auf eine spezielle Adresse in der Liste der MDW-Beschreibungswörter des gerade ausgeführten Programms hin weist. Dieser MDI-Indexwert wird der Adresse des MDP-Anzeigewortes hinzugefügt, und dabei entsteht eine absolute Adresse, die das spezielle MDW-Beschreibungswort identifiziert, das den neuen, zu verwendenden Basisadressenwert darstellt. Der letztere wird dann in das PSR-Register geracht und greift, wenn er zur relativen Basisadresse des nächsten Befehls des Programms hinzugefügt ist, auf den absoluten Wert dieses nächsten Befehls im Hauptspeicher zu.
  • Für jedes Programm muß es, wie man erkennt, ein MDP-Anzeigewort geben, das auf das erste Wort in einer interessierenden MDT-Beschrebungsliste hinweist, die ihrerseits mehrere MDW-Beschreibungswörter aufweist Die letzteren werden einzeln von den MDI-Indexwerten identifiziert, die in den LIJ-/LDJ-Rückkehrwörtern enthalten sind, die je durch den LIJ-/LDJ-Sprungbefehl vorgeschriebeben sind.
  • Bei einem beliebigen Basisadressenwert ist es unabhängig davon, ob er sich auf eine Befehls- oder Datenbank bezieht, notwendig, daß jeder Zugriff zum Hauptspeicher, der durch den Basisadressenwert definiert ist, innerhalb der Grenzen eines bestimmten Bereiches des Hauptspeichers erfolgt. Um sicherzustellen, daß diese Grenzen eingehalten werden, ist ein SLR-Grenzenreigster vorgesehen, das die obere und untsre Grenze des Abschnittes des gerade ausgeführten Programms festhält Bevor ein Befehl ausgeführt wird, wird seine relative Basisadresse bezüglich dieser oberen und unteren Grenze überprüft, ob sie eine gültige Adresse ist. Gemäß der Erfindung müssen diese obere und untere Grenze jedesmal. geändert werden. wenn der Basisadressenwert abgeändert wird.
  • Ein weiteres Erfordernis in einem relativen Basisadressiersystem ist die Bestimmung, ob der Basisadressenwert des Befehls oder der Daten zu einer gegebenen relativen Basisadresse addiert wird. Wenn die relative Basisadresse einen Zugriff auf einen Befehlsbereich des Hauptspeichers bewirken soll, wird der Basisadressenwert eines Befebls zur relativen Basisadresse hinzugefügt. Falls die relative Basisadresse für einen Zugriff zum Datenbereich des Hauptspeichers in Betracht kommen soll, wird der Basisadressenwert der Daten mit ihr addiert.
  • Für diese Bestimmung wird ein BS-Feld benutzt. Insbesondere ist das BS-Feld ein Wert, der die obere Grenze des laufend aktiven Abschnittes der Befehle definiert. Die relative Operanden-Basisadresse U wird dann mit dem BS-Feld verglichen. Falls sie kleiner als der Wert des BS-Feldes ist, wird sie zum Basisadressenwert des Befehls addiert, um die absolute Adresse zu bilden. Falls die Operanden-Basisadresse U größer als das BS-Feld ist, wird sie zum Basisadressenwert der Daten addiert.
  • Jedasmal wenn der Basisadressenwert der Befehlsbank abgeändert wird, wird auch mit Hilfe des neuen Wertes des BS-Feldes, der im MDW-Beschrsibungswort enthalten ist, der Wert des BS-Reldes abgeändert.
  • In der weiteren Beschreibung werden Wörter aus 36 flits und bestimmte Wortformate benutzt, die aus Feldern von bestirter Länge aufgebaut sind.
  • Figur 1 zeigt den Aufbau zweier PSR- bzw. PSRE-Register 100 und 101, die die Basisadressenwerte, ein Anzeigewort für die relative Basisadresse und ein Feld mit Steuerbits enthalten. Das PSRE-Register 101 ist ein Zusatzrogister für ein zweites Wort und wird dazu benutzt, die im PSR-Register 100 enthaltenen Basiswerte so zu verändern, daß sie den erweiterten Abschnitt des Hauptspeichers erreichen. Insbesondere legen ein BI- und BD-Feld des Wortes im PSR-Register 100 den Befehls- bzw. Datenbasiswert innerhalb eines Wortabschnittes des Hauptspeichers von vorgegebener Kapazität fest, dis weiterhin mit 262.000 Wörtern angenommen sei. Durch arweiterte BIX- und BDX-Felder des Wortes im PSRE-Register 101 wird die Adressen-Kapazität auf eine von 2n Gruppen der Speicherabschnitte aus 262.000 Wörtern erweitert.
  • Falls n 6 6 ist, wird die Adressen-Kapazität der Kombination des PSR-und PSRE-Registers 100 und 101 auf 26 x 262.000, also auf ca, 16x106 Wörter des Hauptspeichers erweitert.
  • Das BI- und BD-Feld des Wirtes im PSR-Register 100 hat Je eine Länge von 9 Bits und kann daher 512 verschiedene Datenbnke identifizieren.
  • In dem spesiellen, hier zu erläuternden Beispiel wird jede Datenbank durch eine Aufnahmefähigkeit von 512 Wörtern definiert0 Folglich erstreckt sich die Adressier-Kapazität des Wortes im PAS-Register 100 auf 512 Bänke mit 512 Wörtern, also auf insgesamt 262.000 Wörter.
  • Durch die Hinzufügung der erweiterten Adressier-Kapazität der BIX-und BDX-Felder wird die Anzahl der möglichen Datenbänke aus 512 Wörtern auf 32.768 Bänke oder 16x106 Wörter gesteigert.
  • Der Inhalt der BI- und BD-Felder des Wortes im PSR-Register 100 und der BIY- und BDY-Felder des Wortes im PSER-Register 101 wird durch eines der MDW-Beschreibungswörter abgeleitet und bestimmt, die in der MDT-Beschreibungsliste enthalten sind. Diese Basisfelder werden mit einer Aufnahmefähigkeit von 512 Wörtern abgeleitet.
  • Wie bereits erwähnt wird ein neues MDW-Beschrelbungswort gewählt und verwendet, um die Wörter des PSR- und PSRE-Registers 100 bzw. 101 je desmal auf den neuesten Stand zu bringen, wenn neue Basisadressenwerte für die Befehls- oder Datenbank als Ergebnis eines im Programm erscheinenden LIJ-/LDJ-Sprungbefehls benötigt werden.
  • Das BS-Feld enthält einen Wert, der die obere Grenze der relativen Basisadressen der Befehlsadressenabschnitte festsetzt. Die Datenbank der Adressen beginnt, wie bemerkt sei, bei einem größeren Wert als der des BS-Feldes und nimmt von diesem Punkt an zu, so daß sich die gesamte Operanden-Datenbank oberhalb des Wertes des BS-Feldes erstreckt.
