DE2341115A1 - Verfahren zum betrieb eines pcm-zeitmultiplex-fernmeldenetzes - Google Patents
Verfahren zum betrieb eines pcm-zeitmultiplex-fernmeldenetzesInfo
- Publication number
- DE2341115A1 DE2341115A1 DE19732341115 DE2341115A DE2341115A1 DE 2341115 A1 DE2341115 A1 DE 2341115A1 DE 19732341115 DE19732341115 DE 19732341115 DE 2341115 A DE2341115 A DE 2341115A DE 2341115 A1 DE2341115 A1 DE 2341115A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- address
- connection
- subscriber
- unmodulated
- subscriber station
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Description
Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
Die Entwicklung von Übertragungsmedien, die eine große Breitbandigkeit
aufweisen, beispielsweise in Form von Glasfaserstrecken, über die Laser-Strahlen als Informationsträger übertragen
werden, hat zu Vorschlägen geführt, in PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzen
eine'völlig dezentralisierte Vermittlungstechnik einzuführen.
Bei einer bekannten Lösung dieser Art (DT-OS 1 804 624) besteht
die Grundform des Verbindungsnetzwerkes aus einer Anzahl von Teilnehmerschaltungen, die miteinander durch eine schleifenförmig
geschlossene, gerichtete Übertragungsleitung verbunden sind. Die Schleife umfaßt als einziges zentrales Organ eine
Zeitgeberstelle, deren Aufgabe darin besteht, in der Schleife eine Anzahl Zeitvielfachkanäle zu bestimmen. Um eine Verbindung
herstellen zu können, überwachen die Teilnehmerstellen mit Hilfe eines individuellen Detektors die Zeitkanäle auf
das Auftreten eines Frei-Kanal-Zeichens, bei dessen Feststellung sie mit Hilfe einer ebenfalls teilnehmerindividuellen
Synchronisierschaltung diesen Kanal belegen und sich periodisch während der betreffenden, diesen Kanal bildenden Zeitintervalle
an die Leitung anschalten. Der gerufene Teilnehmer erkennt mit Hilfe eines Adressendetektors seine von der rufenden
Teilnehmerstelle in dem belegten Zeitkanal ausgesendete Adresse und sorgt mit Hilfe*seiner Synchronisierschaltung dafür,
daß er während der diesen Kanal bildenden Zeitspannen periodisch an die Übertragungsleitung angeschaltet wird.
Es ist auch schon bekannt, bei Verwendung eines"breitbandigen
Übertragungsmediums in der Weise dezentralisiert zu vermitteln,
VPA 21/6204/2f Rr/Hus
509815/0456
daß die Teilnehmerschaltungen den jeweils für sie bestimmten Teil des jedem Teilnehmer zugeführten, gesamten Nachrichtenflusses
aufgrund der jeweils mitübertragenen Zieladresse auskoppeln (siehe z.B. NTZ-Report 14, 1972, Seiten 23 bis 26).
Auch hier jedoch sind noch zentrale Einrichtungen erforderlich, nämlich in den Netzknoten angeordnete Speicher, durch die
vermieden werden soll, daß aus verschiedenen Richtungen in den Knoten einlaufende Nachrichtenblöcke sich in unerlaubter
Weise überlagern.
Den Vorteilen, die eine dezentralisierte Vermittlung mit ,sich
bringen kann und die grundsätzlich darin liegen, daß eine Erweiterung eines derart betriebenen Fernmeldenetzes möglich ist,
ohne daß im Grundausbau schon entsprechende Vorleistungen erbracht worden sind, steht also einerseits der hohe Aufwand
für die Teilnehmerschaltungen gegenüber, andererseits kommen diese Vorteile dadurch nicht voll zum Tragen, daß, wie erwähnt,
auf zentrale Einrichtungen doch nicht völlig verzichtet werden kann.
Aber selbst wenn man aus diesen oder anderen Gründen eine zentralisierte Endvermittlungsstelle beibehält, können die
Möglichkeiten, die breitbandige Übertragungsmedien bieten, in vorteilhafter Weise genutzt werden.
