DE2338798A1 - Schliesskonstruktion fuer ein fahrzeugschiebedach - Google Patents
Schliesskonstruktion fuer ein fahrzeugschiebedachInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/185—Locking arrangements
- B60J7/19—Locking arrangements for rigid panels
- B60J7/192—Locking arrangements for rigid panels for locking the sunroof panel to the roof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung für ein Fahrzeugschiebedach, mit einer verschiebbaren Dachplatte
mit einem Bedienungsgriff, der mit einer drehbar gelagerten
Welle versehen ist, welche mit mindestens einer
Riegelstange zusammenwirkt, deren vom Handgriff abgewendete Seite an einem Längsstreifen verriegelnd angreifen kann.
Riegelstange zusammenwirkt, deren vom Handgriff abgewendete Seite an einem Längsstreifen verriegelnd angreifen kann.
Bei bekannten Konstruktionen dieser Art muß, nachdem
die Dachplatte in eine beliebige offene Stellung oder in
die Schließstellung gebracht worden ist, ein besonderer Bedienungsvorgang durchgeführt werden, um die Riegelstange in die Riegelstellung zu bringen. Beispielsweise muß der Bedie-
die Dachplatte in eine beliebige offene Stellung oder in
die Schließstellung gebracht worden ist, ein besonderer Bedienungsvorgang durchgeführt werden, um die Riegelstange in die Riegelstellung zu bringen. Beispielsweise muß der Bedie-
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nungsgriff, nachdem die Dachplatte nach vorn oder nach hinten
geschoben wurde, nach rechts oder nach links verdreht werden.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schließkonstruktion für ein Schiebedach der genannten Art zu schaffen, bei der
der Bedienungsgriff beim Loslassen automatisch in eine solche Stellung geschoben wird, daß die Verriegelung zustande kommt.
Durch Verschieben des Bedienungsgriffs nach vorn oder nach hinten wird die Dachplatte automatisch entriegelt. Es braucht
somit keine besondere Verriegelungs- oder Entriegelungshandlung durchgeführt zu werden.
Gemäß der Erfindung ist hierfür das dem Handgriff zugewendete Ende der Riegelstange scharnierartig mit einem drehbaren
Hebel verbunden, an welchem beiderseits des Drehpunktes Nocken angebracht sind, die derart mit auf der Welle des Handgriffs
angebrachten Klauen zusammenwirken, daß bei Verdrehung des Handgriffs sowohl nach vorn als auch nach hinten der drehbare
Hebel sich in der Richtung dreht, in welcher die Riegelstange aus der Riegelstellung herausbewegt wird, wobei federnde
Mittel vorgesehen sind, die den Handgriff in eine neutrale Stellung zwingen, in der die Riegelstange sich in der Riegelstellung
befindet.
Die Breite der Dachöffnung kann kleine Abweichungen von den Sollabmessungen aufweisen. Um in Verbindung mit diesen Abweichungen
reichliche Toleranzen in der Länge der Riegelstange
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möglich zu machen, ist es vorteilhaft, daß die Riegelstange aus zwei gegeneinander um eine relativ kleine Strecke bewegbaren
Teilen besteht, von denen der nahe dem Längsstreifen gelegene Teil durch eine Feder in Richtung auf den Längsstreifen
gedrückt wird.
Um den Bedienungsgriff stets in die neutrale Stellung zu drücken, können an dessen Welle oder an einem mit dem Bedienungsgriff
verbundenen Teil eine oder mehrere Blattfedern angreifen, die den Griff in die neutrale Stellung drücken.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer der Deutlichkeit halber aufgebrochenen Dachplatte mit
Verriegelungsmitteln gemäß der Erfindung. Bestimmte Teile sind dabei weggelassen, um die für die Erfindung
wesentlichenTeile besser darzustellen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Hälfte der Dachplatte gemäß der Erfindung.