  • Das D-Feld in den Wörtern des PSR- und PSRE-Registers 100 und 101 enthält Steuerbits, die verschiedene Funktionen übernehmen, von denen einige für die Erfindung interessant sind.
  • Figur 2 zeigt das Format der Wörter in einem PSRU- und PSRUE-Register 1Q3 und 104, die abwechselnd mit dem PSR- bzw. PSRE-Register 100, 101 der Figur lin Gebrauch gencmmen werden, um die violseitige Verwendbardeit und die Leiscungsfähigkeit des Systems zu vergrößern, Diese Wörter legen den Platz der Programme im Hauptspeicher praktisch in derselben Weise wie die Wörter im PSR- und PSRE-Ragister 100 und 101 fest.
  • Die Wörter im PSRU- und PSRUE-Register 103 und 104 sind Alternativen zu den Wörtern im PSR- und PSRE-Register 100 und 101 und können in derselben Weise angewendet werden, um vier aktive Bänke der Rechenanlage zuzuordnen. Wie bemerkt sei, enthalten diese Wrter keine D-Felder, da die D-Felder der Wörter im PSR und PSRE-Register 100 und 101 ausreichen, um alle notwendigen Steuerfunktionen ausführen zu können. Ein Kennteil D12 des Wortes im PSRE-Register 101 der Fi gur 1 bezeichnet entweder die beiden PSR-Register oder die beiden PSRU-Register als gerade die flir die Rechenanlage tätigen Register.
  • Das Setzen des Kennbit D12 erfolgt unter der Steuerung des ausführenden Programms in der Zeitspanne, in der das Arrbeitsprogamm in Abschnitte unterteilt und in den verschiedenen Abschnitten des Hauptspeichers der Rechenanlage untergebracht wird Während der Ausführung der verschiedenen Programmabschnitte ändert sich das Kennbit D12.
  • Wenn das Kennbit D12 gelöscht ist, sind das PSR-Register 100 und ein SLR-Grenzenregister 105 tätig, während im gesetzten Zustand des Kennbit D12 das PSRU-Register 103 und ein SLRU-Grenzenregister 106 aktiv sind. Vor der Ausführung eines Befehls findet eine Überprüfung der Grenzen mit dem SLR- oder SLRU-Grenzenregister 105 bzw. 106 statt.
  • Falls ein anderes Kennbit D18 des PSRE-Registers 101 nicht gesetzt ist, wird die Ausführung des Befehls unter der Benutzung der laufend aktiven PSR- und SLR-Register 100 und 105 eingeleitet, Selbst wenn die Uberprafung der Grenzen einen Fehler anzeigt, falls jedoch ein verwendbarer Überwachungskennteil eine solche Befehlsausführung erlaubt. Wenn das Kennbit D18 gesetzt ist und die Grensenüberprüfung einen Fehler anzeigt, werden die (anderen) PSRU- und SLRU-Registe 103 und 106 benutzt, und es erfolgt eine weitere Grenzenprüfung. Die Ausführung des Befehls unter Verwendung des PSRU-Registers 103 hängt von den Ergebnissen der zweiten Grenznüberprüfung und dem Zustand des Überwachungskennteils ab. Wenn der gerade ausgeführte Befehl ein Sprungbefehl ist, wird das Kennbit D12 ausgelöst und tauscht den aktiven Zustand der PSR- und PSRU-Register gegen den inaktiven aus. Bei anderen Befehlen als dem Sprungbefehl wird das Kennbit D13 nicht ausgelöst, so daß der Zustand der letztgenannten Register derselbe bleibt.
  • Figur 3 zeigt das Format des im SLR-Grenzenregister 105 aufgenommenen Wortes und gibt die obere und untere Grenze eines gegebenen Abschnittes mit Befehlen oder Operanden an, die im Hauptspeicher des Systems untergebracht sind. Die beiden SLR- bzw. SLRU-Grenzenregister 105 und 106 sind dem PSR- bzw. PSUR-Register 100 bzw. 103 zugeordnet. Beispielsweise enthält das Wort im LSR-Grenzenregister 105 in seinen Bits 18 - 26 die unteren Grenzen der Befehlsbank, in seinen Bits 27 - 35 die oberen Grenzen derselben Befehlsbank, in seinen Bits O - 8 die unteren Grenzen für die Datenbank und in seinen Bits 9 - 17 deren obere Grenzen. Wie man sieht, enthält das Wort des SLRU-Registers 106 ähnliche obere und untere Grenzen flir die Befehls- und Datenbank.
  • Jedesmal wenn ein LIJ-/LDJ-Sprungbefehl auftritt, der eine Abänderung der Befehls- oder Datenbasiswerte hervorruft, müssen auch die entsprechenden Grenzen entweder im Wort des SLR-Grenzenregisters 105 oderim Wort des SLRU-Grenzenregisters 106 verändert werden, damit sie mit den neuen Speichergrenzen in Übereinstimmung kommen. Die letzteren werden aus einem MDW-Beschreibungswort gewonnen, das nun in Verbindung mit der Figur 4 erläutert sei.
  • Figur 4 stellt das Format eines MDW-Beschreibungswortes 107 dar, das den neuen Basisadressenwert, den das Programm benutzt, und außerdem die obere und untere Grenze des Progrannabachnittes {entweder des Betehls- oder Operandenabschnitte als relative Basisadresse enthält. Es gibt zwei aktive Listen von MDW-Beschreibungswörtern, die im Hauptspeicher untergebracht sind (Figur 8). Die eine Liste steht unter der Steuerung des ausfuhrenden Programms und die andere unter der Steuerung des Arbeitsprogramms.
  • In dem Format des MDW-Beschreibungswortes 107 der Figur 4 können die Bits 18 - 26, die als BI-Feld bezeichnet sind, entweder den Basisindex der Befehlsbank oder der Datenbank angeben. Das BIX-Feld der Bits 27 - 32 stellt eine Verlängerung des Bi- oder BD-Feldes dar. Ein LB-Feld in den Bitpositionen o - 8 und ein UB-Feld in den Bitpositionen 9 - 17 geben die untere und obere Grenze des Programmabschnittes fUr die Befehls~ oder Datenbank an. Ein W-Bit 34 ist ein Schreibschutz und verhindert das Einschreiben in die Befehls- oder Datenbank, falls es nach einer Übertragung zum PSR-Register 100 gesetzt ist. Ein R-Bit 35 ist ein Ortsbit und bewirkt im gesetzten Zustand eine Unterbrschung.