Durch die Erfindung wird nun angegeben, wie in einem PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz,
in dem die Durchschaltung zu empfangenden Teilnehmerstellen aufgrund der empfangsseitig
ausgewerteten Zieladressen erfolgt, die PCM-Zeitmultiplexendvermittlungsstellen
zu betreiben sind, damit der Aufwand an teilnehmerindividuellen Einrichtungen sehr klein gehalten
werden kann und damit Synchronisationsschwierigkeiten beim Vermittlungsvorgang völlig vermieden sind.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes im Bereich der PCM-Zeit-
VPA 21/6204/2f - 3 -
509815/0456
multiplex-Endvermittlungsstellen, demgemäß die an einer Fernmeldeverbindung
beteiligten Teilnehmerstellen die für sie bestimmten pulscodemodulierten Fernmeldeinformationen aufgrund
einer Auswertung ihrer jeweils zusammen mit den Fernmeldeinformationen von der sendeseitigen Endvermittlungsstelle aus
übertragenen Adresse aufnehmen. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die auszusendenden
Fernmeldeinformationen von den Teilnehmerstellen aufgrund des jeweiligen Empfangs der eigenen, '/on der Endvermittlungsstelle
im für die betreffende Verbindung zugeteilten Zeitkanal ausgesendeten Adresse abgegeben werden, indem diese Teilnehmersteilen
die im Anschluß an ihre Adresse empfangene unmodulierte Bit-Gruppe entsprechend der von ihnen abzugebenden Fernmelde-
! informationen modulieren und in Senderichtung weitergeben.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand von zwei Figuren näher erläutert*
Die Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen
Teile einer Teilnehmerstelle.
Die Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung Teile einer Endvermittlungsstelle, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eine Rolle spielen.
Im Zuge einer schon aufgebauten Verbindung werden einer Teilnehmerstelle
in dem von der Endvermittlungsstelle EVSt zugeteilten Zeitkanal jeweils die Teilnehmeradresse, daran anschließend
die für sie bestimmte Fernmeldeinformation und danach eine Gruppe unmodulierter Bits zugesandt. Zum Zwecke
der Adressenaussendung wurde in der Endvermittlungsstelle der Absenderadressenspeicher ASp, der eine der Kanalzahl
entsprechende Anzahl von Speicherzeilen aufweist, in die entsprechend der Zeitkanalzuteilung Teilnehmeradressen eingeschrieben
sind, zyklisch ausgelesen. Im Anschluß an das
VPA 2i/62O4/2f - 4 -
509815/0456
Auslesen einer Adresse wird jeweils der Taktgenerator T tätig, der die Gruppe von im Anschluß an die Adresse zu
tibertragenden, unmodulierten Bits erzeugt, siehe Fig. 2.
Die Teilnehmeradresse und die sich an sie anschließende Bit-Gruppe
erreicht über die Zeitmultiplexleitung Za den
Empfangsverstärker E einer Teilnehmerstelle, siehe Fig. Handelt es sich bei der an der Teilnehmerstelle ankommenden
Adresse nicht um die eigene, dann laufen Adresse und unmodulierte Bit-Gruppe über das Sperrglied Vsp, das ODER-Glied
VO und den Sendeverstärker S zum weiterführenden Teil
Zg der Zeitmultiplexleitung weiter, von wo aus sie zu nachfolgenden
Teilnehmerstellen gelangen können.
Handelt es sich jedoch bei der ankommenden Adresse um die Adresse der betreffenden Teilnehmerstelle, so wird diese
durch den Dekoder D dekodiert, was sich im Auftreten eines Signals an dessen Ausgang a ausdrückt. Dieses Ausgangssignal
setzt eine bistabile Kippstufe K1, mit deren Ausgangssignal
ein Schalter S1 in den geschlossenen Zustand gesteuert wird. Durch diesen Schalter S1 ist damit eine
Verbindung zwischen der an den Ausgang des Empfangsverstärkers
angeschlossenen Leitung und dem Demodulator Dem hergestellt, so daß nunmehr die im Anschluß an die Adresse
übertragene Information demoduliert werden und an den Teilnehmerapparat gelangen kann.
Aufgrund der Verzögerung durch das Verzögerungsglied V1 um eine Zeitspanne, die für den Empfang der sich an die Adresse
anschließenden Fernmeldeinformation benötigt wird, wird danach der Schalter S2 betätigt, über den der Modulator Mod
ait dem Ausgang des Empfangsverstärkers E verbunden wird. Es können daher nunmehr die unmodulierten Bits an diesen
Modulator gelangen und entsprechend der abzugebenden Fernmeldeinformation moduliert werden. Die modulierte Bit-Gruppe
gelangt über das ODER-Glied VO und über den Sendeverstärker
VPA 2i/6204/2f - 5 -
509815/0456
S danach auf die abgehende Zeitmultiplexleitimg Zg. Während
des Demodulationsvorganges und des Modulationsvorganges, wie sie vorstehend beschrieben wurden, ist durch das Sperrglied
Vsp, an dessen Sperreingang über das ODER-Glied VOs vom Ausgang der Kippstufe K1 aus ein Sperrsignal anliegt, verhindert,
daß am Ausgang des Empfangsverstärkers E auftretende Bits direkt über den abgehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung
weitergegeben werden können. Nach Ablauf der durch
das Verzögerungsglied V2 bedingten Verzögerungszeit, die der für den Empfang von Information und unmodulierten Bitgruppe
benötigten Zeit entspricht, wird die Kippstufe K1 wieder zurückgeschaltet, womit die Steuersignale an den
Schaltern S1 und S2 wegfallen und diese damit wieder geöffnet werden. Gleichzeitig wird auch das Sperrsignal am
Sperrglied Vsp weggenommen, so daß nunmehr von Empfangsverstärker E empfangene Signale direkt über die Sperrschaltung,
das ODER-Glied VO und den. Sendeverstärker auf den gehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung weitergegeben werden.
