DE2341115A1 - Verfahren zum betrieb eines pcm-zeitmultiplex-fernmeldenetzes - Google Patents

Verfahren zum betrieb eines pcm-zeitmultiplex-fernmeldenetzes

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Description

Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
Die Entwicklung von Übertragungsmedien, die eine große Breitbandigkeit aufweisen, beispielsweise in Form von Glasfaserstrecken, über die Laser-Strahlen als Informationsträger übertragen werden, hat zu Vorschlägen geführt, in PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzen eine'völlig dezentralisierte Vermittlungstechnik einzuführen.
Bei einer bekannten Lösung dieser Art (DT-OS 1 804 624) besteht die Grundform des Verbindungsnetzwerkes aus einer Anzahl von Teilnehmerschaltungen, die miteinander durch eine schleifenförmig geschlossene, gerichtete Übertragungsleitung verbunden sind. Die Schleife umfaßt als einziges zentrales Organ eine Zeitgeberstelle, deren Aufgabe darin besteht, in der Schleife eine Anzahl Zeitvielfachkanäle zu bestimmen. Um eine Verbindung herstellen zu können, überwachen die Teilnehmerstellen mit Hilfe eines individuellen Detektors die Zeitkanäle auf das Auftreten eines Frei-Kanal-Zeichens, bei dessen Feststellung sie mit Hilfe einer ebenfalls teilnehmerindividuellen Synchronisierschaltung diesen Kanal belegen und sich periodisch während der betreffenden, diesen Kanal bildenden Zeitintervalle an die Leitung anschalten. Der gerufene Teilnehmer erkennt mit Hilfe eines Adressendetektors seine von der rufenden Teilnehmerstelle in dem belegten Zeitkanal ausgesendete Adresse und sorgt mit Hilfe*seiner Synchronisierschaltung dafür, daß er während der diesen Kanal bildenden Zeitspannen periodisch an die Übertragungsleitung angeschaltet wird.
Es ist auch schon bekannt, bei Verwendung eines"breitbandigen Übertragungsmediums in der Weise dezentralisiert zu vermitteln,
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daß die Teilnehmerschaltungen den jeweils für sie bestimmten Teil des jedem Teilnehmer zugeführten, gesamten Nachrichtenflusses aufgrund der jeweils mitübertragenen Zieladresse auskoppeln (siehe z.B. NTZ-Report 14, 1972, Seiten 23 bis 26). Auch hier jedoch sind noch zentrale Einrichtungen erforderlich, nämlich in den Netzknoten angeordnete Speicher, durch die vermieden werden soll, daß aus verschiedenen Richtungen in den Knoten einlaufende Nachrichtenblöcke sich in unerlaubter Weise überlagern.
Den Vorteilen, die eine dezentralisierte Vermittlung mit ,sich bringen kann und die grundsätzlich darin liegen, daß eine Erweiterung eines derart betriebenen Fernmeldenetzes möglich ist, ohne daß im Grundausbau schon entsprechende Vorleistungen erbracht worden sind, steht also einerseits der hohe Aufwand für die Teilnehmerschaltungen gegenüber, andererseits kommen diese Vorteile dadurch nicht voll zum Tragen, daß, wie erwähnt, auf zentrale Einrichtungen doch nicht völlig verzichtet werden kann.
Aber selbst wenn man aus diesen oder anderen Gründen eine zentralisierte Endvermittlungsstelle beibehält, können die Möglichkeiten, die breitbandige Übertragungsmedien bieten, in vorteilhafter Weise genutzt werden.
Durch die Erfindung wird nun angegeben, wie in einem PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz, in dem die Durchschaltung zu empfangenden Teilnehmerstellen aufgrund der empfangsseitig ausgewerteten Zieladressen erfolgt, die PCM-Zeitmultiplexendvermittlungsstellen zu betreiben sind, damit der Aufwand an teilnehmerindividuellen Einrichtungen sehr klein gehalten werden kann und damit Synchronisationsschwierigkeiten beim Vermittlungsvorgang völlig vermieden sind.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes im Bereich der PCM-Zeit-
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multiplex-Endvermittlungsstellen, demgemäß die an einer Fernmeldeverbindung beteiligten Teilnehmerstellen die für sie bestimmten pulscodemodulierten Fernmeldeinformationen aufgrund einer Auswertung ihrer jeweils zusammen mit den Fernmeldeinformationen von der sendeseitigen Endvermittlungsstelle aus übertragenen Adresse aufnehmen. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die auszusendenden Fernmeldeinformationen von den Teilnehmerstellen aufgrund des jeweiligen Empfangs der eigenen, '/on der Endvermittlungsstelle im für die betreffende Verbindung zugeteilten Zeitkanal ausgesendeten Adresse abgegeben werden, indem diese Teilnehmersteilen die im Anschluß an ihre Adresse empfangene unmodulierte Bit-Gruppe entsprechend der von ihnen abzugebenden Fernmelde- ! informationen modulieren und in Senderichtung weitergeben.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand von zwei Figuren näher erläutert*
Die Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Teile einer Teilnehmerstelle.