  • Figur 5 zeigt das Format eines MDP-Anzeigewortes 108 oder 109, das auf die Liste der MDW-Beschreihungswörter hinweist, die für das zu bearbeitende Programm einmalig sind, und außerdem die Länge einer solchen Liste angibt. Um auf eine spezielle MDT-Beschreibungsliste zuzugreifen, die die MDW-Beschreibungswörter enthält, die von einem gegebenen Programm benutzt werden, wird das MDP-Anzeigewort 108 oder 109 benötigt, das zum ersten Wort in der MDT-Beschreibungsliste hinweist. Die Forsate dieser Anzeigexörter 108 und 109 sind sowchl für ihre Verwendung in einem ausführenden Programm als @@@h in einen Arbeitsprogramm gezeigt.
  • Die beiden MDP-Anzeigewörter 108 und 109 haben dasselbe Format, in dem ein m-Feld aus den Bits O - 23 ein. Adresse enthält, die auf die erste Adresse der MDT-Beschrekbungsliste hinweist. Ein t-Feld aus den Bits 24 bis 35 gibt die Lange der MDT-Liste an. Da es insgesamt 12 Bits umfaßt, kann es maximal 4.096 MDW-Beschreibungswörter definieren. Sowohl das MDP-Anzeigewort 108 des ausführenden Programms als auch das MDP-Anzeigewort 109 des Arbeitsprogramms sind in je einem Register des allgemeinen Registerstapels der Figur 8 gespeichert.
  • Das spezielle MDW-Beschreibungswort, auf das zugegriffen werden soll, wird durch einen XDI-Wert (Beschreibungsindexwert) bestimmt, der in einem LIJ-/LDJ-Rückkehrwort enthalten ist, wie noch später erläutert wird.
  • Das t-Feld, also die Länge der MDT-Beschreibungsliste wird mit dem MDI-Wert verglichen, um festzustellen, ob es größer als der MDI-Wert ist, damit sichergestellt ist, daß das MDW-Beschreibungswort in die Länge der MDT-Beschreibungsliste gemäß dem t-Feld hineinfällt.
  • Figur 6 stellt das Format eines LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes 110 dar, das sowohl der Identifizierung eines speziellen MDW-Beschreibungswortes, das angibt, welches Programm als nächstes verwendet wird als auch dsr ansci1ieenden Angabe e der vorgeschriebenen Zustände einschließlich der nächsten Befehlsadresse und des MDW-Beschreibungswortes dient zu der das Programm am Schluß der Ausführung eines Abschnittes aus dem ausführenden Programm zurückkehren muß.
  • Das LIJ-/LDJ-Rückkehrwort der Figur 6 weist in seinen Bits 0 - 17 einen P-Registerwert und in seinen Bits 18 - 29 den MDI-Indexwert auf.
  • Das R-Bit zur Anzeige des Ortes ist in der Bitposition 33 vorgesehen, und ein I/D-Bit gibt in der Bitposition 34 an, ob auf eine Befehls-oder Datenbank zugegriffen werden soll. Ein E-Bit der Bitposition 35 zeigt an, ob das MDP-Anzeigewort 108 des ausführenden Programms oder 109 des Arbeitsprogramms für die Wahl des neuen Basiswertes verwendet werden soll Das Feld des P-Registerwertes aus den Bits O - 17 enthält die relative Basisadresse des nächsten, also nachfolgenden Befehls, nachdem der LIJ-/LDJ-Sprungbefehl aufgetreten ist. Folglich enthält er die relative Basisadresse P des LIJ-/LDJ-Sprungbefehls, addiert mit dem Wert 1.
  • der MDI-Indexwert der Bitpositionen 18 bis 29 weist auf das spezielle MDW-Beschreibungswort in der MDT-Beschreibungsliste hin, die dem gerade ausgeführten Programm zugeordnet ist. In Abhängigkeit von dem Zustand der Bitposition 35 kann die MDT-Beschreibungsliste zum Arbeitsprogramm oder zum ausführenden Programm gehören. Vor der Ausführung des LIJ-/LDJ-Sprungbefehls müssen die Bits 18 - 29 den MDI-Indexwert des einzuspeisenden MDW-Beschreibungswortes enthalten. Ein solcher MDI-Indexwert identifiziert also das MDWBeschreibungswort, das seinerseits festlegt, wohin als nächstes das Programm als Ergebnis des LIJ-/LDJ-Sprungbefehls hinspringen wird.
  • Während der Ausführung eines LIJ-LDJ-Sprungbefehls wird der MDI-In dexwert der Bits 18 - 29 durch denjenigen MDI-Indexwert ersetzt, der das MDW-Beschreibungswort festsetzt, des den Basissadressenwert im laufend aktiven PSR-Register LOO enthält, wie er vorhanden ist, bevor der LIJ-/LDJ-Sprungbefehl ausgeführt wird. Am Schluß des Zugriffes auf den neuen Programmabschnitt enthält das LIJ-/LDJ-Rückkehrwort die Information, die die spezielle Adresse angibt, zu der das Programm am Ende der Folge derjenigen Befehle zurückkehren kann, die sich aus dem LIJ-/LDJ-Sprungbefehl ergeben.
  • Vor der Ausführung des LIJ-/LDJ-Sprungbefehls ist das I/D-Bit 34 nicht definiert. Am Schluß von dessen Ausführung wird das I/D-Bit des laufend anwendbaren MDI-Indexwertes in die Bitposition 35 des Formates des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes 110 eingesetzt. Vor der Ausführung des LIJ-/LDJ-Sprungbefehls schreibt die Null des E*Bit 35 das MDP-Anzeigewort und die MDT-Beschreibungsliste des ausführenden Prog vor. Im Falle einer Eins in E-Bit 35 und im Bit D19 des PSRE-Registers 101 der Figur 1 werden vor der Ausführung des LIJ-/ LDJ-Sprungbefehls das MDP-Anzeigewort und die MDT-Beschrieibungsli ste des ausführenden Programms vorgegeben. Während der Ausführung des LIJ-LDJ-Sprungbefehls wird das E-Bit 35 des LIJ-/LDJ-Rückkehrworten 110 der Figur 6 durch das neue E-Bit aus dem anwendbaren MDI-Indexwort der Figur 7 ersetzt.
  • Das LIJ-/LDJ-Rückkehrwort wird an einem von einem X-Feld vorgeschriebenen Platz eines X-Registers in dem allgemeinen Registerstapel gespeichert, wie durch den LIJ-/LnJ-Sprungbefehl festgelegt ist (Figur 8).
  • Figur 7 zeigt das Format eines MDI-Indexwortes 111 in einem MDI-Register, das gemeinsam mit dem LIJ-/LDJ-Rückkehrwort 110 ständig den Platz des laufenden MDW-Beschreibungswortes in der MDT-Beschreibungsliste festlegt.