Um in entsprechender Weise auch beim Verbindungsaufbau verfahren
zu können, werden von der Endvermittlungsstelle in einem oder mehreren bestimmten Zeitkanälen sogenannte Anrufadressen
ausgesandt. Diese Adressen sind in bestimmten Zeilen des Speichers ASp der Endvermittlungsstelle gespeichert
und werden beim zyklischen Auslesen dieses Speichers periodisch ausgesandt. Teilnehmersteilen, die sich im Zustand "Teilnehmer
hat abgehoben" befinden, sprechen auf diese Anrufadresse
an, was in Fig. 1 durch einen Steuereingang h des Dekoders D angedeutet ist, über den der Dekoder in diesem
Zustand aufnahmebereit gemacht wird. Die Dekodierung einer solchen Anrufadresse hat da* Auftreten eines Signals an
dessen Ausgang b zur Folge, das die Kippstufe K2 setzt. Mit dem Ausgangssignal dieser Kippstufe wird ein Schalter S3 in den
geschlossenen Zustand gesteuert, über den ein Adressenmodulator AM mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers verbunden wird. Der
Adressenmodulator ist andererseits über-das ODER-Glied VO
und den Sendeverstärker mit dem gehenden Teil Zg der Zeit-
VPA 21/62O4/2f - 6 -
509815/0456
multiplexleitung verbunden. Gleichzeitig wird der Adressensender A aktiviert, sodaß nunmehr der der Anrufadresse
folgenden Gruppe unmodulierter Bits die Adresse der Teilnehmerstelle aufmoduliert und in Senderichtung weitergegeben
wird. Nach einer entsprechenden, durch das Verzögerungsglied V3 bewirkten Verzögerungszeit kehrt die Kippstufe K2
wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück, womit der Schalter S3 geöffnet und der Adressensender A deaktiviert
werden.
Aufgrund der von der Teilnehmerstelle ausgesendeten Adresse erkennt die Endvermittlungsstelle den Verbindungsbegehren
dieser Teilnehmerstelle. Sie teilt ihr einen bestimmten Zeitkanal für die Verbindung zu, indem sie den Eintrag dieser
Teilnehmeradresse in einen der Speicherzeilen ihres Adressenspeichers
ASp veranlaßt.
Auf dem zugeteilten Zeitkanal wird nun diese Adresse an den Teilnehmer ausgesendet mit der Aufforderung, durch entsprechende
Wahl die Zieladresse anzugeben. Auch hier wieder wird im Anschluß an die Adresse eine Gruppe unmodulierter
Bits auf die Übertragungsleitung gegeben. Die betreffende Teilnehmerstelle reagiert auf diese Aufforderung in der
Weise, daß sie den im Anschluß übertragenen, unmodulierten Bits die Adresse des Verbindungsziels aufmoduliert, was
entweder ziffermäßig erfolgen oder aber nach entsprechender Speicherung in Form der kodierten Gesamtadresse vorgenommen
werden kann. In diesem Zusammenhang tritt am Ausgang c des Dekoders D ein Signal auf, das die Kippstufe K3 setzt. Durch
das Ausgangssignal dieser Kippstufe wird der Schalter S4 angesteuert und in seinen Schließzustand verbracht, wodurch
der Wahlmodulator WM mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers E verbunden wird. Es kann dann durch den Wahlsatz die an
die Adresse angehängte, unmodulierte Bitgruppe mit der Zieladresse moduliert und in Senderichtung auf den abgehenden
Teil Zg der Zeitmultiplexleitung gegeben werden.