Die Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung Teile einer Endvermittlungsstelle, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Rolle spielen.
Im Zuge einer schon aufgebauten Verbindung werden einer Teilnehmerstelle in dem von der Endvermittlungsstelle EVSt zugeteilten Zeitkanal jeweils die Teilnehmeradresse, daran anschließend die für sie bestimmte Fernmeldeinformation und danach eine Gruppe unmodulierter Bits zugesandt. Zum Zwecke der Adressenaussendung wurde in der Endvermittlungsstelle der Absenderadressenspeicher ASp, der eine der Kanalzahl entsprechende Anzahl von Speicherzeilen aufweist, in die entsprechend der Zeitkanalzuteilung Teilnehmeradressen eingeschrieben sind, zyklisch ausgelesen. Im Anschluß an das
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Auslesen einer Adresse wird jeweils der Taktgenerator T tätig, der die Gruppe von im Anschluß an die Adresse zu tibertragenden, unmodulierten Bits erzeugt, siehe Fig. 2.
Die Teilnehmeradresse und die sich an sie anschließende Bit-Gruppe erreicht über die Zeitmultiplexleitung Za den Empfangsverstärker E einer Teilnehmerstelle, siehe Fig. Handelt es sich bei der an der Teilnehmerstelle ankommenden Adresse nicht um die eigene, dann laufen Adresse und unmodulierte Bit-Gruppe über das Sperrglied Vsp, das ODER-Glied VO und den Sendeverstärker S zum weiterführenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung weiter, von wo aus sie zu nachfolgenden Teilnehmerstellen gelangen können.
Handelt es sich jedoch bei der ankommenden Adresse um die Adresse der betreffenden Teilnehmerstelle, so wird diese durch den Dekoder D dekodiert, was sich im Auftreten eines Signals an dessen Ausgang a ausdrückt. Dieses Ausgangssignal setzt eine bistabile Kippstufe K1, mit deren Ausgangssignal ein Schalter S1 in den geschlossenen Zustand gesteuert wird. Durch diesen Schalter S1 ist damit eine Verbindung zwischen der an den Ausgang des Empfangsverstärkers angeschlossenen Leitung und dem Demodulator Dem hergestellt, so daß nunmehr die im Anschluß an die Adresse übertragene Information demoduliert werden und an den Teilnehmerapparat gelangen kann.
Aufgrund der Verzögerung durch das Verzögerungsglied V1 um eine Zeitspanne, die für den Empfang der sich an die Adresse anschließenden Fernmeldeinformation benötigt wird, wird danach der Schalter S2 betätigt, über den der Modulator Mod ait dem Ausgang des Empfangsverstärkers E verbunden wird. Es können daher nunmehr die unmodulierten Bits an diesen Modulator gelangen und entsprechend der abzugebenden Fernmeldeinformation moduliert werden. Die modulierte Bit-Gruppe gelangt über das ODER-Glied VO und über den Sendeverstärker
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S danach auf die abgehende Zeitmultiplexleitimg Zg. Während des Demodulationsvorganges und des Modulationsvorganges, wie sie vorstehend beschrieben wurden, ist durch das Sperrglied Vsp, an dessen Sperreingang über das ODER-Glied VOs vom Ausgang der Kippstufe K1 aus ein Sperrsignal anliegt, verhindert, daß am Ausgang des Empfangsverstärkers E auftretende Bits direkt über den abgehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung weitergegeben werden können. Nach Ablauf der durch
das Verzögerungsglied V2 bedingten Verzögerungszeit, die der für den Empfang von Information und unmodulierten Bitgruppe benötigten Zeit entspricht, wird die Kippstufe K1 wieder zurückgeschaltet, womit die Steuersignale an den Schaltern S1 und S2 wegfallen und diese damit wieder geöffnet werden. Gleichzeitig wird auch das Sperrsignal am Sperrglied Vsp weggenommen, so daß nunmehr von Empfangsverstärker E empfangene Signale direkt über die Sperrschaltung, das ODER-Glied VO und den. Sendeverstärker auf den gehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung weitergegeben werden.