  • Das Format des MDI-Indexowertes lll der Figur 7 ist in zwei zrundlegende Teile zerlegt, von denen der eine die Bits o - 17 und der andere die Bits 18 - 35 enthält. Diese beiden zuvor erhnten Teile stehen mit einem D-Bankindex und einem I-Bankindex in Zusammenhang. Der D-Bankindex ist in den Bitpositionen O - 11 und die entsprechenden R-, I/D- und E-Bits ind in den Bitpositionen 15 bis 17 enthalten. Der I-Bankindx umfaßt die Bits 18 - 29, und die zugehörigen R-, I/D- und E-Bits sind in den Bitpositionen 33 - 35 vorhanden. Die Bitpositionen 12 - 14 und 30 - 32 werden nicht gebraucht.
  • Das MDI-Indexwort 111 weist stets Daten auf, die mit dem laufend anwendbaren MDI-Indexwert sowohl für die D-Bank als auch für die i-Bank in Beziehung stehen. Fllr die PSRI und PSRU-Register 100 und 103 der Figur 1 gibt es je ein gesondertes MDI-Indexwort 111, die das Format der Figur 7 besitzen.
  • Das MDI-Indexwort lll und das LIJ-LDJ-Rückkehrwort 110 erbeiten vor, während und nach der Ausführung dos LIJ-/LDJ-Sprungbefehls zusammen.
  • Das erstere enthält stets die Information, die sich auf die laufend anwendbaren MDW-Beschreibungswörter und außerdem auf den laufenden Zustand des R-, I/D- und E-Bit für die I- und D-Bank bezieht. Andrerseits enthält das LIJ-/tDJ-Rückkehrwort 110 stets eine ähnliche Information für die Adresse, auf die das Programm im Begriff ist, als Ergebnis des nächsten LIJ-/LDJ-Sprungbefehls zu springen.
  • Zusammenfassend betrachtet, werden in der Zeitspanne, in der der LIJ-/ LDJ-Sprungbefehl gerade ausgeführt wird, der Inhalt des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes 110 und der Inhalt der entsprechenden Hälfte des MDI Indexwortes 111 gegeneinander ausgetauscht. Nachdem der LIJ-/LDJ Sprungbefehl beendet ist, enthält das LIJ-/LDJ-Rückkehrwort 110 noch die Information über den MDI-Indexwert, die hinweist, wohin das Programm am Schluß der laufenden Befehlsfolge zurückkehren soll, und das MDI-Indexwort 111 enthält dann die laufende Information über den MDI-Indexwert der Befehls- und Datenbank.
  • Das Programm kann jedoch ein unterschiedliches LIG-/LDJ-Rückkehrwort benutzen, oder die Daten der MDT-Beschreibungsliste des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes können derart abgeändert werden, daß das Programm nicht zu dem Punkt zurückkehrt, den es verlassen hatte als der LIJ-/ LDJ-Sprungbefehl auftrat, sondern das es entsprechend den neuen Daten des MDI-Indexwertes im LIJ/LDJ-Rückkehrwort an einen neuen Punkt springt.
  • In den Figuren 14 und 15 ist die Beziehung zwischen einigen Wortformaten nämlich zwischen dem MDW-Beschreibungswort und den Wörtern für die PSR-, PSRE-, PSRU- und PSRUE-Register, sow4e für die SLR- und SLRU-Grenzenregister wiedergegebene Insbesondere zeig die Figur 14 die Beziehung zwischen diesen Wörtern zur Ausführung eines LIJ-Sprungbefehls und die Figur 15 dieselbe Beziehung für die Ausführung eines b'DJ-Sprungbefehls.
  • In den beiden Figuren 14 und 15 ist angenommen, daß das neue MDW-Beschreibungswort in der MDT-Beschreibungsliste unter Verwendung der Information identifiziert wird, die in dem LIJ-/LDJ-Sprungbefehl, addiert mit dem MDP-Anzeigewort, enthalten ast, Im Falle eines LIJ-Sprungbefehls ist in der Figur 14 die Übertragung der verschiedenen Felder des MDW-Beschreibungswortes 107 zum PSR-Register 100 und zum SLR-Grenzenregister 105 gezeigt. Im einzelnen wird das BI-Feld in den Bitpositionen 18 - 26 in das BI-Feld der Bitposi tionen 18 - 26 des PSR- Registers 100 eingespeist. Ein UB-Feld aus 7 Bits für die obere Grenze des neuen Basisadressenwertes, das in den Bitpositionen 9 - 15 des MDW-Beschreibungswortes 107 enthalten ist, wird ins BS-Feld, also in die Bitpositionen 9 - 15 des PSR-Registers 100 gebracht. Es braucht nur ein Feld aus 7 Bits übertragen zu werden, da 7 Bits für die Wahl der I-Bank in Abhängigkeft von BS-Feld ausreichend sind, falls ein 65K-Bereich der I-Bank und eine Beschränkung, des Adressenfeldes auf 16 Bits angenommen sei.
  • Die niedrigste relative Basisadresse der D-Bank ist größer als die größte relative Basisadrease in der 1-Bank, so daß bei einem Ver gleich irgendeiner gegebenen relativen Operanden-Adresse mit dem 13S-Feld festgestellt wird, ob dieser Operand in der I- oder D-Bank aufgefunden werden kann, und folglich ob eine Basisadresse BI der I-Bank oder eine Basisadresse BD der D-Bank addiert werden soll.
  • Das BIX-Feld in den Bitpositionen 27 - 32 des MDW-Beschreibungswortes 107, das eine Erweiterung des Basisadressenwertes darstellt,wird in die Bitpositionen 6 - 11 des PSRE-Registers 101 der Figur 14 überführt. Das LB- bzw; UB-Feld, das die Bitpositionen O - 8 bzw. 9 -17 des MDW-Beschreibungswortes 107 umfaßt, wird in die. Bitpositionen 18 - 26 bzw. 27 - 35 des SLR-Grenzenregisters 105 gebracht.
  • Falls das PSRU-Register 103 und das SLRU-Grenzenregister 106 angewendet werden1 e erfolgt die Datenübertragung aus dem MDW-Beschreibungswort 107 in das PSRU- bzw, PSRUE-Register 103 bzw. 104 und in das SLRU-Grenzenregister 106 wie durch gestrichelte Verbindungslinien angedeutet ist; sie entspricht weitgehend dem vorherigen Fall, bei dem die verschiedenen Felder in das PSR-Register 100 und in das SLR-Grenzenregister 105 eingebracht werden Die Wahl, ob das PSR- oder PSRU-Register 100 oder 103 verwendet werden soll, wird, wie bereits erläutert, durch den Setzzustand des Kennbit D12 im D-Feld des PSRE-Registers 101 festgelegt. Falls dieses Kennbit D12 eine Null ist, ist das PSR-Register in Tätigkeit, während im Falle der Eins dies für das PSRU-Register 103 gilt Wenn der Kennteil D18 eine Eins ist und die Überprüfung der Speichergrenzen negativ ausfällt, wird das andere PSRE-Register 101 benutzt. Während der Ttigkeit des PSR-Registers 100 wird das W-Bit 34 des MDW-Beschreibungswortes 107 in das Bit D13 des D-Feldes im PSRERegister 101 übertragen. Wenn der Kennteil D12 eine Eins enthält und das PSRU-Register 103 in Tätigkeit ist, wird das W-Bit 34 des MDW-Beschreibungswortes 107 in die Bitposition 15 des D-Feldes im PSRE-Register 101 übertragen.