VPA 21/6204/2f - 7 -
509815/0456
In der Endvermittlungsstelle wird diese Zieladresse entsprechend dem zugeteilten Zeitkanal in eine bestimmte Zeile
des Adressenspeichers ZSp eingeschrieben. Dieser Speicher wird zyklisch ausgelesen und steuert dabei den Informationsspeicher
ISp an, so daß die dort unter Zuhilfenahme der Synchronisiereinrichtung Sy zeitkanalweise eingeordneten
Informationen während dem der betreffenden Zieladresse zugeordneten Zeitkanal zusammen mit der während dieser Zeitspanne
aus dem Speicher ASp ausgelesenen Adresse und zusammen mit der als Informationsträger vorgesehenen, unmodulierten
Bitgruppe in abgehender Richtung ausgesendet werden.
Der Anruf im ankommenden Verbindungsaufbau erfolgt bei dieser Konzeption derart, daß die Endvermittlungsstelle ebenfalls die
gesamte Bitgruppe, die auch bei aufgebauter Verbindung ausgesendet wird, zur anzurufenden Teilnehmerstation hin sendet.
Der Adressendetektor D dieser Teilnehmerstation betätigt dann über die Kippstufe K1, deren Ausgang bei aufgelegtem Handapparat
auf einen Rufgeber umgeschaltet ist, ein akustisches oder optisches Anrufzeichen. Es ist dabei Sorge getragen, daß
dieses Anrufzeichen erst nach wiederholtem Empfang der erwähnten Bitgruppe ausgelöst werden kann.
Die Schlußzeichengabe der anrufenden Teilnehmerstation erfolgt dadurch, daß von der aus Teilnehmeradresse, Fernmeldeinformationsbitgruppe
und unmodulierter Trägerbitgruppe an die Teilnehmerstation nach dem Auflegen des Teilnehmerapparates
gesendeten Gesamtbitgruppe lediglich noch die Teilnehmeradresse an die Endvermittlungsstelle zurückgesendet wird. Dort
werden nach Eingang dieser Adresse ohne Anhäng alle Einträge des durch diese Adresse gekennzeichneten Verbindungsaufbaus
gelöscht. Damit entfallen alle weiteren Sendungen, die von dieser Teilriehmerstation aufgenommen werden könnten und der
bis dahin benutzte Zeitkanal steht wieder für eine neue Belegung zur Verfügung. Durch die vorstehend im Zusammenhang
mit dem Anruf erwähnte Forderung nach wiederholter Aussendung
VPA 21/6204/2f . - 8 -
509815/0456
der Gesamtbitgruppe ist vermieden, daß die Schlußzeichengabe zu einem Anruf führt.
4 Patentansprüche 2 Figuren
VPA 21/6204/2f - 9 -
509815/0456
Claims (4)
- PatentansprücheVerfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes im Bereich der PCM-Zeitmultiplex-Endstellen, demgemäß die an einer Fernmeldeverbindung beteiligten Teilnehmerstellen die für sie bestimmten, pulscodemodulierten Fernsprechinformationen aufgrund einer Auswertung ihrer jeweils zusammen mit den.Fernmeldeinformationen von der sendeseitigen Endvermittlungsstelle aus übertragenen Adresse aufnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß die auszusendenden Fernmeldeinformationen von den Teilnehmerstellen aufgrund des jeweiligen Empfangs der eigenen, von der Endvermittlungsstelle im für die betreffende Verbindung zugeteilten Zeitkanal ausgesendeten Adresse abgegeben werden, indem diese Teilnehmerstellen die im Anschluß an ihre Adresse empfangene, unmodulierte Bitgruppe entsprechend der von ihnen abzugebenden Fernmeldeinformationen modulieren und in Senderichtung weitergeben.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Zwecke des Verbindungsaufbaues die Endvermittlungsstellen in mindestens einem bestimmten Zeitkanal eine Anrufadresse aussenden, auf die eine Verbindung wünschende Teilnehmerstellen in der Weise ansprechen, daß sie der im Anschluß an die Anrufadresse gesendeten, unmodulierten Bitgruppe ihre eigene Adresse aufmodulieren, und daß nach Empfang dieser Adresse die Endvermittlungsstelle in dem von ihr der betreffenden Verbindung zugeteilten Zeitkanal im Anschluß an die Adresse der eine Verbindung begehrenden Teilnehmerstelle eine unmodulierte Bitgruppe aussendet, die die Teilnehmerstelle aufgrund der Identifizierung ihrer eigenen Adresse aufnimmt und mit der Adresse des Verbindungsziels moduliert an die Endvermittlungsstelle zurücksendet, wo diese Zieladresse für die Dauer der Verbindung gespeichert wird.VPA 21/6204/2f - 10 -509815/0456