Um in entsprechender Weise auch beim Verbindungsaufbau verfahren zu können, werden von der Endvermittlungsstelle in einem oder mehreren bestimmten Zeitkanälen sogenannte Anrufadressen ausgesandt. Diese Adressen sind in bestimmten Zeilen des Speichers ASp der Endvermittlungsstelle gespeichert und werden beim zyklischen Auslesen dieses Speichers periodisch ausgesandt. Teilnehmersteilen, die sich im Zustand "Teilnehmer hat abgehoben" befinden, sprechen auf diese Anrufadresse an, was in Fig. 1 durch einen Steuereingang h des Dekoders D angedeutet ist, über den der Dekoder in diesem Zustand aufnahmebereit gemacht wird. Die Dekodierung einer solchen Anrufadresse hat da* Auftreten eines Signals an dessen Ausgang b zur Folge, das die Kippstufe K2 setzt. Mit dem Ausgangssignal dieser Kippstufe wird ein Schalter S3 in den geschlossenen Zustand gesteuert, über den ein Adressenmodulator AM mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers verbunden wird. Der Adressenmodulator ist andererseits über-das ODER-Glied VO und den Sendeverstärker mit dem gehenden Teil Zg der Zeit-
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multiplexleitung verbunden. Gleichzeitig wird der Adressensender A aktiviert, sodaß nunmehr der der Anrufadresse folgenden Gruppe unmodulierter Bits die Adresse der Teilnehmerstelle aufmoduliert und in Senderichtung weitergegeben wird. Nach einer entsprechenden, durch das Verzögerungsglied V3 bewirkten Verzögerungszeit kehrt die Kippstufe K2 wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück, womit der Schalter S3 geöffnet und der Adressensender A deaktiviert werden.
Aufgrund der von der Teilnehmerstelle ausgesendeten Adresse erkennt die Endvermittlungsstelle den Verbindungsbegehren dieser Teilnehmerstelle. Sie teilt ihr einen bestimmten Zeitkanal für die Verbindung zu, indem sie den Eintrag dieser Teilnehmeradresse in einen der Speicherzeilen ihres Adressenspeichers ASp veranlaßt.
Auf dem zugeteilten Zeitkanal wird nun diese Adresse an den Teilnehmer ausgesendet mit der Aufforderung, durch entsprechende Wahl die Zieladresse anzugeben. Auch hier wieder wird im Anschluß an die Adresse eine Gruppe unmodulierter Bits auf die Übertragungsleitung gegeben. Die betreffende Teilnehmerstelle reagiert auf diese Aufforderung in der Weise, daß sie den im Anschluß übertragenen, unmodulierten Bits die Adresse des Verbindungsziels aufmoduliert, was entweder ziffermäßig erfolgen oder aber nach entsprechender Speicherung in Form der kodierten Gesamtadresse vorgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang tritt am Ausgang c des Dekoders D ein Signal auf, das die Kippstufe K3 setzt. Durch das Ausgangssignal dieser Kippstufe wird der Schalter S4 angesteuert und in seinen Schließzustand verbracht, wodurch der Wahlmodulator WM mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers E verbunden wird. Es kann dann durch den Wahlsatz die an die Adresse angehängte, unmodulierte Bitgruppe mit der Zieladresse moduliert und in Senderichtung auf den abgehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung gegeben werden.
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In der Endvermittlungsstelle wird diese Zieladresse entsprechend dem zugeteilten Zeitkanal in eine bestimmte Zeile des Adressenspeichers ZSp eingeschrieben. Dieser Speicher wird zyklisch ausgelesen und steuert dabei den Informationsspeicher ISp an, so daß die dort unter Zuhilfenahme der Synchronisiereinrichtung Sy zeitkanalweise eingeordneten Informationen während dem der betreffenden Zieladresse zugeordneten Zeitkanal zusammen mit der während dieser Zeitspanne aus dem Speicher ASp ausgelesenen Adresse und zusammen mit der als Informationsträger vorgesehenen, unmodulierten Bitgruppe in abgehender Richtung ausgesendet werden.
Der Anruf im ankommenden Verbindungsaufbau erfolgt bei dieser Konzeption derart, daß die Endvermittlungsstelle ebenfalls die gesamte Bitgruppe, die auch bei aufgebauter Verbindung ausgesendet wird, zur anzurufenden Teilnehmerstation hin sendet. Der Adressendetektor D dieser Teilnehmerstation betätigt dann über die Kippstufe K1, deren Ausgang bei aufgelegtem Handapparat auf einen Rufgeber umgeschaltet ist, ein akustisches oder optisches Anrufzeichen. Es ist dabei Sorge getragen, daß dieses Anrufzeichen erst nach wiederholtem Empfang der erwähnten Bitgruppe ausgelöst werden kann.
Die Schlußzeichengabe der anrufenden Teilnehmerstation erfolgt dadurch, daß von der aus Teilnehmeradresse, Fernmeldeinformationsbitgruppe und unmodulierter Trägerbitgruppe an die Teilnehmerstation nach dem Auflegen des Teilnehmerapparates gesendeten Gesamtbitgruppe lediglich noch die Teilnehmeradresse an die Endvermittlungsstelle zurückgesendet wird. Dort werden nach Eingang dieser Adresse ohne Anhäng alle Einträge des durch diese Adresse gekennzeichneten Verbindungsaufbaus gelöscht. Damit entfallen alle weiteren Sendungen, die von dieser Teilriehmerstation aufgenommen werden könnten und der bis dahin benutzte Zeitkanal steht wieder für eine neue Belegung zur Verfügung. Durch die vorstehend im Zusammenhang mit dem Anruf erwähnte Forderung nach wiederholter Aussendung
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der Gesamtbitgruppe ist vermieden, daß die Schlußzeichengabe zu einem Anruf führt.
4 Patentansprüche 2 Figuren
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes im Bereich der PCM-Zeitmultiplex-Endstellen, demgemäß die an einer Fernmeldeverbindung beteiligten Teilnehmerstellen die für sie bestimmten, pulscodemodulierten Fernsprechinformationen aufgrund einer Auswertung ihrer jeweils zusammen mit den.Fernmeldeinformationen von der sendeseitigen Endvermittlungsstelle aus übertragenen Adresse aufnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß die auszusendenden Fernmeldeinformationen von den Teilnehmerstellen aufgrund des jeweiligen Empfangs der eigenen, von der Endvermittlungsstelle im für die betreffende Verbindung zugeteilten Zeitkanal ausgesendeten Adresse abgegeben werden, indem diese Teilnehmerstellen die im Anschluß an ihre Adresse empfangene, unmodulierte Bitgruppe entsprechend der von ihnen abzugebenden Fernmeldeinformationen modulieren und in Senderichtung weitergeben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Zwecke des Verbindungsaufbaues die Endvermittlungsstellen in mindestens einem bestimmten Zeitkanal eine Anrufadresse aussenden, auf die eine Verbindung wünschende Teilnehmerstellen in der Weise ansprechen, daß sie der im Anschluß an die Anrufadresse gesendeten, unmodulierten Bitgruppe ihre eigene Adresse aufmodulieren, und daß nach Empfang dieser Adresse die Endvermittlungsstelle in dem von ihr der betreffenden Verbindung zugeteilten Zeitkanal im Anschluß an die Adresse der eine Verbindung begehrenden Teilnehmerstelle eine unmodulierte Bitgruppe aussendet, die die Teilnehmerstelle aufgrund der Identifizierung ihrer eigenen Adresse aufnimmt und mit der Adresse des Verbindungsziels moduliert an die Endvermittlungsstelle zurücksendet, wo diese Zieladresse für die Dauer der Verbindung gespeichert wird.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von der Endvermittlungsstelle zum Zwecke des Anrufs der gerufenen Teilnehmer-Station deren Adresse und eine unmodulierte Bitgruppe ausgesendet werden und bei mehrfachem Empfang durch die Teilnehmerstation dort ein Anrufzeichen auslösen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet , daß die Schlußzeichengabe aus der ohne eine mit einer' Information modulierten Bit-
    . gruppe erfolgenden Rückkehr der Teilnehmeradresse an die Endvermittlungsstelle abgeleitet wird.
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    AA
    Leerseite
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IT26269/74A IT1019906B (it) 1973-08-14 1974-08-13 Rete di telecomunicazioni multi plex a divisione di tempo pcm
FR7428049A FR2241177B1 (de) 1973-08-14 1974-08-13
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US05/497,293 US4011412A (en) 1973-08-14 1974-08-14 Method of operating a PCM time-division multiplex telecommunication network

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DE2341115B2 DE2341115B2 (de) 1977-02-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2614086A1 (de) * 1975-04-25 1976-11-04 Hasler Ag Nachrichtennetz

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DE2614086A1 (de) * 1975-04-25 1976-11-04 Hasler Ag Nachrichtennetz

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DE2341115B2 (de) 1977-02-03
IT1019906B (it) 1977-11-30
US4011412A (en) 1977-03-08
JPS5046409A (de) 1975-04-25
USB497293I5 (de) 1976-03-30
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