  • In der Figur 15 ist die Informationsübertragung bei der Ausführung eines LDJ-Sprungbefehls vom MDW-Beschreibungswort 107 in das PSR-Register 100 und in das SLR-Grenzenregister 105 dargestellt. Die Basisadresse BI der Bitpositionen 18 bis 26 des MDW-Beschreibungswortes 107 wird in das BD-Feld, also in die Bitpositionen O w 8 des PSR-Registers 100 übertragen. Das BIX-Feld der Bitpositionen 27 - 32 des MDW-Beschreibungswortes wird zum BDX-Feld des PSRE-Registers 101 übertragen, das die Bitpo'sitionen o - 5 umfaßt. Die untere und obere Grenze des Progranibschnittes, der im neuen Bereich des Hauptspeichers untergebracht ist, ist in den Bitpositionen O - 8 bzw. 9 - 17 des MDW-Beschreibungswortes 107 enthalten und wird in die Bitpositionen 0 - 8 bzw. 9 - 17 des SLR-Grenzenregisters 105 überführt.
  • Das W-Bit der Bitposition 34 im MDW-Beschreibungswort 107 wird als Schreibschutz zum Bit D14 oder D16 des D-Feldes im PSRE-Register 101 in Abhängigkeit davon gebracht, ob das Kennbit D12- des D-Feldes im PSRE-Register 101 null oder eins ist. Durch den Zustand dieses Kennbit D12 wird also bestimmt, ob das PSRF oder PSRURegister 100 oder 103 aktiv ist, zu dem die neuen Basisadressenwerte vom MDW-Beschreibungswort 107 aus zugeleitet werden sollen. Falls das kennbit D12 des D-Feldes im PSRERegister 101 eins ist, werden die Daten des MDW-Beschreibungswortes 107 zum PSRU- und PSRUE-Register 103 und 104 und zum SLRU-Grensenregister 106 übertragen, wie die Übertragungswege als gestrichelte Linien der Figur 15 zeigen.
  • In der Figur 15 findet keine Datenübertragung aus dem oberen Teil des UB-Feldes des MDW-Beschreibungswortes 107 zum Feld des PSR- oder PSRU-Registers 100 oder 103 statt. Dies ist damit begründet, daß das BS-Feld einen Anzeigewert enthält, der auf die höchste relative Basisadresse des laufenden Befehlsabschnittes im Programm hinweist, und der eine Trennstufe zwischen der I - und Bank darstellt. Wenn die D-Bank abgeändert wird, ändert sich die Trennstufe zwischen den relativen Basisadressen des X- und D-Programmabschnittes nicht. Wie bemerkt sei, ist es die relative Basisadresse eines gegebenen Operanden im Programm, die mit dem ES-Feld verglichen wird, um festzustellen ob ein sole er Operand in der laufend tätign I- oder D-Bank enthalten ist.
  • Gemäß den Flußdiagrammen der Figuren 9 und 9A wird der LIJ- oder LDJ-Sprungbefehl abgelesen (Block 150), um den Betriebsablauf gemäß der Erfindung einzuleiten. Dementsprechend tritt in der Figur 11B der LIJ-/LDJ-Sprungbefehl aus eines Hauptspeicher 200 in ein Befehls, register 201 und eine Decodierschaltung 202 ein.
  • Um die relative Basisadresse P + 1 zu bilden, wird gemäß Figur 9 unächst der Wert der laufenden Basisadresse BI oder BD vom Inhalt eines P-Registers abgezogen (Block 151). Im speziellen Beispiel der Figur llB wird das BI-Feld vom Inhalt eines P-Registers 203 subtra-Wert, wozu ein Weiterschaltregister 204 und ein Register 205 benutzt werden, in das die relative Basisadresse P 11 gelangt, die durch eine Subtraktion der Basisadresse BI von der absoluten Adresse P + 1 gebildet ist0 Die relative Basisadresse P + 1 wird dann über eine Leitung 208 in das P+l-Feld eines Register2 206 des LIJ-/LD3-Rückkenhrwortes (Figur 11A) innerhalb eines allgemeinen Registerstapels 207 aingelassen, wie auch in der Figur 9 als Block 152 angegeben ist, Als nächstes muß bestimmt werden, ob das MDP-Anzeigewort des Arbeitsprogramms oder des ausführenden Programms verwendet werden soll (Blökke 153 - 158 der Figur 9), was durch das E-Bit im Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes (Figur llA) und die Bitposition D19 eines PSRE-Registers 248 (Figur 11) festgelegt ist. Sowohl das-E-Bit des Registers 206 als auch die Bitposition D19 des PSRE-Registers 248 werden geprtift (Blok153 der Figur 9). Falls das E-Blt null ist (Block 154), wird über eine Leitung 256 ein MDP-Anzeigewort 215 des Arbeitsprogramms für den nächsten Schritt (Block 155) angewählt, auf das im allgemeinen Registerstapel 207 zugegriffen wird.
  • Wenn dagegen das E-Bit und die Bitposition D19 brfd Einsen enthalten (Blöcke 154 und 156 der Figur 9), wird über eine Leitung 257 ein MDP-Anzeigewort 216 (Figur llA) des ausführenden Programms angewählt und auf sein Register im allgemeinen Registerstapel 207 zugegriffen.
  • Falls jedoch das E-Bit eine Eins und die Bitposition D19 eine Null aufweist, liegt eine E-Bitverletzung (Block 157) vor, die bewirkt, daß aus dem LIJ-/LDJ-Rückkehrwort ein MDI-/MDW-Zustandswort erzeugt wird (Block 167 der Figur 9A), das dann gespeichert wird (Block 168).
  • Die entsprechende Schaltung zur Auswahl des Arbeitsprogramms oder des ausführenden Programms enthält gemäß der Figur 11 zwei Verknüpfungs glieder 211 und 212. Im Falle, daß die Bitposition D19 null und das E-Bit eins ist, wird ein Verknüpfungsglied 213 erregt, das einer seits eine Blockschaltung 214 in Gang setzt, die aus dem LIJ-LDJ-Rückkehrwort das MDI-/MDW-Zustandswort erzeugt und außerdem eine Unterbrechung bewirkt.