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß von der Endvermittlungsstelle zum Zwecke des Anrufs der gerufenen Teilnehmer-Station deren Adresse und eine unmodulierte Bitgruppe ausgesendet werden und bei mehrfachem Empfang durch die Teilnehmerstation dort ein Anrufzeichen auslösen.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet , daß die Schlußzeichengabe aus der ohne eine mit einer' Information modulierten Bit-. gruppe erfolgenden Rückkehr der Teilnehmeradresse an die Endvermittlungsstelle abgeleitet wird.VPA 2i/6204/2f509815/0456AALeerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341115 DE2341115C3 (de) | 1973-08-14 | Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
GB3450274A GB1474288A (en) | 1973-08-14 | 1974-08-06 | Pcm tdm telecommunications system |
IT26269/74A IT1019906B (it) | 1973-08-14 | 1974-08-13 | Rete di telecomunicazioni multi plex a divisione di tempo pcm |
FR7428049A FR2241177B1 (de) | 1973-08-14 | 1974-08-13 | |
JP9273074A JPS542042B2 (de) | 1973-08-14 | 1974-08-13 | |
US05/497,293 US4011412A (en) | 1973-08-14 | 1974-08-14 | Method of operating a PCM time-division multiplex telecommunication network |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732341115 DE2341115C3 (de) | 1973-08-14 | Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341115A1 true DE2341115A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2341115B2 DE2341115B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2341115C3 DE2341115C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2614086A1 (de) * | 1975-04-25 | 1976-11-04 | Hasler Ag | Nachrichtennetz |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2614086A1 (de) * | 1975-04-25 | 1976-11-04 | Hasler Ag | Nachrichtennetz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS542042B2 (de) | 1979-02-01 |
FR2241177A1 (de) | 1975-03-14 |
DE2341115B2 (de) | 1977-02-03 |
IT1019906B (it) | 1977-11-30 |
US4011412A (en) | 1977-03-08 |
JPS5046409A (de) | 1975-04-25 |
USB497293I5 (de) | 1976-03-30 |
FR2241177B1 (de) | 1980-05-30 |
GB1474288A (en) | 1977-05-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2332599B2 (de) | Verfahren zur Zeit-Multiplex-Nachrichtenübertragung | |
DE2655192C2 (de) | Raummultiplex-Koppelfeld für eine Zeitmultiplex-Nachrichtenvermittlungsanlage | |
DE2013946C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Datensignalen in Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen | |
DE2351104A1 (de) | Nach dem zeit-multiplex arbeitende elektronische automatische fernsprechnebenstellenanlage | |
DE2340136C1 (de) | Funkuebertragungssystem | |
DE2857028C1 (de) | Integriertes Waehl- und UEbertragungsnetz | |
EP0017835A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
DE3937738A1 (de) | Teilnehmeranschlussknoten eines digitalen nachrichtenuebertragungssystems | |
DE2137923A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchfuhrung von Zeitmultiplex Leitungen durch Raummultiplex-Nachnchtenvermittlungsanlagen | |
DE2347378C2 (de) | Nachrichtenvermittlung mit digitalcodierten Informationen | |
DE3810305C2 (de) | ||
DE2438199C3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
EP0448927A1 (de) | Verfahren zum Übertragen von zeitdiskreten Informationen | |
DE2341115C3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
DE2341115A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines pcm-zeitmultiplex-fernmeldenetzes | |
DE2141333C3 (de) | Nachrichtenübertragungssystem | |
DE1295588B (de) | Zeitmultiplex-Nachrichtenanlage | |
EP0066652B1 (de) | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zeitmultiplexleitungen, deren Zeitkanäle teils für Nachrichtenverbindungen und teils zur Übertragung von Signalisierungsinformationen dienen | |
EP0066668B1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Fernsprechanlage | |
DE1294484B (de) | Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches Zeitmultiplex-Selbstwaehlamt | |
DE3203052A1 (de) | Verfahren zum aufbauen von verbindungen in sprache und daten uebertragenden digitalen fernmeldenetzen und vermittlungseinrichtungen | |
DE1910974A1 (de) | Verfahren zur UEbertragung von Schaltkennzeichen in einer PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle,insbesondere -Fernsprechvermittlungsstelle | |
DE2538637A1 (de) | Zentrale vermittlung zwischen dezentral vermittelnden nachrichtensystemen | |
DE2727912B1 (de) | Verfahren zum UEbertragen von Daten und Vermittlungskriterien zwischen den Teilnehmern und einem Vermittlungsamt eines Datennetzes fuer Zeitmultiplex-UEbertragung | |
DE1273595B (de) | Vermittlungssystem, insbesondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |