DE2339256A1 - Sicherungsdose aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Sicherungsdose aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2045—Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
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- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2025—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with conical end contacts, e.g. fuses used on motor vehicles
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Description
Sicherungsdose aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Sicherungedose aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Gehäuse und
Deckel, wobei das Gehäuse eine außen umlaufende Nut oder dgl. zum Einrasten in eine Öffnung eines Tragorgans, z. B.
einer Spritzwand, aufweist. Die Erfindung hat besondere Bedeutung für eine Einfach-Sicherungsdose, die nur eine Sicherung
aufnimmt.
Eine bekannte Sicherungedose der obigen Art (DAS 1 189 185)
ist nach Art an sich bekannter Sicherungskasten ausgebildet, d. h. sie hat eine rechteckige Grundform und nimmt alle Sicherungen
des Fahrzeuges in der üblichen Weise nebeneinander auf. Die Sicherungen liegen dabei quer im Gehäuse. Es besteht jedoch
gerade bei Kraftfahrzeugen für elektrische Zusatzgeräte oder Zubehörteile, die oft noch nachträglich eingebaut werden,
Bedarf an einer Sicherungsdose, die für die Aufnahme einer Sicherung bestimmt ist, weil diese Zusatzgeräte nicht über
die üblichen Sicherungen abgesichert werden können.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billige Sicherungsdoae vorzuschlagen, die die jeweils
benötigte Zusatzsicherung aufnimmt und die in einer Öffnung eines Karosseriebleches, ζ. Β. einer Spritzwand, angeordnet
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Sicherungedosen nach der Erfindung dadurch gelöst, daß Gehäuse, Deckel und
Verbindungslasche aus einem Teil bestehen und der Deckel mit einer Abziehfahne versehen ist. Besonders vorteilhaft und
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nicht auf den vorstehenden Vorschlag beschränkt, ist eine Ausfertigung derart, daß sowohl im Deckel als auch im
Gehäuse einander gegenüber liegende Rohretücke angeordnet sind, deren innere Enden zur Aufnahme der Sicherung dienen,
deren äußere Enden als Steckbuchse oder Steckstift ausgebildet und die mit einer WuIst-Nut-Verbindung im Gehäuse
bzw. Deckel gehalten sind. Dabei hat diese ganze Sicherungsdose etwa eine rohrförmige Grundform. Das Gehäuse nimmt
die Steckerbuchse und der Deckel den Steckerstift auf. Diese Anordnung kann naturgemäß auch umgekehrt erfolgen.
Weitere Vorschläge der Erfindung liegen darin, daß der Deckel auf das Gehäuse mittels einer Wulst-Nut-Verbindung
lösbar aufgesetzt ist, und daß die Werkstoffeigenfederung des
Gehäuses und des Deckels den erforderlichen Kontaktdruck bei eingesetzter Sicherung erzeugt.
Die erfindungsgeniaße Sicherungsdose ist einfach und billig.
Die Anschlußstücke dienen zugleich zur Aufnahme der Sicherung selbst. Diese Sicherung wird durch die Eigenfederung
des Werkstoffs gehalten, aus welchem das Gehäuse bzw. der Deckel besteht. Diese Sicherungsdose kann zusätzlich in einer
Öffnung einer Tragwand, Spritzwand oder dgl. eingesetzt werden. Sie wird dort schraublos befestigt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Gehäuse und der Deckel einen relativ großen Innenraun
zwecks besserer Wärmeisolierung aufweisen, der etwa das Doppelte vom Durchmesser der Sicherung selbst beträgt.
Weiter wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß im Gehäusegrund mindestens drei sternförmig angeordnete Stege angespritzt
sind, die den Sicherungseinsatz saugend umschließen. Damit wird erstens eine Zentrierung zwecks einwandfreier
Kontaktgabe beia Aufsetzen des Deckels erzielt und zweitens erreicht, daß bei universellem Einbau (Überkopf) der Sicherungseinsatz
nicht herausfällt.
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Als Material für Gehäuse und Deckel ist ein Kunststoff vorgesehen,
z. B. ein etwas weiches Polycarbonat. Es kommen auch andere Thermoplaste in Frage, die nichtleitend und
federnd nachgiebig sein sollen. Außerdem müssen diese Thermoplaste wärtnefest sein und es ist besonders zweckmäßig,
wenn ein durchsichtiger Kunststoff gewählt wird. Man kann in diesem Fall von außen bereits erkennen, ob die Sicherung
intakt ist oder nicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung und zwar anhand des Längsschnittes durch eine Sicherungsdose. Danach ist die ganze Sicherungsdose 10 - die zur Aufnahme
einer Sicherung 11 dient - mittels einer Nut-Verbindung in einer Öffnung 12 eines Blechteils 13 befestigt, welches
z. B. zur Fahrzeug-Spritzwand gehören kann. Di· Sicherungsdose 10 hat insgesamt einen rohrförmigen Grundaufbau, und
sie besteht aus dem Gehäuse Ik und dem Deckel 15, die beide
aus einem federnd nachgiebigen Kunststoff geformt sind. Der Deckel 15 ist mit dem Gehäuse 1*έ durch eine Lasche l6 verbunden,
so daß er beim Abnehmen nicht verloren gehen kann. Gegenüber der Lasche l6 ist eine Abziehfahne 17 angeformt.
Der Deckel 15 hat eine Ringnut l8, mit welcher er auf die Ringwulst 19 am Gehäuse lk wasserdicht aufgesetzt werden
kann.
Jeweils im Boden des Gehäuses lk bzw. des Deckels 15 ist
zentral ein Tlohrstück 20 bzw. 21 angeordnet. Diese beiden
Rohrstiicke dienen einerseits mit ihren inneren Enden zur Kontaktierung der Sicherung 11 und andererseits an ihrem
herausgeführten Bereich als Anschluß für die elektrischen
Leitungen. Diese Rohrstiicke sind aus leitendem Material. Sie haben in der Nähe ihrer inneren Enden jeweils außen umlaufende
Ringnuten 22, mit welchen eie in entsprechende Ringwulste
?J im lials-stück 2k des Gehäuses lk bzw. im Dec! el
pinrasten können. Das Rohrstück 20 dient dabei als Stetker-
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buchse und wird in ganzer Länge vom Gehäueehal« 2k bedeckt.
Das Rohrstück 21 dagegen dient als Steckerstift; es liegt
also außen frei, so daß eine Anschlußhülse 25 übergeschoben
werden kann.
Ein umlaufender Kragen 28 am Steckeraustritt aus dem Deckel
wird von der IsolierhUlse der aufgesteckten Kabelanschlußbuchse
überflutet und dichtet die Sicherung gegen Spritzwasser ab. Gleichzeitig werden Kurzschlüsse bei nicht voll
aufgesteckter Buchse verhindert.
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Claims (6)
1.j Sicherungedose aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
bestehend aus Gehäuse und Deckel, wobei das Gehäuse zur Befestigung in einer Öffnung eines Tragorgans
eine Ringnut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (1*0, Deckel (15) und Verbindungslasche (l6)
aus einem Teil bestehen und der Deckel mit einer Abziehfahne (17) versehen ist.
2. Sicherungsdose aus Kunststoff, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Deckel (15) als
auch im Gehäuse (14) einander gegenüber liegende Rohrstücke
(20, 21) angeordnet sind, deren innere Enden zur Aufnahme der Sicherung (ll) dienen, deren äußere Enden als
Steckbuchse oder Steckstift ausgebildet und die mit einer WuIst-Nut-Verbindung im Gehäuse (14) bzw. im Deckel (15)
gehalten sind.
3. Sicherungsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (15) auf das Gehäuse (l4) mittels
einer Wulst-Nut-Verbindung (l8, 19) lösbar aufgesetzt ist.
4. Sicherungsdose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffeigenfederung
des Gehäuses (14) und des Deckels (15) den erforderlichen Kontaktdruck bei eingesetzter Sicherung (ll)
erzeugt.
5. Sicherungedose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusegrund und
ggf. auch im Deckel sternförmig angeordnete Stege(26) vor-
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" *> " Daim 9609A
gesehen sind, die die eingesetzte Sicherung (11) zentrieren und bei abgenommenem Deckel die Sicherung
gegen Herausfallen halten.
6. Sicherungsdose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5« dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (tk)
und der Deckel (15) einen relativ großen Innenraum zwecks besserer Wärmeisolierung aufweisen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339256 DE2339256A1 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Sicherungsdose aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339256 DE2339256A1 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Sicherungsdose aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339256A1 true DE2339256A1 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5888736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732339256 Pending DE2339256A1 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Sicherungsdose aus kunststoff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2339256A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009349A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-04-02 | AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) | Elektrischer Steckverbinder mit Patronensicherung |
DE4015816A1 (de) * | 1990-05-17 | 1991-11-21 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Kabelsatz |
-
1973
- 1973-08-02 DE DE19732339256 patent/DE2339256A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009349A1 (de) * | 1978-09-25 | 1980-04-02 | AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) | Elektrischer Steckverbinder mit Patronensicherung |
DE4015816A1 (de) * | 1990-05-17 | 1991-11-21 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Kabelsatz |
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