  • Falls das MDP-Anzeigewort 215 des Arbeitsprogramms gewählt ist, wird das Feld des MDI-Indexwertes im Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes mit dem t-Feld des MDP-Anzeigewortes 215 verglichen (Block 159 der Figur 9), um zu bestimmen, ob das MDW-Beschreibungswort in das t-Feld der MDT-Beschreibungsliste hineinfällt. Falls der MDI-Indexwert kleiner als das t-Feld ist, wird er zum m-Feld des MDP-Anzeigewortes 215 addiert um die absolute Adresse des MDW-Beschreibungswortes zu erzeugen (Block 169 der Figur 9)4 Die entsprechende Schaltung zum Vergleichen des MDI-Indexwertes aus dem Register 206 mit dem t-Feld ist ein Komparator 217 (Figur llA).
  • Falls der MDI-Indexwert größer als der Wert des t-Feldes ist, ist der MDI-Indexwert ungültig, worauf in einer Blockschaltung 218 der Figur 11A das MDI-/MDW-Zustandswort erzeugt wird.
  • Wenn dagegen der MDI-Indexwert geringer als der Wert des t-Feldes ist, wird er in einem Addierer 225 zum m-Feld des MDP-Anzeigewortes 215 (Figur llA) addiert, um die absolute Adresse des MDW-Beschreibungswortes zu erzeugen auf das zugegriffen werden soll.
  • Gemäß einem Block 170 der Figur 9A wird auf das MDW-Beschreibungswort unmittelbar zugegriffen, nachdem die absolute Adresse des MDW Beschreibungswortes (Block 169 der Figur 9) gebildet ist. Das Lesen des MDW-Beschreibungswortes erfolgt also als Ergebnis der Bestimmung seiner absoluten Adresse in dem Addierer 225, der es über eine Leitung 229 einer MDT-Beschreibungsliste 230 des Arbeitsprogramms innerhalb des Hauptspeichers 200 (Figur 1113) entnimmt Der Inhalt des MDW-Beschreibungswortes, auf das zugegriffen wurde, wird dabei in ein Register 231 der Figur 11 eingespeist. Das R-Bit dieses MDW-Beschreibungswortes wird danach über eine Leitung 232 in das R-Bit des MDI-Indexwortes 226 des allgemeinen Registerstapels 207 der Figur llA rückgeführt.
  • In einer Blockschaltung 255 der Figur llA werden der MDI-Indexwert und das E-Bit aus dem Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes aufbewahrt (Block 160 der Figur 9). Der Grund hierfür ist, daß diese Werte während der Ausführung des LIJ-Sprungbefehls in das MDI-Index-Wort 226 eingesetzt werden, damit es eine laufende Aufzeichnung über die Adresse enthält, an welcher Stelle sich das Programm befindet, nachdem der Sprung beendet ist.
  • Auch während der Ausführung das LIJ-Sprungbefehls werden gewisse Daten.
  • die tor der Ausführung dieses Befehls im MDI-Indexwort vorhanden waren, zum LIJ-/LDJ-Rückkehrwort übertragen, damit das Programm zu dem Zustand zurückkehren kann, den es einnahm bevor der LIJ-/LDJ-Sprungbefehl auftrat.
  • Zusammsnfassend betrachtet, werden während der Ausführung des LIJ-Sprungbefehls der MDI-Indexwert und das E-Bit des dem Sprung verausgehenden LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes zum MDI-Indexwort übertragen, und das E-, P- und I/D-Bit und das MDI-Feld des dem Sprung vorausgehenden MDI-Indexwortes werden zum LIJ-/LDJ-Rückkehrwort gebracht. Folglich zeigt das letztere stets den Zustand an, zu dem das Programm nach ch dem Ende der Befehlsfolge, also nach dem Sprung zurückkehren kann, und das MDI-Indexwort enthält stets den laufenden Zustand des Programms.
  • Der Informationsaustausch zwischen dem Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkohrwortes und dem MDI-Indexwort 226 ist in Blöcken 171 und 172 der Figur PA enthalten. Gemäß dem Block 172 wird nach den Ende des Sprungbefehls das R-Bit das MDI-Indexwortes über eine Leitung 232 dem Register 231 das MDW-Beschreibungswortes entnommen, auf das während der Ausführungszeit des Sprungbefehls zugegriffen wurde. Auch wird das I/D-Bit 16 oder 34 des MDI-Indexwortes in Abhängigkeit davon geändert, ob der LIJ-/LDJ-Sprungbefehl tatsächlich ein LDJ oder LIJ-Sprungbefehl war.
  • Das E-Bit und der MDI-Indexwert aus dem Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes (Figur llA) werden über eine Leitung 227 zun E-Bit und zum D-Bankindex des MDI-Indexwortes 226 gebracht. Nahezu gleichzeitig werden das E-Bit, daa I/D-Bit, das R-Bit und der Inhalt des D-Bankindexes des MDI-Indexwortes 226, wie sie unmittelbar vor der Ausführung des LIJ-Sprungbefehls gespeichert waran, über Leitungen 228 zu den entsprechenden Bitpositionen des Registers 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes übertragen.
  • Nach dem Zugriff auf das MDW-Beschreibungswort und dem Informationsaustausch zwischen dem LIJ-/LDJ-Rückkehrwort und dem MDI-Indexwort ist der nächste Schritt in Figur 9A die Abänderung des Inhalt es des PSR-Registers 100 und SLR-Grenzenregisters 105 durch das MDW-Beschreibungswort 107 (Block 173), wie in Verbindung mit der Figur 14 bereits erläutert ist. In der Figur 11 wird der Inhalt eines SPR-Registers 235 und SLR-Grenzenregisters 236 in derselben Weise geändert.
  • Wenn sich das R-Bit (Ortsbit) im Register 231 mit dem neuen MDW-Beschreibungswort oder im Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes am Schluß der Ausführung eines LIJ-/LDJ-Sprungbehls im Setzzustand befindet, wird der Sprungteil dieses Befehls aus folgendem Grunde unterdrückt. Wenn das R-Bit des MDW-Beschreibungswortes gesetst ist, bedeutet dies, daß diesem Abschnitt des ausführenden Programms zur Zeit seiner anfänglichen Einbringung in den Hauptspeicher 200 kein Platz zugewiesen werden konnte. Denentsprechend wird eine Unterbrechung hervorgerufen, der eine Erzeugung und Speicherung des MDI-/MDW-Zustandswortes in der Blockschaltung 218 folgt. Unter der Mitwirkung des MDI-/MDW-Zustandswortes beendet das ausführende Programm zugleich die Raumzuweisung rtir diesen Programmabschnitt und speist den letzteren in den zugeteilten Raum ein. Somit iat das R-Bit bei der Bearbeitung von abschnittsweisen Überlagerungen wirksam.