Die dargestellte Schiebedachkonstruktion umfaßt eine Dachplatte 1 mit einer Unterplatte 2 und einer Oberplatte
Die Dachplatte kann so verschoben werden, daß eine Öffnung in dem Dach verschlossen oder freigegeben wird. Diese öffnung
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ist von einer Wasserrinne 4 umgeben, an der beiderseits der Dachplatte eine Führungsschiene 5 angebracht ist.
Jede Führungsschiene 5 wirkt zusammen mit einem an der
Dachplatte 1 einstellbar befestigten Gleitprofil 6.
Zum Verriegeln der Dachplatte 1 in der Schließstellung oder in einer beliebigen Zwischenstellung dient ein Riegelblock
7, der in der Riegelstellung an einem in der Führungsschiene 5 befestigten Streifen 8, z.B. durch Verzahnung angreift.
Der Riegelblock 7 ist an dem Teil 9a einer aus zwei Teilen
9a, 9b bestehenden Riegelstange 9 befestigt.
Das Teil 9a der Riegelstange steckt in einem Kasten 10 und endet in einem runden Teil, das von einer Schraubenfeder
11 umgeben ist. Die Schraubenfeder 11 stützt sich mit einem Ende gegen eine Wand des Kastens 10 ab und mit ihrem anderen
Ende gegen einen Anschlag an dem Riegelstangenteil 9a. Der Ka^en 10 befindet sich vollständig zwischen der Unter- und
Oberplatte 2 bzw. 5 der Dachplatte 1.
Das Teil 9a der Riegels ange hat innerhalb des Kastens 10 einen nach oben ragenden Stift 12, der sich durch einen
relativ langen Schlitz in der Oberseite des Kastens 10 und durch einen relativ kurzen Schlitz in dem Teil 9b der Riegel-
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stange erstreckt. Der Zweck hiervon wird weiter unten näher erläutert.
Das von dem Kasten 10 abgewendete Ende des Riegelstangenteils
9b ist schwenkbar verbunden mit einem T-förmigen Hebel 13, der um den Drehpunkt 14 schwenken kann. Beiderseits
des Drehpunktes 14 ist eine nach oben stehende Nocke 14a bzw.
14b angebracht.
Für die Betätigung der Dachplatte ist ein Bedienungsgriff 15 vorgesehen, der an einer drehbar gelagerten Welle
befestigt ist. Beiderseits des Handgriffs 15 ist ein Klinkenteil 17 befestigt, das sich nach unten erstreckende Klauen
18a bzw. 18b aufweist.
Diese Klauen können mit je einer der Nocken 14a, 14b
derart zusammenwirken, daß beim Bewegen des Handgriffs 15 sowohl nach vorn als auch nach hinten (entsprechend dem
Schließen oder öffnen der Dachplatte 1) der T-förmige Hebel
13 in der Pfeilrichtung gedreht wird, wodurch die Riegelstange
9a, 9b in die entriegelte Stellung verschoben wird. In dieser Stellung greift der Block 7 nicht an dem Streifen 8 an.
Als Folge der Tatsache, daß das Riegelstangenteil 9a über die Länge des relativ kurzen Schlitzes in dem Riegelstangenteil
9b gegen die Federspannung der Feder 11 verschoben werden kann, ist eine gewisse Abweichung der Breite der
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Dachöffnung von der Sollbreite möglich, ohne daß die Riegelkonstruktion
geändert oder angepaßt werden muß.
Beim Entriegeln wird sich der Stift 12 gegen das dem Block 7 näher gelegene Ende des relativ kurzen Schlitzes in
dem Teil 9b anlegen, worauf der Teil 9a durch den Teil 9b
mitgenommen wird. Der relativ lange Schlitz in dem Kasten 10 bildet dabei kein Hindernis.
In dem Klinkenteil 17 sind zwei Abflachungen 19 ausgespart, an denen Blattfedern 20 angreifen, die den Bedienungsgriff 15 in die neutrale Riegelstellung drücken.
Es versteht sich von selbst, daß eine Riegelkonstruktion der beschriebenen Art auch jeweils auf der linken Seite der
Zeichnungen vorhanden ist. Diese nicht dargestellte Hälfte bildet natürlich das Spiegelbild der dargestellten Hälfte.