  • Das R-Bit wird aus dem Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes (Figur 11A) hierzu über eine Leitung 310 in eine logische Schaltung 245 (Figur 11) eingegeben, in der sein Zustand geprüft wird. In ähnlicher Weise wird das R-Bit aus dem Register 231 des MDW-Beschreibungswortes über eine Leitung 232 einer logischen Schaltung 246 zugsleitet, um zu bestimmen, ob es 0 oder 1 ist. Falls das in die beiden logischen Schaltungen 245 und 246 eintretende R-Bit eine Null iat, wird über UND-Glieder 253 und 254 eine Sprungschaltung 247 erregt, damit der Sprungteil des LIJ-/LDJ-Sprungbefehls wirksam wird. Insbesondere springt das Programm zu derjenigen Adresse, die unter Verwendung des neuen Basisadressenwertes, der in das PSR-Register 235 und das PSRE-Register 248 eingeführt ist, durch ein U-Feld des LIJ-LDJ=Sprungbefehls festgelegt ist.
  • Die spezielle Schaltung zur Bestimmung der absoluten Adresse des Operandenbefehls, der durch den auf den LIJ- LDJ-Sprungbefehl folgenden Befehl festgelegt ist, ist in einem Block 250 enthalten. Sobald diese absolute Adresse bestimmt ist, wird sie über eine Leitung 251 in das P-Register 203 übarführt, von dem aus sie über das UND-Clied 254 in die Sprungschaltung 247 gelangt, die auf den Hauptspeicher 200 zugreift Gemäß der Figur 11 gibt das UND-GLIED 253 ein 1-Signal ab, wenn den beiden logischen Schaltungen 245 und 246 als R-Bits @@Signale zugeführt werden. Mit dem Erscheinen eines Taktpulses Cltz öffnet sich das UND-GLIED 254 und Läßt die neue absolute Adresse aus dem P-Register 203 ein, damit auf den Hauptspeicher 200 zugegriffen wird.
  • In der Figur 13 ist die Zeitgebereinheit aus einer Taktpulsquelle 315 und awei Zählern 316 und 317 dargestellt, die bis 4 zählen und somit durch 4 teilen. Im ersten Zähler, 316 wird eine Folge von vier Impulsen t1-t4 erzeugt, die als Nebentaktpulse bezeichnet seien, und von denen der letzte t4 dem Zähler 317 zugeleitet wird, der seinerseits vier Haupttaktpulse C1 - C4 hervorruft, wie aus einer Auftragung 318 hervorgeht, die die zeitlichen Beziehungen zwischen den beiden Arten von Taktpulsen deutlich macht.
  • Von den Haupt- und Nebentaktpulsen wird in der Schaltung der Figuren llA und 11B die Folge der Ereignisse gesteuert. Mit dem Auftreten der Taktpulse C1t1 wird der LIJ- LDJ-Sprungbefehl in das P-Register 203 (Figur 11B) eingelassen. Beim nächsten Nebentaktpuls C1t2 wird der Inhalt des P-Registers 203 zum Weiterschaltregister 204 überführt.
  • Im einzelnen sei auf die folgende Tabelle verwiesen, in der die gesamte Folge von Ereignissen während der vollständigen Ausführung eines LIJ- LDJ-Sprungbefehls erläutert ist. In den Figuren 11, 11a und 11B sind die üblichen Verknüofungsglieder zur Eingabe der Takt signale weggelassan, so daß die letzteren direkt (zur Vereinfachung der Zeichnung) in das jeweilige Register eintreten., Clbl Eintritt der absoluten Basisadresse P des LIJ- LDJ-Sprungbefehls in das P-Register 203 (Figur 11B), C1t2 Vergrößerung des P-Registerinhaltes um Eins im Weiterschaltregister 204, um die absolute Adresse P + 1 zu gewinnen, C1t3 Berechnung der relativen Basisadresse P + 1 im Register 205, C1t4 Eintritt der relativen Basisadresse (P + 1) - 131 der BD) über die Leitung 208 in das Register 206 des LIJ-/LDJ-Rückkehrwortes (Figur 11A), C2t1 Überprüfung im Verknüpfungaglied 211 (Figur 11), ob das E-Bit dieses Regiaters 206 null ist, C2t2 Überprüfen im Verknüpfungsglied 213, ob der Kennteil D19 des PSRE-Registers 248 null und das E-Bit des Registers 206 eins ist, C2t3 Überprüfen im Verknüpfungsglied 212, ob der kennteil D19 des PSRE-Registers 248 und das E-Bit des Registers 206 eins sind, C2t4 Überprüfen im Komparator 217 (Figur 11A), ob der MDI-Index wert aus dem Register 206 des LIJ- LDJ-Rückkehrwortes größer als das t-Feld im MDP-Anzeigewort 215 des Arbeitsprogramms ist, C3t1 Hinzufügen des MDI-Indexwertes zum m-Feld des MDP-Anzeigeortes 215 des Arbeitsprogramms, wobei sich die Adresse des MDW-Beschreibungswortes ergibt, C3t2 Zugriff über die Leitung 229 zur MDT-Beschreibungsliste 230 im Hauptspeicher 200 (Figur 11B), C3t3 Auslesen des Inhaltes eines neuen MDW-Beschreibungswortes in das Register 231 (Figur 11), C3t4 Einspeisen der Daten des neuen MDW-Beschreibungswortes aus dem Register 231 in das PSR-Register 235, in das PSRE-Register 248 und in das SLR-Grenzenregister 236, C4tl Überprüfen der R-tits in Register 231 des MDW-Beschreibungswortes und im Register 206 des LIJ- LDJ-Rückkehrwortes mit Hilfe der Leitungen 232 und 310 in den Verknüpfungsgliedern 245 und 246, C4t2 Bestimmung der absoluten Basisadresse P + 1 des Befehlswortes für den mächsten Speicherzugriff im Block 250 (Figur 11), C4t3 Eintritt dieser absoluten Basisadresse P + 1 in das P-Regi ster 203 (Figur 11B) und C1t1 Ausführung des Sprungteiles des LIJ- LDJ-Sprungbefehls bei der absoluten Adresse P + 1 in der Sprungschaltung 247.
  • Zusammenfassend gesehen, ist zuvor eine Adressiorschaltung erläutert, von der ein Arbeitsprogramm in verschiedene Abschnitts unterteilt wird, die je in einem begrenzten Bereich des Hauptspeichers untergebracht werden; diese Bereiche des Hauptspeichers werden von der Adresse sierschaltung in der Weise zugänglich gemacht, daß der Wert des Basis adreßteils der absoluten Basisadresse unter der Steuerung eines ausführenden oder eines Arbeitsprogramms abgeändert wird, ohne daß die Steuerung aus dem Programm gelöst und die Zuverlässigkeit der Schaltung aufs Spiel gesetzt wird.

Claims (5)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Adressierschaltung zur Unterbringung eines in Abschnitte unterteilten Programms in unterschiedlichen Bereichen des Hauptspei chers in einem Rechenautomaten durch eine Abänderung eines in einem (PSR-)Rsgister enthaltenen, laufend aktiven Basisadressenwertes, der den spesiellen Bereich des Hauptspeichers vorschreibt, in dem das in Arbeitsprogramm enthaltene Wort gespeichert wird, desson absolute Adresse durch eine Addition seiner relativen Basisadresse mit dem Basisadressenwert ermittelt wird, d a a d u r c h g e k e n n -s e i c h n e t, daß von einem ausführenden Stauerprogramm in den Hauptspeicher (200) eine MDT-Beschreibungslists (230) für das Arbeitsprogramm aus MDW-Beschreibungswörtern (07) mit je einem Basisadressenwert eingebbar ist, der den spesiellen Berei@2 des Rauptapeichers (200) definiert, in dem ein einzelner Abschnitt des Arbeitsprogramms gespeichert wird, daß vom ausführenden Steuerprogramm ferner in ein Register (215) ein MDP-Anzeigewort (109), das auf die erste MDT-Beschreibungsliste aus den MIW-Beschreibungswörtern (107) für das Arbeitsprogramm hinweist, in ein weiteres Register (226) ein MDI-Indexwort (lll) mit einem MDI-Inderwert, der auf das erste MDW-Beschreibungswort (107) mit dem laufend aktiven Basisadressenwert hinweist, und schlicßlich in ein drittes Register (206) ein LIJ- LDJ-Rückkehrwort (110) mit einem zweiten Indexwert einspeisbar sind, der auf ein zweites MDW-Beschreibungswort (107) mit einem neuen, im laufend ausgeführten Arbeitsprogramm als nåchstes zu verwendenden basisadressenwert hinweist, daß eine Steuerschaltung, die auf die Außführung des im ausführenden Steuerprogramm oder Arbeitsprogramm enthaltenen LIJ- LDJ-Sprungbefehl anspricht, sowohl das Register 9206) für das LIJ- LDJ-Rückkehrwort (110) mit; dem MDI-Indexwert des MDl-Indexwortes (lll), der auf das erste MDW-Beschreibungswort (107) hinweist, des nach der Ausführung des LIJ- LDJ-Sprungbefehls den nächsten Bereich des Hauptspeichers (200) definiert, auf den zugegriffen werden soll, als auch das Register (226) mit dem zweiten MDI-Indexwert, der auf das weite MDW-Beschreibungswort (107) hinweist, das nach dem Ende des LIJ- LDJ-Sprungbefehls den Bereich des Hauptspeichers (200) bestimmt, auf den laufend zugegriffen werden soll, aus dem Register (206j für das LIJ- LDJ-Rückkehrwort (110) beladet, und daß die Steuerschaltung auf das zweite MDM-Beschreibungswort (107) zugreift und den xm letzteren enthaltenen, neuen Basisadressenwert zur Bestimmung der absoluten Adresse des Wortes aus dem Arbeitsprogramm, das auf den LIJ-LDJ-Sprungbefehl folgt, zum PSR-Register (100; 235) überträgt.
2. Adressierschaltung nach dem Anspruch 1, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, dab von einem SLR-Grenzenregister (105; 236) die obere und untere Grenze der relativen Basisadressen eines Programmabschnittes in Übereinstimmung mit dem laufend aktiven Basis adressenwert aus der MDT-Beschreibungsliste (109) der MDW-Beschreibungswörter (107) gespeichert werden, die je die obere und untere Grenze des definierten Programmabschnittes beinhalten, und daß von einer Steuerschaltung auf den LIJ-/LDJ-Sprungbefehl hin die obere und untere Grenze (UB und LB) von dem Register (231) des -Be schreibungswortas (107) aus der MDT-Beschreibungsliste (230) in das SLR-Grenzenregister (105; 236) übertragbar ist.
3. Adressierschaltung nach den Anspruch 1, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, daß vom ausführenden Steuerprog'n in den Hauptspeicher (200) eine zweite MDT-Beschreibungsliste aus MDW-Beschreibungswörtern einspeisbar ist, daß vom ausführenden Stauerprogramm fernor in ein Register ein zweites MDP-Anzeigewort (108), das auf die zweite MDT-Beschreibungsliste aus MDW-Beschreihungswörtern (107) hinweist, sowie in ein weiteres Register ein zweites MDI-Indexmort mit einem dritten MDI-Indexwert, der ein drittes MLW-Beschreibungswort in der zweiten MDT-Beschreibungsliste festlegt, und ein zweites LIJ- LDJ-Rückkehrwort mit einem vierten MDI-Inderwert einspeisbar sind, der ein viertes MDM-Beschreihungswort (107) in der zweiten MDT-Beschreibungsliste festsetzt, daß auf den LIJ-Sprungbefehl hin die Basisadressenwerte, die in den MDW-Beschreibungswörtern (107) der ersten MDT-Beschreibungsliste enthalten sind, auf I-Bankbereiche des Hauptspeichers (200) und auf einen LDJ-Sprungoefehl hin die Basisadressenwerte, die in MDU-Beschreibungswörtern (107) der zweiten MDT-Beschreibungsliste enthalten sind, auf D-Bankbereiche des Hauptspeichers zugreifen, und daß von einer Steuerschaltung, die auf den LDJ Sprungbefehl anspricht, die Indexwerte des sweiten MDW-Beschreibungswertes und des zweiten LIJ- LDJ-Rückkehrwortes vertauscht werden und auf das vierte MDW-Boschreibungewort (107) der zweiten XDT-Beschreibungsliste zugegriffen wird, das durch den vierten MDI-Indexwert definiert ist.
4. Adressierschaltung nach den Ansprüchen 2 und 3, d a -d u r c h g e k e n n R e i c h n e t, daß von der Steuerschaltung auf den LIJ-Sprungbefehl hin die obere und untere Grenze (UB und LB) vom Register des zweiten MDW-Beschreibungswortes (107) der ersten MDT-Beschraibungsliste in das erate LSR-Grenzenregister (105) und auf den LDJ-Sprungbefehl hin die obere und untere Grenze (UB und LB) vom Register des vierten MDW-Beschreibungswortes der zweiten MDT-Beschreibungsliste in ein weiteres LSRU-Grenzenregister (106) übertragbar ist.
5. Adressierschaltung nach dem Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n s e i ch n e t, daß im Register (231) des MDW-Beschreibungswortes (107) ein Abschnitt für einen abgrenzenden relativen Adressenwert (UB) vorgesehen ist, der zwischen dem I- und D-Bankbereich des Hauptspeichers liegt, und mit dessen Hilfe bestimmbar ist, ob die Worte des gersde ausgeführten Programms Befehls- oder Datenworte sind.
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