Die beschriebene Konstruktion hat den Vorteil, daß beim Bewegen des Bedienungsgriffs 15 nach vorne oder nach hinten
die Dachplatte automatisch entriegelt wird, während beim Loslassen des Bedienungsgriffs 15 die Riegelmittel durch die
Blattfedern 20 automatisch in die Riegelstellung gedrückt werden, wobei infolge der verschiebbaren Lagerung des Teils
9a und des Vorhandenseins der Feder 11 eine automatische Anpassung an unterschiedliche Breiten der Dachöffnung erhalten
wird.
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Anzumerken ist, daß die beschriebene Konstruktion mit sehr geringer Kraft mit einem einzigen Finger betätigt werden
kann. Nichtsdestoweniger ist die Verriegelung sehr fest.
Der gesamte Verriegelungsmechanismus ist an einem zwischen den Platten 2 und 3 befestigten U-Träger 21 angebracht,
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Claims (3)
1. ) Schließvorrichtung für ein Fahrzeugschiebedach, mit
einer verschiebbaren Dachplatte mit einem Bedienungsgriff, der mit einer drehbar gelagerten Welle verbunden ist, welche
mit mindestens einer Riegelstange zusammenwirkt, deren vom Handgriff abgewendete Seite an einem Längsstreifen verriegelnd
angreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Handgriff (15) zugewendete Ende der Riegelstange
(9a, 9b) scharnierartig mit einem drehbaren Hebel (13) verbunden ist, an welchem beiderseits des Drehpunktes (14) Nokken
(14a, 14b) angebracht sind, die derart mit auf der Welle
(16) des Handgriffs (15) angebrachten Klauen (18a, 18b) zusammenwirken,
daß beim Bewegen des Handgriffs (15) sowohl nach vorn als auch nach hinten der drehbare Hebel (13) sich
immer in die gleiche Drehrichtung dreht, in der die Riegelstange aus der Riegelstellung herausbewegt wird, wobei federnde
Mittel (20) vorgesehen sind, die den Handgriff (15) in eine neutrale Stellung zwingen, in der die Riegelstange (9a,9b)
sich in der Riegelstellung befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange aus zwei gegeneinander
über eine relativ kleine Strecke bewegbaren Teilen (9a, 9b) besteht, von denen der dem Längsstreifen (8) näher gelegene
Teil (9a) durch eine Feder (11) in Richtung auf den Längsstreifen (8) gedrückt wird.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (16) des Bedienungsgriffs
(15) oder einem damit verbundenen Teil (17) eine
oder mehrere Blattfedern (20) angreifen, die den Griff (15) in die neutrale Riegelstellung drücken.
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IO .
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338798 DE2338798A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Schliesskonstruktion fuer ein fahrzeugschiebedach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338798 DE2338798A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Schliesskonstruktion fuer ein fahrzeugschiebedach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338798A1 true DE2338798A1 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=5888490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732338798 Pending DE2338798A1 (de) | 1973-07-31 | 1973-07-31 | Schliesskonstruktion fuer ein fahrzeugschiebedach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2338798A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4183577A (en) * | 1978-02-27 | 1980-01-15 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Sliding roof for vehicles |
EP0154046A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-09-11 | Vermeulen-Hollandia Octrooien II B.V. | Sonnendachkonstruktion für Fahrzeuge |
US4913486A (en) * | 1989-01-27 | 1990-04-03 | Asc Incorporated | Sunroof and latching assembly therefor |
-
1973
- 1973-07-31 DE DE19732338798 patent/DE2338798A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4183577A (en) * | 1978-02-27 | 1980-01-15 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Sliding roof for vehicles |
EP0154046A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-09-11 | Vermeulen-Hollandia Octrooien II B.V. | Sonnendachkonstruktion für Fahrzeuge |
US4913486A (en) * | 1989-01-27 | 1990-04-03 | Asc Incorporated | Sunroof and latching assembly therefor |
WO1990008668A1 (en) * | 1989-01-27 | 1990-08-09 | Asc Incorporated | Sunroof and latching assembly therefor |
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Legal Events
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